Thomas Hirschhorn: "Gramsci Monument" | Art21 "Extended Play"

Episode #221: Diese Folge des ART21 "Exclusive" Programm darstellt die Einwöhner und Volontäre hinten Thomas Hirschhorns “Gramsci Monument” (2013) — die mit dem Kunstler gearbeitet haben, um seine standortspezifische teilnehmende Skulpture zu schöpfenim Forest Houses Komplex, im Bronx, New York. Sie diskutieren ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Hirschhorn, und beschrieben wie das Projekt ihres Leben und Verständnis der Kunst beeinträchtigt hat. "Ein Denkmal normalerweise ist etwas, die stabil und nicht bewegbar ist", sagt Erik Farmer, der President von der Mietersgemeinschaft. "Dies ist ein vorläufiges Denkmal - wovon ich niemals gehört hatte - aber Thomas erklärte mir was er machen woltte und wie er die Einwöhner ins Denkmal integrieren wollte". Volontär Lex Brown erklärt, dass weil das "Gramsci Monument" nur zwei und ein halb Monate gedauert hat, "gibt es eine Dringlichkeit dran, und ohne diese Dringlichkeit, würde es nicht das Gleiche sein". Thomas war am Denkmal jeden Tag, während es geöffnet war, und da wurden die Einwöhner mit seiner Personalität und seinen Motivationen eng bekannt. "Er will, dass nichts stört sein Projekt", sagt Einwöhner und Denkmalsmitarbeiter Dannion Jordan. "Wenn du nicht sein Projekt stört, alles passt gut".

Während er wirbt die Teilnahme den Einwöhnern von einem Hausprojekt im Bronx an, um eine ausgedehnte Installation aus alltägliche Materialien zu schöpfen, Thomas Hirschhorn wirft politische und philosophische Fragen auf, und sucht nach alternative Denks- und Seinsweise. Der Prozess führt nach der Kreation einer neuer Art Denkmal, dass obwohl physikalisch vorläufig ist, im kollektiven Gedächtnis lebt weiter.

Erfahren mehr über den Kunstler auf:
https://art21.org/artist/thomas-hirschhorn

ABSPANN: Produzent: Ian Forster & Nick Ravich. Beratungsproduzent: Wesley Miller. Interviewer: Nick Ravich & Susan Sollins. Kamera: Nicholas Lindner, John Marton, Rafael Salazar & Joel Shapiro. Klang: Tom Bergin, Eric Diebner, Judy Karp, Mark Mandler & John Zecca. Filmeditor: Michelle Chang & Morgan Riles. Kunstwerk freundlicherweiser zur Verfügung gestellt von: Thomas Hirschhorn. “Turn It Up” von Skull Snaps freundlicherweiser zur Verfügung gestellt von: Samm Culley, Tom Price, Ervan Waters & Mark Shawn Music. Besonderer Dank: Dia Art Foundation, New York City Housing Authority, Janet Bethea, Lex Brown, Harry Drake, Erik Farmer, Marcus Green, Adam Guessongo, Barbara Jenkins, Faye Jones, Dannion Jordan, Romain Lopez, Marcella Paradise, Yasmil Raymond, Stanley Scott, Freddy Velez. Titelmusik: Peter Foley. Deutsche Untertitel: Gabriel Dutra.

ART21 "Exclusive" ist teilweise unterstützt vom Department of Cultural Affairs von der New York Stadt in Partnerschaft mit dem Stadtrat; vom 21c Musem Hotel und von den individuelle Umsatzträger.

#ThomasHirschhorn #Art21 #Art21ExtendedPlay

[Thomas Hirschhorn: "Gramsci Monument"]

[Forest Houses, Bronx, New York]

["Gramsci Monument" (2013)]

[Öffnung des "Gramsci Monument"]

[HARRY DRAKE] Tut mir Leid zu stören.

Der is der Mann der ersten Stunde.

Der ist der Mann, außer Erik,
der alles uns gebracht hat

[YASMIL RAYMOND]
Thomas glaubt "mehr ist mehr".

Es ist ein Wortwitz an Mies van der Rohe,
wer hat gesagt, "weniger ist mehr"

Und in dieser "mehr ist mehr" Philosophie
des Thomas Hirschhorns,

es heißt ein riesige Menge Aktivitäten,
die ganze Zeit,

wir sind fast verwirrt, was passiert,

[HARRY DRAKE] Was du macht für diese
Gemeinschaft und alles...

[HIRSCHHORN] Das mache ich nicht...

Ich mache nichts für die Gemeinschaft.

Ich mache etwas, hoffe ich, für Kunst

[HARRY DRAKE] Ok.

[HIRSCHHORN] Und das Verstehen der Kunst.
Das ist mein...

Mein Ziel ist das.

[LEX BROWN] Thomas immer sagt,

dass er nicht hier kamm,
um Menschen zu hilfen.

Er kamm nach Forest Houses
und fragte die Leute, die hier lebt,

um ihm Kunst zu machen zu hilfen.

Es ist ganz anders.

Es gibt einen riesigen Unterschied
zwischen diese beide Dinge.

[FREDDY VELEZ] Thomas bat mich, Gramscis
Gefängnishefte ins Spanisch zu übersetzen.

Dies war ein toll Chance für mich,

dann legte ich die Rente zur Seite,
und begann nur mit seiner Kunst zu werken.

Heute bin ich hier, nach zwei Monate,
ich vergnüge mich jeden Tag

und ich fühle mich viel besser.

[JANET BETHEA] Ich war stärker als hälfte
die Männer drüben.

Ich habe die Gebäude gebaut.

Ich habe die Strecke drunten gemacht,
am Boden.

Ich habe dies alles
mit den Jungen gemacht.

Außer der Decke.
Ich habe Angst von der Höhe [LACHEN]

[STANLEY SCOTT]
Ich bin "Stan, der Mann".

[FRAU]
"Stan, der Mann"?

[STANLEY SCOTT]
"Stan, der Mann".

[FRAU]
Ich sah es.

[STANLEY SCOTT]
Aber ja.

Ich werke für Liebe.

[FRAU]
Ich weiß!

[STANLEY SCOTT]
Es geht nie um Rechnungen.

Ich handle nie...

Es geht nicht um Geld.

Alles ich tue kommt aus dem Herzen.

Ich bin nie...

Weißt du, wenn deine Liebe drin ist,

kommt bald das Geld.

Darum trat ich um dem Denkmal bei,
da es wie Kunst ist.

Essen ist wie Kunst.

Weißt du, Kochen.

Etwas aus Nichts machen.

Weißt du, die Teller schön zu machen.

Zwar sieht es gut aus,

aber wird es schön schmecken?

[INTERVIEWER] Vor der Frage
"Was ist das Projekt?", was antwortest du?

[DANNION JORDAN]
Na ja, ich zeige ihnen die Broschüre

[JANET BETHEA]
Es ist ein Denkmal für etwas...

[FREDDY VELEZ]
Ein positiver Ort für Kunst und Lernen.

[DANNION JORDAN]
Es gab ein Smoothie Bar.

[JANET BETHEA]
Sie können ins Bibliothek gehen und lesen.

[DANNION JORDAN] ...Wi-Fi drüben...

[ERIK FARMER]
Normalerweise ein Denkmal

ist was, das stabil ist.
Es bewegt sich nie.

Dies ist ein vorläufiges Denkmal,
wovon ich nie gehört hatte,

aber Thomas erklärte mir, ja,
was er machen wollte

und wie er die Einwohner ins Denkmal
integrieren mochte,

um Arbeit ihnen zu geben

und den Kinder Kunst beizubringen.

[DANNION JORDAN]
Er will, dass nichts dieses Denkmal stört,

sei es Regen, Dia...

NYCHA

Er will keine Eingriff

Wenn du greife nicht sein Projekt ein,
alles ist klar.

[INTERVIEWER]
Was passiert, wenn man stört?

[DANNION JORDAN] [LACHEN]

Na ja... er geht einfach verrückt.

Er schreie, schüttelt
seine Finger und alles

[HIRSCHHORN] Sonntag... Sonn...

[YASMIL RAYMOND]
Aber ich bin hier Samstag...

[HIRSCHHORN] Ich bin der Kunstler!

[MANN]
Ich sehe niemand drin...

[HIRSCHHORN]
Ich bin der Kunstler.

[HARRY DRAKE]
Er sagt "Nein".

[MARCELLA PARADISE] Wenn du nicht bis
drei oder vier bleiben könntest,

und wir bleiben immer bis vier,

wirst du von der Klasse verwiesen.

[HIRSCHHORN] Ok?
Wir sind nicht zuschauend.

Gibt es kein Zuschauer.

[HARRY DRAKE] Thomas ist nicht weiß,
nicht europäisch.

Er ist schwarz.

[MARCUS GREEN]
Ich war sehr inspiriert vom Thomas Poster.

Auf dem Poster, liest man:
"Alle Menschen sind Intellektuellen".

Denn, das Zitat, mit dem ich anfangen
möchte, ist der Nummer eins,

kommt aus diesem Begriff.

[LEX BROWN] Gramscis Begriff, dass
jeder ein Intellektuel ist,

ist eine ziemliche wichtig Idee.

Ist ein riesiger
Teil des Projekts

und erscheint aus jedem Teil davon.

[ADAM GUESSONGO] Mein Name ist Adam.

Ich mache Graffiti, ich zeichne,

und ich mache Skulpturen.

Oder diese... Ich bin nie fertig damit...

Ich bin nicht damit fertig, aber ich
versuchte, einen Charakter zu machen.

[DANNION JORDAN] Du lernst, du lehrst,

aber es ist mehr wie Leute, weißt du...
wir haben Thomas hier.

Es geht mehr um Leute, die sich versammeln
und kommen zusammen.

Weil ich wirklich alle diese
Jungen nicht kenne,

Ich kenne sie nur durch andere Leute.

Wir kommen alles zusammen,
wir lernen von einander,

und, weißt du, es ist wesentlich das.

[Vernichtung is schwierig; es ist so schwierig
wie Kreation (Antonio Gramscis Gefängishefte 6)]

[ERIK FARMER]
Hier ist Geschichte selbst.

Und ist Geschichte, nur
weil es niemals getan war

Denn wenn jemand spricht darüber,
jemand kann es versuchen, aber

am Ende des Tags, es war erstmals
in Forest Houses gemacht.

Groß. Riesig.

[Qualität sollte dem Menschen zugeschrieben werden, nicht Dinge (Antonio Gramscis Gefängnishefte 1)]

[LEX BROWN] Menschen mussen hier kommen,
zum Denkmal, es zu sehen.

Dieses Projekt ist standortspezifisch
im wahrsten Sinne des Wortes.

Dass das Denkmal wird hier für
zwei und ein halb Monate sein,

ist gleich wichtig als der Fakt,
dass es wird nie dannach hier sein.

Gibt es eine Dringlichkeit drüber.

Und ohne diese Dringlichkeit,
würde es nicht das Gleiche sein.