Shawn Achor: Das glückliche Geheimnis besserer Arbeit
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0:00 - 0:03Als ich sieben Jahre alt war und meine Schwester gerade fünf,
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0:03 - 0:06spielten wir oben in einem Doppelstockbett.
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0:06 - 0:08Ich war damals zwei Jahre älter als meine Schwester –
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0:08 - 0:11ich bin eigentlich auch jetzt noch zwei Jahre älter als sie –
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0:11 - 0:14aber damals hieß es, dass sie alles tun musste, was ich tun wollte,
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0:14 - 0:16und ich wollte Krieg spielen.
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0:16 - 0:18Also waren wir oben auf unserem Doppelstockbett.
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0:18 - 0:20Und auf der einen Seite des Betts
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0:20 - 0:22hatte ich all meine "G.I. Joe"-Soldaten und ein Waffenarsenal.
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0:22 - 0:25Und auf der anderen Seite wartete die Kavallerie aller
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0:25 - 0:27"Meinen kleinen Ponies" meiner Schwester auf das Signal zum Angriff.
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0:27 - 0:29Es gibt verschiedene Ansichten über das tatsächliche Geschehen an diesem Tag,
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0:29 - 0:32aber da meine Schwester heute nicht hier ist,
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0:32 - 0:34kann ich Ihnen ja die wahre Geschichte erzählen –
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0:34 - 0:36(Lachen)
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0:36 - 0:38es ist nämlich so, dass meine Schwester ein bisschen tollpatschig ist.
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0:38 - 0:41Irgendwie, ohne den kleinsten Beistand oder Schubs ihres älteren Bruders,
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0:41 - 0:43verschwand Amy plötzlich von der Spielfläche
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0:43 - 0:45und landete mit einem lauten Krach auf dem Boden.
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0:45 - 0:47Ich schaute nervös über die Seite des Betts,
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0:47 - 0:50um zu sehen, was meine Schwester beim Fall befallen hatte,
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0:50 - 0:52und ich sah, dass sie schmerzhaft auf ihren Händen und Knien gelandet war,
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0:52 - 0:54und auf allen Vieren auf dem Boden war.
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0:54 - 0:56Ich war nervös, denn meine Eltern hatten mir aufgetragen,
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0:56 - 0:58dafür zu sorgen, dass meine Schwester und ich
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0:58 - 1:01so sicher und so ruhig wie möglich spielten.
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1:01 - 1:04Und da ich vor einer Woche aus Versehen
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1:04 - 1:06den Arm meiner Schwester gebrochen hatte...
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1:06 - 1:10(Lachen)
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1:10 - 1:12...indem ich sie heldenhaft aus dem Wege
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1:12 - 1:15einer heranfliegenden imaginären Scharfschützenkugel geschoben hatte...
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1:15 - 1:17(Lachen)
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1:17 - 1:19wofür der Dank übrigens immer noch aussteht,
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1:19 - 1:21ich versuchte es mit all meiner Kraft –
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1:21 - 1:23sie war völlig ahnungslos –
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1:23 - 1:25ich versuchte, so gut ich konnte, mich von meiner besten Seite zu zeigen.
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1:25 - 1:27Und ich sah das Gesicht meiner Schwester,
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1:27 - 1:29dieser Schrei vor Schmerz und Leid und Überraschung
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1:29 - 1:31war dabei, sich ihrer Kehle zu entringen und unsere Eltern aufzuwecken,
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1:31 - 1:34die sich für ein langes Winterschläfchen niedergelegt hatten.
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1:34 - 1:36Also tat ich das Einzige, das meinem panischen
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1:36 - 1:39siebenjährigen Gehirn einfiel, um die Tragödie abzuwenden.
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1:39 - 1:41Und wenn Sie Kinder haben, haben Sie das schon tausendmal gehört.
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1:41 - 1:43Ich sagte, "Amy, Amy, warte. Nicht weinen, nicht weinen.
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1:43 - 1:45Hast du nicht gesehen, wie du aufgekommen bist?
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1:45 - 1:48Kein menschliches Wesen landet so auf allen Vieren.
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1:48 - 1:51Amy, ich glaube, das bedeutet, dass du ein Einhorn bist."
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1:51 - 1:54(Lachen)
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1:54 - 1:57Das war geflunkert, aber es gab nichts auf dieser Welt, das meine Schwester mehr wollte,
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1:57 - 1:59als nicht Amy, die verletzte fünfjährige kleine Schwester zu sein,
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1:59 - 2:01sondern Amy, das geheimnisvolle Einhorn.
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2:01 - 2:04Und das war eine Möglichkeit, die sich ihr noch nie zuvor dargestellt hatte.
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2:04 - 2:07Der Konflikt meiner armen, manipulierten Schwester war deutlich zu erkennen,
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2:07 - 2:09als ihr kleines Gehirn versuchte,
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2:09 - 2:11ihre Gefühle von Schmerz, Leid und Überraschung,
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2:11 - 2:13die sie soeben erlebt hatte, zu verarbeiten,
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2:13 - 2:15oder ihre neugefundene Identität als Einhorn zu überdenken.
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2:15 - 2:17Und das zweitere gewann.
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2:17 - 2:19Anstatt zu weinen, anstatt mit unserem Spiel aufzuhören,
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2:19 - 2:21anstatt meine Eltern aufzuwecken,
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2:21 - 2:23mit allen negativen Folgen, die das für mich bedeutet hätte,
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2:23 - 2:25statt dessen trat ein Lächeln in ihr Gesicht
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2:25 - 2:28und sie krabbelte sofort wieder aufs Bett mit all der Eleganz eines Baby-Einhorns ...
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2:28 - 2:30(Lachen)
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2:30 - 2:32... mit einem gebrochenen Bein.
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2:32 - 2:34Worüber wir damals gestolpert waren,
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2:34 - 2:36in dem zarten Alter von nur fünf und sieben –
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2:36 - 2:38damals war uns das gar nicht bewusst –
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2:38 - 2:41war etwas, das zwanzig Jahre später in der Vorhut einer wissenschaftlichen
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2:41 - 2:44Revolution mitreiten sollte, nämlich die Art, wie wir das menschliche Gehirn betrachten.
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2:44 - 2:47Wir waren über etwas gestolpert, das sich positive Psychologie nennt,
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2:47 - 2:49und das ist der Grund, aus dem ich heute hier bin,
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2:49 - 2:51und der Grund, aus dem ich jeden Morgen aufwache.
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2:51 - 2:53Als ich das erste Mal außerhalb der Universität
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2:53 - 2:55in Firmen und Schulen über diese Forschung sprach,
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2:55 - 2:57sagten sie als Erstes, dass man niemals
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2:57 - 2:59einen Vortrag mit einem Diagramm beginnen sollte.
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2:59 - 3:01Ich möchte meinen Vortrag mit einem Diagramm beginnen.
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3:01 - 3:03Es sieht ziemlich langweilig aus,
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3:03 - 3:05aber dieses Diagramm treibt mich jeden Morgen aus dem Bett.
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3:05 - 3:07Und dieses Diagramm bedeutet noch nicht einmal etwas, die Daten sind erfunden.
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3:07 - 3:09Was wir herausfanden –
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3:09 - 3:13(Lachen)
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3:13 - 3:16wenn ich solche Daten nach einer Studie in diesem Saal erhielte, wäre ich entzückt,
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3:16 - 3:18denn hier ist eindeutig ein Trend zu erkennen,
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3:18 - 3:20und das bedeutet, dass ich an die Öffentlichkeit kann,
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3:20 - 3:22und es kommt eigentlich nur darauf an.
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3:22 - 3:24Und der rote Punkt da überhalb der Kurve bedeutet,
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3:24 - 3:26dass sich im Raum ein komischer Kauz befindet –
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3:26 - 3:29ich weiß, wer Sie sind, ich hab Sie vorhin gesehen –
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3:29 - 3:31das ist kein Problem.
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3:31 - 3:33Es ist kein Problem, denn wie die meisten von Ihnen wissen,
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3:33 - 3:35kann ich den Punkt einfach löschen.
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3:35 - 3:37Ich kann den Punkt löschen, weil es ganz klar einen Messfehler darstellt.
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3:37 - 3:39Und wir wissen, dass es ein Messfehler ist,
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3:39 - 3:42weil es mir meine Daten versaut.
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3:42 - 3:44Eine der ersten Sachen, die wir in den Ökonomie- und Statistik-
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3:44 - 3:47und Business- und Psychologiekursen unterrichten ist, wie man
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3:47 - 3:50auf statistisch gültige Weise die komischen Käuze eliminiert.
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3:50 - 3:52Wie entledigen wir uns der Ausreißer,
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3:52 - 3:54so dass wir die ideale Kurve finden können?
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3:54 - 3:56Diese Methode ist fantastisch, wenn man herausfinden will,
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3:56 - 3:59wie viele Paracetamol der Durchschnittsmensch nehmen soll – zwei.
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3:59 - 4:01Aber was, wenn ich am Potenzial interessiert bin, an Ihrem Potenzial,
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4:01 - 4:03oder an Glückseligkeit oder Produktivität,
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4:03 - 4:05oder Energie oder Kreativität?
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4:05 - 4:07Wir verfolgen einen Kult des Durchschnitts in der Wissenschaft.
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4:07 - 4:09Wenn ich eine Frage stelle wie,
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4:09 - 4:11"Wie schnell kann ein Kind im Klassenzimmer das Lesen lernen?",
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4:11 - 4:13dann beantworten Wissenschaftler eigentlich die Frage "Wie schnell lernt
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4:13 - 4:15das Durchschnittskind im Klassenzimmer das Lesen?",
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4:15 - 4:17und dann schneidern wir die Klasse auf diesen Durchschnitt zurecht.
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4:17 - 4:19Fällt man nun unter den Durchschnitt dieser Kurve,
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4:19 - 4:21dann sind die Psychologen aus dem Häuschen,
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4:21 - 4:24denn das heißt, man ist entweder depressiv oder hat eine Störung,
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4:24 - 4:26hoffentlich sogar beides.
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4:26 - 4:28Wir hoffen auf beides, denn unser Geschäftsmodell ist so aufgebaut:
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4:28 - 4:30Wenn Sie mit einem Problem zur Therapie gehen,
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4:30 - 4:32stellen wir sicher, dass Sie mit 10 Problemen gehen,
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4:32 - 4:34damit Sie immer wieder zurückkommen.
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4:34 - 4:36Wir gehen falls nötig in Ihre Kindheit zurück,
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4:36 - 4:38aber letztendlich wollen wir Sie wieder normal machen.
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4:38 - 4:40Aber normal ist nur der Durchschnitt.
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4:40 - 4:42Und sowohl die positive Psychologie als auch ich können eins feststellen,
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4:42 - 4:44Wenn wir nur das untersuchen, das nur durchschnittlich ist,
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4:44 - 4:46dann werden auch wir durchschnittlich bleiben.
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4:46 - 4:48Denn anstelle diese positiven Ausreißer zu löschen,
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4:48 - 4:50gehe ich lieber zu so einer Gruppe wie zum Beispiel dieser hier
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4:50 - 4:52und frage: "Wieso?"
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4:52 - 4:54Wieso ist es so, dass einige von Ihnen so hoch über der Kurve sind,
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4:54 - 4:56was Ihre intellektuellen, athletischen, musischen Fähigkeiten angeht,
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4:56 - 4:58die Kreativität, Energielevel,
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4:58 - 5:00Ihre Belastbarkeit bei Herausforderungen, Ihr Sinn für Humor?
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5:00 - 5:03Was es auch ist, anstelle Sie zu löschen, möchte ich Sie untersuchen.
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5:03 - 5:05Denn vielleicht können wir so Informationen erhalten,
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5:05 - 5:07nicht nur, um Leute in den Durchschnitt zu erheben,
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5:07 - 5:10aber auch, wie wir den gesamten Durchschnitt
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5:10 - 5:12in unseren Firmen und Schulen weltweit anheben können.
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5:12 - 5:14Dieses Diagramm ist mir aus einem Grund wichtig:
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5:14 - 5:16Wenn ich die Nachrichten anschalte, scheint der Hauptteil der Informationen
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5:16 - 5:18nicht positiv zu sein, sondern im Gegenteil negativ.
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5:18 - 5:21Meistens geht es um Mord, Korruption, Krankheiten, Naturkatastrophen.
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5:21 - 5:23Und mein Gehirn beginnt sehr schnell zu denken,
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5:23 - 5:25dass dies eine akkurate Repräsentation von Negativem zu Positivem in der Welt ist.
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5:25 - 5:27Und das führt zu etwas,
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5:27 - 5:29das man das Medizinstudenten-Syndrom nennt –
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5:29 - 5:31vielleicht kennen Sie ja Leute, die Medizin studiert haben –
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5:31 - 5:33es tritt im ersten Jahr der medizinischen Ausbildung auf:
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5:33 - 5:35Lesen die Studenten eine Liste aller möglichen Symptome und Krankheiten,
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5:35 - 5:37erkennen sie plötzlich, dass sie alles davon haben.
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5:37 - 5:40Ich habe einen Schwager namens Bobo – das ist eine ganz andere Geschichte.
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5:40 - 5:43Bobo hat Amy das Einhorn geheiratet.
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5:43 - 5:46Bobo rief mich
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5:46 - 5:49von der Yale Medical School an,
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5:49 - 5:51und Bobo sagte: "Shawn, ich habe Lepra."
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5:51 - 5:53(Lachen)
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5:53 - 5:55Selbst in Yale ist die höchst selten vertreten.
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5:55 - 5:58Aber ich wusste nicht, wie ich den armen Bobo trösten sollte,
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5:58 - 6:00denn er hatte gerade eine ganze Woche die Menopause durchgemacht.
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6:00 - 6:02(Lachen)
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6:02 - 6:05Wir erkennen also, dass nicht die Realität uns Form gibt,
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6:05 - 6:08sondern die Linse, durch die unser Gehirn auf die realitätsformende Welt schaut.
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6:08 - 6:11Und wenn wir die Linse austauschen können, können wir nicht nur unser Glück beeinflussen,
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6:11 - 6:14sondern zur selben Zeit jedes einzelne Resultat in der Bildung und Wirtschaft verändern.
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6:14 - 6:16Als ich mich bei Harvard bewarb, war das nicht ohne Risiko.
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6:16 - 6:19Ich erwartete nicht angenommen zu werden, es würde keine Unterstützung von der Familie geben.
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6:19 - 6:21Als ich zwei Wochen später ein Stipendium vom Militär bekam, durfte ich hin.
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6:21 - 6:24Plötzlich war aus etwas Unmöglichem eine Realität geworden.
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6:24 - 6:27Bei meiner Ankunft nahm ich an, dass alle anderen dies auch als Privileg sähen,
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6:27 - 6:29dass sie aufgeregt über den Universitätsbesuch waren.
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6:29 - 6:31Allein wenn man in einem Klassenzimmer mit Leuten sitzt, die allesamt klüger sind
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6:31 - 6:33als man selbst, ist das schon Grund zur Freude, so dachte ich.
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6:33 - 6:35Aber statt dessen stellte ich fest,
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6:35 - 6:37dass zwar einige Leute so empfinden,
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6:37 - 6:39aber als ich vier Jahre später meinen Abschluss machte
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6:39 - 6:41und dann die nächsten acht Jahre im Studentenwohnheim wohnte –
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6:41 - 6:44so einer bin ich nicht, Harvard hatte mich drum gebeten.
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6:44 - 6:48(Lachen) Aber es war so...
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6:48 - 6:51Ich war in Harvard damit beauftragt, Studenten in den vier schwierigen Jahren zu beraten.
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6:51 - 6:53Und in meiner Forschung und Lehre fand ich heraus,
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6:53 - 6:55dass diese Studenten, egal wie glücklich sie anfangs darüber gewesen waren,
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6:55 - 6:58an diese Schule gehen zu dürfen, nach zwei Wochen
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6:58 - 7:01all ihr Denken nicht mehr auf das Privileg der Anwesenheit konzentrierten,
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7:01 - 7:03und auch nicht auf ihre Philosophie oder Physik.
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7:03 - 7:05Ihre Gehirne fokussierten sich auf den Wettbewerb, die Menge der Arbeit,
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7:05 - 7:07die Anstrengungen, den Stress, die Beschwerden.
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7:07 - 7:09Als ich das erste Mal den Speisesaal für die Erstsemestler betrat,
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7:09 - 7:12wo meine Freunde aus Waco, Texas aufwuchsen, und wo ich aufwuchs,
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7:12 - 7:14einige von Ihnen haben das sicherlich schon gehört.
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7:14 - 7:16Wenn sie mich besuchen kamen, schauten sie sich um
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7:16 - 7:18und sagten: "Der Speisesaal sieht aus,
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7:18 - 7:20als befände er sich in Hogwarts im Film 'Harry Potter'," und das ist auch so.
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7:20 - 7:22Das ist Hogwarts aus dem Film "Harry Potter", und das ist Harvard.
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7:22 - 7:24Und wenn sie das sehen, sagen sie:
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7:24 - 7:26"Shawn, wieso verschwendest du deine Zeit, Glück an Harvard zu untersuchen?
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7:26 - 7:28Im Ernst, worüber könnte denn ein Harvard-Student
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7:28 - 7:30unglücklich sein?"
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7:30 - 7:32Dieser Frage liegt der Schlüssel
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7:32 - 7:34zum Verständnis der Wissenschaft des Glücks zugrunde.
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7:34 - 7:36Denn diese Frage setzt voraus,
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7:36 - 7:39dass unsere externe Welt unsere Glückslevel vorhersagen kann.
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7:39 - 7:41Die Wahrheit aber ist, dass ich lediglich 10 % des Langzeitglücks einer Person
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7:41 - 7:44vorhersagen kann, wenn ich Ihre gesamte externe Welt berücksichtige.
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7:44 - 7:4690 % des Langzeitglücks
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7:46 - 7:48wird nicht durch die externe Welt vorhergesagt,
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7:48 - 7:50sondern dadurch, wie das Gehirn die Welt verarbeitet.
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7:50 - 7:52Und wenn wir das ändern,
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7:52 - 7:54wenn wir unsere Formel für Glück und Erfolg verändern,
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7:54 - 7:56dann können wir beeinflussen,
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7:56 - 7:58wie wir uns auf die Realität auswirken.
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7:58 - 8:00Wir fanden heraus, dass nur 25 % des beruflichen Erfolgs
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8:00 - 8:02vom IQ bestimmt werden.
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8:02 - 8:0475 % des beruflichen Erfolgs
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8:04 - 8:07werden durch den eigenen Optimismus, das soziale Umfeld,
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8:07 - 8:10und die eigene Fähigkeit, Stress als Herausforderung und nicht als Bedrohung zu sehen.
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8:10 - 8:13In einem Gespräch mit einem Internat, wahrscheinlich dem angesehensten, in Neuengland
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8:13 - 8:15wurde mir gesagt: "Das ist uns bereits bekannt.
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8:15 - 8:18Also veranstalten wir einmal pro Jahr, anstatt unsere Studenten nur zu unterrichten,
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8:18 - 8:21eine Wellness-Woche. Das ist ziemlich aufregend. Montagabend spricht einer der
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8:21 - 8:23weltweit führenden Spezialisten über Adoleszentendepression.
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8:23 - 8:25Dienstagabend geht es um Gewalt und Schikane an der Schule.
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8:25 - 8:27Mittwoch sind die Essstörungen dran.
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8:27 - 8:29Donnerstagabend der Konsum illegaler Drogen.
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8:29 - 8:32Und am Freitag entscheiden wir uns zwischen riskantem Sex und Glück."
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8:32 - 8:35(Lachen)
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8:35 - 8:37Ich sagte, "Das ist doch bei den meisten Leuten am Freitagabend so."
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8:37 - 8:40(Lachen)
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8:40 - 8:43(Applaus)
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8:43 - 8:45Ich bin froh, dass Ihnen das gefallen hat. Denen nämlich gar nicht.
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8:45 - 8:47Stille am anderen Ende der Leitung.
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8:47 - 8:49Und in diese Stille sagte ich, "Ich halte gern einen Vortrag an Ihrer Schule,
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8:49 - 8:52aber mal so, das ist keine Wellness-Woche, sondern eine Krankheits-Woche.
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8:52 - 8:54Sie haben alle negativen Dinge aufgezählt die passieren könnten,
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8:54 - 8:56aber die positiven nicht erwähnt."
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8:56 - 8:58Die Abwesenheit von Krankheit ist keine Gesundheit.
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8:58 - 9:00So werden wir gesund:
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9:00 - 9:03Wir müssen die Formel für Glück und Erfolg umkehren.
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9:03 - 9:05In den letzten drei Jahren habe ich 45 Länder bereist,
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9:05 - 9:07und mit Schulen und Firmen
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9:07 - 9:09inmitten eines wirtschaftlichen Abschwungs gearbeitet.
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9:09 - 9:11Und ich fand heraus, dass die meisten Firmen und Schulen
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9:11 - 9:13die folgende Erfolgsformel anstreben:
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9:13 - 9:15Wenn ich mehr arbeite, bin ich erfolgreicher.
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9:15 - 9:18Und wenn ich erfolgreicher bin, bin ich glücklicher.
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9:18 - 9:20Das unterstreicht die meisten unserer Erziehungs- und Management-Methoden
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9:20 - 9:22und die Art, wie wir unser Verhalten motivieren.
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9:22 - 9:25Und das ist aus zwei Gründen wissenschaftlich inkorrekt und verkehrt herum.
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9:25 - 9:28Erstens wird jedes Mal, wenn das Gehirn einen Erfolg verzeichnet,
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9:28 - 9:30einfach die Ziellinie für den Erfolg verpflanzt.
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9:30 - 9:32Bekommt man gute Noten, muss man nun bessere Noten bekommen.
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9:32 - 9:34Wenn man in eine gute Schule kam, muss man nun in eine bessere Schule kommen.
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9:34 - 9:36Man hat einen guten Job, nun braucht man einen besseren Job.
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9:36 - 9:38Das Verkaufsziel wurde erreicht, dann wird eben das Verkaufsziel verändert.
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9:38 - 9:41Und wenn Glück das Gegenteil von Erfolg ist, dann kommt das Gehirn nie dort an.
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9:41 - 9:43Wir haben Glück als Gesellschaft
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9:43 - 9:46über den kognitiven Horizont geschoben.
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9:46 - 9:48Und das liegt daran, dass wir glauben, wir müssen erfolgreich sein,
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9:48 - 9:50um dann glücklicher zu sein.
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9:50 - 9:52Das wahre Problem jedoch ist, dass unsere Gehirne genau andersrum funktionieren.
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9:52 - 9:55Wenn Sie den Level der Positivität einer Person in der Gegenwart erhöhen können,
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9:55 - 9:58dann erlebt ihr Gehirn das, was wir nun den Glücks-Vorteil nennen,
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9:58 - 10:00das bedeutet, dass das Gehirn im positiven Zustand
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10:00 - 10:02wesentlich bessere Leistungen liefert
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10:02 - 10:04als im negativen, neutralen oder gestressten Zustand.
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10:04 - 10:07Die Intelligenz erhöht sich, wie auch die Kreativität, die Energielevel.
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10:07 - 10:09Wir haben sogar herausgefunden,
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10:09 - 10:11dass jeder einzelne Geschäftsausgang sich verbessert.
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10:11 - 10:13Ihr Gehirn im positiven Zustand ist 31 % produktiver
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10:13 - 10:16als im negativen, neutralen oder gestressten Zustand.
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10:16 - 10:18Sie sind 37 % besser bei Verkäufen.
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10:18 - 10:20Ärzte sind 19 % schneller und treffsicherer
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10:20 - 10:22darin, die richtige Diagnose zu geben,
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10:22 - 10:24wenn der Level positiv ist und nicht negativ, neutral oder gestresst.
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10:24 - 10:26Das bedeutet, dass wir die Formel umdrehen können.
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10:26 - 10:29Wenn wir einen Weg finden, in der Gegenwart positiv zu werden,
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10:29 - 10:31dann funktionieren unsere Gehirne noch erfolgreicher
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10:31 - 10:34und wir können mehr, schnellere und intelligentere Arbeit verrichten.
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10:34 - 10:37Was wir dazu brauchen ist eine Umkehrung der Formel,
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10:37 - 10:39damit wir anfangen können zu verstehen, was unsere Gehirne überhaupt können.
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10:39 - 10:41Denn Dopamin, das unser System beim Positiv-Zustand überflutet,
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10:41 - 10:43hat zwei Funktionen.
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10:43 - 10:45Es macht uns nicht nur glücklicher,
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10:45 - 10:47sondern es aktiviert auch all die Lernzentren im Gehirn,
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10:47 - 10:50über die man sich auf neue Art an die Welt anpassen kann.
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10:50 - 10:52Wir haben herausgefunden, dass man sein Gehirn trainieren kann,
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10:52 - 10:54um positiver werden zu können.
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10:54 - 10:57In 21 aufeinanderfolgenden Tagen können wir mit nur zwei
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10:57 - 10:59Minuten pro Tag Ihr Gehirn umprogrammieren,
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10:59 - 11:01damit es so optimistischer und erfolgreicher
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11:01 - 11:03an seine Arbeit geht.
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11:03 - 11:05Wir haben das in unserer Forschung umgesetzt.
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11:05 - 11:07In jeder einzelnen Firma, mit der ich gearbeitet habe,
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11:07 - 11:09sollten die Leute drei neue Dinge, für die sie dankbar sind, aufschreiben,
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11:09 - 11:1121 Tage hintereinander, drei neue Dinge pro Tag.
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11:11 - 11:13Am Ende dieser Zeit
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11:13 - 11:15verbleibt im Gehirn ein Muster,
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11:15 - 11:18mit dem es die Welt nicht zuerst nach Negativem, sondern Positivem abtastet.
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11:18 - 11:20Tagebuch führen über ein positives Erlebnis in den letzten 24 Stunden
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11:20 - 11:22erlaubt es Ihrem Gehirn, diese Situation neu zu erleben.
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11:22 - 11:25Übung lehrt Ihr Gehirn, dass Ihr Verhalten wichtig ist.
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11:25 - 11:27Wir sehen, dass Meditation dem Gehirn ermöglicht,
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11:27 - 11:30das kulturelle ADHS zu überwinden, das wir aufgebaut haben,
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11:30 - 11:32indem wir uns mehreren Aufgaben gleichzeitig widmen,
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11:32 - 11:35und dass sie dem Gehirn ermöglicht, ganz bei der Sache zu sein.
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11:35 - 11:37Und letztlich sind willkürliche Freundlichkeiten bewusste Freundlichkeiten.
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11:37 - 11:39Wir bewegen Leute dazu, wenn sie Ihr Mailprogramm öffnen,
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11:39 - 11:41eine positive E-Mail des Lobs oder des Danks
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11:41 - 11:43an jemanden in ihrem sozialen Umfeld zu schreiben.
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11:43 - 11:45Und indem wir diese Dinge tun,
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11:45 - 11:47und unser Gehirn so trainieren, wie wir unsere Körper trainieren,
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11:47 - 11:50können wir die Formel für Glück und Erfolg umkehren,
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11:50 - 11:53und dadurch nicht nur Wellen der Positivität erzeugen,
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11:53 - 11:55sondern eine wirkliche Revolution lostreten.
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11:55 - 11:57Vielen Dank.
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11:57 - 12:00(Applaus)
- Title:
- Shawn Achor: Das glückliche Geheimnis besserer Arbeit
- Speaker:
- Shawn Achor
- Description:
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Wir glauben, dass wir arbeiten sollten, um glücklich zu sein, aber könnte diese Theorie verkehrt sein? In diesem spritzigen und unterhaltsamen Vortrag auf der TEDxBloomington legt der Psychologe Shawn Achor dar, dass eigentlich das Glücklichsein die Produktivität mit sich bringt.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:00