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Growing and Foraging 100% of My Food - No Grocery Stores for a Year!

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    Es ist der Traum von Millionen Menschen:
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    Komplette Selbstversorgung.
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    All sein Essen selber anzubauen und
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    nie mehr zum Supermarkt fahren zu müssen.
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    Aber für die meisten bleibt es genau das: ein Traum.
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    Die Bequemlichkeit unseres aktuellen globalen
    industriellen Lebensmittelsystems
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    ist genau das:
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    Zu einfach, zu bequem,
    zu zeitsparend und zu verlockend.
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    Ich befasse mich seit fast einem Jahrzehnt
    mit Lebensmitteln,
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    und seit jeher stellt sich mir die brennende Frage:
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    Könnte ich aussteigen aus dem Big Ag System (Agrar-Grossindustrie)?
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    Könnte ich auf Supermärkte und
    Restaurants verzichten?
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    Nichts, das verpackt oder verarbeitet ist,
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    nichts, das von weit weg hergeschifft wurde.
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    Könnte ich 100% meiner Nahrung
    selber anbauen und sammeln,
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    alles, was ich esse - ein ganzes Jahr lang?
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    Dies ist genau die Reise und die Aufgabe,
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    zu der ich mich entschieden und aufgemacht habe
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    und jetzt bin ich hier,
    um diese Geschichte mit dir zu teilen.
  • 1:00 - 1:02
    (Musik)
  • 1:02 - 1:05
    (Musik stoppt plötzlich)
    Aber das Ding war:
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    Ich hatte sehr wenig Erfahrung
    mit dem Anbau meiner eigenen Nahrung.
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    Als ich in San Diego lebte, hatte ich ein paar
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    Hochbeete, in welchen ich Grünzeug anbaute,
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    sowie Tomaten und Kräuter, aber als Reisender
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    während der letzten +/- 7 Jahre blieb ich nie
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    lange genug an einem Ort, um dort
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    meine eigene Nahrung anzubauen.
  • 1:25 - 1:28
    Ich musste mich also, um das zu tun,
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    an einem festen Ort niederlassen.
  • 1:30 - 1:33
    Und der Ort, den ich wählte,
    ist Orlando, Florida,
  • 1:33 - 1:35
    wo ich jetzt gerade sitze.
  • 1:35 - 1:38
    Ich war nicht nur neu im Anbau
    meiner eigenen Nahrung,
  • 1:38 - 1:42
    sondern auch neu in der Szene hier
    in Orlando, in Florida.
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    Und ich gab mir nur 2 Jahre hier,
  • 1:45 - 1:47
    bevor ich mich wieder
    auf den Weg machen würde.
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    Also musste ich mit dem Anpflanzen loslegen,
    sobald ich hier gelandet war.
  • 1:51 - 1:54
    Aber ich hatte keinen Garten,
    ich besass kein Land,
  • 1:54 - 1:57
    und ich hatte fast keine Erfahrung
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    im Sammeln und Plündern im Staat Florida.
  • 2:00 - 2:04
    Ich wählte Florida, um das ganze Jahr hindurch Essen anbauen zu können.
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    Und ich wählte Orlando,
    weil ich schon ein paar Male
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    hier durchgekommen war und eine tolle Gemeinschaft kennengelernt hatte
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    von Permakulturisten und Menschen,
    die ihre eigene Nahrung anbauen.
  • 2:13 - 2:17
    Ich entschied mich gezielt für Audubon Park,
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    weil hier die "Orlando Permaculture" ihren Sitz hat
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    genauso wie meine Freunde von "Fleet Farming",
  • 2:22 - 2:24
    und es gab hier schon eine Bewegung,
  • 2:24 - 2:26
    die Vorhöfe in Gärten verwandelt.
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    Ich würde also die Unterstützung haben,
    die ich brauchte, um es hier zu schaffen.
  • 2:30 - 2:32
    Ich legte sogleich los, kontaktierte Leute in meiner
  • 2:32 - 2:35
    Nachbarschaft und stellte ihnen die Idee vor,
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    aus ihren Vorhof-Rasen Gärten zu machen.
  • 2:38 - 2:40
    Es war nicht schwierig, Interessenten zu finden,
  • 2:40 - 2:42
    denn es war ein super Angebot.
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    Aus dem langweiligen Rasen wird ein Garten,
  • 2:44 - 2:48
    ich mache fast die ganze Arbeit alleine
    und trage die Kosten,
  • 2:48 - 2:50
    und sie können alles essen,
  • 2:50 - 2:52
    was ihnen schmeckt,
    direkt aus ihrem Vorhof-Garten.
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    Tatsächlich war die Liste nutzbarer Rasen
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    bald länger als ich bewältigen konnte.
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    Die Umgestaltung ging beeindruckend schnell,
  • 3:01 - 3:03
    und innerhalb weniger Monate produzierte ich
  • 3:03 - 3:06
    mehr Essen, als ich selber essen konnte,
  • 3:06 - 3:08
    und teilte es mit Freunden in der Nachbarschaft.
  • 3:08 - 3:10
    Ich schuf schlussendlich 6 kleine Parzellen,
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    die alle mit dem Fahrrad leicht zu erreichen sind.
  • 3:14 - 3:18
    Ich reimte mir einfach zusammen, was ich tat,
    immer wieder.
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    Ich ging zu lokalen Treffen
    wie z.B. von "Orlando Permaculture",
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    half als Freiwilliger im Garten von "Fleet Farming",
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    besuchte Bauernhöfe, Gärtnereien und Baumschulen,
  • 3:27 - 3:31
    belegte Kurse von lokalen Sammlern
    wie z.B. Green Deane,
  • 3:31 - 3:33
    las Bücher von lokalen Gärtnern,
  • 3:33 - 3:36
    schaute online Videos, und vieles mehr.
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    Als Bleibe baute ich mir ein einfaches Häuschen,
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    ein Tiny-House Eigenheim im Hinterhof
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    von jemandem, den ich kennengelernt hatte.
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    Und als Dank dafür, dass ich
    den Raum nutzen durfte,
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    verwandelte ich die Gras-Monokultur des Hinterhofs in einen wahren Heim-Supermarkt.
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    Ich fing bei Null an und brauchte 10 Monate,
  • 3:53 - 3:58
    bis ich bereit war, mein Jahr zu starten.
  • 3:58 - 4:01
    Der 11. November 2018 würde
    mein erster Tag sein.
  • 4:01 - 4:05
    Jetzt war die Zeit gekommen,
    mein Essen zu 100% aus meinem
  • 4:05 - 4:07
    Garten zu beziehen
    oder in der Umgebung zu sammeln.
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    Also wenn ich 100% sage,
    dann meine ich das auch wirklich so.
  • 4:11 - 4:13
    Keine Supermärkte oder Restaurants.
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    Keine Drinks in einer Bar.
  • 4:15 - 4:17
    Nichts, das verpackt oder verarbeitet ist.
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    Nichts, das von weit hergeschifft wurde.
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    Keine Bauernmärkte.
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    Nicht mal die Vorratskammer von Freunden
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    und auch nicht ihre Gärten oder
    ihre Lebensmittelwälder .
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    Wieso nicht das Essen von
    Gärten von Freunden teilen?
  • 4:31 - 4:35
    Weil ich mich wirklich
    in mein Essen vertiefen wollte.
  • 4:35 - 4:37
    Ich wollte, dass ich
    herausfinden muss, wie ich
  • 4:37 - 4:40
    alle Lebensmittel oder
    sonstige benötigte Zutaten
  • 4:40 - 4:45
    selber anbauen oder
    in der Natur finden konnte.
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    Viele Leute kennen mich von meinem Mülltauchen,
  • 4:48 - 4:50
    um auf Lebensmittelverschwendung
    aufmerksam zu machen.
  • 4:50 - 4:52
    Und viele, die mir online folgen,
  • 4:52 - 4:56
    nahmen an, dass ich immer noch
    aus Müllcontainern essen würde.
  • 4:56 - 5:00
    Aber nix da! Keinerlei Essen
    vom Mülleimertauchen!
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    Ich hatte mir selbst bereits
    bewiesen, dass ich
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    vom Abfall unsers globalisierten Lebensmittelsystems leben konnte.
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    Jetzt war es an der Zeit,
    zu sehen, ob ich mich
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    vollständig davon loslösen konnte.
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    Dies beinhaltete alles,
    was ich meinem Körper zuführte.
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    Sogar Ergänzungsmittel,
    Vitamine und Medikamente.
  • 5:17 - 5:20
    Nun, man könnte meinen, dass ich vielleicht
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    schon viele 100% selbst angebaute oder gesammelte Mahlzeiten gegessen hatte,
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    aber um ehrlich zu sein,
    war die erste Mahlzeit am Tag 1
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    meine erste 100% selbst angebaute und gesammelte Mahlzeit meines Lebens!
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    Tag 1 war für mich ein Sprung ins kalte Wasser.
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    Aber ich hatte die benötigte
    Grundlage geschaffen.
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    Meine Gärten, verteilt in der ganzen Nachbarschaft,
  • 5:45 - 5:47
    waren voller Lebensmittel
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    und ich hatte herausgefunden, wo man
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    in der Stadt und der ländlichen Umgebung
    Essen sammeln konnte.
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    Mein Supermarkt lag an fast jeder Strasse,
  • 5:56 - 6:00
    die ich zu Fuss erreichen konnte,
    und die Regale waren gefüllt.
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    In den letzten 365 Tagen pflanzte und erntete ich
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    über 100 verschiedene Lebensmittel
    in meinen Gärten
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    und sammelte über 200 verschiedene Lebensmittel in der Natur.
  • 6:14 - 6:17
    Das ist eine neue Spezies an
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    fast jedem einzelnen Tag im Jahr!
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    Ich baute ein Dutzend unterschiedliches
    Grünzeug an,
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    randvoll mit Nährstoffen,
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    Moringa, Katuk,
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    Chaya, Portulak,
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    Kohl, Grünkohl,
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    und ganzjährigen Spinat,
    nur um ein paar zu nennen.
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    Ich baute Süsskartoffeln an
    sowie Maniok und Yamswurzel
  • 6:33 - 6:35
    für meinen primären Kalorienbedarf.
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    Straucherbsen und Ziegenerbsen als Eiweissquelle.
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    Köstliche Früchte wie Papayas und Bananen.
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    Butternusskürbisse, Karotten, Auberginen,
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    nur, um ein paar Gemüsesorten zu nennen.
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    Und Knoblauch, Zwiebeln, Chili
    und viele Kräuter,
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    für Geschmack und Nährstoffe in all meinen Mahlzeiten.
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    Zudem zog ich Bienen auf,
    um mal was Süsses zu naschen.
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    Und glaubt mir, ich bin eine ziemliche Naschkatze!
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    Alle Bienen, die ich hielt, waren gerettet worden
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    gemeinsam mit meinem Freund
    Dennis, dem "Bienen Typ"
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    von Orten, wo die Menschen keine Bienen wollten,
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    wie z.B. in den Wänden ihrer Häuser.
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    Ich sammelte riesige wilde Yamswurzeln
    in den Wäldern,
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    pflückte Kokosnüsse, um Kokosmilch,
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    Butter und Currygerichte zu machen.
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    Ich plünderte Früchte von wilden Bäumen,
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    die in öffentlichen Parks und in der Stadt wachsen
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    und deren Früchte in Hülle und Fülle
    auf die Bürgersteige fallen.
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    Und natürlich auch wilde Bananen.
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    Ich fing Fische im Meer, in Seen und in Flüssen,
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    und sammelte sogar Rehe, die von Autos angefahren
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    worden waren, während meines Besuchs in Wisconsin.
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    Ich sammelte über 20 Pillzsorten in den Wäldern,
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    sammelte nährstoffreiche Pflanzen,
    die viele Leute Unkraut nennen,
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    an denen sie unwissend vorbeigehen,
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    oder die sie sogar ständig in ihren
    Rasen und Gärten bekämpfen.
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    Mein Koffein kam von einer einheimischen Stechpalmenart (Yaupon holly, Ilex vomitoria)
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    aus welcher ich einen Tee braute.
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    Ich produzierte sogar mein eigenes Meersalz,
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    indem ich Meereswasser holte und dieses
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    in einer Pfanne so lange kochte, bis mir
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    nur noch das Salz für meine Mahlzeiten blieb.
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    Ich pflanzte und sammelte
    all meine Medikamente selber
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    sowie auch meine Vitamine.
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    Ich zog frischen Kurkuma und Ingwer
    in meinen Gärten,
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    und sammelte Holunderbeeren in der freien Natur.
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    Ich erntete Glänzenden Lackporling und Kräutertees.
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    Und ich baute Moringa an, auch bekannt als
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    "Vitamin-/Wunderbaum", um für unterwegs ein
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    praktisches Multivitaminpulver zu haben.
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    Aber das Wichtigste ist: Meine Nahrung war meine Medizin.
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    Diese Denkweise erscheint vielen fremd,
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    aber selbst "Unkraut"-Pflanzen, die entlang
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    des Weges wachsen, haben die höchste Dichte an
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    Nährstoffen und medizinischen Inhaltsstoffen
    der Welt.
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    Während des letzten Jahres war die Natur
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    mein Garten, meine Vorratskammer und meine Apotheke.
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    Mit den Jahreszeiten veränderte sich mein Essen stark.
  • 9:04 - 9:08
    Ich habe Dutzende verschiedene
    gesunde Mahlzeiten gekocht,
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    fermentiertes Essen, wie Sauerkraut aus
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    Kohl und Kräutern aus meinem Eigenanbau,
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    und leckere fermentierte Getränke,
    wie Honigwein und Ingwerbier,
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    und ich kreierte köstliche Desserts
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    und ich ass das gesündeste Essen
    meines ganzen Lebens.
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    Es war Nahrung, die ich mit wahrlich
    gutem Gefühl essen konnte.
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    Es war völlig lokal, natürlich und biologisch.
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    Ich schaffte es durch das ganze Jahr
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    ohne ein einziges Pestizid zu nutzen.
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    Ja klar, ich hatte Probleme mit Schädlingen,
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    z.B. als die Gurkenwürmer beschlossen,
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    meine Butternusskürbisse zu attackieren.
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    Aber da ich über 100 verschiedene Lebensmittel
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    anbaute, und 4 oder 5 davon angegriffen wurden,
  • 9:54 - 9:58
    blieben mir immer noch
    95 essbare Pflanzen.
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    Genauso wichtig war es jedoch,
    Anbau-Pflanzen auszuwählen,
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    die in diesem Umfeld gut gedeihen.
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    Als ich anfing, ging ich nicht durch die
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    Supermarktgänge und fragte mich,
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    welche Lebensmittel ich am liebsten hatte.
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    Stattdessen sprach ich mit lokalen Bauern und
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    Gärtnern und meine Permakulturisten-Freunde
  • 10:18 - 10:20
    und fragte sie, welche essbaren Pflanzen hier
  • 10:20 - 10:24
    so unglaublich gut und so unglaublich reichlich
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    wuchsen, dass ich es kaum vermasseln könne.
  • 10:27 - 10:30
    Und auf genau diese Pflanzen
    konzentrierte ich mich
  • 10:30 - 10:32
    und das ist einer der Hauptgründe,
  • 10:32 - 10:35
    wie ich dieses Jahr durchstehen konnte.
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    Dies war zweifellos eines vom
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    Herausforderndsten, das ich je getan habe.
  • 10:43 - 10:50
    Ein Jahr ist eine wirklich lange Zeit und
  • 10:50 - 10:51
    ich hatte meine Höhen und Tiefen.
  • 10:51 - 10:55
    Es gab Zeiten, da fühlte ich mich besser denn je,
  • 10:55 - 10:57
    und es gab Zeiten, da wusste ich nicht einmal,
  • 10:57 - 10:59
    ob ich weitermachen konnte.
  • 10:59 - 11:03
    Prinzipiell hatte ich genug zu essen.
  • 11:03 - 11:06
    Mein Gewicht blieb die ganze Zeit über recht stabil,
  • 11:06 - 11:08
    also hatte ich genügend Kalorien.
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    Aber es gab Zeiten, da fühlte ich mich
  • 11:11 - 11:15
    wirklich unterversorgt,
    insbesondere mit Fett und Eiweiss.
  • 11:15 - 11:17
    In diesen Zeiten fand ich es richtig schwierig,
  • 11:17 - 11:20
    weiterhin dranbleiben zu wollen.
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    Und dann gab es den sozialen Aspekt.
  • 11:22 - 11:25
    Ich war viel alleine, konnte nicht
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    mit anderen zusammen essen,
  • 11:27 - 11:30
    und war irgendwie isoliert, nicht imstande,
  • 11:30 - 11:33
    auswärts oder mit Freunden und Familie
    essen zu gehen.
  • 11:33 - 11:37
    Alles in allem, mit allen Höhen und Tiefen,
  • 11:37 - 11:41
    lief das Jahr so gut wie ich es mir erhofft hatte.
  • 11:41 - 11:43
    Ich hielt mein Gewicht stabil das ganze Jahr
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    hinüber und ich wurde kein einziges Mal krank!
  • 11:46 - 11:49
    Und das führe ich darauf zurück, dass mein
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    Essen meine Medizin war. Ich denke, die Natur
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    kann für unsere Grundbedürfnisse sorgen, und
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    ich habe der Erde vertraut, der Natur vertraut.
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    Nun, ich muss aber sagen, dass es
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    in diesem Projekt nicht wirklich
    um meine Gesundheit ging.
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    Es ging nicht um eine Ernährungsweise.
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    Und ich glaube nicht, dass dies
    die Ernährungsweise
  • 12:08 - 12:11
    für 7 Milliarden Menschen ist.
    Ich glaube nicht mal,
  • 12:11 - 12:15
    dass es diese eine Ernährungsform
    für 7 Milliarden Menschen gibt.
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    Ich glaube, wir leben in einer vielfältigen Welt,
  • 12:17 - 12:20
    wo wir vielfältige Kulturen haben und die
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    Menschen die Dinge unterschiedlich tun müssen.
  • 12:23 - 12:26
    Deshalb versuche ich nicht, eine Ernährungsform
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    für jedermann zu vertreten oder sowas in der Art.
  • 12:29 - 12:31
    Dies war einfach meine persönliche Aufgabe,
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    um zu sehen, ob ich mich
    von Big Ag loslösen konnte,
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    loslösen von dem, was ich als
    kaputtes Lebensmittelsystem betrachte.
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    und stattdessen 100% meines eigenen Essens
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    selber anzubauen und zu sammeln,
    ein ganzes Jahr lang.
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    In diesem Projekt ging es jedoch nicht nur um
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    Anbau und Sammeln von meinem eigenen Essen.
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    Es ging darum, andere zu ermutigen und stärken,
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    selber ihr eigenes Essen anzubauen,
    sich die Macht von Big Ag zurückzuholen,
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    und schlussendlich auch
    ihre Gesundheit zurückzuholen
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    sowie ihre Gemeinschaft auf- und auszubauen.
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    Deshalb habe ich während dieser Zeit ein paar
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    eigene gemeinschaftliche Initiativen ins Leben gerufen.
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    Wir haben 15 Gärten fürs Volk angelegt,
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    haben über 200 Gemeinschafts-Fruchtbäume gepflanzt
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    und haben über 5'000 kostenlose Samenpakete verschickt
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    um anderen zu helfen, ihr eigenes biologisches, gesundes Essen anzubauen.
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    Und ich habe Dutzende kostenlose Anbau-Kurse
  • 13:23 - 13:26
    gegeben, in meinen Gärten, für die
    Leute in meiner Gemeinschaft.
  • 13:26 - 13:29
    Aber, ich will ehrlich sein,
    ich verfolge durchaus ein Ziel:
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    Ich will, dass du dein Essen hinterfragst.
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    Wo kommt es her? Wie wurde es produziert?
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    Wie kam es zu dir? Und welchen Einfluss hat es
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    auf die Erde, auf andere Lebewesen und
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    auf die Menschen, die es anbauen?
  • 13:42 - 13:45
    Und wenn dir die Antworten nicht gefallen,
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    möchte ich dich ermutigen, sie zu ändern.
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    Aber gute Neuigkeiten: Du musst gar nicht
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    alle Lebensmittel selber anbauen und sammeln.
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    Die Lösungen liegen in der Gemeinschaft.
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    Du kannst einen kleinen Teil deiner Nahrung selber produzieren.
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    Vielleicht ein Kräutergarten auf dem Fenstersims,
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    oder ein paar Töpfe mit Tomaten und Basilikum auf dem Balkon
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    oder im Hochbeet in deinem Vorgarten.
  • 14:06 - 14:08
    Und wenn du gar keinen Platz hast, kannst du
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    dich einem Gemeinschaftsgarten anschliessen.
  • 14:10 - 14:12
    Du kannst dein Essen lokal beziehen, indem du
  • 14:12 - 14:14
    bei lokalen Bauern und Gärtnern einkaufst.
  • 14:14 - 14:17
    Der Bauernmarkt ist ein toller Ort für den Anfang.
  • 14:17 - 14:20
    Du kannst vollwertige Lebensmittel kaufen
    und öfters kochen
  • 14:20 - 14:22
    anstelle von abgepacktem verarbeiteten Essen,
  • 14:22 - 14:24
    das viel Abfall hinterlässt.
  • 14:24 - 14:25
    Und du kannst mit deiner Gemeinschaft
  • 14:25 - 14:27
    gesundes Essen für Bedürftige kochen.
  • 14:27 - 14:30
    Pflanze einen Garten an für ältere Nachbarn,
  • 14:30 - 14:33
    oder baue selber eine Organisation auf,
  • 14:33 - 14:35
    die öffentliche Bäume aberntet
  • 14:35 - 14:37
    und die Früchte an andere verteilt.
  • 14:37 - 14:40
    Und das muss keine einsame Reise sein!
  • 14:40 - 14:43
    Für die meisten von uns ist
    Nahrung ein zentraler Lebensaspekt,
  • 14:43 - 14:46
    und wir können das zusammen schaffen,
    in unseren Gemeinschaften.
  • 14:46 - 14:50
    Mein Jahr ist vorbei, aber meine Essens-Reise hat eben erst angefangen.
  • 14:50 - 14:53
    Ein Buch ist in Arbeit, und 100% der Einnahmen
  • 14:53 - 14:56
    werden gespendet an Organisationen,
  • 14:56 - 14:58
    die an Essens-Lösungen arbeiten.
  • 14:58 - 15:00
    Und ich werde hier sein, online, wo ich
  • 15:00 - 15:03
    Inspiration und Wissen teile, damit auch du
  • 15:03 - 15:07
    mitmachst auf dem Weg zu Essens-Freiheit!
  • 15:07 - 15:11
    (Musik)
  • 15:11 - 15:14
    mein Mund ist jetzt kalt
  • 15:14 - 15:19
    (dumpf)... meine eigenen (lacht)
    Medikamente und Vitamine...
  • 15:19 - 15:23
    (lacht)
  • 15:23 - 15:26
    Gut, schreib das auf (lacht)
Title:
Growing and Foraging 100% of My Food - No Grocery Stores for a Year!
Description:

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Video Language:
English
Duration:
15:28

German subtitles

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