-
-Hunger, Hunger, Hunger
-Ach was, hast du?
-
-Naja, ein bisschen
-Chorizo?
-
-Ich weiss nicht, gibt es?
-Ja, willst du sie oder nicht?
-
-Ja, aber auch für dich und den Opa
-
-Ja, es gibt genug, kein Sorge. Ich will keine
-Achso, stimmt
-
-Hunger, Hunger...
-
-Wir waren heute in der Bibliothek, mit der Schule
- Was?
-
-Bibliothek... Mediathek
-Wann?
-
-Heute... morgens
-Achso, morgens?
-
-Ja
-Und?
-
-Ich habe ein Buch geholt
-Für die Reise?
-
-Vielleicht, ...ja
-Ok, sehr gut, ja...
-
-Es heisst "Die Grosseltern beim Sommerlager"...
Die Grosseltern beim Sommerlager
-
-Hier, Garikoitz, die deine...
Opa isst keine Txorizo.
-
-Nein, ich will keine... ich will keine.
-
-Wie ist sie, heiß?
-
-Gari, erzähl uns wo und womit du wohnst.
-
-Ja, denn... Ich wohne in Biriatu
mit meinen Großeltern.
-
-Zwischen Wälde, zwischen Berge...
hier bist du wohl.
-
-Ja... Ja
- Warum wohnst du bei ihnen?
-
- Weil meine Eltern im Gefängnis waren und
während ich drei Jahre alt war,
-
hat meiner Onkel mir hier hergebracht,
nach Biriatu,
-
um bei meiner Oma und Opa zu wohnen.
-
- Hast du deine Eltern immer im Gefängnis gekannt?
-
- Ja.
- Und wie trägt man das mit sich?
-
- So... traurig. ein bisschen.
-
Sehr froh, wenn ich ihnen treffe. Noch
traurig, wenn wir uns verabschieden mussen
-
- Guten Appetit!
- Danke sehr.
-
- Später sage ich dir, wo im Rucksack
der Ausweis und Dinge sich befinden.
-
Um deiner Tante zu sagen.
-
- Im welchen Bereichen deines Lebens bemerkst
du, dass deine Eltern im gefängnis sind?
-
welche Sachen musst du änders machen,
weil deine Eltern im Gefängnis sind.
-
-Um...
-
- Ruhig, Gari.
-
- A, und... vielleicht bringe ich
die Hausaufgaben zur Fahrt mit.
-
- Ich habe dir früher gesagt...
- Ja.
-
-Es im Ruchsack zu setzen...
hineinzubringen.
-
-Ja, jetzt werden wir.
-
- Ich habe dir gesagt die Hausaufgaben
zu nehmen, um sie mit Larraitz zu machen.
-
- Und, welche Aufgaben hast du?
-
- Mathematik.
-
- Mathematik? Das, das ist einfach!
-
- Ja.
-
- Aber, ich habe früher dir gesagt, sie
hineinzusetzen, haben wir das gesagt?
-
-Jaaaaaaa!
-
- Nah, tut mir leid,
kannst du mir noch einmal fragen?
-
Ich kann mich nicht erinnern...
-
-Ja. Wir möchten wissen, was für dich
bedeutet, deine Eltern im Gefängnis zu haben.
-
- Es bedeutet, dass manchmal fühlt
man sich unwohl,
-
andere Male nicht, aber immer an sie
zu denken und sie zu lieben.
-
- Wo bist du geboren?
- In Granada, im Gefängnis.
-
- Na, normalerweise, später wenn ich
fertig bin, werde ich machen...
-
Mikel ist sehr net, und manchmal reden wir
-
oder spielen wir mit den Kinder, Mit Jare.
- Mit Jare, ja, sehr net!
-
Ja, dieses Mädchen, ja... und bitt Mikel,
wie sagt man... das WiFi
-
für deines Tablet.
- Da, richtig... ja, ja.
-
- Sodass du mit dem Tablet spielen kanst.
- Ja.
-
- Wann du dich langweilst oder...
- Ja, ein bisschen Musik hören oder...
-
- Stimmt! Oder ein Video ansehen, richtig?
- Benito Lertxundi oder Untza oder...
-
- Ja, richtig!
- A ja, am abend ein Film.
-
- In wie viele Gefängnise warst du?
- Sieben oder fünf... ich weiß nicht.
-
- Wie lang warst du im Gefängnis?
- Drei Jahren.
-
- Drei Jahren.
- Drei Jahren.
-
- Ich habe dir die Großte gegeben, eh!
- Oma, ich kann zerschneiden, eh! Ruhig!
-
- Ja, naja, dann, zerschneid.
-
- Wenn es Umzüge des Gefängnis gibt,
wenn deine Eltern umziehen mussen,
-
wie erlebt man das?
- Schlecht, weil
-
falls sie näherer hergebracht werden gut,
aber das passiert nie, dann...
-
es ist entfernter, und schlimm.
-
- Waren diese Bewegungen immer,
um sie weiter zu herbringen?
-
- Ja.
-
- Einmal war ich mit AItzol,
der meiner altere Cousin ist, und sind wir
-
in Cepo ankommen, um zu frühstucken, ja?
Und, dann mit der Familie, Tante und so,
-
haben sie gefragt: "Wie war die Fahrt?"
Und der Cousin Aitzol hat gesagt:
-
"Na, wir frühstuckten in Cepo
und Gari... schlafte." (Wortspiel)
-
Willkommen. Heute nehmen wir den Bus
und fahren nach Cadiz.
-
2.000 Km Fahrt, hin und züruck.
-
Dort begleiten wir einem Kind fort,
der seine Eltern im Gefängnis hat.
-
Eigentlich ist Gari im Gefängnis geboren
und wohnte dort seine erste 3 Lebensjahren.
-
- Erzählst du,
dass du im Gefängnis geboren bist?
-
- Ja.
-
- Und was sagt man dir?
- Dass das sehr komisch ist.
-
Er ist 9 j.a.; wohnt in Biriatu und fährt
jede Monat, um seine Eltern zu besuchen.
-
Gari ist nicht das einige Kind des
Rucksacks, das wir heute kennenlernen werden.
-
Wenn Sie mit uns fahren wollen...
Willkommen!
-
- Malen, du hast deinen Vater immer im
Gefängnis gekannt. -Ja.
-
- Wie viele Jahren ist er dort?
- 20.
-
- 20 Jahren, und du hast...?
- 18.
-
Er telefoniert Aiur zweimal jede Woche,
auch mir 2, weil er nur 8 Anrufe hat.
-
Wir können ihn nicht telefonieren.
-
- In dieser Autofahrten...
- So...
-
- Was denkst du?
-
- Na, wann wir ankommen,
ob er richtig wird...
-
- Warum mussen wir auch einen
Teil ihrer Verurteilung erleben.
-
Warum machen sie uns anheischig,
um so viele Kilometer zu machen.
-
- Fühlst du dich im Gefängnis gut behandelt?
-
- Es hängt von wer mit uns umgehet ab.
Manchmal ja, manchmal zu hart.
-
- Wie würdest du das Gefängnis
selbs beschreiben?
-
- Schmutzig und alt.
- Ja?
-
- Dunkel, keine natürliches Licht reinkommt.
-
- Kalt und dunkel.
-
Ur Handitan (in großes Wasser)
Kinder der Rucksäcke.
-
- Gari, wart!
-
- Los, viel... Spaß, ok?
-
Los, bleib ruhig, ja?
-
Der Bus färht von Errenteria aus.
-
Gari fährt heute mit Tante Txipi.
-
- Los, gut...
- Viele Grüße!
-
- Ja, gut, auf wiedersehen!
- Auf wiedersehen!
-
- Hilf Oma Maite, ja.
-
- Tante, die Hausaufgaben,
ja, ja,ja...
-
- Hast du sie nicht? Am Sonntag machen wir die zu Hause.
-
- Nein, Ich habe sie nicht gebracht
-
- Hast du sie gebracht?
- Ja.
-
- Und wo machen wir sie? In Algeciras ?
- Nein...
-
- Ah, du hast alles in deinem Rucksack
- Ja
-
Natürlich, ja, ja
-
- Gari, wo bist du geboren?
- Ich bin in Granada im Gefängnis geboren
-
- Im Gefängnis. Und dann musstest du
in ein anderes Gefängnis umziehen?
-
- Ich glaube si, bald nach Valencia
-
- Sagst du, zum beispiel, dass du im
Gefängnis geboren bist?
-
- Ja
-
Und wie? Als eine Kuriosität,
etwas besonderes?
-
- Wie etwas besonderes
-
- Du erzählst das an deinen Freunden?
- Ja
-
- Und was sagen sie?
- Dass es etwas sehr seltsam ist
-
- Dass es sehr seltsam ist?
- Ja
-
- Und sie machen viele Fragen?
- Ja, viele
-
- Und was wollen sie wissen?
-
- Wie fühle Ich mich, wie reise Ich
-
wie viele kilometer, und so weiter
-
- Du hast gesagt, dass ein Geburt
in Gefängnis seltsam ist
-
- Ja
-
- Welche Seltsamkeit ist das?
Was ist deine Meinung?
-
- Traurig
-
- Traurig?
- Ja
-
- Ja, ja, ja, Ich habe meine Hausaufgaben
-
- Gut...auf dem Bus
-
- für Montag
-
- Manchmal rufen maine Eltern uns an,
wenn wir nicht darauf warten
-
und manchmal wenn wir darauf warten
-
- Kannst du mit deinem Vater
am telephone sprechen?
-
- Ja, nur 5 minuten lang, aber ja
-
- Eeeh, am Wochenende
-
- Hier regnet es auch jetzt
-
- und sonst ein Regenschirm und ein Mantel
-
- Wie kannst du mit deinem Vater
kommunizieren?
-
- Am Telephone, Briefe schreiben
und die Besuche
-
- Wie lange kannst du am Telephone
sprechen? Weißt du es?
-
- 5 Minuten
- 5 Minuten lang?
-
- Und ist es kurz oser lang für dich?
-
- Kurz
-
- Sind sie wirklich kurz?
- Ja
-
- Das Gespräch ist plötzlich beendet?
- Ja
-
- Papa sagt ' Jetzt wird es beendet'
Und es ist beendet
-
- Ja
- Und wie fühlst du dich in diesem Moment?
-
- Ich habe ihm doch noch nicht gesagt was
mir gestern passiert!
-
- Das sagst du mir oft
- Ja
-
'Ist es vorbei? Verdammt, Ich liebe dich!
Ja, gut, ich liebe dich, tschüss! '
-
- ' Ist es schon vorbei?'
- Ja
-
- Und was sagt er?
- Es regnet hier auch, in Algeciras?
-
- Ja
- Ja? Jesus!
-
- Weißt du, wie ihr tägliches Leben
im Gefängnis geht?
-
- Nein.
- Erzählen sie dir oder ...
-
- Du fragst sie nicht?
- Manchmal ... aber ich weiß nicht viel.
-
- Was haben sie dir gesagt?
- Ehrlich... sie haben mir wenig erzählt.
-
- Mach dir keine Sorgen ... Warum
haben sie es dir nicht viel gesagt?
-
- Weil es für mich nicht ...
Weil ich es nicht mögen würde ... Deshalb.
-
- Ja, Danke
- Warte mal, wo ist Opa?
-
- Schau mal, hier sind sie, schau mal!
- Hallo!
-
- Hallo!
- Hallo hier!
-
Nach dem Aufenthalt in Donostia,
Es gibt eine weitere Haltestelle in Bilbao
-
Der zweiten Großvater von Gari ist da,
um seinen Enkel zu begrüßen.
-
- Nun, in diesem Interview ..
-
Es ist wahr, dass du dich traurig fühlst
und alle deine Emotionen rauskommen,
-
aber ansonsten, in deinem täglichen Leben,
wir sehen dich als starken Junge.
-
- Ja
- Und glücklich ... Wie machst du das?
-
- Ich denke dass sie irgendwann nach
hause kommen... Und Ich bleibe ruhig.
-
- Was hilft dir vorwärts zu kommen?
- Oma und Opa
-
- Hallo!
- Hallo!
-
- Sag ihm doch etwas.
- Hallo Ixone, hallo!
-
- Hallo, wie geht's dir?
- Ganz gut.
-
- Werden wir uns hier setzen?
- Nein, tut mir leid, wir sitzen hinter.
-
- Dieser Sitz ist frei,
deshalb sind wir da...
-
- Ich habe die Meisterschaft am
Samstag und Sonntag, oder?
-
- Ja.
- Und Ich manchmal spielen,
-
aber manchmal kann Ich nicht spielen
-
weil Ich meine Mama und Papa besuchen muss
-
Aber natürlich macht es Sinn, es wird
auch andere Meisterschaften geben.
-
Ich würde lieber Mama und Papa sehen
als in die Meisterschaft spielen.
-
Ich habe immer gefragt wann er kommt.
Und ich hatte ziemlich kritische Zeit .
-
Ich war traurig, und um mich zu beruhigen,
Sie sagten dass Papa bald kommen würde
-
un meine Meisterschaften zu sehen.
Das hat mich glücklich gemacht aber später
-
Ich erkannte, dass es eine Lüge war
um mich zu beruhigen.
-
- Deine Mutter hat gesagt, dass er die
nächsten Versmeisterschaft seht.
-
- Ja, mit mir zusammen.
- Aber... Er ist nicht gekommen.
-
- Nein.
-
- Was denkst du während diese Autofahrten?
- Wann wir ankommen, ob es ihm gut geht..
-
- Warum machst du dir Sorgen um
deinen Vater?
-
- Nun... Er wird ofr krank.
-
- Sagt er dir ... seine Schwierigkeiten,
die er ertragen muss, oder nicht?
-
- Manchmal ja, manchmal nein.
-
- Sagt er nicht alles um dich
zu beschützen?
-
- Ich weiß es nicht ...
aber er sagt nicht alles.
-
- Hize, die Interview
-
In Murcia, in Gefängnis
-
- Wir haben uns am Telefon besprochen
Cartoons gleichzeitig anzuschauen
-
und gleichzeitig den Mond zu sehen auch.
-
Zur gleichen Zeit, die Cartoons zu sehen
und auf den Mond zu schauen.
-
- Oh! Dann guckst du dir
die gleichen Cartoons an
-
gleichzeitig.
- Ja!
-
- Das ist fast so, als wärst du mit ihm
zusammen!
-
Und gleichzeitig den Mond betrachten,
das ist fast wie zusammen sein!
-
- Er ruft Aiur zweimal jede Woche,
-
und mir andere zweimal, weil er 8 Anrufe
hat. Wir können ihn nicht anrufen.
-
- Und deine Freunde wissen wo deine Vater
und Mutter sind, nicht wahr?
-
- Ja, tatsächlich.
- Und auch deine Lehrer?
-
- Ja, sie wissen es.
- und... Verstehen sie das?
-
- Ja.
- Na gut.
-
- Sprichst du mit den Lehrern darüber?
Fragen sie dir danach ?
-
- Nein.
-
- Ich habe ein paar Probleme gehabt,
-
wenn der Lehrer gewusst hat....
-
Ich weiß nicht, ob es Angst ist oder ...
Etwas Sorge, und dann ändert der Lehrer
-
seine Beziehung mit dir.
-
Dein Lehrer kennt eine sehr private
Sache deines Lebens ...
-
Jetzt werden sie es wissen,
wenn sie zuschauen!
-
- Je nachdem, wie der Lehrer ist, er / sie
könnte sagen:
-
'Oh, armes Kind' oder etwas ähnliches...
Und das ist so wie...
-
Ich mag es nicht.
-
- Als Nuria vorgeschlagen hat, deine
Eltern im Haft zu sehen,
-
was hast du gedacht?
-
- Ja, Ich mag diese Idee, Ich hatte
Freude darauf.
-
- Und nach unserem ersten Besuch
habe ich gesagt...
-
Als Als wir im Kreis am Morgen saßen
sagte ich erstens:
-
'Du weißt nicht, wie schön
die Mutter von Haizea ist...
-
und welche kostbaren Ringe hat sie,
und die schöne Halskette...
-
Und Ich erinnere mich immer noch an
der Augenblick von den Kindern...
-
Danach haben die Kinder angefangen,
-
darüber natürlicher sprechen.
-
Dein Lehrer hat gesagt dass als du junger
warst,
-
und sie andere Kinder über ihre Eltern
sprachen, wurdest du traurig sein.
-
- Ja.
- Warum?
-
Weil ihre Eltern frei sind, und meine
nicht, und dann bin ich traurig...
-
- Als Haizea in den Klassenraum kam,
Ich dachte 'ich treffe die anderen Eltern.
-
Ich rede mit ihnen über die Kinder.
Ich möchte auch mit diesen Eltern sprechen
-
Ich soll doch ihnen sagen wie
-
es ihrem Kind geht und über seine kleine
Tricks reden.
-
Wie verhaltet sie sich in der Schule?
-
- Die Eltern von die andere Kinder
treffen die Lehrer.
-
- Ja.
- Und du hast die auch...
-
- Ja.
-
- Wie reagieren die Eltern?
-
- Schau mal, als eine Mutter Ich villeicht
Als Ich dorthin kam und sah
-
die zwei zusammen? Die mutterDas Aussehen
der Mutter war unglaublich.
-
- Du wirst der erste Besuch nie vergessen?
- Nein, auf keinen Fall, niemals.
-
- Fühlst du dich jemals schlecht oder
traurig in der Schule und dein Lehrer
-
ist dabei um die Hilfe zu leisten?
- ja, Ich bin manchmal traurig
-
so Ich gehe raus und Nuria (die Lehrerin)
seht mir.
-
- So hast du ihre Unterstützung?
- Ja.
-
- Hat jemand Ihnen etwas über diese Hilfe
gesagt, die Sie diesen Eltern geben?
-
- Nein, niemals.
-
- Ich bin sicher dass es schwierig ist,
eine etische Distanz zu halten?
-
- Ja, das ist so.
Es ist nicht einfach.
-
Es ist überhaupt nicht einfach.
- Warum denn?
-
- Nun, ich bin nicht wirklich sicher...
-
Manchmal muss man eine Linie ziehen
zwischen was du denkst und was du sagst.
-
Du muss die Linie ziehen, nicht wahr?
-
Schließlich bin ich Lehrerin und
Ich kann die Dinge nicht mischen, oder?
-
Es muss eine Linie geben zwischen
meine persönlichen Erfahrungen und
-
meine Gefühle für diese Familie,
kannst du es verstehen?
-
- Was willst du beruflich machen?
- Ich weiß es nicht.
-
- Ein Koch vielleicht?
- Kann sein, Ich bin nicht sicher.
-
- Was sonnst?
- Ich weiß es nicht.
-
- Vielleicht ein Musiker?
- Ja, vielleicht.
-
Mir gefähltes sehr Untza,
Ich mag das hören, ja.
-
- Wirklich?
- Ja, es gefählt mir sehr.
-
Und Anje Duhalde.
- Wirklich?
-
- Ja, ja, und...
-
- Dann,mit deinen guten Noten werden
deine Eltern sehr zufrieden, eh!
-
- Ja.
- Verflucht!
-
- Na ja, ich glaube.
Ich erzähle es ihnen morgen.
-
- Klar!
- Sie wissen es noch nicht.
-
(Das Lied "Malen, Band: Ken Zazpi)
-
-Erzähl doch uns die Geschichte
hinter dem Lied "Malen"
-
- Als meine Mutter schwanger war, wurde
das Lied geschrieben
-
und "Malen" geheißt, so wie Ich.
- Und was sagt das Lied?
-
- Na, wie Reise nach dem Gefängnis sind.
Die Reise, und dann, 40 Minuten.
-
- Als Ich das Kind war, zum beispiel,
mag Ich das Lied nicht, Ich war beschämt.
-
Wir gingen zu den Konzerten von
Ken Zazpi...
-
Da ich würde mich beschämt verstecken wenn
sie dieses Lied spielen würden, Malen.
-
Weil sie sagen würden, im Lautsprecher,
"Heute ist Malen, das Kind, unter uns
-
und das ist für sie na ja... Ich schämte
mich sehr, und würde mich verstecken.
-
Aber jetzt mag Ich das Lied wenn das
gespielt wird.
-
- - Das Lied sagt, dass dickes Glas
wird dein Lächeln nicht wegnehmen.
-
Es wurde deine nicht wegnehmen.
-
- Nein, ich weiß es nicht.
Du lächelst weiter, oder?
-
Malen, 18 Jahre alt, hat ihren Vater nie
außerhalb des Gefängnisses getroffen.
-
Er ist in Almeria. Er war vorher in Jaen.
Jetzt ist er noch weiter weg als früher.
-
Wie sind Malens Erinnerungen von
ihrer Kindheit?
-
- Hast du das Gefühl, die besten Jahre
mit deinem Vater vermissed zu haben?
-
- Die besten Momente mit meinem Vater
hatte Ich in Jaen und ...
-
Ich habe dort mit ihm gespielt, wir hatten
unsere Momente während unserer Besuche...
-
Diese sind meine besten Erinnerungen.
Am Ende des Tages...
-
Sie sind nicht wie von anderen Kinder:
"Ich bin mit Papa in den Park gegangen,
-
und es war der beste Tag meines Lebens! '
Na ja, bei mir sind die ...
-
Diese Jahre,
diese Jahre in Jaen.
-
Sie waren harte Jahre für ihn, aber ...
-
Ich habe gute Erinnerungen von
jenen Jahren, ja.
-
- Ich fühle mich wohl wenn ich bei ihm
bleibe, aber wenn ich gehen muss ...
-
Abschied nehmen ist doch traurig,
weil Ich ihn umarme und dann
-
Ich sehe ihn während eines Monats nicht.
- Ich weiß, ich weiß.
-
- Es ist wie ... nichts bis Januar!
-
- Kannst du eine Entwicklung in deiner
Persönlichkeit, Fragen und Sorgen sehen?
-
- Na ja, je älter ich werde, desto mehr
bin Ich der Situation bewusst...
-
Und über die Realität, nun ...
-
Ich habe auch mehr Fragen:
-
Warum müssen wir auch bestraft werden?
-
Warum sind wir gezwungen so viele
Kilometer zu fahren?
-
So wird die Dispersionspolitik auch dich
leiden lassen, nicht nur deinen Vater?
-
- Ja, weil er im Haft in Castellon oder
Cordoba bleiben konnte (spanischer Staat),
-
oder in Zaballa (im Baskenland).
Es ist alles nur die Rache.
-
- Zu wissen, dass seine Verwandten 8
Stunden auf der Straße fahren sollen...
-
... und dann müssen sie noch 8 Stunden
zurückfahren, egal bei welchem Wetter...
-
Zu wissen, dass sie es alles tun
für ihn ...
-
Das ist eine Belastung für den Gefangenen.
Und um uns das alles leiden lassen...
-
Der einzige mögliche Grund
ist Wut.
-
Wir müssen doch nicht unbedingt
die Wut fühlen.
-
- Ich bin ein bisschen ... müde.
-
- Ja, stimmt es?
-
- Wir haben die Familienbesuch vis-à-vis
um 10:30
-
dann einen hinter dem Glas um 13:00,
-
und dann hast du den 4-Stunden-Besuch
mit Papa und Mama am Nachmittag.
-
Und der Bus geht um 20 Uhr.
- Ja, wir fahren um 20 Uhr weg,
-
... wir steigen in den Bus und fahren
nach Baskenland zurück, ja.
-
- Du lebst 2 Leben gleichzeitig,
nicht wahr?
-
Denn hier ist dein Leben und dann
du hast dein anderes Leben
-
von Gefängnisbesuche und Autofahrten...
-
Alles, der ganze Monat, organisiert für
die Besuche. Das ist wie zwei Leben.
-
- Das "Glas" ist schlimmer, weil ...
-
- Du kannst Mama und Papa
nicht berühren ...
-
- Aber dann arbeitet meine Mutter in der
Bibliothek, sie kümmert sich um die Bücher
-
und dann kriegt sie hier die Punkte, wenn
sie 3 Monate in die Bibliothek arbeitet,
-
und sie sagte mir, sie würden ihr einen
zusätzlichen Besuch bekommen wird
-
nach 3 Monate von dieser Arbeit!
- Ja wirklich? Jesus!
-
- Nerea...
- Ja, ihre Freundin Nerea...
-
- Sie war jetzt zum Besuch... 16 Jaren
seit sie Mama zum letzten Mal umarmt hat,
-
weil sie immer hinter dem Glass dabai war.
- Sehr gut!
-
- Ja, und nach 15 Jaren, zum Beispiel,
Opa Juanjo.
-
- Ja, ja.
- Wie lange? Sehr lange Zeit!
-
- Ja, hinter dem Glass...
- Und der Onkel Loren.
-
- Ja, der Onkel Loren.
Weil er kann es nicht...
-
- Weil sie sind die Leute.. die nicht sehr
oft kommen.
-
- Ja, und, selbstverständlich müssen sie
hinter dem Glas bleiben.
-
Alle ihre Freunde... Nur die Familia
kann bei ihr sein.
-
Nur enger Familienkreis.
-
- Du besuchst dein Vater einmal im Monat,
in Castellon.
-
- Wohin fahrst du, um Papa zu besuchen?
- Nach Murcia.
-
- Murcia? Es ist weit weg, nicht wahr?
- Ja.
-
- Wie viele Stunden?
- Acht.
-
Die Reise dorthin dauert 8 Stunden,
und wir fahren im Auto.
-
Ich spiele mit dem Tablet, schaue
in den Himmel und höre Musik.
-
Mir ist manchmal schwindlig ...
-
... und ich kotze.
- Du wirst manchmal unwohl, oder?
-
- Und kann Aiur auch reisen?
-
- Ja,
-
- Ihr beide seid ziemlich gute Kinder,
nicht wahr?
-
- Ja.
-
- Papa hat das gemacht für die Vögel,
Weißt du das?
-
- Ja, aber der Eingang ist doch zu klein,
sie können nicht rein...
-
- Na ja, sicher, das ist nicht
für die Geier Aiur!
-
- Das ist für die kleinen Vögel,
wie die Zaunkönige.
-
- Die Zaunkönige?
-
- Weißt du nicht was ein Zaunkönig ist?
-
- Ja, das ist was Opa trinkt.
-
- Und... Wenn du deinen Papa siehst...
-
nachdem du diese alle
9 Türen betreten hast...
-
- Was machst du wenn du ihn siehst?
-
- Ich springe auf ihn!
-
- Wann ist dein nächster Besuch?
-
- Am Ende des Januars.
-
- Er ist in Südfrankreich, in Arles,
-
- in einem Gefängnis.. in einem Gefängnis
für die verurteilten Menschen.
-
- Nimm doch viel Essen, die Taschen,
und geh fort.
-
- Wir müssen die Tasche vorbereiten ...
-
- Mit alles das wir ihm geben wollen...
-
- Wir müssen immer
diese Tasche vorbereiten.
-
- Aber ja, hoffentlich.
-
- Welche Sorgen, welche Zweifel
hast du jetzt?
-
- Na ja... Zweifel? Ich weiß es nicht.
-
- Ich meine, von der Situation
deiner Eltern,,,
-
- Ah, ja, so...
-
Ich frage mich wie sie ihren Tag
verbringen,
-
was sie tun, was...
-
Ich frage mich ob sie wohl sind.
-
- Fragst du deine Großeltern danach?
-
- Manchmal...
-
- Was sagen sie dir?
-
- Sie sagen mir die Wahrheit... immer.
-
- Was sind deine Frage, Hize?
-
- Warum ist Papa im Gefängnis, konkret.
-
- Ja, sie hat das gefragt
mehr und mehr spezifisch.
-
Wir gaben ihr allgemeinere Antworten,
aber je älter sie wird,
-
Je mehr Details sie wissen will,
-
und wir sagen ihr mehr. Ich denke, dass
mann den Kindern die Wahrheit sagen soll.
-
- Was meint Hizes Mutter mit
"die Wahrheit sagen"?
-
Wissen diese minderjährigen Kinder...
-
.. was ihre Eltern getan haben
vor dem Gefängnis?
-
Und wenn sie es wissen,
Was denken sie darüber?
-
- Das Ziel dieses Programms ist nicht
Kinder danach fragen...
-
Das Ziel von diesem Programm soll
das Folgendes analysieren:
-
Wie die Sonderstrafvollzugspolitik
das für ihre Eltern gilt
-
diese Kinder betrifft.
-
Eine der Konsequenzen von diese
Sonderstrafvollzugspolitik ist
-
dass Gefangene weit weg
von ihrer Heimat gehalten werden:
-
54 Gefangene sind
zwischen 100 und 390 km entfernt,
-
103 Gefangene
zwischen 400 und 690 km entfernt,
-
211 Gefangene
zwischen 700 und 1100 km entfernt.
-
Die Kinder, die heute hier sprechen
müssen alle diese Kilometer
-
zweimal fahren - einmal zu ihren Eltern,
und dann den ganzen Weg zurück nach Hause.
-
Wir sprechen heute von diese
Strafvollzugspolitik im diesen Programm.
-
Was wissen die Kinder davon,
was Ihr Eltern getan haben...
-
... und was sie darüber denken,
-
das wird in ihrer Intimität bleiben...
-
Das würde ein anderes ganzes Programm
erfordern.
-
- Deine Mutter sagt, dass du ja 14 bist,
du wirst erwachsen und hast begonnen ...
-
in Internet zu suchen. Was suchst du?
Welche Sorgen machst du jetzt?
-
- Nun, ich sah das, als ich 11 oder 12 war,
Es war doch nicht notwendig für mich...
-
...aber Ich war neugierig und fang
die Suche an....
-
...Ich wusste nicht was Ich finden wurde.
- Was hast du gesucht?
-
- Hast du nach der Name deines Vaters
gesucht?
-
- Ja.
- Und die Strafe war da oder ein Artikel?
-
- Ja, aber eine Zeitung sagte etwas,
y die andere verschiedene Sachen...
-
Na ja, ss ging um meinen Vater...
-
Ich habe nicht gewusst was Ich glauben
sollte...
-
- Was war deine Reaktion?
-
- Ich habe zuerst nichts gesagt, und
danach habe Ich mit Mama gesprochen...
-
- Na ja, es gibt verschiedene Versionen
davon...
-
- Und hat deine Mutter alles erklärt?
- Ja.
-
- Gibt es eine Frage die du wiederholst,
wenn du deine Mutter fragst?
-
- ja, "Wann kommt er zurück?"
-
- Und welcher Antwort kriegst du dann?
- Ich weiß es nicht. 'Bald'. Das sagt sie.
-
- Hat mann dir gesagt wie lange soll dein
Papa im Haft bleiben?
-
- So... 40 Jahre.
-
- Ah, das ist sehr lang...
- Ja.
-
- So?
- Also ... ich weiß es nicht.
-
- Warum ist es so viele Jare?
-
- Fragen dich deine Klassenkameraden und
Freunde viel nach deinem Vater ?
-
- Als wir junger waren, ja, sie wurden
mir danach fragen.
-
'Warum ist dein Papa im Haft? Und das war
schwierig zu beantworten.
-
...... weil Ich es nicht wirklich wusste,
und sie auch nicht ...
-
Wir wissen nur was sie uns zu Hause sagen.
-
Meine Mama wurde mir sagen, dass sie
danach zu Hause fragen sollten.
-
Weil schliesslich sagen sie es dir nach
eine Weise
-
...und meine Mutter sagte, sie sei nicht
berechtigt, anderen Kindern zu erzählen...
-
von diesen Sachen zu sprechen... Es ist
besser, davon zu Hause sprechen
-
...Ich worde meinen Freunden sagen:
'"Ich weiß es nicht,
-
Meine Mutter sagt dass sie ihre Eltern
fragen sollen''.
-
I habe immer so geantwortet, und,
schliesslich, na ja...
-
Meine Freunde haben dann
nicht mehr gefragt,
-
so, Ich glaube, dass mann hat ihnen etwas
zu Hause gesagt, und...
-
- Ich habe auch.... Ich habe das Tablett
gebracht, um die Zeit zu vertreiben...
-
.. Kopfhörer für die Musik ...
- Sind sie neu?
-
- Das ist ein Geschenk von Opa.
- Wircklich? Super!
-
- Und dann meine Hausaufgaben und ein Buch
- Sehr gut.
-
Ja, Ich werde meine Hausaufgaben machen,
wenn wir nach house fahren, nachdem wir
-
Mama besuchen haben...
- Wirklich?
-
- Ja, ja...
- Ja, am Montag sollen sie fertig sein...
-
- Ja, Ich kann sie nicht Montag morgens
machen...
-
- Nein, nein, sicher nicht...
-
- Welche Stimmung gibt es beim Reisen?
- Gute, glückliche Stimmung...
-
...und Ich lache viel manchmal.
- Stimmt es? Warum?
-
- Mit dem Busfahrer.
- Warum doch?
-
- Weil... Sie wollen mch unterhalten, und
sie tun es.
-
- Bist du eine von den Jungsten da?
- Ja.
-
(Sie singen zusammen)
-
- Wir bereiten jetzt die Betten vor...
-
Gari wird hier schlafen, das ist für
Maitetxu und dort für mich...
-
Und Larraiz. Und die andere...
-
Sie machen die Betten fertig bevor
das Abendessen.
-
- Jetzt haben wir das Abendessen. Wir
werden später ankommen und ... bis morgen.
-
- Jesus!
-
- Und wie läuft die Reise, Jare?
Gut?
-
- Du kannst nicht mehr warten auf
den Besuch um deinen Papa zu sehen?
-
- Ja...
- Sie war heute in Larrabetzu und
-
sagte dass sie Papa sehen will.
Morgen, morgen, bald ja.
-
- Kannst du deinen Papa am Morgen sehen?
(Sie schüttelt den Kopf, 'nein ')
-
- Wann denn?
- Morgen nachmittag!
-
- Oh!
-
- Ja, weil sie mit mir kommt, oder?
-
- Morgen nicht, weil wir den
Familienbesuch haben.
-
Und zusammen sein, und das Glas am Morgen
und am Nachmittag.
-
- Aber nicht das Glas. Das Glas ist nicht ...
-
- so gut wie der Familienbesuch.
- Nein.
-
- Du kannst deine Mama und Papa nicht
berühren. Ja ... Deshalb, oder?
-
- Was hast du lieber, Jare?
-
- Oh! Mit Papa zusammen sein!
Ja, und Papa zu küssen!
-
- Ja?
-
- Sollen wir es öffnen?
-
- Aber Jare, rede wie ein 4-jähriges Kind.
Nicht wie ein kleines Baby.
-
- Wie alt bist du? 4?
( Sie zeigt 4 Finger)
-
- So ein großes Mädchen!
- Aber sie ist jetzt ein bisschen kross...
-
- und das sieht so aus...
- Du musst müde sein ... Natürlich.
-
- Jare wird manchmal verärgert, oder? Wenn
sie sich von Papa verabschieden muss...
-
- Ja?
(Sie nickt)
-
- Sie ist jetzt überall...
-
- Na ja, auf Wiedersehen, Jari, mein
Liebling. Gute Nacht. Bis morgen.
-
Einige der Verwandten steigen in El Puerto
de Santamaria (Cadiz) aus.
-
Die andere sollen weiter reisen,
110 Kilometer mehr bis Algeciras.
-
- Na ja, wir sind bald dort!
- Ich hoffe es...
-
.. weil wir gestern um 17 Uhr gegangen
sind, und wir sind immer noch hier...
-
- Ja, Ja...
- Jetzt nur noch 1 oder 2 Stunden mehr...
-
- Ja, das ist jetzt schon 14 Stunden
auf die Reise...
-
- Ich muss 1,600 km mit zwei Kindern
im Auto fahren...
-
...und es ist möglich, ein Unfall zu haben.
Ist der Flugzeug nicht besser?
-
auch wenn es viel teurer ist...
-
Verkehrsunfälle sind natürlich die
gefährlichsten Folgen
-
der Entfernungspolitik. Sie hat in
den letzten Jahren Dutzende Tote
-
und Verletzte verursacht. Die Verwandte
überlegen auch, den Flugzeug zu nehmen,
-
aber es ist viel teurerer.
-
- Das Problem ist dass mann den Flugplan
geändert hat, und...
-
...das passt uns jetzt nicht mehr, oder?
-
-Ja, und es gab auch die Verspätungen, und
deswegen waren wir zu spät.
-
- Ja, und was passiert wenn Ihr etwas
später ankommt?
-
- Wir können nicht mehr rein.
-
- Aber manchmal kommen wir pünktlich und
danach sollen wir warten.
-
- Ja!
- Weil es zu spät geöffnet wird...
-
.. aber gut, so ist das Gefängnis, oder?
- Ja...
-
Das sagen wir dir sehr oft:
"So funktioniert das Gefängnis."
-
- Weißt du, dass ich einmal gezählt habe
alle Türen, die wir durchgehen müssen
-
bevor wir Papa sehen können?
-
- Wir gehen durch eine Tür, und dann
müssen wir dort warten, oder?
-
- Ja!
-
- Dann öffnen sie eine andere Tür, wir
gehen durch und müssen wieder warten ...
-
- Und wir machen das neun Mal...
-
- Wir gehe durch 9 Türen,
und wir müssen viel warten.
-
- Was passiert, wenn du ins
Gefängnis ankommst?
-
- Wir müssen eine halbe Stunde früher da
sein, unsere ID und Fingerabdrücke zeigen.
-
Wir gehen danach durch eine Tür, und sie
durchsuchen uns mit Handmetalldetektor...
-
Und danach sollen wir in einem anderen
Raum warten, und dann gehen wir rein.
-
Sind die Gefängnisbeamte unangenehm?
-
Wie geht es mit ihnen?
-
- Nun ... Es gibt viele von ihnen,
und sie sind alle verschiedene Personen..
-
Sie sind normalerweise doch respektvoll,
auch wenn es einige Probleme gibt ...
-
Aber si sind Sie sind normalerweise
ziemlich respektvoll...
-
- Als Ich deine Hausaufgaben
vor einem Jahr sah, hatte ich
-
sehr schöne Zeichnungen und Essays
gefunden. Und du sagtest oft:
-
"Wir waren am Wochenende mit Papa zusammen
und es war großartig...''
-
Und da war eine Zeichnung ... dachte ich
Es war speziell. Erinnerst du dich daran?
-
- Ja, ja, es war eine böse Schraube.
(Gefängnisbeamte)
-
- Wie handeln sie dich?
-
- - Ich weiß es nicht... Wir haben doch
keine Beziehung wie ... Also ...
-
Sie sagen uns "Herein!" oder warte!'
oder... 'Was hast du da?'
-
- Und warum war er wütend?
-
Mit diesen großen Zähnen ...
- Ja.
-
- Und warum war er wütend?
- Sie sind immer wütend.
-
- Sind die Gefängnisbeamten immer wütend?
Denkst du das?
-
- Ja.
- Wirklich? Warum denn?
-
- Ich weiß es nicht.
- Sind sie zu ernst?
-
- Ja.
- Ja?
-
Hast du das Gefühl, dass sie dich
im Gefängnis gut behandeln?
-
- Das hangt davon an, wer da ist. Manchmal
sind sie zu hart, manchmal nicht so.
-
- Bereitest du jeden Besuch, jede Stunde
vor, die du mit deinem Vater verbringst?
-
- Na ja, jeder Besuch ist anders,
Es gibt verschiedene Dinge...
-
Es gibt eine lustige Sache über Besuche.
Jeder von ihnen ist besonders und intensiv
-
...es ist schwer sich an einen einzigen Besuch
zu erinnern als "der Besondere".
-
Sie alle sind besonders, und Ich kann mich
nicht an einen als den besten erinnern.
-
- Wie kannst du das Gefängnis beschreiben?
-
- - Eisenstangen, Wände, das Geräusch
von den Türen .
-
...und weil mein Vater immer in Einzelhaft
war, müssen wir in dieses Flügel gehen.
-
Und es ist sehr klein und dunkel.
Es gibt kein Tageslicht.
-
- Alt und schmutzig.
-
- Kalt und dunkel.
-
- Hast du jemals die Zelle deines Vaters
gesehen? - Nein.
-
- Hat er dir gesagt, wie es ist?
- Nein.
-
- Hast du ihn einmal gefragt?
- Nein.
-
- Warum denn?
-
- Na ja... Ich habe lieber über andere
Sachen zu sprechen.
-
- Wie ist es, wenn du ihn siehst?
- Seit ich ein Kind war...
-
... immer wenn sie die Tür öffnen laufe
Ich zu ihm, ich tue es immer noch ...
-
... und er nimmt mich immer in seine Arme,
immer.
-
- Aiur und ich springen auf Papa ...
-
.. und wir spielen sehr viel.
-
- Die Leute fragen wie es meinem Vater
gehet... Ich antworte immer aber
-
es ist eine sehr schwieriger Frage
zu beantworten.
-
- Was würdest du sagen, was brauchst du um
die anderthalb Stunden gut zu verbringen?
-
Welche Gedanken brauchst du denn?
-
'"Es ist die gut gelaufen
Eineinhalb Stunden, oder?''
-
- Die Liebe mitzuteilen...
-
...und zu geniessen.
Manchmal ist schlechte Zeit auch nötig.
-
- Hast du jemals gefühlt.. Hast du gefühlt
das Bedürfnis wegzubleiben ...
-
... vielleicht von deinem Vater und
von den Reisen?
-
- Nein, das habe ich niemals gefühlt.
-
Wir alle versuchen, so nah wie möglich
zu bleiben
-
zu der Person, die drinnen ist.
-
- Dann, am Ende, kommt eine Schraube
und sagt 'Es ist vorbei!'...
-
- Ja oder "Komm schon, fertig" oder
"Zeit zu gehen", und das ist, wenn ...
-
... es ist wie die Wut und Ärger ...
-
- Ein Gefängnisoffizier, von einem
Lautsprecher.
-
- Es ist wie als ich ein Kind war ...
Ich möchte bei ihm bleiben.
-
- Ich umarme ihn,
und fange an, alles aufzuräumen.
-
- Und.. "Auf Wiedersehen" ist nie einfach.
Selbst wenn wir den Haft verlassen wollen,
-
... .. wir wollen nicht, dass der Besuch
zu Ende kommt.
-
- Weil ich den ganzen Monat warten soll,
um meinen Papa wieder zu sehen.
-
- Die Jahre vergehen und du siehst
das Ende nicht ...
-
- Willst du nicht Schlüss machen?
-
- Nain, gar nicht.
Mann muss immer hoffnungsvoll bleiben.
-
Mann verlasst sich nicht auf falsche
Hoffnungen, aber etwas kann passieren...
-
Mal sehen, ob sie ihn näher bringen" oder
etwas, weißt du?
-
"Mal sehen, ob sich alles noch ändert ..."
Ich weiß es nicht...
-
Das hast du immer ... die Hoffnung.
Du musst hoffnungsvoll bleiben.
-
Wenn du es verlierst ...
Du hast nichts mehr übrig.
-
Kannst du an eine Zeit denken als
du hast deinen Vater besucht hast...
-
... an die du dich immer erinnern wirst?
-
- Wir sind letztes Jahr
zu seinem Geburtstag gegangen.
-
Es war nicht ein Wochenende,
Ich habe die Schule verpasst ...
-
... Ich wollte an diesem Tag gehen.
-
Er schreibt jedes Jahr ein Gedicht für
mich zu meinem Geburtstag, also ich ...
-
... Ich schrieb einen für ihn. Es war nett.
- Erinnerst du dich an das Gedicht?
-
- Ja.
- Würdest du es singen?
-
- Jahre sind vergangen,
einige Zeit jetzt,
-
und unsere Liebe ist was
gibt uns die Stärke für jeden Tag.
-
Weit weg zu sein
macht die Beziehung noch stärker.
-
Sie werden uns niemals traurig sehen,
wir werden immer fröhlich singen,
-
weil es uns egal ist
ob sie 40 oder 102 Jahre sind.
-
weil es uns egal ist
ob sie 40 oder 102 Jahre sind.
-
- Ich möchte meinen Führerschein machen,
weil ich den Bus nicht so viele Jahre
-
nehmen kann.. und Ich ... und Ich möchte
alleine fahren. Das wäre super.
-
Und dann bei meiner Ankunft würde ich
zu meinen Mutter und Vater sagen:
-
"Das war meine erste Reise allein!"
Deshalb bin ich davon begeistert.
-
- Von deinen zukünftigen Führerschein, oder?
- Ja.