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#rC3 - Leipzig giesst

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    Wikipaka Vorspannmusik
  • 0:16 - 0:20
    Jörg: Herzlich willkommen! Ich möchte euch
    heute eine App vorstellen, die wir
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    adaptiert haben für Leipzig, in der es
    darum geht, dass Bürger der Stadt sich
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    koordinieren, Bäume in ihrer Stadt zu
    gießen. Bevor wir direkt einsteigen. Noch
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    schnell was zu mir selbst. Ich bin Jörg
    Reichert vom Open Knowledge Lab in
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    Leipzig, auch Code for Leipzig genannt.
    Wir gehören zu Code for Germany, die
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    wiederum zur Open Knowledge Foundation
    gehören. Wir treffen uns jetzt schon seit
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    sechs Jahren regelmäßig, um an Open Source
    Projekten zu arbeiten und auch Vorträge
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    und Workshops zu organisieren.
    Hauptsächlich geht es dabei um Civic Apps
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    (?) und die Verwendung von Open Data.
    Genau. Warum braucht es eine Gieß-App? Wir
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    haben jetzt schon seit drei Jahren das
    Problem, dass wir extreme Dürre haben.
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    Bäume leiden besonders unter dieser Dürre.
    Sie haben direkt Trocken-Stress. Das sieht
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    man zum Beispiel jetzt an dem Foto, das
    jetzt Anfang August aufgenommen worden ist
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    und wo sich die Blätter schon verfärbt
    haben. Und diese Dürre ist langanhaltend,
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    wie dieser Dürremonitor vom ufz zeigt. Die
    kriecht wirklich direkt in den Boden rein.
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    Die Böden sind extrem trocken. Selbst wenn
    es mal regnet, kann diese Regenflüssigkeit
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    kaum in den Boden eindringen. Deswegen hat
    man in Berlin sich gedacht, wir brauchen
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    einen App, denn die Stadt selbst kann
    nicht allein die ganzen Bäume gießen. Es
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    müssen auch die Bürger mithelfen. Mit
    dieser Web-App sollen sich die Bürger
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    letztendlich für Bäume registrieren können
    und die dann entsprechend gießen und
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    Leute, andere Leute sehen dann, okay, ein
    Baum wurde schon gegossen. Ich kümmere
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    mich um den anderen Baum. Genau. In Berlin
    sind es 600.000 Bäume, die angezeigt
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    werden müssen, bei uns in Leipzig deutlich
    weniger. Und ich zeig schnell noch mal die
  • 2:09 - 2:12
    Features. Letztendlich geht es darum,
    möglichst schnell an seinem Baum zu
  • 2:12 - 2:16
    springen. Deswegen gibt's hier ne
    Standortsuche. Man kann auch die Bäume
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    eingrenzen nach dem Alter. Die Bäume, die
    letztendlich so 4 Jahre sind bis 10 Jahre,
  • 2:21 - 2:26
    die sind am bedürftigsten. Die älteren
    Bäume, da macht es schon gar keinen Sinn
  • 2:26 - 2:30
    mehr die zu gießen, weil die sind so groß
    und die müssen sich selber versorgen
  • 2:30 - 2:34
    können. Genau. Ich muss mich selbst
    registrieren, um letztendlich auch meinen
  • 2:34 - 2:38
    Gießerfolg mit eintragen zu können. Ich
    kann dann sagen: Okay, ich hab den Baum
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    gegossen mit 5 Liter 10 Liter. Das ist
    dann auch für alle anderen sichtbar. Und
  • 2:44 - 2:50
    ich sehe dann auch so die Historie. Genau.
    Die Bäume selber werden letztendlich
  • 2:50 - 2:54
    eingefärbt, je nachdem, wie viel
    Niederschlag Menge sie in den letzten 30
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    Tagen bekommen haben. Genau. Wie kommt das
    jetzt nach Leipzig? Wir wurden
  • 3:05 - 3:11
    angesprochen von einem Vertreter aus dem
    Stadtrat, der diese App in Berlin gesehen
  • 3:11 - 3:16
    hat und meinte: Warum gibt's das nicht in
    Leipzig? Und aus einer anderen Quelle von
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    der Stiftung Ecken wecken wurden wir auch
    kontaktiert. Die hatten schon ein
  • 3:20 - 3:24
    laufendes Projekt mit der App
    Bäumefreundschaft Gießen im Quartier, wo
  • 3:24 - 3:29
    sie sich schon organisiert haben, Bäume zu
    gießen, das aber sehr mühselig für sie
  • 3:29 - 3:34
    war, weil sie das über ein Excel Sheet
    gemacht haben. So sind wir zueinander
  • 3:34 - 3:39
    gekommen und ich hatte mir angeguckt Okay.
    Ist das schwierig, das für Leipzig zu
  • 3:39 - 3:46
    adaptieren? Das Schöne war der Code war
    Open Source, das City Lab in Berlin, was
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    ein Projekt hat Technologieförderung war,
    hatte das alles Open Source gestellt und
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    wir konnten uns den Code angucken und
    gucken, wie wir das dann für uns in
  • 3:54 - 3:58
    Leipzig adaptieren konnten. Mit dem
    schönen, schnellen Erfolg, dass wir das
  • 3:58 - 4:05
    dann schnell für Leipzig auch an den Start
    bekommen haben. Wie sind wir an die Daten
  • 4:05 - 4:11
    gekommen? Die Technik dazu hinter. Eine
    sehr interessante Architektur,
  • 4:11 - 4:16
    letztendlich mit allen modernen
    Technologien, die es aktuell gibt. Das
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    Ganze basiert auf React, einem Web Frontend.
    Das Ganze läuft auf netlify gehostet. Und
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    über vercel laufen die ganzen APIs, die
    dann auf die Datenbank zugreifen und auf
  • 4:32 - 4:37
    die restlichen Stellen zugreifen.
    Authentifizierung läuft über Auth0, wo die
  • 4:37 - 4:40
    ganzen Schnittstellen dann entsprechend
    angebunden sind und die Tokens
  • 4:40 - 4:48
    ausgetauscht werden. Die Datenbank selber
    läuft im Amazon AWS. Dort läuft auch ein
  • 4:48 - 4:54
    Cronjob, der täglich sich die Daten vom
    Wetterdienst holt und die Baumdaten
  • 4:54 - 4:59
    entsprechend anreichert mit den
    Niederschlagswerten, die der letzten Nacht
  • 4:59 - 5:04
    bis zur letzten Nacht gefallen sind.
    Genau. Die Daten werden dann in Amazon S3
  • 5:04 - 5:12
    gespeichert und zur Performanceoptimierung
    werden auch für diese einzelnen Web
  • 5:12 - 5:18
    Darstellungs Dinger dann auch vector tiles
    generiert. Genau. Das ganze wird dann
  • 5:18 - 5:24
    deployed mit terraform. Wo kommen die
    Daten her in Leipzig? Es gibt da dieses
  • 5:24 - 5:31
    Straßenbaumkatasteramt, das auch auf dem
    Open Data Portal von Leipzig liegt. Leider
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    sind da nicht alle Daten drin gewesen, die
    wir jetzt für die Anwendung gebraucht
  • 5:34 - 5:41
    hatten, da hat z.B. die die Baumart
    gefehlt und die Daten waren auch erst vom
  • 5:41 - 5:46
    letzten März gewesen. Dachte mir Okay, das
    muss doch aktueller gehen. Wir haben dann
  • 5:46 - 5:52
    den Kontakt zum Geo-Informationsamt
    Leipzig gesucht und die haben uns nen
  • 5:52 - 5:58
    Zugang zum LDrive, also ihrem eigenen
    Nextcloud Account gegeben, wo sie uns
  • 5:58 - 6:04
    aktuelle Daten bereitgestellt haben. Es
    ist geplant, dass diese aktuellen Daten
  • 6:04 - 6:09
    dann irgendwann auch im Open Data Portal
    verfügbar sind. Momentan ist das jedoch
  • 6:09 - 6:13
    nicht der Fall. Und wie wir halt auch
    gesehen haben, die Deutschen Wetterdienst
  • 6:13 - 6:20
    Daten gibt es über die radolan Daten zur
    Verfügung und die wurden dort jeden Tag
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    gescraped. Die Stadt Leipzig selbst hat
    auch schon Anwendungen am Start, in der
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    man die Bäume in Leipzig betrachten kann.
    Da gibt's einmal den Stadtplan Leipzig, wo
  • 6:33 - 6:39
    man generell sich Geodaten zusammenklicken
    kann über einen Baum und da gibt's dann
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    auch die Auswahl mit Park- und
    Straßenbäumen. Die Parkbäume sind halt wie
  • 6:44 - 6:49
    gesagt noch nicht im Open Data Portal
    drin. Das soll aber noch kommen. Und dann
  • 6:49 - 6:55
    gibt es noch eine extra Website für das
    Thema baumstarke Stadt, wo Menschen sich
  • 6:55 - 7:00
    letztendlich über ein PDF Formular dann
    auch Baumpatenschaften organisieren können
  • 7:00 - 7:03
    und sich dort eintragen können. Dass sie
    dann sagen: ok, ich kümmere mich um diesen
  • 7:03 - 7:12
    Baum. Dafür gibt es auch nochmal extra
    eine Ansicht. Für uns war auch ganz
  • 7:12 - 7:17
    wichtig, Kooperationen zu suchen. Wir
    haben quasi nicht nur die Anwendung
  • 7:17 - 7:21
    genommen, sondern das auch zum Anlass
    genommen, die Anwendung auch mal zu
  • 7:21 - 7:26
    hinterfragen, ob diese Anwendung, wie sie
    jetzt gerade umgesetzt ist, auch den
  • 7:26 - 7:29
    Anforderungen der Nutzer überhaupt
    entspricht. Wir haben deswegen Kontakt
  • 7:29 - 7:35
    gesucht zur Stiftung Ecken Wecken, wie schon
    gesagt, aber auch zu regionalen Umweltverbänden
  • 7:35 - 7:42
    wie Ökolöwen, den GUD Regionalverband vom
    NABU und eben auch die Stadt, speziell dem
  • 7:42 - 7:50
    Amt für Stadtgrün und Gewässer. Wir hatten
    auch Kontakt zum UFZ, speziell zum Projekt
  • 7:50 - 7:56
    Leipziger Blaugrün, die sich halt auch mit
    Bewässerungskonzepten in Leipzig
  • 7:56 - 8:01
    auseinandersetzen. Und zudem waren auch
    Parteien und Vertreter von Parteien im
  • 8:01 - 8:07
    Stadtrat bei unseren Treffen zugegen.
    Anfangs haben wir die Treffen noch vor Ort
  • 8:07 - 8:14
    gemacht, in persona, durch Corona haben
    wir das auch ins online, digitale
  • 8:14 - 8:19
    verlagert. Haben da letztendlich unsere
    Ideen diskutiert und Lösungswege
  • 8:19 - 8:26
    letztendlich dann identifiziert, wie wir
    jetzt weitergehen wollen. Wichtig ist
  • 8:26 - 8:29
    auch, Gemeinschaften zu bilden. Es reicht
    nicht, nur eine Anwendung zu bauen,
  • 8:29 - 8:33
    sondern man braucht auch, die ganze
    Community drum herum braucht das quasi,
  • 8:33 - 8:38
    Marketing drumrum. Man muss das
    letztendlich den Bürgern nahebringen, dass
  • 8:38 - 8:46
    diese App dann auch nutzen können als
    Hilfsmittel. Aber letztendlich nicht nur
  • 8:46 - 8:50
    die App, sondern wirklich auch selber
    gießen gehen. Die App selber gießt nicht,
  • 8:50 - 8:53
    sondern die Menschen gießen. Und das
    können sie am besten in einer
  • 8:53 - 8:58
    Gemeinschaft, wenn sie das als Rahmen von
    einem Projekt machen. Ein Event
  • 8:58 - 9:04
    letztendlich, wirklich regelmäßig als
    Community. Deswegen gibt es z.B. bei den
  • 9:04 - 9:08
    Ökolöwen auch schon solche Projekte wie
    hier den Leipziger Gießsommer, wo das
  • 9:08 - 9:14
    wirklich als Initiative, als Event
    organisiert wird. Die Berliner haben das
  • 9:14 - 9:20
    auch schon so gemacht. Sie haben auch
    schon solche Gamification Elemente
  • 9:20 - 9:25
    verwendet, z.B. mit Selfies knipsen und
    letztendlich dann Leute zu motivieren,
  • 9:25 - 9:30
    dann wirklich auch regelmäßig zu gießen.
    Hilfreich dabei war auch ein gemeinsamer
  • 9:30 - 9:35
    Slackchannel, kann auch ein beliebig
    anderer Kommunikationskanal sein. In
  • 9:35 - 9:39
    Berlin hat man sich halt für Slack
    entschieden, um die Leute miteinander zu
  • 9:39 - 9:44
    vernetzen, damit sie sich organisieren,
    wer sich treffen will, um da gemeinsam
  • 9:44 - 9:51
    Bäume zu gießen. Besondere Herausforderung
    in Leipzig ist, dass wir noch nicht
  • 9:51 - 9:55
    wissen, wo wir das Wasser herbekommen.
    Berlin hat den Vorteil, dass es dort noch
  • 9:55 - 9:59
    funktionierende Wasserpumpen gibt. In
    Leipzig gibt es zwar auch Wasserpumpen,
  • 9:59 - 10:04
    aber die sind historisch und nicht mehr in
    Betrieb. In anderen Städten wie in Münster
  • 10:04 - 10:10
    ist man den Weg gegangen, dass man solche
    Wasercontainer als Aufsteller
  • 10:10 - 10:14
    bereitstellt, wo Menschen dann ihre
    Gießkanne befüllen können oder auch
  • 10:14 - 10:22
    Giessäcke. Weitere Möglichkeit wäre
    letztendlich, Regentonnen aufzustellen.
  • 10:22 - 10:28
    Die Stadt selber hat sogenannte
    Giesfahrzeuge im Einsatz, die nachts
  • 10:28 - 10:33
    unterwegs sind, um letztendlich die Bäume
    zu gießen. Das ist ein Kostenfaktor für
  • 10:33 - 10:39
    die Stadt. Es wird gesagt, dass ein
    Giesvorgang für einen Baum bis zu 8 Euro
  • 10:39 - 10:43
    kosten kann. Von daher ist die Stadt auch
    sehr stark interessiert, dass die Bürger
  • 10:43 - 10:50
    da mit unterstützen und selber auch Bäume
    gießen. Wenn man ein bisschen weiter weg
  • 10:50 - 10:56
    wohnt vom Baum, den man gießen möchte,
    hilft natürlich auch so ein Anhänger am
  • 10:56 - 11:02
    Fahrrad, mit dem man dann die Kanister
    transportieren kann. Denn ein Baum in der
  • 11:02 - 11:06
    Woche braucht mindestens 70 Liter und
    jeder kann sich denken, wie viel man
  • 11:06 - 11:13
    selber an Wasser transportieren kann.
    Genau. Und damit das auch regelmäßig
  • 11:13 - 11:18
    passiert, gibt's auch dieses Konzept von
    Giessäcken. Die werden zum Teil von der
  • 11:18 - 11:24
    Stadt ausgegeben und sorgen dafür, dass
    eine größere Wassermenge verteilt über die
  • 11:24 - 11:34
    Zeit in den Baum einsickert. Trotzdem, die
    Politik ist gefragt. Es gab direkt am
  • 11:34 - 11:39
    Anfang sogar einen Aufruf im Stadtrat, im
    Informationssystem, dass die Stadt Leipzig
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    selbst "Giess den Kiez" aus Berlin
    redeployen soll. Wir haben es aber schon
  • 11:44 - 11:48
    vorher aufgegriffen, von daher ist die
    Forderung jetzt erst einmal auf
  • 11:48 - 11:54
    Wartezustand. Es fehlt auch noch ein
    gewisses Bewässerungskonzept, was die
  • 11:54 - 12:01
    Stadt erarbeiten soll. Das wird
    hoffentlich dann im Januar nachgereicht.
  • 12:01 - 12:07
    Was sind unsere Pläne für diese Anwendung?
    Gemäß den Anforderungen, die an uns
  • 12:07 - 12:11
    herangetragen worden sind, wäre das z.B.
    die Optimierung für Smartphones. Die
  • 12:11 - 12:16
    meisten Nutzer sind mit mobilen Endgeräten
    unterwegs, nutzen das gar nicht von ihrem
  • 12:16 - 12:21
    Dekstop-Rechner. Und aktuell ist die Anwendung
    so gestrickt, dass sie doch sehr langsam auf
  • 12:21 - 12:27
    Smartphones funktioniert. Zweitens haben
    wir festgestellt, dass das mit dem
  • 12:27 - 12:31
    Einfärben der Bäume nach der Regenmenge,
    die sie bekommen haben, gar nicht so
  • 12:31 - 12:35
    sinnvoll ist, weil die Dürre ist ein
    dauerhaftes Problem. Deswegen sollten die
  • 12:35 - 12:43
    Bäume eher danach eingefärbt werden, wie
    jung sie sind. Ein weiteres Feature wäre
  • 12:43 - 12:47
    der Zoom auf den eigenen Standort, dass
    man jetzt gar nicht seine Adresse suchen
  • 12:47 - 12:52
    muss, sondern einfach durch die Freigabe
    seines Standorts direkt das Umfeld sieht,
  • 12:52 - 12:58
    wo die nächsten Bäume sind. Dann haben wir
    auch Feedback bekommen, was sinnvolle
  • 12:58 - 13:04
    Giessstrategien sind. Und so ist es
    eigentlich gar nicht so sinnvoll, dass die
  • 13:04 - 13:07
    Leute sich auf einzelne Bäume aufteilen,
    sondern dass ein Baum auch durchaus von
  • 13:07 - 13:12
    mehreren Leuten gegossen werden soll. Weil
    wir wissen ja, ein Baum braucht mindestens
  • 13:12 - 13:17
    70 Liter die Woche. Und auf diese Menge zu
    kommen macht es Sinn, dass dann mehrere
  • 13:17 - 13:23
    Leute gießen. Damit zusammenhängend müssen
    wir auch feststellen, dass wir manche
  • 13:23 - 13:27
    Bäume vielleicht gar nicht retten können
    und dass es sinnvoll ist, sich auf
  • 13:27 - 13:33
    bestimmte Bäume zu konzentrieren, die auf
    die gewünschte Menge zu bringen, statt
  • 13:33 - 13:38
    viele Bäume mit wenig zu gießen, was Ihnen
    aber nicht wirklich hilft. Auf längere
  • 13:38 - 13:44
    Sicht überlegen wir noch, es den Nutzern
    zu ermöglichen, selber Bäume anlegen zu
  • 13:44 - 13:51
    können. Momentan sind die Straßenbäume der
    Stadt angezeigt. Später kommen auch die
  • 13:51 - 13:55
    Parkbäume dazu, aber letztendlich gibt es
    noch viel mehr Bäume in der Stadt, nämlich
  • 13:55 - 13:58
    die Bäume, die auf Privatgrundstücken
    stehen, die Wohnungsbaugesellschaften
  • 13:58 - 14:03
    gehören und die werden gar nicht erfasst.
    Brauchen aber natürlich trotzdem genauso
  • 14:03 - 14:07
    viel Wasser. Deswegen soll es dann möglich
    sein, dass die Nutzer selbst eintragen
  • 14:07 - 14:15
    können: Da steht ein Baum und den Baum
    gieße ich. Die Trockenheit hat ja auch
  • 14:15 - 14:19
    Auswirkung auf den Baum selbst, auf seine
    Widerstandsfähigkeit. Und wir haben auch
  • 14:19 - 14:24
    das Problem von Schädlingsbefall und durch
    die Trockenheit wird der Baum ja extra
  • 14:24 - 14:29
    noch geschwächt, sodass er dann noch
    stärker anfällig ist für Schädlingsbefall.
  • 14:29 - 14:34
    Deswegen soll es auch möglich sein, die
    Daten über den Zustand der Bäume mit
  • 14:34 - 14:39
    einzubeziehen. Die Stadt selbst muss
    einmal, zweimal im Jahr jetzt endlich
  • 14:39 - 14:43
    eine Baum Begehungen machen, um genau
    diese Daten zu erfassen. Die sind momentan
  • 14:43 - 14:50
    nicht Open Data gestellt, auch aus
    bestimmten guten Gründen, weil endlich
  • 14:50 - 14:54
    solche Bauminspektoren auch ins Gefängnis
    gehen können, wenn sie letztendlich
  • 14:54 - 14:57
    nachgewiesen bekommen, dass sie
    letztendlich eine Beurteilung falsch
  • 14:57 - 15:00
    abgegeben haben und dann der Baum
    einstürzt, weil er halt von innen verfault
  • 15:00 - 15:05
    war und sie das eigentlich hätten sehen
    müssen. Genau. Aber vielleicht gibt's
  • 15:05 - 15:13
    trotzdem Daten, die wir erfassen dürfen
    und anzeigen dürfen. Wie auch schon
  • 15:13 - 15:20
    gesagt, geht es darum, noch mehr Bäume zu
    erfassen. Auch Bäume, die die Stadt selber
  • 15:20 - 15:23
    im Datenbestand hat. Deswegen geht es
    darum, auch die Park- und Friedhofsbäume
  • 15:23 - 15:28
    mit einzubeziehen. Wichtig neben dem
    ganzen Anzeigen von Bäumen und so weiter
  • 15:28 - 15:33
    sind auch die Tipps und die Hinweise, wie
    man richtig gießt. Das soll entsprechend
  • 15:33 - 15:37
    an der Anwendung auch mit hinterlegt
    werden, um den Leuten quasi eine Anleitung
  • 15:37 - 15:43
    zu geben, wie sie gießen. Was dabei zu
    beachten ist. Was für Unterschiede es gibt
  • 15:43 - 15:49
    pro Baum und Jahreszeit und so weiter. Und
    vielleicht auch ein bisschen Kooperation
  • 15:49 - 15:53
    zu ermöglichen, soll es später vielleicht
    ein Baum Wiki gegeben, wo die Leute
  • 15:53 - 15:58
    vielleicht auch selber ihre Beobachtungen
    hinterlegen können, dass sie selber Bilder
  • 15:58 - 16:02
    von dem Baum hochladen können,
    Informationen. Aber das soll später erst
  • 16:02 - 16:08
    kommen. Welche verwandten Projekte gibt
    es? Es gibt auch schon ein Dresden giesst,
  • 16:08 - 16:12
    deren Ansatz eher so wirklich reine
    Informationskarte. Da kann jetzt keine
  • 16:12 - 16:16
    Bäume abonnieren oder Patenschaften
    eingehen, sondern wirklich mehr
  • 16:16 - 16:23
    Informationsmaterial, wie man Bäume
    richtig gießt. Und auch in Bezug zum
  • 16:23 - 16:27
    "Giess den Kiez" hat man sich in Köln
    hingesetzt und eine eigene Anwendung
  • 16:27 - 16:35
    gebaut, wo es schon möglich ist, Bäume
    anzulegen. Und um nochmal auf den Aspekt
  • 16:35 - 16:39
    von OpenData zu kommen: Es gibt schon
    Webseiten wie BaumCloud oder
  • 16:39 - 16:46
    Opentrees.org, wo Deutschland,
    letztendlich weltweit Baumdaten gesammelt
  • 16:46 - 16:52
    werden. Nur braucht es Leute, die
    letztendlich diese Daten regelmäßig
  • 16:52 - 16:56
    aktualisieren. Am besten die Städte
    selber, die das regelmäßig dorthin
  • 16:56 - 17:00
    spielen. Und dann könnte man sich sogar
    noch überlegen, eine Anwendung zu bauen,
  • 17:00 - 17:05
    die vielleicht deutschlandweit, weltweit
    agiert, wo wir jetzt nicht bloß die Daten
  • 17:05 - 17:11
    zuliefern und alle eine gemeinsame
    Oberfläche haben. Vielen Dank.
  • 17:11 - 17:16
    Herald: Ja, danke für deinen Talk, Jörg.
    Wir sind jetzt live mit dir für die Q&A.
  • 17:16 - 17:20
    Leipzig gießt war der Talk, ich sage noch
    mal kurz ins Publikum: Ihr habt jetzt noch
  • 17:20 - 17:25
    die Chance uns live Fragen zu stellen im
    IRC Chat, der unter diesem Video verlinkt
  • 17:25 - 17:31
    ist und mit rC3Wikipaka auf sozialen
    Medien. Jörg, zum Einstieg, ich wohne in
  • 17:31 - 17:34
    Berlin in einem Altbauviertel. Ich kenne
    natürlich Gieß den Kiez. Hat mich auch
  • 17:34 - 17:39
    sehr gefreut, als ich das gesehen habe.
    Hab mich sozusagen, weil ich ja auch
  • 17:39 - 17:42
    gerade letzten Sommer gesehen hab, wie die
    Platanen hier vor meinem Haus, man sieht
  • 17:42 - 17:47
    sie sogar im Hintergrund, immer trockener
    geworden sind und dann auch immer Leute
  • 17:47 - 17:50
    gesehen habe, die da gegossen haben. Es
    gibt hier auch so eine alte Pumpe, die zum
  • 17:50 - 17:55
    Glück noch manchmal funktioniert und fand
    es aber auch extrem spannend zu sehen: Was
  • 17:55 - 17:58
    sind das eigentlich für Bäume? Wie alt
    sind sie? Das waren die Daten aus dem
  • 17:58 - 18:02
    Berliner Baum Kataster. Das hat mich so
    als Bürger irgendwie nochmal einen neuen
  • 18:02 - 18:05
    Blick gegeben. Eine Sache, die ich hier
    seit Jahren aus dem Fenster sehe, einfach
  • 18:05 - 18:09
    sozusagen mit diesen Zusatzdaten
    aufgefüllt. Und dann hab ich auch gesehen,
  • 18:09 - 18:13
    da gibt's direkt Leute, die bei uns
    gießen. Also das war so ein bisschen das
  • 18:13 - 18:18
    Vorbild. Ich freue mich sehr, dass das in
    Leipzig passiert.
  • 18:18 - 18:24
    Jörg: Ist ja nicht nur Leipzig, sind ja
    mehrere Städte, wo das jetzt passiert.
  • 18:24 - 18:31
    Herald: Ich guck grad nochmal in den Chat.
    Ja, da kam jetzt gerade noch keine Frage.
  • 18:31 - 18:34
    Du hast ein bisschen von diesen ganzen
    Partnern erzählt, die man alle an einen
  • 18:34 - 18:40
    Tisch bringen musste, um das umzusetzen.
    Hast du da manchmal zwischendurch das
  • 18:40 - 18:47
    Gefühl, das wird zu viel? Alle wollen
    irgendwie, alle müssen gefragt werden. War
  • 18:47 - 18:49
    das so eine Sache, die die ganze Sache
    schwierig gemacht hat?
  • 18:49 - 18:52
    Jörg: Nö, nicht wirklich, es war eher
    hilfreich, dass man dann so sieht
  • 18:52 - 18:56
    verschiedene Sichten, es gibt da durchaus
    unterschiedliche Meinungen, wie gegossen
  • 18:56 - 18:59
    werden muss, wie was da wichtig ist. Zum
    Beispiel in dem Baumscheiben gibt es auch
  • 18:59 - 19:02
    ganz große Diskussionsen, deshalb hat sich
    der NABU bei uns ein bisschen rausgezogen,
  • 19:02 - 19:06
    weil es da zum Beispiel mit der Stadt eine
    unterschiedliche Meinung gibt wie die
  • 19:06 - 19:11
    Baumscheibe bepflanzt werden soll oder
    nicht. Und am Ende ist es wirklich so ein
  • 19:11 - 19:14
    Input zu kriegen. Wie wollen die Leute das
    wirklich benutzen? Und was ist wichtig?
  • 19:14 - 19:19
    Was ist auch fachlich gesehen wichtig?
    Genau.
  • 19:19 - 19:21
    Herald: Hast du auch den Eindruck, dass da
    manchmal die Bürgerinnen und Bürger so ein
  • 19:21 - 19:25
    bisschen mit ihren eigenen Sachen
    vorangehen müssen, um den Rest dann
  • 19:25 - 19:29
    mitzuziehen?
    Jörg: Ja, so ein bisschen genau. Also die
  • 19:29 - 19:33
    Stadt macht ja auch was, aber letztendlich
    auch so bis zum vierten Lebensjahr kriegen
  • 19:33 - 19:39
    sie es halt bezahlt und dann müssen die
    Bürger es halt selber machen.
  • 19:39 - 19:43
    Herald: Ich erzähle kurz aus Erfahrung:
    Ich bin hier in einer Gruppe, die hier im
  • 19:43 - 19:47
    Kiez eine Blumenwiese angelegt hat, und
    das ging so ein bisschen über zivilen
  • 19:47 - 19:50
    Ungehorsam im Sinne von: Da ist eine
    Brache. Die wollen wir jetzt einfach
  • 19:50 - 19:54
    bespielen und dann hat das für viel Freude
    gesorgt. Und dann kam irgendwann das
  • 19:54 - 19:58
    Grünflächenamt und sagt: Eigentlich finden
    wir das gut. Wir finden diese Kleinigkeit
  • 19:58 - 20:01
    hier nicht gut. Wir bauen euch das anders
    hin. Aber jetzt sind wir auf einmal
  • 20:01 - 20:04
    Partner:innen oder so. Und das war, fand
    ich, eine interessante Idee, sozusagen
  • 20:04 - 20:08
    auch eine Verwaltung in so einer Art
    Partnerschaft ein bisschen zu drängen,
  • 20:08 - 20:11
    indem man sagt: Hier sind Leute, die
    Verantwortung übernehmen. Wie machen
  • 20:11 - 20:14
    Sie...
    Jörg: Die Stadt weiß ja gar nicht, ob das
  • 20:14 - 20:20
    die Bedürfnisse gibt. Von daher müssen sie
    aber von Bürgern erst mal kommen. Genau.
  • 20:20 - 20:27
    Herald: Und wie ist es passiert, dass das
    OK Lab da sozusagen an so ein, ich sag mal
  • 20:27 - 20:30
    Bio Projekt gekommen ist?
    Jörg: Wir haben einfach eine Anfrage
  • 20:30 - 20:35
    bekommen. Es gab einen linken Stadtrat,
    der hat das Berlin gesehen und hatte dann
  • 20:35 - 20:38
    auch eine Eingabe in Stadtrat gemacht und
    ist dann auch auf uns zugekommen. Könnt
  • 20:38 - 20:46
    ihr das nicht für Leipzig redeployen?
    Einfach so Zufall gewesen, der gut
  • 20:46 - 20:49
    funktioniert, da hatten wir dann sogar mit
    Verzögerung aus einer anderen Ecke, der
  • 20:49 - 20:52
    Stiftung Ecken Wecken, Input bekommen, die
    haben auch schon angefangen zu gießen,
  • 20:52 - 20:57
    aber haben sich halt mit so einem Google
    Sheet beholfen und da hat man halt
  • 20:57 - 21:02
    gesehen: okay, der Bedarf ist da und
    deswegen haben wir es dann gemacht.
  • 21:02 - 21:04
    Herald: Ich erlebe das hier oft, dass es
    Leute gibt, die ein Bedürfnis haben,
  • 21:04 - 21:08
    sozusagen in ihrer eigenen Straße oder in
    ihrer eigenen Umgebung etwas zu gestalten,
  • 21:08 - 21:12
    denen aber genau diese technischen Skills
    fehlen, solche Plattformen aufzusetzen
  • 21:12 - 21:15
    oder so.. Also ihr macht ja im
    wesentlichen Dienst, den ja eigentlich die
  • 21:15 - 21:19
    Verwaltung selber machen könnte, wenn sie
    denn fit wäre.
  • 21:19 - 21:23
    Jörg: Sie wollte genau. Sie hat ja schon.
    Die hat ja auch eine Seite, wo sie die
  • 21:23 - 21:27
    Bäume anzeigt, wo man auch schon
    Patenschaften abschließen kann. Wenn man
  • 21:27 - 21:31
    da ein PDF ausdruckt und das denen
    hinschickt. Aber so interaktiv ist es halt
  • 21:31 - 21:33
    nicht.
    Herald: Das heißt, ihr zerrt im
  • 21:33 - 21:38
    Wesentlichen alle auch sozusagen in die
    Möglichkeiten, die mit Digitalität, mit
  • 21:38 - 21:43
    Open Source und natürlich aber auch mit
    dem Internet möglich sind. Genau. Ja, ich
  • 21:43 - 21:47
    frage nochmal gerade: Gibt es Fragen an
    Jörg? Vielleicht kennt ihr das ja auch
  • 21:47 - 21:50
    schon aus eurer Stadt. Vielleicht
    interessiert euch, wie man das deployen,
  • 21:50 - 21:53
    sozusagen umsetzen kann bei euch in der
    Stadt. Da wäre vielleicht bei euch auch
  • 21:53 - 21:58
    eine gute Ansprechstelle oder?
    Jörg: Definitiv, klar.
  • 21:58 - 22:07
    Herald: Okay. Ja, lass mich schauen.
    Fragen. Fragen. Wir können ein bisschen
  • 22:07 - 22:12
    plaudern, noch, weil wir keine Eingaben
    haben und darauf warten, dass uns Leute
  • 22:12 - 22:17
    noch Fragen stellen. Kannst du vielleicht
    erzählen, was ihr noch kurz für Projekte
  • 22:17 - 22:23
    habt, die sozusagen, wo ihr helft,
    sozusagen die Gesellschaft ein bisschen
  • 22:23 - 22:27
    digitaler zu machen.
    Jörg: Ja, wir hatten so ein Telegram-Bot
  • 22:27 - 22:33
    geschrieben, wo man ÖPNV Daten abfragen
    kann. Also letztendlich gibt man einfach
  • 22:33 - 22:36
    ein: Okay, ich bin jetzt hier und gib mir
    jetzt mal die Haltestelle und die
  • 22:36 - 22:43
    Abfahrtszeit. Das war ein Projekt gewesen,
    sonst hatten wir auch klimabezogenes,
  • 22:43 - 22:49
    KlimaWatch unseren Beitrag geleistet. Um
    da zu zeigen, wie Leipzig gerade so steht
  • 22:49 - 23:00
    in Erreichen von Klimazielen. Genau.
    Herald: Super. Ich will es nicht in die
  • 23:00 - 23:03
    Länge ziehen, ich will aber auch allen die
    Chance geben wird, ihre Frage noch
  • 23:03 - 23:11
    loszuwerden. Ja. Nee, tut mir leid, ich
    habe gerade nichts, aber ich danke dir
  • 23:11 - 23:14
    sehr, dass du diesen Vortrag eingereicht
    hast. Es hat mich auf jeden Fall nochmal
  • 23:14 - 23:17
    begeistert, weil tatsächlich mein
    Informationsstand ging: Da gibt es giesst
  • 23:17 - 23:22
    den Kiez und es freut mich halt immer
    sehr, wenn solche Sachen nicht immer
  • 23:22 - 23:25
    wieder von Null angefangen werden, sondern
    wenn genau diese Möglichkeit von Open
  • 23:25 - 23:29
    Source und sozusagen der Kommunikation im
    Internet und natürlich auch, das Code For
  • 23:29 - 23:34
    Netzwerk es ermöglicht, dass Dinge
    nachgenutzt werden. Das ist ja diese
  • 23:34 - 23:38
    Nachhaltigkeit, von denen eigentlich immer
    alle reden und das finde ich relativ gut,
  • 23:38 - 23:42
    wie das hier in dem Fall gelungen ist.
    Jörg: Danke!
  • 23:42 - 23:46
    Herald: Okay, Jörg, dann danke ich dir für
    deinen Input und wünsche dir schon mal ein
  • 23:46 - 23:50
    guten Rutsch! Wir kommen jetzt, ich sage
    es nochmal kurz an, zum letzten Talk
  • 23:50 - 23:57
    unseres diesjährigen Programms. Da geht's
    auch um Daten fürs Gemeinwohl. Es geht um
  • 23:57 - 24:01
    Drohnenflüge für Wikimedia Projekte. Da
    werden Holger und Raimond euch gleich noch
  • 24:01 - 24:06
    ein bisschen was dazu erzählen, wie sie
    mit ganz tollen Bildmaterial Wikimedia
  • 24:06 - 24:10
    aushelfen und für uns alle ein bisschen
    schöner machen. Das geht gleich weiter um
  • 24:10 - 24:15
    16.10. Also bleibt dran, tschüss.
    Jörg: Tschüss.
  • 24:15 - 24:18
    Abspannmusik
  • 24:18 - 24:24
    Untertitel erstellt von c3subtitles.de
    im Jahr 2021. Mach mit und hilf uns!
Title:
#rC3 - Leipzig giesst
Description:

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Video Language:
German
Duration:
24:24

German subtitles

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