Die Geburt von virtueller Realität als Kunstform
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0:02 - 0:03Als ich ein Kind war,
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0:03 - 0:06hatte ich ein eindrückliches Erlebnis.
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0:06 - 0:09Ich suchte den Rest meines Lebens danach,
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0:09 - 0:10aber an den falschen Orten.
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0:11 - 0:14Ich hatte keine virtuelle Realität erlebt.
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0:15 - 0:16Es war Musik.
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0:16 - 0:19Und hier beginnt die Geschichte.
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0:20 - 0:21Das bin ich
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0:21 - 0:23beim Hören vom "White Album" der Beatles.
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0:23 - 0:26Der Ausdruck auf meinem
Gesicht zeigt das Gefühl, -
0:26 - 0:29nach dem ich seither auf der Suche bin.
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0:30 - 0:33Musik geht direkt in
unsere emotionale Ader, -
0:33 - 0:34in unsere Blutbahn
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0:34 - 0:36und dringt direkt ins Herz.
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0:36 - 0:39Sie vertieft jede Erfahrung.
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0:40 - 0:41Leute?
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0:41 - 0:46(Musik)
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0:47 - 0:50Das ist der unglaubliche McKenzie Stubbert
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0:50 - 0:52und Joshua Roman.
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0:52 - 0:53Musik --
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0:53 - 0:54(Applaus)
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0:54 - 0:55Ja!
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0:57 - 1:00Musik verleiht allem
eine emotionalere Resonanz. -
1:01 - 1:04Mal sehen wie das
für diesen Vortrag funktioniert. -
1:04 - 1:08Das richtige Musikstück zur
richtigen Zeit verschmilzt mit uns -
1:08 - 1:09auf Zellebene.
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1:09 - 1:12Wenn ich dieses Stück höre,
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1:13 - 1:14aus jenem Sommer
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1:14 - 1:16mit diesem einen Mädchen,
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1:16 - 1:19bringt mich das sofort dorthin zurück.
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1:20 - 1:21Hey, Stacey.
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1:23 - 1:26Im folgenden Teil der Geschichte
wurde ich etwas gierig. -
1:26 - 1:30Ich dachte, wenn ich der Musik
mehr Ebenen hinzufüge, -
1:30 - 1:34könnte ich die Gefühle noch verstärken.
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1:34 - 1:37Daher begann ich bei
Musikvideos Regie zu führen. -
1:37 - 1:39So sahen sie aus.
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1:42 - 1:44Das ist mein Bruder Jeff.
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1:45 - 1:46Tut mir leid, Jeff.
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1:46 - 1:47(Gelächter)
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1:47 - 1:49Hier bin ich, damit wir quitt sind.
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1:51 - 1:52Unglaubliche Tanzbewegungen.
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1:52 - 1:54Ich hätte Tänzer werden sollen.
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1:54 - 1:55(Gelächter)
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1:55 - 1:57Die Experimente entwickelten sich weiter
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1:57 - 1:59und sahen mit der Zeit mehr so aus.
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2:02 - 2:04In beidem suche ich
aber nach dem Gleichen, -
2:05 - 2:07um den Zauber einzufangen.
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2:08 - 2:10Aber das tue ich nicht.
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2:10 - 2:13Die Musik mit Videos zu überlagern,
schuf eine erzählerische Dimension, -
2:14 - 2:17aber es entsprach nie ganz der Kraft,
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2:17 - 2:20die pure Musik für mich hatte.
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2:21 - 2:24Es ist nicht toll, das zu begreifen,
wenn man Leben und Berufsweg -
2:24 - 2:27darauf ausgerichtet hat,
Musikvideo-Regisseur zu werden. -
2:27 - 2:30Ich fragte mich ständig, ob ich
den falschen Weg eingeschlagen hatte. -
2:30 - 2:34Daher fragte ich mich, ob ich Sie,
das Publikum, mehr einbeziehen könnte. -
2:34 - 2:37Ich könnte Sie dazu bringen,
auch mehr zu fühlen. -
2:38 - 2:41Also begannen Aaron Kolben und ich,
neue Technologien zu sichten, -
2:41 - 2:44die mehr von Ihnen
in die Arbeit einbrachten, -
2:44 - 2:48wie dieses Elternhaus in
"The Wilderness Downtown", -
2:49 - 2:53Ihr handgezeichnetes Porträt
in "The Johnny Cash Project" -
2:54 - 2:55und Ihre interaktiven Träume
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2:56 - 2:57in "3 Dreams of Black".
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2:59 - 3:01Wir gingen über die Leinwand hinaus,
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3:01 - 3:03versuchten eine tiefere Verbindung
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3:03 - 3:06mit den Herzen und der Fantasie
der Menschen einzugehen. -
3:07 - 3:09Aber es reichte nicht ganz.
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3:09 - 3:14Ich hatte immer noch nicht die reine
experimentelle Kraft purer Musik. -
3:15 - 3:18Daher begann ich einer
neuen Technik nachzujagen, -
3:18 - 3:20von der ich nur in
Science Fiction gelesen hatte. -
3:21 - 3:23Nach Jahren der Suche
fand ich einen Prototyp. -
3:24 - 3:28Es war ein Projekt von Nonny de la Peña
in Mark Bolas Labor an der USC. -
3:29 - 3:32Als ich es testete,
wusste ich, das war es, -
3:33 - 3:35ich konnte den Zauber spüren.
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3:35 - 3:37Es nannte sich virtuelle Realität.
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3:38 - 3:40So sah es vor 5 Jahren aus,
als ich darauf traf. -
3:42 - 3:44So sieht es heute aus.
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3:45 - 3:49Ich begann rasch, Neues
in dieses Medium einzubauen. -
3:49 - 3:51Durch diesen Prozess begriffen wir etwas:
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3:52 - 3:55VR wird eine unglaubliche wichtige Rolle
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3:55 - 3:57in der Mediengeschichte spielen.
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3:58 - 4:00Es wird im Grunde das letzte Teil sein.
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4:01 - 4:05Denn es wird das erste Medium sein,
das von unserer Verinnerlichung -
4:05 - 4:08wirklich zum Ausdruck eines Autors
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4:08 - 4:10von einer Erfahrung wird,
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4:10 - 4:13unser hautnahen Erfahrung.
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4:14 - 4:16Sie sehen verwirrt aus.
Ich erkläre es. Keine Sorge. -
4:16 - 4:17(Gelächter)
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4:18 - 4:21Geht man zurück zu den
Ursprüngen des Mediums, -
4:21 - 4:22beginnt es, grob geschätzt,
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4:22 - 4:25mit einer guten Geschichte an einem Feuer.
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4:26 - 4:28Unser Stammesführer erzählt uns
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4:28 - 4:31wie er das Wollhaarmammut
an jenem Tag in der Tundra jagte. -
4:32 - 4:33Wir hören seine Worte
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4:34 - 4:37und übersetzen sie in
unsere inneren Wahrheiten. -
4:39 - 4:40Das gleiche passiert,
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4:40 - 4:43wenn wir uns die Höhlenmalereien-Version
der Geschichte ansehen, -
4:44 - 4:46das Buch über die Mammutjagd,
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4:46 - 4:48das Theaterstück,
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4:48 - 4:49die Radiosendung,
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4:50 - 4:51die Fernsehsendung
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4:52 - 4:53oder den Film.
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4:54 - 4:57All diesen Medien erfordern, was wir
die "Aufhebung des Zweifels" nennen, -
4:57 - 5:01denn es gibt Übersetzungslücken
zwischen der Wahrheit der Geschichte -
5:01 - 5:05und unserem Bewusstsein,
das die Geschichte -
5:05 - 5:06in unsere Realität überträgt.
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5:07 - 5:11Ich benutze das Wort "Bewusstsein"
als ein Gefühl von Realität, -
5:11 - 5:15das wir durch die Wahrnehmung unserer
Umwelt durch unsere Sinne erhalten. -
5:17 - 5:20Virtuelle Realität überbrückt diese Lücke.
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5:20 - 5:24Jetzt sind Sie auf der Tundra
und jagen mit dem Clan-Führer. -
5:24 - 5:27Oder Sie sind der Clan-Führer.
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5:27 - 5:29Oder vielleicht sind Sie sogar
das Wollhaarmammut. -
5:29 - 5:31(Gelächter)
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5:34 - 5:36Das Besonders bei VR ist folgendes:
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5:37 - 5:38In allen anderen Medien
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5:38 - 5:41deutet unser Bewusstsein das Medium.
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5:41 - 5:45Bei VR ist das Bewusstsein das Medium.
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5:46 - 5:49Daher ist das Potential von VR enorm.
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5:49 - 5:51Aber wo stehen wir gerade?
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5:51 - 5:53Was ist der aktuelle Stand der Technik?
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5:56 - 5:58Nun, wir sind hier.
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5:59 - 6:02Das entspricht etwa
dem ersten Jahr des Kinos. -
6:02 - 6:04Das ist der Film der Gebrüder Lumière,
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6:04 - 6:07der angeblich einen Kinosaal voller
Menschen um ihr Leben laufen ließ, -
6:07 - 6:10als sie dachten, eine Zug käme auf sie zu.
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6:10 - 6:13Ähnlich wie bei der
Frühphase dieses Mediums -
6:13 - 6:17müssen wir auch bei VR über
das Spektakel hinauskommen -
6:17 - 6:19und mit dem Geschichtenerzählen beginnen.
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6:19 - 6:21Dieses Medium hat Jahrzehnte gebraucht,
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6:21 - 6:23um seine bevorzugte
Erzählweise herauszufinden, -
6:23 - 6:25nämlich den Spielfilm.
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6:25 - 6:29Heute lernen wir bei VR eher Grammatik
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6:29 - 6:30als das Schreiben.
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6:31 - 6:34Im letzten Jahr hat unsere
VR-Firma, Vrse, 15 Filme gemacht, -
6:34 - 6:36und wir haben einiges gelernt.
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6:37 - 6:40Wir merkten, dass wir einen einzigartigen,
direkten Zugang zu unseren Sinnen, -
6:40 - 6:43Emotionen und sogar
zu unserem Körper haben. -
6:44 - 6:46Ich möchten Ihnen ein paar Dinge zeigen.
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6:46 - 6:47Für diese Demonstration
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6:47 - 6:50nehmen wir jede Perspektive ein,
aus der man es betrachten kann, -
6:50 - 6:53und führen es in einem
riesigen Rechteck zusammen. -
6:53 - 6:55Okay, legen wir los.
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6:58 - 7:02Erstens: Kameraführung
ist knifflig bei VR. -
7:02 - 7:04Falsch gemacht kann es Sie krank machen.
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7:05 - 7:09Wir merkten, wenn wir bei konstanter
Geschwindigkeit geradlinig filmten, -
7:09 - 7:12kriegt man es aber ganz gut hin.
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7:12 - 7:13Am ersten Tag in der Filmschule
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7:13 - 7:16wurde uns gesagt,
man müsste jede Regel lernen, -
7:16 - 7:18bevor man eine brechen dürfte.
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7:18 - 7:20Wir lernten aber nicht alle Regeln.
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7:20 - 7:22Wir lernte kaum welche,
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7:22 - 7:23aber wir brachen sie schon,
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7:23 - 7:26um zu sehen, welche kreativen
Dinge wir erreichen könnten. -
7:26 - 7:30In dieser Aufnahme entfernen wir uns
vom Boden, ich habe sie beschleunigt, -
7:30 - 7:33weil ich Ihnen den physischen
Eindruck vermitteln wollte, -
7:33 - 7:34vom Boden abzuheben.
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7:34 - 7:36Mit VR kann ich das erreichen.
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7:38 - 7:42(Musik)
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7:44 - 7:48Es ist wenig überraschend, dass Musik
in diesem Medium auch sehr wichtig ist. -
7:48 - 7:50Es lenkt unsere Gefühle.
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7:50 - 7:54In diesem Projekt, das wir mit
der New York Times, Zach Richter -
7:54 - 7:55und unserem Freund JR machten,
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7:55 - 7:57heben wir in einem Helikopter ab,
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7:57 - 8:01und obwohl man 600 m
über Manhattan fliegt, -
8:01 - 8:03hat man keine Angst.
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8:03 - 8:06Man fühlt sich triumphal wegen JRs Figur.
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8:07 - 8:09Die Musik lotst einen hier.
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8:09 - 8:11(Musik)
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8:17 - 8:19Entgegen der gängigen Meinung
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8:19 - 8:22gibt es bei virtueller Realität
eine Komposition, -
8:22 - 8:24aber sie ist ganz anders als im Film,
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8:24 - 8:25wo es einen rechteckigen Rahmen gibt.
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8:26 - 8:28Komposition existiert dort,
wo Ihre Wahrnehmung ist -
8:28 - 8:30und in der Art, wie die Welt
sich um einen bewegt. -
8:31 - 8:34In dem Film, "Waves of Grace",
der eine Zusammenarbeit zwischen Vrse, -
8:34 - 8:37der UN, Gabo Agora und Imran Ismail war,
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8:37 - 8:41sehen wir auch die sich ändernde Rolle
der Nahaufnahme in virtueller Realität. -
8:41 - 8:45Eine Nahaufnahme bedeutet bei VR,
das man jemandem wirklich nah ist. -
8:46 - 8:49Die Spielfigur dringt in
den persönlichen Freiraum ein. -
8:49 - 8:52Einen Raum, den wir normalerweise
denen vorbehalten, die wir lieben. -
8:52 - 8:56Man fühlt eine emotionale Nähe zur Figur,
-
8:56 - 8:58wegen der gefühlten körperlichen Nähe.
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9:05 - 9:09VR-Regie kann man nicht
mit Standard-Regie vergleichen. -
9:09 - 9:12Es ist eher eine Choreografie der
Aufmerksamkeit des Betrachters. -
9:13 - 9:15Um die Aufmerksamkeit zu lenken,
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9:15 - 9:17können wir "räumlichen Klang" verwenden.
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9:17 - 9:20Ich kann Klang irgendwo vor Ihnen,
links oder rechts -
9:20 - 9:22oder sogar hinter Ihnen positionieren.
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9:22 - 9:24Und wenn Sie Ihren Kopf drehen,
dreht sich der Klang mit. -
9:24 - 9:28Dadurch kann ich Ihre Aufmerksamkeit
auf das lenken, was Sie sehen sollen. -
9:28 - 9:31Wenn Sie nächstes Mal jemanden
hinter sich singen hören, -
9:31 - 9:32könnte es Bono sein.
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9:32 - 9:33(Gelächter)
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9:39 - 9:41VR gibt uns das Gefühl,
Teil von etwas zu sein. -
9:42 - 9:46Fast die gesamte Menschheitsgeschichte,
lebten wir in kleinen Familieneinheiten. -
9:46 - 9:48Erst lebten wir in Höhlen,
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9:48 - 9:51dann lebten wir in Clans und Stämmen,
dann in Dörfern und Städten -
9:51 - 9:54und jetzt sind wir alle Weltbürger.
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9:54 - 9:58Aber wir sind immer noch so veranlagt,
dass uns die Dinge am wichtigsten sind, -
9:58 - 10:01die nah bei uns sind.
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10:01 - 10:06Und durch VR fühlt sich jeder Ort
und jedermann nah an. -
10:06 - 10:09Daher dient es als Empathie-Maschine.
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10:09 - 10:13Unser Film "Clouds Over Sierra" bringt
Sie in ein syrisches Flüchtlingslager. -
10:13 - 10:17Aber statt eine Geschichte
über die Menschen dort zu sehen, -
10:17 - 10:20ist es jetzt eine Geschichte
über uns hier. -
10:22 - 10:24Aber wie geht es danach weiter?
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10:24 - 10:27Das Knifflige ist, dass bei
allen vorherigen Medien -
10:27 - 10:29das Format bei ihrer Entstehung feststand.
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10:30 - 10:32Film war eine Folge von Rechtecken,
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10:32 - 10:35von Muybridge mit
seinen Pferden bis heute. -
10:35 - 10:37Das Format hat sich nie geändert.
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10:38 - 10:41Aber VR ist als Format und als Medium
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10:42 - 10:44noch nicht komplett.
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10:45 - 10:48Es nutzt weder physisches Zelluloid,
noch Papier oder TV-Signale. -
10:48 - 10:52Es verwendet das, was wir nutzen,
um der Welt einen Sinn zu geben. -
10:53 - 10:57Wir nutzen Ihre Sinne
wie Farben auf einer Leinwand, -
10:57 - 10:58aber zurzeit nur zwei.
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11:00 - 11:03Irgendwann werden wir sehen, ob wir
all unsere menschlichen Sinne einsetzen. -
11:04 - 11:08Und wir werden die Mittel haben,
um die Handlung wie gewünscht zu erleben. -
11:09 - 11:11Wir nennen es zurzeit Virtuelle Realität,
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11:11 - 11:14aber was passiert, wenn wir
simulierte Realitäten hinter uns lassen? -
11:15 - 11:17Wie nennen wir es sonst?
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11:18 - 11:20Was wäre, wenn wir statt verbal
von einem Traum zu erzählen, -
11:20 - 11:23Sie in diesem Traum leben lassen könnten?
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11:24 - 11:27Was, wenn wir statt nur eine Realität
auf der Erde zu erleben -
11:28 - 11:32auf Gravitationswellen am Rand
eines schwarzen Lochs surfen, -
11:32 - 11:35Galaxien aus dem Nichts
erschaffen könnten -
11:35 - 11:38oder miteinander ohne Worte
kommunizieren könnten, -
11:38 - 11:40allein durch unser bloßen Gedanken?
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11:41 - 11:43Das ist keine virtuelle Realität mehr.
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11:44 - 11:46Ehrlich gesagt, weiß ich nicht,
wie man das nennt. -
11:47 - 11:49Aber ich hoffe, Sie sehen,
worauf es hinausläuft. -
11:51 - 11:54Aber hier intellektualisiere ich
ein experimentelles Medium. -
11:55 - 11:56Experimentieren wir!
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11:57 - 12:00Sie halten hoffentlich ein
Stück Pappe in Ihren Händen. -
12:01 - 12:03Öffnen wir mal die Klappe.
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12:03 - 12:05Drücken Sie den An-Knopf
und entsperren Sie das Handy. -
12:06 - 12:08Allen, die von zu Hause zusehen,
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12:08 - 12:10werden wir gleich einen Karton zeigen,
-
12:10 - 12:13um zu zeigen, wie man dieses Erlebnis
auf sein Handy runter lädt -
12:13 - 12:16und sogar einen Google-Karton erhält,
um es selbst auszuprobieren. -
12:17 - 12:20Wir haben als Kinder in Kartons gespielt
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12:20 - 12:24und hoffentlich können wir als Erwachsene
alle etwas von diesem Licht finden, -
12:24 - 12:27indem wir unseren Kopf
wieder in einen stecken. -
12:30 - 12:33Sie sind dabei, an einem der größten
kollektiven VR-Erlebnisse -
12:33 - 12:36in der Geschichte teilzunehmen.
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12:36 - 12:40Und in dem altertümlichen
Stil der Vergangenheit -
12:40 - 12:42werden wir etwas
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12:42 - 12:44gemeinsam gleichzeitig ansehen.
-
12:45 - 12:46Hoffentlich klappt es.
-
12:46 - 12:49Wie läuft's mit dem Countdown?
Ich sehe nichts. -
12:53 - 13:00Publikum: ... 15, 14, 13, 12, 11, 10, 9,
-
13:00 - 13:068, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1
-
13:10 - 13:14(Singende Vögel)
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13:23 - 13:25(Lokomotive)
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13:33 - 13:35Publikum: (Schreie)
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13:51 - 13:53(Video) JR: Ich möchte Ihnen sagen,
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13:53 - 13:56wie ich das Titelblatt des New York
Time Magazines aufgenommen habe, -
13:56 - 13:57"Walking New York."
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14:07 - 14:10Ich wurde außen an
einem Helikopter gesichert -
14:10 - 14:14und ich musste komplett vertikal sein,
um es zu erfassen. -
14:14 - 14:16Ich war genau darüber --
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14:16 - 14:19bei dem Wind mussten wir es
ein paar Mal wiederholen -- -
14:19 - 14:20und filmte weiter.
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14:28 - 14:29(Video) Frauenstimme: Lieber Gott,
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14:30 - 14:31schütze uns vor dem Bösen,
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14:33 - 14:34denn du bist der Herr,
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14:35 - 14:36das Licht.
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14:42 - 14:44Du gabst uns das Leben und nahmst es uns.
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14:46 - 14:48Dein Wille geschehe.
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14:49 - 14:54Bitte gib all jenen Frieden,
die ihre Liebsten verloren haben. -
14:54 - 14:55Hilf uns, wieder zu leben.
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14:59 - 15:02(Musik)
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15:17 - 15:19(Video) (Kinderstimmen)
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15:20 - 15:24Kinderstimme: Es gibt zurzeit
in Zaatari mehr Kinder als Erwachsene. -
15:30 - 15:32Manchmal denke ich,
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15:32 - 15:34dass wir dafür verantwortlich sind.
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15:39 - 15:41Chris Milk: Wie war das?
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15:41 - 15:45(Applaus)
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15:45 - 15:47Damit sicherte ich mir ziemlich
einfach eine stehende Ovation. -
15:48 - 15:51Ich brachte Sie dazu, aufzustehen. Ich
wusste, Sie würden am Ende applaudieren. -
15:51 - 15:52(Gelächter)
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15:52 - 15:56Jeder auf der Erde sollte erleben,
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15:56 - 15:57was Sie gerade erlebt haben.
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15:58 - 16:01Auf diese Weise können wir
es gemeinsam gestalten, -
16:01 - 16:03nicht als Technik-Plattform,
-
16:03 - 16:05sondern als Menschheits-Plattform.
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16:05 - 16:09Im November letzten Jahres
starteten zu diesem Zweck -
16:09 - 16:12die New York Times und Vrse
ein VR-Projekt namens "The Displaced". -
16:12 - 16:14Es begann mit einer Million Google-Karten,
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16:14 - 16:18die jedem Sonntagsabonnenten
mit der Zeitung zugestellt wurden. -
16:18 - 16:20Aber an jenem Sonntag
passierte etwas lustiges. -
16:20 - 16:22Viele Menschen erhielten sie,
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16:22 - 16:26die nicht die vorgesehenen Empfänger
auf dem Adressaufkleber waren. -
16:26 - 16:30Wir begannen das alles
auf Instagram zu sehen. -
16:33 - 16:34Erscheint das vertraut?
-
16:36 - 16:38Musik hat mich auf diesen Pfad geführt,
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16:38 - 16:42etwas zu suchen, was lange Zeit
unerreichbar erschien. -
16:43 - 16:47Millionen von Kindern hatten
die gleiche prägende Erfahrung -
16:47 - 16:49in ihrer Kindheit,
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16:49 - 16:52die ich in meiner hatte.
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16:52 - 16:55Ich denke nur,
-
16:55 - 16:56dass dieses es übertrifft.
-
16:56 - 16:58Schauen wir
-
16:58 - 16:59wohin
-
17:00 - 17:01das führt.
-
17:01 - 17:03Danke.
-
17:03 - 17:09(Applaus)
- Title:
- Die Geburt von virtueller Realität als Kunstform
- Speaker:
- Chris Milk
- Description:
-
Chris Milk nutzt innovative Technologien, um persönliche, interaktive, menschliche Geschichten zu erschaffen. Begleitet von Joshua Roman am Cello und McKenzie Stubbert am Klavier vollzieht Milk die Beziehung zwischen Musik und Kunst nach – vom ersten Moment als er Kopfhörer aufsetzte bis zu seiner aktuellen Arbeit an bahnrechenden VIrtual-Reality-Projekten. VR ist das letzte Medium zum Geschichtenerzählen, meint er, denn es schließt die Lücke zwischen Zuschauer und Geschichtenerzähler. Um das zu veranschaulichen, brachte er das TED-Publikum im weltweit größten VR-Erlebnis zusammen. Machen Sie mit und nehmen Sie am interaktiven Vortrag teil, indem Sie sich einen Google-Karton besorgen und sich das Erlebnis unter with.in/TED runterladen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 17:34
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Patricia Calderón Koch accepted German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Patricia Calderón Koch edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The birth of virtual reality as an art form |