Wie Langeweile zu den hervorragendsten Ideen führen kann
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0:01 - 0:05Mein Sohn und das iPhone
wurden drei Wochen auseinander geboren, -
0:05 - 0:07im Juni 2007.
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0:07 - 0:11Während die Early Adopters
draußen in der Schlange standen, -
0:11 - 0:14um dieses tolle neue Gerät auszuprobieren,
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0:14 - 0:17steckte ich zu Hause fest
und war mit etwas beschäftigt, -
0:17 - 0:20das ständig Benachrichtigungen schickte --
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0:20 - 0:22(Gelächter)
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0:22 - 0:24einem unglücklichen Baby,
das an Koliken litt, -
0:24 - 0:30und nur in einem rollenden Kinderwagen
bei kompletter Stille schlafen wollte. -
0:30 - 0:33Ich bin täglich 16 bis 24 km gelaufen
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0:33 - 0:35und habe dabei Gewicht verloren.
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0:35 - 0:37Der Teil war großartig.
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0:37 - 0:39Aber ich war so schrecklich gelangweilt.
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0:39 - 0:42Bevor ich Mutter wurde,
war ich Journalistin, -
0:42 - 0:44die losstürmte,
als die Concorde abstürzte. -
0:44 - 0:49Ich war eine der ersten in Belgrad,
als es eine Revolution in Serbien gab. -
0:49 - 0:52Jetzt war ich erschöpft.
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0:52 - 0:55Diese Spaziergänge
erstreckten sich über Wochen. -
0:55 - 1:01Nach ungefähr drei Monaten
änderte sich allerdings etwas. -
1:01 - 1:03Als ich auf dem Gehweg umherlief,
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1:03 - 1:06begannen meine Gedanken, abzuschweifen.
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1:06 - 1:10Ich stellte mir vor, was ich tun würde,
wenn ich endlich wieder schlafen würde. -
1:10 - 1:12Die Kolik verschwand,
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1:12 - 1:15ich habe mir ein iPhone gekauft
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1:15 - 1:18und all die Wanderstunden
in die Tat umgesetzt. -
1:18 - 1:22Ich erschuf meinen Traumjob,
eine öffentliche Radioshow zu moderieren. -
1:22 - 1:24Ich musste also
nicht mehr in Kriegsgebiete -
1:24 - 1:28und dank meines neuen Smartphones
konnte ich Mutter und Journalistin sein. -
1:28 - 1:33Ich konnte auf dem Spielplatz
und auf Twitter zugleich sein. -
1:34 - 1:35Als ich daran dachte,
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1:35 - 1:38als die Technik kam und übernahm,
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1:38 - 1:40stieß ich an meine Grenzen.
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1:40 - 1:42Stellen Sie sich Folgendes vor:
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1:42 - 1:45Sie moderieren einen Podcast
und müssen beweisen, -
1:45 - 1:49dass das wertvolle öffentliche Geld
gut in Sie investiert wurde. -
1:49 - 1:53Mein Ziel war es, die Anzahl
meiner Hörer zu verzehnfachen. -
1:53 - 1:56Eines Tages habe ich
Brainstorming betrieben, -
1:56 - 1:59wie man das so macht,
und mir fiel nichts ein. -
1:59 - 2:01Das war keine Schreibblockade.
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2:01 - 2:04Nichts wartete darauf, entdeckt zu werden.
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2:04 - 2:06Da war einfach nichts.
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2:06 - 2:08Also dachte ich zurück:
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2:08 - 2:11Wann hatte ich zuletzt
eine wirklich gute Idee? -
2:11 - 2:13Als ich den verflixten Kinderwagen schob.
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2:14 - 2:17Jetzt waren alle Lücken meines Tages
mit Zeit am Handy gefüllt. -
2:17 - 2:21Ich sah nach Schlagzeilen,
während ich auf meinen Kaffee wartete. -
2:21 - 2:25Ich aktualisierte meinen Kalender,
während ich auf dem Sofa saß. -
2:25 - 2:28Nachrichten senden
verwandelte jeden freien Moment -
2:28 - 2:31in eine Chance, meinen Kollegen
und meinem Ehemann zu zeigen, -
2:31 - 2:33dass ich gut erreichbar war
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2:33 - 2:36oder zumindest eine Chance,
noch ein perfektes Sofa -
2:36 - 2:39für meine Pinterest-Seite zu finden.
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2:39 - 2:42Mir fiel auf, dass mir nie langweilig war.
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2:42 - 2:45Und überhaupt, langweilen sich
nicht nur langweilige Leute? -
2:45 - 2:46Dann fragte ich mich:
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2:46 - 2:49Was passiert mit uns,
wenn wir uns langweilen? -
2:49 - 2:53Oder vielmehr: Was passiert,
wenn wir nie gelangweilt sind? -
2:53 - 2:58Und was könnte passieren, wenn wir
dieses Gefühl vollständig ablegen würden? -
2:58 - 3:02Ich fing an, mit Neurobiologen
und kognitiven Psychologen zu reden, -
3:02 - 3:05und was sie mir erzählten,
war faszinierend. -
3:05 - 3:07Wenn man sich langweilt,
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3:07 - 3:11entzündet sich ein Netzwerk im Gehirn,
das "Ruhezustand" genannt wird. -
3:11 - 3:16Unser Körper wechselt in den Autopiloten,
während wir die Wäsche falten -
3:16 - 3:17oder zur Arbeit gehen.
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3:17 - 3:20Aber genau dann ist
das Gehirn sehr beschäftigt. -
3:20 - 3:23Hier ist Langeweile-Forscherin
Dr. Sandi Mann. -
3:24 - 3:26(Audio) Dr. Sandi Mann:
Sobald Sie tagträumen -
3:26 - 3:28und Ihren Geist wandern lassen,
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3:28 - 3:31fangen Sie an, jenseits
des Bewussten zu denken, -
3:31 - 3:36etwas in Richtung des Unterbewusstseins,
was andere Verbindungen ermöglicht. -
3:36 - 3:37Es ist wirklich beeindruckend.
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3:37 - 3:40Manoush Zomorodi: Beeindruckend, oder?
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3:40 - 3:42Das hier ist mein Gehirn in einem fMRT.
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3:42 - 3:46Ich lernte, dass im Ruhezustand
verschiedene Ideen verknüpft werden; -
3:46 - 3:49wir lösen unsere schwersten Probleme
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3:49 - 3:52und tun etwas namens
"autobiografische Planung". -
3:52 - 3:54Dabei schauen wir auf unser Leben,
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3:54 - 3:57achten auf wichtige Momente,
erschaffen eine persönliche Erzählung, -
3:57 - 3:58und dann setzen wir uns Ziele
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3:59 - 4:02und überlegen, was zu tun ist,
um sie zu erreichen. -
4:02 - 4:06Jetzt chillen wir auf dem Sofa,
während wir ein Google Doc updaten -
4:06 - 4:08oder E-Mails beantworten.
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4:08 - 4:11Wir nennen es "Dinge erledigen",
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4:11 - 4:14aber der Neurobiologe
Dr. Daniel Levitin sagt, -
4:14 - 4:15was wir wirklich tun.
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4:15 - 4:18(Audio) Dr. Daniel Levitin:
Immer, wenn Sie ihre Aufmerksamkeit -
4:18 - 4:20von einer Sache auf eine andere lenken,
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4:20 - 4:23aktiviert das Gehirn
einen neurochemischen Schalter, -
4:23 - 4:26der Nährstoffe des Gehirns braucht,
um zu funktionieren. -
4:26 - 4:29Wenn Sie versuchen,
Multitasking zu betreiben, -
4:29 - 4:31und vier oder fünf Dinge zugleich tun,
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4:31 - 4:34tun Sie tatsächlich keine vier
oder fünf Dinge zugleich, -
4:34 - 4:35weil das Gehirn so nicht funktioniert.
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4:35 - 4:38Dafür wechseln Sie schnell
von einer Sache zur nächsten, -
4:38 - 4:40und verbrauchen dabei
Ressourcen der Nerven. -
4:40 - 4:44(Audio) MZ: Der ständige Wechsel
erfordert ständig Glukose. -
4:44 - 4:47(Audio) DL: Korrekt, und wir haben
nur einen begrenzten Vorrat davon. -
4:48 - 4:50MZ: Vor 10 Jahren haben wir
unsere Aufmerksamkeit -
4:50 - 4:52beim Arbeiten alle 3 Minuten umgelenkt.
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4:52 - 4:56Jetzt tun wir es alle 45 Sekunden
und das den ganzen Tag über. -
4:56 - 4:59Die Durchschnittsperson schaut
74 Mal am Tag nach ihren E-Mails -
4:59 - 5:05und wechselt 566 Mal am Tag
zwischen Aufgaben am Computer. -
5:05 - 5:09Ich entdeckte all das, als ich
mit einer Informatikprofessorin sprach, -
5:09 - 5:11Dr. Gloria Mark.
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5:11 - 5:15(Audio) Dr. Gloria Mark: Wir entdeckten,
dass gestresste Menschen -
5:15 - 5:18ihre Aufmerksamkeit schneller umlenken.
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5:18 - 5:20Wir fanden seltsamerweise auch heraus,
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5:20 - 5:26dass eine Person,
die wenig Schlaf bekommt, -
5:26 - 5:28eher dazu neigt, Facebook zu öffnen.
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5:28 - 5:32Wir befinden uns
in einem ständigen Teufelskreis. -
5:32 - 5:34MZ: Kann der Kreislauf
unterbrochen werden? -
5:34 - 5:38Was würde passieren, wenn wir
diesen Teufelskreis durchbrechen? -
5:39 - 5:42Vielleicht könnten mir
meine Zuhörer dabei helfen. -
5:43 - 5:47Was, wenn wir die Lücken
in unserem Tag zurückverlangen? -
5:47 - 5:50Könnte das unsere Kreativität
wieder in Gang bringen? -
5:51 - 5:55Wir nannten das Projekt
"Gelangweilt und Genial". -
5:56 - 6:00Ich erwartete, dass einige hundert
Menschen mitmachen würden, -
6:00 - 6:02aber es haben sich tausende angemeldet.
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6:02 - 6:05Der Grund für ihre Teilnahme
war die Sorge, -
6:05 - 6:11dass sie von ihrem Telefon
abhängig geworden waren. -
6:12 - 6:16(Audio) Mann: Die Beziehung zwischen
einem Baby und seinem Teddybären -
6:16 - 6:18oder einem Baby und seinem Schnuller
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6:18 - 6:21oder einem Baby, das in die Arme
seiner Mutter will, -
6:21 - 6:24nachdem ein Fremder es gehalten hat --
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6:24 - 6:25(Gelächter)
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6:25 - 6:28das ist die Beziehung zwischen
mir und meinem Smartphone. -
6:28 - 6:31(Audio) Frau: Für mich ist
mein Telefon ein Machtinstrument: -
6:31 - 6:35äußert nützlich, aber gefährlich,
wenn ich nicht richtig damit umgehe. -
6:35 - 6:38(Audio) Frau 2: Wenn ich
nicht aufpasse, merke ich plötzlich, -
6:38 - 6:42dass ich eine Stunde meiner Zeit
mit etwas völlig Sinnlosem vergeudet habe. -
6:42 - 6:44MZ: Um Verbesserungen messen zu können,
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6:44 - 6:46brauchen wir Daten, richtig?
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6:46 - 6:48So macht man das heutzutage.
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6:48 - 6:51Wir taten uns mit Apps zusammen,
die die Zeit maßen, -
6:51 - 6:53die wir jeden Tag
an unserem Smartphone waren. -
6:53 - 6:56Es mag ironisch klingen,
Leute zu bitten, eine App runterzuladen, -
6:56 - 6:59damit sie weniger Zeit
an ihrem Smartphone verbringen: -
6:59 - 7:02Ja, aber Sie müssen Leute
dort treffen, wo sie sind. -
7:02 - 7:03(Gelächter)
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7:03 - 7:05Vor der Woche der Herausforderung
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7:05 - 7:08waren wir durchschnittlich
2 Stunden pro Tag am Handy, -
7:08 - 7:09mit 60 kurzen Checks,
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7:09 - 7:12wie etwa dem Checken einer neuen E-Mail.
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7:12 - 7:17Tina, eine Studentin der Bard Universität,
fand Folgendes über sich heraus: -
7:17 - 7:18(Audio) Tina: Bisher habe ich
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7:18 - 7:22zwischen 150 und 200 Minuten pro Tag
an meinem Smartphone verbracht -
7:22 - 7:26und es 70 bis 100 Mal am Tag
in die Hand genommen. -
7:26 - 7:28Das ist wirklich beunruhigend,
-
7:28 - 7:31weil es so viel Zeit ist,
die ich für etwas Produktiveres, -
7:31 - 7:34Kreativeres, Persönlicheres
verbringen könnte, -
7:34 - 7:37weil ich am Handy nichts Wichtiges tue.
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7:37 - 7:41MZ: Ähnlich wie Tina begannen Leute,
ihr eigenes Verhalten zu beobachten. -
7:41 - 7:44Sie bereiteten sich auf
die Woche der Herausforderung vor. -
7:44 - 7:45Und an jenem Montagmorgen,
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7:45 - 7:48fanden sie Anweisungen
in ihrem Posteingang, -
7:48 - 7:50ein Experiment zum Ausprobieren.
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7:50 - 7:52Tag eins:
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7:52 - 7:53"Packe es in deine Tasche."
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7:53 - 7:55Nimm das Telefon aus deiner Hand.
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7:55 - 7:59Versuche, dem Reflex zu widerstehen,
es den ganzen Tag zu kontrollieren, -
7:59 - 8:00nur für einen Tag.
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8:00 - 8:03Wenn sich das einfach anhört,
haben Sie es noch nicht versucht. -
8:03 - 8:05Hier ist die Zuhörerin Amando Itzko.
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8:05 - 8:09(Audio) Amanda Itzko:
Es kribbelt in meinen Fingern. -
8:09 - 8:11Ich fühle mich ein wenig verrückt,
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8:11 - 8:16weil mir aufgefallen ist, dass ich
mein Telefon in die Hand nehme, -
8:16 - 8:20sobald ich von einem Raum
in den anderen gehe, -
8:20 - 8:22in den Fahrstuhl einsteige und sogar --
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8:22 - 8:26und das ist sehr peinlich,
laut auszusprechen -- -
8:27 - 8:28im Auto.
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8:28 - 8:30MZ: Huch.
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8:30 - 8:31Aber wie Amanda feststellte,
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8:31 - 8:35ist das kribbelnde Gefühl
nicht wirklich ihre Schuld. -
8:35 - 8:39Es ist genau die Art von Verhalten,
die die Technologie auslösen soll. -
8:39 - 8:42(Gelächter)
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8:44 - 8:46Nicht wahr?
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8:46 - 8:49Hier ist Tristan Harris,
der ehemalige Google-Designer. -
8:49 - 8:52(Audio) Tristan Harris: Ob Facebook,
Netflix oder Snapchat, -
8:52 - 8:55es gibt tausende Ingenieure,
deren Job es ist, -
8:55 - 8:57mehr Aufmerksamkeit von dir zu erhaschen.
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8:57 - 9:01Ich bin darin sehr gut
und will nicht, dass du damit aufhörst. -
9:01 - 9:02Der CEO von Netflix sagte neulich:
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9:02 - 9:06"Unsere größten Konkurrenten
sind Facebook, YouTube und Schlaf." -
9:06 - 9:09Es gibt Millionen Orte, auf die man
seine Aufmerksamkeit lenken kann, -
9:09 - 9:11und einen Krieg darüber, wer gewinnt.
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9:11 - 9:13MZ: Sie kennen das Gefühl:
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9:13 - 9:17Eine tolle Folge von "Transparent" endet
und dann beginnt die nächste, -
9:17 - 9:20also denken Sie sich: "Okay,
ich bleibe wach und schaue weiter." -
9:20 - 9:23Oder die Anzeige von LinkedIn,
die Ihnen mitteilt, -
9:23 - 9:25dass Sie kurz vor
dem perfekten Profil sind, -
9:25 - 9:28also fügen Sie noch
persönliche Informationen hinzu. -
9:28 - 9:30Ein UX-Designer erzählte mir,
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9:30 - 9:34dass die einzigen Leute,
die ihre Kunden als "User" bezeichnen, -
9:34 - 9:36Drogendealer und Technologen sind.
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9:36 - 9:37(Gelächter)
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9:37 - 9:40(Applaus)
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9:43 - 9:47Und User sind, wie wir wissen,
eine Menge Geld wert. -
9:47 - 9:50Hier ist der ehemalige
Facebook-Produktmanager und Autor -
9:50 - 9:53Antonio García Martínez.
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9:53 - 9:56(Audio) AGM: Man sagt,
wenn etwas umsonst ist, -
9:56 - 9:58bist du das Produkt;
deine Aufmerksamkeit ist es. -
9:58 - 10:01Aber was ist deine Aufmerksamkeit wert?
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10:01 - 10:04Wann immer du eine Seite lädst,
nicht nur Apps wie Facebook, -
10:04 - 10:07gibt es eine sofortige Auktion,
Millionen Mal pro Tag, -
10:07 - 10:09über den Wert dieses einen Views.
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10:09 - 10:15MZ: Im Durchschnitt verbringt man
zwei Jahre seines Lebens auf Facebook. -
10:15 - 10:20Zurück zur Woche der Herausforderung.
Wir merkten sofort die Kreativität. -
10:20 - 10:22Hier ist die New Yorkerin Lisa Alpert.
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10:23 - 10:25(Audio) Lisa Alpert: Mir war langweilig.
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10:25 - 10:29Plötzlich sah ich die Treppen,
die die Bahnstation hoch führten, -
10:29 - 10:31und dachte mir,
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10:31 - 10:34dass ich dort gerade heruntergekommen war
und wieder hochgehen könnte, -
10:34 - 10:37um dann wieder herunterzugehen
und etwas Sport zu machen. -
10:37 - 10:38Also tat ich das,
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10:38 - 10:42und hatte dann noch etwas mehr Zeit,
also machte ich es nochmal, -
10:42 - 10:44insgesamt 10 Mal.
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10:44 - 10:46Ich hatte ein komplettes Cardio-Training.
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10:46 - 10:48Ich stieg etwas ermüdet in den Zug --
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10:48 - 10:51aber so etwas war mir
noch nie eingefallen. -
10:51 - 10:53Wie ist das möglich?
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10:53 - 10:54(Gelächter)
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10:54 - 10:58MZ: Kreativität, so lernte ich,
ist von Person zu Person verschieden. -
10:58 - 10:59(Gelächter)
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10:59 - 11:03Aber die Tag-3-Herausforderung
war für alle am schwierigsten. -
11:03 - 11:05Sie hieß "Lösche diese App".
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11:05 - 11:07Nehmen Sie die App -- Sie wissen welche;
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11:07 - 11:09die App, die Sie ständig
beansprucht und einsaugt -- -
11:09 - 11:12schmeißen Sie sie runter,
selbst nur für einen Tag. -
11:12 - 11:15Ich löschte das Spiel TwoDots
und habe fast geheult. -
11:15 - 11:16(Gelächter)
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11:16 - 11:19TwoDots-Spieler wissen, wovon ich spreche.
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11:19 - 11:21Aber mein Elend hatte gute Gesellschaft.
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11:24 - 11:27(Audio) Mann 2: Hier ist Liam
aus Los Angeles -
11:27 - 11:31und ich habe Twitter, Facebook,
Instagram, Tumblr, Snapchat und Vine -
11:32 - 11:34auf einmal von meinem Telefon gelöscht.
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11:34 - 11:39Es war eine peinlich emotionale Erfahrung.
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11:39 - 11:43Es fühlte sich merkwürdig einsam an,
auf den Sperrbildschirm zu schauen -
11:43 - 11:45und keine Benachrichtigungen zu sehen.
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11:45 - 11:48Mir gefiel, selbst zu entscheiden,
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11:48 - 11:52wann ich soziale Netzwerke nutzen möchte
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11:52 - 11:55und nicht meinem Telefon
diese Entscheidung zu überlassen. -
11:56 - 11:57Vielen Dank also.
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11:57 - 12:00(Audio) Frau 3: Es war traurig,
Twitter zu löschen, -
12:00 - 12:05und ich denke, dass ich über die Jahre
eine Abhängigkeit entwickelt habe. -
12:05 - 12:08Die Herausforderung half mir,
das zu erkennen. -
12:08 - 12:11Nach einer kurzen Phase
schrecklicher Entzugserscheinungen, -
12:11 - 12:15wie Kopfschmerzen durch zu wenig Koffein,
fühle ich mich jetzt wunderbar. -
12:15 - 12:18Ich hatte ein tolles Abendessen
mit meiner Familie und hoffe, -
12:18 - 12:21mit diesem mächtigen Werkzeug
auch weiterhin bewusster umzugehen. -
12:21 - 12:24(Audio) Frau 4: Sonst hatte ich
ein schuldiges Bauchgefühl, -
12:24 - 12:26weil ich Zeit am Handy verschwendete.
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12:26 - 12:31Vielleicht sollte ich mir jeden Morgen
Herausforderungen und Erinnerungen geben. -
12:31 - 12:33MZ: Wir machten Fortschritte!
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12:33 - 12:37Ich konnte die Zahlen
am Ende der Woche kaum abwarten. -
12:38 - 12:41Aber als die Daten kamen,
stellte sich heraus, -
12:41 - 12:46dass wir im Durchschnitt nur 6 Minuten
weniger am Handy waren -- -
12:46 - 12:51von 120 Minuten auf 114.
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12:52 - 12:53Na, großartig.
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12:53 - 12:57Also wandte ich mich niedergeschlagen
an die Wissenschaftler. -
12:57 - 13:01Sie lachten mich bloß aus
und sagten, es sei sehr ambitioniert, -
13:01 - 13:05das Verhalten von Menschen
in so kurzer Zeit zu verändern, -
13:05 - 13:10und dass ich mehr erreicht hätte,
als sie für möglich hielten. -
13:10 - 13:14Denn wichtiger als die Zahlen
waren die Geschichten der Leute. -
13:14 - 13:16Sie fühlten sich gestärkt.
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13:16 - 13:20Ihre Telefone verwandelten sich
von strengen Aufsehern -
13:20 - 13:22zurück in Werkzeuge.
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13:23 - 13:27Was die jungen Menschen sagten,
fand ich am interessantesten. -
13:27 - 13:28Einige erzählten mir,
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13:28 - 13:32dass sie manche Gefühle nicht erkannten,
die sie während dieser Woche fühlten. -
13:32 - 13:33Wenn Sie darüber nachdenken,
-
13:33 - 13:36wenn Sie ein Leben
ohne Vernetzung nicht kennen, -
13:36 - 13:39haben Sie vielleicht niemals
Langeweile empfunden. -
13:39 - 13:41Und das könnte Konsequenzen haben.
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13:41 - 13:45Forscher der USC fanden heraus,
dass Jugendliche, -
13:45 - 13:48die soziale Medien nutzten,
während sie mit Freunden sprachen -
13:48 - 13:49oder ihre Hausaufgaben machten,
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13:49 - 13:53nach zwei Jahren weniger
kreativ und einfallsreich waren, -
13:53 - 13:55was ihre eigene Zukunft betraf
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13:55 - 13:59und das Lösen gesellschaftlicher Probleme,
wie Gewalt in der Nachbarschaft. -
13:59 - 14:02Aber diese nächste Generation
muss in der Lage sein, -
14:02 - 14:05sich auf große Probleme zu konzentrieren:
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14:05 - 14:09Klimawandel, wirtschaftliche Ungleichheit,
massive kulturelle Unterschiede. -
14:10 - 14:12Kein Wunder, dass CEOs
in einer IBM Umfrage -
14:12 - 14:17Kreativität als wichtigste
Führungskompetenz sehen. -
14:18 - 14:20Hier sind die guten Nachrichten:
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14:20 - 14:24Insgesamt nahmen 20 000 Menschen
an "Gelangweilt und Genial" teil. -
14:24 - 14:2690 % schränkten ihre Minuten ein.
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14:26 - 14:2970 % hatten mehr Zeit zum Denken.
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14:29 - 14:32Menschen erzählten, sie schliefen besser.
Sie fühlten sich glücklicher. -
14:32 - 14:36Die beste Antwort kam von einem Mann,
der sagte, er fühle sich, -
14:36 - 14:39als erwache er aus einem
geistigen Winterschlaf. -
14:40 - 14:43Ein paar persönliche Daten
und etwas Neurobiologie -
14:43 - 14:46erlaubten uns,
etwas länger offline zu sein, -
14:46 - 14:49und ein wenig Langeweile
verschaffte uns Klarheit -
14:49 - 14:51und half uns, Ziele zu setzen.
-
14:52 - 14:57Vielleicht ist ständige Netzwerkfähigkeit
in ein paar Jahren nicht mehr cool. -
14:58 - 15:02Aber unterdessen sollten wir Menschen,
vor allem Kindern, beibringen, -
15:02 - 15:05diese Technologie zu nutzen
um das eigene Leben zu verbessern -
15:05 - 15:09und selbst zu steuern.
-
15:10 - 15:13Wenn Sie das nächste Mal
auf Ihr Handy schauen, -
15:13 - 15:18erinnern Sie sich daran,
dass die Plattform für Sie entscheidet, -
15:18 - 15:21wenn Sie nicht selbst entscheiden,
wie Sie die Technologie nutzen. -
15:21 - 15:23Und fragen Sie sich:
-
15:23 - 15:24Was suche ich eigentlich?
-
15:24 - 15:28Wenn Sie Ihre E-Mails prüfen wollen,
ist das gut -- tun Sie es. -
15:28 - 15:31Aber wenn Sie sich
von Arbeit ablenken wollen, -
15:31 - 15:33die geistige Anstrengung erfordert,
-
15:33 - 15:36machen Sie eine Pause,
schauen Sie aus dem Fenster, -
15:36 - 15:40und seien Sie sich bewusst,
dass Sie beim Nichtstun -
15:40 - 15:44in Wirklichkeit am produktivsten
und kreativsten sind. -
15:44 - 15:47Es mag sich zunächst komisch
und unbequem anfühlen, -
15:47 - 15:50aber Langeweile kann
wahrhaftig zu Genialität führen. -
15:50 - 15:52Vielen Dank.
-
15:52 - 15:53(Applaus)
- Title:
- Wie Langeweile zu den hervorragendsten Ideen führen kann
- Speaker:
- Manoush Zomorodi
- Description:
-
Haben Sie manchmal die kreativsten Ideen, während Sie die Wäsche falten, Geschirr abspülen oder überhaupt nichts tun? Das liegt daran, dass Ihr Gehirn damit beschäftigt ist, neue Nervenverbindungen zu schaffen, die Ideen verbinden und Probleme lösen, während sich Ihr Körper im Autopilot befindet. Lernen Sie, gerne gelangweilt zu sein, während Manoush Zomorodi Ihnen die Verbindung zwischen Langeweile und Kreativität erklärt.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 16:13
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