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Depression ist eine der am wenigsten verstandenen
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Leiden auf dem Planeten.
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Experten diskutieren über
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die Ursache
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und Heilung einer Depression
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aber dabei
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verzetteln sich die meisten.
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Und widersprüchlich ist es auch.
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Das führt dazu, dass Menschen, die an einer Depression leiden,
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noch depressiver werden.
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Bevor ich damit anfange
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zu erklären,
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was tatsächlich die Ursache einer Depression ist und wie man sie heilt,
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möchte ich klar machen, dass eine Depression kein Charakterfehler ist,
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keine Schwäche
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und nichts für das man sich schämen sollte.
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Was, wenn ich dir sagen würde, du könntest Depressionen verstehen,
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wenn du einen einzigen Satz verstündest.
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Und diesen Satz gebe ich dir jetzt
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und ich werde den Rest dieses Videos dafür verwenden,
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das vollständig im Detail zu erklären
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und was du tun kannst.
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Der Satz ist:
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Es ist ein großer Unterschied, ob du dich gegen Vergeblichkeit wehrst
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oder sie akzeptierst.
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Depression
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Für jedes Gefühl, das du fühlst, gibt es eine Ursache.
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Eine Funktionsstörung von Chemikalien im Gehirn
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oder ein Ungleichgewicht derer,
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ist keine Ursache sondern ein Symptom.
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Das musst du verstehen,
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bevor wir tiefer in die Ursächlichkeit von Depressionen einsteigen.
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Im Kern sind wir Schöpfer.
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Was ich damit meine, ist, dass
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wir dafür gemacht sind, in unsere physische Zeit-Raum Realität zu kommen
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um das Leben zu erschaffen, das genau wir uns wünschen.
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Können wir das nicht,
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spüren wir, dass wir uns nicht persönlich entfalten können,
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wir können unsere Bedürfnisse nicht erfüllen
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und nicht unsere tiefsten Wünsche.
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Das widerspricht völlig dem Zweck unseres Daseins.
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Wenn wir das nicht können,
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fühlen wir uns komplett ohnmächtig.
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Depression wird durch eine Situation in unserem Leben ausgelöst,
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oder mehrere Situationen,
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bei der wir, egal wie oft wir es versuchen
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und versuchen und es wieder versuchen,
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keine Veränderung zugunsten unseren Wünschen
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und Bedürfnissen bewirken können.
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Deshalb fühlen wir, dass es vergeblich ist.
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Vergeblichkeit und Depression sind Synonyme.
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Also, man kann sagen, dass Leben
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Beziehung ist.
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Wenn man von "work life" (Arbeitsleben) spricht,
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spricht man dabei in Wirklichkeit
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von der Beziehung, die man
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zu den Personen hat, mit denen man zusammenarbeitet.
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Vorgesetzte,
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Kollegen
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solche Leute.
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Wenn man vom "Home life" (Privatleben) spricht,
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spricht man dabei eigentlich
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auch von Beziehungen,
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diesmal aber zu Eltern, Geschwistern, Kindern, Ehepartner...
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Und der Punkt ist,
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auch wenn man von einer vergeblichen Situation spricht
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mit der man zu tun hat,
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ist auch das eine Beziehung.
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Eine Beziehung zwischen zwei Teilen innerhalb von dir.
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Nämlich: "Es fühlt sich für mich aussichtslos an
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bezüglich dem Teil in mir, der sich weiterhin so verhält."
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Auch das ist eine Beziehung.
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Im Grunde,
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wenn wir noch tiefer gehen,
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bis an die Wurzel,
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ist es das, worum es bei einer Depression geht.
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Die Aussichtslosigkeit einer Depression,
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ist die Erkenntnis,
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dass, damit etwas so wird, wie man es sich wünscht und braucht,
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ein Mitwirken
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von anderen Personen erforderlich ist
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(oder andere Teile innerhalb von dir).
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Denn, du selbst alleine
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kannst es nicht erschaffen oder verändern.
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Aber diese Menschen (oder Teile) werden nicht kooperieren
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oder mitwirken.
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Die Unfähigkeit also, die Situation zu verändern
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an der du nichts ändern kannst,
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lässt dein Selbstbewusstsein den Bach runter gehen.
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Und du siehst dich gezwungen
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dich der quälenden Unbestimmtheit darüber zu überlassen,
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dass dein Leben Leiden ist.
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Das ist pure Vergeblichkeit.
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Es ist entsetzlich zu merken, dass du nichts tun kannst,
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um jemanden dazu zu bringen in deinem Interesse zu handeln
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und daran mitzuwirken, dass du dich in einer bestimmten Situation gut fühlst.
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Daraus entsteht Angst.
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Aber diese Angst ist nur die erste Phase
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vor dem Gefühl der Vergeblichkeit.
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Das ist aber was die Depression zur Depression macht.
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Wenn du in die Phase der Vergeblichkeit eintrittst,
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wirst du anstatt sie zu akzeptieren,
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versuchen dich ihr zu widersetzen.
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Ein Teil von dir gibt nicht auf.
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Auch wenn du siehst, dass es eigentlich aussichtslos ist.
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Was also passiert,
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weil du so stark identifiziert bist
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mit dem Teil der so getrennt ist
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von dem was du wirklich willst und brauchst,
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ist fast so, als seist du nicht nur verloren in der Dunkelheit,
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du bist die Dunkelheit.
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Um den Mechanismus zu verstehen,
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möchte ich, dass du dir jemanden vorstellst, der
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vor einem Tor steht,
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und dieses Tor hindert die Person daran, in ein Dorf zu gelangen,
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in das sie unbedingt gelangen will.
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Diese Person wird also alles versuchen,
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was in ihrer Möglichkeit liegt,
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um durch das Tor in das Dorf zu gelangen,
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bis es ihr dämmert,
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dass das nicht passieren wird.
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Es ist vergeblich.
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An dem Punkt setzt sie sich hin.
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Aber auch im Sitzen,
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wird sie sich emotional dagegen wehren,
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einzusehen, dass das Tor geschlossen ist.
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Weil in ihr tatsächlich die Hoffnung besteht,
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dass, auch wenn es nicht in ihrer Macht steht,
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eines Tages,
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vielleicht,
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es doch klappt.
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Im Grunde muss dieses Leid und die Dunkelheit
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einfach ausgehalten werden.
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All das passiert,
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anstatt die Sinnlosigkeit der Situation zu akzeptieren
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und ein anderes Dorf zu finden.
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Was dir klar werden muss ist, dass ein Teil von dir
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nicht bereit ist, vollständig loszulassen.
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Du weigerst dich, den Verlust zu akzeptieren.
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Du hängst so an einem Bild, das deinen Bedürfnissen entsprechen würde,
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dass du es nicht aufgibst.
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Dieser Widerstand gegenüber der Aussichtslosigkeit selbst
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führt zu deiner ständigen Erschöpfung.
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Und lässt dich außerdem in der Sinnlosigkeit stecken bleiben.
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Weil du in einer Zeit-Raum Realität lebst,
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basierend auf dem Gesetz der Spiegelung.
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Alles, wogegen du dich wehrst, bleibt bestehen.
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Menschen, die also an Depression leiden,
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werden, wenn sie sich diese Depressions-Dynamik ansehen,
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Gründe erkennen, warum sie ihre Verluste nicht loslassen können.
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Was sie aber tun müssen,
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um überhaupt aus der Depression herauszufinden, ist zu erkennen, dass es eine Wahl ist.
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Es gibt einen großen Unterschied zwischen: "Ich kann nicht" und "Ich entscheide gegen...".
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Wenn wir sagen "Ich kann nicht", bedeutet das oftmals,
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dass wir uns in solch einer "Lose-Lose-Situation" befinden,
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dass wir nicht wirklich die Wahl haben, auch wenn wir sie haben.
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Aber pass auf;
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Niemand weiß besser als ich, dass du
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allen Grund hast, diese Verluste niemals loslassen zu können.
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Allerdings
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musst du auch verstehen, dass dich das für immer machtlos lässt.
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Es ist entscheidend, dass du verstehst,
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in welche Vorstellung du dich so verliebst, dass du sie nicht loslassen kannst.
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Indem zu akzeptierst dass sie niemals wahr wird.
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Was befürchtest du wird passieren,
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wenn du akzeptierst, dass es vergeblich ist und für immer sein wird?
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An dem Punkt lohnt sich zu erwähnen,
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dass manche Menschen die Depression "benutzen",
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um nicht Suizid zu begehen.
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Ich weiß, das klingt seltsam,
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denn die meisten Menschen denken, Depression führt zu Suizid,
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tatsächlich verhindert Depression aber Suizid,
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solange sie besteht.
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Und zwar deshalb:
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Die meisten Menschen befürchten, dass wenn sie tatsächlich ihre Verluste loslassen
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und die Sinnlosigkeit wirklich akzeptieren anstatt sich ihr zu widersetzen,
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sie das, was sie nicht bekommen können,
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niemals so wahr werden kann wie sie es möchten.
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Die große Mehrheit der Menschen denkt:
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Weißt du, wenn ich das akzeptieren müsste,
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hätte ich keinen Grund zu leben.
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Ich würde tatsächlich sterben wollen.
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Im Grunde würden Sie keine Zukunft mehr vor sich sehen.
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Das passiert recht oft, denn
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im vielen Fällen chronischer Depression
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haben wir eine Persönlichkeit,
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bei der wir wollen, was wir wollen
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und das auf eine sehr spezifische Weise.
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Und wir sehen nicht, dass das, was wir wollen
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auch über andere Wege wahr werden kann.
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Also, zum Beispiel
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arbeite ich mit vielen Menschen, die an Depression leiden
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und sie sagen: "Ich möchte die Liebe dieser einen Person,
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alles andere wäre nur ein beschissener Ersatz."
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"Wenn mich also diese eine Person nicht liebt,
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(und sie tut es nicht, es ist also vergebens)
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dann möchte ich nicht mehr leben."
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Ich weiß, dass es hart ist, vor allem wenn du nie selbst erlebt hast,
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dass ein Bedürfnis auch anderweitig befriedigt werden kann,
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an das Universum mit seinen
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unbegrenzten Möglichkeiten zu glauben.
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Ich verlange also nicht, dass du einfach über Nacht
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verinnerlichst: "Okay, wenn ich dem Tor zum Dorf
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einfach den Rücken kehre, dann finde ich ein anderes Dorf.
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Die meisten werden sagen:
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"Ich weiß doch nicht, ob es überhaupt ein anderes Dorf gibt,
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dann suche ich vielleicht für immer und finde keins!"
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Auch damit
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rechtfertigst du womöglich,
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deinen Verlust nicht loszulassen und die Vergeblichkeit nicht zu akzeptieren.
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Das bedeutet,
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und das musst du schließlich einsehen,
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du verschreibst dich einem toten Ende.
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Es wird oft angenommen,
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dass Depression und Unterdrückung dasselbe sind.
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Und einerseits stimmt das,
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andererseits nicht.
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Der Grund ist,
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wenn Menschen etwas unterdrücken,
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tun sie das, weil sie dadurch
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etwas bekommen, was sie brauchen.
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Zum Beispiel,
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wenn in einer Beziehung mein Gegenüber
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mit meiner Wut nicht klar kommt, ich aber eine gute Beziehung wünsche,
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unterdrücke ich diese Wut und bekomme dadurch eine friedliche Beziehung.
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Wir wissen natürlich alle, dass das nicht lange gut geht.
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Aber die Unterdrückung führt immerhin nicht zur Sinnlosigkeit.
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Was Depression davon so unterscheidet,
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ist, dass eine Person mit Depression oft unterdrückt
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und zwar nicht aktiv,
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(das bringt ihr nämlich überhaupt nichts).
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Stattdessen, nachdem sie jahrelang versucht hat,
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sich das, was sie so sehr möchte und braucht
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zu erfüllen, ohne Erfolg,
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mittels Ausdruck/Äußerung,
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erkennt sie, dass es sinnlos ist.
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Immer, wenn sie geäußert hat,
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was sie braucht und möchte,
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und immer, wenn sie versuchte
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etwas zu verändern was jemand tat,
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damit sich dies in ihrem Leben manifestieren konnte,
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war es zwecklos.
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Das bedeutet also, dass die Person in eine Situation gelangt,
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in der sie sich fragt, warum schreie ich,
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wenn mich doch keiner hört?
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Ja, in dem Fall bedeutet es, dass die Person ihre Wahrheit unterdrücken muss
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und unauthentisch wird.
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Das hat aber einen ganz anderen Beigeschmack.
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Und zwar,
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dass es sinnlos ist.
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An dem Punkt
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muss ich erklären,
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das das auch ein Grund ist, warum
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Depression so oft in der Kindheit auftritt.
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Kindheit ist gleichzeitig ein Gefängnis.
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Das gestehen wir uns nicht gerne ein
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aber es ist so.
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Wenn du das Zuhause deiner Kindheit nicht verlassen kannst,
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wenn dich nicht jemand daraus rettet,
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und das wird wohl kaum passieren,
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denn die meisten würden ein "Zuhause"
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als liebevoll beschreiben, sofern es die wichtigsten Bedürfnisse abdeckt,
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bist du ein Gefangener.
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Und deine Erfahrung,
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und deine Fähigkeit, das zu erreichen was du möchtest,
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ist komplett abhängig von deinen "Hütern".
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Wenn du also ein Elternteil hast, das nicht bereit ist zu kooperieren,
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indem es dir (dem Kind) hilft
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das zu erreichen, was du dir wünscht,
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brauchst und möchtest,
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bist du (das Kind) machtlos.
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Es ist zwecklos.
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Jetzt kommt, was die Depressionsspirale noch schlimmer macht:
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Wenn du nicht anerkennst, dass etwas zwecklos ist,
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und dich nicht einer anderen Möglichkeit zuwendest,
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um diesen Bedürfnisse nachzukommen,
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musst du folglich in der
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aussichtslosen Situation bleiben.
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Und um das zu tun,
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musst du eigentlich einen Teil von dir selbst betrügen.
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Also,
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führt die Weigerung, die Situation als aussichtslos anzuerkennen,
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zu einem inneren Krieg.
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Nun, was weißt du über das betrügen?
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Wenn eine Person eine andere betrügt,
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sollte letztere nicht sehr sehr verärgert sein?
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So fühlt sich im Grunde dieser Teil von dir.
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Wenn du etwas unternimmst, um in einer vergeblichen Situation zu bleiben
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und betrügst, indem du dich an diese Situation anpasst,
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wird der Teil in dir wollen,
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dass du verdammt noch mal stirbst.
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Emotional fühlt sich das an wie sich selbst verdauen.
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Menschen, die mit Depression zu kämpfen haben,
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ahnen nichts von ihrem freien Willen
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und werden doch durch diesen geschädigt.
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Genau das meine ich damit:
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Die meisten Menschen, die mit Depression kämpfen,
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fühlen sich gerade zu verantwortlich,
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andere Menschen
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und Umstände außerhalb ihres Einflusses
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anzupassen,
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um das zu erschaffen, was sie begehren und wünschen.
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Mit anderen Worten erwarten sie von sich,
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etwas unkontrollierbares zu kontrollieren.
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Und wenn sie das nicht schaffen,
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fühlen sie sich wie der letzte Dreck.
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Gleichzeitig sind sie sich ihres freien Willens überaus bewusst.
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Warum?
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Weil es offensichtlich ist, dass wenn auch andere einen freien Willen haben,
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diese nicht bereit sind zu deinem Vorteil
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zu handeln -
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sie werden genau das tun was sie möchten.
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Auch, wenn es das absolute Gegenteilige ist von dem, was du möchtest.
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Im Grunde resultiert dein Schmerz daraus,
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dass niemand bereit zu sein scheint,
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dir bei deiner "Wohlfühl-Vision" zu helfen.
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Es scheint, als würden die Menschen um dich herum,
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absichtlich oder unabsichtlich,
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oft geradezu nichtsahnend,
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gegen dich arbeiten.
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Dafür hasst du sie.
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Und warum hasst du etwas?
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Weil es weh tut.
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Es tut weh, weil in deinem Leben
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niemand seinen freien Willen dafür verwendet,
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wirklich in deinem Vorteil zu handeln,
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wirklich mitzuwirken,
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und zu kooperieren, um dir zu helfen ein Leben zu erschaffen welches dir gut tut.
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Und weil du nicht siehst,
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dass dein Inneres fragmentiert ist,
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verstehst du nicht,
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warum du oftmals
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nicht tust was gut für dich wäre.
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Ich nenne es einen Zustand des Selbstmisstrauen.
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Weil du das aber nicht akzeptieren willst,
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genauso wenig wie die Vergeblichkeit,
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lässt es dich
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schmerzhafterweise einfach warten, bis es sich eines Tages vielleicht doch ändert.
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Es ist aber eine Tatsache,
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dass Warten es nur immer und immer
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schmerzhafter macht.
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Denn über die Jahre
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zeigt es dir nur immer, immer,
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und immer wieder,
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dass es doch vergebens ist.
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Dann setzt die dritte Stufe der Depressions-Spirale ein.
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Du schaust dich um
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und erkennst:
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"Niemand sonst fühlt sich so sinnlos wie ich."
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"Toll".
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Das schreibst du dir selbst zu.
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"Mit mir kann etwas nicht in Ordnung sein
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weil mir es nicht gut geht."
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Damit beginnt der dritte Aspekt dieser Depression.
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Und zwar so:
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Du schaust dich um und merkst:
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"Niemand sonst fühlt sich so sinnlos wie ich."
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Jeder scheint glücklich zu sein (außer mir).
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Das schreibst du dir selbst zu.
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"Mit mir kann etwas nicht in Ordnung sein weil mir es nicht gut geht."
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Tatsächlich ist es aber so:
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Im Angesicht der Größenordnung,
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die die Situation für dich hat,
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gepaart mit dem Ausmaß der Aussichtslosigkeit der Situation,
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die dir so viel bedeutet,
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sind die Dinge,
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die es einem theoretisch besser gehen lassen,
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für dich nicht von belang weil sie nichts ändern.
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Es wäre, als werfe man ein Tic-Tac auf ein wütendes Nashorn.
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Oder, als versuche man einen Eisbecher zu zelebrieren,
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mit dem Wissen, dass gerade ein Asteroid auf die Erde zusteuert.
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Oder, also will dir jemand einen Comedy-Sketch vorführen,
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während gerade eine geliebte Person im Krankenhaus stirbt.
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Du würdest dir das anstehen und sagen:
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"Das ist gerade einfach lächerlich."
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Im Grunde weißt du, diese kleinen Dinge
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werden am eigentlichen Problem überhaupt nichts ändern.
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Nachdem ich all das gesagt habe,
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werde ich nun einwerfen, und das wird viele Menschen
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sehr verärgern,
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aber ich muss es sagen.
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Depression ist in Wirklichkeit eine Beziehungsstörung.
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Die meisten Menschen möchten nichts davon wissen, dass
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es sich nicht um eine psychische Erkrankung mit chemischer Ursache handelt.
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(erinnere dich, das Ungleichgewicht der chemischen Botenstoffe ist das Symptom)
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es ist aber das Ergebnis einer Beziehungsstörung.
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Denn die meisten möchten sich die Sinnlosigkeit nicht eingestehen,
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die sie in ihren Beziehungen haben.
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Sie würden eher sagen, es geht um Gefühle.
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Mit anderen Worten,
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sich hinzusetzen und sich die chemischen Bestandteile
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anzuschauen und was mit ihnennicht stimmt,
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und wie man sie in Ordnung bringen kann,
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ist nur ein Bewältigungsmechanismus.
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Warum? sei ehrlich zu dir.
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Es fühlt sich selbstmächtiger und weniger nutzlos an,
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sich etwas zuzuwenden,
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das man am Gehirn verbessern kann,
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als zu versuchen,
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die Beziehungsstörung zu beheben.
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Vor allem, wenn du von Menschen umgeben bist,
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die, wie es scheint, überhaupt nicht in der Lage sind,
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etwas beizutragen, was sich für dich gut anfühlt.
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Viele Menschen rutschen in eine Depression,
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nachdem sie jemanden verloren haben.
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Auch das ist noch immer eine Beziehungsstörung, und zwar deshalb:
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Verständlicherweise, wenn jemand stirbt,
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dauert das Akzeptieren eine Weile, richtig?
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Es dauert, die Aussichtslosigkeit zu akzeptieren.
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Die Aussichtslosigkeit, dass diese Person niemals zurückkehren wird.
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Es wird eine lange Phase geben, in der du zunächst
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tatsächlich sehr wütend auf die verstorbene Person sein wirst,
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und darauf, dass sie nicht mehr hilft
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beim Erschaffen des Lebens, dass du für sie und dich vorgesehen hattest.
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Eine zweite Bewältigungsform ist die,
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dass wir,
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wenn wir unter Depression leiden, wir uns auf die
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chemischen Vorgänge
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der Störung konzentrieren, die wir erfahren.
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Und dadurch,
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vielleicht, ganz vielleicht,
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wenn die Menschen dadurch sehen, dass es uns nicht gut geht,
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und dass für uns etwas nicht stimmt,
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vielleicht ziehen sie dann mit uns an einem Strang,
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wenn auch aus Mitleid,
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und hören auf,
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unsere Erschaffung zu Boykottieren, die wir so brauchen.
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Deshalb
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überlasse ich dir die Entscheidung,
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ob du
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mit Antidepressiva anfängst.
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Ich habe große Probleme mit Antidepressiva
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aus ganz unterschiedlichen Gründen,
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aber manchen Menschen sagen sie zu.
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ich empfehle aus dem Grund
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keine Antidepressiva
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als Medikament bei Depression,
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weil es unsere Stimme im Keim erstickt,
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die herausschreit, was wir brauchen um zu heilen.
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Manchmal machen Schmerzmittel Sinn.
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Wenn das was für dich ist.
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Sie können dem Schmerz die Schärfe nehmen, sodass
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du dich auf die eigentliche Ursache fokussieren
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und bekämpfen kannst.
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Wenn du aber denkst, dass Medikamente gegen Depression
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diese heilen können,
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ist es, als würdest du hoffen, wenn du ein Stück von einem Stängel,
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der aus dem Boden kommt, abschneidest,
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dass der nicht nachwachsen würde.
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Wird es aber. Die Wurzel ist noch da.
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Nachdem all das gesagt ist,
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was solltest du tun, wenn du unter Depression leidest?
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1.
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Konfrontiere dich mit der Vergeblichkeit.
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Beim Überwinden einer Depression geht es darum,
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anzuerkennen und zu erkennen,
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dass du Sinnlosigkeit empfindest.
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Sieh dir die Situationen an, die Vergeblichkeit in dir hervorrufen,
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löse sie,
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auch wenn - und besonders dann -
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das bedeutet, sie zu akzeptieren,
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sodass du dich darauf konzentrieren kannst, das Bedürfnis anderweitig zu decken.
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Auch hier wieder kann es eine oder mehrere Situationen geben,
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im Moment möchte ich aber, dass du auf dein Leben schaust,
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durch die Linse der Vergeblichkeit,
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jetzt, wo du ihr bewusst bist.
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"Wo in meinem Leben,
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fühle ich, dass alles zwecklos ist?"
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Oft bleiben Menschen in ihrer Depression stecken.
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Weil all ihre Strategien darauf hinaus laufen,
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doch einen Ausweg aus der ausweglosen Situation zu finden,
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anstatt zu akzeptieren, dass es ausweglos ist
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und die Bedürfnisse und Wünsche anderweitig zu decken.
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Im Prinzip versuchen sie eine Lösung zu finden,
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auf jegliche Art und Weise, die die Vergeblichkeit verleugnet,
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anstatt die Tatsache zu erkennen,
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dass das Nicht-Akzeptieren
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der Sinnlosigkeit das Problem ist.
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Auch deshalb ist das Ankämpfen gegen eine Depression
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das dümmste, was du machen kannst.
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Das ist wie ein Ankämpfen gegen den Widerstand
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gegen Aussichtslosigkeit.
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2. Mache den "Completion-Process" (Komplettierungs Prozess), speziell mit dem Gefühl der Vergeblichkeit.
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Wenn du in deinem Leben Vergeblichkeit spürst,
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und das der Grund für deine Depression ist,
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dann betrifft es die Vergeblichkeit in einer gegenwärtigen Situation.
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Du musst aber akzeptieren und verstehen,
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dass die Vergeblichkeit der gegenwärtigen Situation
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in Wirklichkeit eine Wiederholung oder Spiegelung
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eines gleichen Vergeblichkeits-Szenarios
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deiner Kindheit ist.
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Es ist ein Wiederholungsmuster.
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Natürlich müssen wir es im Kern lösen.
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Deshalb möchte ich, dass du den "Completion Process" lernst.
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Wenn du das möchtest,
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schlage ich vor, du holst dir ein Exemplar meines Buches,
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das wortwörtlich heißt:
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"The Completion Process"
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Und wenn du den Prozess nicht alleine machen möchtest,
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sondern begleitet werden möchtest,
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kannst du einen Praktiker finden,
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der dich in dem Prozess anleitet, auf der Website
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www.thecompletionprocess.com
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3. Arbeite direkt mit dem Teil in dir,
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der sich weigert, die Vergeblichkeit zu akzeptieren
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und die Verluste loszulassen.
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Es ist genau der Teil, der sich immer wieder an die
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aussichtslose Situation anpasst auf eine Weise die dir schadet.
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Das führt zu einem Muster des Selbsthasses und inneren Grolls.
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Arbeite außerdem mit dem gegenteiligen Teil davon.
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Du musst auch gar nicht genau wissen welcher das genau ist.
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Sag einfach:
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"Ich entscheide mich freiwillig dafür, der gegenteilige Teil
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von dem zu werden, der sich weigert die Sinnlosigkeit anzuerkennen
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und meine Verluste loszulassen."
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Und erlaube dir, wirklich von der Energie des Teils
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in dir übernommen zu werden.
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Um zu verstehen, wie man mit so einem Fragment des eigenen Bewusstseins arbeitet,
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schau dir mein video an namens:
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"Fragmentation (The Worldwide Disease)"
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Und um den nach innen gerichteten Ärger besser zu verstehen,
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der durch diesen Teil verursacht wird, schau dir dieses Video von mir an:
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"Bulldozing (The Way To Ruin Your Relationship With Yourself)"
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4. Nachdem du die Sinnlosigkeit akzeptiert hast,
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musst du andere Möglichkeiten finden weiterzumachen
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und deinen Bedürfnissen und Wünschen nachzukommen,
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die unabhängig von den
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vergeblichen Situationen bestehen.
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Mach' was neues.
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Suche nach Optionen, die du tatsächlich hast.
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Wir stecken so tief in der Depression fest,
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weil wir nur sehen, was nicht da ist
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und was nicht möglich ist.
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Das Tor wird sich nicht öffnen.
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Anstatt nach einem offenen Tor zu suchen.
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Sich eine ausweglose Situation nicht einzugestehen lässt dich festfahren.
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Deshalb ist es so vorteilhaft,
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einfach etwas zu verändern, wenn du unter Depression leidest.
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Und ich sage dir, je drastischer die Veränderung, desto besser.
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Bei Depression geht es immer um einen Fokus auf das,
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was du nicht ändern kannst und die Weigerung zu akzeptieren, dass du es nicht ändern kannst.
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Anstatt sich einfach auf etwas anderes zu fokusieren
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und etwas anderes zu tun.
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Ich möchte, dass du dich fragst:
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"Wenn ich akzeptiere, dass das, was ich will, niemals, und ich meine NIEMALS,
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passieren wird,
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was würde ich dann oder stattdessen machen?"
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Ich bin mir sicher du hast davon schon einmal gehört.
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Und zwar:
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Wenn du aufhörst, dich auf die geschlossene Tür zu konzentrieren,
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erst dann wirst du eines der Fenster sehen, die offen sind.
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Es mag hart für dich sein daran zu glauben, dass deine Bedürfnisse und Wünsche
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auch auf anderem Wege befriedigt werden können.
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Oder auch schon, dass überhaupt noch etwas anderes existiert.
-
Deshalb
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möchte ich dass du dir mein Video anschaust:
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"The Zebra and The Watering Hole"
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Schau dir bitte außerdem dieses Video an:
-
"How to Meet Your Unmet Needs"
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5. Du musst
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sichere Beziehungen aufbauen.
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Depression ist zuerst und hauptsächlich eine Beziehungsstörung.
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Eine Störung in Bezug auf deine Beziehung zu Menschen
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in jeden bereichen deines "äußeren" Lebens,
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sowie eine Beziehungsstörung
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zwischen deinen inneren Teilen.
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Die konkrete Dysfunktion dabei ist, dass
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durch die fehlende Zusammenarbeit
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es schwierig wird, das Leben zu erschaffen, das du dir wünscht.
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Und zwar speziell
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das Gefühl der Machtlosigkeit und Unsicherheit,
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wenn niemand ein Verbündeter wird
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beim Erschaffen deines Wunsch-Lebens.
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Das bedeutet dass du Orte aufsuchen musst,
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an dem Menschen dich sehen, hören, fühlen und verstehen.
-
Du musst das Trauma heilen,
-
dass niemand mit dir zusammen
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an der Erschaffung
-
deines Wunschlebens teilnehmen möchte.
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Aber das gehört zur Akzeptanz der Zwecklosigkeit dazu:
-
Du musst damit aufhören,
-
Menschen zu versuchen umzustimmen, die diesen Weg mit dir
-
nicht gehen möchten.
-
Deshalb
-
ist eines der wichtigsten Videos für dich
-
das folgende:
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"How to Create s Safe Relationship" (Wie man eine sichere Beziehung aufbaut).
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Depression ist auch eine sehr isolierende Erfahrung.
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Aus so vielen unterschiedlichen Gründen.
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A) Weil sie durch eine
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Beziehungsstörung entstanden ist.
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B) Weil je mehr du wahrnimmst,
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wie unglücklich du im Vergleich zu anderen bist,
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desto alleiner fühlst du dich.
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C) Es isoliert dich.
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Deshalb
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möchte ich, dass du dir ein Exemplar meines Buches besorgst:
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"The Anatomy of Lonliness" (Die Anatomie der Einsamkeit)
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In diesem Buch schlüssele ich auf,
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welche Elemente die Einsamkeit ausmachen,
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was die Ursache ist
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und wie man von der Einsamkeit
zum Zustand der Verbindung kommt.
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6. Je mehr kleine Dinge du selbst tun kannst,
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um Kontrolle über dein Leben zu bekommen
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damit du merkst dass du
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ein solches Leben erschaffen kannst,
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das deinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht, desto besser.
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Das wird oft missverstanden,
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denn den häufigsten Rat,
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den man bekommt, um Depression zu heilen,
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zielt darauf ab, dass du dich besser fühlst.
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Höre auf zu versuchen, dich besser zu fühlen.
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Konzentriere dich lieber auf das,
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was dich ein Stück selbstmächtiger,
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weniger machtlos,
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und mehr in die Lage versetzt,
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Dinge zu tun und Situationen hervorzurufen,
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in denen deinen Bedürfnissen entsprochen wird,
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anstatt von
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Situationen, die wieder vergeblich sind.
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Die häufigsten Ratschläge,
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die man von Menschen bekommt,
um eine Depression zu überwinden
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passt tatsächlich schon in diese Kategorie.
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Man muss sie nur aus dem entsprechenden Blickwinkel sehen.
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Anstatt einem kleinen Schritt den ich tue,
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um mich besser zu fühlen,
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mache es zu einem kleinen Schritt,
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der dir ein klein wenig mehr Kontrolle gibt
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anstatt Vergeblichkeit
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bezogen auf was ich will.
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Ich gebe dir ein paar Vorschläge, wie so etwas aussehen könnte:
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Dinge essen, die sich für mich gut anfühlen,
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speziell stimmungsverbessernde Lebensmittel
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Zeit mit Tieren verbringen,
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sich massieren lassen oder andere Formen der Berührung,
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trainieren, genug schlafen,
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sich erreichbare Ziele stecken,
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und sie durchstreichen sobald sie erledigt sind,
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Verantwortung übernehmen die dir deinen
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positiven Beitrag verdeutlicht,
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Freunde besuchen und neue finden,
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(das beugt deiner Isolation vor)
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deinen Fokus trainieren durch Dankbarkeitsübungen oder
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mit Glaubenssätzen arbeiten,
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in der Sonne sitzen,
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meditieren,
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eine Routine erschaffen,
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täglich wiederkehrende Dinge in deinen Zeitplan setzen,
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auf die du dich freuen kannst, auch wenn
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es so simple Dinge sind wie eine Comedy Show ansehen,
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ein neues Hobby beginnen,
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Dinge verändern wie z.B. die Wohnungsdekoration,
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oder in welchem Zimmer du schläfst,
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oder wohin du Essen gehst.
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Noch einmal, wenn du solche Dinge tust,
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um dich besser zu fühlen,
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wirst du schlussendlich nur noch enttäuschter
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und noch überzeugter von der Vergeblichkeit.
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Weil gerade jetzt
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ist es nur eine andere Form der Sinnlosigkeit.
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Sich gut fühlen ist sinnlos.
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Tue die Dinge nicht, um dich gut zu fühlen,
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sondern um zu sehen, dass du
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Kontrolle über dich hast,
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anstatt dich komplett machtlos zu fühlen,
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bezogen auf was du willst und brauchst.
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Wenn jemand in deinem Leben mit Depression kämpft,
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habe bitte keine Angst vor ihm
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Da ist nichts vor dem man Angst haben muss.
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Depression ist nicht ansteckend.
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Außerdem brauchen Personen mit Depression
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deine Anwesenheit.
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sie brauchen von dir keinen Druck.
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Selbstverständlich weißt du nicht, wie du ihre Depression heilen kannst.
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Das wird eine depressive Person von dir auch gar nicht brauchen,
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dass du sie in Ordnung bringen kannst.
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Die meisten depressiven sind auch aus dem Grund isoliert,
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weil sie es satt haben, von Menschen umgeben zu sein, die
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andauernd zu verstehen geben:
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"Ich möchte, dass es dir besser geht."
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Das ist Druck!
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Wenn du also bei einer depressiven Person bist,
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gib ihr zu verstehen:
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"Mir ist egal ob du für den Rest deines Lebens depressiv sein wirst,
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ich bleibe trotzdem hier (bei dir), genau weil ich das möchte."
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Das ist die einzige Form von Energie, die den Druck raus nimmt,
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sich jetzt plötzlich gut fühlen zu müssen,
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was an sich ja auch vergebens ist.
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Das Ding ist;
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Viele von euch
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sollten sich an
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schmerzhafte Gefühle gewöhnen.
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Denn die meisten Depressiven
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verlieren Menschen in ihrem Leben, nicht weil es ihnen schlecht geht,
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sondern weil diese Menschen
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zu sehr ihre eigenen Gefühle fürchten.
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Bei jemandem zu sein, der leidet,
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lässt einen nicht kalt.
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Wenn du das nicht aushalten kannst,
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solltest du die Person verlassen.
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Einfach denken, dass die Person dafür Verantwortung trägt, was du fühlst.
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In Wirklichkeit fürchtest du dich nur vor diesen Gefühlen.
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Nochmal, auch wenn du dieses Video gesehen hast,
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an Depression gibt es nichts, für das man sich schämen sollte
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und auch nichts daran, dass man versucht sich der Sinnlosigkeit zu wiedersetzen.
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Ich sag dir, wie das ist, ja?
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Stell dir vor du hast ein Kind,
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oder etwas, das dir alles bedeutet in diesem Universum,
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und dieses Kind wird plötzlich von der Strömung mitgerissen
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und du kannst nichts tun um es zu retten,
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wie lange, denkst du, brauchst du um zu akzeptieren, dass es vergebens ist?
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So fühlt es sich für eine depressive Person an.
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Das bedeutet, eine Depression zu überwinden ist bei Weitem komplizierter
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als einfach aus freien Stücken zu entscheiden
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sich der Vergeblichkeit nicht länger zu widersetzen sondern sie einfach zu akzeptieren
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und sich Dingen zuzuwenden, die man ändern kann.
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Und es ist bei Weitem schwieriger,
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einfach aus einem Loch zu hüpfen, in dem man feststeckt.
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Wenn du das Bestmögliche tun möchtest,
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neben totaler Präsenz,
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dann hilf einer depressiven Person dabei,
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dem Schmerz zu begegnen,
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anstatt sie aus ihrer Stimmung herauszuholen
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mit etwas, das sie ablenkt.
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Hilf ihr wirklich, bewusst da rein zu gehen.
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Mit anderen Worten,
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anstatt zu versuchen, eine depressive Person aus der Dunkelheit zu retten,
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nimm ihre Hand und tauche ein.
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Wenn du mit Depression kämpfst,
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verspreche ich dir,
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dass dieser Lebenshunger,
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der Wunsch aufzuwachen, etwas zu haben wofür man lebt,
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energetisch sein, inspiriert sein...
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liegt jenseits des Gefühls, tatsächlich etwas
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in deinem Sinne ausrichten zu können.
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Glaub mir.
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Es gibt Menschen auf diesem Planeten,
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die mitwirken und dabei helfen möchten,
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diesen Wünschen und Bedürfnissen zu entsprechen.
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Es gibt Menschen, die deine Verbündeten dabei werden möchten,
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etwas zu erschaffen, was du dir wünschst
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anstatt ein Widersacher zu sein.
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Aber all das liegt jenseits
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des Fokussierens auf den Mangel.
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Und all das liegt jenseits davon,
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wirklich bewusst,
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das Vergebliche zu akzeptieren und aufzulösen,
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anstatt
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unbewussterweise
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sich dem Vergeblichen zu widersetzen.
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Hab eine gute Woche.
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