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Wikipaka-Musik
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Jo: Hallo liebe RC3-Community, es freut
mich sehr, dass ihr hierher gefunden habt.
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Hier geht es in der kommenden halben
Stunde um Hintergründe und Theorie für
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offene E-Connect Anwendungen für E-Bikes
und um den Launch von einem kleinem -
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aktuell noch kleinem Hub - für ein Open
Source E-Bike Projekt, was jetzt auch
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online unter circular.bike zu finden ist.
Und wenn ihr danach noch Lust und Energie
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habt, geht es im Anschluss gleich weiter
mit einem Meetup für einen Teil des
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Projekts und zwar für oBrain, eben eine
offene E-Connect Anwendung für E-Bikes. Es
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würde mich freuen, wenn ihr da weiter
dabei seid. Ja, und dann legen wir jetzt
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mal los. Kurz zu mir: Ich bin
selbstständige Industriedesignerin mit
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einem kleinen Büro in Berlin, das
existiert seit 2008. Ein Fokus ist
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Elektromobilität und aktuell betreibe ich
den Blog form:f. Seit 2017 frage ich mich
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inzwischen: Wie kann ich als Designerin
eigentlich helfen, dass unsere Zukunft
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auch mit digitalen Mitteln weiter
lebenswert und fair gestaltet wird? Und da
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liegt mir natürlich besonders die
Mobilität am Herzen, die entwickelt sich
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gerade nämlich leider etwas negativ. Meine
erste Reaktion darauf war erstmal, bei mir
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selber anzufangen. Daraufhin habe ich mein
komplettes Studio Netzwerk auf Linux
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umgestellt, einen Linux Server aufgebaut,
eine Nextcloud Instanz aufgebaut und mir
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ein OpenSource-Handy zugelegt und
eingerichtet. Ja und in meiner Freizeit,
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da experimentiere ich gerade rum, wie es
ohne Google und Facebook Account aussieht
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und wie man ohne Amazon Account klarkommt.
Das ist eine echte Herausforderung.
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Außerdem kümmere ich mich um den Service
für eine Cloud für ein Berliner Protest-
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Opernprojekt. Vielleicht erinnert sich der
ein oder andere von euch an mich vom
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letzten Jahr, da hab ich den Talk gehabt
"Connected Mobility Hacken - Digital Bike
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23". Dieser Vortrag hier, dieser Talk
schließt direkt an den anderen Vortrag an.
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Da hatte ich ja zum Schluss überlegt, ob
es sinnvoll wäre, für das Projekt eine
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Kommunikationsplattform zu schaffen, auf
der sich erst einmal alle treffen können,
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wo die Kommunikation leichter ist. Das hab
ich jetzt mal umgesetzt und ich erzähle
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euch in den kommenden Minuten jetzt erst
einmal, wie das weitergegangen ist. Aber
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vor allen Dingen geht es mir auch darum,
nochmal so ein bisschen Hintergründe zu
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vermitteln für das Meetup, was dann kommt,
damit alle ungefähr den gleichen
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Wissensstand haben. Und zwar, werde ich
ganz kurz was zum aktuellen Marktgeschehen
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in der E-Bike-Branche erzählen: Dann, wo sie
sich ungefähr hin bewegen kann oder wird.
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Danach steige ich so ein bisschen auf die
E-Connect Anwendungen ein, die es aktuell
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schon auf dem Markt gibt, was sie für
Features haben, welche Daten Sie sammeln.
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Ja und danach guck ich mal kurz, wie, was
ist im Open Source Bereich bisher
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passiert? Wie sieht es da auch mit der
Hardware aus, und so weiter? Und dann
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gehts in die Folgen. Dann stelle ich euch
CircularBike kurz vor, CircularBike selbst
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und natürlich dann vor allen Dingen den
kleinen Hub und erzähle euch, wie ich mir
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die nächsten Schritte für das Projekt
überlegt habe. Und ganz zum Schluss reiße
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ich nochmal an, wie ich denke, wie das
Meetup dann hinterher laufen kann, was wir
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besprechen können, wie das mit OBrain
weiterläuft. Es ist alles von diesem
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Vortrag jetzt schon auf CircularBike unter
Research downloadbar. Also wenn ihr Lust
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habt, könnt ihr euch das auch gerne
nebenher angucken. Da komme ich erst
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einmal ganz kurz zur Branche. Ja, das
hatte ich ja letztes Jahr schon
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festgestellt, es ist hat sich dieses Jahr
auch nicht großartig geändert: Bosch ist
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nach wie vor sehr mächtig, besonders in
Europa. Da wird dann oft die Kombination
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gemacht, dass die Fahradhersteller sowohl
den Antriebskit, als auch die Software bei
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Bosch einkaufen, das in das Fahrrad
integrieren und dann geht's für sie los.
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Aber es gibt natürlich auch andere, die
unabhängig von Bosch agieren. Inzwischen
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gibt es mehrere kleine Firmen, die
großartige Bikes auch herstellen. Unter
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anderem ist das z.B. Coboc, die sich auf
das Fahrzeug selbst und den Antrieb
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gestürzt haben, die kaufen dann die
Software dazu. Oder Cowboy aus Belgien.
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Die beschäftigen sich eher mit dem
Fahrzeug und der Software und kaufen dann
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die Antriebseinheit dazu. Alles beides
spannende Projekte. Da gibt es noch viel
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mehr - also die Szene ist grad bunt und
vielfältig. Da ist also durchaus Hoffnung,
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dass sich da in nächster Zeit was bewegt.
Wo bewegt sich, wird sich denn alles hin
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bewegen? Natürlich ist das alles nicht so
klar, aber es gibt auch gute Aussichten.
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Z.B. ist Calamus aus Indien gerade dabei,
ein super SmartConnectedes Bike in den
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Markt zu bringen, was dank vieler Sensoren
und so weiter großartige
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Sicherheitsfeatures hat, was sein Umfeld
erkennt, was das Licht von selber
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einschaltet und so weiter. Sehr spannendes
Projekt. Urwahn finde ich besonders
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spannend, weil sie sich sehr mit
Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie bemühen
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sich, die Logistikketten kurz zu halten.
Sie machen Stahl 3D-Druck für die
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Nachhaltigkeit der Materialnutzung sehr
spannend. Auch ein ganz spannendes Projekt
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ist Boreal Bikes aus Berlin, das ist eher
so eine Forschungsplattform. Da wird grad
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viel rumprobiert mit Objekterkennung und
ähnlichem und da wird auch mit
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Universitäten geforscht. Schaeffler &
Heinzmann sind eine Kooperation
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eingegangen und haben für den Antrieb das
spannenste Bike der letzten Zeit
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rausgebracht - Chainless Drive. Das ist
super spannend, weil das Bike inzwischen
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sehr gut fährt. Es hat aktuell allerdings
noch Probleme, zugelassen zu werden, weil
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es Probleme mit der StVO gibt. Deswegen
ist es gerade noch ein Prototyp. Da darf
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man gespannt sein, was da in nächster Zeit
noch passiert. Weil sich das alles jetzt
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so prächtig entwickelt, denke ich, ist
genau jetzt die richtige Zeit, ein Open
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Source Bike zusätzlich an den Start zu
bringen. Es fehlt dem Markt, denke ich,
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demnächst sowas wie das Fairphone im
Smartphone-Bereich. Es ist einfach total
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wichtig, dass etwas existiert, bei dem die
Software nicht proprietär ist und was sich
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ausdrücklich mit Nachhaltigkeit sämtlicher
verwendeter Materialien und so weiter zu
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beschäftigen und genau deswegen sollte es
sowas geben wie das Fairphone, was dann
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eben ein Fair-Open-Bike ist. Deswegen bin
ich hier, jetzt gehen wir, gehe ich kurz
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auf die E-Connect Anwendung ein, die jetzt
im Markt sind. Auch die entwickeln sich
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natürlich rasant, die sprießen wie Pilze
aus dem Boden gerade und werden immer
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komplexer. Es wird immer mehr eingebunden,
es gibt... ja die Cobi-App z.B. von Bosch
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versucht so viel wie möglich zu
integrieren. Man ist mit Gott und der Welt
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da verbunden. Es geht vor allen Dingen um
Bike-Komponentenkontrolle. Das ist, denke
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ich, relativ die Voraussetzung.
Akkureichweiten-Kontrolle. Natürlich ist
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Navigation integriert. Es gibt viele
Fitness Funktionen, viele
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Sicherheitsfeatures. Das Bike lässt sich
natürlich checken und es gibt sogar
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Entertainment-Funktionen und natürlich
alles, was im Rahmen der StVO möglich ist.
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Neben diesen all-inclusive Applikationen
gibt es auch Spezialisten, z.B. Riese &
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Müller bietet da einen an, der ist eher
Technik-fixiert und bietet
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Sicherheitsfeatures wie Diebstahl und
Tracking des Bikes an. Und dazwischen gibt
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es natürlich alle möglichen
Schattierungen: Z.B. Geos aus Berlin
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versuchen sich an einer App, die von allem
ein bisschen bietet. Ich habe mir dann mal
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angeguckt, welche Daten denn gesammelt
werden, das sieht man hier ganz schön. Ihr
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seht, die Liste ist lang. Das ist die
Liste, die Conti in seinem Eula vorstellt,
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was Sie als persönliche Daten einstufen.
Ja, es ist einfach... daran sieht man, was
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die Bikes alles abfragen können. Das hat
einfach damit zu tun, dass sie mit vielen
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Sensoren bestückt sind, durch die
Navigation der Standort natürlich dauernd
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abgefragt wird, das ganze System jeweils
natürlich nur mit einem Login
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funktioniert. Das heißt, es gibt auch
genug Angaben zur Person. Es lässt sich
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leicht ein Profiling erstellen. Es geht
also wirklich, tatsächlich, um eine
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ernsthafte Datenvielfalt. Was ich
irgendwie lustig fand, war, dass sogar die
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Kalorien des Fahrers oder der Fahrerin
abgespeichert werden. Naja, da lässt sich
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natürlich viel tun, aber das könnt ihr
euch ja sicherlich vorstellen. Nicht alle
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sind so transparent wie Continental. Ich
muss sagen, das fand ich sogar an und für
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sich ein positiv es Beispiel. Viele halten
sich da eher im Vagen und lassen sich
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nicht so genau darüber aus, was sie
eigentlich mit persönlichen Daten meinen,
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die sie natürlich aber alle schützen. Ich
habe mir dann mal angeguckt, wie es mit
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der Zugänglichkeit ist, wenn man eher - so
wie ich - konsequent Open Source unterwegs
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ist. Da wird es dann relativ eng, weil
aktuell alle Apps quasi nur bei Google und
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Apple zu finden sind. Es gibt sie noch als
APK pur. Aber das ist schon ein bisschen
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komplizierter zu installieren als Google
und Apple. In den anderen Shops sind sie
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quasi nicht zu finden oder dysfunktional.
Also auf FDroid ist keine von ihnen zu
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finden. Im E-Shop sind sie da, aber leider
nicht verwendbar oder zumindestens einige
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wenige, in anderen Shops sind sie auch
nicht verwendbar. Das ist besonders
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schade, weil einige Bikes inzwischen quasi
nur noch per App anschaltbar sind, also
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z.B. das von Vanmoof und das Cowboy. Was
auch schade ist, weil dann die Bikes auch
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darauf festgelegt sind, sozusagen, dass
sie quasi nur mit Handy-Usern, von Handy
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Usern und Userinnen gefahren werden
können. Auch das ist insgesamt etwas
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schade. Diese Tabelle hab ich übrigens als
Ethercalc angelegt. Wer sich dafür
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interessiert: Sie ist online unter "Pad".
Rechts ist ein Link hinterlegt, da könnt
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ihr euch die angucken und ihr könnt sie
natürlich, wenn ihr Lust habt, sogar
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weiterführen. Ich hab mir noch kurz die
Datenwege angeguckt, da muss ich sagen, da
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bin ich aktuell noch in der Recherche. Ich
hab mir ein bisschen Bosch angeguckt, wo
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die Daten natürlich relativ weit über
unterschiedliche Instanzen gereicht
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werden, sicherlich. Dieses System ist
sicherlich sehr komplex, ein System von
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einer kleineren Firma wie Geos wird
vermutlich nicht so viel Traffic erzeugen.
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Aber wie gesagt, da bin ich noch in der
Recherche und da wird es sicherlich auf
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meinem Blog einiges dazu geben demnächst.
Dann habe ich mir mal angeguckt, was im
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Open Source Bereich aktuell passiert oder
was auch schon passiert ist. Richtig
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spannend fand ich das Projekt von oBiCo
2008, dass ist auf der FrosCon
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vorgestellt worden, leider ist das im
Sande gelaufen. War vermutlich noch ein
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bisschen früh. Spannend fand ich auch den
Open Cycling Computer, aber da musste ich
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auch feststellen, dass sich zumindest im
letzten Jahr und dieses Jahr wenig getan
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hat und wenig dazugekommen ist. Auch 2018
ist die Kickstarter-Kampagne Open Source
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eBike gestartet. Da ging es nicht nur um
die Software, sondern auch um die
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Hardware. Aber leider ist die auch im
Sande verlaufen. Und ich hab nochmal auf
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Hackaday geguckt, da gibt es abgebrochene
Projekte, aber auch ein Projekt, was
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gestartet wurde mit Open Source Firmware.
Welchen Stand das aktuell hat... es sieht
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auch so gerade aus, als würde es im
Hintergrund ein bisschen mitlaufen. Aber
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ich hab dann schon mal einen kleinen
Bikecomputer auf FDroid gefunden, was mich
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sehr gefreut hat. Er ist aktuell noch
ziemlich simpel und deutlich ausbaufähig.
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Aber er ist schon mal existent und ich
denke, es klar, dass höchste Zeit ist,
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wirklich was zu tun. Und das ist mein
Traum, mit euch gemeinsam etwas zu
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entwickeln, was auch außerhalb der Techie-
Gemeinde für Leute, die nicht ganz so viel
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Technik-Affinität mitbringen, aber gerne
sich mit Linux und so weiter beschäftigen,
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eher EinsteigerInnen sind. Dass für die
ein System gemacht wird, dass sie offene
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und freie E-Bikes auch fahren können. Und
natürlich ist auch Zeit, die Abhängigkeit
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von Konzernen zu reduzieren. Und ja, es
ist einfach immer gut, auch die Daten
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wieder in die eigene Hand zu nehmen.
Deswegen hab ich CircularBike im letzten
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Jahr weiter vorwärts getrieben. Ich hatte
mir das jetzt so gedacht: Es gibt jetzt
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einiges unter circular.bike, das wird
aktuell noch weitergeleitet auf meinen
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Blog, weil das leichter zu händeln ist.
Mir ist schon der Weg zum Produkt hin
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wichtig. Es ist wichtig, das zu
dokumentieren und das zu veröffentlichen.
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Da wird es um nachhaltige Software, um
nachhaltige Hardware gehen und natürlich
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auch: Wie kann man nachhaltige
Entwicklungsbedingungen überhaupt
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schaffen? Denn alles läuft am Rechner und
so weiter. Und was ich auch besonders
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spannend fände, natürlich: Wie kann man
das Projekt mit alternativen
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Kommunikationsplattformen gut promoten und
viele Leute da interessieren? Und zum
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guten Schluss ist das Ziel, das erste
Ziel, erst einmal eine Best-Case Study zu
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erstellen und dann guckt man weiter, was
dann noch mehr aus diesem Projekt werden
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kann. Es wäre natürlich schön, wenn das
Projekt von vielen getragen wird, damit
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einfach das Ding in einem absehbaren
Zeitraum auch tatsächlich dasteht und für
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viele spannend ist. Für mich persönlich:
Ich finde es super spannend, sowas zu
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gestalten. Deswegen klemme ich mich da
jetzt auch dahinter, einfach weil es das
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aktuell so nicht gibt. Und es ist
sicherlich spannend, sich um die vielen
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Dinge zu kümmern, die einem da auf dem Weg
begegnen. Ihr könnt noch genauer lesen,
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was CircularBike ist. Und zwar, wenn ihr
auf den Hub geht, auf CircularBike klickt,
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dann kommt ihr auf meinen Blog. Da gibt es
dann eine Seite, die noch deutlich mehr
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erklärt als das, was ich jetzt gerade euch
erzähle. Ich möchte nochmal kurz auf
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Nachhaltigkeit eingehen, weil mir das
wirklich sehr wichtig ist. Da geht es...
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das ist mir sowohl im Hardware- als auch
im Softwarebereich, fände ich das gut,
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wenn die Prinzipien berücksichtigt werden.
Deswegen schlage ich auch vor, als erstes
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meinen Server zu verwenden und auch meine
NextCloud, die ich aufgebaut habe, für das
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Projekt zu verwenden. Das verkürzt für den
Anfang erstmal die Wege. Das heißt, es ist
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dann auch erstmal energiesparend und es
ist alles transparent. Es ist klar, wo die
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Daten bleiben und im Laufe des Projektes
kann man dann natürlich darüber
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diskutieren. Für das Gesamtprojekt finde
ich es spannend, sich an den Cradle to
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Cradle Prinzipien lang zu hangeln. Cradle
to Cradle hat drei Design Prinzipien, die
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stelle ich euch nochmal kurz vor. Könnt
ihr auch auf der Cradle to Cradle Seite
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dann nochmal näher nachlesen. Und zwar,
das erste Prinzip ist: Nährstoff bleibt
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Nährstoff. Das heißt, Materialien, aber
auch die Software werden in Kreisläufen
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gedacht. Es gibt sozusagen kein Müll,
nichts wird weggeschmissen, alles wird im
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Kreislauf gehalten. Dann ist die Nutzung
erneuerbarer Energien wichtig und
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bewusster Energieeinsatz natürlich. Das
heißt, sparen ist auch immer gut und es
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geht darum, das Projekt... der dritte
Punkt ist Diversität unterstützen. Heißt,
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dass das Projekt vielfältig aufgestellt
wird, damit es robust und widerstandsfähig
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und flexibel bleibt. Jetzt komme ich kurz
zu circular.bike selbst, den kleinen Hub,
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den ich jetzt online gestellt habe. Das
ist jetzt aktuell gerade noch was, was
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work in progress ist. So ist es auch
gedacht, weil ich gerne auch hinterher
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weiter mit euch diskutieren möchte, was
man da weiter machen kann, was man
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komfortabler machen kann. Aktuell gibt es
eine Mailfunktion, eine Kontaktfunktion
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unter "Help", wo man mir Mails schicken kann.
Es wird dann eine Mailingliste erstellt.
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Unter "Learn" werde ich bis Ende Januar
ungefähr ein Wiki reinstellen, was das
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ganze Projekt... was man natürlich
weiterverwenden kann. Unter "Create" kann
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man sich einen Cloud-Account erstellen, wenn
man Lust hat, bei dem Projekt mitzumachen.
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Unter "Research" ist das Archiv. Da ist
vieles von meiner eigenen Recherche rund
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um E-Bikes, um Nachhaltigkeit, wie sich
die ganze Mobilität entwickelt in dem
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Bereich, zu finden. Guckt da einfach mal
rein, wenn ihr Lust habt. "Share", da geht
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es natürlich um das Sharing in den
sozialen Medien. Das wird aktuell auf
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Twitter verlinkt, aber es ist natürlich
auch sicherlich interessant, auf Mastodon
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und Reddit usw. zu verlinken. Da muss man
einfach mal gucken, was wie gemacht werden
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kann. Und unter "News", ja, da findet man
die latest news in der kommenden Zeit für
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das Projekt. Und dann? Klar, das ist
natürlich nur ein Anfang. Ich bin
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gespannt, wie ihr das findet. Sicherlich
fehlt da einiges. Ja, da muss man dann
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einfach gucken, was man wie am besten
händeln kann. Aber so existiert schon mal
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ein Framework, ein Punkt, wo man sich auch
im Internet hinwenden kann, wo dieses
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Projekt einfach, ja, startet. Ich gehe
noch kurz auf die Cloud ein, die ich
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angelegt habe. Der Account ist... für den
gibt es eine extra Gruppe, damit sich alle
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dann gut vernetzen können. Aktuell ist die
Cloud ausgestattet mit Polls, Talk, Deck,
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Tasks, dient natürlich als Storage und ich
hab ne Collabora-Instanz dahinter
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geklemmt. Das ist natürlich alles noch
anpassbar. Auch da kann man dann hinterher
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gucken, wie was am komfortabelsten ist,
was es vielleicht noch braucht. Ja. Und
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dann, das ist der aktuelle Zustand des
Projekts, dann geht es natürlich auch
-
weiter. Ich bin gespannt, was jetzt
passiert. Ich hoffe, dass ich einige
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begeistern kann. Die Resonanz hier jetzt
ist mir wirklich tatsächlich ziemlich
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wichtig und das wirkt sich natürlich auch
aus, mit welcher Geschwindigkeit dieses
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Projekt sich dann weiterentwickelt. Ich
habe mir überlegt, dass man sich in
-
nächster Zeit erstmal um Förderung
kümmert, Kampagnen, Crowdsourcing und auch
-
Crowdfunding erst einmal startet, weil ich
denke, es ist wichtig, dass für die
-
nächsten Schritte Geld vorhanden ist,
damit man schon in der passenden Zeit auch
-
weiter machen kann. Ja, vielleicht gibt es
da auch noch Ideen von euch. Als der
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allernächste Schritt ist natürlich OBrain
aufzubauen, das Konzept von OBrain langsam
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zu entwickeln. Dafür gibt es einen Pad.
Was ich mir vorgestellt hatte, war, dass
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wir jetzt - also im kommenden Meetup -
Brainstorming machen, was es denn für
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Features haben soll, wie vielleicht das
Coding aussehen könnte, wie das UI
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aussehen könnte. Natürlich auch ganz
wichtig, das muss natürlich für die User
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auch wirklich komfortabel zu bedienen
sein, wie die Grafik aussehen könnte, da
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gibt es natürlich diverse Punkte. Dafür
habe ich, wie eben schon gesagt, ein
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Etherpad angelegt. Den Link werde ich dann
am Anfang des Meetups rumschicken, damit
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wir dann damit gut arbeiten können. So,
jetzt bleibt mir nur noch zu sagen: Freut
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mich sehr, dass ihr mich bis hierher
begleitet habt. Wenn es Fragen gibt, dann
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meldet... sagt doch einfach Bescheid. Ich
bin gespannt und ich hoffe natürlich, euch
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beim Meetup wiederzutreffen. Und jetzt
gilt es erst einmal, möchte ich erstmal
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mich bei Sam bedanken, der mich bei Vielem
unterstützt hat. Vor allem auch bei Klaus,
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der überhaupt diese Übertragung hier auf
OMB möglich gemacht hat, weil das nicht
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laufen wollte... Entschuldigung, nicht
OMB, sondern OBS. Da war ich ihm wirklich
-
dankbar. Und natürlich möchte ich mich
auch bei dem Wikipaka-Team bedanken, was
-
keine Mühen gescheut hat, alles noch
online zu stellen. Ja und dann bis gleich.
-
Wikipaka-Musik
-
Untertitel erstellt von c3subtitles.de
im Jahr 2021. Mach mit und hilf uns!