Wie die Sprache ökonomisches Verhalten beeinflusst | Keith Chen | TEDxYale
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0:10 - 0:12Vielen Dank.
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0:12 - 0:15In Geist der heutigen Konferenz
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0:15 - 0:19möchte ich gern über eins meiner
aktuellen Forschungsprojekte -
0:19 - 0:20und seine Anfänge sprechen.
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0:20 - 0:23Ich hatte nämlich
eine irritierende Karte gesehen. -
0:24 - 0:26Ich zeige Ihnen mal diese Karte
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0:26 - 0:28und erkläre Ihnen den Hintergrund.
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0:28 - 0:30Zunächst sollte ich erwähnen,
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0:30 - 0:33dass ich ein Verhaltensökonom
hier in Yale bin. -
0:33 - 0:37Ich untersuche, wie Menschen
im Zeitablauf Entscheidungen treffen -
0:37 - 0:40und wie sie über die Zukunft denken.
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0:40 - 0:45Letzteres beeinflusst
ihr Verhalten beim Sparen, -
0:45 - 0:47beim Lernen für Prüfungen,
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0:47 - 0:51dabei, ob man eine Diät einhält
oder mit dem Rauchen aufhört. -
0:51 - 0:54Was genau irritierte mich an dieser Karte?
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0:54 - 1:00Die Europäische Wissenschaftsstiftung
veröffentlichte sie in den späten 90ern. -
1:00 - 1:04Was mich besonders irritierte,
war dieser blaue Bereich. -
1:04 - 1:07Auf der folgenden Karte
ist es einfacher zu sehen. -
1:07 - 1:11Dies ist eine Karte Nordeuropas.
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1:11 - 1:13Was mich so verwirrte, war Folgendes:
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1:13 - 1:17Die Europäische Wissenschaftsstiftung
hatte einen Bericht veröffentlicht, -
1:17 - 1:20demzufolge eine Gruppe
renommierter Forscher behauptet hatte, -
1:20 - 1:25alle Regionen im blauen Bereich
seien absolut zukunftslos. -
1:25 - 1:28(Gelächter)
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1:28 - 1:32Das ist eine ziemlich starke Behauptung.
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1:32 - 1:35Als Ökonom bin ich es zwar gewohnt,
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1:35 - 1:38Vorhersagen zu machen,
die total daneben liegen, -
1:38 - 1:39(Gelächter)
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1:39 - 1:43aber das hier schießt den Vogel ab.
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1:43 - 1:45Mit Ausnahme vielleicht von Island --
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1:45 - 1:47(Gelächter)
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1:48 - 1:50man denke an die aktuelle
europäische Finanzkrise -- -
1:50 - 1:56geht es den Ländern im blauen Bereich
tatsächlich sogar am besten. -
1:56 - 2:01Als Ökonom erscheint es mir verrückt,
diese Länder "zukunftslos" zu nennen. -
2:01 - 2:06Es geht hier um Länder, die massiv sparen,
-
2:07 - 2:09mit privaten Haushalten,
die unglaublich viel sparen, -
2:09 - 2:12es sind Länder ohne Probleme
am Anleihenmarkt, -
2:12 - 2:16die sehr viel in öffentliche Infrastruktur
und in die Zukunft investieren. -
2:16 - 2:19Diese Länder sind also
anscheinend sehr zukunftsbezogen. -
2:19 - 2:21Der Grund für diese Verwirrung war:
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2:21 - 2:24Die Forscher der Europäischen
Wissenschaftsstiftung -
2:24 - 2:26unter Leitung von Austin Dole,
einer Art Superstar, -
2:26 - 2:32meinten mit "zukunftsloser Ort"
nicht dasselbe wie Ökonomen, -
2:32 - 2:34denn sie waren ein Linguisten-Team.
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2:34 - 2:37Tatsächlich meinten sie nicht,
-
2:37 - 2:40dass sich die Haushalte dort
nicht um die Zukunft scheren, -
2:40 - 2:44sondern dass in diesen Sprachen
anders über die Zukunft gesprochen wird -
2:45 - 2:47als in Sprachen außerhalb dieser Zone.
-
2:47 - 2:51Das brachte mich auf Gedanken zu etwas,
über das ich näher sprechen will, -
2:51 - 2:53nämlich den Zusammenhang
zwischen Ökonomik, -
2:53 - 2:55der eigenen Einstellung zur Zukunft,
-
2:55 - 2:58und wie einen die Sprache zwingt,
über die Zukunft zu sprechen. -
2:58 - 3:01Ich gebe dazu ein Beispiel:
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3:01 - 3:03Sie sehen sicher,
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3:04 - 3:05dass ich Chinese bin.
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3:05 - 3:07Als ich aufwuchs, merkte ich,
-
3:07 - 3:11dass chinesische Familien sich in vielem
von anderen unterscheiden. -
3:11 - 3:14Ein sehr feiner Unterschied ist --
ich habe ihn erst spät bemerkt --, -
3:14 - 3:17dass Chinesisch seine Sprecher zwingt,
-
3:17 - 3:21über ihre Familie anders zu sprechen.
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3:21 - 3:23Ich gebe Ihnen ein Beispiel:
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3:23 - 3:26Angenommen, Freunde fragen Sie:
-
3:26 - 3:29"Willst du mit uns essen gehen?"
-
3:29 - 3:32Wenn Sie mit ihnen Englisch sprechen,
können Sie sagen: -
3:32 - 3:36"Das ist wirklich eine tolle Idee,
aber leider ist mein Onkel hier -
3:36 - 3:40und morgen bin ich schon
mit ihm zum Essen verabredet. -
3:40 - 3:45Aber wenn Sie Chinesisch sprechen,
dann zwingt Sie diese Sprache, -
3:45 - 3:49viel mehr preiszugeben,
als ich das eben getan habe. -
3:50 - 3:53Die allgemeine Bezeichnung
"Onkel" gibt es hier nicht; -
3:53 - 3:55Sie müssten es genauer angeben.
-
3:55 - 3:58Ihre Sprache würde Sie
dazu zwingen, zu sagen, -
3:58 - 4:02ob es ein Onkel mütterlicherseits
oder väterlicherseits ist. -
4:02 - 4:04Außerdem müssten Sie sagen,
-
4:04 - 4:07ob es ein angeheirateter Onkel ist.
-
4:08 - 4:12Sprachen unterscheiden sich
hier also sehr grundsätzlich. -
4:12 - 4:13Wie Sie hier sehen,
-
4:13 - 4:17brachte es der Linguist Roman Jakobson
auf den Punkt, als er sagte: -
4:17 - 4:19"Sprachen unterscheiden sich
im Kern darin, -
4:19 - 4:23was man sagen muss,
nicht darin, was man sagen kann." -
4:23 - 4:25So zwingt Sie Chinesisch etwa dazu,
-
4:25 - 4:29viel über Ihre Familienstruktur zu sagen;
-
4:29 - 4:32als englischer Muttersprachler dagegen
denken Sie vielleicht: -
4:32 - 4:35"Das müssen sie nicht wissen"
oder: "Das geht sie nichts an." -
4:35 - 4:40Zurück zu Austin Dole und seiner Gruppe
von europäischen Linguisten. -
4:40 - 4:43Die Linguisten der
Europäischen Wissenschaftsstiftung -
4:43 - 4:49untersuchten viele Sprachen weltweit
und entdeckten dabei, -
4:49 - 4:52dass sich Sprachen grundsätzlich
sehr darin unterscheiden, -
4:52 - 4:55wie sie ihre Sprecher zwingen,
über die Zukunft zu sprechen. -
4:55 - 4:58Die Forscher unterscheiden
zwei Sprachgruppen: -
4:58 - 5:01Die erste nenne ich
"schwach zukunftsbezogen", -
5:01 - 5:03das sind Sprachen
mit geringem Zukunftsbezug. -
5:03 - 5:06Das sind Sprachen wie Chinesisch,
Finnisch und Deutsch: -
5:06 - 5:10In ihnen muss man nicht,
aber kann die Präsensform benutzen, -
5:10 - 5:13um über die Zukunft zu sprechen.
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5:13 - 5:17Dagegen sind Englisch, Griechisch,
Italienisch und Russisch -
5:17 - 5:19"stark zukunftsbezogene Sprachen",
-
5:19 - 5:23deren Grammatik Sprecher dazu zwingt,
sich so auszudrücken, -
5:23 - 5:26als ob sich Zukunft und Gegenwart
im Kern unterscheiden. -
5:26 - 5:28Zurück zu dem Beispiel,
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5:28 - 5:32wo ich meinen Freunden sage,
dass ich mit meinem Onkel essen gehe: -
5:32 - 5:38Auf Chinesisch würde ich
üblicherweise ganz einfach sagen: -
5:38 - 5:41"Ich kann morgen nicht ausgehen.
Ich esse mit meinem Onkel." -
5:41 - 5:44Für einen englischen Muttersprachler
klingt diese Zeitform merkwürdig. -
5:44 - 5:48Viele, denen ich diese Liste zeigte,
fanden das sehr seltsam. -
5:48 - 5:50Wie viele von Ihnen sicher wissen,
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5:50 - 5:54ist Englisch als germanische Sprache
eng mit dem Deutschen verwandt. -
5:54 - 6:00Trotzdem verhalten sich
diese Sprachen hier gegensätzlich. -
6:01 - 6:03Sicher sprechen viele von Ihnen Deutsch.
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6:03 - 6:06Ich gebe ihnen mal
ein Beispiel auf Deutsch. -
6:06 - 6:08Angenommen, ich rede
über das morgige Wetter. -
6:08 - 6:12Da kann ich einfach sagen:
"Es regnet morgen." -
6:12 - 6:15oder "Morgen regnet es"
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6:15 - 6:17oder "Morgen ist es kalt."
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6:17 - 6:19Auf Englisch klingt das seltsam,
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6:19 - 6:22denn wörtlich hieße das:
"[Tomorrow it] is cold" -
6:22 - 6:26oder "Tomorrow it [rains]",
anstatt "Tomorrow it will rain." -
6:28 - 6:32Die Frage ist: Kann sich das
auf Ihr Verhalten auswirken? -
6:32 - 6:37Kann es Ihre wirtschaftlichen
Entscheidungen beeinflussen? -
6:37 - 6:41Ich tat also das, was Ökonomen
mit einer verrückten These tun, -
6:41 - 6:44nämlich sie zu widerlegen,
-
6:44 - 6:48indem ich weltweit Datenmaterial suchte
und es auf Herz und Nieren testete. -
6:49 - 6:54Kurz zusammengefasst lautete die These:
-
6:54 - 7:00Können Sprachen mit ähnlichen Sprachformen
für Gegenwart und Zukunft bewirken, -
7:00 - 7:04dass ihre Sprecher Gegenwart
und Zukunft ähnlich wahrnehmen? -
7:04 - 7:05Warum könnte das wichtig sein?
-
7:05 - 7:07Wenn das zutrifft,
-
7:07 - 7:11sollte es diesen Sprechern
leichter fallen, zu sparen, -
7:11 - 7:15für Prüfungen zu lernen,
sich nicht zu überessen -
7:15 - 7:18und etwa mit dem Rauchen aufzuhören.
-
7:18 - 7:22Kurz zusammengefasst: Das ist
tatsächlich das Ergebnis der Untersuchung. -
7:22 - 7:24Alle eben beschriebenen Muster
-
7:24 - 7:27finde ich stark ausgeprägt
überall auf der Welt, -
7:27 - 7:30und egal wie kritisch
man die These testet, -
7:30 - 7:31das Muster bleibt dasselbe.
-
7:31 - 7:34Schauen wir uns das mal genauer an:
-
7:34 - 7:36Dies hier sind die OECD-Länder:
-
7:36 - 7:39reiche Erste-Welt-Länder,
-
7:40 - 7:43normalerweise also
marktwirtschaftliche Demokratien. -
7:43 - 7:45Über die europäische Finanzkrise
sprachen wir schon. -
7:45 - 7:48Sehen Sie sich die Staaten
von links nach rechts an -- -
7:48 - 7:52das ist die durchschnittliche Sparquote
in den letzten 25 Jahren -- -
7:52 - 7:54und am rechten Ende ist Griechenland.
-
7:54 - 7:56(Lachen)
-
7:56 - 7:58Griechenland spart nur
knapp über 10 % seines BIP. -
7:58 - 8:01Das ist keine Überraschung,
weil wir wissen, -
8:01 - 8:03dass das Land ein Problem
mit dem Sparen hat. -
8:03 - 8:06Es ist ein bisschen unhöflich,
es hier zu erwähnen, -
8:06 - 8:07aber vielleicht haben Sie ja bemerkt,
-
8:07 - 8:10dass wir hier in den USA
gleich daneben liegen. -
8:10 - 8:11(Lachen)
-
8:11 - 8:13Bitte beachten Sie:
-
8:13 - 8:19Hellblau sind Länder mit Sprachen,
-
8:19 - 8:24die nicht stark zwischen Gegenwart
und Zukunft unterscheiden. -
8:24 - 8:26Laut unserer Hypothese
sollte es dort leichter sein, -
8:26 - 8:29zukunftsorientiert
zu handeln und zu sparen. -
8:29 - 8:31Wie man sehen kann, trifft das voll zu.
-
8:32 - 8:35Ist dies nur ein Merkmal
reicher Industrieländer? -
8:35 - 8:39Nein, denn hier sehen wir
sehr viel mehr Länder weltweit, -
8:39 - 8:43und die schräg abfallende Kurve zeigt,
-
8:43 - 8:47dass genau dasselbe Muster
im Grunde weltweit überall gilt. -
8:47 - 8:50Man spart einfach mehr mit einer Sprache,
-
8:50 - 8:54die kaum zwischen Zukunft
und Vergangenheit unterscheidet. -
8:54 - 8:58Der Graph zeigt auch noch etwas anderes,
-
8:59 - 9:04womit wir die These
noch stärker testen können. -
9:04 - 9:05Worum handelt es sich?
-
9:05 - 9:09Alle sieben Länder hier in der Mitte
-
9:09 - 9:12haben mehrere Landessprachen.
-
9:13 - 9:14Das Gute daran ist,
-
9:14 - 9:20dass man in vielen solcher Länder
praktisch benachbarte Familien findet, -
9:20 - 9:26die unterschiedliche Sprachen sprechen.
-
9:26 - 9:28Warum ist das für uns nützlich?
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9:28 - 9:31Es gibt uns einen genaueren Einblick
in Länder wie die Schweiz, -
9:31 - 9:34wo die einen Deutsch sprechen,
andere Französisch, -
9:34 - 9:39wieder andere Italienisch,
und manche Familien Romanisch. -
9:39 - 9:42Das gilt auch für Länder
in ganz anderen Weltgegenden, wie Nigeria, -
9:42 - 9:47wo Hausa-Sprecher
direkt neben Yoruba-Sprechern -
9:47 - 9:50und Igbo-Sprechern wohnen.
-
9:50 - 9:52Worauf will ich damit hinaus?
-
9:52 - 9:57Dies sind -- nein, es kommt noch
ein achtes Land mit diesem Merkmal dazu. -
9:57 - 10:02Ich will, ähnlich wie ein Epidemiologe,
passende Familien-Paare finden. -
10:02 - 10:05Was heißt das?
Stellen Sie sich Folgendes vor: -
10:05 - 10:10Ich stehe hier auf der Bühne
mit 1,4 Milliarden Behältern -
10:10 - 10:14und sortiere jeden von Ihnen
in einen davon. -
10:14 - 10:15Nach welchem Prinzip?
-
10:15 - 10:19Danach, in welchem Land
Ihre Familie geboren ist und wo sie lebt, -
10:19 - 10:21nach Geschlecht und Alter
des Haushaltsvorstands, -
10:21 - 10:24nach dem genauen Haushaltseinkommen,
-
10:24 - 10:26dem Bildungsgrad, dem Familienstand --
-
10:26 - 10:29in Europa gibt es sechs
verschiedene Arten der Ehe --, -
10:29 - 10:32der Anzahl der Kinder in diesem Haushalt
-
10:32 - 10:35und der enorm wichtigen Frage
nach der Religionszugehörigkeit, -
10:35 - 10:37also welcher der
72 Weltreligionen Sie angehören. -
10:37 - 10:401,5 Milliarden sind eine Menge Behälter.
-
10:40 - 10:43Wenn Sie Glück haben,
sind Sie nicht allein im Behälter, -
10:43 - 10:46sondern zusammen
mit einer anderen Familie. -
10:46 - 10:50Dann haben Sie Glück,
denn Sie haben viel miteinander gemein. -
10:50 - 10:52Es ist ein Glücksfall für uns Forscher,
-
10:52 - 10:55wenn wir mal zwei Familien
im selben Behälter haben, -
10:55 - 10:58deren Sprachen sich
im Zukunftsbezug unterscheiden. -
10:58 - 11:01Alles, was ich Ihnen jetzt erzähle,
stimmt sogar dann, -
11:01 - 11:06wenn man nur Familien mit ansonsten
identischen Merkmalen vergleicht. -
11:06 - 11:10Wir sehen also genau das,
was wir vorhergesehen haben -- -
11:10 - 11:13selbst unter Berücksichtigung
der 1,4 Milliarden Behälter: -
11:13 - 11:17In einem gegebenen Jahr
sparen Haushalte mit Sprachen, -
11:17 - 11:21die kaum zwischen Gegenwart
und Zukunft unterscheiden, -
11:21 - 11:24mit einer 30 % höheren Wahrscheinlichkeit.
-
11:24 - 11:27Das gilt wie gesagt auch
bei gleichem Einkommen. -
11:27 - 11:31Bis zur Rente haben diese Haushalte
25 % mehr Vermögen erwirtschaftet. -
11:31 - 11:36Die Wahrscheinlichkeit
starker Raucher ist 24 % geringer. -
11:36 - 11:40Das ist mehr als eine Packung pro Tag
über ein Jahr irgendwann im Leben. -
11:40 - 11:44Dasselbe Verhalten findet man
auch in anderen Bereichen, -
11:44 - 11:46etwa im Gesundheitsverhalten:
-
11:46 - 11:50Die Wahrscheinlichkeit
für Fettleibigkeit ist 13 % geringer; -
11:50 - 11:52die, dass schon mal geraucht wurde,
ist 24 % geringer. -
11:52 - 11:57Diese Gruppe ist langfristig
in fast jeder Hinsicht eindeutig gesünder. -
11:57 - 12:02Griffstärke, Lungenvolumen,
Laufgeschwindigkeit, all diese Aspekte, -
12:02 - 12:07es ist sozusagen die Fähigkeit zur Sorge
um Ihr zukünftiges Ich -- -
12:07 - 12:10Sie essen besser, treiben Sport,
lassen das Rauchen sein. -
12:10 - 12:11All das scheint zuzutreffen,
-
12:11 - 12:14sogar wenn man Familien
im selben Behälter vergleicht. -
12:16 - 12:20Lassen Sie mich mit Folgendem schließen:
-
12:21 - 12:24Zunächst einmal vielen Dank fürs Zuhören.
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12:24 - 12:28Dies ist ein Forschungsgebiet,
das gerade erst in Gang kommt. -
12:28 - 12:31Im Moment führe ich hier in Yale
-
12:31 - 12:35mit einem Team von Linguisten
und Psychologen Experimente durch, -
12:35 - 12:40um die psychologischen Wirkmechanismen
für diese Zusammenhänge zu bestimmen. -
12:40 - 12:43Besuchen Sie gerne meine Homepage
-
12:43 - 12:46und verfolgen Sie
dieses spannende Projekt weiter, -
12:46 - 12:49um zu sehen, was Ökonomen
von Linguisten lernen können. -
12:49 - 12:50Vielen Dank!
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12:50 - 12:54(Applaus) (Jubel)
- Title:
- Wie die Sprache ökonomisches Verhalten beeinflusst | Keith Chen | TEDxYale
- Description:
-
Keith Chen ist außerordentlicher Professor für Volkswirtschaftslehre an der Yale School of Management. Chen, ein Querdenker sowohl in Bezug auf Forschungsthemen als auch auf Forschungsmethoden, wendet unkonventionelle Methoden auf Fragestellungen im Schnittfeld von Ökonomie, Psychologie und Biologie an. Seit Neuestem forscht er dazu, wie die Sprache Menschen in ihren Einstellungen und ökonomischen Entscheidungen beeinflusst.
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDxTalks
- Duration:
- 13:01
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Swenja Gawantka approved German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka accepted German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Swenja Gawantka edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale | |
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Ann-Stephane Schäfer edited German subtitles for The impact of language on economic behavior | Keith Chen | TEDxYale |