The Fugitive S04E02 Death is The Door Prize Full Episode

The Fugitive S04E02 Death is The Door Prize. Dr. Kimble is pursued by security guards at a consumer electronics show when he witnesses one shoot a thief.

Was ist los?

Meine Hand.

Kommen Sie.

Nochmal hallo.

Haben Sie unseren Freund gesehen?

Wer ist unser Freund?

Ed Sanders.

Er soll gerade versucht haben,
das Gelände zu verlassen.

Oh?

Und warum fragen Sie mich deshalb?

Ich denke, er kennt hier nur
zwei Menschen: Sie und mich.

Vor mir läuft er davon.

Zu Ihnen läuft man gerne hin.

Haben Sie ihn gesehen?

Also wirklich, Mr. Dawes.

- Sehen Sie, Miss Stone.
- Warum sollte er zu mir kommen?

Es ist wichtig,
dass ich ihn finde.

Was ist passiert?

Miss Stone, es ist sehr wichtig,
dass ich ihn finde.

Das ist eine polizeiliche Angelegenheit.

Auf der Flucht

Hauptrolle: David Janssen
als Dr. Richard Kimble.

Ein unschuldiges Opfer blinder Justiz.

Fälschlich verurteilt für den
Mord an seiner Frau.

Vom Schicksal begnadigt,
als ein Zugunglück ihn befreit

auf dem Weg zum Todestrakt.

Befreit, um sich in einsamer
Verzweiflung zu verstecken,

um seine Identität zu wechseln,
um in vielen Jobs zu arbeiten,

befreit, um nach dem
einarmigen Mann zu suchen,

den er gesehen hat,
als er den Ort des Verbrechens verließ.

Befreit, um vor der
gnadenlosen Verfolgung zu flüchten

durch den Polizeilieutenant,
der davon besessen ist, ihn zu fangen.

Die Gaststars in der Geschichte
heute Abend:

Lois Nettleton

Ossis Davis

und besonderer Gaststar:
Howard Da Silva

Die Geschichte heute Abend:
Eintrittskarte zum Tod

Deutscher Titel:
Unfreiwilliger Augenzeuge

Ein Mensch auf der Flucht

darf noch nicht einmal
bei den alltäglichen Verrichtungen ermüden.

Er braucht ein besonderes Gespür,
geschärft durch die zweifache Verfolgung.

Der gejagte Flüchtling
und jagende Flüchtling.

Oh!

- Entschuldigung.
- Oh, das ist nicht schlimm.

Vielleicht ist es Schicksal.

Officer, ich habe gerade
einen Taschendieb gesehen.

- Wo?
- Da drüben.

Lief in eine Frau rein und
nahm ihr Portomonnaie.

- Können Sie ihn beschreiben?
- Hatte dunkle Haare und eine braune Jacke.

Nein, ich sehe ihn nicht.

Sie ist auch weg.

Eine braune Tweedjacke?

Ja, brauner Tweed.

Danke. Wir werden Ausschau nach ihm halten.

Hey.

Entschuldigung.

Ist das Ihr erster Besuch
bei der Ausstellung, Mr. Patterson?

Ja, Ma'am. Ich komme aus Texas,
besuche hier Verwandte.

Oh, da sind Sie weit weg von Zuhause.

Ja, Ma'am.

Das hier ist von ABF,

einer Firma aus Texas.

Ich überlege mir, ob ich das kaufen soll.

Ich bin sicher,
Sie werden es nicht bereuen.

Nein, Ma'am.

- Ich habe das Wachstum beobachtet.
- Ich spule das einfach zurück.

Ich bin sicher,
Ihnen wird unser Videorekorder gefallen.

Da haben wir's.

Ist das Ihr erster Besuch
bei der Ausstellung, Mr. Patterson?

Ja, Ma'am.

Ich bin aus Texas,
besuche Verwandte.

- Da sind Sie weit weg von Zuhause.
- Ja, Ma'am.

Das hier ist von ABF,

einer Firma aus Texas.

Ich überlege mir, ob ich das kaufen soll.

Ich bin sicher,
Sie werden es nicht bereuen.

Ich habe das Wachstum beobachtet.

- Da sind wir.
- Das stellt alles andere in den Schatten.

Oh, danke, Mr. Patterson.
Es war nett, mit Ihnen zu sprechen.

Ja, Ma'am, ich--

Guten Tag, Sir.

- Guten Tag.
- Ha, ha.

Vielen Dank, Mr.--

- Sanders. Ed Sanders.
- Ah.

Ist noch alles da.

Oh.

Entschuldigung.
Natürlich.

Es ist mir eine Freude, einen ehrlichen
Menschen zu treffen, Mr. Sanders.

Danke.

Ich denke gerade über
eine passende Belohnung nach.

Das ist nicht nötig.

Als ich es verlor, dachte ich
tatsächlich einen Augenblick, dass--

Aber dann dachte ich:
"Nein, das kann er nicht."

Aber warum könnte er nicht oder doch
oder was ist er oder jeder?

Man muss Menschen nehmen,
wie Sie sind, oder?

Misstrauen ist eine sehr dunkle Ecke.

Andererseits verlege ich Sachen.

Deshalb dachte ich,
es wäre wieder so gewesen.

Deshalb habe ich es
beim Fundbüro gemeldet.

Woher wußten Sie,
wo ich zu finden bin?

Die Nummer auf dem Namensschild.
122 ABF.

Oh, das ist richtig.

Also, ich bin nicht nur Nr. 122.

Ich bin auch Marcia Stone.

Schön, Sie kennenzulernen, Marcia.

Bitte bleiben Sie.

Wir haben eine schöne Ausstellung.

Und meine Aufgabe ist es,
diesen kleinen Videorekorder vorzuführen.

- Nein danke.
- Oh.

Die meisten Menschen wollen wissen,
wie sie aussehen und sich anhören.

Also, ich gerade nicht.

Möchten Sie gerne...
mal unsere Ausstellung angucken?

Ein andermal. Danke.

Sir.

Kann ich mal mit Ihnen sprechen?

Hey, Sie.

Halten Sie den Mann auf.

Keine Bewegung, alle!

Keine Bewegung.

Ruf einen Krankenwagen.

Alle Wachmänner in Alarmbereitschaft.

Ein Taschendieb ist auf dem Gelände.

Männlicher Weißer, 35, ungefähr 6 Fuß,

mit brauner Tweedjack
und einer verletzten Hand.

Vielleicht gefährlich.
Vorsichtig nähern.

Sicherheitspersonal,
alle Eingänge absperren.

Ich wiederhole.
Taschendieb, männlicher Weißer, 35,

ungefähr 6 Fuß, trägt eine braune Tweedjacke,
verletzte Hand.

Vielleicht gefährlich.
Vorsichtig nähern.

- Keine Spur von ihm.
- Er.

Er war's.

Er hat Stuart geschossen.
Er hat ihn getötet.

Ganz ruhig, Junge.

Wir untersuchen das.

- Hi, Pete.
- Johnny.

Wir haben den Taschendieb verloren, Chief.

Haben überall gesucht.

Wenn er nicht schon weg ist,
schafft er es jetzt nicht mehr.

Das Gelände ist dichter als ein Fass.

Dasselbe gilt auch für das Hotel.

Meine Leute machen sich
viel Mühe damit.

Pete, der Junge sagt,
du hättest ohne Vorwarnung geschossen.

Das ist nicht wahr, Johnny.

Ich schrie sie an, sich nicht zu bewegen,
aber er griff nach seiner Gesäßtasche.

Du hast mich gehört, Ben.

Hmm?

Nein, habe ich nicht, Pete.

Ich bin wohl direkt danach
hier reingekommen.

Ich war hinter dem Taschendieb her.

Sie kamen rein und schossen.

Ihr Dreckskerle dürft
hier gar nicht rein.

Pete.

Es wurde keine Waffe
bei der Leiche gefunden.

Das stimmt.

Wir hatten nichts.

Johnny, das ist nicht wahr.

Ich sage dir, er hat so nach seiner
Gesäßtasche gegriffen.

Ich dachte--
Was sollte ich davon halten?

Aber ich habe nicht geschossen,
um ihn zu töten.

Ich habe einen Zeugen. Ben?

Ich habe den Schuß nicht gesehen.

Ich meine den Mann,
den ich verfolgt habe.

Oh ja, ich habe jemanden gesehen,
aber--

Gee, es ging alles so schnell, dass--

Also, ich könnte ihn
nicht identifizieren, Pete.

Das ist der Taschendieb.
Er ist mein Zeuge.

Wenn er nicht auftaucht,
ist er es nicht.

Johnny,

du kennst mich.

Ich habe einen guten Ruf.
Ich ging mit einer sauberen Weste.

Ich weiß das, Pete.

Ich werde das nicht vergessen.

Nun,

ich denke, wir verlegen das hier
jetzt auf die Polizeiwache.

Sorry, Pete.

Bis sich die Angelegenheit geklärt hat.
Du kennst die Regeln.

Ich wollte ihn nicht erschießen.

Ich werde nichts sagen.
Ich bin minderjährig und kenne meine Rechte.

Erzähl einfach noch mal die Geschichte,
die du im Keller erzählt hast.

Du kannst es noch mal durchlesen,
bevor du es unterschreibst.

Nein, Sir. Nicht ohne meinen Anwalt.

Zu viel Fernsehen.

Wir haben deine Eltern benachrichtigt.

Müssen die kommen?

Du bist minderjährig.

Sie sind für dich verantwortlich.

Was ist mit ihm?
Halten Sie ihn fest?

Er hat jemanden getötet.

Er hat schon eine Aussage gemacht.

Mr. Dawes kümmert sich um sich,
du kümmerst dich um dich.

Wenn sie kommen, dann kommen sie.
Da kann ich nichts gegen machen.

Ich sage kein Wort,
bis sie hier sind.

Ich bin in Schwierigkeiten, großen.

Du kennst den Ablauf.

Feststellung der Todesursache.

Mit mehr Lärm als üblich,

weil es um einen Ex-Cop
und einen Minderjährigen geht.

Ich wollte ihn nicht erschießen.

Das musst du mir glauben, Johnny.

Angenommen, ich würde dir glauben.
Was macht das für einen Unterschied?

Es ist immer noch ein Tötungsdelikt.

Was für eins?

Wir müssen abwarten und es herausfinden.

Kann ich dich um einen Gefallen bitten?

Sicher, Pete.

Alles, was angemessen ist,
aber mehr nicht.

Ich möchte Informationen über
diesen Taschendieb finden.

Er hat vielleicht eine Vorstrafe.

Die Dateien könnten mir sagen,
wer er ist.

Du verschwendest deine Zeit.

Es ist meine Zeit.

Und ich könnte mit schrecklich
viel Zeit enden.

210
00:17:38,190 --> 00:17:39,498
Okay.

Du weißt, wo die Akten sind.

Danke, Johnny.

Pete.

Ich muss das nach dem Gesetz so machen.

So wie du es auch machen müsstest.

Hey. Wo geht er hin?

Wenn Sie ihn nicht hierbehalten,
warum soll ich bleiben?

Er hat jemanden getötet.
Ich nicht.

In Ordnung, Junge.

Also,

noch einmal:

Was hast du mit deinem Kumpel
in diesem Kellerlager gemacht?

Kein Glück?

Sieht schlecht aus.

Nein, es ist schlimmer.

Es ist beschissen.

Dieser Bericht kam gerade rein.

Das Portemonnaie der Frau
wurde nicht gestohlen.

“Marcia Stone, ABF Electronics,
Portemonnaie zurück.”

Dein Zeuge war kein Taschendieb.

- Er ist immer noch mein Zeuge.
- Nur, wenn er sich meldet.

Warum läuft er weg,
wenn er nichts zu befürchten hat?

Manche Menschen bekommen Angst,
wenn sie eine Uniform sehen.

Ja.

Pete,

ich hoffe, du findest ihn.

Sonst sieht es schlecht aus für dich.

Das sagst du mir.
Totschlag.

Du bist ein guter Polizist, Johnny.

Ich habe immer sehr gerne
hier mitgemacht.

- Warte mal.
- Hast du was gefunden?

Uh...

Oh. Sieht ein bisschen aus wie er.

Und, ist er's?

Nein, ist er nicht.

Pete, hier sehen sie alle gleich aus.

Aber ich verstehe das nicht.

Ich habe meine Geldbörse
nicht der Polizei gemeldet.

Sie haben sie verloren und gefunden.

Als dieser Mr. Sanders
sie zurückbrachte,

haben Sie da mit ihm gesprochen?

Ich habe mich bedankt und das war's.

Hat er irgendwas erzählt, über sich?

Nein, warum auch?

Haben Sie ihm dieses Gerät vorgeführt?

Ich wollte,
aber er hat es ausgeschaltet.

Haben Sie irgendwas aufgenommen?

Müsste ich eigentlich.

- Könnten Sie mir das bitte zeigen?
- Mm-hm.

Mal überlegen.
Das war kurz vor Mittag.

Mal sehen,
wie gut ich bin.

Nein, Ma'am.
Ich habe das Wachstum beobachtet.

Halten Sie an.

Das ist er.

Sind Sie sicher, dass dieser Mann
Ihnen die Geldbörse zurückgebracht hat?

Ja, Sir.

Können Sie sich sonst noch an was erinnern?

Oh. Mir fällt nichts mehr ein.

Steckt er in Schwierigkeiten?

Wenn Sie ihn noch einmal sehen,
benachrichtigen Sie Jim Boles,
den Hoteldetektiv.

Er weiß, wo ich bin.

Sir.

Sie können hier nicht raus.
Sie müssen zum Haupteingang.

Danke.

Sir?

Zeigen Sie mal Ihre Hand.

Nein, die andere.

Hintereingang.
Gib mir den Chef.

Mr. Sanders.

Was ist los?

Meine Hand.

Kommen Sie.

Nochmal hallo.

Haben Sie unseren Freund gesehen?

Wer ist unser Freund?

Ed Sanders.

Also wirklich, Mr. Daws, ich habe doch
gerade mit Ihnen darüber geredet.

Ich meine, seitdem.

Er soll gerade versucht haben,
das Gelände zu verlassen.

Oh?

Warum fragen Sie mich deshalb?

Ich denke, er kennt hier nur
zwei Menschen: Sie und mich.

Vor mir läuft er davon.

Zu Ihnen läuft man gerne hin.

Haben Sie ihn gesehen?

Also wirklich, Mr. Dawes.

- Sehen Sie, Miss Stone.
- Warum sollte er zu mir kommen?

Es ist wichtig,
dass ich ihn finde.

Was ist passiert?

Er weiß das.

Sie sind sehr geheimnisvoll.

Miss Stone, es ist wichtig,
dass ich ihn finde.

Das ist eine polizeiliche Angelegenheit.

Haben Sie ihn gesehen?

Ich sage Ihnen, wo ich ihn versteckt halte
und Sie sagen mir, was Sie von ihm wollen.

Entschuldigung, ich wollte nicht
wie ein Gangster erscheinen.

Können Sie mir sonst noch
irgendetwas über ihn sagen?

Nein.

- Miss Stone?
- Oh, entschuldigen Sie mich.

Guten Tag.

Interessieren Sie sich
für eine Vorführung

unseres Videogeräts?

Entschuldigen Sie mich.

Kommen Sie mit mir.

- Wohin?
- Wollen Sie das mit mir diskutieren?

Ich habe Sie versteckt und für Sie gelogen.
Jetzt kommen Sie schon.

Hier sind Sie sicher, Mr. Sanders.

Ich kann Ihnen keine
Briefmarkensammlung zeigen.

Entspannen Sie sich.

Mein Zuhause weit weg von zu Hause.

Ich wohne zu weit weg, um zu pendeln.
Deshalb bin ich hier.

Zeigen Sie mal Ihre Hand.

Sie brauchen einen neuen Verband.

Hiervon bekommen Sie
Wundbrand oder sowas.

Nehmen Sie sich was zu trinken,
Mr. Sanders.

Für mich auch was.

Ich habe nur ein paar Minuten,
bevor sie mich vermissen.

Warum helfen Sie mir?

Kommen Sie nicht auf falsche Gedanken,
Mr. Sanders.

Sie haben mein Portomonnaie zurückgebracht.
Da war der Lohn für 2 Wochen drin.

Ich bin ein arbeitendes Mädchen,
das von Dollar zu Dollar lebt.

Geld zu verlieren,
ist ein Desaster für mich.

Prost.

Prost.

Wissen Sie, warum die Polizei
hinter mir her ist?

Sie schulden mir nicht
Ihre Lebensgeschichte.

Sind Sie nicht neugierig?

Natürlich.

Dann würde ich Ihnen mit meiner
Lebensgeschichte das Herz brechen.

So.

Ich muss jetzt zurück zu Abel,
Barker und Frawley Electronics.

Machen Sie es sich bequem.

Entschuldigen Sie mich, Miss.
Wir suchen einen Mann.

Ja, ich auch.

Wenn Sie welche finden,
lassen Sie mir einen übrig.

Ja, Ma'am.

Nehmen Sie das nicht.

Ich wollte es nur ausbessern lassen.

Das ist nicht nötig.

Ich kann das machen, wenn Sie mir
Nadel und Faden geben.

Das können Sie nicht mit Ihrer Hand.

Ich kann das machen,
wenn ich zurück bin.

Warum legen Sie sich nicht einfach hin
und ruhen sich aus?

Versuchen Sie nicht,
vor heute Abend zu gehen.

Zwei Menschen.

Mal sehen, ich könnte mit Ihnen
zusammen hier rausgehen...

Zwei Menschen, Hand in Hand...

Wo sie doch nur
nach einer Person suchen.

Sie sollten mir doch Ihr Jackett geben.

Ich kenne einen
sehr guten Schneider, der--

Zwei Jungs machen einen Streich.

Ist das ein Grund,
jemanden zu töten?

Es war wohl kaum ein Streich, Mrs. Lee.
Ihr Sohn und sein Freund

wurden dabei ertappt,
wo sie nichts zu suchen hatten.

Weiter so. Halten Sie zusammen,
nur weil dieser Mann ein Polizist ist.

Er hat absichtlich einen Jungen getötet.

Er muss als Mörder angeklagt werden.

Meine Frau ist bestürzt, Mr. Gaines.

Ich auch.

Aber ich verstehe, dass Sie
Ihre Arbeit tun müssen.

Oh, Victor. Um Himmels willen.

- Unser Sohn wird verfolgt--
- Bitte, Martha.

Der Junge liegt nicht in Ketten,
seine Eltern sind hier

und wir warten auf den Anwalt.

Ich bin auch für Mrs. Sanger hier.

Sie ist Witwe.

Ich liebe nicht immer
meine Arbeit, Mr. Lee.

Es gibt Zeiten,
da mag ich sie gar nicht.

Darf ich ein paar Minuten allein
mit meinem Sohn sein?

Gary, wo bist du da nur hereingeraten?

Das war nicht meine Schuld.

Glaubt mir.

Kaum möglich,

aber heute Morgen ist es sogar
noch schlimmer als gestern.

Die Mutter von dem toten Jungen ist Witwe.
Beide Jungs haben noch nie Ärger gemacht.

Warte, bis die Zeitungen
das herausbekommen haben.

Ich habe letzte Nacht
auch nicht geschlafen.

Die amtliche Untersuchung ist morgen.

Wenn du bis dahin deinen Zeugen
nicht beigebracht hast,...

Ich weiß.

Du bist draußen für deine eigenen
Untersuchungen, Pete.

Aber nach der Anhörung kann ich
für nichts garantieren.

Falls Anklage erhoben wird,...

Johnny,

nicht falls, alter Freund,
sondern wenn.

Viel Glück.

Nein.

So einen habe ich nicht gesehen.

Sind Sie sich da sicher?

Mister, sicher, nicht sicher.

Ich habe viele flüchtige
Kunden vom Hotel.

Da ist der Schneider sehr teuer,
wissen Sie.

Ein paar Schritte weiter
und ich bin viel billiger.

Und ich mache gute Arbeit.

Es ist eine zerrissene braune Jacke.

Der linke Ärmel. Er könnte es zur Reparatur
hierher gegeben haben.

Es ist nicht passiert.
Aber Risse,...

Ich habe alles in der Art:
Ärmel, Knöpfe, Taschen.

Aber ich würde mich an einen Mann erinnern,
der mir ein braunes Jackett bringt.
Mit einem Risss--

Zeigen Sie mal.

Entschuldigen Sie.

Sie sprachen von einem Mann.

Das hat gestern eine Frau gebracht.

Eine hübsche Frau.

Hat sie gesagt,
wie sie heißt?

Stone. Vom Hotel.

Wann wird sie es wohl abholen?

Von jetzt an.

Danke.

- Sie haben nicht viel gefrühstückt.
- Ich werde später essen.

Es wäre verdächtig,
zwei zu bestellen.

- Wie geht's Ihrer Hand?
- Oh, der geht's gut.

RADIO:
Die Polizei sucht weiter nach
einem unbekannten Zeugen

des erschossenen Stuart Sanger, 18.

Der Zeuge ist ungefähr 35 Jahre alt,
schwarze Haare.

Als er das letzte Mal auf dem
Hotelgrundstück gesehen wurde,

war der linke Ärmel
seines Jacketts zerrissen.

An seiner Hand soll er
eine Schnittwunde haben.

Es handelt sich aber wohl nicht
um eine ernsthafte Verletzung.

Die Polizei hofft,
dass er sich meldet.

An der örtlichen Wetterfront--

Sie sind nicht böse auf mich,
weil ich das Jackett weggebracht habe?

Nein, die Sache sieht
heute schon besser aus.

Das ist furchtbar mit dem Jungen.

Dawes will,
dass ich für ihn aussage.

Hat Dawes ihn erschossen?

- Hat er das nicht erzählt?
- Nein.

Er hat nur nach Ihnen gefragt
und war ein bisschen geheimnisvoll.

Hat er Schwierigkeiten
wegen dieser Sache?

Ja, ich glaube schon.

Warum Sie das so machen,
ist Ihre eigene Angelegenheit.

Manche Leute mögen nicht
hineingezogen werden.

Sie mögen das.

Das bin ich.

Sie sind Sie.

Sie sind lustig.

Sie kümmern sich nicht darum,
warum ich nicht aussagen will.

Ich sterbe vor Neugier.

Aber es geht um 24 Stunden,
nicht um das ganze Leben.

Sie reden wenig über sich.

Sie halten sich da besser raus.

Ich hole Ihr Jackett
und melde mich zur Arbeit.

Gehen Sie dann weg?

Ja.

Ich bin sofort wieder hier.

So gut wie neu.

- Ich wollte mich noch mal bedanken--
- Bitte.

Tut mir leid.

Keine Verabschiedung.

Ich meine--

Halten Sie mich einfach
als nett in Erinnerung.

Falls Sie noch mal an mich denken.

Nein, sagen Sie nichts.

Ich gehe zuerst und nach
ein paar Minuten gehen Sie.

Auf Wiedersehen.

Auf Wiedersehen.

Viel Glück.

- Was machen Sie?
- Öffnen Sie die Tür.

Was soll das denn?
Was--?

- Lassen Sie mich oder ich schreie!
- Bleiben Sie ruhig.

Mr. Dawes, ich werde Sie nicht
in mein Zimmer lassen.

Sonst nehme ich Sie fest
wegen Fluchthilfe.

Geben Sie mir den Schlüssel zurück.

Jim Boles, bitte.
Schnell.

Ja, in Ordnung, Pete.

Der einzige Weg nach draußen ist der
durch die Lobby.

Und der einzige Weg in die Lobby
führt durch den Poolbereich hinter mir

und er ist noch nicht
hinter mir aufgetaucht.

Also, wenn ich ihn sehe--

- Warte mal.
- Halte ihn auf.

Lass ihn nicht laufen.
Ich bin gleich da.

- Sir. Guten Morgen, Sir.
- Ja, guten Morgen.

Kann ich Ihnen helfen, Sir?

Ich denke nicht.

Sie sehen ein bisschen verloren aus.

Das Hotelgelände ist sehr weitläufig.
Man kann leicht verloren gehen.

- Ich komme zurecht, danke.
- Ich freue mich immer, wenn ich das höre.

Wir hören sonst immer nur Beschwerden,
Tag und Nacht.

Leute, die im falschen Bungalow landen.

Oh, Sie wären überrascht,
was heutzutage alles passiert.

Also, ich kann mich an eine Sache erinnern,
Mr. --

Ich weiß gar nicht,
wie Sie heißen.

Sanders.

Oh.

Mr. Sanders.

Also ich erinnere mich an eine Sache--

Ich bin gerade sehr beschäftigt.

Oh, Sie gehen nur gerade
durch das Schwimmbad.

Ich versuche das.

Pete, er ist ganz für dich.

Danke, Jim.

Ich möchte mit Ihnen sprechen.

Aber ich nicht mit Ihnen.

Das sollten Sie aber lieber.

Sie sind nicht von der Polizei.
Sie können mich nicht festhalten.

Ich möchte nur ein ruhiges Gespräch.

Oder würden Sie mich lieber
bei der Polizei anzeigen?

Dahinten ist eine ruhige Stelle.

Nach Ihnen.

Sie sind schwer einzuholen.

Sie haben mich eingeholt.

Sie wissen,
was ich von Ihnen will.

Was wollen Sie?

Tun Sie nicht so raffiniert.

Sie bekommen große Schwierigkeiten,
wenn Sie nicht für mich aussagen.

Wenn Sie nicht sagen,
was genau Sie gesehen haben.

Vielleicht habe ich ja gar nicht gesehen,
was ich Ihrer Meinung nach gesehen habe.

Dann würden Sie lügen.

- Warum sollte ich?
- Weil ich unschuldig bin.

Überrascht Sie das, Dr. Kimble?

Dass ein Mann angeklagt wird
und trotzdem unschuldig ist.

Ich denke, Sie haben
einen Fehler gemacht.

Nein, Dr. Kimble. Ich versuche, Sie davor
zu bewahren, einen zu machen.

Es gibt nur eine von zwei Möglichkeiten.

Wir haben nicht viel Zeit.

Also, welche soll es sein?

In Ordnung. Sie wissen,
wer ich bin.

Sie wissen, dass ich mir solch eine
Zeugenaussage nicht leisten kann.

Sie können es sich nicht leisten,
sie nicht zu machen.

- Erpressung?
- Das Wort würde ich nicht gebrauchen.

Ich bitte Sie nur um
eine Aussage für mich.

So oder so verliere ich.

Nicht, wenn ich diese Karte
zurück in die Kartei stecke.

Wir helfen uns gegenseitig.

Also, was sagen Sie?

Bis hierher hängt alles von Ihnen ab.

Sie wissen,
was mich erwartet.

Wem? Ed Sanders?
Was hat er gemacht?

Glauben Sie, ich liefere Sie
nach Ihrer Aussage aus?

- Das könnten Sie.
- Ich würde das nicht.

Sie müssen da einfach
auf mein Wort vertrauen.

Trotzdem liegt das Risiko
allein bei mir.

Sie haben keine große Wahl.

Also, wenn Sie--

Das ist falsch.

Ich will Sie nicht bedrohen.

Ich bin unschuldig.

Ich habe diesen Jungen
nicht zum Spaß niedergeschossen.

Ich bin auch unschuldig
oder glauben Sie das nicht?

Gestern vielleicht nicht.

Jetzt hatte ich einen kurzen, harten Unterricht,
was alles passieren kann.

Wenn Sie auf mein Wort vertrauen sollen,
muss ich auch auf Ihres vertrauen.

Ich will bloß die Wahrheit.

Im Ernst, nur die Wahrheit.

Wenn Sie tatsächlich glauben,
ich hätte kaltblütig diesen Jungen getötet,

lass ich Sie laufen.

Dinge werden viel schwieriger
im Laufe der Zeit.

Ich meine das im Ernst.

Sehen sie,

ich habe mein Leben
in Ihre Hände gegeben.

Wie kann ich Ihnen
das begreiflich machen?

Das haben Sie schon.

Der Junge machte eine Bewegung.

Eine eindeutige Bewegung
zu seiner Gesäßtasche,

nachdem Mr. Dawes ihn gewarnt hatte,
sich nicht zu bewegen.

Das ist nicht wahr.

Das ist einfach nicht wahr.

Mr. Sanders.

Würden Sie sagen, dass die Bewegung
des Jungen bedrohlich war?

So sah sie aus.

Victor?

Woher wissen wir, dass dieser Mr. Sanders
kein angeheuerter Zeuge ist?

Wo war er gestern?

- Die Polizei steht nicht über solchen Dingen.
- Bitte, Martha.

Entschuldigung, Lieutenant.

Das war ein ziemlicher Schock
für uns beide.

Lieutenant, wird das vor Gericht gehen?

Nicht, wenn Mr. Dawes
nicht angeklagt wird.

Wenn Ihr Sohn Mr. Sanders bestätigt,
dann nicht.

Es kommt wahrscheinlich zu
einem Minderjährigenverhör.

Victor, du stimmst
einer Erpressung zu.

Das Wort dieses Mannes steht
gegen das Wort unseres Jungens.

Unser Junge ist ein Dieb, Martha.

Es würde mich nicht überraschen,
wenn er dieses Mal ebenso lügt.

Dad.

Er ist ein Killer, ich nicht.

Es ist nicht meine Schuld, dass er
in den Keller kam und Stu erschoss.

Stuart ist tot.

Was mit Mr. Dawes passiert,
ändert nichts an deinem Problem.

Mr. Sanders,

haben wir uns schon mal gesehen?

Ich denke nicht.

Ich will,
dass du mir zuhörst, Gary.

Ich will die Wahrheit.

Wenn du glaubst, dass diese
beiden Männer lügen, gut.

Ich werde dich unterstützen.

Wenn das nicht so ist,
musst du die verdiente Strafe ertragen.

Und deine Mutter und ich
werden dich dabei begleiten.

Gott möge uns helfen,
wir sind für dich verantwortlich.

Aber die Wahrheit.

Victor, bitte.

Wenn du lügst, ist dein bester Freund tot und
ein Mensch könnte als Mörder ins Gefängnis kommen.

Mord.
Darüber reden wir hier.

Das geht über dein Problem hinaus.

Unser Problem.

Verstehst du,
was ich dir sage?

Ich habe dir gesagt, Dad,
dass-- Also--

Also was?

Sag es.

Mein es ernst.

Dad.

Hat Stuart nach seiner Gesäßtasche gegriffen?

Ja oder nein?

Nun...

Lügt dieser Mann?

Nein.

Lauter.

Nein.

Er lügt nicht.

Vater, es tut mir leid.

Danke, Mr. Sanders.

Entschuldigung für die Umstände,
die wir Ihnen gemacht haben.

Was machen Sie hier?

- Ist alles in Ordnung?
- Ja, alles gut.

Ich bin Mr. Dawes gefolgt.

Als er Sie hier herbrachte,
dachte ich...

Johnny, ich sagte doch,
ich habe die Kartei schon überprüft.

Ich mache das noch mal.

Mr. Sanders.

Noch einen Moment bitte.

Pass auf ihn auf.

Tut mir leid.

Wir haben was abgemacht.

Ich habe ihm nichts erzählt.

Frank Finlay, Fassadenkletterer.

Wenn Sie 8 cm kleiner wären und
10 Jahre älter, hätten Sie es sein können.

Nochmal Entschuldigung.

Ich schätze sehr,
dass Sie gekommen sind.

Ich werde Ihnen immer dankbar sein.

Das hat dich gerettet.

Glückwunsch, Pete.

Wozu?
Dass ich ein miserabler Schütze bin?

Und,

eine weitere Abschiedsszene.

Hassen Sie das nicht?

Diese mag ich nicht.

Ich kann Sie nicht überreden,
zu bleiben?

Ich bin schamlos.

Ich bin nicht der Mann.

Er muss irgendwo sein.

Wovor Sie auch weglaufen

oder wonach Sie auch suchen,

viel Glück.

Ein Mann auf der Flucht zieht weiter.

Durch beklemmende Tunnel,
auf trüben Straßen,
in dunkle Ecken.

Und jeder neue Tag bringt
Angst und Enttäuschung,

den Geschmack von Honig und Galle.

Aber wo ein Risiko ist,
da ist auch Hoffnung.