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[Zanele Muholi: Mobile Studios]
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[Daveyton, Südafrika]
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[MUHOLI AUF ZULU]
Zeig mir nur deine Augen.
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Atme ein und wieder aus.
Jetzt ist alles in Ordnung.
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Du packst das.
Nein, der Pelz ist gut so!
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Ich versuche, diese mobilen Studios zu kreieren,
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die dich nicht an einen
bestimmten Ort binden.
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Wir leben hier, zahlen Steuern.
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Wir sind Bürger*innen dieses Landes,
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dieses demokratischen Landes,
wie man sagt.
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Jeder Raum ist denkbar.
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Es ist meine Art, südafrikanische
LGBTI-Geschichte zu schreiben.
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Ich will mich durch nichts einschränken lassen.
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Ich will nicht in einem Studio arbeiten.
Ich will autark sein.
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Das ist Bathini aus Soweto,
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die sich mit Collen
aus Daveyton vernetzt.
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Carla unterstützt uns hier,
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und Lerato koordiniert das Projekt.
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Ich versuche, die Menschen
zu ermächtigen,
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die ich in meiner Arbeit vorstelle,
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genau wie die Menschen um mich herum.
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Das sind "Faces and Phases"-Teilnehmer*innen.
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Hier ist Katiso mit Ovulenda,
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die in meiner Serie "Brave Beauties"
vorkommen.
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"Brave Beauties" beschäftigt sich
gezielt mit Transfrauen,
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die Schönheitsköniginnen sind.
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[MUHOLI SPRICHT ZULU]
Sehe ich auch so.
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Ich will den besten Shot.
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Zu den Ausstellungen nehme ich
die Teilnehmer*innen mit,
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damit sie für sich selbst
sprechen können
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und sehen, was mit den
Aufnahmen passiert.
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Wie viele von euch waren schon mal
bei einer Ausstellung?
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Warst du schon mal
bei einer Ausstellung?
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[TEILNEHMER*IN] Nein.
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[MUHOLI] Ich wollte diesen Menschen
einen Raum geben, um sich auszudrücken,
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was sie normalerweise nicht
Tag für Tag tun.
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[TEILNEHMER*IN] Teil der Ausstellung
zu sein bedeutet,
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den Leuten zu zeigen, dass wir existieren.
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Wir sind Menschen.
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[MUHOLI] Mit einer "Aktivist*innen-Wand"
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destabilisieren wir die
friedliche Kulisse
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des Galerieraums.
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TEILNEHMER*IN AUF ZULU]
Ich will für mich selbst sprechen,
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will stark sein,
und die Person, die ich wirklich bin.
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["Trans ist Schönheit"]
["Trans ist Stärke"]
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