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Der handelnde und der wissende Geist | Ajahn Brahm

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    Ich werde auf vieles davon später
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    in diesem Retreat näher eingehen,
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    aber vor vielen Jahren habe ich festgestellt,
    dass es zwei Teile des Geistes gibt.
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    Natürlich lehrt das der Buddha,
    die beiden Arten, die
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    er "Viññāna", das Bewusstsein, und
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    Saṅkhāra, das Tun, also den aktiven
    Teil des Geistes nannte.
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    Die Hälfte deines Geistes ist also sehr aktiv:
    Planen, Wollen, Tun, Denken,
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    Reaktionen einleiten:
    Das ist der aktive Teil des Geistes,
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    und die andere Hälfte des Geistes ist
    der passive Geist - der sich einfach bewusst ist.
  • 0:42 - 0:45
    Er kann meine Stimme hören, sehen,
    den Körper fühlen,
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    er kann sogar die Gedanken kennen.
    Es ist der passive Teil,
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    der nur Informationen empfängt.
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    Ihn nenne ich, weil mir nichts besseres
    einfällt, "den Wissenden".
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    Und den aktiven Geist nenne ich
    "den Handelnden".
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    Und wenn du diese beiden Teile
    des Geistes bemerkst,
  • 1:04 - 1:06
    stellst du wahrscheinlich fest,
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    dass die meiste mentale Energie vom
    handelnden Geist verbraucht wird:
  • 1:12 - 1:15
    immer aktiv, immer nachdenkend,
    immer auf dem Weg nach irgendwo,
  • 1:15 - 1:20
    immer noch mehr zu tun, immer in
    so viel Geschäftigkeit eingebunden.
  • 1:20 - 1:27
    So ist kaum noch Energie für
    den Wissenden übrig.
  • 1:27 - 1:32
    Der erste Teil der Energie wird immer
    von dem handelnden Geist beansprucht.
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    So viel, dass der wissende Geist -
    das Bewusstsein,
  • 1:36 - 1:39
    oder besser ausgedrückt - Aufmerksamkeit,
  • 1:39 - 1:42
    so eine geringe Menge Energie bekommt,
  • 1:42 - 1:45
    dass er sehr stumpfsinnig ist.
  • 1:45 - 1:48
    Oft denken die Leute daher,
    sie seien aufmerksam,
  • 1:48 - 1:51
    sind es aber nicht, sie leben
    in einer Wolke,
  • 1:51 - 1:56
    da steckt nicht genug Kraft drin,
    So wie bei diesen alten Taschenlampen,
  • 1:56 - 1:59
    die man früher in Thailand hatte:
    Die Batterien waren so leer,
  • 1:59 - 2:02
    dass man kaum damit sehen konnte,
  • 2:02 - 2:05
    aber wenn mit Glück ein neues Paar Batterien bekam,
  • 2:05 - 2:09
    war es verblüffend, wie hell die
    Taschenlampe sein konnte.
  • 2:09 - 2:11
    Das ist wie im Geist der meisten Menschen:
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    Die Batterien in deinem Geist sind so leer,
  • 2:14 - 2:17
    einfach weil du so viel getan hast,
  • 2:17 - 2:22
    du bist ausgelaugt,
    die Aufmerksamkeit ist sehr schwach.
  • 2:22 - 2:28
    In der Meditation ist es so, dass wir
    den handelnden Geist nicht ermutigen,
  • 2:28 - 2:30
    wir lassen die Dinge, wie sie sind.
  • 2:30 - 2:35
    Wir reagieren nicht, wollen nicht,
    sehnen uns nach nichts,
  • 2:35 - 2:41
    und nach einer Weile kommt wieder
    Energie zurück in die Aufmerksamkeit.
  • 2:41 - 2:45
    Denkt daran, dass die Energie in zwei
    Richtungen fließen kann.
  • 2:45 - 2:48
    Sie kann in das Handeln, Tun, Denken,
    Kämpfen, Streben fließen,
  • 2:48 - 2:54
    oder sie fließt dahin, einfach bewusst
    zu sein ... ohne zu reagieren.
  • 2:54 - 2:58
    Und nachdem du eine Weile
    losgelassen hast
  • 2:58 - 3:00
    und den Dingen erlaubt hast, zu sein,
  • 3:00 - 3:03
    stellst du fest, dass die Aufmerksamkeit
    mehr Energie erhält.
  • 3:03 - 3:05
    Du wachst geradezu auf.
  • 3:05 - 3:07
    Du wirst aufmerksamer.
  • 3:07 - 3:10
    Wisst ihr, das Wort "Buddha"
  • 3:10 - 3:13
    bedeutet eigentlich nicht "Erleuchteter".
  • 3:13 - 3:17
    Wer Pali gelernt hat, weiß,
  • 3:17 - 3:20
    dass "Buddha" eigentlich "Erwachter" bedeutet.
  • 3:20 - 3:26
    Ein wunderschönes Wort.
    Erwacht: Du bist also aufgewacht.
  • 3:26 - 3:31
    Die Aufmerksamkeit ist stark genug,
    kraftvoll genug, mit genug Energie
  • 3:31 - 3:34
    für einen tiefen Einblick in die Dinge.
  • 3:34 - 3:38
    Um zu verstehen, was ich meine,
    gibt es ein weiteres Gleichnis,
  • 3:38 - 3:41
    das ich gerne zu Beginn eines
    Retreats erzähle,
  • 3:41 - 3:47
    denn dadurch erhält man ein klares
    Verständnis, wovon ich spreche,
  • 3:47 - 3:52
    wie wichtig Stille ist, um tiefe,
    klare Einblicke zu erhalten.
  • 3:52 - 3:58
    Das ist eines meiner berühmten Gleichnisse
    aus persönlicher Erfahrung
  • 3:58 - 3:59
    vom Leben hier.
  • 3:59 - 4:03
    Für die, die es nicht wissen:
    Das ist unser Retreat-Zentrum
  • 4:03 - 4:08
    und wenn ihr das Retreat-Zentrum durch
    das Tor verlasst, erreicht ihr nach
  • 4:08 - 4:13
    500 Metern das Tor unseres Klosters
    auf der anderen Straßenseite.
  • 4:13 - 4:17
    Ich leben schon seit etwa 28 Jahren
    in diesem Kloster.
  • 4:17 - 4:20
    28 Jahre? Ja, das kommt in etwa hin.
  • 4:20 - 4:23
    Vor 28 Jahren haben wir das Kloster gegründet,
  • 4:23 - 4:29
    und während der ersten 7 oder 8 Jahre,
    saß ich auf dem Weg den Hügel
  • 4:29 - 4:32
    hinauf und hinab bis zur Hauptstraße
    am Fuß des Hügels
  • 4:32 - 4:35
    immer in einem Fahrzeug.
  • 4:35 - 4:38
    Aber eines Tages passierte es: Es war
    ein schöner Frühlingsmorgen
  • 4:38 - 4:41
    und an jenem Morgen war es sonnig
  • 4:41 - 4:43
    und ich hatte viel Zeit,
  • 4:43 - 4:47
    weshalb ich aussteigen und den
    Hügel hinauf laufen wollte.
  • 4:47 - 4:52
    Das war das erste Mal in 7 Jahren,
    die ich hier lebte,
  • 4:52 - 4:56
    dass ich den Hügel zu Fuß hinaufging,
    statt im Auto zu fahren.
  • 4:56 - 4:59
    Und das Gehen war eine
    merkwürdige Erfahrung,
  • 4:59 - 5:06
    denn ich konnte meine Umgebung
    nicht wiedererkennen.
  • 5:06 - 5:10
    Es war so, also würde ich diesen Hügel zum
    ersten Mal im Leben hinaufgehen.
  • 5:10 - 5:15
    Und das hat mich überrascht, denn ich
    hatte hier seit 7 Jahren gelebt.
  • 5:15 - 5:18
    Ich sah Dinge, die ich nie zuvor
    bemerkt hatte.
  • 5:18 - 5:23
    Felsen und Bäume und der
    kleine Fluss im Tal.
  • 5:23 - 5:27
    Ich fragte mich, warum ich das früher
    nie bemerkt hatte.
  • 5:27 - 5:29
    Ich hatte es 7 Jahre lang nicht gesehen.
  • 5:29 - 5:31
    Und dann hielt ich inne.
  • 5:31 - 5:35
    Ich stoppte, stand komplett still
    und starrte.
  • 5:35 - 5:39
    Und als ich so starrte, veränderte sich
    die Landschaft noch einmal.
  • 5:39 - 5:44
    Ich konnte mehr sehen, als
    ich jemals erwartet hätte.
  • 5:44 - 5:48
    Die Flechten an den Felsen,
  • 5:48 - 5:52
    kleine Blumen, die aus dem Gras hervorragten,
  • 5:52 - 5:55
    kleine Details, die ich früher übersehen hatte.
  • 5:55 - 5:59
    Und was an dieser Erfahrung besonders
    überraschend war:
  • 5:59 - 6:03
    Was ich sah, wurde immer schöner.
  • 6:03 - 6:06
    Es war wunderbar, sogar die Farben,
  • 6:06 - 6:09
    bloß das gewöhnliche Gras,
    das Grün des Grases,
  • 6:09 - 6:13
    da waren so viele Farbtöne von Grün,
    von denen einige brillant waren.
  • 6:13 - 6:17
    Und das sah alles so wunderbar aus.
  • 6:17 - 6:20
    Ich stand da und starrte für vielleicht
    4 bis 5 Minuten
  • 6:20 - 6:23
    und genoss einfach nur die Landschaft.
  • 6:23 - 6:26
    Dann dachte ich: "Warum habe ich das
    nicht früher bemerkt?"
  • 6:26 - 6:31
    Warum habe ich 7 Jahre gebraucht, um
    die Schönheit dieses Hügels zu bemerken?
  • 6:31 - 6:37
    Einer der Vorteile, die man als Mönch
    genießt, ist, dass man Zeit hat,
  • 6:37 - 6:40
    Zeit zum Nachsinnen über diese Dinge,
    sie zu durchdenken,
  • 6:40 - 6:42
    man ist nicht so beschäftigt.
  • 6:42 - 6:45
    Ich ging also den Hügel hinauf und
    dachte nach,
  • 6:45 - 6:47
    "was da geschehen war".
  • 6:47 - 6:50
    Und natürlich gibt es dafür eine
    einfache Erklärung,
  • 6:50 - 6:53
    aber aus der Erklärung ergab sich
    ein schönes Gleichnis,
  • 6:53 - 6:55
    worum es bei der Meditation wirklich geht.
  • 6:55 - 6:58
    Die Erklärung ist einfache Biologie.
  • 6:58 - 7:05
    Wenn man ein Objekt anschaut, trifft das Licht
    das Hintere des Auges, die Retina,
  • 7:05 - 7:08
    das ist eine chemische Reaktion.
  • 7:08 - 7:10
    Das Problem ist,
  • 7:10 - 7:13
    Wenn man durch das Fenster eines schnell
    fahrenden Autos blickt,
  • 7:13 - 7:19
    bildet sich hinten im Auge ein Bild,
    aber es bildet sich nicht vollständig,
  • 7:19 - 7:22
    da ein weiteres Bild auftaucht
    und das erste entfernt,
  • 7:22 - 7:25
    dann noch ein Bild, ein drittes,
    viertes, fünftes Bild.
  • 7:25 - 7:32
    Die Bilder tauchen so schnell auf,
    dass keines von ihnen sich voll bildet
  • 7:32 - 7:35
    und Details nur verschwommen sind.
  • 7:35 - 7:38
    So wie früher, als ich in der Schule war,
  • 7:38 - 7:44
    da haben wir im Wissenschaftsunterricht
    unsere eigenen Fotos entwickelt.
  • 7:44 - 7:46
    Wenn jemand von euch mal ein
    Foto entwickelt hat,
  • 7:46 - 7:48
    da sieht man das Fotopapier,
  • 7:48 - 7:50
    und man sieht, wie eine chemische
    Reaktion eintritt,
  • 7:50 - 7:54
    bei der das Bild auf dem Fotopapier erscheint.
  • 7:54 - 7:56
    Das dauert eine Weile.
  • 7:56 - 8:00
    Erst nur kleine Formen, dann kann
    man Umrisse erkennen
  • 8:00 - 8:03
    und die Farben werden allmählich kräftiger,
  • 8:03 - 8:05
    während die chemische Reaktion abläuft.
  • 8:05 - 8:07
    Man muss, glaube ich, ein paar
    Minuten warten,
  • 8:07 - 8:10
    manchmal 3 bis 4 Minuten,
  • 8:10 - 8:11
    bis die Reaktion komplett abgeschlossen ist
  • 8:11 - 8:14
    und sich die Farben herausgebildet haben.
  • 8:14 - 8:18
    Und etwas Ähnliches passiert im Auge.
  • 8:18 - 8:20
    Was passierte also,
  • 8:20 - 8:22
    als ich aus dem Autofenster blickte?
  • 8:22 - 8:25
    Nicht mal die Farben haben sich ganz
    herausgebildet,
  • 8:25 - 8:29
    sie waren verwaschen - Pastellfarben.
  • 8:29 - 8:32
    Als ich ausstieg und zu Fuß ging,
  • 8:32 - 8:36
    hatte mein Auge mehr Zeit zu sehen.
  • 8:36 - 8:41
    Ich konnte also nicht nur mehr Details sehen,
    sondern auch die Farben waren kräftiger.
  • 8:41 - 8:45
    Aber als ich anhielt und ganz still stand,
  • 8:45 - 8:48
    konnte sich das Bild komplett herausbilden
  • 8:48 - 8:51
    und man konnte sehen, was da wirklich war.
  • 8:51 - 8:58
    Und nicht nur das, auch die Farben waren
    voll und kräftig.
  • 8:58 - 9:01
    Deshalb kann man beim Stillstehen
  • 9:01 - 9:05
    so viel Schönheit an diesem Hügel sehen.
  • 9:05 - 9:08
    Die Farben waren wirklich kräftig und tief.
  • 9:08 - 9:13
    Da waren die Maserung, die Details -
    es war wundervoll.
  • 9:13 - 9:18
    Und mir wurde klar, dass das
    unserem Leben sehr ähnlich ist.
  • 9:18 - 9:20
    Die meisten von euch leben,
    als würden sie
  • 9:20 - 9:25
    durch das Fenster eines schnell
    fahrenden Autos blicken.
  • 9:25 - 9:27
    Wir sind so schnell in unserem Leben.
  • 9:27 - 9:31
    Wir glauben zu wissen, was es
    vor diesem Fenster gibt,
  • 9:31 - 9:33
    Menschen, mit denen wir umgehen,
    ihr Leben,
  • 9:33 - 9:35
    selbst die Straße, in der wir leben.
  • 9:35 - 9:37
    Wenn ihr es noch nicht getan habt,
  • 9:37 - 9:38
    solltet ihr auf dem Nachhauseweg
  • 9:38 - 9:42
    zum Ende eurer Straße laufen.
  • 9:42 - 9:45
    Vielleicht seid ihr wie ich und
    seid viele Jahre lang immer
  • 9:45 - 9:47
    die Straße im Auto abgefahren.
  • 9:47 - 9:50
    Geht die Straße entlang, in der ihr lebt
  • 9:50 - 9:53
    und ihr werdet Dinge bemerken,
    die ihr nie zuvor gesehen habt.
  • 9:53 - 9:57
    Und es ist ziemlich schockierend,
    was ihr verpasst habt,
  • 9:57 - 9:59
    schon allein in der Straße,
    in der ihr lebt.
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    Ihr könnt euch vorstellen, wie viel
    von dem Körper und Geist, in dem
  • 10:03 - 10:08
    ihr lebt, nicht gesehen habt, weil ihr
    so schnell unterwegs wart.
  • 10:08 - 10:10
    Hier werden wir als langsamer
  • 10:10 - 10:13
    und werden vielleicht sogar
    vollkommen still,
  • 10:13 - 10:20
    und dann erhalten dein Geist und alle
    deine Sinne die Möglichkeit,
  • 10:20 - 10:25
    voll und ganz zu fühlen und zu sehen,
    was wirklich hier ist.
  • 10:25 - 10:30
    Da wird es nicht nur sehr tiefgründig, ihr
    erhaltet auch mehr Einsicht,
  • 10:30 - 10:35
    stärkere Sinneseindrücke,
  • 10:35 - 10:37
    sondern es wird auch wunderschön.
  • 10:37 - 10:42
    Das ist für mich sowieso einer der
    unerwarteten Vorteile der Meditation.
  • 10:42 - 10:44
    Es wird nicht bloß philosophiert,
  • 10:44 - 10:47
    man erhält tolle Einsichten,
  • 10:47 - 10:50
    aber es auch einfach schiere Freude.
  • 10:50 - 10:55
    Das Leben wird schöner,
    wenn du langsamer wirst.
  • 10:55 - 10:58
    Du bekommst mehr Freude.
  • 10:58 - 11:02
    Ich hatte zuerst nicht gemerkt,
    worum es wirklich ging,
  • 11:02 - 11:07
    bis ich auf das Gleichnis des "Handelnden"
    und des "Wissenden" zurückkam.
  • 11:07 - 11:11
    Denn man tut so viel,
    rennt so schnell,
  • 11:11 - 11:13
    man denkt so viel,
  • 11:13 - 11:18
    deshalb wird unser armer, alter Geist müde,
  • 11:18 - 11:21
    sodass die Aufmerksamkeit sehr schwach ist.
  • 11:21 - 11:26
    Aber durch Anhalten, Verlangsamen erhält
    die Aufmerksamkeit mehr Kraft,
  • 11:26 - 11:33
    man wacht auf, und diese mentale
    Energie ist Freude.
  • 11:33 - 11:34
    Darum geht es.
  • 11:34 - 11:37
    Viele Leute kennen das:
  • 11:37 - 11:42
    Du stehst morgens auf und mit dir
    zu reden hat keinen Sinn,
  • 11:42 - 11:44
    bis du deinen ersten Kaffee getrunken hast.
  • 11:44 - 11:46
    Manche Leute sind so, sie sind so
    missmutig und ungehalten,
  • 11:46 - 11:49
    aber mit einer Tasse Kaffee
    sind sie glücklich.
  • 11:49 - 11:51
    Warum ist das so?
  • 11:51 - 11:54
    Eine Tasse Kaffee oder Tee
  • 11:54 - 11:57
    gibt dir einen Energieschub.
  • 11:57 - 12:00
    Und wenn du voller Energie bist
    fühlst du dich viel glücklicher.
  • 12:00 - 12:05
    Das ist eigentlich Teil der
    Natur des Gehirns.
  • 12:05 - 12:07
    Einer der Gründe für Depression
    und Wut ist,
  • 12:07 - 12:09
    dass man ausgelaugt ist.
  • 12:09 - 12:12
    Man ist so frustriert,
    bemüht sich so sehr im Leben,
  • 12:12 - 12:14
    dass man keine Energie mehr übrig hat.
  • 12:14 - 12:16
    Einer der Gründe, warum Menschen
    nicht glücklich sind,
  • 12:16 - 12:19
    warum sie missmutig, wütend,
    deprimiert oder was immer.
  • 12:19 - 12:23
    Lernt also, wie man langsamer wird
    und anhält.
  • 12:23 - 12:27
    Eure Aufmerksamkeit wird stärker
  • 12:27 - 12:31
    und ihr werdet auch glücklicher.
  • 12:31 - 12:33
    Und das ist mir wichtig...
Title:
Der handelnde und der wissende Geist | Ajahn Brahm
Description:

Ajahn Brahm spricht über die zwei Arten des Geistes - den handelnden und den wissenden Geist - und darüber, dass die Quelle des Glücks im Geist Energie ist und dass die Energie auf natürliche Weise zum Geist zurückkehrt, wenn er ruht.

Bitte unterstütze die BSWA dabei, die Lehren kostenlos online über Patreon zur Verfügung zu stellen: https://www.patreon.com/BuddhistSocietyWA

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Video Language:
English
Team:
Buddhist Society of Western Australia
Project:
Dhamma Shorts
Duration:
12:34

German subtitles

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