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Ist das „grüne“ Produkt, das
Sie gerade gekauft haben,
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tatsächlich umweltfreundlich?
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Oder führt Sie ein Unternehmen
mit falschen
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Behauptungen in die Irre,
um an Ihr Geld zu kommen?
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Nun, es könnte sich um Letzteres handeln,
das auch als Greenwashing bezeichnet wird.
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Sie haben den Begriff
wahrscheinlich schon gehört,
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aber Greenwashing
ist eine Form irreführenden Marketings,
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die Sie als Verbraucher glauben lässt,
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dass Unternehmen mehr tun um die Umwelt
zu schützen, als sie tatsächlich sind.
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Zum Beispiel, wenn ein Unternehmen ein
neues „grünes“ Programm
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oder Produkt auf den Markt bringt,
der Kern des Geschäfts
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jedoch immer noch umweltschädlich oder
völlig nicht nachhaltig ist.
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Heute gehen wir also rüber
Wie man Greenwashing erkennt
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und Produkte findet, die tatsächlich
umweltfreundlich sind.
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[So erkennen Sie Greenwashing]
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Der Begriff Greenwashing Der Begriff
wurde erstmals 1986 vom Umweltschützer
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Jay Westerveld geprägt, nachdem
er gesehen hatte, wie ein
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Strandresort seine Gäste aufforderte,
Handtücher wiederzuverwenden,
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um Umweltschäden zu reduzieren und zum
Schutz der Ozeane und Riffe beizutragen.
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Aber die Ironie war, dass das Resort
in der Mitte lag einer Erweiterung,
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was bedeutet, dass sie schädlich wären
das Ökosystem selbst.
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Anschließend schrieb Westerveld darüber
in einer Hausarbeit,
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aus der dann ein Aufsatz für
eine Literaturzeitschrift wurde,
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und da setzte sich der Begriff durch.
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Aber eines der frühesten Beispiele
Der Ursprung des Greenwashing
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geht auf die 60er-Jahre zurück,
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als der Elektrizitätskonzern Westinghouse
eine Werbekampagne startete,
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in der er verkündete, Kernkraftwerke
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seien sauber und sicher für die Umwelt.
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Diese Anzeigen wurden auch
unmittelbar nach zwei Kernschmelzen
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in Michigan und Idaho veröffentlicht.
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Die Anzeigen ignorierten auch alles
in Sachen Atommüll.
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Heutzutage ist Nachhaltigkeit für
immer mehr Menschen wichtig.
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Laut einer Umfrage aus dem Jahr
2019 sind 47 % der amerikanischen
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Verbraucher bereit, mehr für
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nachhaltige Produkte zu zahlen.
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Doch Greenwashing spielt
im Unternehmensmarketing
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nach wie vor eine große Rolle.
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Unternehmen wie Nestlé, Shell,
BMW und General Electric
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wurden in den letzten 20 Jahren
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allesamt Greenwashing vorgeworfen.
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Wie können Sie als Verbraucher
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also auf solche falschen Behauptungen
achten und Produkte kaufen,
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die tatsächlich umweltfreundlich sind?
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Nun, hier sind drei Möglichkeiten, wie Sie
nach Warnsignalen suchen können.
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Nummer 1: Seien Sie ein Skeptiker.
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Wenn sich etwas so liest, als wäre
es zu schön, um wahr zu sein,
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dann ist es das wahrscheinlich auch.
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Viele Unternehmen werden beispielsweise
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Werbung schalten
ihre Produkte als 100 % biologisch
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abbaubar oder recycelbar.
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Auf dem Etikett steht jedoch nicht,
dass es nur biologisch
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abbaubar ist oder recycelbar,
wenn es ordnungsgemäß entsorgt
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und unter den richtigen
Bedingungen bewittert wird.
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Also diese Art von Greenwashing
fängt Verbraucher
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durch mangelnde Transparenz
und Informationskontext ein,
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sodass Sie zusätzliche Arbeit investieren
müssen, um herauszufinden,
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ob das Produkt so umweltfreundlich
ist, wie sie behaupten.
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Zu weiteren Kennzeichnungsjargonen,
auf die Sie achten
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und die Sie hinterfragen sollten,
gehören Begriffe wie:
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nachhaltig,
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sozial verantwortlich,
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umweltfreundlich
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und recycelter Inhalt.
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