Wie der Klimawandel die Ernähungssicherheit verschlechtert
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0:01 - 0:062020 wird als "Jahr der Corona-Pandemie"
in die Geschichte eingehen. -
0:06 - 0:10Doch die WHO warnt vor einer
weiteren Bedrohung. -
0:10 - 0:14Während wir noch mit der Corona-Pandemie
zu kämpfen haben, -
0:14 - 0:18steht schon die nächste Katastrophe bevor:
eine Hungersnot. -
0:18 - 0:20Etwa 700 Millionen Menschen
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0:20 - 0:23hatten 2019 nicht genug zu essen
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0:23 - 0:25und die UN hat davor gewarnt,
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0:25 - 0:29dass zu dieser Zahl im Jahr 2020 noch
ca. 152 Millionen dazu kommen könnten. -
0:29 - 0:32COVID-19 hat das Problem
noch verschlimmert. -
0:32 - 0:33Doch auch schon vor der Pandemie
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0:33 - 0:35nahmen Hungersnöte zu
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0:35 - 0:36aufgrund von Armut,
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0:36 - 0:37einer wachsenden Bevölkerungszahl,
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0:37 - 0:38Krankheiten,
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0:38 - 0:40Konflikten
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0:40 - 0:41und dem Klimawandel.
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0:41 - 0:43Die Klimakrise könnte dazu führen,
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0:43 - 0:47dass im Jahr 2050
183 Millionen mehr Menschen Hunger leiden, -
0:47 - 0:49da die Erderwärmung beeinflusst,
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0:49 - 0:50wie Lebensmittel angebaut
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0:50 - 0:52und verteilt werden.
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0:52 - 0:54Aber wie beeinflusst der Klimawandel
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0:54 - 0:56die weltweite Lebensmittelproduktion?
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0:56 - 0:59Und welchen Einfluss hat er darauf,
wer gut essen kann und wer nicht? -
0:59 - 1:02Und wenn wir über eine
"grünere" Zukunft sprechen - -
1:02 - 1:04welche Veränderungen
können dafür sorgen, -
1:04 - 1:06dass uns nach der Corona-Pandemie
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1:06 - 1:08nicht eine weltweite Hungersnot droht?
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1:10 - 1:13Wenn wir über Klimawandel sprechen,
geht es oft darum, -
1:13 - 1:15welchen Einfluss das Klima in der Zukunft
haben wird -
1:15 - 1:17auf unsere Gesellschaft und die Umwelt.
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1:17 - 1:20Doch der Klimawandel beeinflusst uns
bereits jetzt. -
1:20 - 1:23Die Zahl der durch den Klimawandel
verursachten Katastrophen wie -
1:23 - 1:25wie Hitzewellen, Dürren
und Überschwemmungen -
1:25 - 1:28hat sich seit den 1990er Jahren
verdoppelt. -
1:28 - 1:31Ernten gingen zurück
oder wurden von Schädlingen zerstört, -
1:31 - 1:36wie den Riesenheuschrecken
in Ostafrika. -
1:36 - 1:39Außerdem gibt es Pflanzenkrankheiten,
die immer schwieriger hervorzusagen sind, -
1:39 - 1:42da sie durch das veränderte Klima
an Orten auftreten, -
1:42 - 1:44wo sie zuvor nie gesehen wurden.
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1:45 - 1:48Der Klimawandel macht unser Essen
auch weniger nahrhaft. -
1:48 - 1:51Wenn Weizen, Mais, Reis und Soja
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1:51 - 1:55den für 2050 vorhergesagten CO2-Levels
ausgesetzt werden, -
1:55 - 1:59verlieren sie 10 % ihres Zink-,
5 % ihres Eisen- -
1:59 - 2:02und 8 % ihres Proteingehalts.
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2:02 - 2:04Auch die Ozeane werden betroffen sein.
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2:04 - 2:05Wird das Wasser wärmer,
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2:05 - 2:08ziehen Fische,
die eine bestimmte Temperatur bevorzugen, -
2:08 - 2:09in andere Gegenden.
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2:09 - 2:12Damit benötigen diejenigen,
die auf Fisch als Nahrungsgrundlage bauen, -
2:12 - 2:15in Zukunft andere Nahrungsquellen.
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2:15 - 2:17Steigende Temperaturen bedeuten auch,
dass Regionen, -
2:17 - 2:21die einst für den Anbau
bestimmter Getreidesorten geeignet waren, -
2:21 - 2:22dies schlicht nicht mehr sind.
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2:22 - 2:24Wenn Arbeit knapp wird
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2:24 - 2:27oder die Landwirtschaft
keine Lebensgrundlage mehr darstellt, -
2:27 - 2:33verlassen Menschen ihre Heimat
und ziehen in Städte, -
2:33 - 2:37um andere Einnahmequellen zu finden,
richtig? -
2:37 - 2:39Und da es schwieriger wird,
eine gute Ernte -
2:39 - 2:41aus bestehender Landwirtschaft
zu erzielen -
2:41 - 2:44gleichzeitig aber die Bevölkerungszahl
und der Nahrungsbedarf steigen, -
2:44 - 2:46ist der Ackerbau
bis in die Wälder vorgedrungen. -
2:46 - 2:48Nehmen wir den Amazonas
in Brasilien: -
2:48 - 2:51Durch die Rodung des Waldes
für die Landwirtschaft, -
2:51 - 2:54wurde das Klima trockener und wärmer,
was zu immer schlimmeren Dürren führte. -
2:54 - 2:57Und dann der Wasserverbrauch.
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2:57 - 2:58Die Landwirtschaft verbraucht
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2:58 - 3:0370 % der weltweit immer knapper werdenden
Frischwasservorkommen. -
3:03 - 3:04In den meisten Teilen der Welt
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3:04 - 3:06weiß man viel zu wenig
über Grundwasservorkommen -
3:06 - 3:08und wie man diese nachhaltig
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3:08 - 3:10zur Bewässerung von Getreide
und Pflanzen einsetzt. -
3:11 - 3:14In Afrika südlich der Sahara ist nur
1 % des bewirtschafteten Landes -
3:14 - 3:17für Grundwasserbewässerung ausgerüstet,
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3:17 - 3:19im Vergleich zu 14 % in Asien.
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3:19 - 3:20Doch in anderen Ländern
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3:20 - 3:22kann auch zu viel Wasser
zum Problem werden. -
3:23 - 3:25Wie zum Beispiel in meinem Land
- Bangladesh - -
3:25 - 3:28wo wir im Mai einen großen Zyklon hatten,
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3:28 - 3:38der zu verheerenden Überschwemmungen
führte und die Reisernte vernichtete. -
3:38 - 3:41Dies führte zu einer erheblichen
Nahrungsmittelknappheit -
3:41 - 3:44und zu einem starken Defizit
in der landwirtschaftlichen Produktion. -
3:45 - 3:50Wie also beeinflusst der Klimawandel
wer Zugang zu Nahrung hat und wer nicht? -
3:50 - 3:53Es wird vor allem schwieriger,
eine gesunde Ernährung zu gewährleisten. -
3:53 - 3:58Kosten für gewisse Lebensmittel
werden steigen - -
3:58 - 4:01vor allem, wenn es um verderbliche
Nahrungsmittel geht. -
4:01 - 4:04Verderbliche Lebensmittel sind meist
die gesünderen. -
4:04 - 4:08Und genau diese werden im Preis steigen,
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4:08 - 4:11da es aufgrund des Klimawandels
schwieriger wird, -
4:11 - 4:15sie über Ozeane oder Landwege
zu transportieren. -
4:15 - 4:19Darunter wird vor allem
die ärmere Stadtbevölkerung leiden, -
4:19 - 4:22die sich die steigenden Preise
nicht leisten können. -
4:22 - 4:25Der Klimawandel hat bereits jetzt
die größten Auswirkungen -
4:25 - 4:28auf die Bevölkerungsgruppen,
die am wenigsten in der Lage sind, -
4:28 - 4:29darauf zu reagieren.
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4:29 - 4:33Die Auswirkungen werden sich in Zukunft
voraussichtlich noch verstärken -
4:33 - 4:36und genau die Menschen treffen,
die am wenigsten darauf reagieren können -
4:36 - 4:39aufgrund fehlender Ressourcen,
mangelnder Versorgung und Armut. -
4:39 - 4:41Es könnte auch die Selbstversorger
treffen, -
4:41 - 4:44die Lebensmittel nur für sich selbst
und ihre Familien anbauen. -
4:44 - 4:45Extremwetter oder Schädlinge
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4:45 - 4:47könnten ganze Ernten vernichten.
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4:47 - 4:49Und auf globaler Ebene könnten Staaten,
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4:49 - 4:52die stark auf Nahrungsmittelimporte
wie Fleisch oder Reis angewiesen sind, -
4:52 - 4:54ebenfalls darunter leiden,
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4:54 - 4:56wenn die globale Nahrungsmittelversorgung
nicht ausreicht -
4:56 - 5:00und exportierende Staaten Lebensmittel
für ihre Bevölkerung zurück halten. -
5:00 - 5:02Was kann also verändert werden?
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5:02 - 5:06Wollen wir nach der Corona-Pandemie
eine umweltfreundlichere Welt schaffen, -
5:06 - 5:10sollten wir unsere Ernährungsweise durch
mehr pflanzliche Nahrungsmittel verändern. -
5:11 - 5:14Die Lebensmittel, die wir momentan
anbauen und verzehren, -
5:14 - 5:18sind besonders vom Klimawandel betroffen.
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5:18 - 5:23Und gleichzeitig tragen die Systeme,
welche eben diese Nahrungsmittel erzeugen, -
5:23 - 5:27zu Klimawandel und Umweltzerstörung bei.
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5:28 - 5:31Die globale Nahrungsmittelproduktion
verursacht etwa ein Viertel -
5:31 - 5:33der weltweiten Treibhausgasemissionen.
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5:33 - 5:36Wir haben herausgefunden,
dass die Lebensmittelproduktion allein -
5:36 - 5:42uns davon abhält, das 1,5°C Klimaziel
in den nächsten 30-45 Jahren zu erreichen. -
5:42 - 5:46Die Fleisch- und Milchproduktion hat
den größten CO2-Fußabdruck, -
5:46 - 5:50aufgrund ihres hohen Bedarfs an Getreide,
Wasser und Land. -
5:50 - 5:53Wenn wir den Verzehr von Fleisch
und Milchprodukten einschränken, -
5:53 - 5:56könnte sicherstellen,
dass genug Essen für alle da ist, -
5:56 - 5:58und zudem beitragen,
die Erderwärmung zu verringern. -
5:58 - 6:00Um den drohenden Ernteverlusten
entgegenzuwirken, -
6:00 - 6:04könnte man auf mehr Diversität setzen.
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6:04 - 6:07Neue Getreidesorten, die Dürren
und Überschwemmungen standhalten, -
6:07 - 6:10werden entwickelt und vermehrt angebaut.
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6:10 - 6:14Allerdings hängt auch deren Erfolg von
guten saisonalen Wetterbedingungen ab. -
6:14 - 6:16Länder, die besonders von Hungersnöten
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6:16 - 6:18und den Folgen des Klimawandels
betroffen sind, -
6:18 - 6:21verfügen oft über wenig Ressourcen,
um sich daran anzupassen. -
6:21 - 6:24Finanzielle Unterstützung ist also
ebenfalls wichtig. -
6:24 - 6:27Arme Menschen, vor allem
arme Bauern aus Ländern wie meinem - -
6:27 - 6:29Bangladesch - sind die Verlierer.
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6:29 - 6:32Sie sind es, die unter den Auswirkungen
zu leiden haben. -
6:32 - 6:35Gleichzeitig können die Interventionen,
die nötig sind, -
6:35 - 6:39um Emissionen zu verringern oder
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6:39 - 6:42sich an die Auswirkungen des Klimawandels
anzupassen, -
6:42 - 6:48oft zu neuen Ungleichheiten führen,
wenn die Interessen und Bedürfnisse -
6:48 - 6:53schutzbedürftiger Gemeinschaften
nicht berücksichtig werden. -
6:53 - 6:57Der Einfluss des Klimawandels
auf die Ernährungssicherheit -
6:57 - 7:00verschärft die Ungleichheiten
auf unserem Planeten. -
7:00 - 7:02Was ist also die Herausforderung?
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7:02 - 7:09Die Corona-Krise ist
ein Vorbote der Klimakrise, -
7:09 - 7:11auf einer längeren Zeitschiene.
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7:11 - 7:13Nach vorne blickend
müssen wir überlegen, -
7:13 - 7:17wie wir Redundanz, Widerstandsfähigkeit
und Vielfalt erreichen können, -
7:17 - 7:25um uns nicht weiterhin in diesen
ausweglosen Umständen wiederzufinden, -
7:25 - 7:28wo die Dinge gut laufen,
solange nichts Außergewöhnliches passiert, -
7:28 - 7:33aber alles kollabiert,
sobald größere Probleme auftreten.
- Title:
- Wie der Klimawandel die Ernähungssicherheit verschlechtert
- Description:
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Die ErnährungsUNsicherheit erreicht einen historischen Höchststand, und die wachsende Klimakrise könnte bis 2050 weitere 183 Millionen Menschen in den Hunger treiben.
Wie wirkt sich der Klimawandel also tatsächlich auf die Ernährungssicherheit aus und wie können wir sicherstellen, dass eine weltweite Nahrungsmittelknappheit nicht zur nächsten globalen Krise wird?
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- Video Language:
- English
- Team:
- Amplifying Voices
- Project:
- Environment and Climate Change
- Duration:
- 07:38
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