Was ich im Müll von New York City entdeckte
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0:00 - 0:03Ich war etwa 10 Jahre alt
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0:03 - 0:04und auf einem Camping-Ausflug
mit meinem Vater -
0:04 - 0:07im Adirondack-Gebirge,
einem Wildnisgebiet -
0:07 - 0:10im nördlichen Teil des Staates New York.
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0:10 - 0:11Es war ein wunderschöner Tag.
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0:11 - 0:13Der Wald funkelte.
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0:13 - 0:17Die Sonne ließ die Blätter
wie gefärbtes Glas aussehen, -
0:17 - 0:20und wenn da kein Pfad gewesen wäre,
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0:20 - 0:22hätte man beinahe annehmen können,
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0:22 - 0:25dass wir die ersten Menschen wären,
die durch diesen Wald gehen. -
0:25 - 0:27Wir kamen zu unserem Zeltplatz.
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0:27 - 0:29Ich sah die kleine Hütte auf einer Klippe
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0:29 - 0:31und blickte über einen kristallklaren,
wunderschönen See, -
0:31 - 0:34als mir etwas Schreckliches auffiel.
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0:34 - 0:37Hinter dem Dach war eine Müllkippe,
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0:37 - 0:39vielleicht 4 Quadratmeter,
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0:39 - 0:41mit Apfel-Kerngehäusen,
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0:41 - 0:43zusammengeballter Aluminiumfolie
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0:43 - 0:45und einem alten Turnschuh.
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0:45 - 0:47Ich war erstaunt,
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0:47 - 0:51ich war wütend und verwirrt.
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0:51 - 0:52Die Zeltenden waren zu faul,
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0:52 - 0:54um wegzubringen,
was sie hergebracht hatten – -
0:54 - 0:58wer, dachten sie, würde
nach ihnen aufräumen? -
0:58 - 1:00Die Frage blieb mir
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1:00 - 1:02und ich verallgemeinerte sie:
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1:02 - 1:04Wer räumt nach uns auf?
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1:04 - 1:06Wie man es auch dreht
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1:06 - 1:07oder wo das "uns" auch sein mag,
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1:07 - 1:10wer räumt hinter uns in Istanbul auf?
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1:10 - 1:12Wer räumt hinter uns in Rio auf?
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1:12 - 1:15Oder in Paris oder in London?
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1:15 - 1:16Hier in New York
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1:16 - 1:19räumt die Stadtreinigung jeden Tag
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1:19 - 1:22ungefähr 11.000 Tonnen Müll
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1:22 - 1:26und 2000 Tonnen Recycling-Stoffe auf.
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1:26 - 1:29Ich wollte sie kennenlernen
– als Individuen. -
1:29 - 1:31Ich wollte verstehen, wer den Job macht.
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1:31 - 1:34Wie ist es, eine Uniform zu tragen
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1:34 - 1:36und diese Bürde zu tragen?
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1:36 - 1:38Also startete ich
ein Forschungsprojekt mit ihnen. -
1:38 - 1:41Ich fuhr mit den Lastwagen,
lief die Routen ab -
1:41 - 1:43und interviewte Menschen
in Büros und Anlagen -
1:43 - 1:45in der ganzen Stadt.
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1:45 - 1:46Ich lernte eine Menge,
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1:46 - 1:49aber ich war immer noch
ein Außenseiter. -
1:49 - 1:51Ich musste noch tiefer gehen.
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1:51 - 1:54Also nahm ich einen Job
als Reinigungskraft an. -
1:54 - 1:56Ich fuhr nicht nur mit den Lastwagen.
Ich fuhr die Lastwagen. -
1:56 - 2:00Und ich bediente die mechanischen Besen
und pflügte den Schnee. -
2:00 - 2:01Es war ein bemerkenswertes Privileg
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2:01 - 2:04und eine aufregende Erfahrung.
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2:04 - 2:06Jeder fragt nach dem Gestank.
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2:06 - 2:09Er ist da, aber nicht
so präsent, wie man denkt, -
2:09 - 2:11und an Tagen, an denen
es wirklich schlimm ist, -
2:11 - 2:13gewöhnt man sich recht schnell daran.
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2:13 - 2:17An das Gewicht
gewöhnt man sich nur schwer. -
2:17 - 2:19Ich kenne Menschen,
die diesen Job mehrere Jahre machten. -
2:19 - 2:21Deren Körper gewöhnten sich
noch immer an das Gewicht, -
2:21 - 2:24das sie ihrem Körper auferlegen,
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2:24 - 2:27Tonnen von Müll jede Woche zu tragen.
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2:27 - 2:29Dann ist da die Gefahr.
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2:29 - 2:31Nach Statistiken
des Arbeitsministeriums -
2:31 - 2:33ist der Beruf in der Stadtreinigung
unter den 10 gefährlichsten -
2:33 - 2:35Jobs im Land.
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2:35 - 2:37Und ich lernte, warum.
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2:37 - 2:38Man ist den ganzen Tag im Verkehr,
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2:38 - 2:39alles saust vorbei.
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2:39 - 2:41Alle wollen vorbei und häufig
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2:41 - 2:43passen die Autofahrer nicht genug auf.
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2:43 - 2:45Das ist wirklich schlecht für die Arbeiter.
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2:45 - 2:47Und der Müll selbst ist voll von Giften,
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2:47 - 2:49die vom Müllwagen runterfallen
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2:49 - 2:51und Schreckliches anrichten.
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2:51 - 2:54Ich lernte auch über
die Unbarmherzigkeit des Mülls. -
2:54 - 2:56Wenn man von der Bordsteinkante tritt
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2:56 - 2:58und von der Rückseite
des Müllwagens eine Stadt sieht, -
2:58 - 3:00erkennt man, dass Müll
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3:00 - 3:03wie eine Naturgewalt selbst ist.
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3:03 - 3:05Er hört nicht auf, zu entstehen.
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3:05 - 3:09Er ist auch wie eine Art
der Atmung oder Zirkulation. -
3:09 - 3:12Er muss immer in Bewegung sein.
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3:12 - 3:14Und dann ist da das Stigma.
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3:14 - 3:17Man legt die Uniform an und wird unsichtbar,
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3:17 - 3:19bis jemand – aus welchem Grund
auch immer – wütend wird, -
3:19 - 3:21weil man den Verkehr
mit dem Wagen blockiert -
3:21 - 3:24oder eine Pause zu nah
an ihrer Wohnung macht, -
3:24 - 3:27oder einen Kaffee in ihrem Lokal trinkt,
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3:27 - 3:30und sie kommen und verhöhnen einen
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3:30 - 3:33und sagen, dass sie einen
nicht in ihrer Nähe haben wollen. -
3:33 - 3:35Ich finde dieses Stigma besonders ironisch,
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3:35 - 3:39weil ich fest daran glaube,
dass die Mitarbeiter der Stadtreinigung -
3:39 - 3:40die wichtigste Arbeitskräfte
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3:40 - 3:43auf den Straßen der Stadt sind.
Das hat drei Gründe. -
3:43 - 3:46Sie sind die Wächter
der öffentlichen Gesundheit. -
3:46 - 3:48Wenn sie nicht den Müll entfernten,
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3:48 - 3:51jeden Tag effizient und effektiv,
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3:51 - 3:53würde er aus den Behältern quillen
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3:53 - 3:57und die damit verbundenen Gefahren
würden uns bedrohen -
3:57 - 3:58auf sehr realem Wege.
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3:58 - 4:01Krankheiten, die wir seit Jahrzehnten
und Jahrhunderten unter Kontrolle hatten, -
4:01 - 4:04würden sich ausbreiten und uns schaden.
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4:04 - 4:06Die Wirtschaft braucht sie.
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4:06 - 4:09Wenn wir den alten Kram
nicht wegwerfen können, -
4:09 - 4:11haben wir keinen Platz für den neuen.
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4:11 - 4:13Die Motoren der Wirtschaft
fangen an zu stottern, -
4:13 - 4:16wenn der Konsum ausgebremst ist.
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4:16 - 4:20Ich bewerbe nicht den Kapitalismus,
ich weise nur auf die Wechselbeziehung hin. -
4:20 - 4:22Und dann ist da das, was ich
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4:22 - 4:26unsere durchschnittliche, nötige,
alltägliche Geschwindigkeit nenne. -
4:26 - 4:27Damit meine ich nur,
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4:27 - 4:29wie schnell wir an Bewegung
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4:29 - 4:31heutzutage gewöhnt sind.
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4:31 - 4:37Wir kümmern uns nicht darum,
unseren Kaffeebecher, unsere Tasche -
4:37 - 4:39oder unsere Wasserflasche
zu reparieren, zu reinigen, -
4:39 - 4:41oder herumzutragen.
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4:41 - 4:44Wir nehmen sie,
werfen sie weg, vergessen sie, -
4:44 - 4:45weil wir wissen, dass es
Leute auf der anderen Seite gibt, -
4:45 - 4:48die sich darum kümmern.
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4:48 - 4:51Daher will ich heute
einige Wege vorschlagen, -
4:51 - 4:55wie wir über Stadtreinigung denken können,
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4:55 - 4:58um das Stigma zu verbessern
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4:58 - 5:00und sie in diese Unterhaltung zu bringen,
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5:00 - 5:06wie man eine Stadt schaffen kann,
die nachhaltig und human ist. -
5:06 - 5:10Ihre Arbeit, so denke ich,
ist irgendwie liturgisch. -
5:10 - 5:12Sie sehen die Straßen
jeden Tag, regelmäßig. -
5:12 - 5:14Sie tragen in vielen Städten Uniformen.
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5:14 - 5:16Man weiß, wann man sie erwarten kann.
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5:16 - 5:20Und ihre Arbeit lässt uns unsere tun.
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5:20 - 5:23Sie sind wie eine Rückversicherung.
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5:23 - 5:25Der Ablauf, den sie aufrechterhalten,
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5:25 - 5:27hält uns sicher vor uns selbst,
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5:27 - 5:29vor unseren Absonderungen,
dem Abgestoßenen -
5:29 - 5:32und dieser Ablauf muss immer
aufrechterhalten werden, -
5:32 - 5:34um jeden Preis.
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5:34 - 5:38Am Tage nach dem
11. September 2001 -
5:38 - 5:41hörte ich den Donner
eines Müllwagens auf der Straße, -
5:41 - 5:43griff meinen kleinen Sohn
und rannte die Treppen herunter -
5:43 - 5:46und dort war ein Mann,
der seine Papier-Recycling-Route fuhr, -
5:46 - 5:48wie er es jeden Mittwoch tut.
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5:48 - 5:51Und ich versuchte,
ihm für seine Arbeit zu danken – -
5:51 - 5:53an diesem Tag aller Tage,
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5:53 - 5:56aber ich begann zu weinen.
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5:56 - 5:57Und er schaute mich an
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5:57 - 6:01und nickte nur und sagte:
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6:01 - 6:04"Alles wird gut." ––
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6:04 - 6:06"Alles wird gut."
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6:06 - 6:08Erst später begann ich
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6:08 - 6:09meine Nachforschungen
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6:09 - 6:10über Stadtreinigung und
traf den Mann wieder. -
6:10 - 6:13Sein Name ist Paulie und
wir arbeiteten oft zusammen; -
6:13 - 6:15schließlich wurden wir gute Freunde.
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6:15 - 6:18Ich wollte glauben, dass Paulie recht hatte.
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6:18 - 6:20Alles wird gut.
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6:20 - 6:22Aber in unseren Bemühungen,
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6:22 - 6:25die Art zu ändern, wie wir
auf diesem Planet als Spezies existieren, -
6:25 - 6:28müssen wir auch all die Kosten beachten,
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6:28 - 6:32inklusive der sehr menschlichen Kosten
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6:32 - 6:34der Arbeit.
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6:34 - 6:37Und wir müssten informiert sein,
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6:37 - 6:39um die Menschen zu erreichen,
die diese Arbeit tun, -
6:39 - 6:41ihre Erfahrung sammeln,
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6:41 - 6:42wie wir darüber denken,
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6:42 - 6:46wie wir Systeme
um Nachhaltigkeit entwickeln können, -
6:46 - 6:49die uns von Straßenrand-Recycling lösen,
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6:49 - 6:52was ein bemerkenswerter Erfolg
der letzten 40 Jahre ist, -
6:52 - 6:55über die Vereinigten Staaten von Amerika
und Länder dieser Welt, -
6:55 - 6:58und uns an einen Horizont bringen,
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6:58 - 7:01an dem wir auf andere Arten von Müll blicken,
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7:01 - 7:02die verringert werden können
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7:02 - 7:05durch die Produktion
und industrielle Quellen. -
7:05 - 7:09Städtischer Müll, woran wir denken,
wenn wir über Müll reden, -
7:09 - 7:13macht drei Prozent
des nationalen Abfallstroms aus. -
7:13 - 7:15Es ist eine bemerkenswerte Statistik.
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7:15 - 7:18In Ihrem Alltag,
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7:18 - 7:19im Ablauf Ihrer Leben,
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7:19 - 7:22wenn Sie das nächste Mal
jemanden sehen, dessen Job es ist, -
7:22 - 7:25hinter Ihnen sauber zu machen,
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7:25 - 7:28nehmen Sie einen Moment Zeit,
sie wahrzunehmen. -
7:28 - 7:32Nehmen Sie sich einen Moment,
sich zu bedanken. -
7:32 - 7:36(Applaus)
- Title:
- Was ich im Müll von New York City entdeckte
- Speaker:
- Robin Nagle
- Description:
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Die Einwohner von New York City produzieren jeden Tag 11.000 Tonnen Müll. Jeden Tag! Diese erstaunliche Statistik ist nur einer der Gründe, warum Robin Nagle ein Forschungsprojekt über die Stadtreinigung startete. Sie lief die Routen ab, bediente ihre mechanischen Besen, fuhr sogar einen Müllwagen selbst – alles, um eine einfache klingende, aber komplizierte Frage beantworten zu können: Wer räumt hinter uns auf?
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 07:52
David S approved German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
David S edited German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
David S edited German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
Judith Matz accepted German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
Judith Matz edited German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
Tobias Knuth edited German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
Tobias Knuth edited German subtitles for What I discovered in New York City trash | ||
Tobias Knuth edited German subtitles for What I discovered in New York City trash |
Judith Matz
Hi!
Das sieht ja schon mal super aus!
Bei TEDTalks hat sich mittlerweile ein "Sie" eingeschliffen, kein "du". Dürfte ich den Talk bitte zurückschicken (zu Gerd) und ihr ändert das dann um? Außerdem sind Zeilenumbrüche möglich und die verwenden wir auch gern und oft. Die Grundidee ist, dass keine Zeile länger als 42 Zeichen sein sollte. Also lieber 2 kürzere Zeilen im Bild. (Und wenn es mehr als 2 Zeilen würden, dann entweder kürzen oder wenn viel Zeit ist einen weiteren UT erschaffen). Ich schick den Talk mal in den Review zurück mit der Bitte um Korrektur.
Hier eine ganz hilfreiche Informationssammlung zum Thema Review:
http://translations.ted.org/wiki/How_to_Tackle_a_Review
Viele Grüße,
Judith
Judith Matz
Hallo Tobias!
So, wir machen es jetzt doch so: Ich habe einige Sachen geändert und schicke dir den Vortrag jetzt noch einmal zurück, damit du gegebenenfalls noch im Text herumdoktorn kannst.
Wenn du fertig bist, stelle die Uebersetzung einfach wieder fertig und er kommt wieder bei mir raus. Ich bin in 2 Wochen wieder an einem Computer, bzw. falls du es morgen früh noch fertig machst, bis gegen 11 bin ich noch da.