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Anweisungen für Dyaden zur Selbsterforschung in Zoom - Herstellen von Bedingungen, die ein Entkommen des egoischen Verstands verhindern

  • 0:10 - 0:13
    "Sag mir, wer du bist."
  • 0:14 - 0:16
    "Sag mir, wer du bist."
  • 0:17 - 0:19
    "Sag mir, wer du bist."
  • 0:20 - 0:26
    Selbsterforschungs-Dyaden sind eine
    der raschesten Methoden, um Kensho
  • 0:26 - 0:31
    oder das Erwachen zu deiner wahren Natur
    zu erreichen. Vor allem in einem Retreat
  • 0:31 - 0:36
    das dem egoischen Verstand
    keine Fluchtmöglichkeiten bietet.
  • 0:36 - 0:42
    Die Selbsterforschungs-Dyaden über
    Zoom funktionieren wirklich gut.
  • 0:42 - 0:46
    Ich werde den Prozess durchgehen und
    über einige der Besonderheiten zur
  • 0:46 - 0:52
    Durchführung von Dyaden über Zoom sprechen,
    damit du die optimale Erfahrung machen kannst.
  • 0:53 - 0:59
    Stelle zunächst sicher, dass deine Kamera so eingestellt ist, dass du deinem Partner direkt in die Augen schauen kannst.
  • 0:59 - 1:02
    Während der Dyade ist es
    am besten, wenn du
  • 1:02 - 1:10
    die Aufmerksamkeit auf deinen Partner
    richtest und nicht in die Kamera starrst.
  • 1:10 - 1:15
    Vergewissere dich, dass du nicht stummgeschaltet
    bist, wenn du die Dyade startest,
  • 1:15 - 1:19
    und dass deine Kamera eingeschaltet ist.
  • 1:20 - 1:25
    Die Besprechung beginnt automatisch in
    der Sprecheransicht. Daher kannst du
  • 1:24 - 1:28
    dein eigenes Video sehen, wenn du
    sprichst. Aber du willst nicht
  • 1:28 - 1:32
    dich selbst sehen,
    wenn du sprichst, sondern deinen Partner.
  • 1:32 - 1:38
    Klicke auf den Ellipsen-Button
    in deinem Video,
  • 1:38 - 1:43
    um das Menü aufzurufen und wähle dann
    „Selbstansicht ausblenden“,
  • 1:43 - 1:47
    so siehst du dein eigenes Bild nicht mehr,
    obwohl die anderen Teilnehmer
  • 1:47 - 1:50
    das Video von dir sehen können.
  • 1:50 - 1:54
    Für den Fall, dass du technische Probleme oder Probleme mit der Durchführung hast,
  • 1:54 - 1:58
    gibt es einen Button,
    um den Moderator zu kontaktieren.
  • 1:58 - 2:02
    Klicke hier, um den Host
    um Hilfe zu bitten.
  • 2:02 - 2:09
    Außerhalb des eigentlichen Dyadenprozesses
    chatte bitte nicht mit deinem Partner.
  • 2:09 - 2:14
    Wenn du chattest oder dich unterhältst,
    aktivierst du den konditionierten Verstand
  • 2:14 - 2:18
    und du wirst deinen Fortschritt verlieren.
  • 2:18 - 2:24
    Wenn ihr einen Breakout-Raum betreten habt,
    entscheidet, wer mit der Aufforderung beginnt.
  • 2:23 - 2:31
    "Was möchtest du zuerst, möchtest du
    berichten oder Zeuge sein? "
  • 2:32 - 2:37
    Wenn du mich fragst,
    ich möchte lieber der Zeuge sein.
  • 2:37 - 2:41
    Derjenige, der die Aufforderung
    formuliert, ist der Zeuge und
  • 2:39 - 2:43
    der andere Partner führt die
    Selbsterforschung durch.
  • 2:41 - 2:46
    "Du bist der Zeuge? Okay.
  • 2:46 - 2:47
    Du sprichst die Aufforderung".
  • 2:47 - 2:53
    Bevor du die Aufforderung aussprichst,
    nimm dir vor, wissen zu wollen,
  • 2:49 - 2:56
    wer dieses Wesen vor dir ist.
  • 2:56 - 3:00
    Wenn du sagst: „Sag mir, wer du bist“,
    dann sei aufrichtig.
  • 3:00 - 3:06
    Du willst wirklich wissen,
    wer dieses Wesen ist.
  • 3:08 - 3:13
    "Sage mir, wer du bist".
    Der Zeuge schaut dem Forschenden direkt
  • 3:09 - 3:17
    in die Augen und sagt:
    „Sag mir, wer du bist.“
  • 3:15 - 3:22
    Der Zeuge nickt nicht, verzieht keine Miene
  • 3:19 - 3:25
    und äußert keinen Laut während
    des Zuhörens.
  • 3:22 - 3:31
    Ändere nicht die Aufforderung ab. Die
    Aufforderung lautet „Sag mir, wer du bist“ -
  • 3:28 - 3:36
    nicht „Wer bist du?“ und auch nicht
    "Kannst du mir sagen, wer du bist?
  • 3:36 - 3:43
    Wenn du fragst: „Wer bist du?“ oder „Kannst du
    mir sagen, wer du bist?“, sind das Fragen.
  • 3:43 - 3:49
    Die Aufforderung „Sag mir, wer du bist“
    ist keine Frage, sondern eine Anweisung,
  • 3:49 - 3:55
    ein Gebot, authentisch als dein
    wahres Selbst zu kommunizieren.
  • 3:55 - 4:01
    Verstehst du, dies ist keine Frage, deshalb
    suchen wir nicht nach einer Antwort
  • 4:01 - 4:06
    deshalb suchen wir nicht nach einer Antwort auf der Ebene
    des Verstandes. "Sag mir, wer du bist" ist eine Anweisung:
  • 4:06 - 4:12
    "Sag mir, teile mir mit, wer du bist".
  • 4:10 - 4:16
    "Sage mir, wer du bist".
  • 4:16 - 4:22
    Die forschende Person möchte
    ihre wahre Natur direkt erfahren.
  • 4:20 - 4:26
    Direkt bedeutet, nicht durch den Verstand.
  • 4:26 - 4:33
    Wenn du die Aufforderung empfängst,
    habe ein Gefühl von „Ich-Bin“,
  • 4:33 - 4:40
    von gegenwärtigem Gewahrsein oder „Sein“.
    Das, was immer gegenwärtig war,
  • 4:36 - 4:47
    selbst als du ein kleines Kind warst. Beabsichtige,
    direkt zu erfahren, wer du bist.
  • 4:47 - 4:53
    Eine andere Art, dies zu sagen, ist
    „Sei still und wisse“. Sei still
  • 4:53 - 4:59
    und spüre das ursprüngliche Bewusstsein,
    das immer gegenwärtig ist.
  • 4:59 - 5:04
    Je nach Anzahl der Teilnehmer sind
    manchmal drei Personen
  • 5:04 - 5:10
    in den Gruppenräumen. Anstelle einer
    Dyade wird es also eine Triade sein.
  • 5:08 - 5:17
    In diesem Fall sind zwei Personen Zeugen
    und eine Person macht die Selbsterforschung.
  • 5:17 - 5:26
    Anstatt zu sagen: „Sag mir, wer du bist“, lautet
    der Imperativ: „Sag uns, wer du bist“.
  • 5:23 - 5:30
    Wenn du die Aufforderung erhältst, kannst
    du dir einen Moment Zeit nehmen.
  • 5:30 - 5:34
    Wenn du deine Augen schließen und nach
    innen gehen möchtest, ist das in Ordnung.
  • 5:34 - 5:37
    Es gibt keine richtige oder
    falsche Art, dies zu tun.
  • 5:37 - 5:42
    Nachdem du direkt nachgeforscht hast,
    beobachte alles, was
  • 5:42 - 5:47
    innerhalb der Selbststruktur als Ergebnis
    dieser Untersuchung auftaucht.
  • 5:47 - 5:52
    Bleib einfach offen für alles,
    was an die Oberfläche kommen möchte
  • 5:49 - 5:57
    und teile so vollständig wie möglich
    mit deinem Partner
  • 5:57 - 6:01
    was auch immer als Ergebnis der
    Untersuchung auftaucht.
  • 6:01 - 6:11
    „Da ist eine Empfindung von Gnade.
    Das Lösen von Anspannung.“
  • 6:13 - 6:23
    Es können Worte, Geräusche, Emotionen,
    Lachen, Weinen, Erinnerungen, Gefühle sein.
  • 6:24 - 6:29
    „Das erste, was bemerkt wird,
    ist das Auftauchen …
  • 6:36 - 6:47
    Es ist wie eine Wolke aus dem, was der Verstand intensive Empfindungen nennen würde“
  • 6:47 - 6:51
    Es ist wichtig, frei zu sein und
    keine Gedanken,
  • 6:51 - 6:56
    Überzeugungen, Gefühle oder Phänomene
    zu zensieren oder zu unterdrücken.
  • 6:57 - 7:06
    „Als ich das hörte, spürte ich eine
    Bewegung von Energie, starke Empfindungen
  • 7:06 - 7:12
    auf der Stirn, im Bereich des dritten Auges.
  • 7:07 - 7:19
    Es fühlte sich an, als würde ich wacher
    werden, präsenter im Raum sein“.
  • 7:20 - 7:23
    "Wer bin ich in dieser Erfahrung?
  • 7:46 - 7:52
    Ich weiß es nicht, es kommen nur
    die Worte, ich weiß es nicht.
  • 7:52 - 7:57
    Einfach Hiersein, einfach Wahrnehmen“.
  • 7:57 - 8:02
    Dein Erforschen dauert in der Regel
    etwa 5 bis 6 Minuten,
  • 7:59 - 8:09
    manchmal kürzer, manchmal länger.
    Mach dir keine Sorgen über die Zeitdauer,
  • 8:09 - 8:13
    aber versuche auch, nicht die ganze Zeit
    in Anspruch zu nehmen.
  • 8:10 - 8:19
    40 Minuten sind zu lang, und versuche nicht,
    dich zu schnell aus dem Staub zu machen.
  • 8:19 - 8:22
    Eine oder zwei Minuten sind zu kurz.
  • 8:22 - 8:27
    Es ist wichtig,
    dass der Zeuge völlig neutral bleibt.
  • 8:27 - 8:34
    Kein Mienenspiel, kein positives
    oder negatives Feedback.
  • 8:34 - 8:40
    Dieses Fehlen von Rückmeldungen ermöglicht
    es der erforschenden Person, völlig frei zu sein.
  • 8:40 - 8:45
    Sie hat das Gefühl, dass sie gehört wird.
    Sie wird angehört,
  • 8:45 - 8:50
    aber in keiner Weise beurteilt.
    Es gibt weder eine Ermutigung
  • 8:50 - 8:55
    noch eine Reaktion oder ein Zurückweichen
    bei allem, was gesagt wird.
  • 8:55 - 9:00
    Der Zeuge sollte sein Bestes tun,
    um seinen Partner zu verstehen.
  • 9:00 - 9:06
    Wenn das Gesagte nicht klar ist, kann
    der Zeuge einfach sagen:
  • 9:04 - 9:12
    „Kannst du das bitte klarstellen?“
  • 9:06 - 9:12
    „Kannst du das bitte klarstellen?“
  • 9:12 - 9:21
    Sei dir des Gebrauchs von Worten wie
    ich, mein, meine oder mich bewusst.
  • 9:21 - 9:27
    Verwende diese Wörter nicht unbewusst.
    Finde heraus, auf wen diese Wörter hinweisen.
  • 9:28 - 9:33
    Wir benutzen diese Wörter oft, um die Identifikation
    mit dem falschen Selbst zu verstärken.
  • 9:29 - 9:36
    Mit der Persona.
  • 9:37 - 9:42
    Die Übungsbegleiter werden den Raum
    mit ausgeschalteter Kamera betreten.
  • 9:42 - 9:48
    Antworte einfach auf deren Hilfen und halte Augenkontakt mit deinem Partner.
  • 9:48 - 9:56
    „Was passiert gerade in deinem Kopf?
    Versucht der Verstand, etwas zu tun“?
  • 10:00 - 10:04
    „Es gibt so viele Emotionen, wie...
  • 10:06 - 10:18
    Der Ego-Verstand will sich beteiligen
    und sagt: ‚Ich bin hier, ich bin hier.
  • 10:19 - 10:25
    Sieh mich an.
    Wirklich aktiv.
  • 10:25 - 10:36
    Er will wirklich auf dem Fahrersitz sitzen.
  • 10:43 - 10:45
    Da gibt es eine Auseinandersetzung.“
  • 10:45 - 10:51
    Wenn du das Gefühl hast, dass du mit
    deinem Teil fertig bist, kannst du dich bedanken
  • 10:48 - 10:56
    und mit deinen Händen
    ein kleines Namaste zeigen.
  • 10:56 - 10:59
    "Danke".
  • 11:01 - 11:07
    Wenn du irgendwann während der Untersuchung
    das Gefühl hast, dass du feststeckst,
  • 11:07 - 11:13
    kannst du dich fragen, was ist das Realste,
    das in diesem Moment zu beobachten ist?
  • 11:13 - 11:18
    Wie fühle ich mich bei dieser Übung?
    Gibt es etwas, das zurückgehalten wird
  • 11:18 - 11:24
    und ausgedrückt werden möchte? Am
    wichtigsten ist, dass du Spaß dabei hast.
  • 11:24 - 11:31
    Sei wie ein Kind, spontan und frei in
    deinem Mitteilen. Wenn du immer besser
  • 11:31 - 11:38
    wirst zu vermitteln, wer du bist, kannst du
    die Last, es richtig zu machen, loslassen,
  • 11:35 - 11:43
    die Last des Wissens. Einfach den
    Verstand einen nicht-wissenden Verstand
  • 11:43 - 11:47
    oder den Verstand
    eines Anfängers sein lassen.
Title:
Anweisungen für Dyaden zur Selbsterforschung in Zoom - Herstellen von Bedingungen, die ein Entkommen des egoischen Verstands verhindern
Description:

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Video Language:
English
Team:
Awaken the World
Project:
05-IAM Online Retreats Recordings
Duration:
12:08

German subtitles

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