Ihre Körpersprache beeinflusst, wer Sie sind
-
0:01 - 0:04Ich möchte damit beginnen,
Ihnen ein kostenloses, -
0:04 - 0:06nicht-technisches Lebens-Upgrade
vorzustellen -
0:06 - 0:09und dafür müssen Sie nur
das Folgende tun: -
0:09 - 0:13Verändern Sie für zwei Minuten
Ihre Körperhaltung. -
0:13 - 0:16Aber bevor ich weitermache,
möchte ich Sie bitten, -
0:16 - 0:20Ihren Körper kurz zu überprüfen und zu überlegen,
wie Sie ihn einsetzen. -
0:20 - 0:22Wie viele von Ihnen machen
sich selbst kleiner? -
0:22 - 0:25Vielleicht ziehen Sie Ihre Schultern hoch,
schlagen die Beine übereinander, -
0:25 - 0:26vielleicht schlagen Sie die
Fußgelenke umeinander. -
0:26 - 0:30Manchmal halten wir uns so
an unseren Armen fest. -
0:30 - 0:33Manchmal strecken wir uns aus. (Gelächter)
-
0:33 - 0:36Ich sehe Sie. (Gelächter)
-
0:36 - 0:38Ich möchte, dass Sie sich darüber bewusst werden,
was Sie gerade tun. -
0:38 - 0:40Wir werden darauf in einigen
Minuten zurückkommen. -
0:40 - 0:44Ich hoffe, wenn Sie lernen,
dies ein wenig zu verändern, -
0:44 - 0:47dass dies einen bedeutenden Einfluss
auf Ihr Leben haben wird. -
0:47 - 0:52Wir sind sehr von unserer
Körpersprache fasziniert, -
0:52 - 0:54und ganz besonders von der
-
0:54 - 0:56Körpersprache anderer Menschen.
-
0:56 - 1:00Sie wissen schon, wir interessieren uns
für — (Gelächter) — -
1:00 - 1:05eine ungeschickte Berührung oder ein Lächeln
-
1:05 - 1:09oder einen abfälligen Blick oder vielleicht
ein eher unangebrachtes Zuzwinkern -
1:09 - 1:12oder vielleicht sogar so etwas
wie ein Händeschütteln. -
1:12 - 1:15Sprecher: Nun kommen sie bei Number 10 an
und schauen Sie sich das an. -
1:15 - 1:17Der glückliche Polizist darf dem
Präsidenten der Vereinigten Staaten -
1:17 - 1:20die Hände schütteln.
Und hier kommt -
1:20 - 1:25der Prime Minister und ...?
Nein. (Gelächter) (Applaus) -
1:25 - 1:27(Gelächter) (Applaus)
-
1:27 - 1:31Amy Cuddy: Ein Händedruck,
oder auch das Fehlen eines Händedrucks, -
1:31 - 1:34kann wochenlang für
Gesprächsstoff sorgen. -
1:34 - 1:36Sogar bei der BBC und der New York Times.
-
1:36 - 1:40Wenn wir also über
nonverbales Verhalten -
1:40 - 1:43oder Körpersprache nachdenken, wie es
die Sozialwissenschaftler nennen, -
1:43 - 1:46dann dreht es sich um Sprache.
Wir denken also über Kommunikation nach. -
1:46 - 1:48Wenn wir über Kommunikation nachdenken,
denken wir an Interaktionen. -
1:48 - 1:51Was versucht mir Ihre
Körpersprache mitzuteilen? -
1:51 - 1:54Was teilt Ihnen meine mit?
-
1:54 - 1:58Es gibt viele Gründe dafür,
dies näher zu betrachten. -
1:58 - 2:00Sozialwissenschaftler haben viel
-
2:00 - 2:04Zeit darauf verwendet, den Einfluss
der eigenen Körpersprache -
2:04 - 2:06oder der anderer Menschen auf das
Urteilsvermögen zu untersuchen. -
2:06 - 2:10Wir fällen Pauschalurteile und Rückschlüsse
aufgrund der Körpersprache. -
2:10 - 2:14Diese Urteile können entscheidende
Lebenssituationen beeinflussen. -
2:14 - 2:17Wen wir einstellen oder befördern oder
mit wem wir uns verabreden für ein Date. -
2:17 - 2:22Nalini Ambady, eine Wissenschaftlerin
der Tufts Universität, zeigte zum Beispiel, -
2:22 - 2:27dass, wenn Menschen 30 Sekunden lang
einen Videoclip ohne Ton -
2:27 - 2:30über reale Arzt-Patient-Interaktionen ansehen,
-
2:30 - 2:32sagt ihr Urteil über die Freundlichkeit
des Doktors vorher, -
2:32 - 2:35ob der Arzt verklagt wird
oder nicht. -
2:35 - 2:37Es hat also nicht so sehr damit zu tun,
-
2:37 - 2:39ob der Arzt inkompetent ist, sondern mehr damit,
ob wir die Person leiden können -
2:39 - 2:42und wie dessen Verhalten war.
-
2:42 - 2:45Alex Todorov aus Princeton zeigte etwas
noch viel Dramatischeres: -
2:45 - 2:49Urteile über die Gesichter
politischer Kandidaten, -
2:49 - 2:53die in einer Sekunde gefällt werden,
sagen 70% des US-Senats-Ausgangs -
2:53 - 2:57sowie Rennen um das Gouverneursamt voraus.
-
2:57 - 2:59Im Hinblick auf die digitale Welt,
-
2:59 - 3:03können in Verhandlungen strategisch
gut eingesetzte Emoticons, -
3:03 - 3:06zu einem erfolgreicheren
Abschluss der Verhandlungen führen. -
3:06 - 3:09Wenn sie ungeschickt eingesetzt werden,
ist das eine schlechte Idee. Oder? -
3:09 - 3:12Wenn wir nonverbale Aktionen betrachten,
denken wir daran, wie wir andere bewerten, -
3:12 - 3:15wie andere uns bewerten und
was das Resultat davon ist. -
3:15 - 3:17Wir vergessen dabei aber
das andere Publikum, -
3:17 - 3:21welches durch den nonverbalen Teil beeinflusst wird.
Und das sind wir selbst. -
3:21 - 3:24Wir werden von unseren eigenen nonverbalen
Aktionen, unseren Gedanken, -
3:24 - 3:26unseren Gefühlen und unserer
Physiologie beeinflusst. -
3:26 - 3:29Über welche nonverbalen Aktionen
spreche ich? -
3:29 - 3:32Ich bin Sozialpsychologin.
Ich untersuche Vorurteile -
3:32 - 3:35und ich unterrichte an einer auf
Wettbewerb ausgerichteten Wirtschaftsschule. -
3:35 - 3:39Es war also unausweichlich, dass ich mich
für Machtverhältnisse zu interessieren begann. -
3:39 - 3:43Besonders interessierten mich die
nonverbalen Ausdrücke -
3:43 - 3:45der Macht und Dominanz.
-
3:45 - 3:48Was sind diese nonverbalen Ausdrücke
der Macht und Dominanz? -
3:48 - 3:50Es sind diese hier.
-
3:50 - 3:53Im Tierreich dreht es sich um
wachsen und größer machen. -
3:53 - 3:56Man macht sich groß, streckt sich,
-
3:56 - 3:59man nimmt Raum ein, man öffnet sich.
-
3:59 - 4:02Es dreht sich alles darum, sich zu öffnen.
-
4:02 - 4:06Das gilt für das gesamte Tierreich.
Es ist nicht nur auf die Primaten beschränkt. -
4:06 - 4:09Menschen tun das Gleiche. (Gelächter)
-
4:09 - 4:13Sie tun es, wenn sie ständig über Macht verfügen.
-
4:13 - 4:16Und auch wenn sie sich
während eines Moments mächtig fühlen. -
4:16 - 4:19Das ist besonders interessant,
denn es zeigt uns, -
4:19 - 4:23wie allgemeingültig und alt
diese Ausdrücke der Macht sind. -
4:23 - 4:25Dieser Ausdruck,
auch als Stolz bekannt, -
4:25 - 4:28wurde von Jessica Tracy untersucht.
Sie zeigte auf, -
4:28 - 4:31dass sehende Menschen
-
4:31 - 4:33und von Geburt an blinde Menschen,
dies tun, -
4:33 - 4:36wenn sie bei einem Sportwettkampf
gewinnen. -
4:36 - 4:38Wenn sie über die Ziellinie laufen
und gewonnen haben, -
4:38 - 4:40macht es keinen Unterschied, dass sie
noch nie jemanden gesehen haben, der dies tat. -
4:40 - 4:41Sie tun das hier.
-
4:41 - 4:44Die Arme über dem Kopf im V-Format,
das Kinn in die Höhe gestreckt. -
4:44 - 4:47Was tun wir, wenn wir uns machtlos fühlen?
Wir tun genau -
4:47 - 4:51das Gegenteil. Wir ziehen uns zurück.
Wir falten uns zusammen. -
4:51 - 4:54Wir machen uns klein. Wir wollen nicht mit
der Person neben uns in Berührung kommen. -
4:54 - 4:57Auch hier machen Tiere
und Menschen dasselbe. -
4:57 - 5:01Das passiert, wenn man viel Macht
-
5:01 - 5:03und wenig Macht zusammenführt.
Im Hinblick darauf -
5:03 - 5:07tendieren wir dazu, die nonverbalen Aktionen
des Gegenübers zu vervollständigen. -
5:07 - 5:10Wenn wir jemanden mit sehr viel Macht begegnen,
-
5:10 - 5:12machen wir uns kleiner.
Wir spiegeln nicht ihr Verhalten. -
5:12 - 5:14Wir tun das Gegenteil.
-
5:14 - 5:17Mir fällt dieses Verhalten
im Unterricht auf -
5:17 - 5:24und was stelle ich fest?
Es fällt mir auf, dass MBA-Studenten -
5:24 - 5:27das gesamte Spektrum der nonverbalen
Machtaktionen an den Tag legen. -
5:27 - 5:29Manche Menschen sind Paradebeispiele
für Alphatypen. -
5:29 - 5:32Sie treten in einen Raum und
begeben sich gleich zur Mitte. -
5:32 - 5:36Sogar bevor der Unterricht anfängt,
sie wollen wirklich Raum einnehmen. -
5:36 - 5:38Wenn sie sich hinsetzen,
strecken sie sich aus. -
5:38 - 5:40So heben sie ihre Hände.
-
5:40 - 5:43Andere in ihrer Gegenwart
fallen buchstäblich in sich zusammen, -
5:43 - 5:45wenn sie den Raum betreten.
Man sieht es, sobald sie reinkommen. -
5:45 - 5:48Man sieht es ihren Gesichtern und
der Körperhaltung an, -
5:48 - 5:50sie sitzen auf ihren Stühlen und
machen sich klein, -
5:50 - 5:53und sie heben ihre Hand
folgendermaßen. -
5:53 - 5:55Mir sind dabei ein paar
Dinge aufgefallen. -
5:55 - 5:56Der eine Punkt wird Sie
nicht überraschen. -
5:56 - 5:59Es scheint geschlechterabhängig zu sein.
-
5:59 - 6:04Frauen agieren viel häufiger so
als Männer. -
6:04 - 6:07Frauen fühlen sich ständig weniger mächtig
als Männer. -
6:07 - 6:11Das ist also nicht überraschend.
Aber mir fiel auch auf, -
6:11 - 6:14dass es davon abhängig zu sein schien,
-
6:14 - 6:17wie oft, und wie gut, Studenten aktiv
am Unterricht teilnehmen. -
6:17 - 6:20Das ist sehr wichtig im Hinblick
auf den MBA-Unterricht, -
6:20 - 6:23denn Beteiligung am Unterricht
macht die halbe Note aus. -
6:23 - 6:27In Business Schools ist dieser geschlechts-
spezifische Notenunterschied ein Problem. -
6:27 - 6:30Frauen und Männer verfügen über
gleiche Qualifikationen -
6:30 - 6:32und doch entstehen diese
Notenunterschiede. -
6:32 - 6:36Dies scheint teilweise mit der
Unterrichtsbeteiligung einherzugehen. -
6:36 - 6:39Ich dachte also darüber nach.
-
6:39 - 6:41Man trifft auf diese Menschen und sieht,
-
6:41 - 6:45wie sie sich beteiligen.
Könnte man sie dazu bringen, -
6:45 - 6:47es vorzutäuschen und
würden sie sich dann mehr beteiligen? -
6:47 - 6:51Meine wichtigste Mitarbeiterin Dana Carney,
die in Berkeley arbeitet, -
6:51 - 6:55und ich wollte wissen, ob man es
vortäuschen kann, um es zu schaffen? -
6:55 - 6:58Kann man es nur für einen kurzen
Zeitraum tun und -
6:58 - 7:02einen Verhaltensunterschied sehen,
der auf mehr Macht schließen lässt? -
7:02 - 7:05Wir wissen, dass unsere nonverbalen Aktionen
beeinflussen, wie andere Menschen -
7:05 - 7:07über uns denken und uns fühlen.
Es gibt viele Beweise. -
7:07 - 7:10Unsere Frage war aber,
ob unsere nonverbalen Aktionen -
7:10 - 7:13auch bestimmen, wie wir selbst über
uns denken und fühlen? -
7:13 - 7:16Es gibt Beweise dafür,
dass es so ist. -
7:16 - 7:21Wir lachen beispielsweise,
wenn wir glücklich sind, -
7:21 - 7:23aber auch, wenn wir zum Lächeln
gezwungen werden, -
7:23 - 7:27indem wir einen Stift so zwischen den Zähnen
halten, macht es uns auch glücklich. -
7:27 - 7:30Es verläuft also in beide Richtungen.
Im Hinblick auf Macht, -
7:30 - 7:35verläuft es genau so.
Bei einem Gefühl von Macht, -
7:35 - 7:39tut man eher so etwas,
aber es ist auch möglich, -
7:39 - 7:44dass, wenn man so tut als fühle man sich mächtig,
-
7:44 - 7:47sich tatsächlich so fühlt.
-
7:47 - 7:50Die zweite Frage war demnach,
-
7:50 - 7:53wenn wir wissen, das unser Bewusstsein
unseren Körper beeinflusst, -
7:53 - 7:57kann dann unser Körper auch
unser Bewusstsein ändern? -
7:57 - 8:00Wenn ich im Zusammenhang
mit Macht Bewusstsein sage, -
8:00 - 8:01was meine ich dann genau?
-
8:01 - 8:03Ich spreche über
Gedanken und Gefühle -
8:03 - 8:07und die physiologischen Dinge,
die unsere Gedanken und Gefühle bestimmen. -
8:07 - 8:10In meinem Fall sind das Hormone.
Ich betrachte Hormone. -
8:10 - 8:13Wie sieht das Bewusstsein eines
Machtmenschen im Vergleich -
8:13 - 8:14zu einem Menschen ohne Macht aus?
-
8:14 - 8:19Menschen mit Macht tendieren dazu,
das ist keine Überraschung, -
8:19 - 8:23bestimmender, selbstbewusster und
optimistischer zu sein. -
8:23 - 8:26Sogar beim Glücksspiel denken sie,
dass sie gewinnen können. -
8:26 - 8:30Sie denken auch abstrakter.
-
8:30 - 8:33Es gibt viele Unterschiede.
Sie gehen mehr Risiken ein. -
8:33 - 8:35Es gibt viele Unterschiede zwischen
Menschen mit und ohne Macht. -
8:35 - 8:39Physiologisch gibt es auch zwei
Unterschiede hinsichtlich -
8:39 - 8:43der zwei wichtigen Hormone Testosteron,
dem Dominanz-Hormon, -
8:43 - 8:46und Cortisol, dem Stress-Hormon.
-
8:46 - 8:50Wir fanden heraus, dass
-
8:50 - 8:54Alphamännchen mit viel Macht
in Primatenhierarchien -
8:54 - 8:57hohe Testosteron- und
niedrige Cortisollevel besitzen. -
8:57 - 9:00Erfolgreiche Führungskräfte mit
viel Macht haben ebenfalls -
9:00 - 9:03hohe Testosteron- und
niedrige Cortisollevel. -
9:03 - 9:05Was bedeutet das?
Wenn Sie über Macht nachdenken, -
9:05 - 9:07denken Menschen meistens
nur an Testosteron, -
9:07 - 9:09weil es mit Dominanz
zusammenhängt. -
9:09 - 9:13Bei Macht dreht es sich aber auch darum,
wie man auf Stress reagiert. -
9:13 - 9:16Will man also die dominante
Führungskraft mit viel Macht, -
9:16 - 9:18hohem Testosteronlevel, aber
ohne Stressresistenz? -
9:18 - 9:21Wahrscheinlich nicht, oder?
Man will die Person, -
9:21 - 9:23die leistungsstark, bestimmend und
dominant ist, -
9:23 - 9:27und dabei mit Stress umgehen kann.
Eine entspannte Person. -
9:27 - 9:33Wir wissen von Primatenhierarchien,
dass wenn ein Alphatier -
9:33 - 9:37die Führung übernehmen muss,
wenn ein Individuum eine -
9:37 - 9:39Alpharolle einnehmen muss,
-
9:39 - 9:42dass innerhalb von Tagen das
Testosteronlevel ansteigt -
9:42 - 9:46und zwar signifikant. Und in gleichem
Maße sank das Cortisol deutlich. -
9:46 - 9:49Wir haben also Beweise dafür,
dass der Körper das Bewusstsein -
9:49 - 9:51beeinflussen kann,
zumindest im Gesichtsbereich, -
9:51 - 9:55und dafür, dass das gleiche auch durch
eine Rollenänderung erreicht wird. -
9:55 - 9:58Was passiert bei
einer Rollenänderung, -
9:58 - 10:01was passiert, wenn sie auf
der allerkleinsten Stufe stattfindet? -
10:01 - 10:03Wie die folgende kleine Manipulation,
diese winzige Einmischung? -
10:03 - 10:06Sagen Sie sich:
"Die nächsten 2 Minuten stehe ich so -
10:06 - 10:09und das wird Ihnen das Gefühl
von mehr Macht geben." -
10:09 - 10:13Das taten wir also.
Wir beschlossen, Menschen ins Labor -
10:13 - 10:17einzuladen und führten dieses kleine
Experiment durch. Sie nahmen -
10:17 - 10:22diese Haltung für zwei Minuten ein,
entweder eine Viel-Macht-Pose -
10:22 - 10:24oder eine Wenig-Macht-Pose.
Ich werde Ihnen einfach -
10:24 - 10:27fünf der Posen zeigen,
aber es wurden nur zwei eingenommen. -
10:27 - 10:29Hier ist eine.
-
10:29 - 10:31Und noch einige.
-
10:31 - 10:34Diese wurde auch
von den Medien -
10:34 - 10:37als "Wonder Woman" bezeichnet.
-
10:37 - 10:38Hier sind noch einige.
-
10:38 - 10:40Man kann also stehen
oder sitzen. -
10:40 - 10:42Hier sind die
Wenig-Macht-Posen. -
10:42 - 10:46Man fällt in sich zusammen,
macht sich klein. -
10:46 - 10:48Diese zeugt von
sehr wenig Macht. -
10:48 - 10:49Wenn man seinen
Hals berührt, -
10:49 - 10:52schützt man sich.
-
10:52 - 10:55Das geschieht also.
Sie betreten den Raum, -
10:55 - 10:56sie spucken in ein Röhrchen.
-
10:56 - 11:00Wir sagen ihnen zwei Minuten lang:
"Tun Sie dies oder das." -
11:00 - 11:01Sie sehen keine Fotos der Posen.
Wir wollen ihnen -
11:01 - 11:05kein Machtkonzept vorgeben.
Sie sollen Macht fühlen. -
11:05 - 11:07Sie tun dies für zwei Minuten.
-
11:07 - 11:10Dann fragen wir sie: "Wie viel Macht fühlst du?"
-
11:10 - 11:13Dann lassen wir sie
ein Glücksspiel machen. -
11:13 - 11:16Danach nehmen wir noch
eine Speichelprobe. -
11:16 - 11:17Das ist es.
So verläuft das ganze Experiment. -
11:17 - 11:21Hier sind unsere Resultate.
Risikobereitschaft, also das Glücksspiel, -
11:21 - 11:24wird von der Viel-Macht-Pose begünstigt.
-
11:24 - 11:2786% sind zum Glücksspiel bereit.
-
11:27 - 11:29Aus einer Wenig-Macht-Pose heraus liegt
-
11:29 - 11:33die Bereitschaft nur bei 60%.
Ein ziemlich signifikanter Unterschied! -
11:33 - 11:36Hier sind unsere Ergebnisse zum Testosteron.
-
11:36 - 11:39In ihrer Grundkonstitution erfahren
Menschen mit viel Macht -
11:39 - 11:42einen 20-prozentigen Anstieg
-
11:42 - 11:46und Menschen mit wenig Macht
einen 10-prozentigen Rückgang. -
11:46 - 11:49Auch hier erfolgten diese Änderungen
innerhalb von zwei Minuten. -
11:49 - 11:52Im Hinblick auf Cortisol erleben wir dies:
Menschen mit viel Macht -
11:52 - 11:55erfahren einen 25-prozentigen Rückgang
-
11:55 - 11:59und Menschen mit wenig Macht einen
15-prozentigen Anstieg. -
11:59 - 12:02Zwei Minuten führen zu diesen
hormonellen Veränderungen, -
12:02 - 12:05die Ihr Gehirn derart umgestalten,
dass Sie entweder -
12:05 - 12:08bestimmt, selbstbewusst sind
und sich wohlfühlen, -
12:08 - 12:12oder dass Sie sehr stressanfällig sind
und Sie das Gefühl haben, -
12:12 - 12:16keine Energie zu haben. Wir alle
kennen das Gefühl, oder? -
12:16 - 12:19Es scheint, dass unsere nonverbalen
Aktionen uns darin beeinflussen, -
12:19 - 12:21wie wir über uns denken
und fühlen. -
12:21 - 12:23Es sind also nicht nur die anderen,
sondern auch wir selbst. -
12:23 - 12:26Unser Körper verändert unser Bewusstsein.
-
12:26 - 12:28Die nächste Frage ist dann natürlich:
-
12:28 - 12:30Kann das Einnehmen einer
Macht-Haltung für ein paar Minuten -
12:30 - 12:32wirklich mein Leben in
entscheidender Weise verändern? -
12:32 - 12:35Das geschieht im Labor.
Die kleine Übung, -
12:35 - 12:37für nur ein paar Minuten.
Wo kann man das wirklich anwenden? -
12:37 - 12:40Das war uns natürlich wichtig.
-
12:40 - 12:44Daher denken wir, es sind die Situationen wichtig,
-
12:44 - 12:47bei denen eine Bewertung stattfindet.
-
12:47 - 12:50Etwa soziale Situationen, die Unbehagen hervorrufen,
in denen man bewertet wird, -
12:50 - 12:54vielleicht von Freunden? Für Teenager
geschieht dies in der Mittagspause. -
12:54 - 12:56Für andere Menschen geschieht dies,
wenn sie öffentlich sprechen müssen, -
12:56 - 12:59bei Elternratversammlungen.
Oder bei Verkaufsgesprächen -
12:59 - 13:02oder Vorträgen wie diesem.
-
13:02 - 13:05Oder während eines Vorstellungsgesprächs.
-
13:05 - 13:07Wir beschlossen, dass die Situation,
mit der sich die meisten Leute identifizieren können, -
13:07 - 13:08weil die meisten sie schon mal erlebt haben,
-
13:08 - 13:10das Vorstellungsgespräch ist.
-
13:10 - 13:14Wir veröffentlichten die Ergebnisse,
und die Medien -
13:14 - 13:16sprangen sofort darauf an.
Das müssen Sie also tun, -
13:16 - 13:20wenn Sie zu einem Vorstellungsgespräch
gehen! (Gelächter) -
13:20 - 13:22Wir waren natürlich total geschockt und antworteten:
-
13:22 - 13:24Oh nein, dass haben wir überhaupt nicht
gemeint! -
13:24 - 13:27Aus ganz vielen Gründen:
Nein, tun Sie dies nicht! -
13:27 - 13:30Hier geht es nicht darum,
dass Sie so mit anderen Menschen sprechen. -
13:30 - 13:31Es geht darum, wie Sie zu sich selbst sprechen.
Was tun Sie -
13:31 - 13:34bevor Sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen?
Sie tun dies. -
13:34 - 13:36Richtig? Sie setzen sich hin.
Sie schauen auf Ihr iPhone — -
13:36 - 13:39oder Ihr Android, ich will ja niemanden
ausschließen! -
13:39 - 13:41Sie schauen Ihre Notizen durch,
-
13:41 - 13:43Sie kauern sich zusammen,
machen sich selbst klein, -
13:43 - 13:45wenn Sie eigentlich eher so etwas tun sollten.
-
13:45 - 13:48In einem Waschraum. Tun Sie das.
Finden Sie zwei Minuten dafür. -
13:48 - 13:50Das wollten wir überprüfen. Okay?
-
13:50 - 13:52Wir laden Menschen ins Labor ein und
-
13:52 - 13:55sie nehmen entweder Viel-Macht- oder
Wenig-Macht-Posen ein. -
13:55 - 13:58Sie durchlaufen dann ein sehr stressiges
Vorstellungsgespräch. -
13:58 - 14:02Es dauert fünf Minuten und
wird aufgezeichnet. -
14:02 - 14:04Sie werden bewertet
und die Jury -
14:04 - 14:08ist darauf trainiert, kein nonverbales
Feedback zu geben. -
14:08 - 14:10Sie sehen also so aus.
Stellen Sie sich vor, -
14:10 - 14:12dass diese Person Ihr
Gesprächspartner ist. -
14:12 - 14:17Fünf Minuten lang nichts. Das ist schlimmer,
als in die Zange genommen zu werden. -
14:17 - 14:20Menschen hassen das.
Marianne LaFrance nennt dies -
14:20 - 14:22"im sozialen Treibsand stehen."
-
14:22 - 14:24Das treibt das Cortisollevel hoch.
-
14:24 - 14:26Wir setzen sie diesem
Vorstellungsgespräch aus, -
14:26 - 14:28weil uns wirklich interessierte,
was passieren würde. -
14:28 - 14:32Danach schauen sich vier Programmierer
die Aufzeichnungen an. -
14:32 - 14:35Sie kennen die Hypothese nicht.
Sie kennen die Bedingungen nicht. -
14:35 - 14:38Sie haben keine Ahnung, wer
welche Pose eingenommen hatte. -
14:38 - 14:43Sie schauen sich diese Aufzeichnungen an
-
14:43 - 14:45und sagen: "Wir wollen diese Leute einstellen."
-
14:45 - 14:48Alles Viel-Macht-Posen. "Und diese
wollen wir nicht. -
14:48 - 14:51Generell schätzen wir diese Menschen
sehr viel positiver ein." -
14:51 - 14:56Wodurch entsteht das? Es dreht sich nicht
um den Inhalt der Aussagen. -
14:56 - 14:59Es geht um die Präsenz, die sie
dabei an den Tag legen. -
14:59 - 15:01Wir beurteilen sie in Bezug auf all diese Variablen,
-
15:01 - 15:04die mit Kompetenz in Verbindung stehen.
Wie strukturiert ist die Sprache? -
15:04 - 15:06Wie gut sind sie? Wie sehen die Qualifikationen aus?
-
15:06 - 15:09Keinen Einfluss auf diese Dinge.
Dies wird beeinflusst. -
15:09 - 15:13Solche Dinge. Die Leute zeigen
sozusagen ihr wahres Ich. -
15:13 - 15:15Sie zeigen sich selbst.
-
15:15 - 15:17Sie stellen ihre Ideen vor,
ganz echt, -
15:17 - 15:19ohne Überlagerungen.
-
15:19 - 15:24Das beeinflusst das Ergebnis oder vermittelt es.
-
15:24 - 15:28Wenn ich Menschen davon erzähle,
-
15:28 - 15:31dass unser Körper unser Bewusstsein verändert und
Bewusstsein unser Verhalten -
15:31 - 15:34und dass unser Verhalten unsere Resultate verändert,
dann sagen sie: -
15:34 - 15:35"Ich sehe das nicht, es fühlt sich
künstlich an." -
15:35 - 15:39Also schlug ich vor: Täusche vor, bis du es schaffst!
Nein, das bin nicht ich. -
15:39 - 15:42Ich möchte nicht etwas erreichen und
mich dann wie ein Betrüger fühlen. -
15:42 - 15:44Ich möchte kein
Hochstapler sein. -
15:44 - 15:48Ich möchte nicht das Gefühl haben,
dass ich hier nichts zu suchen habe. -
15:48 - 15:50Das hinterließ einen Eindruck bei mir,
-
15:50 - 15:53denn ich möchte Ihnen eine kleine
Geschichte über das Gefühl -
15:53 - 15:56der Hochstapelei erzählen und sich
zu fühlen, als ob man da nichts zu suchen hätte. -
15:56 - 15:59Als ich 19 war hatte ich einen
sehr schweren Autounfall. -
15:59 - 16:02Ich wurde aus dem Auto geschleudert,
überschlug mich mehrmals. -
16:02 - 16:06Ich wurde aus dem Auto geschleudert.
Ich wachte mit einer Kopfverletzung -
16:06 - 16:09in einem Reha-Zentrum auf.
Ich war nicht mehr am College eingeschrieben. -
16:09 - 16:15Ich erfuhr, dass mein IQ um zwei
Standardabweichungen gefallen war. -
16:15 - 16:18Das war für mich sehr traumatisch.
-
16:18 - 16:21Ich kannte meinen IQ, da mir Intelligenz wichtig war.
-
16:21 - 16:23Ich war als Kind als hochbegabt bezeichnet worden.
-
16:23 - 16:26Ich war also nicht mehr auf dem College,
ich versuchte wieder zurückzukehren. -
16:26 - 16:28Sie sagten: "Du wirst deinen
Abschluss nicht schaffen. -
16:28 - 16:30Du kannst andere Dinge tun,
-
16:30 - 16:32aber das wird dir nicht gelingen."
-
16:32 - 16:36Das war sehr schwierig für mich und
ich muss sagen, -
16:36 - 16:39dass, wenn einem seine Identität,
der Kern seiner Selbst, genommen wird, -
16:39 - 16:41und das war für mich
intelligent zu sein, -
16:41 - 16:45wenn einem das weggenommen wird —
nichts lässt Sie sich machtloser fühlen. -
16:45 - 16:48Ich fühlte mich vollkommen machtlos.
Ich arbeitete und arbeitete und arbeitete -
16:48 - 16:51und ich hatte Glück und arbeitete,
und hatte Glück und arbeitete. -
16:51 - 16:53Letztendlich schaffte ich meinen
College-Abschluss. -
16:53 - 16:55Ich brauchte vier Jahre länger als
meine Altersgenossen. -
16:55 - 17:00Ich überzeugte meine
göttliche Mentorin Susan Fiske, -
17:00 - 17:03sich meiner anzunehmen und
so landete ich in Princeton. -
17:03 - 17:06Und ich fühlte mich,
als hätte ich dort nichts zu suchen. -
17:06 - 17:07Wie eine Betrügerin.
-
17:07 - 17:08In der Nacht vor meiner
Rede im ersten Jahr, -
17:08 - 17:11diese Präsentation in Princeton
dauert 20 Minuten -
17:11 - 17:13und findet vor 20 Zuhörern statt.
Mehr nicht. -
17:13 - 17:16Ich hatte solche Angst,
am nächsten Tag bloßgestellt zu werden, -
17:16 - 17:19dass ich sie anrief und sagte:
"Ich breche ab." -
17:19 - 17:21Ihre Antwort war: "Du
brichst nicht ab, -
17:21 - 17:23denn ich bin ein Risiko mit dir eingegangen.
Du bleibst. -
17:23 - 17:25Du wirst bleiben und
Folgendes tun: -
17:25 - 17:27Du wirst es vortäuschen.
-
17:27 - 17:31Du wirst jede Präsentation halten,
die dir aufgetragen wird. -
17:31 - 17:32Du wirst es einfach tun und tun
und tun, -
17:32 - 17:35sogar wenn es dir davor graut
und du gelähmt bist vor Angst -
17:35 - 17:38und du eine außerkörperliche Erfahrung hast.
Du wirst es solange tun, -
17:38 - 17:41bis zu dem Moment, wo du sagst:
'Oh Mann, ich tue es. -
17:41 - 17:44Ich habe es verinnerlicht.
Ich tue es wirklich.'" -
17:44 - 17:46Genau das tat ich dann auch.
Fünf Jahre Graduiertenschule -
17:46 - 17:48an der Northwestern,
-
17:48 - 17:51dann weiter zu Harvard.
Ich bin in Harvard, ich denke -
17:51 - 17:54nicht mehr daran, aber für eine
lange Zeit dachte ich: -
17:54 - 17:56"Ich habe hier nichts zu suchen.
Ich habe hier nichts zu suchen." -
17:56 - 17:59Am Ende meines ersten Jahres in Harvard,
-
17:59 - 18:04kam eine Studentin, die sich das ganze Semester
im Unterricht nicht zu Wort gemeldet hatte, -
18:04 - 18:07und zu der ich gesagt hatte: "Du musst dich beteiligen,
sonst fällst du durch." -
18:07 - 18:09in mein Büro. Ich kannte sie überhaupt nicht.
-
18:09 - 18:13Sie war vollkommen niedergeschlagen und
sagte Folgendes: -
18:13 - 18:19"Ich habe hier nichts zu suchen."
-
18:19 - 18:23Das war der ausschlaggebende Punkt für mich.
Zwei Dinge passierten gerade. -
18:23 - 18:25Zum einen wurde mir klar,
-
18:25 - 18:28dass ich mich glücklicherweise nicht mehr so fühlte.
-
18:28 - 18:31Ich fühle mich nicht mehr so, aber sie schon,
und ich konnte das nachvollziehen. -
18:31 - 18:33Und zweitens, sie gehörte hier hin!
-
18:33 - 18:35Sie kann es vortäuschen
und sie kann es werden. -
18:35 - 18:39Ich sagte ihr also: "Tust du doch!
Du gehörst hier hin! -
18:39 - 18:40Und morgen wirst du es vortäuschen,
-
18:40 - 18:43und du wirst eine innere Kraft entwickeln,
und du ... -
18:43 - 18:47du wirst ... " (Applaus)
-
18:47 - 18:49(Applaus)
-
18:49 - 18:53"Und du wirst in den Seminarraum gehen,
-
18:53 - 18:55und du wirst den besten Wortbeitrag
in der Geschichte leisten." -
18:55 - 18:58Und wissen Sie was? Genau das geschah,
-
18:58 - 18:59und die Mitstudenten drehten sich um,
und sagten: -
18:59 - 19:03"Du meine Güte, ich habe sie vorher noch nie
bemerkt!" (Gelächter) -
19:03 - 19:06Monate später suchte sie mich erneut auf,
und mir wurde bewusst, -
19:06 - 19:08dass sie es nicht nur vorgetäuscht hatte,
bis sie es geschafft hatte, -
19:08 - 19:11aber dass sie es vorgetäuscht hatte,
bis sie es letztendlich wurde. -
19:11 - 19:12Sie hat sich also verändert.
-
19:12 - 19:17Daher möchte ich Ihnen sagen:
Täuschen Sie es nicht vor, bis Sie es schaffen. -
19:17 - 19:19Täuschen Sie es vor, bis Sie es werden.
Verstehen Sie? -
19:19 - 19:23Machen Sie weiter, bis Sie es tatsächlich
geworden sind und verinnerlichen Sie es. -
19:23 - 19:26Ich möchte mit dem Folgenden abschließen.
-
19:26 - 19:30Kleine Modifikationen können
zu großen Veränderungen führen. -
19:30 - 19:33Das sind zwei Minuten.
-
19:33 - 19:34Zwei Minuten, zwei Minuten, zwei Minuten.
-
19:34 - 19:38Wenn Sie das nächste Mal einer
stressigen Bewertungen ausgesetzt sind, -
19:38 - 19:40versuchen Sie das für zwei Minuten,
im Fahrstuhl, -
19:40 - 19:44im Toilettenraum, hinter Ihrem Schreibtisch
im abgeschlossenen Büro. -
19:44 - 19:46Sie sollten das tun.
Stimmen Sie Ihr Gehirn darauf ein, -
19:46 - 19:48bestmöglich mit dieser Situation
umzugehen. -
19:48 - 19:51Kurbeln Sie Ihren Testosteronlevel an.
Drosseln Sie Ihr Cortisollevel. -
19:51 - 19:55Gehen Sie nicht mit einem Gefühl, dass Sie
nicht zeigen konnten, wer Sie wirklich sind. -
19:55 - 19:57Gehen Sie mit dem Gefühl,
-
19:57 - 19:59dass Sie wirklich sagen und zeigen konnten,
wer Sie sind. -
19:59 - 20:01Ich möchte Sie bitten,
-
20:01 - 20:05dass Sie versuchen, die
Macht-Haltung einzunehmen. -
20:05 - 20:07Und ich möchte Sie bitten,
-
20:07 - 20:10die Ergebnisse weiterzugeben,
denn es ist so einfach. -
20:10 - 20:12Ich habe hierauf keinen
Alleinanspruch. (Gelächter) -
20:12 - 20:14Geben Sie es weiter.
Teilen Sie es mit anderen, -
20:14 - 20:16denn die Menschen, die es benötigen,
sind meistens solche, -
20:16 - 20:20die über keine Mittel oder
Technologien verfügen, -
20:20 - 20:23keinen Status und Macht haben.
Geben Sie es an diese weiter, -
20:23 - 20:25denn sie können es
in Abgeschiedenheit tun. -
20:25 - 20:27Sie brauchen ihre Körper, Privatsphäre
und zwei Minuten. -
20:27 - 20:30Es kann den weiteren Lebensweg
im großen Maße beeinflussen. -
20:30 - 20:35Vielen Dank. (Applaus)
-
20:35 - 20:42(Applaus)
- Title:
- Ihre Körpersprache beeinflusst, wer Sie sind
- Speaker:
- Amy Cuddy
- Description:
-
Unsere Körpersprache hat Einfluss darauf, wie andere uns sehen, aber sie könnte auch Einfluss darauf nehmen, wie wir uns selbst sehen. Die Sozialpsychologin Amy Cuddy behauptet, dass das Einnehmen von "Macht-Posen" – eine selbstbewusste Haltung einnehmen, auch wenn man sich nicht selbstbewusst fühlt – Selbstbewusstsein hervorruft und vielleicht sogar Einfluss auf unsere Erfolgschancen hat. (Hinweis: Einige Forschungsergebnisse in diesem Vortrag beziehen sich auf die laufende Debatte von Sozialwissenschaftlern über Robustheit und Reproduzierbarkeit. Lesen Sie Amy Cuddys Antwort darauf unter "Learn more" ("Erfahren Sie mehr").
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 21:02
Nadine Hennig edited German subtitles for Your body language may shape who you are | ||
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