Ein radikaler Plan, Plastikmüll abzuschaffen
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0:01 - 0:06Chris Anderson: Sie sind seit einigen
Jahren von diesem Problem besessen. -
0:06 - 0:08Was ist das Problem, in Ihren Worten?
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0:08 - 0:09Andrew Forrest: Plastik.
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0:10 - 0:11Ganz einfach.
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0:11 - 0:17Unsere Unfähigkeit, seine enorme
Rohstoffenergie zu nutzen -
0:17 - 0:20und es einfach wegzuwerfen.
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0:21 - 0:24CA: Wir sehen Müll überall.
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0:24 - 0:26Im Extremfall sieht es so aus.
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0:26 - 0:29Wo wurde dieses Foto gemacht?
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0:29 - 0:30AF: Auf den Philippinen.
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0:30 - 0:33Wie Sie wissen, gibt es viele Flüsse,
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0:33 - 0:34die genau so aussehen.
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0:34 - 0:36Das sind die Philippinen.
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0:36 - 0:38Das gibt es in ganz Südostasien.
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0:38 - 0:40CA: Plastik wird in die Flüsse geworfen
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0:40 - 0:42und gelangt von dort in die Ozeane.
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0:43 - 0:46Natürlich sehen wir es
ganz deutlich an den Stränden, -
0:46 - 0:51aber das ist nicht Ihre größte Sorge,
sondern was damit im Meer genau passiert. -
0:51 - 0:53Erzählen Sie uns davon.
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0:53 - 0:55AF: Ok. Danke, Chris.
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0:55 - 1:00Vor etwa vier Jahren wollte ich
etwas echt Verrücktes machen -
1:00 - 1:04und verpflichtete mich, einen Doktor
in Meeresökologie zu machen. -
1:04 - 1:08Das gruselige daran war, dass ich viel
über das Leben im Meer lernte, -
1:08 - 1:11aber noch mehr lernte ich,
über den Tod im Meer -
1:11 - 1:18und das extreme ökologische Massensterben
von Fischen, von Meereslebewesen -
1:18 - 1:20und marinen Säugetieren,
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1:20 - 1:23die uns biologisch sehr ähnlich sind.
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1:23 - 1:28Sie sterben aufgrund von Plastik,
-- Millionen, Milliarden, unzählbar. -
1:29 - 1:32CA: Leute denken Plastik ist hässlich,
aber stabil, korrekt? -
1:32 - 1:36Man wirft etwas ins Meer:
"Hey, das schwimmt jetzt hier für immer, -
1:36 - 1:39das richtet keinen Schaden an, stimmt's?"
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1:39 - 1:42AF: Nun, Chris, es ist
ein großartiges Material, -
1:42 - 1:45das für die Wirtschaft konzipiert ist.
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1:45 - 1:49Es ist das denkbar schlimmste
Material für die Umwelt. -
1:49 - 1:55Das Schlimmste an Plastik ist, dass es
zerfällt, sobald es in die Umwelt gerät. -
1:55 - 1:58Es hört nie auf, Plastik zu sein.
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1:58 - 2:00Es wird kleiner und kleiner
und immer kleiner. -
2:01 - 2:03Aus Forschungssicht, Chris,
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2:03 - 2:06in der Meeresökologie wissen wir es
schon seit einigen Jahren: -
2:06 - 2:08Es wird die Menschheit treffen.
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2:08 - 2:11Wir wissen jetzt, dass Nanoplastik,
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2:11 - 2:16die sehr, sehr kleinen Plastikpartikel,
mit ihrer negativen Ladung, -
2:16 - 2:19direkt durch unsere Hautporen
eintreten kann. -
2:19 - 2:21Und das ist nicht das Schlimmste.
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2:21 - 2:22Die schlechte Nachricht ist,
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2:22 - 2:25dass es direkt durch
die Blut-Hirn-Schranke gelangt, -
2:25 - 2:28diese schützende Hülle,
die unser Gehirn schützt. -
2:28 - 2:32Das Gehirn ist eine amorphe, nasse Masse,
voller kleiner elektrischer Ladungen. -
2:32 - 2:35Fügt man einen negativen Partikel hinzu,
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2:35 - 2:39speziell einen negativen Partikel,
der Krankheitserreger übermitteln kann, -
2:39 - 2:43dann hat man eine negative Ladung,
die positiv geladene Elemente anzieht, -
2:43 - 2:45zum Beispiel Krankheitserreger, Gifte,
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2:45 - 2:46Quecksilber, Blei.
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2:46 - 2:48Diese bahnbrechenden
Forschungsergebnisse, -
2:48 - 2:51werden sich in den nächsten
12 Monaten zeigen. -
2:51 - 2:52CA: Sie erzählten mir bereits,
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2:52 - 2:57dass es im Meer etwa 600 Plastiktüten
für jeden Fisch derselben Größe gibt. -
2:57 - 3:00Diese Tüten zerlegen sich,
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3:00 - 3:02es wird immer mehr davon geben
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3:02 - 3:05und die Konsequenzen sind noch
nicht annähernd ersichtlich. -
3:05 - 3:07AF: Das stimmt.
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3:07 - 3:11Die Ellen MacArthur Stiftung, mit der wir
seit einiger Zeit zusammenarbeiten, -
3:11 - 3:12ein Haufen guter Wissenschaftler,
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3:12 - 3:14deren Arbeit ich genau geprüft habe,
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3:14 - 3:18sie sagen, pro drei Tonnen Fisch,
wird es eine Tonne Plastik geben, Chris. -
3:18 - 3:19Nicht erst 2050 --
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3:19 - 3:22ich werde wirklich ungeduldig mit Leuten,
die über 2050 sprechen -
3:22 - 3:24-- nein, 2025.
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3:24 - 3:25Das ist nicht weit weg.
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3:25 - 3:27Das ist die aktuelle Lage.
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3:27 - 3:31Man braucht keine Tonne Plastik,
um Meeresleben komplett zu zerstören. -
3:31 - 3:34Auch weniger als das
erledigt den Job genauso gut. -
3:34 - 3:38Wir müssen sofort Schluss damit machen.
Wir haben keine Zeit. -
3:38 - 3:42CA: Ok, Sie haben also eine Lösung,
dies zu beenden, und Sie gehen es an, -
3:42 - 3:45nicht als typischer Umweltschutz-Aktivist,
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3:45 - 3:49sondern als Geschäftsmann,
als Unternehmer mit Lebenserfahrung. -
3:49 - 3:52Sie haben Ihr ganzes Leben über globale
Wirtschaftssysteme nachgedacht -
3:52 - 3:54und darüber, wie sie funktionieren.
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3:54 - 3:55Wenn ich es richtig verstehe,
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3:55 - 4:02baut Ihre Idee auf Helden,
die etwa so aussehen: -
4:02 - 4:03Was macht sie beruflich?
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4:03 - 4:07AF: Sie ist eine Abfallsammlerin
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4:07 - 4:10und es gab 15 bis 20 Millionen
solcher Abfallsammler, -
4:10 - 4:15bis China aufhörte, den Müll
der ganzen Welt aufzunehmen. -
4:15 - 4:19Und der Preis von Plastik,
so gering er war, brach ein. -
4:19 - 4:21Das Ergebnis sind Menschen wie sie.
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4:21 - 4:25Sie ist ein Kind, ein Schulkind.
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4:25 - 4:27Sie sollte in der Schule sein.
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4:27 - 4:29Das ist wohl sehr ähnlich zur Sklaverei.
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4:29 - 4:32Meine Tochter Grace und ich
begegneten hunderter Menschen wie sie. -
4:32 - 4:36CA: Viele von ihnen sind auch Erwachsene,
buchstäblich Millionen weltweit -
4:36 - 4:39und in manchen Branchen,
sind sie der Grund dafür, -
4:39 - 4:41warum es auf der Welt zum Beispiel
kaum Metallabfall gibt. -
4:41 - 4:43AF: Genau so ist es.
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4:43 - 4:46Dieses kleine Mädchen ist,
genaugenommen, eine Umweltheldin. -
4:46 - 4:49Sie konkurriert mit einer riesigen
petrochemischen Fabrik, -
4:49 - 4:53nur die Straße runter -- ein dreieinhalb
Milliarden Dollar petrochemisches Werk. -
4:53 - 4:55Das ist das Problem.
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4:55 - 4:59Wir haben mehr Öl und Gas in Form von
Plastik und auf Mülldeponien, -
4:59 - 5:03als die gesamten Öl- und Gas-Ressourcen
der Vereinigten Staaten. -
5:03 - 5:05Sie ist also die Heldin.
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5:05 - 5:08So sieht diese Mülldeponie aus,
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5:08 - 5:11das ist konkretes Öl und Gas.
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5:11 - 5:14CA: Da liegt also theoretisch
ein großer Wert, -
5:14 - 5:17mit dem die Abfallsammler der Welt
ihr Überleben sichern würden, -
5:17 - 5:19wenn sie könnten.
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5:19 - 5:21Aber warum können sie das nicht?
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5:21 - 5:26AF: Weil Plastik aus fossilen Brennstoffen
einen Preis hat, der fest ist, -
5:26 - 5:30der knapp unter dem liegt, was es braucht,
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5:30 - 5:37um wirtschaftlich und gewinnbringend
Plastik aus Plastik zu recyceln. -
5:37 - 5:42Wissen Sie, Plastik setzt sich aus
Elementen aus Öl und Gas zusammen. -
5:42 - 5:46Plastik ist zu 100 Prozent polymer,
also zu 100 Prozent Öl und Gas. -
5:46 - 5:50Wir haben sicherlich genug Plastik
auf der Welt, für all unsere Bedürfnisse. -
5:50 - 5:53Wenn wir Plastik recyceln,
es aber nicht günstiger recyceln können, -
5:53 - 5:56als die Kosten für fossiles Plastik,
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5:56 - 5:59dann bleibt die Welt natürlich
bei Plastik aus fossilen Brennstoffen. -
5:59 - 6:01CA: Das ist also das grundlegende Problem.
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6:01 - 6:05Der Preis des recycelten Plastik
ist normalerweise höher, -
6:05 - 6:09als einfach neu hergestelltes Plastik
aus Erdöl zu kaufen. -
6:09 - 6:11Das ist das fundamentale Problem.
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6:11 - 6:14AF: Eine kleine Regeländerung hier, Chris.
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6:14 - 6:16Ich bin ein Rohstoff-Mensch.
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6:16 - 6:23Ich weiß, früher hatten wir Metallreste,
Eisenschrott und Kupferteile -
6:23 - 6:26überall in den Dörfern herumliegen,
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6:26 - 6:28besonders in den Entwicklungsländern.
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6:28 - 6:30Leute fanden heraus, dass das Wert hatte,
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6:30 - 6:34dass das tatsächlich Wertstoffe
sind und kein Abfall. -
6:35 - 6:38Heutzutage sind Dörfer und Städte
und ihre Straßen sauber, -
6:38 - 6:42man stolpert nicht mehr
über Metall- und Eisenschrott, -
6:42 - 6:46denn das sind Wertstoffe,
die recycelt werden. -
6:46 - 6:51CA: Was ist also Ihr Vorschlag,
dies auch für Plastik zu ändern? -
6:51 - 6:57AF: Ok, Chris -- den Großteil meiner
Doktorarbeit habe ich geforscht. -
6:57 - 7:00Der große Vorteil, für einen recht
erfolgreichen Unternehmer ist, -
7:00 - 7:02dass die Leute einen sehen wollen.
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7:02 - 7:05Andere Unternehmer -- auch wenn man
sowas wie ein Zootier ist -- -
7:05 - 7:10sie sagen: "Ja, ok, lass mal schauen,
wir wollen Twiggy Forrest treffen." -
7:10 - 7:13Wenn man also einmal drinnen ist,
kann man sie befragen. -
7:13 - 7:18Ich war in den meisten
Unternehmen für Öl, Gas -
7:18 - 7:21und schnelllebige Konsumgüter, weltweit,
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7:21 - 7:24und der Wille für Veränderung ist da.
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7:24 - 7:26Ja, es gibt ein paar Alteingesessene,
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7:26 - 7:28die auf das Beste hoffen,
aber nichts tun werden, -
7:28 - 7:30aber es gibt einen deutlichen
Willen zu Veränderung. -
7:30 - 7:32Was ich also besprochen habe, ist,
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7:32 - 7:35dass die siebeneinhalb
Milliarden Menschen der Welt -
7:35 - 7:40es nicht wirklich verdient haben, dass
die Umwelt durch Plastik zerstört wird, -
7:40 - 7:44dass ihre Ozeane unterentwickelt
und karg sind, wegen Plastik. -
7:45 - 7:47Man hat also diese Kette --
tausendene verschiedener Marken, -
7:47 - 7:50von denen wir alle haufenweise
Produkte kaufen, -
7:50 - 7:53aber es gibt nur hundert
große Kunststoff-Produzenten, -
7:53 - 7:55große petrochemische Anlagen,
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7:55 - 7:58die all das Einweg-Plastik ausspucken.
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7:59 - 8:02CA: Einhundert Unternehmen sind also
die Basis dieser Nahrungskette. -
8:02 - 8:04AF: Genau.
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8:04 - 8:07CA: Was müssen diese hundert
Unternehmen also machen? -
8:07 - 8:11AF: Ok, sie müssen einfach den Wert
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8:11 - 8:14dieser Plastik-Bausteine
aus Öl und Gas anheben, -
8:14 - 8:17welche ich "schlechtes Plastik" nenne,
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8:17 - 8:18dessen Wert anheben,
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8:18 - 8:22so dass, wenn es über die Marken
zu uns als Kunden gelangt, -
8:22 - 8:26wir kaum ein Preisanstieg bemerken,
für unsere Kaffeebecher, -
8:26 - 8:29oder Cola oder Pepsi oder irgendwas.
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8:29 - 8:31CA: Wieviel? Einen Cent extra?
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8:31 - 8:33AF: Weniger. Ein viertel Cent, ein halber.
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8:33 - 8:36Das wird absolut minimal sein.
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8:36 - 8:38Es bewirkt aber,
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8:38 - 8:42dass jedes Plastikteil weltweit
zum Wertgegenstand wird. -
8:42 - 8:46Wo das größte Müllproblem herrscht,
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8:46 - 8:48sagen wir in Südostasien, Indien,
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8:48 - 8:50dort liegt der größte Reichtum.
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8:50 - 8:53CA: Ok, es scheint, als
gäbe es hierbei zwei Teile. -
8:53 - 8:56Einer ist, dass mehr Geld verlangt wird,
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8:56 - 9:00aber dieser Gewinn wird genutzt,
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9:00 - 9:04und eingezahlt -- in was? --
in einen Fond, verwaltet von jemanden, -
9:04 - 9:07der das Problem angeht, von -- was?
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9:07 - 9:08Für was würde dieses Geld,
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9:08 - 9:10dass zusätzlich verlangt wird,
verwendet werden? -
9:10 - 9:13AF: Wenn ich mit sehr großen
Unternehmen spreche, -
9:13 - 9:17und sage: "Also, Sie müssen sich
verändern und das sehr schnell", -
9:17 - 9:19verdrehen sie gelangweilt die Augen.
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9:19 - 9:22Bis ich sage: "Es ist ein gutes Geschäft."
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9:22 - 9:23"Ok, Sie haben meine Aufmerksamkeit."
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9:23 - 9:24Dann sage ich:
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9:24 - 9:29"Sie müssen einen umwelt- und
industrieverändernden Fond unterstützen." -
9:29 - 9:31In zwei oder drei Jahren,
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9:31 - 9:33kann sich die ganze
globale Plastikindustrie wandeln -
9:33 - 9:37und ihre Grundbausteine
statt aus fossilen Brennstoffen -
9:37 - 9:39aus Plastik gewinnen.
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9:39 - 9:41Die Technologie gibt es bereits.
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9:41 - 9:42Sie ist bewährt.
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9:42 - 9:45Ich habe zwei milliardenschwere Betriebe
aus dem Nichts aufgebaut, -
9:45 - 9:48mit dem Wissen, dass die
Technologie skalierbar ist. -
9:48 - 9:51Ich kenne bestimmt
ein Dutzend Technologien, -
9:51 - 9:53die alle Arten von Plastik
bewältigen können. -
9:53 - 9:56Sobald diese Technologien einen
wirtschaftlichen Gewinn erzielen, -
9:56 - 9:58was damit möglich ist,
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9:58 - 10:02dann wird die Kundschaft weltweit
ihr Plastik daraus beziehen, -
10:02 - 10:03aus recyceltem Plastik.
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10:03 - 10:08CA: Jedes verkaufte, neue Plastikteil
stärkt also einen Fond, -
10:08 - 10:11der praktisch dazu benutzt wird,
die Industrie zu wandeln -
10:11 - 10:13und anzufangen, für Dinge
wie Aufräumarbeiten zu zahlen. -
10:13 - 10:15AF: Ganz genau.
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10:15 - 10:17CA: Damit kommt der tolle Nebeneffekt,
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10:17 - 10:19vielleicht sogar der Hauptvorteil,
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10:19 - 10:20einen Markt zu schaffen.
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10:20 - 10:23Plötzlich wird das zu recycelnde Plastik
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10:23 - 10:24zu einem großen Geschäft,
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10:24 - 10:28dass es vielen Millionen Menschen
auf der Welt ermöglicht, -
10:28 - 10:30es zu sammeln und Gewinn zu machen.
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10:30 - 10:31AF: Ja, genau.
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10:31 - 10:33Also, folgendes ist nötig:
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10:33 - 10:35Plastik aus fossilen
Brennstoffen hat diesen Wert -
10:35 - 10:37und recyceltes Plastik hat diesen Wert.
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10:37 - 10:39Sie drehen das um.
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10:39 - 10:41Damit recyceltes Plastik billiger ist.
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10:42 - 10:45Was mir dabei am meisten gefällt, Chris,
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10:45 - 10:50wir verschmutzen die Umwelt mit 300,
350 Millionen Tonnen an Plastik. -
10:50 - 10:53Nach Angaben der Öl- und Gasunternehmen
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10:53 - 10:55wird das auf 500 Millionen Tonnen steigen.
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10:55 - 10:57Das ist ein zunehmendes Problem.
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10:57 - 11:01Aber jede einzelne Tonne ist polymer.
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11:01 - 11:05Polymer hat einen Wert von 1.000,
1.500 Dollar pro Tonne. -
11:05 - 11:09Das sind eine halbe Billion Dollar,
die in Unternehmen fließen könnten -
11:09 - 11:13und Jobs schaffen und Möglichkeiten
und Wohlstand auf der ganzen Welt, -
11:13 - 11:14vor allem in den ärmsten Bereichen.
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11:14 - 11:16Dennoch werfen wir es weg.
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11:16 - 11:20CA: Das würde es Unternehmen ermöglichen,
in Recycling-Anlagen zu investieren, -
11:20 - 11:21buchstäblich weltweit --
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11:21 - 11:22AF: Weltweit.
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11:22 - 11:25Weil die Technologie kostengünstig ist,
kann man sie in Mülldeponien anwenden, -
11:25 - 11:28in großen Hotels, Mülldepots, überall,
-
11:28 - 11:30und Müll zu Kunststoff machen.
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11:30 - 11:31CA: Nun, Sie sind ein Philanthrop
-
11:31 - 11:34und bereit, Teile Ihres eigenen
Vermögens dafür bereitszustellen. -
11:34 - 11:37Welche Rolle spielt
Philanthropie für das Projekt? -
11:37 - 11:41AF: Ich denke, dass wir die 40 oder
50 Millionen US Dollar aufbringen müssen, -
11:41 - 11:42um es in Gang zu bringen,
-
11:42 - 11:45und dann müssen wir
komplette Transparenz schaffen, -
11:45 - 11:47damit jeder sehen kann,
was genau passiert. -
11:47 - 11:51Von den Kunststoff-Produzenten,
über die Marken, zu den Konsumenten -
11:51 - 11:53kann jeder sehen, wer mitmacht,
-
11:53 - 11:56wer die Erde beschützt
und wen es nicht interessiert. -
11:56 - 11:58Das wird pro Woche etwa
eine Million Dollar kosten, -
11:58 - 12:01das müssen wir für fünf Jahre garantieren.
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12:01 - 12:04Der Gesamtaufwand liegt bei
etwa 300 Millionen US Dollar. -
12:04 - 12:05CA: Wow.
-
12:05 - 12:06Nun --
-
12:06 - 12:09(Applaus)
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12:11 - 12:15Sie haben mit anderen Unternehmen
gesprochen, die Coca-Colas dieser Welt, -
12:15 - 12:18die bereit sind, das zu tun,
die einen höheren Preis zahlen würden, -
12:18 - 12:20die einen höheren Preis zahlen wollen,
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12:20 - 12:21solange es fair ist.
-
12:21 - 12:23AF: Ja, es ist fair.
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12:23 - 12:26Coca-Cola würde nicht wollen,
dass Pepsi mitspielt, außer, -
12:26 - 12:29die ganze Welt würde wissen,
dass Pepsi nicht mitspielt. -
12:29 - 12:30Dann ist es ihnen egal.
-
12:30 - 12:33Transparenz des Marktes bedeutet,
-
12:33 - 12:36dass Leute, die versuchen
das System zu hintergehen, -
12:36 - 12:38vom Markt und den Konsumenten
gesehen werden. -
12:38 - 12:40Die Konsumenten wollen eine Rolle spielen.
-
12:40 - 12:417,5 Milliarden von uns.
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12:41 - 12:44Wir wollen nicht, dass einhundert
Unternehmen unsere Welt zerstören. -
12:44 - 12:47CA: Sie sagten bereits, was
die Unternehmen tun können -
12:47 - 12:48und was sie bereit sind, zu tun.
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12:48 - 12:50Was können unsere Zuhörer tun?
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12:50 - 12:52AF: Ok, ich hätte gerne, dass Sie alle,
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12:52 - 12:54überall auf der Welt,
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12:54 - 12:57auf die Website noplasticwaste.org gehen.
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12:57 - 13:00Man kontaktiert die Kunststoff-
Produzenten in seiner Region. -
13:00 - 13:06Man kann mindestens einen davon per Email,
Twitter oder Telefon erreichen. -
13:06 - 13:11Und teilen Sie denen mit, dass
sie diesen Fond unterstützen sollen, -
13:11 - 13:15den die Industrie verwalten kann,
oder die Weltbank. -
13:15 - 13:18Der Fond sammelt mehrere
Milliarden Dollar pro Jahr, -
13:18 - 13:22so dass die Industrie sich wandeln kann,
so dass Plastik aus Plastik gewonnen wird, -
13:22 - 13:24und nicht aus fossilen Brennstoffen.
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13:24 - 13:27Das ist unnötig, schlecht.
Das hier ist gut. -
13:27 - 13:29Und wir können die Umwelt sauberer machen.
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13:29 - 13:30Wir verfügen über genug Kapital,
-
13:30 - 13:33wir haben mehrere Milliarden
Dollar pro Jahr, Chris, -
13:33 - 13:35um die Umwelt zu reinigen.
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13:35 - 13:36CA: Sie sind in der Recycling-Branche.
-
13:36 - 13:38Ist das nicht ein Interessenskonflikt,
-
13:38 - 13:41oder eher, eine riesige
Geschäftsmöglichkeit? -
13:41 - 13:43AF: Ja, ich arbeite
in der Eisenerz-Branche -
13:43 - 13:45und ich konkurriere
mit der Altmetall-Branche, -
13:45 - 13:48und deswegen sieht man keinen Schrott
herumliegen, über den man stolpert -
13:48 - 13:50und sich die Zehen aufschlitzt,
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13:50 - 13:51weil es aufgesammelt wird.
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13:51 - 13:55CA: Das ist nicht Ihre Ausrede, um in die
Plastik-Recycling-Branche zu wechseln? -
13:55 - 13:57AF: Nein, ich werde diesen Boom anfeuern.
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13:57 - 13:59Das wird das Internet des Plastikabfalls.
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13:59 - 14:02Das wird eine Boom-Industrie,
die sich weltweit ausbreiten wird, -
14:02 - 14:07besonders dort, wo die Armut am größten
ist, weil es dort am meisten Abfall gibt, -
14:07 - 14:08und das ist der Rohstoff.
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14:08 - 14:11Ich werde es also anfeuern
und mich zurückhalten. -
14:11 - 14:14CA: Wir sind in einer Ära,
in der so viele Menschen weltweit, -
14:15 - 14:18sich nach einer neuen,
regenerativen Wirtschaft sehnen -- -
14:18 - 14:22die großen Lieferketten und Industrien
sollen sich fundamental verändern. -
14:22 - 14:25Es erscheint mir eine großartige Idee,
und Sie brauchen viele Leute, -
14:25 - 14:28die Sie auf diesem Weg unterstützen,
um sie in die Tat umzusetzen. -
14:28 - 14:30Danke, dass Sie das mit uns teilen.
-
14:30 - 14:32AF: Vielen Dank. Danke, Chris.
-
14:32 - 14:33(Applaus)
- Title:
- Ein radikaler Plan, Plastikmüll abzuschaffen
- Speaker:
- Andrew Forrest
- Description:
-
Plastik ist ein unglaubliches Material für die Wirtschaft -- und das denkbar schlimmste Material für die Umwelt, sagt der Unternehmer Andrew Forrest. In einem Gespräch, das eine Debatte entfachen soll, besprechen Forrest und der TED-Vorstand Chris Anderson einen ambitionierten Plan, um die größten Unternehmen der Welt dazu zu bringen, eine Umwelt-Revolution zu finanzieren -- und die Industrie so zu verändern, dass all ihr Plastik aus recycelten Materialen gewonnen wird und nicht aus fossilen Brennstoffen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 14:58
Sonja Maria Neef approved German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Sonja Maria Neef accepted German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Sonja Maria Neef edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Sonja Maria Neef edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Sonja Maria Neef edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Sonja Maria Neef edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Siri Hölperl edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste | ||
Siri Hölperl edited German subtitles for A radical plan to end plastic waste |