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Not Synced
Woher wissen wir eigentlich, dass es uns gibt und wir wirklich existieren?
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Not Synced
Klar, wir können uns im Spiegel ansehen, kneifen oder den Kopf gegen die Wand schlagen.
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Not Synced
Aber auch das könnte Einbildung sein.
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Not Synced
Doch wie sollten wir uns etwas einbilden können, wenn es uns NICHT GIBT?
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Not Synced
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Und da kommen wir gleich zum Kern der Sache: Bei der Frage nach der Wirklichkeit, ob das was wir nun sehen echt ist oder nicht, gibt es immer uns.
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Not Synced
Das steht nicht zur Diskussion.
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Not Synced
Aber wie können wir uns unserer Existenz so sicher sein?
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Not Synced
Ganz genau: Sein oder nicht sein, das ist hier die Frage!
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Not Synced
Der Begriff des Seins hat den weitest möglichen Bedeutungsumfang überhaupt, weil er sich auf alles beziehen kann was denkbar ist.
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Not Synced
Auf unser Haus, unser Boot, unseren Anlageberater und natürlich auch auf uns!
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Not Synced
„Alles, was denkbar ist,“ meint dabei auch: alles, was nicht „nicht ist“.
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Not Synced
Und das zusammen ist wirklich unendlich viel!
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Not Synced
Mutig gesprochen gibt es außerhalb des Seins nichts, da alles was es gibt Teil des Seins ist.
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Not Synced
So wäre die Frage nach dem Sein geklärt.
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Aber das ist nur die halbe Miete!
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Not Synced
Denn Sein ist nicht gleich Existenz.
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Not Synced
Im Mittelalter wurde noch unterschieden in die „Existenz“, die als „notwendige Existenz“ auch mal notwendig war für, die, das oder eben den, der die Grundlage für alles Existierende ist.
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Not Synced
Man könnte dieses Notwendige auch umgangssprachlich GOTT nennen.
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Not Synced
Da wo notwendiges ist, scheint das Unnötige nicht weit...
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und so wurde die 2.
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Not Synced
Art der Existenz als „nicht notwendig“...definiert; eben einfach Sachen die keiner braucht!
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Not Synced
USB-Aschenbecher, aufblasbare Handyhalter, Konfetti, Frühstückseiköpfer, Jeannette Biedermann CD, Nudeln im Kochbeutel, Hausschuhe für die Mikrowelle...okay; Neben dem was keiner braucht existiert aber auch dass was schier unmachbar sein kann: Die „unmögliche Existenz“.
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Soll heissen dass Gott doch keinen Fels machen konnte den er selbst nicht heben kann!!!
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Denn wie kann schon was existieren was mächtiger ist als die notwendige Existenz??
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Kant kam dann mit Sinnlichkeit und Erfahrung...
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seinen Quellen der Erkenntnis!
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Soll meinen dass aus der Erfahrung, den Dingen als Erscheinung eine Existenz zugeschrieben wird.
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Kollege Hegel sah dass so: Die Einheit von Wesen und Erscheinung, von Essenz und Existenz sei die Wirklichkeit.
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Not Synced
Also das Wesen muss erscheinen, das Sein ist Wesen und das Wesen ist sein.....haha und puhu...also zusammengefasst: das Sein zu dem das Wesen sich macht, ist das wesentliche Sein also schlicht und einfach die EXISTENZ.
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Not Synced
Kierkegaard sah es wieder anders und wurde so zum Begründer der Existenzphilosophie: „ Das Sein selbst, zu dem das Dasein sich so oder so verhalten kann und immer irgendwie verhält, nennen wir Existenz“.
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Not Synced
Damit meint er, diese Existenz reicht vollkommen aus.
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Sie verhält sich nur zu sich selbst und nicht zu einem großen Absoluten.
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Ich bin ich und muss sehen wo und wie ich mit mir zurechtkomme.
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Was sonst ist...., mh -wurscht!
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So viel eben zur Existenz.
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Und zum Gegenteil – dem gar nicht existieren??!!
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(Zitat Martin Walser): Das „Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr“ Oha!
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So einfach also.
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Gibt es uns also nicht dann gibt es uns nicht, aus – basta!!!