-
♪ erbauliche Musik ♪
-
(Sieh die Welt durch Gottes Augen)
-
(Jesus kommt bald)
-
(Zeitungsjunge) Lest alles darüber!
-
Lest alles über Christi Wiederkunft!
-
Lest alles darüber!
-
Ich möchte gerne den Anblick
von jenen Wolken dort oben sehen.
-
(Frau) Das wirst du bald tun.
Wir alle werden es tun.
-
(Zeitungsjunge) Lest alles
über Christi Wiederkunft!
-
Vergesst die Zeitung nicht!
-
Lest alles darüber!
-
(Mann) Ich nehme ein Exemplar, Junge.
-
Also, sind Menschen fasziniert von
den Neuigkeiten über Christi Wiederkunft?
-
Nun, Menschen wollen über
das Ende der Welt hören, mein Herr.
-
(Klimpern der Münzen)
-
(Zeitungsjunge) Lest alles darüber!
-
Lest alles über Christi Wiederkunft!
-
(28 Jahre zuvor, Millers Farm, 1816)
-
(Artilleriefeuer und Explosionen)
-
(Mann) Kapitän Miller?!
-
(Mann) Nein, nicht mehr!
-
(mehr Explosionen und Schreie)
-
(Mann) Kapitän, wir
haben keine Munition mehr!
-
Kapitän?! Kapitän?!
-
Kapitän Miller?!
-
(Schnappt nach Luft)
-
(Schweres Atmen)
-
(Schnappt nach Luft)
-
"Wie soll man sich vorstellen,
einen überaus gütigen Gott,
-
der seine Gunst auf Kinder
herabschüttet, die er liebt,
-
und zerstreut das Böse
mit seiner großen Hand?
-
Ein Gott kam herab, um unser
geplagtes Geschlecht zu erheben -
-
Er kam auf die Erde und
hat sie nicht verändert."
-
(Grunzen der Schweine)
-
Kinder haben nach dir gefragt.
-
Würdest du ihnen etwas Brot
mit Butter und Käse bringen?
-
Ja, mein Schatz.
-
(Seufzt) Und worüber denken
Sie heute nach, Herr Miller?
-
Voltaire.
-
Voltaire glaubt,
es gibt eine höhere Macht.
-
Doch er glaubt nicht, dass Gott mit
uns persönlich etwas zu tun haben will.
-
Ich... habe die Schlacht von
Plattsburgh überlebt, Lucy und...
-
... ich muss wissen warum.
-
Und Voltaires Worte geben
denn keine Antworten?
-
Gott griff ein in das Geschehen auf dem
Schlachtfeld und in die Leben der Männer?
-
Das geht gegen die Vernunft, William.
Es ist nicht logisch.
-
Wenn du an jenem Tag Geschosse
und Blut gesehen hättest,
-
würdest du wissen, dass die
einzige Erklärung für unseren Sieg
-
so eine Art göttlicher Eingriff war.
-
Und was ist mit Männern und
Jungs, die um dich herum starben?
-
War es die Hand Gottes,
die sie ins Grab schickte?
-
Ich habe darauf keine Antwort, Abner.
-
Alles, was ich weiß, ist, dass ich tot
sein müsste und bin es nicht.
-
Vielleicht hat die Bibel eine Antwort.
-
Ach kommen Sie jetzt, Herr Miller!
-
Die Bibel ist ein altes Märchenbuch.
Sie haben keinen Beweis für ihre Gültigkeit.
-
(William) Sie haben keinen Gegenbeweis.
-
Beide Ansichten
erfordern ein Stück Glauben.
-
Sicher, das eine erfordert so
viel Aufmerksamkeit wie das andere.
-
Also, jetzt ist die alte Schrift
Ihre Autorität in allen Fragen?
-
Sie könnte Antworten haben,
nach denen ich suche.
-
Nun, ich sage Ihnen, was ich suche.
-
Noch ein Drink.
-
William...
-
Hallo.
-
Wir brauchen einen Prediger
für den heutigen Gottesdienst.
-
(undeutliches Sprechen)
-
(Kirchenorgel spielt)
-
Abner ist krank.
-
- Oh.
- Also, sie...
-
Sie haben mich gebeten,
die Predigt zu halten.
-
Was hast du geantwortet?
-
Das bekomme ich jetzt dafür,
dass ich vor Mutter gesprochen hatte.
-
Ich sagte ihr, ich würde die nächste
Predigt halten, wenn Elihu weg ist.
-
Sie müsste es einem
der Ältesten erzählt haben.
-
"In der Tat, die elterliche Unterweisung,
ohne dass man selbst zum Vorbild wird,
-
wird nicht nur die gelehrten
Prinzipien bloßstellen,
-
sondern die Eltern selbst..."
-
"Viele blieben verhärtet,
-
ohne Gedanken an Gott, der sie erschuf,
und Jesus, der für ihre Rettung starb."
-
"Irrt euch nicht, geliebte Eltern.
-
Wenn ihr eure Kinder erzieht
auf dem Weg, den sie gehen sollen,
-
müsst ihr nicht nur unterweisen,
-
sondern eure Taten müssen überein...
-
überein...
-
eure Taten müssen mit göttlichem
Ruf in eurem Herzen übereinstimmen."
-
"Also hat Gott die Welt geliebt,
-
dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
-
auf dass alle, die an ihn glauben,
nicht verloren werden,
-
sondern das ewige Leben haben."
-
"Ich habe dich je und je geliebt,
-
darum aus lauter Güte..."
-
"Ich bin dein Herr,
dein Gott, dein Erlöser..."
-
"also ist auch Christus einmal geopfert,
wegzunehmen vieler Sünden,
-
zum andernmal wird er ohne Sünde
erscheinen denen, die auf ihn warten..."
-
"Und wenn ich hingehe...
so will ich wiederkommen."
-
Kleine,
-
was ist denn?
-
Das kleine Vögelchen ist tot.
-
Oh,
-
mein liebes Kind.
-
Na, na,
-
alles wird gut.
-
Nein.
-
Nichts wird gut.
-
Komm.
-
Lass uns dieses zarte
Geschöpf zur Ruhe legen.
-
Vater...
-
Ich möchte nicht sterben.
-
Oh, mein Schatz.
-
Mmm.
-
Du wirst noch viele, viele Jahre leben.
-
Aber...
-
eines Tages muss jeder von
uns von dieser Erde gehen.
-
Hast du keine Angst davor?
-
Nein.
-
Nicht mehr.
-
Denn ich habe in Jesus
einen Freund gefunden.
-
16. August 1818.
-
Jetzt, nach 2 Jahren Studium,
-
bin ich zufrieden, dass viele
prophetische Verheißungen der Bibel
-
sich erfüllt haben.
-
Ich frage mich nur,
-
warum nicht die Verheißung
seines zweiten Kommens?"
-
(Lucy) Zurück zu dem Gesicht Daniels?
-
Nun, rede laut, damit
die ganze Familie hören kann.
-
"Ich hörte aber einen Heiligen reden..."
-
"Wie lange soll doch
währen solch Gesicht...
-
über das Heiligtum
und das Heer zertreten werden?"
-
"Und er antwortete mir:
-
bis zweitausend dreihundert
Abende und Morgen um sind,
-
dann wird das Heiligtum
wieder geweiht werden."
-
Hmm, das ist aber eine
lange Wartezeit für Daniel.
-
Ich denke, mehr als das.
-
Das Heiligtum hier
bezieht sich auf die Erde...
-
und...
-
Das Heiligtum hier
bezieht sich auf die Erde,
-
und bei der Reinigung
-
muss es sich um die
Reinigung der Erde handeln
-
nach dem zweiten Kommen Christi.
-
Wenn jeder Tag ein Jahr darstellt...
-
William, was ist denn?
-
Christus kommt wieder.
-
Ein glorreiches Erscheinen, ja.
-
Eines Tages. Unsere selige Hoffnung.
-
Lucy, du verstehst es nicht.
-
Wenn...
-
...jeder Tag aus Daniel für ein Jahr steht
-
und... dann sind 2300 Tage
-
2300 Jahre bis zur Christi Wiederkunft,
-
und die Zeitspanne beginnt
im Jahr 457 vor Christus,
-
wie in Daniel 9 angedeutet und
von Historikern bestätigt,
-
dann bringt uns das in das Jahr...
-
...1843.
-
Christus kommt bald.
-
Mein Erlöser von Plattsburgh kommt bald.
-
1843.
-
(Uhr schlägt)
-
William?
-
William, meine Liebe?
-
- (stöhnt)
- Komm doch ins Bett.
-
(seufzt)
-
Die Bibel gibt die Antwort über
den Zeitpunkt der Christi Wiederkunft.
-
Gottes Wort hat diese
viele Jahrhunderte überdauert.
-
Es wird morgen immer noch da sein.
-
Kann du es glauben, was
der Herr uns gezeigt hat?
-
In der Tat.
-
Ich werde nie wieder an
der Genauigkeit der Schrift zweifeln.
-
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
-
und ein Licht auf meinem Wege."
-
(Viele Jahre später, frühe 1830er)
-
(Pferd wiehert und schnaubt)
-
(Lucy) Was haben sie getroffen?
-
Ich bin mir nicht sicher.
-
Was auch immer das ist,
es bewegt sich nicht.
-
(Lucy): Mm.
-
Der Boden ist genauso hartnäckig,
wie der Mann, dem er gehört.
-
Lucy...
-
Ich hab meine Position dargelegt.
-
Die Baptisten, Methodisten,
Presbyterianer,
-
sie alle glauben, dass
Christus am Ende des Milleniums
-
wiederkommt, wie in der
Offenbarung vorhergesagt.
-
Als ob wir selbst Tausend Jahre
des Friendes einläuten können!
-
(seufzt)
-
Wenn diese viele Jahre des Bibel-
studiums mir eins gezeigt haben,
-
dann ist es, dass Christus wieder-
kommt, die Erde zu reinigen,
-
am Anfang des Tausend Jahre,
nicht an deren Ende.
-
Das sollen Menschen
außerhalb unserer Familie wissen.
-
Du musst es den anderen sagen, William.
-
Ich bin kein Theologe.
-
Und keiner hat mich gebeten,
ein Wächter zu sein.
-
Ist das wahr?
-
(seufzt) Lucy...
-
... ich bin ein Farmer.
-
Ich werde bald 50. Ich bin zu alt
für eine solche Herausforderung.
-
"Wie sollen sie aber den anrufen,
an den sie nicht glauben?"
-
"Wie sollen sie an den glauben,
von dem sie nichts gehört haben?"
-
"wie sollen sie aber hören ohne Prediger?"
-
Ich werde einen Bund mit Gott machen.
-
Ich werde reden,
falls jemand danach fragt.
-
Nun, es ist deine Entscheidung.
-
Bist du der Stein oder der Pflug?
-
Und wie lange wird es sein,
bis jemand hervortritt
-
und dich nach deinen Weisheiten fragt?
-
(Türklopfen)
-
(Lucy) Komm rein.
-
- Irving.
- Tante Lucy.
-
Was verschafft uns
diesen unerwarteten Besuch?
-
Nun, der Pastor der Baptisten-
kirche wurde abberufen,
-
Mutter und Vater dachten, dass ihr
an seiner Stelle morgen sprechen könnt.
-
Sie dachten, ihr könnt über
Prophezeihungen sprechen,
-
die ihr aus der Bibel studiert.
-
(William) Ich bin kein Theologe,
-
und keiner hat mich gebeten,
ein Wächter zu sein.
-
(Lucy) Bist du der Stein oder der Pflug?
-
Und wie lange wird es sein, bis jemand...?
-
(William) Ich werde
einen Bund mit Gott machen.
-
Ich werde reden, wenn jemand danach fragt.
-
Nein!
-
Gott! Nein!
-
Ich kann nicht predigen!
-
Ich bin dafür nicht geeignet,
und ich bin kein Wächter.
-
Ich bitte dich, lege diese Last
nicht auf meine Schultern!
-
Sende jemand anders!
-
(schluchzt)
-
Aber ich habe Dir
ein Versprechen gegeben.
-
Wie kann ich jetzt klein beigeben?
-
Kann ich den Einen verleugnen,
der mir alle Verfehlungen vergeben
-
und mich vor mir selbst gerettet hat?
-
(seufzt) Ich kann es nicht.
-
Wie wir wissen, gibt es in
Daniels Gesicht viele Aussagen,
-
dass die Reinigung des Heiligtums
-
ein Symbol für Christi Wiederkunft ist,
um unsere leidende Erde zu reinigen,
-
die wir mit Krieg verwüstet
und mit Sünde befleckt haben.
-
Und erwiesenermaßen fing Daniels Gesicht
-
im Jahr 457 vor Christus an.
-
Nun...
-
zieht 457 von 2300 ab
-
und ihr kommt auf
das Jahr 1843 nach Christus,
-
wenn das Gesicht erfüllt wird.
-
Die Schlussfolgerung sollte sein,
dass im Jahr 1843
-
unser Erlöser Jesus Christus,
wiederkommt, um uns nach Hause zu holen.
-
(aufgeregtes Murmeln)
-
Ich denke, dein Schwager
ist wahnsinning geworden.
-
Meine liebe Familie und Freunde,
-
seid ihr bereit für dieses
große und wichtige Ereignis?
-
Seid ihr bereit
für die Wiederkunft Christi?
-
Hier...
-
...hier ist der Beweis, dass die
Zeit nicht mehr lange währt.
-
Erinnert euch an die alte Welt?
-
Sie dachten, Noah war verrückt,
aber die Flut kam trotzdem.
-
Seid gewarnt, flieht in die Arche,
-
findet Zuflucht im
Versprechen Jesu Christi,
-
der gesagt hatte: "Ich komme wieder."
-
... und was ich heute sage,
-
ich hoffe, wir können uns Freunde nennen.
-
Weil ich in Jesus
einen Freund gefunden habe.
-
♪ Musik ♪
-
(Lucy) Musst du morgen
wirklich wieder los?
-
Ja, nach Exeter.
-
Hmm.
-
Wann kommst du zurück?
-
(seufzt)
-
Ich packe das Essen ein,
-
doch ich will, dass du dich ausruhst
und auf dich aufpasst.
-
So wird es sein.
-
Bist du von mir enttäuscht?
-
Wie könnte ich das sein?
-
Du folgst deiner Berufung.
-
Manchmal wünsche ich,
dass die Dinge anders wären.
-
Bald kommt unser Erlöser wieder.
-
Wie anders wird der Himmel sein.
-
Wenn unser Verständnis
von 70 Wochen richtig ist,
-
dass ein Tag ein Jahr darstellt -
-
und die überwiegende Mehrheit der
christlichen Ausleger sind sich einig,
-
inklusive dem großen
Physiker Sir Isaac Newton,
-
dann ist die Schlussfolgerung
unvermeidlich.
-
Das Gesicht Daniels über
2300 Jahre wird sich 1843 erfüllen.
-
Nein.
-
Wir... wir können nicht zwei Herren dienen.
-
(Gemurmel)
-
Wir...
-
wir können die gegenwärtige,
böse Welt nicht lieben
-
und gleichzeitig dem Herrn dienen.
-
Während wir uns selbst
für rechtschaffen halten -
-
und ich bin darin schuldig,
wie jeder andere...
-
...werden wir bald erkennen
zu unserer ewigen Schande,
-
dass wir elend, arm und blind sind.
-
(Lautes Murmeln)
-
(Glocke läutet)
-
(Mann) Oh, Bruder Miller?
Bruder Miller!
-
Joshua Himes.
-
Ich habe letzten Monat
einen Brief geschickt
-
und dich in meine Gemeinde
in Boston eingeladen.
-
Ah... Hallo Bruder...
-
Himes. Joshua Himes.
-
Nun, ich habe über Enthaltsamkeit von Alkohol
und Abschaffung der Sklaverei gepredigt,
-
doch nie hat meine Herde
solche Botschaft wie deine gehört.
-
Wie bald kannst du nach Boston kommen?
In zwei Wochen?
-
Boston?
-
Nun gut, sagen wir mal in drei.
-
Der gute Pastor
hier kennt meine Herkunft.
-
Du willst, dass ich nach Boston komme?
-
Chardon Street, am achten.
-
Predige die gleiche
Botschaft wie heute hier.
-
Doch ich bin nur ein Farmer.
-
Nun, ein Farmer mit einer Botschaft,
die gehört werden muss.
-
Wir erwarten dich am achten.
-
Wer ist dieser Gentleman?
-
Das ist Joshua V. Himes.
-
Auf seinen Einfluss kann man zählen.
-
Er hat seine Stimme für Mäßigkeit erhoben
-
und organisierte fast im Alleingang
die Abolitionisten in Boston.
-
Du kennst seine Gemeinde?
-
Jawohl, die Kapelle in der Chardon Street.
-
Oh, was für ein Anblick.
-
Kalvinisten und Altbaptisten,
-
Muggletonianer und Agrarier,
-
Quaker zusammen mit Unitaniern
und Philosophen -
-
sie alle kommen, um
ihren Moment zu ergreifen.
-
Es ist ein Ort, wo Menschen zusammen-
kommen, um zu predigen, zu beten
-
und zu protestieren.
-
Sieht so aus, als würdest du
in eine große Stadt gehen, Bruder Miller.
-
(William) Wenn all
diese Ereignisse geschehen sind,
-
sollten wir nicht auf die Erfüllung
seiner größten Verheißung warten?
-
Und so, abschließend,
-
glaube ich, dass die
Bibel ganz deutlich ist -
-
Jesus kommt in weniger als 4 Jahren.
-
(aufgeregte Unterhaltung)
-
Du warst sogar besser
als heute morgen, Bruder Miller!
-
(lacht)
-
Ja, gut. Ruh dich aus.
-
Morgen kommen sie wieder,
um noch mehr zu hören.
-
Die Kraft deiner Botschaft
kann nicht geleugnet werden.
-
Es ist nicht meine Kraft, Joshua,
nicht meine Botschaft.
-
Es ist Gottes Wahrheit, ich bin
nur sein bescheidenes Sprachrohr.
-
Doch wie spannend sind die Worte,
die aus diesem Munde kommen!
-
Papa sagt, du hast im Krieg 1812 gekämpft.
-
Eine Granate ist so nah explodiert,
wie deine Mutter von mir entfernt ist.
-
Ich dachte, das war
mit Sicherheit mein Ende.
-
(imitiert eine Explosion)
-
Jawohl.
-
Doch als der Rauch verzogen war,
-
wurde ich durch die Kraft
des liebenden Gottes verschont.
-
War es wirklich passiert?
-
Oh, der Apfel fällt nicht
weit vom Baum, ich fürchte.
-
Verzeih meiner Tochter
ihre Unverschämtheit.
-
Das ist so wahr wie ich hier vor dir sitze.
-
Und die nächste Wahrheit, die ihr hören
werdet, es ist Zeit ins Bett zu gehen.
-
Sagt gute Nacht zu Vater Miller
und zu eurem Papa.
-
- Gute Nacht.
- (Mädchen) Gute Nacht.
-
Also, glaubst du wirklich die Lehre,
die du verkündigst?
-
Ich war verloren und
jetzt bin ich gerettet.
-
Wenn Er mich erretten kann, Joshua,
kann er jeden erreten.
-
Wozu dann das Licht unter
dem Scheffel kleiner Dörfer verstecken?
-
Sollten nicht Baltimore, Rochester,
Philadelphia, sogar New York -
-
in der Tat 17 Millionen Seelen
in diesen Vereinigten Staaten -
-
mit der gleichen Hoffnung
inspiriert werden?
-
Und was ist mit dem Rest der Welt?
-
Ich habe in den letzten
Jahren hart gearbeitet
-
und sah, wie sehr viele Menschen
zu Gottes Wahrheit bekehrt wurden.
-
Aber...
-
Ich bin auf der Suche nach Hilfe.
-
Ich brauche Hilfe.
-
Nach der Kraft deiner Überzeugung
-
bin ich bereit, alles was ich habe, auf
Gottes Altar zu legen, um dir zu helfen.
-
Nur sage mir eines...
-
Wirst du an meiner Seite stehen,
wenn ich das auf mich nehme?
-
Fürwahr, ich werde es tun.
-
Dann bereite dich auf einen Feldzug vor.
-
Wenn Christus in wenigen
kurzen Jahren wiederkommt,
-
sollten wir keine Zeit mit
der Verkündigung verlieren.
-
Wir werden mit Donnerstimme reden,
-
Türen werden in jeder Stadt aufgehen,
-
und die gute Botschaft wird sich
bis ans Ende der Welt ausbreiten,
-
denn hier, Bruder Miller,
fängt meine Hilfe an.
-
(Glocke läutet)
-
Ich bin nur ein alter Farmer.
-
Doch die Schrift ist
meine Freude geworden.
-
Die Erkenntnisse aus
Daniel und Offenbarung,
-
die wir heute diskutieren werden,
-
sind das Ergebnis vieler Jahre
meines eigenen Studiums.
-
Und dennoch, ich denke,
es ist wichtig für euch zu wissen,
-
dass ich in meinen
Überzeugungen nicht alleine bin.
-
Viele andere in diesem Land
-
glauben jetzt in diese Wahrheiten.
-
Unsere Botschaft ist die gleiche,
-
denn es steht deutlich in Gottes Wort,
zum Lesen für alle.
-
Und es wird mit Eindringlichkeit verkündigt,
denn, meine lieben Freunde,
-
die Zeit bis Christi
Wiederkunft ist sehr kurz.
-
Doch lasst uns nicht auf den Tag
oder die Stunde konzentrieren.
-
Denn obwohl sie nah sind,
so ist auch Christus.
-
Erkennt Ihn zuerst. Suchet Ihn zuerst.
-
Lasst uns einander lieben,
-
denn Liebe ist von Gott.
-
Und die, die lieben, sind von
Gott geboren und kennen Ihn.
-
Gott wird alle Tränen abwischen.
-
Es wird kein Tod mehr sein.
-
Weder Trauer noch Geschrei.
-
Es wird keinen Schmerz mehr geben.
-
Denn all diese Dinge sind vergangen.
-
Ellen, du musst ins Bett.
-
Vater, noch ein paar Augenblicke.
-
Du musst dich ausruhen, meine Liebe.
-
Komm, Ellen. Lass uns beten,
dass du morgen mehr Kraft hast.
-
Jeden Morgen, bevor
ich meine Augen aufmache,
-
bete ich, dass ich diesen Unfall vergesse.
-
Ich sehe das Morgenlicht
und alles kommt wieder. (seufzt)
-
Ich verspreche dir, mein Schatz, unser
Himmlischer Vater hat dich nicht vergessen.
-
Ich sehne mich nach dem Tag,
von dem Vater Miller in der Kirche sprach.
-
Kein Schmerz mehr.
-
Ich habe nie über Jesus
als Heilenden gehört.
-
Ich haben von seinem Zorn,
-
von seinem Gericht gehört, doch nie...
-
...von seiner Heilung.
-
Es ist so wunderschön.
-
(Lachen und leise Unterhaltung)
-
Ich vermisse den alten Miller.
-
Seine Augen sind jetzt
mit Himmel gefüllt.
-
Ja, und sein Mund hört nicht auf,
davon zu erzählen.
-
Er trinkt nicht mehr.
-
Was, nehme ich an,
mehr für uns alle übrig lässt.
-
Ah!
-
Wer hätte gedacht, dass ein Farmer
zum Richter des Friedens wird
-
und eine religiöse Revolution
ins Rollen bringt?
-
Miller ist kaum ein Alleingänger.
-
Barnaby Larson kam erst
aus Großbritannien zurück
-
und sagt, die Nachricht des Jüngsten
Gerichts ist dort in jedermanns Mund
-
und breitet sich in ganz Europa aus.
-
Was du nicht sagst!
-
Es ist wahr.
-
Die Botschaft der zweiten Wiederkunft
dringt bis nach Afrika und Indien vor.
-
Ja, und Alchemisten dachten,
sie könnten Eisen in Gold verwandeln.
-
Nur weil jemand daran glaubt,
muss es nicht unbedingt so sein.
-
Diese Entdeckungen sind...
-
♪ Musik und Verkündigung ♪
-
1843 Jahre nach Christus,
-
und das Gesicht wird sich erfüllen.
-
(Himes) So überzeugend wie du heute warst,
-
wird unsere Reichweite nicht groß genug.
-
Joshua, du hast den Enthusiasmus
eines jungen Mannes.
-
Es ist belebend und irritierend zugleich.
-
Die Anfragen kommen aus jeder Stadt
an der ganzen Ostküste.
-
Ich meine, du könntest in
jeder Kirche von hier
-
bis nach Florida verkündigen.
-
Bitte, begrabe mich in Low Hampton
neben meinem Ahornhain.
-
Zweimal am Tag - und dennoch
ist es nicht genug.
-
Und sieh zu, dass für
meine Frau gesorgt wird
-
bis zum Tag des Gerichts.
-
Nun, der nächste Schritt ist
die Verbreitung des gedruckten Wortes.
-
Die Veröffentlichung wird
nicht nur zwei Ohren erreichen,
-
sondern unzählige Augen pro Seite.
-
Wir werden deine Stimme verstärken.
-
Und sage nicht
"ich bin nur ein einfacher Farmer".
-
Aber ich BIN ein einfacher Farmer.
-
Wer bat hier um Hilfe?
-
Nun, ich hatte keine Ahnung,
dass es so wird.
-
Zeitungen berichten aller Art
Negatives über dein Werk.
-
Jetzt werden wir denen antworten.
-
Aber zu unseren eigenen Bedingungen.
-
Ich bin ein müder alter Mann.
-
Und ich bin ein Besitzer einer Druckerpresse.
-
Sieh!
-
Es spricht über Vaters Botschaft.
-
- Lass mich sehen!
- "Hochmut kommt vor dem Fall."
-
Wir dürfen nicht stolz und
selbstgefällig werden.
-
Sind das Worte aus der Bibel?
-
Das sind Worte deiner Mutter.
-
"Und bis 2300 Tage,
-
dann wird das Heiligtum geweiht werden."
-
Herr Miller und seine Zuhörer
-
leiden unter einer großen Täuschung.
-
Sie behaupten, Jesus würde
am bestimmten Tag wiederkommen.
-
Ja, es ist nicht das erste Mal,
-
dass das Ende der Welt
von einem Narren vorhergesagt wird.
-
Und es wird nicht das letzte Mal sein.
-
Ich fürchte, wenn der Tag vorbei ist,
-
dass die Ungläubigen
aufschreien werden
-
und viele von euch in die Irre führen.
-
Seht ihr, die Welt geht
nicht in einigen Jahren zu Ende.
-
Nein. Doch sie wird eines Tages.
-
Und wenn das passiert,
-
bist du, Sünder, bereit?
-
Wirst du vor dem Zorn
des heiligen Gottes bestehen,
-
wenn Er auf deine Taten schaut,
hinter denen du dich versteckst,
-
und schreit: "Weg von mir, ihr Übertäter!"
-
Dann wird das Höllenfeuer
über die kommen,
-
die sich wegen Millers Ideen
-
abgewandt haben.
-
Oh, um so heißer wird es für ihn sein.
-
Bitte, vergib meine Sünden
gegen Deinen Namen
-
und erlöse mich von dem Bösen.
-
Was muss ich tun, um gerettet zu werden?
-
Mutter!
-
Erbarme dich.
-
Hab Erbarmen mit
meiner elenden Seele.
-
Bitte, vergib meine Sünden
gegen Deinen Namen, bitte vergib.
-
Was muss ich tun, um
wahrhaftig gerettet zu werden?
-
Ellen, mein Schatz, was ist?
Was ist los?
-
Was ist, wenn ich in
die Irre geführt wurde, Mutter?
-
Warum sagt du so was?
-
Ich habe solche Angst.
-
Mutter, der Prediger sagte solch
schlechte Dinge über Vater Miller.
-
Höre nicht darauf.
-
Aber ich habe es gehört,
wir alle haben es gehört.
-
Wir waren im Gotteshaus.
-
Es gibt dort keinen Trost.
-
Komm ins Bett.
-
Komm.
-
(hustet)
-
Deine Mutter sagt, du warst
gestern abend ganz verstört.
-
Mich überkam solche Angst.
-
Bruder Stockman, ich weiß,
dass du an Vater Millers Lehren glaubst.
-
Ja, in der Tat.
-
So wie viele andere
methodistische Prediger.
-
Vater Miller verkündet die Adventhoffnung.
-
Seine Dringlichkeit ist
vermischt mit Liebe.
-
Doch alles, was ich höre, sind Prediger,
-
die das ewige Höllenfeuer verkündigen.
-
Welche Hoffnung habe ich dann,
-
jeder von uns,
wenn unser Himmlischer Vater
-
ein Tyrann ist, der sich
über ewige Qualen freut.
-
Deine Seelenqual ist ein Zeichen
dafür, dass der Heilige Geist
-
in deinem Herzen arbeitet.
-
Unser Gott freut sich
nicht über deine Vernichtung.
-
Und es liegt nicht in seinem Wesen
zu verurteilen, sondern zu suchen, was verloren ist.
-
Wie kann ich sicher sein?
-
Sei unbesorgt, Ellen.
-
Gehe und vertraue auf Jesus.
-
Denn Er wird sich nicht verschließen
denen, die Ihn wahrhaftig suchen.
-
Danke, Bruder Stockman.
-
Danke nicht mir, Ellen.
-
Danke dem Herrn Jesus.
-
Und teile die Adventbotschaft mit anderen.
-
(hustet)
-
Brüder Himes und Miller haben
eine Konferenz in Boston angekündigt.
-
Weiß Bruder Himes nicht,
dass Papa krank ist?
-
Wir haben ihm einen Brief geschickt.
-
Seid gegrüßt, Freunde!
-
(Himes lacht)
-
Er sollte es wissen.
-
Er kann nicht reisen, Joshua.
-
Er kann nicht reisen!
-
Nein, nein, nein, nein.
Natürlich nicht.
-
Typhus ist ernst, sehr ernst.
-
Ich weiß, ihr beide habt in diese
Angelegenheit sehr viel investiert.
-
Es ist das erste Mal, dass wir alle
am gleichen Ort zusammen sind,
-
mit dem gleichen Ziel -
-
Baptisten, Methodisten,
Presbyterianer -
-
in der Erkenntnis,
dass die Wiederkunft nah ist.
-
Also, du wirst hingehen.
-
Und dann kommst du zurück
und erzählst William alles darüber.
-
Ich möchte ihn sehen,
nur um ihn aufzumuntern.
-
Ja?
-
(seufzt)
-
(William stöhnt leise)
-
Aber hallo, lieber Freund.
Wie fühlst du dich heute?
-
(stöhnt) Nicht viel besser, fürchte ich.
-
Nun...
-
ich lasse euch beide
unter euch für eine Weile.
-
Doch Joshua, nur ein Paar Augenblicke.
-
Er darf keinen Besuch empfangen.
-
Na sicher, absolut!
-
(Tür schließt)
-
Bist du sicher, dass du in
der Kutsche nicht fahren kannst?
-
Ich mache dir ein schönes Bett
hinten voll mit Decken...
-
- Nein.
- ... und die frische Luft würde...
-
Nein, Joshua.
-
Leute werden zu dir kommen.
-
Ich dachte, wir
richten einen Bereich ein...
-
Nein, Joshua...
Das ist größer als einzelner Mann.
-
(hustet)
-
Das ist Gottes Kraft. Hunderte
von Pastoren sind aufgewacht.
-
Du brauchst mich dort nicht.
-
Ja.
-
Natürlich. Du hast Recht.
-
Ich denke an dich in meinen Gebeten.
-
Danke.
-
Bist du dir wirklich sicher...?
-
Geh, geh schon!
-
(hustet)
-
(stöhnt)
-
Oh.
-
Joseph Bates, bei meinem Leben!
-
- Wie lange ist es her?
- Zu lange, Bruder Himes, zu lange.
-
(lacht) Ich hab viel von deinem Werk
-
über die Mäßigkeit gehört.
-
Und du hast dir auch
einen Namen gemacht
-
mit den Vorträgen
gegen die Sklaverei.
-
Ich bin nur ein bescheidener Diener,
Joshua. Gott spricht und ich gehorche.
-
Nichtdestotrotz,
dein Ruf ist wohl verdient.
-
Ist es wahr?
-
Bruder Miller konnte nicht kommen?
-
Ja. Er hat Typhus.
-
Es ist mehr als schade.
-
Oh, Bruder Bates, darf ich
dir Hiram Edson vorstellen?
-
Du könntest ihn durch
Pastor Finney kennen.
-
Oh, ja.
-
Bruder Finneys Arbeit
in Sachen der Mäßigkeit
-
und Abschaffung der Sklaverei
ist wohl bekannt.
-
Freut mich, Sie kennenzulernen.
Das ist Owen Crosier.
-
Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.
-
(Bates) Ich folge Millers Ansichten
-
seit dem letzten Jahr,
als ich ihn in New Bedford hörte.
-
Als Seekapitän habe
ich die Welt bereist.
-
Doch heute wurde ich weiter
als über den Ozean versetzt.
-
Ich gebe mich der Adventbotschaft hin.
-
(Edson) Ich fühle den gleichen Ruf.
-
Genau so wie ich.
-
Wie ist dein Name, Bruder?
Wo kommst du her?
-
Samuel Snow, verehrter Herr.
-
Ich arbeite für den Investigator
und lebe hier in Boston.
-
Machen Sie hier etwa
eine Enthüllungsstory?
-
Ähm, nein.
-
Ich gebe zu, ich war skeptisch am Anfang.
-
Doch ich habe Millers Ansichten studiert
-
und glaube, dass sie eine
wunderbare Wahrheit beinhalten.
-
(Joshua) Ah!
-
(lacht)
-
Die Konferenz ist zu Ende,
doch Diskussionen gehen weiter.
-
Ich habe diesen Herren gerade
von meiner Verpflichtung erzählt.
-
Nun, freut mich das zu hören.
-
Ich werde das Vater Miller erzählen,
wenn ich ihn sehe.
-
Du kannst ihm auch sagen,
dass ich mein Geld
-
für die Verbreitung der Botschaft gebe.
-
Oh, das sind bedeutsame Nachrichten!
(lacht)
-
Ich habe vor, hinter Vater Miller
und seinem Werk zu stehen,
-
nicht etwa eine Kirche zu gründen,
-
sondern die Endzeit-
botschaft zu verkündigen.
-
(William) So, die Konferenz war ein Erfolg?
-
Sie kamen aus Maine, New York City,
Connecticut, Vermont,
-
New Hampshire, Rhode Island!
-
So viele Ideen wurden vorgebracht.
-
Das war ein echter Gedankenaustausch
und Enthusiasmus!
-
Wir haben viele Zusagen
der finanziellen Unterstützung
-
und bald werden wir es wieder tun.
-
Nächstes Mal wirst du dabei sein,
so wie Joseph Bates auch.
-
Bates, ich erinnere mich,
ihn letztes Jahr getroffen zu haben.
-
Ein großer Kerl.
Nutzte keinen Tabak.
-
Erschien mir eigenartig.
-
Nun, das ist er, und er wird sich
für uns als sehr wichtig erweisen.
-
Wir haben jetzt mehr Ressourcen.
-
Mehr Städte! Mehr Druckschriften!
-
Deine Worte werden
viele, viele Seelen berühren.
-
Bitte, Joshua, bedenke,
-
es ist nicht unsere Arbeit -
es ist Gottes Arbeit.
-
Natürlich.
-
♪ Musik ♪
-
Jetzt könnte der richtige Zeitpunkt sein.
-
Mmh.
-
(flüstert) Wir können
keine Kompromisse machen.
-
Die Worte Millers und
seiner Nachfolger sind falsch.
-
Diejenigen, die durch
seine Schmeichelzunge
-
verführt werden, haben
keinen Platz in diesem Gotteshaus.
-
Also...
-
... ihr müsst, im Namen des Herrn,
-
euch von diesen radikalen
Ansichten lossagen.
-
Solltet ihr es nicht tun...
-
... seid ihr hier im Gotteshaus
nicht mehr willkommen.
-
Du magst glauben, du wirfst uns hinaus.
-
Doch Vater Millers Verständnis
über Christi baldige Wiederkunft
-
kann nicht ignoriert werden.
-
Wir müssen dem Wort Gottes folgen,
nicht den Vorschriften der Menschen.
-
Wir werden diese gute Botschaft
nicht für uns behalten.
-
Und wenn es bedeutet,
dass wir gehen sollen...
-
... dann gehen wir eben.
-
Meine Familie fühlt unaussprechliche Freude
in der Hoffnung auf Christi Wiederkunft.
-
Wir spüren Liebe, die Liebe Jesu.
-
Sie erhebt uns, sie trägt uns vorwärts.
-
Und sie wird uns nach Hause begleiten.
-
Wie können sie zu uns
auf diese Weise reden?
-
Wir dürfen nicht zulassen,
dass ein schlechter Apfel alles verdirbt.
-
Wir werden ihren Austritt
nächsten Sonntag bekannt geben
-
und ein Exempel statuieren.
-
Unsere Traditionen müssen bewahrt werden.
-
An diesem heiligen Tag der Kommunion
-
entlasse ich euch mit dem Auftrag,
-
den Herrn, euren Gott,
mit eurem ganzen Herzen zu lieben,
-
seine Gebote zu halten
-
und Ihn zu ehren, indem ihr
seinen heiligen Sabbat haltet.
-
(Versammlung) Amen.
-
Ich möchte mit ihm sprechen.
-
Mutter...
-
Mutter, nein.
-
Ich meine, wenn du es musst.
Doch wir sind neu hier.
-
Ich...
-
Bedenke, dass wir Außerseiter sind.
-
Bruder Wheeler wird sich dafür
interessieren, was ich zu sagen habe.
-
Nein...
-
Entschuldigung, tut mir leid.
-
Ich möchte speziell mit dir
-
über ein Gebot sprechen,
das in der Bibel steht.
-
Ja.
-
Ich habe viel besonders
über den Sabbat nachgedacht.
-
- Ja, Mrs Preston.
- Laut der Schrift...
-
♪ Musik ♪
-
(Mrs Preston)
Er hörte, was ich zu sagen hatte.
-
Er hörte wirklich zu.
-
Und er wird statt des Sonntags
den Samstag halten,
-
so wie das Gebot sagt?
-
Er war beeindruckt vom dem,
was ich ihm aus der Bibel erzählte.
-
Das bedeutet?
-
Er versprach, darüber nachzudenken
und diesen Gedanken...
-
- (Mann) Guten Morgen, Mrs Preston.
- ...näher zu erforschen.
-
Hallo.
-
Und anhand dieser Aussage
denkst du, dass du gewonnen hast?
-
Samstag...
-
...ist der siebte Tag der Woche.
-
Das ist des Herrn Sabbat.
-
Es ist nun mal so.
-
Mutter!
-
Es gibt jene, die glauben,
-
dass das Erwarten
des Jüngsten Gerichts
-
wichtiger ist, als der Tag der Anbetung.
-
(Mann) Guten Morgen, die Damen.
-
Vielleicht spielt der Tag
bald keine Rolle mehr.
-
Ich pflanzte einen Samen.
-
Als Lehrerin solltest du, meine Liebe,
-
am besten verstehen,
wie Erkenntnis wächst.
-
(Jesus kommt bald)
-
(Zeitungsjunge) Lest alles darüber!
-
Lest alles über die Wiederkunft Christ!
-
Lest die letzten Neuigkeiten
über die Wiederkunft Christi!
-
(William) Ich nehme ein Exemplar, Junge.
-
Nun, dass muss man ihnen lassen.
Ich sehe sehr gut aus.
-
Wieso müssen sie mich so fett machen?
-
Also, wie viele Menschen erwartest du?
-
Es ist das größte Zelt, dass auf dem
amerikanischen Boden je errichtet wurde.
-
Es wurde auf 6000 Menschen erweitert.
-
Und sie kommen zusammen plus noch mehr!
-
Gigantische Zelte. Was kommt als nächstes?
-
Ich bin die letzte Person,
die das kommen sah.
-
Ich denke, du warst
einer der Ersten.
-
Wir müssen los.
-
Es gibt ein kleines Treffen.
Ich möchte dort vorbeischauen.
-
Aber das gigantische Zelt!
Wir werden dort erwartet.
-
Joshua, die Welt ist
jetzt voller Erwartungen.
-
Nicht alles läuft exakt nach Plan.
-
Ich versprach Bruder Bates,
zu ihm zu kommen.
-
Aber...
-
...er müsste auch im großen Zelt sein!
-
Whoa, whoa!
-
Ich suche Joseph Bates.
-
Wissen Sie, wo
die Versammlung stattfindet?
-
(Mann) Hier drüben.
-
(Bates) Es ist wahr,
1843 ist schon vorbei.
-
Viele von euch werden ungeduldig.
-
Ihr fragt, warum der Erlöser
noch nicht gekommen ist
-
und möchtet wissen, wann
unsere sehnliche Hoffnung erfüllt wird?
-
Ich kann euch nur sagen,
dass unser Glaube
-
gerade in solchen Zeiten geprüft wird.
-
Als ich noch Kapitän auf See war,
-
sind wir nicht aus Angst während
des Sturms in den Ozean gesprungen.
-
Nein.
-
Wir hielten uns fest.
-
Wir riefen: "Alle Mann an Deck."
-
Brüder und Schwestern,
lasst uns jetzt nicht verzagen,
-
sondern unsere Anstrengungen verdoppeln.
-
Der Bräutigam kommt.
-
Wir arbeiten nicht umsonst.
-
Ja, wir hatten gehofft,
dass der selige Tag schon...
-
(ein Pferd nähert sich)
- ...längst gekommen wäre.
-
Und doch sind diese letzten
Momente unsere schönsten.
-
(Zuschauer flüstern)
-
Ich habe Neuigkeiten.
-
Lasst meinen Bruder sprechen.
Er kommt zu uns mit Neuigkeiten.
-
(Gemurmel)
-
Bruder Snow hat eine Erkenntnis
für uns von dem Herrn.
-
Er soll kommen und
seine Nachricht mitteilen.
-
Bitte...
-
Unser heiliger Gott hat versprochen,
-
dass Er wiederkommt,
-
um seine Jünger zu sich zu nehmen.
-
Als Jesus das erste Mal kam,
-
die Evangelien berichten uns,
-
dass "die Zeit erfüllt war".
-
Welche Zeit war erfüllt?
-
Prophetische Zeit!
-
In der Tat. In der Tat.
-
Historiker bestätigen, dass Christus
im Frühling des Jahres 31 n. Chr. starb,
-
genau in der Mitte
der 70. Woche aus Daniel.
-
Nun, die Bibel zeigt uns,
-
dass das Passahfest
im Frühling gefeiert wurde.
-
Der Tag der Versöhnung kommt im Herbst.
-
Und was taten Hohepriester
am Tag der Versöhnung?
-
Sie reinigten das Heiligtum.
-
Genau.
-
Danke, Bruder White.
-
Er reinigte das Heiligtum!
-
Folgt denn daraus nicht,
-
dass er wiederkommt,
um das Heiligtum zu reinigen,
-
genau am Tag der Versöhnung?
-
- Ja.
- (Gemurmel)
-
3. Mose sagt, dass der
biblische Tag der Versöhnung
-
am 10. Tag des 7. Monats stattfand.
-
Brüder, es war falsch, Christi
Wiederkunft im Frühling zu erwarten.
-
Laut jüdischem Kalender
-
fällt der 10. Tag des 7. Monats
-
in diesem Jahr auf den 22. Oktober.
-
(Snow) Wir wissen das Datum.
-
22. Oktober 1844.
-
(Versammelte unterhalten sich aufgeregt)
-
(Frau) Wunderbar! Oh!
-
Er ist sich so sicher.
-
Bist du es nicht?
-
Ein genaues Datum zu setzen ist töricht.
-
Nein, nicht jetzt Bruder.
Wir sind hier nicht in der Gunst.
-
Lass uns hoffen, dass Gott
mit der Zeit mehr offenbart.
-
Der Herr des Hauses
räumt seine Scheune auf.
-
Diese Festlegung auf ein Datum
hat dich verärgert.
-
Unsere Hoffnung ist nicht
ein bestimmter Tag oder Stunde,
-
sondern dass Christi Wiederkunft nah ist.
-
Was denkt Joshua?
-
Wir weigern uns beide.
-
Doch die Menschen verlangen Klarheit.
-
Ich habe mich in 1843 geirrt.
-
Ich hätte das Jahr 0 nicht zählen dürfen.
-
Und welche Zweifel habe
ich bei den Brüdern verursacht?
-
Also, wirst du einen
bestimmten Tag nicht befürworten?
-
Nein, werde ich nicht.
-
Doch Bruder Snows Studium
des Heiligtums lässt mich nachdenken.
-
Nun, dann solltest du
die gegenwärtige Wahrheit
-
und Klarheit von Gott suchen, William.
-
Die Bibel ist klar.
-
Allerdings ist Samuel Snow ein
vertrauenswürdiger Bruder im Herrn.
-
Ich werde seine Ausführungen
unter Gebet studieren.
-
(Pferd wiehert)
-
Meine Frau und ich freuen uns,
Ihr Anwesen gekauft zu haben.
-
Wenn Sie eine Frage erlauben,
-
wo werden Ihre Frau
und Sie von hier gehen?
-
In den Himmel.
-
Doch wenn das Ende der Welt nicht kommt,
-
haben Sie einen Plan...
-
Der Herr hat einen
großartigen Plan für uns alle.
-
Ja, mein Herr. Ganz gewiss!
-
Also, auch das Haus ist verkauft,
um die Botschaft zu finanzieren.
-
Die Kinder denken, wir sind töricht.
-
Hmm!
-
Doch du bist so fest
in deinen Überzeugungen!
-
Ja, mein Schatz.
-
Die Uhr tickt.
-
Gottes festgelegte Zeit ist fast da.
-
Dein Appetit ist wieder da, Ellen.
-
Wir sind glücklich, dich so zu sehen.
-
Wir sind fast zu Hause.
-
Allein dieser Gedanke gibt mir Kraft.
-
Bis dahin...
-
... müssen wir alles tun, damit viele
die gute Nachricht kennenlernen.
-
(Mann) Ah, Mr White.
Ihre Schriften sind fertig.
-
Sie werden noch meine besten Kunden.
-
Ah, guten Morgen.
-
Du arbeitest also auch
für die gute Nachricht?
-
Ja, mein Herr. James White
von der christlichen Verbindung.
-
Freut mich, dich kennenzulernen,
Bruder White. Ich bin Robert Harmon.
-
Das macht $1,20 bitte.
-
- Vielen Dank.
- Die Zeit drängt.
-
Sollen wir zusammen gehen und sehen,
ob wir etwas bewirken können?
-
Natürlich.
-
(Mann) Viel Erfolg, Gentlemen.
-
Junger Mann, unser Herr und Erlöser
kommt in zwei Wochen wieder.
-
(seufzt)
-
Die Wiederkunft des Herrn.
-
Bitte, Gentlemen.
-
Christus kommt in 2 Wochen wieder.
Bereitet eure Herzen vor.
-
Oh, nun, sagen Sie Ihm,
Er gibt einen aus, wenn Er kommt.
-
Ich bedauere diese Männer.
-
Sie, der Herr...
-
- Der Herr, bitte.
- Danke, mein Freund.
-
Der Herr...
-
(William) 6. Oktober 1844.
-
Lieber Bruder Himes,
-
nach viel Studium und Gebet
-
sehe ich die Herrlichkeit
in dem siebten Monat,
-
die ich bisher nicht gesehen habe.
-
Wir sind fast zu Hause.
-
Herrlichkeit über Herrlichkeit.
-
(William) Kommt zu Jesus Christus,
-
dem Lamm, das geschlachtet wurde
-
und jetzt lebt, damit ihr leben könnt.
-
Gehorcht seinem Wort und glaubt.
-
Es gilt keine Zeit zu verlieren.
-
Ich bitte euch, schiebt das nicht hinaus.
-
Nein, nicht für einen Moment.
-
Möchtet ihr keine Stätte im Himmel haben,
die mit ewigen Händen gemacht ist?
-
Dann "suchet zuerst das Reich Gottes",
sagt Christus,
-
und alle diese Dinge
-
werden euch hinzugefügt.
-
♪ Musik ♪
-
(Junge) Dann werde ich verdammt sein.
-
Mein Schiff läuft morgen aus und
das ist meine endgültige Entscheidung!
-
Ich bleibe nicht hier zum Betteln
während ihr auf den Himmel starrt.
-
(Bates) Jesus kommt
morgen wieder, mein Sohn.
-
Nun, wenn Er kommt, sag Ihm,
Er kann mich auf hoher See finden.
-
Joseph, bitte, gehe ihm nach.
-
Unser Sohn wird für immer verloren sein!
-
Tue etwas!
-
Heiliger Vater, in diesen letzten
Stunden vor Deiner Wiederkunft
-
heile unsere gebrochene Familie.
-
Sei gnädig zu unserem Jungen.
-
Bring unseren Sohn zurück,
damit wir alle Dir begegnen können.
-
Es ist so wichtig, dass wir
alle hier zusammen sind,
-
in diesen letzten Stunden.
-
Wir haben unser Bestes getan.
-
Haben wir?
-
Oh...
-
Danke...
-
dass du die Welt gewarnt hast,
bevor es zu spät wurde.
-
Was ist, wenn es zu früh ist?
-
(Klaviermusik spielt)
-
Gentlemen, Freibier
bis zum Ende der Welt.
-
(Alle jubeln)
-
(Glocke läutet)
-
(Letzter Schlag ertönt)
-
Schade, dass der gute Herr Jesus
-
heute Abend nicht kommen konnte,
-
denn wir haben immer
Platz für einen weiteren...
-
(Männer lachen und unterhalten sich)
-
(Fröhliche Musik wird gespielt)
-
(Klavierspieler singt)
♪ Lustigste Sache, die ich je gesehen habe,
-
ist eine kleine Melodie,
die heißt Pute im Stroh. ♪
-
(Donnergrollen)
-
(Eulenschrei)
-
(Donnerschlag)
-
♪ traurige Musik ♪
-
(Donnergrollen geht weiter)
-
(William) Gottes Botschaft war nie
für ein spezifisches Datum bestimmt.
-
Alles ist nicht verloren. Siehe doch
die Bewegung, die wir begonnen haben.
-
Du hast Tausende gewonnen.
-
Und wofür, Bruder Himes,
habe ich sie gewonnen?
-
Enttäuschung? Verzweiflung?
-
Für die Wahrheit aus Gottes Wort.
-
Festlegung eines Datums
machte das Ganze unglaubwürdig.
-
Warum war ich so
schwach und unterstützte das?
-
Wir warten weiter.
-
Wie lange?
-
So lange wie es nötig ist.
-
(hustet)
-
Ich sehe, du bist immer
noch da heute Morgen, Hiram.
-
Und die Hühner auch.
-
Vielleicht kommt Jesus,
wenn du Ihm Frühstück machst!
-
(alle lachen)
-
Ist das ein geschickt
erfundenes Märchen, Esther?
-
Hiram, nein. Sag so was nicht.
-
Es gibt keine Wirklichkeit
für unsere sehnlichste Hoffnung.
-
Oh, Hiram...
-
Was sollen wir tun?
-
Wir müssen beten.
-
Brüder, würdet ihr
mit uns um Führung beten?
-
Führung?
-
Mach deine Augen auf, Hiram.
-
Aber wir müssen in
dieser Zeit zusammenhalten.
-
Wir wurden getäuscht.
-
Willst du vorschlagen,
dass wir so weitermachen wie bisher?
-
Wenn du Gott nur
eine Chance geben würdest...
-
Das habe ich schon getan.
-
(Hiram) Unser Vater,
wie hast Du uns gesegnet,
-
als wir auf Deine
Wiederkunft gewartet haben.
-
Unsere Hände heilten die Kranken.
-
Unsere Herzen schlugen höher,
als wir die Schar
-
der vielen anderen sahen, die an Dich
und Deine Wiederkunft glaubten.
-
Herr, wir haben unseren
Glauben nicht verloren,
-
doch wir brauchen Weisheit, zu verstehen,
warum Du nicht wiedergekommen bist.
-
Wir möchten, dass Du uns den Weg zeigst.
-
Nimm unser Gebet an, Vater
und sende uns Dein Licht,
-
damit wir unsere
Enttäuschung erklären können.
-
All das bitten wir im Namen deines
liebenden Sohnes Jesus Christus.
-
Kommt, Brüder.
-
Gott hat uns mit
Sicherheit nicht verlassen.
-
Owen, komm mit mir zu den Nachbarn.
-
Sicherlich empfinden sie Traurigkeit.
-
Wir alle sollten Trost finden,
wenn wir an dieser Erfahrung teilhaben.
-
Natürlich.
-
Hiram.
-
Hiram!
-
Der Herr antwortet auf
unser Gebet heute morgen.
-
Er gibt uns Licht
wegen unserer Enttäuschung.
-
Frühe Christen dachten,
dass Jesus kam,
-
um ein irdisches Reich aufzurichten,
nicht ein himmlisches.
-
Nach seinem Tod am Kreuz
waren sie bitter enttäuscht,
-
genau so wie wir jetzt auch.
-
Wir haben uns im Datum geirrt, Hiram.
-
Nein, Dr. Hahn, ich denke
das Datum war richtig.
-
Warum ist der Erlöser dann nicht gekommen?
-
Vielleicht hatten wir falsche Vorstellungen,
was am 22. Oktober passieren sollte.
-
Frühe Christen hatten
richtiges Datum für den Messias,
-
aber ihre Erwartungen waren falsch.
-
Vielleicht gilt das gleiche für uns.
-
Daniels Prophezeiung besagt,
dass am Ende der 2300 Tage
-
das Heiligtum geweiht wird.
-
Und was, wenn wir das Wort
"Heiligtum" falsch verstanden?
-
- Doch Heiligtum ist die Erde?
- Tatsächlich?
-
Daniel sagt, im Kapitel 7:
-
"es kam einer wie eines Menschen
Sohn bis zu dem Alten."
-
Nicht auf die Erde, wie wir glaubten.
-
Also wo ist der Alte?
-
Im Himmel.
-
Nach seinem Tod am Kreuz
wurde Jesus unser Hoherpriester,
-
und das Werk der Erlösung
-
verschob sich aus dem
irdischen Heiligtum in das himmlische.
-
Das wäre sinnvoll
-
angesichts dessen, was Hebräer 8 uns sagt:
-
"Wir haben einen solchen Hohenpriester,
-
er ist ein Pfleger des Heiligen
und der wahrhaften Hütte,
-
welche Gott aufgerichtet
hat und kein Mensch."
-
Also, kommt Jesus dennoch bald wieder.
-
Wir wissen nur nicht, wie bald.
-
Genau, und es ist dort
an den heiligen Stätten,
-
wo sein Werk der
Reinigung vollbracht wird.
-
Lucy, was habe ich getan?
-
Du hast aus deinem Herzen
und aus der Bibel gesprochen,
-
Worte, die Tausende andere
berührt haben.
-
Werden sie ihre Herzen wieder verhärten?
-
Vielleicht.
-
Und es ist möglich,
dass Bruder Snow
-
wieder angeritten kommt
-
mit einem anderen festgelegten Datum.
-
Was ist an der Botschaft wichtig,
die Gott dir gegeben hatte?
-
Das ist das, worüber
du nachdenken solltest.
-
Ja.
-
"Halte fest."
-
"Lass niemand deine Krone stehlen."
-
Ich habe mich auf andere Zeit festgelegt,
-
und möchte stehen bleiben,
bis Gott mir mehr Licht gibt.
-
Und das ist heute, heute, heute
bis Er wiederkommt
-
und ich Ihn sehe, nach
dem sich meine Seele sehnt.
-
(Mrs Haines) Lass unseren Glauben
in deinen Verheißungen stark sein, Vater.
-
Obwohl wir nicht wissen,
warum du nicht gekommen bist,
-
beten wir dennoch, dass Du es bald tust.
-
Für unsere Lieben, die
die Adventhoffnung aufgegeben haben,
-
bitten wir Dich um besondere Gnade.
-
Gib uns Erkenntnis, Herr.
-
Oh, nein! Ellen! Ellen!
Was ist los?
-
(Frau) Atmet sie?
-
(Elizabeth) Kann ich nicht sagen.
-
Ellen! Ellen!
-
Ellen!
-
(Stimme von oben) Ich bin
der Bote Gottes.
-
Schau nochmal.
-
Etwas höher.
-
Nicht das Ende, sondern der Anfang.
-
Gehts dir gut? Ellen, ich war so besorgt.
Ich dachte, wir hätten dich verloren.
-
Ich habe etwas gesehen.
-
Ich wurde an einen anderen Ort gebracht,
-
hoch über diese Welt, und ich, ich...
-
...ich hörte eine Stimme.
-
Sie sprach zu mir.
-
Wer sprach zu dir?
Ellen, ich betete für dich.
-
- War es meine Stimme, die du gehört hast?
- Nein.
-
Ich denke, das war ein Engel, der sprach.
-
Ich hab so was noch nie gehört.
-
Sie muss sich am Kopf
gestoßen haben, die Arme.
-
Ich sah Adventgläubige
auf dem Weg zur himmlischen Stadt.
-
So lange sie ihre Augen
auf Jesus richteten,
-
der sie in die Stadt führte,
-
waren sie sicher.
-
Du bist hier sicher, Ellen.
-
Diese Welt ist so dunkel.
-
Ich habe eine bessere Welt gesehen,
diese ist für mich für immer verdorben.
-
Ich fühle mich wie erneuert
heute und voller Kraft, Elizabeth.
-
Ich sah wunderbare Dinge.
Ich hörte Dinge.
-
Das sagst du.
-
Elizabeth, ich habe nie
über irgendetwas gelogen.
-
Ich sage nicht, dass du jetzt lügst.
-
Du bist wegen deiner Krankheit
zusammengebrochen.
-
Du bist nicht bei Verstand.
-
- Du weißt nicht, was du sagst.
- Nein.
-
Elizabeth, der Heilige Geist hat mir
den Mitternachtsruf gezeigt,
-
und Er erklärte
mir unsere Enttäuschung.
-
Er ermutigte uns in der Adventhoffnung.
-
Es gab Menschen, die nicht hörten,
und sie fielen vom Pfad ab.
-
Du hattest einen Unfall in der Kindheit,
das machte dich schwach.
-
Du wirst nie ein normales Leben
haben, Ellen. Wir verstehen das.
-
Du wirst nicht heiraten.
Du wirst niemand werden.
-
Aber das ist kein guter Weg,
um Aufmerksamkeit zu erregen.
-
Warum redest du mit mir so?
-
Ich schwöre, ich sage die Wahrheit.
-
Hier ist meine Wahrheit - Christus
wird nicht bald wiederkommen
-
und ich bin fertig mit Gebetskreisen.
-
- Aber Elizabeth...
- Nein, du hast gehört, was ich sagte.
-
Sieh mich als jemand an,
der vom Pfad abgefallen ist.
-
(Mrs Preston) Mit all der Aufregung
dass Jesus in Oktober nicht wiederkommt,
-
sieht es so aus, als wäre ich
alleine in meiner Überzeugung
-
vom Sabbat als dem Tag der Anbetung.
-
Ah, aber Mrs Preston,
-
ich fürchte, es gibt hier keine Gemeinden,
die sich am Samstag versammeln.
-
Hmm. Wenn nur Bruder Wheeler
aus Hillsboro näher wäre.
-
Mutter, bitte!
-
Die Farnsworths waren sehr großzügig,
dass ich hier bleiben durfte,
-
während ich unterrichtete.
-
Du wirst sie damit beleidigen.
-
Für Gott ist es beleidigend,
dass wir am falschen Tag anbeten.
-
Guter Bruder Wheeler verstand,
-
dass Samstag - Samstag -
der siebte Tag der Woche ist.
-
Es steht in den Geboten, dass
wir ruhen und ihn heiligen sollen.
-
Welchen Unterschied macht es für Gott,
-
ob wir Ihn an dem oder jenem Tag anbeten?
-
Genug Unterschied, William,
um es in Stein zu meißeln
-
und es mit Mose
den Berg hinunter zu schicken.
-
Sabbat ist ein Geschenk für uns,
wir können es nicht abschaffen oder ändern.
-
Er hat sogar das Wort "Gedenke" benutzt.
-
Auch wenn Bruder Wheelers Gemeinde
näher wäre, er ist ein Methodist,
-
und wir gehören den
Christlichen Brüdern an.
-
Seine Denomination spielt
für Gott keine Rolle,
-
nur dass Bruder Wheeler glaubt,
es sind Gebote.
-
Wenn es zehn Vorschläge wären,
-
könnten wir Gott ehren, wann es
uns beliebt oder überhaupt nicht.
-
Ah, die Kutsche ist da.
-
Wir mögen am falschen Tag anbeten,
aber wir werden nicht zu spät sein.
-
So wie andere, die hier versammelt sind,
-
war ich ebenfalls tief enttäuscht,
sogar beschämt,
-
dass Jesus letztes Jahr
nicht wiedergekommen ist.
-
Ich verstehe nicht, warum Er nicht kam,
-
aber ich glaube in
die Verheißungen der Bibel,
-
dass Er eines Tages kommen wird.
-
Deswegen halte ich
an der Adventhoffnung fest.
-
Danke, Mrs. Cooch.
-
Möchte noch jemand heute sprechen?
-
Ich möchte mich an die Seite
-
derjenigen stellen, die Gottes heiligen
Sabbat am siebten Tag der Woche halten.
-
Von nun an verspreche ich,
-
den Sabbat am Samstag zu halten,
-
wie Gott uns befohlen hatte.
-
Und ich auch werde ein Sabbathalter.
-
Vom heutigen Tage an.
-
♪ Lied "Sweet by and by" spielt ♪
-
"Ich gab ihnen auch meine Sabbate
zum Zeichen zwischen mir und ihnen,
-
damit sie lernten, dass ich der Herr sei".
-
"So ist des Menschen Sohn
ein Herr auch des Sabbats."
-
"Darum segnete der Herr
den Sabbattag und heiligte ihn.
-
weil Er an dem Tag
von all seinem Werk ruhte,
-
die er erschaffen und gemacht hatte,
-
denn in sechs Tagen hat
der Herr Himmel und Erde gemacht,
-
und ruhte am siebenten Tage."
-
Ich verspreche dir, ich werde
mit frischer Begeisterung zurückkommen.
-
Etwas Zeit mit Pfarrer Wheeler
ist alles, was ich brauche.
-
Was wir brauchen, ist
ein Weg auf diesem Dilemma.
-
Wir haben kein Geld, Joseph.
-
Wo soll dieses ganze
Sabbat-Geschäft hinführen?
-
Ich folge meinem Herzen.
-
Ich bin durch das Wort Gottes überzeugt.
-
Ich weiß keinen anderen Weg,
um Irrtum und Wahrheit zu unterscheiden.
-
Bruder Wheeler hat
mir die Schriften gezeigt,
-
und ich fand viel Frieden
in der Tatsache, dass er recht hat.
-
Christus hat den siebten Tag gehalten.
Ihm nachzufolgen ist am Wichtigsten.
-
Ich unterstütze den Sabbat.
-
Und was ist mit diesem Mädchen?
-
Die Visionen hat in Maine.
-
Hmm.
-
Ich wage keine Meinung darüber,
ohne es selbst gesehen zu haben.
-
Allerdings ist es für mich zweifelhaft.
-
Ziemlich zweifelhaft.
-
Wir, Menschen aus vielen
Glaubensrichtungen,
-
sind heute hier versammelt,
weil wir Jesus dienen
-
und die Bibel, das Wort Gottes,
als unseren Führer akzeptieren.
-
Heute morgen wurde
ein Glied unserer Gemeinschaft,
-
Miss Ellen Harmon, gebeten,
zu uns zu sprechen.
-
Sie wird uns erzählen, womit
Gott sie neulich gesegnet hat.
-
(undeutliches Geflüster)
-
Ich denke nicht,
dass ich das tun kann.
-
Hab Vertrauen.
-
Allein schon hier zu sein
ist mutig von dir.
-
Miss Harmon.
-
Ich war im Gebet im Hause
von Mrs. Haines in Portland.
-
Ich verlor mein Bewusstsein
und spürte den Heiligen Geist.
-
(Geflüster)
-
Ich stand hoch über
der dunklen Welt
-
und suchte nach Adventgläubigen,
doch ich konnte sie nicht finden.
-
Eine Stimme, ein Engel, sagte zu mir:
-
"Schau nochmal und
diesmal ein wenig höher."
-
Dann sah ich einen schmalen Pfad
weit über der dunklen Welt.
-
Und Adventgläubige
wanderten auf dem Pfad
-
hin zu der leuchtenden Heiligen Stadt.
-
Hinter den Gläubigen war ein Licht,
-
der Engel sagte mir,
es war der Mitternachtsruf.
-
Der Engel bestätigte, dass Vater
Millers Botschaft dieses Licht war,
-
und dass das Datum der Anfang
der Reise war und nicht das Ende.
-
Und solange die Menschen
auf Jesus schauten,
-
der sie zur Heiligen Stadt
führte, waren sie sicher.
-
Manche wurden müde,
die Stadt war weit entfernt,
-
und sie hatten sich
das kürzer vorgestellt.
-
Doch Jesus ermutigte sie, indem
Er seinen rechten Arm erhob,
-
von dem ein wunderbares Licht ausging,
-
das über den Gläubigen leuchtete,
-
und sie riefen dabei "Hallelujah!"
-
(Otis) Bruder Sargent, wenn
Miss Harmons Visionen von Gott sind...
-
Ihre Visionen kommen
nicht von Gott, Mr. Nichols.
-
Doch wie könnt ihr so
sicher sein, meine Freunde?
-
Bruder Otis, falls allmächtiger Gott
eine Botschaft für seine Leute hätte,
-
würde er das durch
dieses zerbrechliche Wesen tun?
-
Das Mädchen kann kaum laufen.
-
Sie ist so klein.
Ihr Vater ist ein Hutmacher.
-
Sie hat keinen geistlichen Hintergrund.
-
Brüder, wenn Herr Jesus uns gewarnt hat:
"Seht euch vor vor den falschen Propheten,
-
die in Schafspelz zu euch kommen,
-
doch innen sind sie wie reißende Wölfe."
-
Ich höre, die Visionen
kommen zu ihr wie in Trance.
-
Ich kenne eine Nachbarin.
Sie fand sie glaubwürdig.
-
Habt ihr die junge Frau schon gesehen?
-
Nein, und wir sollen es nicht.
-
Ellen Harmons Visionen
sind eine Lüge des Betrügers.
-
Sie würde es nicht wagen, ein Gesicht
in meiner Anwesenheit zu haben.
-
Ja, sie würde es
nicht können, Mr. Robbins!
-
Die Kraft unseres Glaubens
würde das Teufelswerk lahmlegen.
-
Sie spricht mit großer
Zärtlichkeit über das Wort Gottes.
-
Bruder Nichols, lass dich nicht täuschen.
-
Hast du mit ihnen gesprochen?
Sind sie überzeugt?
-
Wenn sie Ellen nur sehen würden,
-
glaube ich, wären sie von
Gottes Wahrheit überzeugt.
-
Lade sie dann hierher ein.
-
- Sargent und Robbins?
- Nein, Ellen.
-
Sie reist mir ihrer
älteren Schwester, Sarah.
-
Lade Miss Harmon hierher ein.
-
Aber was würden Robbins und Sargent sagen?
-
Sie müssen selbst ihre Worte hören.
-
Sie würde Hoffnung
für ihre Herzen bringen.
-
Ja.
-
Wenn Ellens Botschaft von Gott ist,
-
wird kein Widerstand von Sargent
oder Robbins sie zum Schweigen bringen.
-
Ich bin so froh, dich heute
mit mir zu haben, Sarah.
-
Es gibt keinen Platz, wo ich
lieber wäre, kleine Schwester.
-
So viele sind gespannt, dich zu hören.
-
Ich wäre lieber zu Hause geblieben
und auf so was hier verzichtet.
-
Aber du wirst stärker jeden Tag.
-
Du hast es selbst gesagt.
-
Es ist wahr.
-
Ich möchte unserer Familie
keine weiteren Lasten aufbürden.
-
Ellen, ist dir nicht klar, dass
die Botschaft, die Gott dir gab,
-
unsere Herzen aufrichtet
und uns Mut gibt?
-
(Leise Unterhaltung)
-
Hast du schon die Harmons kennengelernt?
-
Bruder White, ich fragte
ob du die Harmons kennst?
-
Ich hatte schon Tee.
Danke der Nachfrage.
-
Wieso lernst du
die Damen nicht kennen,
-
bevor du ganz stumm wirst.
-
Es ist mir ein Vergnügen,
Sie wiederzusehen, Miss Harmon.
-
Sie erinnern sich,
ich bin James White.
-
Ich bin ein Pastor
bei der christlichen Verbindung.
-
Ich kenne Ihren Vater.
-
Wir haben zusammen Schriften verteilt.
-
Nun, es ist mir eine Freude, Mr. White.
-
Ich habe viel Gutes über
Ihre Arbeit für den Herrn gehört.
-
Ich habe es schon mal gehört,
-
dennoch ist es eine
wirkliche Überraschung für mich.
-
Wäre es falsch, Sie nach
Ihrem Alter zu fragen, Miss Harmon?
-
Ich werde 18 Jahre alt.
-
Und Sie, Mr. White, wie alt sind Sie?
-
Ich bin 23 Jahre alt.
-
Und Sie haben sich
in den Dienst des Herrn gestellt?
-
Ja.
-
Ich gab Lehrtätigkeit auf,
um das Wort zu verbreiten.
-
Hmm.
-
Willkommen. Wir fühlen
uns geehrt, euch hier zu haben.
-
Danke. Die Ehre ist ganz unsererseits.
-
Sicherlich ist dieses bescheidene,
sanfte Mädchen kein Kind des Satans.
-
Mr. Sargent, Mr. Robbins,
was für eine Überraschung.
-
Wir dachten, wir nehmen
eure Gastfreundschaft in Anspruch
-
und besuchen
eure Familie heute Abend.
-
Ich habe gebetet, dass ich
Ellen Harmon kennenlernt,
-
und Gott hat meine Gebete erhört.
-
- Kommt rein, kommt rein.
- Fräulein Harmon...
-
...ist hier?
-
Sie kam vor ein paar Tagen,
um uns teilhaben zu lassen.
-
Ah, Mr. Robbins, ähm...
-
...wir haben vergessen,
deinen kranken Freund zu besuchen.
-
Oh, ja!
-
Ich habe einen kranken Freund.
Wir hatten versprochen, ihn zu besuchen.
-
Ihr kommt nicht kurz rein,
nur um euch vorzustellen?
-
- Nicht möglich.
- Nein, mit tiefsten Bedauern.
-
Wenn ihr nicht bleiben könnt, könnte ich
Miss Harmon zum Gottesdienst bringen.
-
Diesen Sonntag. Wir könnten
sie zu euch nach Boston mitnehmen.
-
- Wir würden es nicht zulassen.
- Äh, äh...
-
Warum nicht? Klingt nach einem guten Plan.
-
(kichert)
-
Ja, bringt die junge
Miss Harmon nach Boston.
-
Wir sehen sie, äh, am Sonntag!
-
Gute Reise, meine Brüder.
-
Wir beten für euren Freund,
damit er gesund wird.
-
(Stimme von oben)
Ich bin der Bote Gottes.
-
Gehe nach Randolph.
Folge dem Licht vor dir.
-
Guten Morgen, Ellen.
-
Hast du gut geschlafen?
-
Ich... nun...
-
Was ist los, Liebes? Sag es uns.
-
Wir sind dankbar
für eure Gastfreundschaft.
-
Ich weiß, ihr denkt
wir sollten nach Boston gehen.
-
Doch mir wurde gesagt,
ich soll nach Randolph gehen.
-
Warum, es gibt in
Randolph nichts für dich,
-
es sei denn du möchtest
ein Paar Lederschuhe kaufen.
-
Brauchst du neue Schuhe?
-
Ich hätte gern neue Schuhe.
-
Alles was ich weiß, ist, dass ich
von Gott in der Vision beauftragt wurde.
-
Wir sollen zu Thayers
Haus in Randolph gehen.
-
Aber wozu? Hilf uns, Ellen.
Wir verstehen es nicht.
-
Ich auch nicht.
-
Ich habe nur genug Licht,
um den Schritt vor mir zu sehen,
-
und das ist, nach Randolph zu gehen.
-
Gott hat versprochen, wenn ich dort bin,
wird Er mir zeigen, wozu.
-
Mensch, das sind die Nichols!
-
Was bringt euch nach Randolph?
-
- Das Wort des Herrn.
- Oh!
-
Hier sind Ellen Harmon
und ihre Schwester Sarah aus Maine.
-
Ich... Nun...
-
Wir...
-
Was kann ich sagen?
-
"Willkommen" wäre der Anfang.
-
Oh...
-
(Sargent) Brüder und Schwestern,
der Herr selbst hat uns gewarnt:
-
"Seht euch vor vor den falschen Propheten,
die in Schafskleidern zu euch kommen,
-
inwendig aber sind sie reißende Wölfe."
-
Unser Bruder Otis Nichols und seine
Frau Mary haben Gäste mitgebracht.
-
Ellen Harmon und ihre Schwester Sarah.
-
Ich dachte, du sagtest
sie wollten uns in Boston?
-
Es ist klar, sie wollen
uns überhaupt nicht.
-
Nun, äh, Brüder und Schwestern,
wie ich schon sagte,
-
der Herr gibt mir zu bedenken,
dass wir das hier vertagen sollen.
-
Nach dem Mittagessen, fahren wir
mit dem Wort Gottes fort.
-
(Thayer) Bevor ihr gekommen seid,
-
haben sie einige Zeit
über Miss Harmon gesprochen.
-
Sie sagten, ihre Visionen kämen von Satan.
-
Ellen Harmon kann für sich sprechen.
-
Es ist so verwirrend. Ich weiß nicht,
was ich noch glauben soll.
-
Mr. Sargent sagte, sie würde es nicht wagen,
eine Vision in seiner Gegenwart zu haben,
-
weil er rechtschaffen ist.
-
Und Mr. Sargent bat
mich vor ein paar Tagen,
-
Ellen heute nach Boston zu bringen,
um ihn und Mr. Robbins zu sehen.
-
Was hat euch aber nach Randolph gebracht?
-
Ellen hatte letzte Nacht
Anweisungen von Gott bekommen.
-
Oh...
-
♪ O, wann werde ich Jesus sehen ♪
-
♪ und mit Ihm dort oben herrschen ♪
-
♪ und die Posaune
an jenem Morgen hören? ♪
-
♪ und aus der lebendigen Quelle
die ewige Liebe trinken ♪
-
♪ und die Posaune
an jenem Morgen hören? ♪
-
♪ O, ruft Herrlichkeit! ♪
-
♪ Denn ich werde
über die Wolken steigen... ♪
-
Herrlichkeit...
-
(Gesang verklingt)
-
(Ellen) Herrlichkeit.
-
Ist sie...?
-
Herrlichkeit.
-
Lass uns singen!
-
♪ O, ruft Herrlichkeit.
Denn ich werde... ♪
-
Bleib weg von ihr!
-
Lasst uns aus dem Wort Gottes lesen!
-
"Du sollst keine anderen
Götter neben mir haben."
-
"Du sollst dir kein Bildnis
-
noch ein Gleichnis machen,
des was oben im Himmel,
-
oder was unten auf Erden,
-
oder was im Wasser unter der Erde ist."
-
"Bete sie nicht an, denn ich, der HERR..."
-
- Oh, sei still, du Dummkopf.
- Ihr betet ein Idol an.
-
Seht ihr das nicht?
Ihr betet ein goldenes Kalb an!
-
Ich habe gehört, dass Visionen von Satan
-
gestoppt werden können, indem
man eine Bibel auf die Person legt.
-
Hier, leg das auf sie.
-
Nein, nein.
-
Nun gut, dann mache ich das.
-
Dies ist das inspirierte Zeugnis von Gott.
-
"Du hast meine Klage
verwandelt in einen Reigen,
-
du hast mir meinen Sack ausgezogen
und mich mit Freude gegürtet."
-
Oh!
-
"Es gefällt manchem ein Weg wohl;
-
aber endlich bringt er ihn zum Tode."
-
Sie zitiert aus dem Vers unter ihrem Finger!
-
(alle murmeln aufgeregt)
-
Hallelujah.
-
Ich kann diese Briefe nicht verstehen.
-
Soll ich sie für dich lesen, Schatz?
-
"Bruder Miller,
-
obwohl wir uns nicht kennen,
möchte ich dir ein paar Worte schreiben.
-
Ich habe immer geglaubt,
dass Gott dich berufen hatte,
-
um die Wiederkunft um 1844 zu predigen,
-
und es war genau so, wie es sein sollte.
-
Wenn man das nicht gepredigt hätte,
-
hätten die Gemeinde und die Welt
nicht effektiv gewarnt werden können.
-
Ich habe einen Teil des Gesichts
von Ellen Harmon aus Portland beigelegt.
-
Ich glaube fest, dass
ihre Visionen von oben sind.
-
Schwester Harmon ist in den
letzten ungefähr 8 Monaten
-
oft Gast im Haus unserer Familie gewesen.
-
Der Geist des Herrn ist mit ihr und hat
sich in bemerkenswerter Weise manifestiert.
-
Ich bitte dich, Vorurteile beiseite
zu legen und nicht vorschnell zu urteilen,
-
bis du sie gelesen und mit der Schrift
-
und der gegenwärtigen
Wahrheit verglichen hast.
-
Dein Wartender auf die Wiederkunft
des Herrn, Otis Nichols."
-
Hmm.
-
Bruder Nichols klingt aufrichtig.
-
Sie klammern sich
mit Sicherheit an jeden Strohhalm.
-
Die Bibel sagt, dass in den letzten Tagen
-
manche Menschen Visionen von
dem Herrn empfangen werden.
-
Bald werden wir das lächelnde Gesicht
unseres Erlösers sehen - ich bin mir sicher!
-
(Prudence) Noch ein Brief?
-
Fanatiker dort draußen verbreiten
allerlei Unsinn an die Menschen.
-
Damit meinst du Ellen Harmon?
-
Nach allen Darstellungen ist
sie aufrichtig - wahre Gläubige.
-
Aber ich bin beunruhigt
wegen dieser Visionen.
-
Man sagt, die längste
hat 4 Stunden gedauert.
-
Aber Visionen?
-
Ihr schlechter Gesundheitszustand
ist wahrscheinlich die Erklärung.
-
Wirst du sie sehen?
-
Sie wurde eingeladen,
jetzt öfter zu sprechen.
-
Ich bin sicher, wir laufen
einander über den Weg.
-
Joseph, ich habe nicht genug Mehl,
um nur ein Brot zu backen.
-
Wie viel brauchst du?
-
Mindestens zwei weitere Becher.
-
Suchen Sie etwa nach Jesus, Mr. Bates?
-
- (Männer nebenan lachen)
- Ich denke, er ist dahin gegangen.
-
Nein, Moment mal, vielleicht dahin...
-
(Männer lachen)
-
Was kann ich heute für Sie tun, Joseph?
-
Nur etwas Mehl.
-
Für wieviel auch immer das hier reicht.
-
Ist das unser Abendbrot?
-
Das ist es.
-
Haben wir Marmelade oder Apfelkraut?
-
Nein, es sei denn du hast welche
gekauft, als du draußen warst.
-
Prudy.
-
Ich hab das letzte Geld, das ich auf dieser
Erde habe, für jenes Mehl ausgegeben.
-
Zuerst die Farm zugunsten
des Millers Werks.
-
Dann verachten unsere
Freunde und Familie uns.
-
Unser Sohn ist weg auf See.
-
Jetzt ist unser ganzes Geld weg?
-
Wie viel davon können wir noch ertragen?
-
Wir sollen beten.
Der Herr wird dafür sorgen.
-
Joseph, bitte...
-
...hast du nichts mehr zu bieten?
-
Vielleicht sollte die Erde
mich ganz verschlucken.
-
Ist das, wofür ich beten soll?
-
Haben Sie Post für mich, Mr. Drew?
-
O ja, Mr. Bates.
In der Tat, das habe ich.
-
Das Porto kostet 5 Cent.
-
Mein Herr...
-
...ich hab kein Geld.
-
Sie können es später
vorbeibringen, wann Sie wollen.
-
Das wäre falsch, mein Herr.
-
Ich möchte keine 5 Cent Schulden
auf meinen Namen haben.
-
Joseph, ich nehme Sie beim Wort,
dass Sie die Schulden begleichen werden.
-
Matthew, wenn Sie...
Wenn Sie das öffnen könnten...
-
... das wäre mir lieber.
-
(lacht)
-
"Ich schicke dir das
im Namen des Herrn..."
-
Wenn Sie diese Einkäufe
zu mir nach Hause bringen,
-
achten Sie nicht auf meine Frau,
wenn sie sagt, es ist ein Fehler.
-
Sicherlich, Kapitän Bates.
-
Prudy!
-
(lacht)
-
- Joseph, es ist ein Wunder.
- In der Tat.
-
(Mann) Hiermit erkläre ich
euch zu Mann und Frau.
-
Mr. und Mrs. James White.
-
Herzlichen Glückwunsch.
-
Danke.
-
Ellen White. Das hat einen
angenehmen Klang, findest du nicht?
-
Ja, in der Tat.
-
Der Name passt zu dir, Mrs. White.
-
(lacht)
-
Was ist los?
-
Ich habe mir diesen Moment
immer in einer Kirche vorgestellt.
-
Aber wir haben keine,
wo wir zu Hause sind.
-
Was Bruder Bates hier
schreibt rührt mein Herz.
-
In der Tat. Alle seine Ausführungen
werden durch die Schrift bestätigt.
-
Er verfolgt den Sabbat
bis zu der Entstehung zurück
-
und erinnert uns, dass er das Herzstück
der zehn Gebote Gottes ist.
-
Wenn die frühe Gemeinde
den siebten Tag
-
als Sabbat gehalten hatte,
dann sollten wir das auch tun.
-
(Joseph) Es ist klar, dass in
den letzten Tagen vor Christi Wiederkunft
-
das Halten der Gebote zu
einem wichtigen Kernpunkt wird.
-
Johannes, in Offenbarung 12:17,
beschreibt die Menschen als die,
-
"die Gottes Gebote halten und
das Zeugnis Jesu haben."
-
In den letzten Tagen werden diese
Menschen Zielobjekte von Satans Zorn.
-
Dann in Kapitel 14:6-11
-
beschreibt Johannes
Gottes letzte Warnbotschaft
-
an die Welt, bevor Jesus kommt,
-
dargestellt durch
die Botschaft der drei Engel.
-
Vers 12 erzählt von Menschen,
die diese Botschaft der Welt predigen.
-
"Hier sind, die da halten die Gebote Gottes
-
und den Glauben an Jesus."
-
Nicht das Eine oder das Andere.
-
Jesus selbst sagt in Evangelien:
-
"Wenn ihr mich liebt,
haltet meine Gebote."
-
Danke und Gott segne
euch, meine Brüder.
-
Danke, Mr. Bates.
-
Das war wirklich inspirierend,
Bruder Curtis.
-
Wir sind so froh, dich und deinen Mann
hier zu haben, Schwester White.
-
Der Herr hat uns durch
die Botschaft von Bruder Bates
-
Wahrheit über den Sabbat gezeigt.
-
Gelobt sei der Herr.
-
Ellen...
-
(Mr. Curtis)
Gebt Schwester White etwas Platz.
-
(Ellen) Glitzernde Lichter.
-
Sterne.
-
So viele wie Sand am Meer.
-
(Stimme von oben) Sieh dir die
Herrlichkeit der Schöpfung Gottes an.
-
- Wie geht es ihr?
- Gut.
-
Die Visionen schwächen sie nicht.
-
Im Gegenteil, sie wird oft geheilt.
-
Dinge, von denen sie heute sprach,
ohne Neuengland zu verlassen.
-
Ich... ich habe 20 Jahre auf See verbracht,
um die Hälfte davon zu lernen.
-
Du bist einer ihrer
lautesten Kritiker gewesen.
-
Bis jetzt, Bruder White.
-
Sie kann unmöglich
über Sterne und Planeten wissen,
-
die sie heute beschrieben hat,
-
es sei denn Gott hat es ihr gezeigt.
-
Du kannst mich als ihren
stärksten Unterstützer betrachten.
-
(Bates) Ich habe den Sabbat studiert
-
mit Brüdern Edson
und Crosier in Port Gibson,
-
reiste dann zu Curtis
in Topsham und traf die Whites.
-
Hatte Mrs. White einen
ihrer Ohnmachtsanfälle?
-
Ich habe mich in ihr geirrt, Prudy.
-
Sie hatte eine Vision vor meinen Augen.
-
Ich glaube, Gott benutzt sie,
-
um die Wahrheiten zu bestätigen,
die Er uns in den Schriften offenbart.
-
Ich habe immer noch meine Zweifel.
-
Vielleicht erklärt mein
schriftlicher Bericht es besser.
-
Du wirst über ihre Visionen schreiben?
-
Ja, und über den siebten Tag Sabbat.
-
Das alles ist Millers Schuld.
-
Hat jemand den alten William gesehen?
-
Er fing mit dem ganzen Wahnsinn an.
-
Ah, es gab Verrückte lange vor ihm.
-
Und viele mehr danach.
-
Ich habe gehört, er ist krank,
verlässt seine Farm nicht.
-
Ich würde beten, aber
dann wäre ich ein Heuchler.
-
Warum gehen diese
enttäuschten Milleriten
-
nicht zurück in ihre Kirchen,
wo sie hergekommen sind?
-
Manche haben das getan.
-
Doch andere würden das nicht tun,
auch wenn sie könnten.
-
Viele von ihnen glauben immer noch,
dass Jesus jederzeit wiederkommt.
-
Bestimmen immer noch das Datum
und beobachten den Himmel, so höre ich.
-
Armer William. All seine harte
Arbeit kam zu diesem Ende, ne?
-
Wenigstens hatten er und
dieser Bursche Himes eine Bewegung.
-
- Ich meine, es ist einfach...
- Ein Durcheinander.
-
Keine Führung, keine Kirchen.
-
Ich höre, es gibt eine junge Frau
in Maine, die Visionen hat,
-
und einen Seekapitän,
der Gebetskreis am Samstag hält.
-
Am Samstag? Nun, dem Haufen
werde ich nicht beitreten.
-
(alle lachen)
-
(Baby quengelt)
-
Bates hat wieder über den Sabbat gedruckt.
-
Aber woher hatte er das Geld?
-
(James) Ich... er hatte es nicht.
-
Wir müssen noch Geld aufbringen,
um die Kosten zu decken.
-
Wie bekommen wir die 7,50 Dollar?
-
Die Stunde des Gerichts
ist gekommen. Die Ernte ist reif.
-
♪ Musik ♪
-
- Amen.
- Amen.
-
(Ellen) Wir strengen uns so sehr an
und studieren Gottes Wort,
-
und doch kann ich die Stellen
immer noch nicht verstehen,
-
mit denen du und die anderen ringen.
-
Ich fühle mich wie eine Außenseiterin
und blicke nur hinein.
-
Ellen, wenn wir in eine Sackgasse kommen,
-
gibt Gott dir in einer Vision
eine Erklärung aus seinem Wort.
-
Aber wenn ich nicht in Vision bin,
-
ist es so, als wäre mein Geist geblockt,
um die Schriften zu versehen.
-
(Baby weint)
-
(James) Dies mag ein Segen sein.
-
Vielleicht beschützt Gott dich,
-
damit andere nicht sagen,
dass unsere Botschaft
-
auf deinen Visionen
statt auf Gottes Wort basiert.
-
(Baby weint)
-
Wir hatten schon 3 Versammlungen
-
zum Studium der biblischen Wahrheit.
-
Müssen wir nach Connecticut
zu dieser Konferenz bei Beldens?
-
Ich denke, es wäre klug, sie zu besuchen.
-
Aber ich habe kein Geld dafür, James.
-
Ich werde nächste Woche
fürs Holzfällen bezahlt.
-
Ich erwarte 10 Dollar Lohn.
-
Ich kann nicht aufs Kind aufpassen
und reisen, James. Ich kann es nicht.
-
Unser Vater hat uns in diese Arbeit
berufen. Er wird uns nie verlassen.
-
(Baby weint)
-
Wir hatten einige
hitzige Debatten heute morgen.
-
Wir sollten ruhig bleiben.
-
So viele Zeichen seines Kommens,
-
die Jesus seinen Jüngern
in Matthäus gab,
-
erfüllen sich heute, um uns herum.
-
Einverstanden.
Wir sind gut vorangekommen.
-
Vor 4 Jahre, wer hätte gedacht,
am Samstag Gottesdienst zu haben?
-
Das ist wahr. Man findet
zusammen eine gemeinsame Basis.
-
Wir halten die Gebote nicht, um erlöst
zu werden, sondern weil wir erlöst sind.
-
Genau. Wie Jesus sagte:
"Wenn ihr mich liebt, haltet..."
-
Und wenn du mich liebst,
wartest du, bis alle essen können.
-
(alle lachen)
-
Bates. (lacht)
-
(Otis) Du und Ellen reist so viel,
um das Wort zu verkündigen,
-
aber ihr könnt nicht überall sein.
-
Und wir wollen es auch nicht.
-
Unseren Sohn zurückzulassen
macht den Wagen leichter,
-
aber unsere Herzen schwerer.
-
Der Herr hat mir den Weg gezeigt,
wie wir Gläubige erreichen können,
-
ohne so oft reisen zu müssen.
-
Wir müssen eine Zeitschrift etablieren.
-
Aber Bruder Bates denkt,
dass wir unsere Mittel
-
eher in Traktate
und Bücher stecken sollen,
-
nicht in eine Zeitschrift.
-
Bruder Nichols, zwei Wege
sind besser als einer.
-
Ich habe nichts
gegen seinen Ansatz.
-
Mein Mann ist vorbereitet,
sofort eine Zeitschrift herauszugeben,
-
denn Bücher stehen oft
vernachlässigt im Regal.
-
Woher kommen die Mittel dafür?
-
Wir machen es zuerst klein.
-
Wenn Menschen die Zeitschrift lesen,
schicken sie uns Geld.
-
Mit kleinem Anfang wird
die Zeitschrift rund um die Welt gehen,
-
so hat Gott mir gezeigt.
-
(Annie) Wir viel hat's gekostet?
-
652 Dollar, Annie.
-
600...
-
O Herr, sei gnädig.
-
Hiram Edson hat dafür bezahlt?
-
Ja.
-
Aber das wurde in "Review" bekanntgegeben,
-
und schon kommen Mittel,
um das Darlehen zurückzuzahlen.
-
Es ist ein Wunder.
-
(James) Ja.
-
Und Neuigkeiten über
Wunder haben schnelle Beine.
-
Krempelt die Ärmel hoch,
-
weil unsere Arbeit hat gerade angefangen.
-
(Ellen) Sie sollten dieses Blatt
-
"Bote der Täuschung" nennen.
Es ist voll der Lügen über Gottes Werk.
-
Sie haben viele Herzen vergiftet, James.
-
Gute Männer, deren Artikel
wir im Review abgedruckt haben,
-
missdeuten die Schrift und
verbreiten Irrtum.
-
Hier sind mehr schlechte Nachrichten.
-
In Wisconsin ist das Versammlungszelt weg.
-
- Wir können es nicht zulassen.
- Wir können es nicht aufhalten.
-
Wir sind nicht organisiert.
Wir haben keine Autorität.
-
(hustet)
-
Wir müssen deine Lunge behandeln lassen.
-
Hier ist noch ein Brief von
John Andrews und John Loughborough.
-
- Das kann nicht schlecht sein.
- Lies es.
-
Sie sind beide erschöpft.
-
Bruder Andrews arbeitet die ganze Woche,
um Unterhalt zu verdienen.
-
Sein Augenlicht wird schwächer.
-
Er hat fast keine Stimme mehr
vom Predigen an Wochenenden.
-
Ich wünsche, das wären
unsere einzigen Probleme.
-
Was hast du noch zu sagen?
-
Der Vermieter hat eine Mitteilung
wegen der Miete nächstes Jahr geschickt.
-
14,50 Dollar pro Monat.
-
Was sollen wir tun?
-
Wir können umziehen.
-
Nach Vermont?
-
Manche haben Michigan vorgeschlagen.
-
Du würdest Koffer packen
und nach Westen gehen?
-
Du warst dort schon zu Besuch.
-
Du hast selbst gesagt,
die Menschen dort waren so nett.
-
Brüder aus Battle Creek wollen das
Verlegen der Druckschriften übernehmen.
-
Battle Creek.
-
Klingt nicht besonders einladend.
-
(schmunzelt)
-
Hast du nicht dein ganzes Leben gekämpft?
-
Könnte für dich gut sein,
in so einer Stadt zu leben.
-
Tatsächlich?
-
Die Schwestern bringen Matratzen
-
und einen Tisch mit zwei Stühlen.
-
Das Gebäude die Straße hinunter hat
mehr Platz zum Laufen für die Jungs.
-
Unser erstes Gotteshaus wird
in ein paar Wochen fertig.
-
Danke, Uriah.
-
Du bist ein Segen für unsere Familie.
-
Bevor ist gehe, ich hab Geld geliehen,
-
um etwas Ahornzucker und
zwei Scheffel Weizen zu kaufen.
-
Wir werden alles zurückzahlen.
-
(hustet)
-
Komm.
-
Möchtest du dem Vater das Fenster zeigen?
-
(Ellen) "Die Bibel wird zu wenig beachtet,
-
und der Herr hat das kleinere Licht
gegeben, um Männer und Frauen
-
zum größeren Licht, der Bibel, zu führen."
-
"Ich bitte euch nicht,
meine Worte anzunehmen.
-
Legt Schwester White zur Seite.
-
Zitiert meine Worte nicht,
bis ihr auf die Bibel hört."
-
"Ich erhebe dieses kostbare Wort vor euch."
-
"Unser Stand und Glaube
sind in der Bibel begründet."
-
(James) Ich will dir sagen, ich habe
das Haus auf dich überschrieben.
-
Ich will davon nichts hören.
-
Hmm.
-
Du hast keine andere Wahl als zuzuhören.
-
(hustet)
-
Wenn du dich ausruhst,
wird es dir besser gehen.
-
Ich habe das Haus auf dich überschrieben.
-
Falls Gott mich ins Grab legen sollte,
-
hinterlasse ich nicht eine Witwe
mit 3 Kindern ohne Zuhause.
-
Ich werde es nicht tun.
-
Ich glaube, dass der Herr
dich von uns nicht wegnehmen wird.
-
Es gibt noch so viel
Arbeit für dich, Mr. White.
-
Wir können mehr als 2000 Gläubige zählen.
-
Ellen, ich habe es versucht...
-
Nein, es ist dir gelungen.
-
Wir werden weiterhin auf den Herrn warten.
-
(hustet)
-
Eigentumsrecht sollte aus den Händen
der Einzelpersonen genommen werden.
-
Ich alleine besitze die Druckpresse,
Bruder Bell, und es ist nicht richtig.
-
Und ich besitze das Land,
auf dem die Kapelle gebaut ist.
-
Unter welchem Namen sollte es sein?
-
Ich denke, unter keinem.
-
Bruder Andrews hat vorgeschlagen,
dass wir uns rechtlich
-
nicht als eine Kirche
organisieren brauchen.
-
Aber wir könnten nach
dem Gesetz von Michigan
-
als Vereinigung eingetragen werden.
-
Eine Vereinigung?
-
Die frühen Christen waren so organisiert.
-
Wir müssen eine Diskussion haben.
-
Wir berufen eine Konferenz hier
in Battle Creek ein.
-
Wir müssen einen Konsens finden,
-
auch wenn wir so lange sitzen müssen,
bis der Herr kommt.
-
(Männer unterhalten sich)
-
Habe ich einen Antrag auf
eine Verlagsgesellschaft?
-
(Männer) Jawohl, jawohl.
-
(Andrews) Gentlemen,
nach dem Gesetz in Michigan
-
können wir keinen Verlag gründen,
wenn wir keinen Namen haben.
-
- (andere murren)
- (Mann) Bruder Andrews hat recht.
-
(Mann) Ich bin mit
Bruder Andrews einverstanden.
-
Gentlemen, lasst uns nicht zurückweichen
davon, wofür wir 2 Tage gebraucht haben.
-
Ein Kind wurde erschaffen,
-
und ist so gewachsen,
dass es langsam seltsam wird,
-
dafür keinen Namen zu haben.
-
Wir wurden Menschen
der verschlossenen Tür genannt,
-
weil wir glauben, dass die Tür
des Heiligen geschlossen wurde,
-
und die Tür zum Allerheiligsten
im himmlischen Heiligtum geöffnet wurde.
-
Sollte das ein Teil des Namens sein?
-
Welchen Namen auch immer wir wählen,
-
sollte es nichts Anstößiges
für die Welt sein.
-
Wir hatten jetzt 2 Tage für Diskussionen.
-
Und ihr seid kaum weitergekommen?
-
Wir sind weitergekommen.
-
Es gibt aber immer noch Einwände.
-
Es ist wichtig, dass
jeder angehört wird, James.
-
(Baby weint)
-
Ja, John Herbert, ganz besonders du.
-
Unser vierter Sohn ist
wahrscheinlich der lauteste.
-
Wo hat er das bloß her?
-
(seufzt)
-
(undeutliche Unterhaltung)
-
(Bates) Gentlemen...
Brüder, ich bitte um Aufmerksamkeit.
-
Ich sage, wir nennen uns Kirche Gottes.
-
Andere haben schon diesen Namen.
-
Und klingt es nicht etwas überheblich?
-
Das ist wahr.
-
(murmeln)
-
Vielleicht sollten wir uns zwei Säulen
unseres Glaubens anschauen -
-
den Sabbat und die Wiederkunft Jesu.
-
Wir wär's mit Siebenten-Tags-Adventisten?
-
(anerkennendes Gemurmel)
-
Habe ich einen Antrag?
-
Ich beantrage, dass wir uns
Siebenten-Tags-Adventisten nennen.
-
(Alle) Jawohl.
-
♪ triumphierende Musik ♪
-
Wundervoller Tag, wundervoller Tag.
-
Es hat lange, lange gedauert.
-
(Baby weint laut)
-
Die Infektion breitet sich aus,
und ich kann nichts tun.
-
Nur beten.
-
- (Baby weint)
- Aber unser armer Sohn ist heiß wie Feuer.
-
(Baby hustet)
-
(Baby weint)
-
Shhh...
-
(Ellen) James...
-
(schluchzt) Nicht unser Sohn!
-
James...
-
(Ellen) Vor 29 Tagen
-
haben wir unseren Jungen John verloren.
-
Ich verstehe jetzt den Kummer
von König David, als er sein Kind verlor.
-
"Mein Sohn, mein Sohn,
wollte Gott, ich wäre für dich gestorben."
-
Und doch halte ich mich
an Vaters Versprechen fest,
-
dass "alle Dinge denen
zum Besten dienen, die Gott lieben."
-
Heute, am 12. Januar 1861,
stehe ich vor euch,
-
um euch zu sagen, dass mir gezeigt wurde,
-
dass mehr Staaten wie South
Carolina sich abspalten,
-
und ein schrecklicher Krieg folgen wird.
-
Ich sah riesige Armeen auf Seiten
des Nordens und des Südens.
-
Ich sah die Schlacht toben,
hörte Kanonen donnern.
-
Tote und Verletzte fielen auf jeder Seite.
-
Mir wurden diejenigen gezeigt,
-
die im Krieg ihre Brüder, Söhne
und Ehemänner verloren haben.
-
Und es sind...
-
...Männer und Frauen hier in diesem Haus,
-
die ihre Lieben in jenen Tagen
verlieren werden.
-
In diesem Krieg wird es
um die Sklaverei gehen,
-
und um Sturheit derer, die sich weigern,
Gottes Wahrheit zu sehen.
-
Das Gesetz, das uns zwingt, den Sklaven
an seinen Besitzer auszuliefern,
-
sollen wir nie befolgen.
-
"Nun also, ich, Abraham Lincoln,
Präsident der Vereinigten Staaten,
-
kraft meines Amtes,
-
durch die Vollmacht
der Verfassung und der Gesetze,
-
habe gedacht einzuberufen,
-
und berufe hiermit ein...
-
die Bürgerwehr mehrerer Unionsstaaten
-
bis zur Gesamtzahl 75.000...
-
...um erwähnte Verbindungen zu verhindern
-
und sicherstellen, dass
Gesetzte beachtet werden."
-
(James) Dieser Krieg ist eine
schreckliche Tragödie für unsere Nation.
-
(Joseph) Das ist er. Ich wünsche,
Menschen würden das Wort Gottes beachten.
-
Wie geht es dir, Bruder White?
Du brauchst mehr Ruhe.
-
Heute haben 6 Konferenzen dafür gestimmt,
sich unter einer Generalkonferenz
-
zu organisieren mit
John Byington als Präsident.
-
Diese Entwicklung alleine macht mir Mut.
-
Gottes Werk kann wirklich
ungehindert vorankommen.
-
Der Herr führt und wir folgen.
-
Er war scheinbar OK, als wir weg sind.
Und das war erst vor ein paar Tagen!
-
- Er war in Ordnung, ja.
- Der Arzt sagt es ist Lungenentzündung?
-
Bist du sicher?
-
Mutter!
Gott sei Dank ihr seid beide hier.
-
Henry?
-
Henry, hörst du mich?
-
Versprich mir... Mutter,
-
dass, falls ich sterbe, ich an der Seite
meines Bruders John beerdigt werde,
-
damit wir zusammen aufwachen
-
am Tag der Auferstehung.
-
Gott wird alles wohl machen, mein Sohn.
-
Ich kann es nicht aushalten.
-
Den kleinen John nur 3 Monate
nach der Geburt zu verlieren...
-
Es war, als hätten wir ihn
von Gott ausgeliehen. Aber das!
-
Mutter...
-
...ich sehe dich im Himmel,
-
denn ich weiß, du wirst dort sein.
-
(schluchzt) Nein, Henry!
-
Henry!
-
Henry!
-
(Schluchzen)
-
Du schreibst immer noch.
-
Scheint so, als hättest du
Monate an diesem Tisch verbracht.
-
Ich verstehe besser,
wenn ich Dinge aufschreibe.
-
Es war eine Vision über unsere Gesundheit.
-
Würdest du mir davon lesen?
-
Der Kern der Botschaft, die ich bekam,
-
ist der Zusammenhang zwischen
unserem Geist und unserem Körper.
-
Viele von uns sind fast
aufgezehrt im Dienst des Herrn.
-
Ich sah, dass Tabak
ein langsames und bösartiges Gift ist.
-
Aber oft wird gesagt, dass
er heilende Wirkung besitzt.
-
Ich sage dir nur,
was ich gesehen habe. (lacht)
-
Alkohol, Tee und Kaffee
sollen gemieden werden.
-
Ach. Fahre fort.
-
Wir sollten auf Fleisch verzichten,
-
und stattdessen zu der Ernährung
aus Garten Eden zurückkehren -
-
Getreide, Gemüse, Nüsse, Obst.
-
(James) Hat der Herr
dir das tatsächlich gezeigt?
-
(lacht)
-
Wie sollen wir ohne Fleisch auskommen?
-
- Es wird schlimmer.
- Ah.
-
Üppige Torten und süße Kuchen
sollen gemieden werden.
-
(Beide lachen)
-
Du wirst die Schlachter,
Tabakshop- und Salon-Besitzer
-
alle gegen uns aufbringen.
-
- Oh, und die Bäcker auch.
- Es gibt noch mehr.
-
Unser Körper braucht reines Wasser,
Bewegung und saubere Luft.
-
Sorge um unsere Gesundheit
ist eine geistliche Angelegenheit.
-
Ich sah, dass es unsere Pflicht ist, nicht
nur um unsere eigene Gesundheit zu sorgen,
-
sondern die anderen dazu anleiten.
-
(Ellen) Edson!
-
Hände.
-
Unser Himmlischer Vater,
-
wir danken Dir, dass Du uns
mit Nahrung segnest
-
und mit dieser köstlichen Mahlzeit.
-
In Deinem Namen danken wir Dir. Amen.
-
(Beide) Amen.
-
Edson, warum isst du nicht?
-
Weil er satt vom Essen ist,
das wir nicht essen sollten.
-
Willie, hör auf, deinen Bruder
in Schwierigkeiten zu bringen.
-
Unser Fokus sollte nicht
auf schlechtem Essen sein.
-
Es ist wichtiger, dass ihr versteht,
-
dass euer Körper Gottes Tempel ist,
und ihr sollt ihn auch so behandeln.
-
Versteht ihr?
-
- Ja.
- (Ellen) Gut.
-
Vater, würdest du Zwiebeln herüberreichen?
-
(bricht zusammen)
-
(Ellen) James, James!
-
- James!
- Vater!
-
Jungs, geht und holt den Arzt. James!
-
James...
-
Hey, hey. Ich bin da.
Ich bin da.
-
James, siehe mich an.
-
Ihr Mann hatte
einen weiteren Schlaganfall.
-
- Ihm geht es schon viel besser.
- (James murmelt)
-
Nein, versuchen Sie es nicht.
Ihr Gesicht ist gelähmt.
-
Es ist normal nach so einem Anfall.
-
Sagen Sie mir, was wir tun sollen.
-
Nun, Ruhe ist am Wichtigsten. Viel Ruhe.
-
Und ich bin für den Aderlass.
-
Aderlass? Ich glaube nicht,
dass es eine Option ist.
-
Der Barbier auf der Hauptstraße
wird meine Anweisungen erhalten.
-
Er hat nötige Instrumente zum Schneiden.
-
Blutlassen ist bekannt als die effektivste
Behandlungsmethode nach dem Schlaganfall.
-
Wir werden es in Betracht ziehen,
-
wenn James sich für solchen
Eingriff gut genug fühlt.
-
Sie sind kein Arzt, Mrs. White.
Ich komme am Morgen wieder.
-
Schlaganfall ist eine ernsthafte Sache.
Sie haben Glück, am Leben zu sein, Mr. White.
-
(Ellen) Danke. Jungs, bitte
begleitet den Doktor bis zur Tür.
-
Ich habe 2 Söhne beerdigt, Mr. White.
-
Du gehst nirgendwohin.
-
Der Herr hat sich deine
rechte Seite ausgeliehen.
-
Er wird den Weg finden, deine
Gesundheit wiederherzustellen.
-
♪ Musik ♪
-
Heute weihen wir das Western
Health Reform Institut ein.
-
Um Inspiration für diese Sache zu bekommen,
-
müssen wir uns den lieben Bruder
James und seine Fortschritte anschauen.
-
Durch Anwendung der Prinzipien,
die ihr von Gott gegeben wurden,
-
hat Schw. White gezeigt, dass
wir noch viel Arbeit vor uns haben.
-
In der Zukunft wird das Gesundheitswesen
eins der Hauptanliegen unserer Kirche.
-
Ich habe gesehen, dass die Bettruhe
alleine keine Heilung bringt.
-
Es muss mit Bewegung, Ernährung
und Glauben an Gott einhergehen.
-
Viele von euch wissen schon,
wie wichtig Wasser ist,
-
und die Ernährung basierend auf
Getreide, Nüssen, Obst und Gemüse.
-
Was wir essen ist von größter Bedeutung.
-
Dies ist nicht nur für Genesung wichtig,
sondern auch für Prävention.
-
Möge Gott unseren Gehorsam segnen,
-
und uns die Kraft geben,
sein Werk voranzubringen,
-
und die gute Botschaft der zweiten
Wiederkunft der Welt zu verkündigen.
-
(Applaus)
-
(Applaus)
-
Das ist Bourdeau.
-
B-O-U-R-D-E-A-U.
-
Brüder Loughborough und Bourdeau
gingen nach Kalifornien,
-
aber wo sind andere, die sagen:
"Hier bin ich, Herr. Sende mich"?
-
Wir sollten uns von
Bedürftigen nicht abwenden.
-
Ausbildung und Heilung gehen Hand in Hand.
-
Wie können wir den Körper heilen
und den Geist vernachlässigen?
-
Jesus hat mit Heilung mehr Zeit
verbracht als mit Verkündigung.
-
Es ist wahr.
-
Wir brauchen mehr fähige Mitarbeiter.
-
(seufzt) Ja.
-
Wir müssen junge Männer
für den Dienst ausbilden.
-
Unsere jungen Leute beginnen mit
der Arbeit sofort nach der Mittelschule.
-
Es sollte möglich sein, ihnen eine
bessere Bildung zu ermöglichen.
-
Ich könnte beim Holzstapeln
Hilfe gebrauchen.
-
Vielen Dank.
Ich heiße Bell. Goodloe Bell.
-
Sie stecken hier fest und hacken Holz?
-
- Ich stecke nicht fest, Meister...
- States. Er heißt George States.
-
Ich bin Edson White.
-
Holzhacken ist gut für meine Gesundheit.
-
Mein Frau starb letztes Jahr.
-
Und ich habe meine
Gesundheit vernachlässigt.
-
Tut mir leid das zu hören.
-
Aber... nun, wie hilft Holzhacken dabei?
-
Statt Präparate zu bekommen, habe
ich gelernt, mich körperlich zu betätigen.
-
Und nun sind Sie hier
und machen Hausarbeit?
-
Scharfer Geist ist ebenso
gut wie eine scharfe Axt.
-
Was haben Sie gemacht, bevor Sie
zum Holzhacken hierher kamen?
-
Ich war lange Zeit ein Lehrer.
-
Und dann ein Schulinspektor.
-
Ich habe diese Woche einen guten Mann
am Gesundheitsinstitut kennengelernt.
-
- Mm.
- Er heißt Goodloe Bell.
-
- Ich glaube, ich habe ihn gesehen.
- Ja.
-
Er kam hierher in schlechter
Verfassung, mit seinen Nerven am Ende.
-
Hat Holz gehackt für mehr als eine Stunde.
-
Mm, ja, körperliche Arbeit draußen
tut Wunder für die Gesundheit.
-
Nach unserem Gespräch mit ihm
haben George und ich nachgedacht...
-
(Ellen) Mm-hm?
-
Über Holzhacken?
-
Nein, Willie - über Schule.
-
(Ellen) "Lehren ist das gewissenhafteste Werk,
-
das je von Männern und Frauen
ausgeführt werden kann.
-
Größte Sorgfalt sollte man bei der
Erziehung junger Menschen walten lassen -
-
um in einer Art und Weise zu unterweisen,
-
dass die erhabenen und edlen Kräfte
des Geistes hervorgebracht werden."
-
John Harvey Kellogg.
-
William K. Kellogg.
-
George States.
-
Edson White.
-
William White.
-
(Stimme von oben)
Euer Haus ist die Welt.
-
♪ Musik ♪
-
Zwei Jahre sind es her seit dem Tod
-
von Joseph Bates, unserem Pionier...
-
... und 30 Jahre seit Gott dieses
Pioniervolk ins Leben gerufen hatte.
-
In meiner letzten Vision
sagte der himmlische Bote:
-
"Ihr Denken ist zu
begrenzt für diese Zeit."
-
"Euer Haus ist die Welt."
-
Wir haben sehr viel in die Veröffentlichung
von "Zeichen der Zeit" investiert.
-
(Mann) Was ist mit unseren
Plänen für Pacific Press?
-
Wir haben Brüder Loughborough
und Bourdeau nach Kalifornien geschickt -
-
unter hohem Aufwand -
-
nur um über den Ozean zu kommen?
-
- (Murren)
- Wo kommt das Geld her?
-
(Murren geht weiter)
-
Sicherlich werden unsere Ressourcen
hier, zu Hause, besser genutzt.
-
"Euer Haus ist die Welt."
-
Wir müssen verkündigen,
damit alle die Gelegenheit haben,
-
die Wahrheit zu empfangen.
-
Unsere Botschaft ist
eine weltweite Botschaft.
-
Sie wird kraftvoll in
das ferne Oregon gehen,
-
nach Europa, Australien,
auf die Seeinseln,
-
zu allen Nationen, Sprache und Menschen.
-
(murmeln)
-
Ruhe!
-
(Andrews) Wie können wir
diese Aufgabe in Frage stellen?
-
Seelen gehen verloren,
obwohl sie jetzt erreicht werden können.
-
Bruder Andrews,
wir sollten diese Probleme
-
auf der Generalkonferenz
in August diskutieren.
-
Wir werden über die Ausweitung
der Mission ins Ausland abstimmen.
-
Jeder muss dazu beitragen,
damit das Werk expandiert.
-
Sie schicken Bruder
Andrews in die Schweiz!
-
(Rufe und Applaus)
-
(seufzt)
-
Abenteuer auf hoher See -
Bruder Bates hätte es gefallen.
-
In der Tat.
-
Wir sind zuversichtlich,
dass der Herr uns führt.
-
(James) Nun, gute Reise,
Bruder Andrews -
-
wir denken an dich
in unseren Gebeten.
-
Vorsicht, Stufe!
-
Adieu!
-
Er wird die gute Nachricht über
Christ Wiederkunft in Europa verbreiten.
-
Und darüber hinaus
müssen wir es der Welt sagen.
-
(Ellen) "Wir haben für
die Zukunft nichts zu fürchten,
-
wenn wir nicht vergessen,
wie der Herr uns geführt hat,
-
und was er uns in der
Vergangenheit gelehrt hat."
-
Im Jahr 1874 gab es etwa 7500 Adventisten,
die meisten von ihnen im Nordosten der USA.
-
Nach dem Tod von James White im Jahr 1881
reiste Ellen White viel und half,
-
die Adventgemeinden in USA, Europa,
Australien und Neuseeland zu etablieren.
-
Bis zu ihrem Tod 1915 schrieb sie 24 Bücher,
zahlreiche Zeitschriftenartikel und Briefe,
-
und wurde zu einer der am meisten
übersetzten Autorinnen der Welt.
-
Heute gibt es 19 Millionen Siebenten-
Tags-Adventisten in mehr als 200 Ländern,
-
und jedes Jahr kommen über
eine Million weitere Glieder dazu.
-
Als fünftgrößte christliche Gemeinschaft
der Welt unterhält sie ein Netzwerk
-
von Kirchen, Schulen, Universitäten, Kliniken,
Medienzentren, Verlagen, Gesundkostwerken
-
und eine globale Entwicklungs-
und Katastrophenhilfsorganisation.
-
Das Herzstück ihrer Mission,
wie die prophetische Botschaft
-
in Offenbarung 14:6-12 lautet, ist,
die gute Botschaft von Gottes Liebe
-
und Vergebung zu verkündigen, wie
sie in Jesus Christus offenbart wurde,
-
und der Welt über sein baldiges
Wiederkommen zu erzählen.