-
Bei diesem Dreieck hier handelt es sich um ein rechtwinkliges Dreieck.
-
Bei diesem Dreieck hier handelt es sich um ein rechtwinkliges Dreieck.
-
Rechtwinklig, weil es einen 90-Grad-Winkel
-
oder einen rechten Winkel besitzt.
-
Man nennt die längste Seite eines Dreiecks
-
Man nennt die längste Seite eines Dreiecks
-
oder die Seite, die gegenüber des
-
90-Grad-Winkels liegt, die Hypothenuse.
-
Ein schicker Begriff für eine einfache Idee,
-
die längste Seite eines rechtwinkligen Dreiecks oder die Seite
-
gegenüber des 90-Grad-Winkels.
-
Es ist gut zu wissen, wenn jemand
-
Hypothenuse sagt.
-
Und dann verstehen wir, sie reden über diese Seite hier,
-
die längste Seite, die Seite gegenüber des 90-Grad-Winkels
-
In diesem Video möchte ich
-
eine Beziehung, eine sehr bekannte Beziehung beweisen.
-
Und wir sehen, zu was das führt.
-
Eine sehr bekannte Beziehung zwischen den Längen
-
der Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks.
-
Sagen wir, die Länge von AC, also A, C
-
nennen wir diese Länge "a".
-
Nennen wir die Länge von BC "b", genau hier.
-
Großbuchstaben für Punkte, Kleinbuchstaben für Längen.
-
Nennen wir die Länge der Hypothenuse, die Länge von AB,
-
die nennen wir "c".
-
Versuchen wir, eine Beziehung
-
zwischen a,b und c herzustellen.
-
Dazu werde ich zuerst eine weitere Linie
-
oder ein weiteres Segment konstruieren,
-
zwischen c und der Hypothenuse.
-
ich konstruiere es so, dass sie
-
sich in einem Punkt treffen.
-
Das kann man immer machen.
-
Und diesen Punkt hier oben, diesen Punkt
-
nennen wir "D".
-
Wie kann man dies eigentlich immer machen?
-
Lassen wir das ganze Dreieck hier drehen.
-
Das ist kein klarer Beweis, aber es gibt uns
-
eine ungefähre Idee, wie man immer einen
-
Punkt wie diesen konstruieren kann.
-
Wenn ich es drehe,
-
liegt das Dreieck auf seiner Hypothenuse.
-
Das ist jetzt Punkt B, das hier Punkt A.
-
Wir haben das hier komplett gedreht.
-
Das hier ist Punkt C. Wenn man einen Stein
-
von Punkt C fallen ließe, vielleicht an einem Seil,
-
würde er die Hypothenuse im rechten Winkel treffen.
-
Das ist alles, was wir gemacht haben, um Segment CD zu errichten, da wo wir
-
unseren Punkt D hier gesetzt haben.
-
Der Grund dafür ist, dass wir nun
-
alle Arten von interessanten Beziehungen
-
zwischen ähnlichen Dreiecken herstellen können.
-
Wir haben hier 3 Dreiecke.
-
Wir haben Dreieck ADC, Dreieck DBC,
-
und wir haben das ursprünglich größere Dreieck.
-
Hoffentlich können wir Ähnlichkeit
-
zwischen diesen Dreiecken herstellen.
-
Zuerst zeige ich euch, dass ADC ähnlich dem größeren Dreieck ist,
-
denn beide haben einen rechten Winkel.
-
ADC hat einen rechten Winkel genau hier.
-
Wenn dieser Winkel 90 Grad beträgt,
-
dann beträgt dieser hier genauso 90 Grad.
-
Sie ergänzen sich.
-
Sie ergeben zusammen 180 Grad.
-
Also besitzen beide einen rechten Winkel.
-
Das kleinere hat einen rechten Winkel,
-
das größere hat einen rechten Winkel,
-
unser Ausgangsdreieck.
-
Beide haben auch diesen Winkel hier gemeinsam,
-
Winkel DAC oder BAC, je nachdem, wie man
-
ihn bezeichnen möchte.
-
Also können wir dieses Dreieck hier beschreiben.
-
Ich beginne mit dem kleineren, ADC.
-
Ich straffiere es hier mal aus.
-
Wir sprechen also über dieses Dreieck hier,
-
Dreieck ADC.
-
Ich gehe vom blauen Winkel zum rechten Winkel
-
zum unbenannten Winkel vom Standpunkt des Dreiecks ADC aus.
-
Dieser rechte Winkel betrifft nicht diesen hier.
-
Er betrifft das größere Dreieck.
-
Wir könnten sagen: Dreieck ADC ist ähnlich dem Dreieck-
-
wir fangen wieder am blauen Winkel an.
-
A. Dann zum rechten Winkel.
-
Also gehen wir erneut zum rechten Winkel.
-
Also ist es ACB.
-
Also ist es ACB.
-
Da sich beide ähnlich sind, können wir
-
eine Beziehung zwischen dem Verhältnis ihrer Seiten herstellen.
-
Wir kennen z.B. das Verhältnis zwischen gleichen Seiten
-
für ähnliche Dreiecke im Allgemeinen,
-
ist das Verhältnis zwischen übereinstimmenden Seiten
-
eine Konstante.
-
Wir könnten also das Verhältnis der Hypothenuse zum kleineren Dreieck
-
nehmen.
-
Die Hypothenuse ist also AC.
-
Also AC geteilt durch die Hypothenuse des größeren, das ist AB,
-
AC/AB ist das gleiche wie AD,
-
als einer der Schenkel, AD.
-
Das tue ich, um zu zeigen, dass ich gleiche Punkte
-
auf beiden ähnlichen Dreiecke nehme, das ist AD/AC.
-
Ihr könnt euch diese Dreiecke selber anschauen und sagen:
-
Schaut, AD, Punkt AD, befindet sich zwischen dem blauen Winkel
-
und dem rechten.
-
Entschuldigung, Seite AD befindet sich zwischen dem blauen und dem rechten Winkel.
-
Seite AC ist zwischen dem blauen und dem rechten Winkel
-
am größeren Dreieck.
-
Beide dieser Seiten sind also vom größeren Dreieck.
-
Diese sind die gleichen Winkel an dem kleineren Dreieck.
-
Wenn das Hinsehen hier zu verwirrend ist,
-
solange wir unsere Ähnlichkeitsthese korrekt geschrieben haben,
-
können wir einfach die übereinstimmenden Punkte finden.
-
AC korrespondiert mit AB am größeren Dreieck,
-
AD am kleineren Dreieck korrespondiert
-
mit AC am größeren Dreieck.
-
Und wir wissen, dass AC -- wir können das als "a" umschreiben.
-
AC ist a.
-
Wir haben keinen Namen für AD oder für AB.
-
Entschuldigung, wir haben einen Namen für AB.
-
Das hier drüben ist "c".
-
Wir haben keinen Namen für AD.
-
AD bezeichnen wir einfach als "d".
-
d bezieht sich also auf diesen Teil hier.
-
c bezieht sich auf den gesamten Teil hier.
-
Und DB bezeichnen wir als Länge "e".
-
Das macht es ein wenig einfacher für uns.
-
Also AD, bezeichnen wir es einfach als d.
-
Wir haben: a/c ist gleich d/c.
-
Wenn wir überkreuz multiplizieren, haben wir a*a, das ergibt a zum Quadrat,
-
ist gleich c*d, das ergibt cd.
-
Das sieht schon ein wenig interessant aus.
-
Schauen wir, was wir mir dem anderen Dreieck
-
hier machen.
-
Dieses Dreieck hier.
-
Nochmals, es hat einen rechten Winkel.
-
Das größere hat einen rechten Winkel.
-
Und beide haben diesen Winkel hier gemeinsam.
-
Bei Winkel-Winkel-Ähnlichkeit sind die zwei Dreiecke
-
ähnlich.
-
Wir sagen BDC, we sind von pinken
-
zum rechten zum nicht benannten gegangen.
-
Also ist Dreieck BDC ähnlich dem Dreieck-
-
Wir schauen jetzt aufs größere Dreieck,
-
wir starten bei pink.
-
B. Nun gehen wir zum rechten Winkel.
-
CA.
-
CA.
-
BCA.
-
Vom pinken zum rechten Winkel zum unbenannten Winkel,
-
zumindest von diesem Standpunkt aus.
-
Das war vorher blau markiert.
-
Stellen wir jetzt eine Beziehung her.
-
Wir können sagen, das Verhältnis am kleineren Dreieck, BC, Seite
-
BC/BA, noch einmal,
-
wir nehmen die Hypothenuse von beiden.
-
Also ist BC/BA gleich BD.
-
Nehmen wir eine andere Farbe.
-
BD.
-
Das ist einer der Schenkel.
-
BD.
-
Ich hab es als kürzeren gezeichnet.
-
BD/BC
-
Ich nehme lediglich übereinstimmende Ecken.
-
/BC
-
Hier wissen wir wieder, BC ist dasselbe wie b.
-
BC ist b.
-
BA ist c.
-
BA ist c.
-
Und BD haben wir als e definiert.
-
Das ist also e.
-
Wir können hier überkreuz multiplizieren
-
und bekommen b*b, ich erwähnte dies in mehrereren Videos,
-
Überkreuzmultiplizieren ist dasselbe wie
-
beide Seiten mit beiden Nennern zu multiplizieren.
-
b*b ist b zum Quadrat ist gleich ce.
-
Jetzt tun wir etwas Interessantes.
-
Wir können die beiden Ausdrücke addieren.
-
Schreiben wir diesen Ausdruck nochmal hin.
-
b zum Quadrat ist also gleich ce.
-
Addieren wir jeweils die linke Seite,
-
bekommen wir a zum Quadrat + b zum Quadrat.
-
a zum Quadrat + b zum Quadrat = cd + ce.
-
a zum Quadrat + b zum Quadrat = cd + ce.
-
Wir haben ein c in beiden der Terme,
-
das können wir ausmultiplizieren.
-
Das ist also gleich-- wir können c ausmultiplizieren.
-
Es ist also gleich c * (d+e).
-
c * (d+e) -- und Klammer zu.
-
Was ist nun d + e ?
-
d ist diese Länge, e diese.
-
d + e ergibt dann also ebenfalls c.
-
Das ist also c.
-
Wir haben c*c, was genau das gleiche wie
-
c zum Quadrat ist.
-
Jetzt haben wir eine interessante Beziehung.
-
Wir haben: a zum Quadrat + b zum Quadrat = c zum Quadrat
-
Schreiben wir das hin.
-
a zum Quadrat.
-
Nehmen wir dafür eine beliebige Farbe.
-
Das habe ich aus Versehen gelöscht, schreiben wir es neu.
-
Wir haben es also gerade geschafft, dass a zum Quadrat + b zum Quadrat
-
gleich c zum Quadrat ist.
-
Und das ist nur ein beliebiges rechtwinkliges Dreieck.
-
Das gilt für jedes rechtwinklige Dreieck.
-
Wir haben gerade nachgewiesen, dass die Summe beider Quadrate
-
der Schenkel gleich dem Quadrat der Hypothenuse ist.
-
Das ist wahrscheinlich, kurz gesagt,
-
eine der bekanntesten mathematischen Lehrsätze, benannt
-
nach Pythagoras.
-
Es ist nicht bekannt, ob er der Erste ist, der dies nachgewiesen hat,
-
man nennt ihn jedoch den Satz des Pythagoras.
-
man nennt ihn jedoch den Satz des Pythagoras.
-
Es ist zwar nicht Grundlage für die gesamte Geometrie,
-
aber für das Meiste, was wir in Geometrie machen.
-
Es bildet auch Grundlage für das Meiste der Trigonometrie, die wir
-
behandeln.
-
Es ist ein nützliches Verfahren; wenn man
-
2 Seiten eines rechtwinkligen Dreiecks kennt,
-
kann man immer die dritte finden.