Architektur für Menschen von Menschen
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0:01 - 0:04Wenn wir das Wort "Architekt"
oder "Designer" benutzen, -
0:04 - 0:07meinen wir in der Regel eine Fachkraft,
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0:07 - 0:09jemand der bezahlt wird.
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0:09 - 0:12Wir neigen dazu anzunehmen, dass diese Profis
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0:12 - 0:14diejenigen sein werden,
die uns helfen werden -
0:14 - 0:17die wirklich großen systemischen
Designherausforderungen -
0:17 - 0:21wie Klimawandel, Urbanisierung
und soziale Ungleichheit zu lösen. -
0:21 - 0:24Das ist unsere Art von Arbeitsdenken.
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0:24 - 0:27Aber sie ist falsch.
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0:27 - 0:302008 war ich gerade dabei
mein Architekturstudium nach -
0:30 - 0:33mehreren Jahren abzuschließen
und mich auf Arbeitssuche zu begeben -
0:33 - 0:36und Folgendes geschah:
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0:36 - 0:38Es gab keine Jobs mehr.
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0:38 - 0:40Ein paar Dinge fallen mir dazu ein:
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0:40 - 0:441. Hören Sie nicht auf Karriere-Berater.
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0:44 - 0:492. Dies ist eigentlich paradox für Architektur,
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0:49 - 0:53denn als Gesellschaft haben wir noch nie
mehr Design-Denken gebraucht -
0:53 - 0:57und dennoch wurde die Architektur
buchstäblich arbeitslos. -
0:57 - 1:00Es scheint mir, dass wir
sehr tiefsinnig über Design sprechen, -
1:00 - 1:03aber eigentlich steckt eine Wirtschaftslehre dahinter,
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1:03 - 1:05die wir nicht erwähnen,
aber die es doch dringend nötig hätte. -
1:05 - 1:09Fangen wir mit dem eigenen Gehalt an.
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1:09 - 1:11Als Architekturabsolvent der untersten Stufe
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1:11 - 1:14könnte ich erwarten etwa 24.000 Pfund zu verdienen.
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1:14 - 1:18Das sind etwa 36.000 - 37.000 Dollar.
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1:18 - 1:19In Bezug auf die ganze Weltbevölkerung
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1:19 - 1:24bringt mich das bereits
in die Top 1,95 der reichsten Menschen, -
1:24 - 1:28welches die Frage aufwirft:
Für wen arbeite ich eigentlich? -
1:28 - 1:31Der unbehagliche Fakt ist,
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1:31 - 1:34dass eigentlich fast alles,
was wir heute als Architektur bezeichnen, -
1:34 - 1:36eigentlich in der Aufgabe besteht
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1:36 - 1:39für das reichste ein Prozent
der Weltbevölkerung zu designen -
1:39 - 1:41und das war schon immer so.
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1:41 - 1:43Wir vergessen das,
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1:43 - 1:45weil die Zeiten in der Geschichte, als Architektur
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1:45 - 1:48die Gesellschaft verändert hat, jene Zeiten waren,
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1:48 - 1:51als das eine Prozent im Namen der 99%
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1:51 - 1:54gebaut hat und dies
aus unterschiedlichen Gründen tat, -
1:54 - 1:56ob das durch Philanthropie im 19. Jahrhundert war,
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1:56 - 1:58Kommunismus im frühen 20. Jahrhundert,
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1:58 - 2:01der Sozialstaat und vor kurzem natürlich
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2:01 - 2:05durch diese aufgeblähte Immobilienblase.
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2:05 - 2:08Alle diese Aufschwünge mit ihren eigenen Wegen
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2:08 - 2:10mussten nun ins Gras beißen
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2:10 - 2:13und wir sind zurück in dieser Situation,
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2:13 - 2:18in der die intelligentesten Designer
und Architekten der Welt -
2:18 - 2:21nur für 1% der Bevölkerung arbeiten können.
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2:21 - 2:23Das ist nicht nur schlecht für eine Demokratie
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2:23 - 2:25– obwohl das eigentlich schon reicht –
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2:25 - 2:28es ist auch keine sehr clevere Geschäftsstrategie.
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2:28 - 2:31Ich denke, die Herausforderung
für die nächste Generation von Architekten ist, -
2:31 - 2:33den Wechsel zu schaffen,
damit unsere Kunden -
2:33 - 2:37nicht mehr die 1% sind, sondern 100%.
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2:37 - 2:40Ich möchte drei eher widersprüchliche Ideen anbieten,
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2:40 - 2:42wie das erreicht werden könnte.
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2:42 - 2:46Die erste ist, dass wir in Frage stellen müssen,
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2:46 - 2:48dass es der Architektur nur ums Bauen geht.
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2:48 - 2:51Ein Gebäude ist die teuerste Lösung
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2:51 - 2:54zu fast jedem gegebenen Problem.
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2:54 - 2:56Und grundsätzlich sollte Design viel
mehr daran interessiert sein -
2:56 - 2:59Probleme zu lösen und
neue Bedingungen zu schaffen. -
2:59 - 3:00Hier also eine Geschichte.
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3:00 - 3:02Das Büro arbeitete mit einer Schule,
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3:02 - 3:05und sie hatten ein altes viktorianisches Schulgebäude.
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3:05 - 3:07Sie sagten zu den Architekten: "Seht her,
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3:07 - 3:09unsere Flure sind ein absoluter Albtraum.
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3:09 - 3:12Sie sind viel zu klein und in den Pausen überfüllt.
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3:12 - 3:14Es gibt Mobbing.
Wir können sie nicht kontrollieren. -
3:14 - 3:17Wir wollen, dass Sie unser
gesamtes Gebäude umplanen, -
3:17 - 3:19und wir wissen,
dass es mehrere Millionen Pfund kosten wird, -
3:19 - 3:21aber wir haben uns damit schon abgefunden."
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3:21 - 3:24Das Team dachte darüber nach
und verabschiedete sich -
3:24 - 3:26und sie sagten: "Macht das nicht.
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3:26 - 3:28Entfernt stattdessen die Schulglocke.
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3:28 - 3:31Und anstatt einer Schulglocke,
die nur einmal klingelt, -
3:31 - 3:33schafft euch mehrere kleinere Schulglocken an,
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3:33 - 3:36die an verschiedenen Orten
und zu verschiedenen Zeiten schellen -
3:36 - 3:38und somit den Verkehr durch die Gänge verteilen."
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3:38 - 3:39Es löst das gleiche Problem,
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3:39 - 3:42aber anstatt mehrere Millionen Pfund,
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3:42 - 3:44gibt ihr nur mehrere hundert aus.
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3:44 - 3:47Jetzt sieht es aus,
als ob du dir selbst den Auftrag vermasselst, -
3:47 - 3:50aber das stimmt nicht.
Du machst dich eher nützlich. -
3:50 - 3:51Architekten sind wirklich gut
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3:51 - 3:54in dieser Art von einfallsreichem
und strategischem Denken. -
3:54 - 3:55Das Problem ist, wie in vielen Design-Berufen,
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3:55 - 3:58dass wir auf die Idee fixiert sind,
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3:58 - 4:00eine besondere Art von Konsumartikeln herzustellen.
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4:00 - 4:02Ich glaube aber nicht,
dass dies noch der Fall sein muss. -
4:02 - 4:07Die zweite Idee, die in Frage zu stellen ist,
ist dieses 20. Jahrhundert-Ding, -
4:07 - 4:10dass es bei Massenarchitektur um große –
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4:10 - 4:12große Gebäude und große Finanzen geht.
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4:12 - 4:15Eigentlich haben wir uns selber da hineingezwängt
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4:15 - 4:17in diese Einstellung aus
der industriellen Ära, die besagt, -
4:17 - 4:20dass nur große Organisationen
Städte entwerfen können -
4:20 - 4:23oder Unternehmen,
die in unserem Namen bauen, -
4:23 - 4:25für ganze Nachbarschaften Mittel beschaffen,
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4:25 - 4:28um einzelne, monolithische Projekte
zu bauen und natürlich -
4:28 - 4:30passt sich die "Form den Finanzen" an.
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4:30 - 4:33Am Ende hast du einzelne,
monolithische Nachbarschaften -
4:33 - 4:37auf der Grundlage dieses
"Eine Einheitsgröße passt zu allem"-Modells. -
4:37 - 4:40Viele Leute können sich selbst das nicht leisten.
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4:40 - 4:43Aber wenn es jetzt möglich wäre,
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4:43 - 4:45Städte nicht von den wenigen
mit viel bauen zu lassen, -
4:45 - 4:49sondern auch von den vielen mit wenig?
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4:49 - 4:50Und wenn sie es tun, bringen sie
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4:50 - 4:53ganz andere Werte an den Ort mit,
an dem sie leben möchten. -
4:53 - 4:55Und es ergeben sich
wirklich interessante Fragen wie: -
4:55 - 4:59Wie planen wir Städte?
Wie wird die Entwicklung finanziert? -
4:59 - 5:00Wie werden wir
Design-Dienstleistungen verkaufen? -
5:00 - 5:03Was würde es für demokratische Gesellschaften bedeuten
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5:03 - 5:05ihren Bürgern ein Recht
auf Bauen anzubieten? -
5:05 - 5:07Es sollte doch eigentlich
auf der Hand liegen, -
5:07 - 5:13dass im 21. Jahrhundert Städte vielleicht
von Bürgern entwickelt werden könnten. -
5:13 - 5:16Und drittens müssen wir daran erinnern,
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5:16 - 5:18dass aus rein wirtschaftlicher Sicht
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5:18 - 5:23– Design fällt in eine Kategorie
mit Sex und Altenpflege – -
5:23 - 5:26es meistens von Amateuren gemacht wird.
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5:26 - 5:27Und das ist eine gute Sache.
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5:27 - 5:31Die meiste Arbeit findet
außerhalb der Geldwirtschaft statt, -
5:31 - 5:33in der sogenannten Sozialwirtschaft
oder Kern-Wirtschaft, -
5:33 - 5:35in der die Menschen es für sich selbst tun.
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5:35 - 5:39Das Problem ist, dass bis jetzt
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5:39 - 5:40die Geldwirtschaft all diese
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5:40 - 5:43Infrastruktur und Mittel besaß.
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5:43 - 5:44Die Herausforderung ist nun, wie wir
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5:44 - 5:48die Mittel, die Infrastruktur und
die Organisationen aufbauen, -
5:48 - 5:49um eine Sozialwirtschaft
der Architektur zu erschaffen? -
5:49 - 5:52Es fing an mit Opensource-Software.
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5:52 - 5:55In den letzten Jahren entwickelte es sich weiter
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5:55 - 5:57in die physische Welt mit Opensource-Hardware,
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5:57 - 5:59also freigegebene Entwürfe,
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5:59 - 6:03die sich jeder herunterladen
und sich zu eigen machen kann. -
6:03 - 6:06Und das ist, wo der 3D-Druck
wirklich interessant wird. -
6:06 - 6:09Richtig? Wenn Du plötzlich
einen 3D-Drucker hättest, -
6:09 - 6:11der freigegeben wird und man einen Teil
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6:11 - 6:13auf einem anderen 3D-Drucker herstellen könnte.
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6:13 - 6:16Oder die gleiche Idee,
für eine CNC-Maschine, -
6:16 - 6:21die wie ein großer Drucker funktioniert,
der Sperrholz schneiden kann. -
6:21 - 6:24Diese Technologien können
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6:24 - 6:27die Grenzwerte für Zeit, Kosten
und Können drastisch senken. -
6:27 - 6:28Sie hinterfragen die Idee,
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6:28 - 6:32etwas Erschwingliches nur mit einer Vorlage
zu erhalten, die zu allem passt. -
6:32 - 6:34Sie verteilen wirklich
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6:34 - 6:37komplexe Fertigungsmöglichkeiten.
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6:37 - 6:41Wir bewegen uns in die Zukunft,
in der überall "fabriziert" werden kann, -
6:41 - 6:43und das bedeutet zunehmend,
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6:43 - 6:46dass das Design-Team jeder sein kann.
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6:46 - 6:48Das ist wirklich eine industrielle Revolution.
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6:48 - 6:52Wenn wir überlegen,
dass die großen ideologischen Konflikte, -
6:52 - 6:54die wir geerbt haben,
alle um die Frage gingen, -
6:54 - 6:56wer die Produktionsmittel kontrollieren sollte.
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6:56 - 6:58Und diese Technologien kommen
mit einer Antwort zurück: -
6:58 - 7:02in der Tat vielleicht niemand, sondern wir alle.
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7:02 - 7:04Es hat uns fasziniert,
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7:04 - 7:07was das für die Architektur
bedeuten könnte. -
7:07 - 7:10Vor mehr als eineinhalb Jahren
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7:10 - 7:11begannen wir die Arbeiten an einem Projekt
namens WikiHouse -
7:11 - 7:15und WikiHouse ist ein Opensource-Bausystem.
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7:15 - 7:18Und die Idee ist, jedem zu ermöglichen
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7:18 - 7:20online zu gehen, freien Zugang zu einer Sammlung
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7:20 - 7:24von 3D Modellen zu haben,
die sie herunterladen und anpassen können, -
7:24 - 7:28im Moment ist es SketchUp,
weil es kostenlos und einfach zu bedienen ist, -
7:28 - 7:30und nahezu mit einem Klick
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7:30 - 7:33eine Reihe von Dateien
generiert werden können, -
7:33 - 7:35die ihnen in der Tat erlauben,
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7:35 - 7:38Teile eines Hauses
mittels einer CNC-Maschine auszudrucken -
7:38 - 7:41mit einem handelsüblichen Material wie Sperrholz.
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7:41 - 7:44Die Teile sind alle nummeriert
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7:44 - 7:49und im Grunde haben Sie
einen wirklich großen IKEA-Bausatz. -
7:49 - 7:51(Lachen)
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7:51 - 7:53Man baut ihn ganz ohne Schrauben zusammen.
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7:53 - 7:55Es verwendet Keil-und-Stift-Verbindungen.
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7:55 - 7:57Und sogar die nötigen Schlägel
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7:57 - 8:00können auf den Bahnen
zur Verfügung gestellt werden. -
8:00 - 8:02Ein Team von zwei oder drei Personen
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8:02 - 8:04können dies zusammen aufbauen.
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8:04 - 8:07Sie brauchen keine traditionellen Bau-Fähigkeiten.
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8:07 - 8:10Sie brauchen keine riesige Auswahl
an Elektrowerkzeugen oder Ähnliches -
8:10 - 8:13und sie können ein kleines Haus etwa dieser Größe
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8:13 - 8:17an einem Tag bauen.
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8:17 - 8:25(Beifall)
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8:25 - 8:28Am Ende haben Sie
das Grundgerüst eines Hauses, -
8:28 - 8:30auf das Sie dann verschiedene Systeme wie Fenster,
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8:30 - 8:32Verkleidung, Dämmung und
Haustechnik auftragen, -
8:32 - 8:35basierend auf dem,
was billig ist und zur Verfügung steht. -
8:35 - 8:37Natürlich ist das Haus nie fertig.
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8:37 - 8:40Wir verändern unser Denken,
so dass das Haus kein fertiges Produkt ist. -
8:40 - 8:43Mit der CNC-Maschine
können Sie Ihr Leben lang neue Teile -
8:43 - 8:47produzieren oder sogar das Haus nebenan bauen.
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8:47 - 8:50Wir beginnen die Früchte eines open-source,
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8:50 - 8:55von Bürgern geleiteten,
urbanen Entwicklungsmodells zu sehen. -
8:55 - 8:58Wir und andere haben ein paar Prototypen
auf der ganzen Welt entwickelt -
8:58 - 9:00und einige wirklich interessante Lektionen erhalten.
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9:00 - 9:03Eine davon ist, dass
es immer unglaublich gesellig ist. -
9:03 - 9:07Menschen geraten durcheinander
beim Bauen und haben Spaß. -
9:07 - 9:10Aber die Grundsätze der Freizügigkeit gehen
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9:10 - 9:13in die alltäglichen, physischen Details über.
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9:13 - 9:16Entwerfe z.Bsp. nie ein Stück,
das nicht gehoben werden kann. -
9:16 - 9:17Oder, wenn Du ein Stück entwirfst,
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9:17 - 9:20stelle sicher, dass du es nicht
falschrum einbauen kannst, -
9:20 - 9:23oder wenn, dass das keine Rolle spielt,
weil es symmetrisch ist. -
9:23 - 9:27Das Prinzip, das am tiefsten sitzt,
ist wahrscheinlich das, -
9:27 - 9:30das Linus Torvalds entworfen hat,
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9:30 - 9:33dem Vorreiter des Open-source-Arbeitens,
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9:33 - 9:36nämlich die Idee: "Sei Faul wie ein Fuchs."
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9:36 - 9:38Erfinde das Rad nicht jedes Mal neu.
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9:38 - 9:41Nimm das, was bereits funktioniert
und passe es deinen Bedürfnisse an. -
9:41 - 9:44Im Gegensatz zu nahezu allem,
was du in einer Architekturschule -
9:44 - 9:48gelernt hast:
Kopieren ist gut. -
9:48 - 9:50Das ist zutreffend,
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9:50 - 9:52denn dieser Ansatz ist in der Tat nicht innovativ.
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9:52 - 9:54Eigentlich haben wir Gebäude
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9:54 - 9:56seit Hunderten von Jahren
vor der industriellen Revolution -
9:56 - 9:58in dieser Art von Gemeinde-Scheunenbau gebaut.
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9:58 - 10:01Der einzige Unterschied
zwischen traditioneller, -
10:01 - 10:03einheimischer Architektur und Open-source-Architektur
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10:03 - 10:05ist vielleicht eine Web-Verbindung,
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10:05 - 10:08aber das ist ein wirklich großer Unterschied.
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10:08 - 10:09Wir teilten das gesamte WikiHouse
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10:09 - 10:11unter einer "Creative Commons"-Lizenz
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10:11 - 10:13und langsam fangen
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10:13 - 10:15Gruppen auf der ganzen Welt an,
es anzuwenden, -
10:15 - 10:17zu benutzen und auseinander zu nehmen
und daran zu basteln, es ist unglaublich. -
10:17 - 10:20Es gibt eine coole Gruppe
in Christchurch in Neuseeland, -
10:20 - 10:23die sich dem Bauen nach Erdbeben widmet,
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10:23 - 10:27und Dank des TED-city-Preises
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10:27 - 10:29arbeiten wir mit einer genialen Gruppe
in einem von Rios Elendsquartieren daran, -
10:29 - 10:32eine Art Gemeinschaftsfabrik aufzubauen
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10:32 - 10:34sowie eine Mikro-Universität.
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10:34 - 10:36Dieses sind sehr, sehr kleine Anfänge
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10:36 - 10:39und tatsächlich gibt es mehr Menschen
in der letzten Woche, -
10:39 - 10:41die Kontakt gesucht haben und
noch gar nicht auf der Karte sind. -
10:41 - 10:45Ich hoffe, dass Ihr nächstes Mal
nicht einmal mehr die Karte erkennen könnt. -
10:45 - 10:49Wir sind uns bewusst, dass das WikiHouse
eine sehr kleine Antwort ist, -
10:49 - 10:53aber es ist eine kleine Antwort
auf eine wirklich große Frage, -
10:53 - 10:56die lautet, dass global, gerade jetzt,
die am schnellsten wachsenden Städte -
10:56 - 10:59keine Wolkenkratzer-Städte sind.
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10:59 - 11:03Es sind sozusagen selbst gemachte Städte.
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11:03 - 11:06Wenn wir über die Stadt des 21. Jahrhunderts reden,
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11:06 - 11:09sind dies die Leute, die sie bauen werden.
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11:09 - 11:13Ob man es mag oder nicht:
Willkommen im weltgrößten Design-Team. -
11:13 - 11:15Wenn wir Probleme
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11:15 - 11:20wie Klimawandel, Urbanisierung
und Gesundheit ernst nehmen, -
11:20 - 11:24werden unsere bestehenden
Entwicklungsmodelle das nicht schaffen. -
11:24 - 11:26Wie Robert Neuwirth sagte, es gibt keine Bank
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11:26 - 11:28oder Unternehmen oder Regierung oder NGO,
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11:28 - 11:30die in der Lage sein wird es zu tun,
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11:30 - 11:33wenn wir Bürger nur als Verbraucher betrachten.
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11:33 - 11:37Wie außerordentlich wäre es,
wenn wir gemeinsam -
11:37 - 11:40Lösungen nicht nur zu dem strukturellen Problem,
-
11:40 - 11:42an dem wir gerade arbeiten,
entwickeln könnten, -
11:42 - 11:47sondern auch für Infrastrukturprobleme
wie solarbetriebene Klimaanlagen, -
11:47 - 11:49netzunabhängige Energien,
netzunabhängige Abwassersysteme – -
11:49 - 11:53kostengünstige, open-sourced
Hochleistungslösungen, -
11:53 - 11:55die jeder sehr leicht machen kann,
-
11:55 - 11:57und alles frei zugänglich machen,
-
11:57 - 12:02so dass sie im Besitz von allen sind
und jedem zur Verfügung stehen? -
12:02 - 12:06Eine Art Wikipedia für Sachen?
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12:06 - 12:08Und sobald es im Gemeinschaftsbesitz ist
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12:08 - 12:09wird es immer da sein.
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12:09 - 12:13In wieweit würde das die Regeln ändern?
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12:13 - 12:16Und ich denke die Technik ist auf unserer Seite.
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12:16 - 12:20Wenn das größte Design-Projekt im 20. Jahrhundert
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12:20 - 12:24Demokratisierung des Konsums war –
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12:24 - 12:30das waren Henry Ford, Levittown, Coca-Cola, IKEA –
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12:30 - 12:34ist das große Design-Projekt im 21. Jahrhundert,
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12:34 - 12:36denke ich, die Demokratisierung der Produktion.
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12:36 - 12:39Und wenn es um Architektur in Städten geht,
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12:39 - 12:41dann ist dies wirklich wichtig.
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12:41 - 12:43Vielen Dank.
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12:43 - 12:48(Beifall)
- Title:
- Architektur für Menschen von Menschen
- Speaker:
- Alastair Parvin
- Description:
-
Architekt Alastair Parvin präsentiert eine einfache aber provokante Idee: Was wäre, wenn anstatt Architekten Gebäude planen, für die, die es sich leisten können, normale Bürger ihre eigenen Häuser entwürfen und bauten? Das Konzept ist zentrales Anliegen von Wikihouse, einem open-source Baukastensystems, d.h. jeder kann ein Haus bauen, überall in der Welt.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 13:11
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Patricia Calderón Koch
1:00.440 statt Wissenschaft: Wirtschaftslehre
1:02 aber die
2:05 ihre eigenen Wege
2:25 Geschäftsstrategie auf deutsch
2:28 Verständnisproblem
3:07 Albtraum- nichts mit Alpen zu tun
3:57 statt Konsumerprodukt: Konsumartikel
quelloffen? finde ich lustig
Sie/Du
das/dass
8:30 Services?
10:39 Creative Commons übersetzt man nich
Komma-Regeln angucken.
set up ist nich einrichten höchstens
alles mit Sie oder mit Du
10:58 zu nah am Text
11:13 zu wörtlich übersetzt
2 Adjektive hintereinander immer nur ein Wort im UT
"machen" vermeiden
Katja Tongucer
Approved! Es gab leider noch sehr viele größere und kleinere Fehler zu verbessern. Bitte schaut doch noch einmal ins Wiki: http://translations.ted.org/wiki/Die_häufigsten_Probleme_bei_der_Übersetzung_ins_Deutsche