Erleiden Sie Ihre Depression nicht im Stillen
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0:01 - 0:05Was tust du auf dieser Bühne
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0:05 - 0:09vor all diesen Leuten?
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0:09 - 0:10(Gelächter)
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0:10 - 0:11Lauf weg!
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0:11 - 0:12(Gelächter)
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0:12 - 0:13Lauf jetzt weg.
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0:15 - 0:18Da spricht die Stimme meiner Angst.
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0:19 - 0:21Auch wenn absolut nichts falsch läuft,
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0:21 - 0:25bekomme ich manchmal dieses
überwältigende Gefühl von Unheil, -
0:25 - 0:28als lauerte die Gefahr nur um die Ecke.
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0:29 - 0:31Wissen Sie, vor einigen Jahren
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0:31 - 0:34diagnostizierte man bei mir
eine generalisierte Angststörung -
0:34 - 0:35und Depression --
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0:35 - 0:38zwei Erkrankungen,
die oft Hand in Hand gehen. -
0:38 - 0:42Früher hätte ich es niemandem erzählt,
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0:42 - 0:45besonders nicht vor einem großen Publikum.
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0:45 - 0:46Als schwarze Frau
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0:46 - 0:50musste ich besondere Belastbarkeit
entwickeln, um Erfolg zu haben. -
0:50 - 0:52Wie viele Menschen meiner Gemeinschaft
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0:52 - 0:56erlag ich dem Fehlglauben,
Depression sei ein Zeichen von Schwäche, -
0:56 - 0:57eine Charakterschwäche.
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0:57 - 0:59Aber ich war nicht schwach;
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0:59 - 1:01ich war eine Überfliegerin.
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1:01 - 1:03Ich hatte einen Abschluss
in Medienwissenschaften -
1:03 - 1:07und eine Reihe von wichtige Positionen
in der Film- und Fernsehbranche inne. -
1:08 - 1:11Ich hatte für meine harte Arbeit
sogar zwei Emmys gewonnen. -
1:11 - 1:14Klar, ich war total ausgelaugt,
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1:14 - 1:17hatte keine Interesse an Dingen,
die ich vorher gemocht hatte, -
1:17 - 1:18ich aß kaum,
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1:18 - 1:20kämpfte mit Schlaflosigkeit
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1:20 - 1:23und fühlte mich isoliert und erschöpft.
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1:24 - 1:25Aber depressiv?
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1:25 - 1:26Nein, nicht ich.
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1:28 - 1:30Es brauchte Wochen
bevor ich es zugeben konnte, -
1:30 - 1:32aber der Arzt hatte recht:
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1:32 - 1:33Ich war depressiv.
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1:33 - 1:37Dennoch erzählte ich
niemandem von meiner Diagnose. -
1:38 - 1:39Ich schämte mich zu sehr.
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1:39 - 1:42Ich dachte, ich hätte
kein Recht, depressiv zu sein. -
1:42 - 1:44Ich hatte ein privilegiertes Leben
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1:44 - 1:47mit einer liebevollen Familie
und einer erfolgreichen Karriere. -
1:48 - 1:50Wenn ich an die unfassbaren Gräuel dachte,
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1:50 - 1:53die meine Vorfahren
in diesem Land erlitten hatten, -
1:53 - 1:55damit ich es besser hätte,
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1:55 - 1:57vertiefte sich meine Scham noch.
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1:57 - 1:59Ich stand auf ihren Schultern.
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1:59 - 2:01Wie konnte ich sie enttäuschen?
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2:01 - 2:03Ich würde den Kopf erhoben halten,
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2:03 - 2:06ein Lächeln im Gesicht tragen
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2:06 - 2:08und es keiner Seele erzählen.
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2:10 - 2:14Am 4. Juli 2013
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2:14 - 2:17brach meine Welt über mir ein.
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2:17 - 2:20An diesem Tag erhielt ich
einen Anruf von meiner Mutter, -
2:20 - 2:25die mir sagte, mein 22-jähriger Neffe
Paul hätte sich umgebracht -
2:25 - 2:27nachdem er Jahre mit Depression
und Angst gekämpft hatte. -
2:29 - 2:32Ich kann nicht ausdrücken,
wie niedergeschmettert ich mich fühlte. -
2:33 - 2:34Wir standen uns sehr nah,
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2:34 - 2:37aber ich wusste nicht,
dass er so gelitten hatte. -
2:37 - 2:40Keiner von uns hatte mit dem anderen
je über seine Kämpfe geredet. -
2:40 - 2:43Scham und Stigma
brachten uns beide zum schweigen. -
2:44 - 2:48Rückschläge gehe ich immer direkt an,
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2:48 - 2:51daher studierte ich die nächsten
zwei Jahre Depression und Angst, -
2:51 - 2:54und meine Einblicke waren überwältigend.
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2:55 - 2:57Die Weltgesundheitsorganisation gibt an,
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2:57 - 3:02dass Depression die Hauptursache
für Krankheiten und Erwerbsunfähigkeit -
3:02 - 3:03in der Welt ist.
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3:04 - 3:07Obwohl die genaue Ursache
für Depression nicht klar ist, -
3:07 - 3:10zeigen Studien, dass sich
die meisten psychischen Erkrankungen, -
3:10 - 3:12zumindest teilweise,
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3:12 - 3:15wegen eines chemischen
Ungleichgewichts im Gehirn entwickeln -
3:15 - 3:19und/oder wegen einer
genetischen Prädisposition. -
3:19 - 3:22Man kann es also
nicht einfach abschütteln. -
3:23 - 3:25Bei schwarzen Amerikanern
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3:25 - 3:29führen Stressfaktoren wie Rassismus
und sozioökonomische Ungleichheiten -
3:29 - 3:34zu einem Risikozuwachs von 20 %,
eine psychische Störung zu entwickeln. -
3:34 - 3:36Dennoch suchen sie psychische
Gesundheitseinrichtungen -
3:36 - 3:39nur etwas halb so oft auf
wie weiße Amerikaner. -
3:40 - 3:42Ein Grund liegt im Stigma,
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3:42 - 3:4963 % der schwarzen Amerikaner
halten Depression für eine Schwäche. -
3:50 - 3:54Leider hat sich die Selbstmordrate
unter schwarzen Kindern -
3:54 - 3:57in den letzten 20 Jahren verdoppelt.
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3:58 - 4:00Jetzt die gute Nachricht:
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4:01 - 4:0570 % aller Menschen,
die an Depression leiden, -
4:05 - 4:08geht es mit Therapie, Behandlung
und Medikamenten besser. -
4:09 - 4:11Vor diesem Hintergrund
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4:11 - 4:13traf ich eine Entscheidung:
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4:13 - 4:16Ich würde nicht mehr schweigen.
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4:17 - 4:19Mit dem Segen meiner Familie
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4:19 - 4:20würde ich unsere Geschichte erzählen,
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4:20 - 4:23in der Hoffnung,
einen nationalen Diskurs anzuregen. -
4:24 - 4:27Meine Freundin Kelly Pierre-Louis sagte:
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4:27 - 4:29"Stark zu sein bringt uns um."
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4:31 - 4:32Sie hat recht.
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4:34 - 4:36Wir müssen die müden, alten Geschichten
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4:36 - 4:38von der starken, schwarzen Frau
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4:38 - 4:40und dem super-männlichen
schwarzen Mann beerdigen, -
4:40 - 4:43die, egal wie oft sie
niedergeschlagen werden, -
4:43 - 4:45einfach alles abschütteln
und weitermachen. -
4:46 - 4:49Gefühle zu haben,
ist kein Zeichen von Schwäche. -
4:51 - 4:53Gefühle zeigen, dass wir menschlich sind.
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4:53 - 4:55Wenn wir unsere Menschlichkeit verleugnen,
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4:55 - 4:57fühlen wir uns innerlich leer
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4:57 - 5:00und suchen nach Wegen uns selbst
zu behandeln, um die Leere zu füllen. -
5:01 - 5:03Meine Droge war Spitzenleistung.
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5:04 - 5:08Heutzutage erzähle ich
meine Geschichte öffentlich -
5:08 - 5:10und ich bitte andere,
ihre auch zu erzählen. -
5:10 - 5:12Ich denke, das braucht es,
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5:12 - 5:14um Menschen, die still leiden, zu helfen,
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5:14 - 5:17damit sie wissen,
dass sie nicht allein sind, -
5:17 - 5:19und dass sie wissen, dass sie mit Hilfe
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5:19 - 5:20geheilt werden können.
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5:20 - 5:22Ich habe immer noch Probleme,
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5:22 - 5:24vor allem mit meiner Angst,
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5:24 - 5:26aber ich kann damit umgehen,
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5:26 - 5:31durch tägliche Meditation, Yoga
und eine relativ gesunde Ernährung. -
5:31 - 5:32(Gelächter)
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5:32 - 5:34Wenn ich fühle, dass die Dinge
außer Kontrolle geraten, -
5:34 - 5:37mache ich einen Termin
bei meiner Therapeutin, -
5:37 - 5:39einer dynamischen, schwarzen Frau
namens Dawn Armstrong, -
5:39 - 5:41mit einem großartigen Sinn für Humor
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5:41 - 5:44und einer Vertrautheit,
die ich beruhigend finde. -
5:45 - 5:47Ich werde immer bedauern,
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5:47 - 5:49dass ich nicht für meinen Neffen da war.
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5:50 - 5:52Aber meine aufrichtige Hoffnung ist,
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5:53 - 5:56dass ich andere durch
meine Erfahrung inspirieren kann. -
5:59 - 6:02Das Leben ist schön.
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6:03 - 6:04Manchmal ist es chaotisch
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6:04 - 6:06und es ist immer unvorhersehbar.
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6:07 - 6:08Aber alles wird gut,
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6:08 - 6:11wenn man ein unterstützendes Umfeld hat,
das einem da durch hilft. -
6:12 - 6:14Ich hoffe, wenn Ihre Last zu schwer wird,
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6:14 - 6:16dass Sie dann auch um Hilfe bitten.
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6:16 - 6:17Danke.
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6:17 - 6:20(Applaus)
- Title:
- Erleiden Sie Ihre Depression nicht im Stillen
- Speaker:
- Nikki Webber Allen
- Description:
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Gefühle zu haben, ist keine Zeichen von Schwäche – es bedeutet, dass wir menschlich sind, meint Produzentin und Aktivistin Nikki Webber Allen. Sogar nachdem bei ihr eine Angststörung und Depression diagnostiziert worden war, schämte sich Webber Allen zu sehr, um es jemanden zu erzählen und sie hielt ihren Zustand geheim bis eine Familientragödie ans Licht brachte, wie sehr andere ihr Nahestehende auch litten. In diesem wichtigen Vortrag über psychische Gesundheit spricht sie offen über ihren Kampf – und warum nicht-weiße Gemeinschaften das Stigma lösen müssen, dass Depression als Schwäche mißversteht und Leidende davon abhält, Hilfe zu erhalten.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 06:35
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