Der Glaube an die eigene Lernfähigkeit
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0:01 - 0:04Die Macht des Wortes "Fast".
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0:04 - 0:06Ich habe von einer Schule
in Chicago gehört, -
0:06 - 0:11an der Schüler für einen Abschluss eine
bestimmte Anzahl Kurse bestehen müssen, -
0:11 - 0:16und wenn sie einen nicht bestehen,
die Note "Fast bestanden" erhalten. -
0:16 - 0:18Das finde ich großartig.
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0:18 - 0:22Denn fällt man durch, denkt man:
Ich bin nichts wert, aus mir wird nie was. -
0:22 - 0:25Aber mit der Note "Fast" weiß man,
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0:25 - 0:29dass man sich im Lernprozess befindet.
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0:29 - 0:32Es wird eine Zukunftsperspektive eröffnet.
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0:32 - 0:36Das "Fast" verschaffte mir auch
eine wichtige Erkenntnis -
0:36 - 0:40über ein wichtiges Ereignis
ganz früh in meinem Berufsleben, -
0:40 - 0:42der ein Wendepunkt war.
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0:42 - 0:44Ich wollte wissen,
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0:44 - 0:49wie Kinder mit Herausforderungen
und Schwierigkeiten umgingen. -
0:49 - 0:53Ich gab also 10-jährigen Kindern Aufgaben,
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0:53 - 0:57die ein Tick zu schwer für sie waren.
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0:57 - 1:02Einige reagierten erstaunlich positiv.
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1:02 - 1:06Sie sagten: "Herausforderungen sind cool"
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1:06 - 1:11oder: "Ich habe gehofft,
es wäre lehrreich." -
1:11 - 1:17Sie wussten, dass ihre Fähigkeiten
sich entwickeln können. -
1:17 - 1:21Ihre Einstellung war wachstumsorientiert.
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1:21 - 1:27Andere dagegen dachten, das wäre
eine Katastrophe, eine Tragödie. -
1:27 - 1:31Ihre Denkweise war starrer
und sie dachten, -
1:31 - 1:38ihre Intelligenz werde beurteilt
und sie versagten. -
1:38 - 1:43Anstatt im "fast" zu schwelgen
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1:43 - 1:47verharrten sie in der Tyrannei
des "Jetzt". -
1:47 - 1:50Was machten sie daraufhin?
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1:50 - 1:52Ich sage es Ihnen.
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1:52 - 1:58In einer Studie teilten sie uns mit,
beim nächsten Mal würden sie mogeln -
1:58 - 2:02statt mehr zu lernen, wenn sie
einen Test nicht bestanden. -
2:02 - 2:05In einer anderen Studie
verglichen sie sich -
2:05 - 2:08nach einem Misserfolg mit anderen,
die noch schlechter abgeschnitten hatten, -
2:08 - 2:13um sich besser zu fühlen.
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2:13 - 2:19Studie um Studie bewies, dass sie
vor Schwierigkeiten wegliefen. -
2:19 - 2:25Wissenschaftler maßen die
elektrische Gehirnaktivität bei Schülern, -
2:25 - 2:28denen ein Fehler bewusst wurde.
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2:28 - 2:32Links sehen Sie die Schüler mit der
festgelegten Einstellung. -
2:32 - 2:34Es ist kaum eine Aktivität festzustellen.
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2:34 - 2:37Sie fliehen vor Fehlern.
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2:37 - 2:40Sie beschäftigen sich nicht mit ihnen.
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2:40 - 2:43Rechts sehen Sie Schüler mit einer
wachstumsorientierten Einstellung, -
2:43 - 2:47mit der Überzeugung, dass ihre
Fähigkeiten ausbaufähig sind. -
2:47 - 2:49Sie gehen der Sache auf den Grund.
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2:49 - 2:52Ihre Gehirne sind vom "fast" beflügelt.
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2:52 - 2:54Sie beschäftigen sich mit dem Thema.
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2:54 - 2:57Sie verarbeiten die Fehler.
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2:57 - 3:02Sie lernen aus ihnen und korrigieren sie.
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3:02 - 3:05Wie erziehen wir unsere Kinder?
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3:05 - 3:09Mit dem Jetzt oder mit dem Fast?
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3:09 - 3:14Sollen unsere Kinder unbedingt
die Note "Sehr gut" erhalten? -
3:14 - 3:20Erziehen wir sie dazu keine
großen Träume zu haben? -
3:20 - 3:27Ist ihr größtes Ziel das nächste Sehr gut
oder das Ergebnis der nächsten Prüfung? -
3:27 - 3:33Nehmen sie diesen Wunsch
nach ständiger Bestätigung mit -
3:33 - 3:36in ihr zukünftiges Leben?
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3:36 - 3:40Das kann sein. Denn
Arbeitgeber erzählen mir, -
3:40 - 3:45dass es bereits eine Generation
junger Arbeitnehmer gibt, -
3:45 - 3:50die jeden Tag eine Belohnung brauchen.
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3:50 - 3:53Was können wir also tun?
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3:53 - 3:57Wie können wir eine Brücke
zum "Fast" bauen? -
3:57 - 3:59Ich sage es Ihnen.
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3:59 - 4:06Erstens sollten wir weise loben,
also nicht die Intelligenz und das Talent. -
4:06 - 4:08Denn das funktioniert nicht.
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4:08 - 4:10Machen Sie es nicht mehr.
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4:10 - 4:15Loben wir stattdessen den Prozess,
in dem sich das Kind gerade befindet: -
4:15 - 4:19seine Anstrengung, seine Strategien,
sein Fokus, seine Ausdauer, -
4:19 - 4:21seine Verbesserung.
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4:21 - 4:22Loben wir den Prozess,
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4:22 - 4:27das härtet Kinder ab
und macht sie belastbar. -
4:27 - 4:30Dieses "Fast" kann auch
noch anders gewürdigt werden. -
4:30 - 4:34Vor kurzem trafen wir Spielforscher
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4:34 - 4:37der University of Washington,
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4:37 - 4:42um ein neues Online-Spiel zu entwickeln,
in dem das "Fast" belohnt wird. -
4:42 - 4:48In diesem Spiel wird Anstrengung,
Strategie und Fortschritt belohnt. -
4:48 - 4:51Das übliche Mathematik-Spiel
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4:51 - 4:55belohnt die sofort richtige Antwort,
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4:55 - 4:58aber dieses Spiel belohnt die Entwicklung.
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4:58 - 5:01Damit erreichen wir
eine größere Anstrengung, -
5:01 - 5:03mehr Strategien,
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5:03 - 5:07größeres Engagement über eine
längere Zeitspanne -
5:07 - 5:13und größere Ausdauer, wenn sie auf
richtig schwierige Aufgaben stoßen. -
5:13 - 5:16Die simplen Wörter "Fast"
und "Nicht Ganz" -
5:16 - 5:20geben den Kindern ein
größeres Selbstvertrauen. -
5:20 - 5:27Es wird ein Weg eröffnet,
der zu mehr Ausdauer führt. -
5:27 - 5:32Damit können wir auch
die Einstellung der Schüler verändern. -
5:32 - 5:35In einer Studie sagten wir ihnen,
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5:35 - 5:39dass sie jedes Mal, wenn sie sich
aus ihre Komfortzone rauswagten, -
5:39 - 5:43um etwas Neues und Schwieriges zu lernen,
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5:43 - 5:49die Neuronen in ihren Gehirnen
neue und stärkere Verbindungen bildeten -
5:49 - 5:52und sie daher mit der Zeit
schlauer werden können. -
5:52 - 5:55Zum Beispiel diese Studie hier:
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5:55 - 5:59Schülern, die diese wachstums-
orientierte Haltung nicht erklärt wurde, -
5:59 - 6:04behielten beim Übergang in die nächste
Schulstufe ihre schlechten Noten. -
6:04 - 6:11Die aber eine Erklärung erhalten
hatten, wurden deutlich besser. -
6:11 - 6:17Wir haben diese Verbesserung nun
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6:17 - 6:24mit tausenden Kindern bewiesen,
besonders mit schwachen Schülern. -
6:24 - 6:28Reden wir also über Gleichheit.
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6:28 - 6:33In unserem Land gibt es
eine Gruppe Schüler, -
6:33 - 6:35die chronisch hinterherhinken.
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6:35 - 6:38Zum Beispiel die Kinder der Innenstädte
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6:38 - 6:42oder Kinder der Indianerreservate.
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6:42 - 6:49Dieser Zustand dauert schon so lange,
dass er für unabwendbar gehalten wurde. -
6:49 - 6:56Wenn die Erzieher aber bei ihren Schülern
wachstumsorientierte Haltungen fördern -
6:56 - 7:01mit viel von diesem "Fast",
erfolgt Gleichheit. -
7:01 - 7:05Dazu gibt es einige Beispiele.
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7:05 - 7:10Eine Kindergartengruppe
in Harlem, New York, -
7:10 - 7:15kam im National Achievement Test
[Nationaler Leistungstest] -
7:15 - 7:19unter die besten 5 %.
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7:19 - 7:23Viele dieser Kinder
konnten zu Schulbeginn -
7:23 - 7:26nicht einmal einen Bleistift halten.
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7:26 - 7:29Innerhalb eines Jahres
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7:29 - 7:34wurde die weit zurückliegende
4. Klasse in der South Bronx -
7:34 - 7:39die beste 4. Klasse
des Bundesstaates New York -
7:39 - 7:43beim staatlichen Mathematiktest.
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7:43 - 7:47In ein bis anderthalb Jahren
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7:47 - 7:53wurde die Schule eines Indianerreservats
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7:53 - 7:59von der letzten zur besten
Schule ihres Bezirks, -
7:59 - 8:05und dieser Bezirk schloss wohlhabende
Teile von Seattle mit ein. -
8:05 - 8:12Die Indianerkinder überholten
die Microsoftkinder. -
8:12 - 8:16Dies konnte geschehen, weil die Bedeutung
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8:16 - 8:20von Anstrengung und Schwierigkeit
anders behandelt wurde. -
8:20 - 8:25Vorher fühlten sie sich bei
Anstrengung und Schwierigkeit -
8:25 - 8:30dumm und geneigt aufzugeben.
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8:30 - 8:33Jetzt waren Anstrengung
und Schwierigkeiten die Momente, -
8:33 - 8:39in denen ihre Neuronen neue und
stärkere Verbindungen herstellen -
8:39 - 8:43und sie klüger werden.
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8:43 - 8:48Kürzlich erhielt ich einen Brief
von einem 13-jährigen Jungen. -
8:48 - 8:52Er schrieb: "Liebe Frau Prof. Dweck,
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8:52 - 8:58schön, dass Ihre Studie auf einer soliden
wissenschaftlichen Basis beruht. -
8:58 - 9:04Ich habe mich deshalb
entschlossen sie umzusetzen. -
9:04 - 9:08Ich habe mich bei meinen Schularbeiten,
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9:08 - 9:11den Beziehungen zu meiner Familie
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9:11 - 9:15und zu anderen Kindern
in der Schule mehr angestrengt -
9:15 - 9:22und auf allen Gebieten
eine große Verbesserung erfahren. -
9:22 - 9:29Ich habe erkannt, dass ich den größten
Teil meines Lebens vergeudet habe." -
9:29 - 9:35Vergeuden wir kein Leben mehr.
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9:35 - 9:39Denn jetzt, wo wir wissen,
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9:39 - 9:44dass wir unsere Fähigkeiten
so weit entwickeln können, -
9:44 - 9:50wird dies zu einem Menschenrecht
für alle Kinder. -
9:50 - 9:57Sie haben das Recht dort aufzuwachsen,
wo Wachstum gefördert wird, -
9:57 - 10:03wo ein "Fast" ermöglicht wird.
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10:03 - 10:05Danke.
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10:05 - 10:07(Applaus)
- Title:
- Der Glaube an die eigene Lernfähigkeit
- Speaker:
- Carol Dweck
- Description:
-
Carol Dweck beschäftigt sich mit "wachstumsorientierter Einstellung", der Vorstellung, dass wir in unserem Gehirn Fähigkeiten ausbauen können, um Probleme zu erkennen und zu lösen. In diesem Vortrag beschreibt sie zwei Vorgehensweisen, um mit Problemen fertig zu werden, die ein Tick zu schwer sind. Ist man nicht klug genug ... oder hat man nur die Lösung einfach noch nicht gefunden? Eine großartige Einführung zu einer einflussreichen Thematik.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 10:20
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Retired user
Hallo!
Das Wort "Fast" ist keine direkte Rede, also keinen Doppelpunkt davor machen.
Es gehört großgeschrieben, wenn ein Artikel davor steht. Viele rote Zeilen im Revisionsvergleich sind darum entstanden, weil es so häufig vorkommt.
01:17 Wörter nur in äußersten Notfällen abtrennen. Meist kann man umformulieren. Bei "wachstumsorientiert" kann man z. B. den Satz umstellen oder "auf Wachstum ausgerichtet" sagen.
04:36 Relativsätze bitte nicht mit "welcher/s" einleiten, sondern mit "der/die/das" oder umformulieren.
06:17 "Problemschüler" bezieht sich mehr auf das Verhalten, das hier aber nicht gemeint ist.
07:25 "zurückgeblieben" ist sehr beleidigend. Darum: weit zurückliegend
Ich habe noch das Timing ein wenig angepasst.
Zwischen einem Wort und den Auslassungspunkten (...) immer einen Leerraum machen (war in der Beschreibung).
Sprachlich an vielen Stellen sehr schön formuliert, auch die formalen Kriterien waren meist erfüllt. Gute Übersetzung!
Patricia Calderón Koch
oder Lernerfolge hängen von dito ab
Patricia Calderón Koch
Titel: Dein Erfolg hängt von deiner Haltung ab (starr oder wachstumsorientiert)
Patricia Calderón Koch
ok, dann Der Glaube an die eigene Lernfähigkeit mcht den Unterschied!
Tonia David
Ihr habt einen guten Titel gefunden. Danke.
Tonia David
Hallo Johanna. Kannst du bitte auf die credits schauen:
Carol Dweck: Der Glaube an die eigene Lernfähigkeit
Translator: Johanna Pichler
Reviewer: Tonia David
Patricia Calderón Koch
und ich dachte doch glatt, dass ich die Übersetzerin war, na so was aber auch.