Der handelnde und der wissende Geist | Ajahn Brahm
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0:00 - 0:04Ich werde auf vieles davon später
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0:04 - 0:07in diesem Retreat näher eingehen,
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0:07 - 0:12aber vor vielen Jahren habe ich festgestellt,
dass es zwei Teile des Geistes gibt. -
0:12 - 0:17Natürlich lehrt das der Buddha,
die beiden Arten, die -
0:17 - 0:19er "Viññāna", das Bewusstsein, und
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0:19 - 0:24Saṅkhāra, das Tun, also den aktiven
Teil des Geistes nannte. -
0:24 - 0:32Die Hälfte deines Geistes ist also sehr aktiv:
Planen, Wollen, Tun, Denken, -
0:32 - 0:38Reaktionen einleiten:
Das ist der aktive Teil des Geistes, -
0:38 - 0:42und die andere Hälfte des Geistes ist
der passive Geist - der sich einfach bewusst ist. -
0:42 - 0:45Er kann meine Stimme hören, sehen,
den Körper fühlen, -
0:45 - 0:48er kann sogar die Gedanken kennen.
Es ist der passive Teil, -
0:48 - 0:53der nur Informationen empfängt.
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0:53 - 0:57Ihn nenne ich, weil mir nichts besseres
einfällt, "den Wissenden". -
0:57 - 1:01Und den aktiven Geist nenne ich
"den Handelnden". -
1:01 - 1:04Und wenn du diese beiden Teile
des Geistes bemerkst, -
1:04 - 1:06stellst du wahrscheinlich fest,
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1:06 - 1:12dass die meiste mentale Energie vom
handelnden Geist verbraucht wird: -
1:12 - 1:15immer aktiv, immer nachdenkend,
immer auf dem Weg nach irgendwo, -
1:15 - 1:20immer noch mehr zu tun, immer in
so viel Geschäftigkeit eingebunden. -
1:20 - 1:27So ist kaum noch Energie für
den Wissenden übrig. -
1:27 - 1:32Der erste Teil der Energie wird immer
von dem handelnden Geist beansprucht. -
1:32 - 1:36So viel, dass der wissende Geist -
das Bewusstsein, -
1:36 - 1:39oder besser ausgedrückt - Aufmerksamkeit,
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1:39 - 1:42so eine geringe Menge Energie bekommt,
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1:42 - 1:45dass er sehr stumpfsinnig ist.
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1:45 - 1:48Oft denken die Leute daher,
sie seien aufmerksam, -
1:48 - 1:51sind es aber nicht, sie leben
in einer Wolke, -
1:51 - 1:56da steckt nicht genug Kraft drin,
So wie bei diesen alten Taschenlampen, -
1:56 - 1:59die man früher in Thailand hatte:
Die Batterien waren so leer, -
1:59 - 2:02dass man kaum damit sehen konnte,
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2:02 - 2:05aber wenn mit Glück ein neues Paar Batterien bekam,
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2:05 - 2:09war es verblüffend, wie hell die
Taschenlampe sein konnte. -
2:09 - 2:11Das ist wie im Geist der meisten Menschen:
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2:11 - 2:14Die Batterien in deinem Geist sind so leer,
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2:14 - 2:17einfach weil du so viel getan hast,
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2:17 - 2:22du bist ausgelaugt,
die Aufmerksamkeit ist sehr schwach. -
2:22 - 2:28In der Meditation ist es so, dass wir
den handelnden Geist nicht ermutigen, -
2:28 - 2:30wir lassen die Dinge, wie sie sind.
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2:30 - 2:35Wir reagieren nicht, wollen nicht,
sehnen uns nach nichts, -
2:35 - 2:41und nach einer Weile kommt wieder
Energie zurück in die Aufmerksamkeit. -
2:41 - 2:45Denkt daran, dass die Energie in zwei
Richtungen fließen kann. -
2:45 - 2:48Sie kann in das Handeln, Tun, Denken,
Kämpfen, Streben fließen, -
2:48 - 2:54oder sie fließt dahin, einfach bewusst
zu sein ... ohne zu reagieren. -
2:54 - 2:58Und nachdem du eine Weile
losgelassen hast -
2:58 - 3:00und den Dingen erlaubt hast, zu sein,
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3:00 - 3:03stellst du fest, dass die Aufmerksamkeit
mehr Energie erhält. -
3:03 - 3:05Du wachst geradezu auf.
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3:05 - 3:07Du wirst aufmerksamer.
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3:07 - 3:10Wisst ihr, das Wort "Buddha"
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3:10 - 3:13bedeutet eigentlich nicht "Erleuchteter".
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3:13 - 3:17Wer Pali gelernt hat, weiß,
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3:17 - 3:20dass "Buddha" eigentlich "Erwachter" bedeutet.
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3:20 - 3:26Ein wunderschönes Wort.
Erwacht: Du bist also aufgewacht. -
3:26 - 3:31Die Aufmerksamkeit ist stark genug,
kraftvoll genug, mit genug Energie -
3:31 - 3:34für einen tiefen Einblick in die Dinge.
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3:34 - 3:38Um zu verstehen, was ich meine,
gibt es ein weiteres Gleichnis, -
3:38 - 3:41das ich gerne zu Beginn eines
Retreats erzähle, -
3:41 - 3:47denn dadurch erhält man ein klares
Verständnis, wovon ich spreche, -
3:47 - 3:52wie wichtig Stille ist, um tiefe,
klare Einblicke zu erhalten. -
3:52 - 3:58Das ist eines meiner berühmten Gleichnisse
aus persönlicher Erfahrung -
3:58 - 3:59vom Leben hier.
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3:59 - 4:03Für die, die es nicht wissen:
Das ist unser Retreat-Zentrum -
4:03 - 4:08und wenn ihr das Retreat-Zentrum durch
das Tor verlasst, erreicht ihr nach -
4:08 - 4:13500 Metern das Tor unseres Klosters
auf der anderen Straßenseite. -
4:13 - 4:17Ich leben schon seit etwa 28 Jahren
in diesem Kloster. -
4:17 - 4:2028 Jahre? Ja, das kommt in etwa hin.
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4:20 - 4:23Vor 28 Jahren haben wir das Kloster gegründet,
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4:23 - 4:29und während der ersten 7 oder 8 Jahre,
saß ich auf dem Weg den Hügel -
4:29 - 4:32hinauf und hinab bis zur Hauptstraße
am Fuß des Hügels -
4:32 - 4:35immer in einem Fahrzeug.
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4:35 - 4:38Aber eines Tages passierte es: Es war
ein schöner Frühlingsmorgen -
4:38 - 4:41und an jenem Morgen war es sonnig
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4:41 - 4:43und ich hatte viel Zeit,
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4:43 - 4:47weshalb ich aussteigen und den
Hügel hinauf laufen wollte. -
4:47 - 4:52Das war das erste Mal in 7 Jahren,
die ich hier lebte, -
4:52 - 4:56dass ich den Hügel zu Fuß hinaufging,
statt im Auto zu fahren. -
4:56 - 4:59Und das Gehen war eine
merkwürdige Erfahrung, -
4:59 - 5:06denn ich konnte meine Umgebung
nicht wiedererkennen. -
5:06 - 5:10Es war so, also würde ich diesen Hügel zum
ersten Mal im Leben hinaufgehen. -
5:10 - 5:15Und das hat mich überrascht, denn ich
hatte hier seit 7 Jahren gelebt. -
5:15 - 5:18Ich sah Dinge, die ich nie zuvor
bemerkt hatte. -
5:18 - 5:23Felsen und Bäume und der
kleine Fluss im Tal. -
5:23 - 5:27Ich fragte mich, warum ich das früher
nie bemerkt hatte. -
5:27 - 5:29Ich hatte es 7 Jahre lang nicht gesehen.
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5:29 - 5:31Und dann hielt ich inne.
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5:31 - 5:35Ich stoppte, stand komplett still
und starrte. -
5:35 - 5:39Und als ich so starrte, veränderte sich
die Landschaft noch einmal. -
5:39 - 5:44Ich konnte mehr sehen, als
ich jemals erwartet hätte. -
5:44 - 5:48Die Flechten an den Felsen,
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5:48 - 5:52kleine Blumen, die aus dem Gras hervorragten,
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5:52 - 5:55kleine Details, die ich früher übersehen hatte.
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5:55 - 5:59Und was an dieser Erfahrung besonders
überraschend war: -
5:59 - 6:03Was ich sah, wurde immer schöner.
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6:03 - 6:06Es war wunderbar, sogar die Farben,
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6:06 - 6:09bloß das gewöhnliche Gras,
das Grün des Grases, -
6:09 - 6:13da waren so viele Farbtöne von Grün,
von denen einige brillant waren. -
6:13 - 6:17Und das sah alles so wunderbar aus.
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6:17 - 6:20Ich stand da und starrte für vielleicht
4 bis 5 Minuten -
6:20 - 6:23und genoss einfach nur die Landschaft.
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6:23 - 6:26Dann dachte ich: "Warum habe ich das
nicht früher bemerkt?" -
6:26 - 6:31Warum habe ich 7 Jahre gebraucht, um
die Schönheit dieses Hügels zu bemerken? -
6:31 - 6:37Einer der Vorteile, die man als Mönch
genießt, ist, dass man Zeit hat, -
6:37 - 6:40Zeit zum Nachsinnen über diese Dinge,
sie zu durchdenken, -
6:40 - 6:42man ist nicht so beschäftigt.
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6:42 - 6:45Ich ging also den Hügel hinauf und
dachte nach, -
6:45 - 6:47"was da geschehen war".
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6:47 - 6:50Und natürlich gibt es dafür eine
einfache Erklärung, -
6:50 - 6:53aber aus der Erklärung ergab sich
ein schönes Gleichnis, -
6:53 - 6:55worum es bei der Meditation wirklich geht.
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6:55 - 6:58Die Erklärung ist einfache Biologie.
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6:58 - 7:05Wenn man ein Objekt anschaut, trifft das Licht
das Hintere des Auges, die Retina, -
7:05 - 7:08das ist eine chemische Reaktion.
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7:08 - 7:10Das Problem ist,
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7:10 - 7:13Wenn man durch das Fenster eines schnell
fahrenden Autos blickt, -
7:13 - 7:19bildet sich hinten im Auge ein Bild,
aber es bildet sich nicht vollständig, -
7:19 - 7:22da ein weiteres Bild auftaucht
und das erste entfernt, -
7:22 - 7:25dann noch ein Bild, ein drittes,
viertes, fünftes Bild. -
7:25 - 7:32Die Bilder tauchen so schnell auf,
dass keines von ihnen sich voll bildet -
7:32 - 7:35und Details nur verschwommen sind.
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7:35 - 7:38So wie früher, als ich in der Schule war,
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7:38 - 7:44da haben wir im Wissenschaftsunterricht
unsere eigenen Fotos entwickelt. -
7:44 - 7:46Wenn jemand von euch mal ein
Foto entwickelt hat, -
7:46 - 7:48da sieht man das Fotopapier,
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7:48 - 7:50und man sieht, wie eine chemische
Reaktion eintritt, -
7:50 - 7:54bei der das Bild auf dem Fotopapier erscheint.
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7:54 - 7:56Das dauert eine Weile.
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7:56 - 8:00Erst nur kleine Formen, dann kann
man Umrisse erkennen -
8:00 - 8:03und die Farben werden allmählich kräftiger,
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8:03 - 8:05während die chemische Reaktion abläuft.
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8:05 - 8:07Man muss, glaube ich, ein paar
Minuten warten, -
8:07 - 8:10manchmal 3 bis 4 Minuten,
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8:10 - 8:11bis die Reaktion komplett abgeschlossen ist
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8:11 - 8:14und sich die Farben herausgebildet haben.
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8:14 - 8:18Und etwas Ähnliches passiert im Auge.
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8:18 - 8:20Was passierte also,
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8:20 - 8:22als ich aus dem Autofenster blickte?
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8:22 - 8:25Nicht mal die Farben haben sich ganz
herausgebildet, -
8:25 - 8:29sie waren verwaschen - Pastellfarben.
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8:29 - 8:32Als ich ausstieg und zu Fuß ging,
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8:32 - 8:36hatte mein Auge mehr Zeit zu sehen.
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8:36 - 8:41Ich konnte also nicht nur mehr Details sehen,
sondern auch die Farben waren kräftiger. -
8:41 - 8:45Aber als ich anhielt und ganz still stand,
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8:45 - 8:48konnte sich das Bild komplett herausbilden
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8:48 - 8:51und man konnte sehen, was da wirklich war.
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8:51 - 8:58Und nicht nur das, auch die Farben waren
voll und kräftig. -
8:58 - 9:01Deshalb kann man beim Stillstehen
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9:01 - 9:05so viel Schönheit an diesem Hügel sehen.
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9:05 - 9:08Die Farben waren wirklich kräftig und tief.
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9:08 - 9:13Da waren die Maserung, die Details -
es war wundervoll. -
9:13 - 9:18Und mir wurde klar, dass das
unserem Leben sehr ähnlich ist. -
9:18 - 9:20Die meisten von euch leben,
als würden sie -
9:20 - 9:25durch das Fenster eines schnell
fahrenden Autos blicken. -
9:25 - 9:27Wir sind so schnell in unserem Leben.
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9:27 - 9:31Wir glauben zu wissen, was es
vor diesem Fenster gibt, -
9:31 - 9:33Menschen, mit denen wir umgehen,
ihr Leben, -
9:33 - 9:35selbst die Straße, in der wir leben.
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9:35 - 9:37Wenn ihr es noch nicht getan habt,
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9:37 - 9:38solltet ihr auf dem Nachhauseweg
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9:38 - 9:42zum Ende eurer Straße laufen.
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9:42 - 9:45Vielleicht seid ihr wie ich und
seid viele Jahre lang immer -
9:45 - 9:47die Straße im Auto abgefahren.
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9:47 - 9:50Geht die Straße entlang, in der ihr lebt
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9:50 - 9:53und ihr werdet Dinge bemerken,
die ihr nie zuvor gesehen habt. -
9:53 - 9:57Und es ist ziemlich schockierend,
was ihr verpasst habt, -
9:57 - 9:59schon allein in der Straße,
in der ihr lebt. -
9:59 - 10:03Ihr könnt euch vorstellen, wie viel
von dem Körper und Geist, in dem -
10:03 - 10:08ihr lebt, nicht gesehen habt, weil ihr
so schnell unterwegs wart. -
10:08 - 10:10Hier werden wir als langsamer
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10:10 - 10:13und werden vielleicht sogar
vollkommen still, -
10:13 - 10:20und dann erhalten dein Geist und alle
deine Sinne die Möglichkeit, -
10:20 - 10:25voll und ganz zu fühlen und zu sehen,
was wirklich hier ist. -
10:25 - 10:30Da wird es nicht nur sehr tiefgründig, ihr
erhaltet auch mehr Einsicht, -
10:30 - 10:35stärkere Sinneseindrücke,
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10:35 - 10:37sondern es wird auch wunderschön.
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10:37 - 10:42Das ist für mich sowieso einer der
unerwarteten Vorteile der Meditation. -
10:42 - 10:44Es wird nicht bloß philosophiert,
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10:44 - 10:47man erhält tolle Einsichten,
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10:47 - 10:50aber es auch einfach schiere Freude.
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10:50 - 10:55Das Leben wird schöner,
wenn du langsamer wirst. -
10:55 - 10:58Du bekommst mehr Freude.
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10:58 - 11:02Ich hatte zuerst nicht gemerkt,
worum es wirklich ging, -
11:02 - 11:07bis ich auf das Gleichnis des "Handelnden"
und des "Wissenden" zurückkam. -
11:07 - 11:11Denn man tut so viel,
rennt so schnell, -
11:11 - 11:13man denkt so viel,
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11:13 - 11:18deshalb wird unser armer, alter Geist müde,
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11:18 - 11:21sodass die Aufmerksamkeit sehr schwach ist.
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11:21 - 11:26Aber durch Anhalten, Verlangsamen erhält
die Aufmerksamkeit mehr Kraft, -
11:26 - 11:33man wacht auf, und diese mentale
Energie ist Freude. -
11:33 - 11:34Darum geht es.
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11:34 - 11:37Viele Leute kennen das:
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11:37 - 11:42Du stehst morgens auf und mit dir
zu reden hat keinen Sinn, -
11:42 - 11:44bis du deinen ersten Kaffee getrunken hast.
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11:44 - 11:46Manche Leute sind so, sie sind so
missmutig und ungehalten, -
11:46 - 11:49aber mit einer Tasse Kaffee
sind sie glücklich. -
11:49 - 11:51Warum ist das so?
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11:51 - 11:54Eine Tasse Kaffee oder Tee
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11:54 - 11:57gibt dir einen Energieschub.
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11:57 - 12:00Und wenn du voller Energie bist
fühlst du dich viel glücklicher. -
12:00 - 12:05Das ist eigentlich Teil der
Natur des Gehirns. -
12:05 - 12:07Einer der Gründe für Depression
und Wut ist, -
12:07 - 12:09dass man ausgelaugt ist.
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12:09 - 12:12Man ist so frustriert,
bemüht sich so sehr im Leben, -
12:12 - 12:14dass man keine Energie mehr übrig hat.
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12:14 - 12:16Einer der Gründe, warum Menschen
nicht glücklich sind, -
12:16 - 12:19warum sie missmutig, wütend,
deprimiert oder was immer. -
12:19 - 12:23Lernt also, wie man langsamer wird
und anhält. -
12:23 - 12:27Eure Aufmerksamkeit wird stärker
-
12:27 - 12:31und ihr werdet auch glücklicher.
-
12:31 - 12:33Und das ist mir wichtig...
- Title:
- Der handelnde und der wissende Geist | Ajahn Brahm
- Description:
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Ajahn Brahm spricht über die zwei Arten des Geistes - den handelnden und den wissenden Geist - und darüber, dass die Quelle des Glücks im Geist Energie ist und dass die Energie auf natürliche Weise zum Geist zurückkehrt, wenn er ruht.
Bitte unterstütze die BSWA dabei, die Lehren kostenlos online über Patreon zur Verfügung zu stellen: https://www.patreon.com/BuddhistSocietyWA
- Video Language:
- English
- Team:
Buddhist Society of Western Australia
- Project:
- Dhamma Shorts
- Duration:
- 12:34
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jim.p edited German subtitles for The Doing Mind and the Knowing Mind | Ajahn Brahm | |
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M M edited German subtitles for The Doing Mind and the Knowing Mind | Ajahn Brahm | |
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M M edited German subtitles for The Doing Mind and the Knowing Mind | Ajahn Brahm |