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Was die Zuckerhülle unserer Zellen uns mitteilen will

  • 0:01 - 0:04
    Dies ist ein Vortrag
    über Zucker und Krebs.
  • 0:04 - 0:07
    Mein Interesse für Zucker
    begann mit meinem Studium.
  • 0:07 - 0:09
    Nicht diese Art von Zucker.
  • 0:09 - 0:14
    Es waren jene Zucker, über die
    unsere Biologieprofessoren sprachen,
  • 0:14 - 0:19
    als sie uns über die Beschichtung
    unserer Zellen unterrichteten.
  • 0:19 - 0:23
    Vielleicht haben Sie nicht gewusst,
    dass Ihre Zellen eine Zuckerhülle haben.
  • 0:23 - 0:24
    Ich wusste es auch nicht,
  • 0:24 - 0:27
    bis ich jene Kurse in der Uni belegte.
  • 0:27 - 0:28
    Damals jedoch,
  • 0:28 - 0:33
    nennen wir es mal die 1980er,
  • 0:33 - 0:37
    wussten die Menschen nicht, warum es
    diese Zuckerschicht auf den Zellen gab.
  • 0:37 - 0:41
    Als ich nun meine alten Notizen
    durchblätterte, fiel mir auf,
  • 0:41 - 0:47
    dass die Zuckerschicht unserer Zellen,
    sehr der von den M&M's ähnelt.
  • 0:47 - 0:51
    Damals glaubte man,
    die Zuckerhülle unserer Zellen
  • 0:51 - 0:53
    wäre wie eine Schutzschicht,
  • 0:53 - 0:57
    die unsere Zellen stärker
    bzw. robuster macht.
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    Heute aber, viele Jahrzehnte
    später, wissen wir,
  • 0:59 - 1:02
    dass es um einiges komplizierter ist
  • 1:02 - 1:07
    und dass die Zucker auf unseren Zellen
    in Wirklichkeit sehr komplex sind.
  • 1:07 - 1:13
    Wären wir in der Lage, uns zu schrumpfen
    und mit einem Mini-Flugzeug
  • 1:13 - 1:17
    ganz nah an die Oberfläche
    unserer Zellen heranzufliegen,
  • 1:17 - 1:19
    würden diese möglicherweise aussehen
  • 1:19 - 1:21
    wie eine geografische Landschaft.
  • 1:21 - 1:25
    Die Bäume und Sträucher
    stellen die komplexen Zucker dar,
  • 1:25 - 1:28
    Trauerweiden, deren Äste im Wind schaukeln
  • 1:28 - 1:30
    und sich in den Böen wiegen.
  • 1:30 - 1:34
    Als ich nun begann, über diese
    komplexen Zucker nachzudenken,
  • 1:34 - 1:37
    die wie ein riesiger Wald
    unsere Zellen bedecken,
  • 1:37 - 1:40
    wurde dies zu einem
    der interessantesten Probleme,
  • 1:40 - 1:44
    die mir als Biologin sowie als
    Chemikerin je untergekommen waren.
  • 1:44 - 1:47
    Heutzutage jedoch sehen wir diese Zucker,
  • 1:47 - 1:52
    die die Oberfläche unserer
    Zellen bedecken als Sprache.
  • 1:52 - 1:57
    Sie haben eine Menge Informationen
    in ihren komplexen Strukturen gespeichert.
  • 1:57 - 2:01
    Aber was versuchen sie uns mitzuteilen?
  • 2:01 - 2:06
    Ich kann Ihnen verraten, dass wir manche
    der Informationen dieser Zucker kennen.
  • 2:06 - 2:11
    Diese Erkenntnisse haben sich bereits
    in der Medizin als sehr nützlich erwiesen.
  • 2:11 - 2:14
    Eines der Dinge, die uns
    diese Zucker verraten,
  • 2:14 - 2:17
    ist unsere Blutgruppe.
  • 2:17 - 2:21
    Unsere roten Blutkörperchen
    sind also mit Zucker überzogen
  • 2:21 - 2:26
    und die chemische Zusammensetzung
    dieser Zucker bestimmt unsere Blutgruppe.
  • 2:26 - 2:30
    Ich meinerseits weiß,
    dass ich Blutgruppe 0 habe.
  • 2:30 - 2:33
    Wie viele hier haben Blutgruppe 0?
  • 2:33 - 2:34
    Hände hoch.
  • 2:34 - 2:35
    Das ist ziemlich häufig.
  • 2:35 - 2:38
    Wenn nur so wenige aufzeigen,
    heißt das, Sie passen nicht auf,
  • 2:38 - 2:41
    oder Sie kennen ihre Blutgruppe
    nicht. Beides ist nicht gut.
  • 2:41 - 2:42
    (Gelächter)
  • 2:42 - 2:45
    Für jene von Ihnen, die wie ich
    Blutgruppe 0 haben:
  • 2:45 - 2:48
    Es bedeutet für uns,
    dass wir eine chemische Struktur
  • 2:48 - 2:50
    auf unseren Blutkörperchen haben,
  • 2:50 - 2:54
    in der sich drei Einfachzucker zu einem
    komplexeren Zucker zusammenschließen
  • 2:54 - 2:57
    Dies ist die Definition der Blutgruppe 0.
  • 2:57 - 3:01
    Nun, wie viele von Ihnen
    haben Blutgruppe A?
  • 3:01 - 3:02
    Gut.
  • 3:02 - 3:05
    Das bedeutet, dass Ihre Zellen
    über ein Enzym verfügen,
  • 3:05 - 3:07
    das einen weiteren Baustein
  • 3:07 - 3:09
    zu dem komplexen Zucker
  • 3:09 - 3:11
    auf ihrer Zelloberfläche hinzufügt.
  • 3:11 - 3:14
    Und wer von Ihnen gehört zur Blutgruppe B?
  • 3:14 - 3:15
    Immerhin.
  • 3:15 - 3:18
    Ihr Enzym ist etwas anders
    als jenes der Blutgruppe A,
  • 3:18 - 3:21
    darum sieht die Struktur
    Ihres Zuckers etwas anders aus.
  • 3:21 - 3:22
    All jene, die Blutgruppe AB sind,
  • 3:23 - 3:26
    haben ein Enzym von Ihrer Mutter,
    das andere Enzym von Ihrem Vater,
  • 3:26 - 3:30
    was bedeutet, dass Sie beide Strukturen
    zu einem ungefähr gleichen Anteil bauen.
  • 3:30 - 3:32
    Als das entdeckt wurde,
  • 3:32 - 3:35
    im vergangenen Jahrhundert,
  • 3:35 - 3:38
    verschaffte uns das eines der
    wichtigsten medizinischen Verfahren
  • 3:38 - 3:41
    unserer Zeit: die Bluttransfusion.
  • 3:41 - 3:43
    Wenn wir Ihre Blutgruppe kennen,
  • 3:43 - 3:45
    können wir dafür sorgen,
    dass Ihr Spenderblut
  • 3:45 - 3:48
    die gleiche Blutgruppe hat,
  • 3:48 - 3:52
    so dass Ihr Körper
    die fremden Zucker nicht sieht,
  • 3:52 - 3:56
    die er andernfalls ziemlich
    sicher abstoßen würde.
  • 3:56 - 4:01
    Was sonst versuchen die Zucker auf
    unserer Zelloberfläche uns mitzuteilen?
  • 4:01 - 4:07
    Nun ja, diese Zucker könnten
    uns verraten, dass Sie Krebs haben.
  • 4:07 - 4:09
    Vor einigen Jahrzehnten
  • 4:09 - 4:14
    wurden die ersten Zusammenhänge bei
    der Analyse von Tumorgeweben hergestellt.
  • 4:14 - 4:19
    Üblicherweise wird dabei
    der Tumor des Patienten festgestellt
  • 4:19 - 4:23
    und das Gewebe mit einer Biopsie entfernt,
  • 4:23 - 4:26
    bevor es in die Pathologie gesendet wird,
  • 4:26 - 4:30
    wo das Gewebe dann auf chemische
    Veränderungen analysiert wird,
  • 4:30 - 4:35
    die dem Onkologen Aufschluss über
    die beste Behandlungsmethode geben.
  • 4:35 - 4:38
    Studien wie diese haben uns gezeigt,
  • 4:38 - 4:41
    dass sich die Zucker verändern,
  • 4:41 - 4:47
    sobald eine gesunde Zelle erkrankt.
  • 4:47 - 4:52
    Diese Zusammenhänge
    traten immer häufiger hervor,
  • 4:52 - 4:57
    aber die Antwort auf die Frage
    "Warum?" hatte bisher keiner gefunden.
  • 4:57 - 5:01
    Warum haben Krebszellen eine andere
    Zuckerhülle? Und warum ist das wichtig?
  • 5:01 - 5:05
    Warum verändert sich der Zucker
    und was können wir daran ändern,
  • 5:05 - 5:10
    falls diese Veränderung mit
    dem Krankheitsverlauf zusammenhängt?
  • 5:10 - 5:13
    Eine der Veränderungen,
    die wir untersuchen,
  • 5:13 - 5:19
    ist der Anstieg der Dichte
    eines bestimmten Zuckers
  • 5:19 - 5:22
    namens Sialinsäure.
  • 5:22 - 5:27
    Ich denke, dass dieser Zucker
    zu den wichtigsten unserer Zeit gehört
  • 5:27 - 5:31
    und darum empfehle ich Ihnen,
    sich mit seinem Namen vertraut zu machen.
  • 5:32 - 5:34
    Sialinsäure gehört nicht
    zu den Zuckerarten, die wir essen.
  • 5:34 - 5:37
    Das sind andere Zucker.
  • 5:37 - 5:40
    Diese Art von Zucker befindet sich
    zu einem bestimmten Anteil
  • 5:40 - 5:43
    auf jeder Zelle in unserem Körper.
  • 5:43 - 5:46
    Tatsächlich kommt er
    sehr häufig darauf vor.
  • 5:46 - 5:48
    Aber aus irgendeinem Grund
  • 5:48 - 5:54
    tendieren Krebszellen bei einem
    normalen Krankheitsverlauf dazu,
  • 5:54 - 5:57
    mehr Sialinsäure aufzuweisen
  • 5:57 - 5:59
    als normale, gesunde Zellen.
  • 5:59 - 6:01
    Wie kommt das?
  • 6:01 - 6:03
    Was bedeutet das?
  • 6:03 - 6:05
    Wir haben herausgefunden,
  • 6:05 - 6:09
    dass dies mit unserem
    Immunsystem zusammenhängt.
  • 6:09 - 6:12
    Ich möchte Ihnen etwas
    über die Bedeutung
  • 6:12 - 6:14
    Ihres Immunsystems
    bei einer Krebserkrankung erklären.
  • 6:14 - 6:17
    Dieses Thema wird neuerlich
    häufig in den Medien behandelt.
  • 6:17 - 6:23
    Immer mehr werden Menschen mit
    dem Begriff "Krebsimmuntherapie" vertraut.
  • 6:23 - 6:25
    Vielleicht kennen Sie sogar jemanden,
  • 6:25 - 6:30
    der von dieser brandneuen
    Behandlungsmethode profitiert.
  • 6:30 - 6:33
    Wir wissen heute, dass unsere Immunzellen
  • 6:33 - 6:37
    die weißen Blutkörperchen,
    die durch unsere Blutbahn jagen,
  • 6:37 - 6:42
    uns täglich vor
    Krankheitserregern schützen,
  • 6:42 - 6:44
    Krebs eingeschlossen.
  • 6:44 - 6:46
    In diesem Bild hier
  • 6:46 - 6:49
    stellen die kleinen, grünen Bälle
    unsere Immunzellen dar
  • 6:49 - 6:52
    und die große rosa Zelle eine Krebszelle.
  • 6:52 - 6:57
    Die Immunzellen hier wandern
    umher und "kosten" jede einzelne Zelle.
  • 6:57 - 6:59
    Das ist ihre Aufgabe.
  • 6:59 - 7:02
    Meistens schmecken diese Zellen gut.
  • 7:02 - 7:05
    Manchmal kann eine Zelle
    auch weniger gut schmecken.
  • 7:05 - 7:07
    Im besten Falle ist das die Krebszelle.
  • 7:07 - 7:09
    Sobald die Immunzellen
    die schlechte Zelle kosten,
  • 7:09 - 7:13
    holen sie zum Vernichtungschlag
    gegen ebenjene Zellen aus.
  • 7:13 - 7:14
    Das ist uns bekannt.
  • 7:14 - 7:18
    Uns ist ebenso bekannt, dass wenn
    wir diese "Verkostung" unterstützen,
  • 7:18 - 7:22
    wir diese Immunzellen motivieren,
    richtig tief reinzubeißen
  • 7:22 - 7:23
    in die Krebszelle,
  • 7:23 - 7:27
    der tägliche Schutz gegen Krebs
    ist wesentlich effektiver
  • 7:27 - 7:30
    und eventuell kann man Krebs heilen.
  • 7:30 - 7:32
    Auf dem Markt gibt es heute
    eine Reihe von Medikamenten
  • 7:32 - 7:34
    für die Behandlung von Krebspatienten,
  • 7:34 - 7:38
    die nach diesem Verfahren vorgehen.
  • 7:38 - 7:39
    Sie aktivieren das Immunsystem,
  • 7:39 - 7:44
    sodass dieses aggressiver gegen
    Krebszellen vorgehen kann.
  • 7:44 - 7:46
    Möglicherweise hat eines der Medikamente
  • 7:46 - 7:50
    das Leben von Präsident
    Jimmy Carter gerettet.
  • 7:50 - 7:54
    Wissen Sie noch, Präsident Carter
    litt an schwarzem Hautkrebs,
  • 7:54 - 7:57
    der bereits Metastasen
    in seinem Gehirn gebildet hatte.
  • 7:57 - 8:00
    Diese Diagnose wird normalerweise
    von Zahlen begeitet,
  • 8:00 - 8:03
    wie "so und so viele
    Monate noch zu leben".
  • 8:03 - 8:07
    Präsident Carter jedoch erhielt eines
    jener immunstimulierenden Medikamente
  • 8:08 - 8:11
    und heute scheinen keine Tumorreste
    mehr nachweisbar zu sein.
  • 8:11 - 8:13
    Das ist höchst bemerkenswert,
  • 8:13 - 8:16
    verglichen mit dem, wo wir noch
    vor einigen Jahren waren.
  • 8:16 - 8:18
    Tatsächlich ist es so bemerkenswert,
  • 8:18 - 8:21
    dass verwegene Behauptungen wie:
  • 8:21 - 8:24
    "Krebs hat einen Penicillin-Moment",
  • 8:24 - 8:27
    im Zusammenhang mit dieser
    neuen Immuntherapie zu hören sind.
  • 8:27 - 8:29
    Das ist ziemlich gewagt, wenn man bedenkt,
  • 8:29 - 8:32
    wie lange wir diese Krankheit
    schon bekämpfen,
  • 8:32 - 8:35
    wobei wir den Kampf meist verlieren.
  • 8:35 - 8:37
    Spannend, nicht?
  • 8:37 - 8:39
    Aber was hat das mit Zucker zu tun?
  • 8:39 - 8:43
    Ich werde Ihnen zeigen,
    was wir herausgefunden haben.
  • 8:43 - 8:49
    Sobald sich eine Immunzelle einer
    Krebszelle nähert, um sie zu kosten,
  • 8:49 - 8:52
    sucht sie nach Anzeichen einer Erkrankung.
  • 8:52 - 8:54
    Sollte sie welche finden,
  • 8:54 - 8:59
    wird die Immunzelle aktiv und beginnt
    die Krebszelle zu bekämpfen und zu töten.
  • 8:59 - 9:06
    Wenn aber die Krebszelle über einen
    dichten Wald von Sialinsäure verfügt,
  • 9:06 - 9:09
    schmeckt sie auf einmal
    gar nicht mehr so schlecht.
  • 9:10 - 9:14
    Immunzellen verfügen zudem über
    ein Protein, das die Sialinsäure auffängt.
  • 9:14 - 9:18
    Bleibt dieses Protein nun an der Synapse
  • 9:18 - 9:20
    zwischen Immun- und Krebszelle hängen,
  • 9:21 - 9:24
    schläfert es die Immunzelle ein.
  • 9:24 - 9:27
    Die Sialinsäuren vermitteln
    den Immunzellen:
  • 9:27 - 9:30
    "Diese Zelle ist in Ordnung.
    Alles gut hier, weitergehen.
  • 9:30 - 9:33
    Such woanders weiter."
  • 9:33 - 9:34
    Anders gesagt,
  • 9:34 - 9:39
    solange unsere Zellen mit einer
    dicken Schicht Sialinsäure bedeckt sind,
  • 9:39 - 9:42
    ist alles okay, nicht?
  • 9:42 - 9:44
    Das ist bemerkenswert.
  • 9:45 - 9:50
    Was aber, wenn wir ihnen diesen
    Zuckermantel abnehmen könnten?
  • 9:50 - 9:53
    Dann wäre unser Immunsystem
    vielleicht in der Lage,
  • 9:53 - 9:57
    diese Krebszelle als das
    zu erkennen, was sie ist:
  • 9:57 - 10:01
    Etwas, das zerstört werden muss.
  • 10:01 - 10:04
    Das ist, was ich und mein Team
    zu tun versuchen.
  • 10:04 - 10:06
    Wir entwickeln neue Medikamente,
  • 10:06 - 10:10
    die man quasi als Rasenmäher
    für Zelloberflächen bezeichnen kann.
  • 10:10 - 10:14
    Wir erzeugen Moleküle, die unter
    die Oberfläche der Krebszellen schlüpfen,
  • 10:14 - 10:16
    um diese Sialinsäuren abzutrennen,
  • 10:16 - 10:21
    sodass unser Immunsystem problemlos
  • 10:21 - 10:25
    die Krebszellen in unserem Körper
    beseitigen kann.
  • 10:25 - 10:30
    Lassen Sie mich kurz zusammenfassen:
  • 10:30 - 10:33
    Unsere Zellen sind mit Zucker umhüllt.
  • 10:33 - 10:38
    Diese Zuckerhülle zeigt
    anderen Zellen in der Umgebung an,
  • 10:38 - 10:41
    ob diese Zelle gesund oder krank ist.
  • 10:41 - 10:43
    Das ist wichtig, damit unser Immunsystem
  • 10:43 - 10:45
    gesunde Zellen nicht angreift.
  • 10:45 - 10:48
    Ohne diesen Umstand hieße das:
    Autoimmunerkrankung.
  • 10:48 - 10:53
    Manchmal jedoch können Krebszellen
    diese neuen Zucker darstellen.
  • 10:53 - 10:54
    Und da wir jetzt verstehen,
  • 10:54 - 10:58
    wie diese Zucker unser
    Immunsystem überlisten,
  • 10:58 - 11:00
    sind wir in der Lage neue Wege zu finden,
  • 11:00 - 11:02
    um diese Immunzellen aufzuwecken
  • 11:02 - 11:05
    und ihnen zu sagen:
    "Vergesst die Zucker, esst die Zelle
  • 11:05 - 11:09
    und genießt euer Krebs-Festmahl."
  • 11:09 - 11:10
    Danke sehr.
  • 11:10 - 11:13
    (Applaus)
Title:
Was die Zuckerhülle unserer Zellen uns mitteilen will
Speaker:
Carolyn Bertozzi
Description:

Unsere Zellen sind mit Zucker überzogen, die Informationen gespeichert haben, die sie mit uns teilen möchten. Aber was versuchen sie uns zu sagen? Zum einen unsere Blutgruppe und zum anderen, ob wir Krebs haben. Die Biochemikerin Carolyn Bertozzi untersucht, wie die Zucker auf Krebszellen mit unserem Immunsystem interagieren und es manchmal sogar in die Irre führen. Erfahren Sie mehr darüber, wie unser Körper Krebs aufspürt und wie neueste Medikamente unserem Immunsystem helfen können, eine mögliche Krebserkrankung abzuwehren.

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English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
11:25

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