Wie das Gehirn entscheidet, was schön ist
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0:02 - 0:06Wir schreiben das Jahr 1878.
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0:06 - 0:09Sir Francis Galton hält
einen außergewöhnlichen Vortrag. -
0:09 - 0:13Er spricht vor dem Anthropologic Institute
of Great Britain and Ireland. -
0:14 - 0:18Er ist bekannt für seine Pionierarbeit
über die menschliche Intelligenz -
0:18 - 0:20und ein brillianter Universalgelehrter.
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0:22 - 0:23Er ist Entdecker,
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0:23 - 0:25Anthropologe,
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0:25 - 0:27Soziologe,
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0:27 - 0:28Psychologe
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0:28 - 0:30und Statistiker.
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0:31 - 0:34Er ist auch ein Eugeniker.
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0:35 - 0:36In diesem Vortrag
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0:37 - 0:42stellt er eine neue Technik
zur Kombination von Fotos vor, -
0:42 - 0:44um zusammengesetzte Porträts zu erstellen.
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0:45 - 0:50Damit könnten verschiedene
Menschentypen charakterisiert werden. -
0:51 - 0:56Galton denkt, dass die Kombination
von Bildern von Gewalttätern -
0:56 - 0:59zum Gesicht der Kriminalität führen kann.
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1:00 - 1:02Aber zu seiner Überraschung
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1:02 - 1:05ist das zusammengesetzte Porträt
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1:06 - 1:07schön.
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1:10 - 1:13Galtons erstaunliches Ergebnis
wirft tiefgreifende Fragen auf: -
1:14 - 1:15Was ist Schönheit?
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1:16 - 1:23Warum begeistern uns manche Eigenschaften
einer Linie, einer Farbe, einer Form so? -
1:24 - 1:26In der Menschheitsgeschichte
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1:26 - 1:31wurde diese Frage mit Logik
und Spekulation angegangen. -
1:32 - 1:34Aber in den letzten Jahrzehnten
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1:34 - 1:37haben Forscher die Frage der Schönheit
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1:37 - 1:42mit Konzepten aus Evolutionspsychologie
und Neurowissenschaft aufgegriffen. -
1:43 - 1:47Wir beginnen, das Warum und Wie
der Schönheit, -
1:47 - 1:53zumindest beim meschlichen Gesicht
und seiner Form zu entdecken. -
1:53 - 1:56Dabei stoßen wir
auf einige Überraschungen. -
1:56 - 2:00Wenn es darum geht,
Schönheit im anderen zu sehen, -
2:00 - 2:04während diese Entscheidung
für den Einzelnen sicher subjektiv ist, -
2:04 - 2:08wird sie durch Faktoren geformt,
die zum Überleben der Gruppe beitragen. -
2:09 - 2:11Viele Experimente haben gezeigt,
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2:11 - 2:15dass ein paar grundlegende Parameter
ein Gesicht attraktiv machen. -
2:16 - 2:22Dazu gehören Norm, Symmetrie
und die Auswirkungen von Hormonen. -
2:22 - 2:24Betrachten wir jeden davon nacheinander.
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2:27 - 2:28Galtons Erkenntnis,
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2:28 - 2:33dass zusammengesetzte oder
Durchschnittsgesichter meist attraktiver -
2:33 - 2:37als jedes einzelne Gesicht ist,
das zum Durchschnitt beiträgt, -
2:37 - 2:40wurde sehr oft wiederholt.
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2:40 - 2:45Diese Laborergebnisse passen
zu den Intuitionen vieler Menschen. -
2:45 - 2:49Durchschnittsgesichter repräsentieren
die Grundtendenzen einer Gruppe. -
2:50 - 2:54Menschen mit gemischten Merkmalsbündeln
spiegeln verschiedene Bevölkerungsgruppen -
2:54 - 2:57und bergen wahrscheinlich
eine größere genetische Vielfalt -
2:57 - 3:00und Anpassungsfähigkeit an die Umwelt.
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3:00 - 3:05Viele Leute finden Menschen
gemischter Herkunft attraktiv -
3:05 - 3:07und Inzuchtfamilien weniger.
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3:09 - 3:13Der zweite entscheidende Faktor
für Schönheit ist die Symmetrie. -
3:13 - 3:18Symmetrische Gesichter gelten meist
als attraktiver als asymmetrische. -
3:19 - 3:24Anomalien in der Entwicklung
werden oft mit Asymmetrie verbunden. -
3:24 - 3:27Und Asymmetrien bei
Pflanzen, Tieren und Menschen -
3:27 - 3:31entstehen meist
durch parasitäre Infektionen. -
3:31 - 3:34Wie sich herausstellt, ist Symmetrie
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3:34 - 3:37auch ein Indikator unserer Gesundheit.
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3:38 - 3:40In den 1930ern
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3:41 - 3:44erkannte ein Mann
namens Maksymilian Faktorowicz -
3:44 - 3:47bei der Entwicklung
eines Schönheits-Mikrometers -
3:47 - 3:49wie wichtig Symmetrie für Schönheit ist.
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3:50 - 3:51Mit diesem Gerät
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3:51 - 3:55konnte er kleinste Asymmetrien messen,
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3:55 - 3:59die er dann mit seinen Produkten
"wiedergutmachen" konnte. -
3:59 - 4:03Sein genialerweise nach ihm
benanntes Unternehmen, Max Factor, -
4:03 - 4:06ist nun bekanntlich
eine der berühmtesten Marken der Welt -
4:06 - 4:07für Make-up.
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4:09 - 4:12Der dritte Faktor
für ein attraktives Gesicht -
4:12 - 4:14sind hormonelle Wirkungen.
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4:16 - 4:20Und hier muss ich mich entschuldigen,
dass ich meine Kommentare -
4:20 - 4:24auf Heterosexualität beschränke.
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4:24 - 4:28Doch Östrogen und Testosteron
spielen eine wichtige Rolle dabei, -
4:28 - 4:32attraktive Merkmale herauszubilden.
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4:32 - 4:36Östrogen bringt Merkmale hervor,
die Fruchtbarkeit signalisieren. -
4:36 - 4:39Männer finden
normalerweise Frauen attraktiv, -
4:39 - 4:44die sowohl jung
als auch erwachsen aussehen. -
4:44 - 4:48Ein zu kindliches Gesicht
macht einen unerwachsenen Eindruck, -
4:49 - 4:51also finden Männer Frauen atttraktiv,
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4:51 - 4:55die große Augen, volle Lippen
und ein schmales Kinn haben, -
4:55 - 4:57als Zeichen der Jugend,
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4:58 - 5:01und hohe Wangenknochen
als Zeichen des Erwachsenseins. -
5:03 - 5:08Testosteron erzeugt Eigenschaften,
die wir als typisch männlich ansehen. -
5:09 - 5:11Dazu gehören dichtere Augenbrauen,
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5:11 - 5:12dünnere Wangen
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5:12 - 5:14und ein größerer quadratischer Kiefer.
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5:14 - 5:16Aber das ist sehr ironisch.
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5:18 - 5:19Bei vielen Spezies
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5:20 - 5:24unterdrückt Testosteron
womöglich das Immunsystem. -
5:25 - 5:29Die Idee, dass die von Testosteron
erzeugten Züge Fitnessindikatorn sind, -
5:29 - 5:31macht also eigentlich keinen Sinn.
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5:32 - 5:35Hier wurde die Logik
auf den Kopf gestellt. -
5:36 - 5:38Statt eines Zeichens für Fitness
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5:38 - 5:41sprechen Wissenschaftler
von einem Handicap-Prinzip. -
5:43 - 5:46Das meist erwähnte Beispiel
eines Handicaps -
5:46 - 5:48sind die Federn des Pfaus.
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5:49 - 5:53Diese schönen aber umständlichen Federn
helfen dem Pfau nicht gerade dabei, -
5:53 - 5:54vor Raubtieren zu fliehen
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5:55 - 5:56und sich Hennen zu nähern.
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5:57 - 6:01Warum hat sich wohl
ein solcher Körperteil entwickelt? -
6:02 - 6:04Sogar Charles Darwin
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6:04 - 6:08schrieb 1860 in einem Brief an Asa Gray,
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6:08 - 6:12dass der Anblick der Pfauenfedern
ihn körperlich krank mache. -
6:12 - 6:15Die Theorie der natürlichen
Selektion konnte es nicht erklären -
6:15 - 6:17und aufgrund seiner Frustration
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6:17 - 6:20entwickelte er die Theorie
der sexuellen Selektion. -
6:22 - 6:23Das Pfauenrad
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6:23 - 6:27ist also ein sexuelles Lockmittel.
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6:27 - 6:33Dieses erhöht die Wahrscheinlichkeit,
dass der Pfauenhahn sich paart -
6:33 - 6:35und Nachkommen hat.
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6:36 - 6:39Heute ist die Variante
für dieses Vorzeigeargument, -
6:39 - 6:44dass der Pfauenhahn damit der Pfauenhenne
seine Gesundheit demonstriert. -
6:46 - 6:51Nur besonders fitte Organismen
können es sich leisten, -
6:51 - 6:55Ressourcen für diesen
extravaganten Anhang aufzuwenden. -
6:55 - 6:59Nur besonders fitte Männer
können sich den Preis leisten, -
7:00 - 7:02den das Testosteron
vom Immunsystem fordert. -
7:02 - 7:04Analog dazu, denken Sie an die Tatsache,
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7:04 - 7:11dass nur sehr reiche Männer sich eine Uhr
für über 10.000 Euro leisten können, -
7:11 - 7:14als Zeichen ihrer finanziellen Fitness.
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7:15 - 7:18Viele Menschen hören
diese evolutionären Behauptungen -
7:18 - 7:26und denken, dass wir deswegen
unbewusst gesunde Partner wählen. -
7:26 - 7:30Ich denke, dass diese Idee
womöglich falsch ist. -
7:30 - 7:35Jugendliche und junge Erwachsene
sind nicht gerade dafür bekannt -
7:35 - 7:39sich aus gesundheitlichen Gründen
sich für etwas zu entscheiden. -
7:39 - 7:40Aber das müssen sie auch nicht.
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7:40 - 7:43Ich erkläre Ihnen, warum.
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7:43 - 7:45Stellen Sie sich vor:
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7:45 - 7:49Eine Bevölkerung hat
drei verschiedene Präferenzen: -
7:49 - 7:53Grün, Orange und Rot.
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7:54 - 7:55Aus deren Perspekive
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7:55 - 7:58sagen diese Vorlieben
nichts über Gesundheit aus; -
7:58 - 7:59es gefällt eben, was gefällt.
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8:00 - 8:04Aber wenn es ebenso der Fall wäre,
dass diese Vorlieben einhergehen -
8:04 - 8:07mit verschiedenen Wahrscheinlichkeiten,
Nachkommen zu zeugen -- -
8:07 - 8:11sagen wir in einem Verhältnis 3:2:1
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8:11 - 8:13-- dann wäre die erste Generation
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8:13 - 8:163 x Grün zu 2 x Orange zu 1 x Rot.
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8:16 - 8:18Und in jeder nachfolgenden Generation
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8:18 - 8:22würde der Grün-Anteil zunehmen,
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8:22 - 8:24sodass nach 10 Generationen
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8:24 - 8:2898 % der Population
eine Grün-Vorliebe hätte. -
8:28 - 8:31Nun kommt ein Wissenschaftler daher,
nimmt Stichproben und stellt fest, -
8:31 - 8:36dass die Präferenz Grün universell ist.
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8:36 - 8:39Der springende Punkt
in diesem abstrakten Beispiel ist also, -
8:40 - 8:44während Vorlieben
für spezifische äußerliche Merkmale -
8:44 - 8:48für das Individuum
willkürlich sein können, -
8:48 - 8:53sind diese jedoch vererbbar
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8:53 - 8:57und gehen mit einem gewissen
Fortpflanzungsvorteil einher, -
8:57 - 8:59werden diese mit der Zeit
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8:59 - 9:03für die Gruppe universell.
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9:03 - 9:08Was geht also im Gehirn vor,
wenn wir schöne Menschen sehen? -
9:11 - 9:15Attraktive Gesichter
aktivieren Teile unserer Sehrinde -
9:15 - 9:17im hinteren Teil des Gehirns:
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9:17 - 9:18Erstens den Bereich Gyrus fusiformis,
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9:19 - 9:21der auf Gesichtsverarbeitung
abgestimmt ist. -
9:21 - 9:25Zweitens den benachbarten
seitlichen Okzipital-Komplex, -
9:25 - 9:28der auf Objektverarbeitung
spezialisiert ist. -
9:29 - 9:30Außerdem
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9:30 - 9:35aktivieren attraktive Gesichter Teile
unseres Belohnungszentrums -
9:35 - 9:37im vorderen und inneren Teil des Gehirns,
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9:38 - 9:41darunter Bereiche
mit sehr komplizierten Namen, -
9:41 - 9:43wie das ventrale Striatum,
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9:43 - 9:45der orbitofrontale Cortex
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9:45 - 9:49und der ventromediale präfrontale Cortex.
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9:49 - 9:53Unser visuelles Gehirn, das darauf
abgestimmt ist, Gesichter zu verarbeiten, -
9:53 - 9:55interagiert mit unserem Belohnungszentrum
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9:55 - 10:00und verstärkt die Erfahrung von Schönheit.
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10:00 - 10:04Es ist erstaunlich, dass, während
wir uns mit Schönheit befassen, -
10:04 - 10:05ohne unser Wissen,
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10:05 - 10:08Schönheit auch uns beschäftigt.
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10:08 - 10:11Das Gehirn reagiert auf schöne Gesichter,
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10:11 - 10:14auch wenn wir nicht
über Schönheit nachdenken. -
10:14 - 10:20Wir haben ein Experiment durchgeführt,
wo Menschen verschiedene Gesichter sahen -
10:20 - 10:22und in einem Teil mussten sie entscheiden,
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10:22 - 10:28ob zwei Bilder die gleiche Person zeigen oder nicht.
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10:28 - 10:30Selbst unter dieser Bedingung
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10:30 - 10:37lösten attraktive Gesichter neuronale
Aktivität im visuellen Cortex aus, -
10:37 - 10:40obwohl sie über die Identität
der Personen nachdachten -
10:40 - 10:43und nicht über deren Schönheit.
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10:43 - 10:47Bei einer anderen Gruppe wurden ähnliche
automatische Reaktionen auf Schönheit -
10:47 - 10:51in unserem Belohnungszentrum beobachtet.
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10:51 - 10:54Zusammengefasst lassen
diese Studien vermuten, -
10:54 - 10:59dass unser Gehirn automatisch
auf Schönheit reagiert, -
10:59 - 11:01indem es Gesehenes mit Genuss verbindet.
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11:02 - 11:04Diese Schönheitsdetektoren
springen offenbar an, -
11:04 - 11:06immer wenn wir Schönes sehen,
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11:06 - 11:09unabhängig davon, was wir denken.
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11:11 - 11:17In unserem Gehirn ist auch ein
"Schönheit ist gut"-Klischee verankert. -
11:18 - 11:20Im Orbitofrontalcortex gibt es
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11:20 - 11:22überlappende Nervenaktivität
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11:22 - 11:27als Reaktion auf Schönheit und Tugend.
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11:27 - 11:31Das geschieht sogar dann,
wenn Menschen nicht explizit -
11:31 - 11:32an Schönheit oder Tugend denken.
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11:34 - 11:38Unsere Gehirne asoziieren scheinbar
reflexartig Schönheit mit Tugend. -
11:39 - 11:43Diese reflexartige Assoziation
könnte der biologische Auslöser -
11:43 - 11:45für die vielen sozialen Effekte
von Schönheit sein. -
11:46 - 11:50Attraktive Menschen haben
allerlei Vorteile im Leben. -
11:52 - 11:54Sie gelten als intelligenter,
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11:54 - 11:56vetrauenswürdiger,
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11:56 - 12:00sie werden besser bezahlt
und weniger bestraft, -
12:00 - 12:02sogar, wenn solche Beurteilungen
nicht vonnöten sind. -
12:04 - 12:07Solche Beobachtungen enthüllen
die hässliche Seite von Schönheit. -
12:08 - 12:10In meinem Labor fanden wir heraus,
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12:10 - 12:15dass Menschen mit leichten Abweichungen
und Entstellungen im Gesicht -
12:15 - 12:19als weniger tugendhaft, unfreundlicher,
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12:19 - 12:23weniger intelligent, weniger kompetent
und weniger fleißig gelten. -
12:24 - 12:29Wir haben leider auch ein
"Entstellt ist schlecht"-Klischee. -
12:30 - 12:37Dieses Klischee wird wahrscheinlich
durch Bilder in den Medien -
12:37 - 12:39vermarktet und verstärkt,
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12:40 - 12:43in denen Entstellungen im Gesicht
oft als eine bequeme Methode -
12:43 - 12:46zur Darstellung der "Bösen" dient.
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12:47 - 12:51Wir müssen diese
impliziten Vorurteile verstehen, -
12:51 - 12:53wenn wir sie bewältigen möchten
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12:53 - 12:56und eine Gesellschaft anstreben,
in der die Menschen fair behandelt werden, -
12:56 - 13:01aufgrund ihres Verhaltens und nicht
aufgrund ihres zufälligen Aussehens. -
13:05 - 13:08Ich möchte Ihnen zum Schluss
noch eines mit auf den Weg geben. -
13:09 - 13:11Das Schönheitsbild ist im Wandel.
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13:13 - 13:16Die sogenannten
allgemeinen Schönheitsideale -
13:16 - 13:21haben sich während der fast zwei Millionen
Jahre andauernden Eiszeit herausgebildet. -
13:22 - 13:27Das Leben war schlimm,
grausam, und das ist lange her. -
13:28 - 13:33Das damalige Auswahlkriterium
für eine erfolgreiche Fortpflanzung -
13:33 - 13:35kann nicht auf heute übertragen werden.
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13:37 - 13:42So ist der durch Parasiten verursachte
Tod nicht die häufigste Art zu sterben, -
13:42 - 13:44zumindest nicht in einer
technologisch entwickelten Welt. -
13:46 - 13:48Vom Antibiotikum bis zur Operation,
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13:48 - 13:52von der Empfängnisverhütung
bis hin zur künstlichen Befruchtung, -
13:52 - 13:55die Filter für eine erfolgreiche
Fortpflanzung haben sich gelockert. -
13:56 - 13:59Unter diesen gelockerten Bedingungen
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13:59 - 14:03können die Kombinationen von Vorliebe
und genetischem Merkmal ins Uferlose gehen -
14:03 - 14:05und immer variabler werden.
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14:05 - 14:10So wie wir einen wesentlichen
Einfluss auf unsere Umwelt haben, -
14:11 - 14:14so haben moderne Medizin
und technologische Neuerungen -
14:14 - 14:16einen erheblichen Einfluss
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14:16 - 14:20auf das grundlegende
Verständnis von Schönheit. -
14:21 - 14:24Die universelle Auffassung
von Schönheit ändert sich, -
14:24 - 14:27genauso, wie wir das Universum verändern.
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14:29 - 14:30Vielen Dank.
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14:30 - 14:34(Applaus)
- Title:
- Wie das Gehirn entscheidet, was schön ist
- Speaker:
- Anjan Chatterjee
- Description:
-
Anjan Chatterjee bedient sich der evolutionären Psychologie und der kognitiven Neurowissenschaften, um eines der faszinierendsten Konzepte der Natur zu ergründen: Schönheit. Erfahren Sie mehr über die Wissenschaft hinter der Frage, warum gewisse Kombinationen von Linien, Farben und Formen unsere Aufmerksamkeit erregen bei diesem faszinierenden, tiefen Blick ins Gehirn.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 14:47
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Patricia Calderón Koch edited German subtitles for How your brain decides what is beautiful | ||
Patricia Calderón Koch edited German subtitles for How your brain decides what is beautiful |
Patricia Calderón Koch
5:25...indikatoren fehlt das e. Aus Ausrufezeichen-Gründen wusste ich oft nicht wie die Sätze zu trennen sind.