Meine Worte sind nur dafür da, dein Herz zu befreien.
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0:00 - 0:03[Musik]
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0:34 - 0:39Meine Worte sind nur dafür da, dein Herz zu befreien.
07.04. 2019 -
0:39 - 0:42(mit Untertiteln)
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1:46 - 1:51[Mooji] Om. Namaste.
Herzlichen willkommen zum Satsang heute morgen. -
1:51 - 1:54Danke, dass ihr gekommen seid.
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1:54 - 2:01Es gibt auch einige neue Gesichter,
es ist also eine recht bunte Mischung. -
2:01 - 2:05Ich habe gehofft, dass wir heute,
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2:05 - 2:09ungeplant natürlich, den fortgeschrittensten Satsang
haben werden. -
2:09 - 2:13Wir werden sehen, wie es sich gestaltet,
abhängig davon, wer nach vorn kommt. -
2:13 - 2:17Es kann sein, dass ich gegebenenfalls
um ein flaches Kissen für meinen Rücken bitte. -
2:17 - 2:21Danke.
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2:21 - 2:24Bitte, komm du!
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2:28 - 2:31[Fragende 1] Danke, Babaji.
[Mooji] Danke. -
2:31 - 2:35[F.1] Danke für die Gelegenheit, hier zu sein.
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2:35 - 2:40[F.1] Es hat einige Ergründungen gegeben,
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2:40 - 2:46die an einem gewissen Punkt als nicht länger relevant
erkannt worden, -
2:46 - 2:52aber auf einer Ebene des Bewusstseins haben sie
zu einer sehr klaren Funktion geführt. -
2:52 - 2:54Und das möchte ich anbringen,
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2:54 - 2:58einfach um zu sehen,
ob du es ein wenig beleuchten kannst. -
2:58 - 3:02Es geht um: "Kann der Wahrnehmende
wahrgenommen werden?" -
3:02 - 3:07Und auf diese Weise schauend,
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3:07 - 3:10ist es manchmal augenblicklich klar.
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3:10 - 3:15[Mooji] Bevor wir weitermachen,
werden wir kurz anhalten. Halte deine Frage. -
3:15 - 3:19So können andere, die den Kern deiner Frage
vielleicht nicht verstehen, -
3:19 - 3:21auch dabei sein können. Ist das ok?
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3:21 - 3:26Denn dies ist eine der allerwichtigsten Fragen,
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3:26 - 3:33die jenen, die Nutzen aus der Selbst-Ergründung
ziehen, gestellt wurde. -
3:33 - 3:38Selbst-Ergründung war und ist eine Art Methode,
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3:38 - 3:41wir können Methode sagen, oder eine Übung,
oder eine Praxis, -
3:41 - 3:50die wirklich sehr genau dabei ist, aufzudecken,
was nicht wahr in uns ist. -
3:50 - 3:56Diese Frage habe ich also vor einiger Zeit gestellt,
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3:56 - 4:00und für viele Menschen verglüht sie immer noch
wie ein Meteorit, -
4:00 - 4:02wie ein Meteorit, der auf die Erde fällt.
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4:02 - 4:05Und ich meine damit,
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4:05 - 4:10wenn wir diese Grundannahme akzeptieren können,
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4:10 - 4:16dass, was immer dein Leben bisher ausmacht,
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4:16 - 4:23entweder etwas ist, das du in deinem Körper-Geist
erlebt hast, -
4:23 - 4:25oder das du glaubst,
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4:25 - 4:29oder das du auf gewisse Weise wahrgenommen hast,
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4:29 - 4:31du hast es angenommen oder zurückgewiesen.
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4:31 - 4:36Was immer es ist, das auf dieser Seite der Augen ist,
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4:36 - 4:38die Erde, die Welt,
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4:38 - 4:43lass es uns die Welt der Namen, Formen, Menschen
und Dinge nennen, -
4:43 - 4:46das Gefühl von Zeit und Veränderung,
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4:46 - 4:50was immer es ist, das du wahrnehmen oder
ersinnen kannst. -
4:50 - 4:53Und auf der Innenseite, hinter den Augen,
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4:53 - 4:59im Bereich der Gefühle, Gedanken,
Erinnerungen und Wünsche, -
4:59 - 5:04all diese Dinge;
sie alle, etwas nimmt sie wahr. -
5:04 - 5:08Kannst du das verstehen?
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5:08 - 5:12Es ist etwas Offensichtliches.
Kindern geht es auch. -
5:12 - 5:15Vielleicht können sie es nicht so ausdrücken,
wie ich es tue, -
5:15 - 5:19aber egal, was du wahrnimmst,
du musst zuerst da sein. -
5:19 - 5:22Du musst als erstes da sein,
bevor das Wahrnehmen der Welt, -
5:22 - 5:28oder des Gefühls von "etwas anderes"
wahrgenommen wird. -
5:28 - 5:32Das Gefühl von "Ich" muss erst einmal da sein.
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5:32 - 5:34Stimmt ihr darin überein?
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5:34 - 5:36Das ist etwas sehr Grundlegendes.
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5:36 - 5:38Doch obwohl es grundlegend ist,
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5:38 - 5:42haben viele Menschen wahrscheinlich nie wirklich
darüber nachgedacht. -
5:42 - 5:44Hier denken wir über solche Dinge also nach,
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5:44 - 5:49denn wenn man sie klar sieht, selbst einfache Dinge,
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5:49 - 5:52wenn man Dinge klar sieht,
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5:52 - 5:59stellen wir fest, dass eine Menge Fehlannahmen
wegfallen; das ist eine davon. -
5:59 - 6:02Wir schauen uns die allerwichtigste Sache an.
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6:02 - 6:07Alles, was du erdenkst oder wahrnimmst,
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6:07 - 6:10muss aus der Perspektive von jenem sein,
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6:10 - 6:14der all diese Dinge erlebt. Ok soweit?
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6:14 - 6:17Du kannst über die Erfahrung von einem anderen
sprechen. -
6:17 - 6:22Du kannst sagen: "Diese Person hat mir gesagt",
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6:22 - 6:25aber es ist nicht deine direkte Erfahrung.
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6:25 - 6:28Aber du nimmst diese Eindrücke vielleicht auf
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6:28 - 6:32und fühlst: "Das ist echt genug für mich."
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6:32 - 6:36Das gesellt sich also zu deiner Familie oder
zu deinen Inhalten, -
6:36 - 6:39die deine Welt, an die du glaubst, ausmachen.
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6:39 - 6:46Ok soweit?
Es ist so, als verjünge sich alles an einer Stelle, -
6:46 - 6:48die die "Ich"-Stelle ist. "Ich."
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6:48 - 6:52"Ich denke. Ich glaube. Ich mache. Ich weiß.
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6:52 - 6:59Ich gehe. Ich bleibe. Ich meditiere. Ich schlafe.
Ich wache auf. Ich leben. Ich sterbe." -
6:59 - 7:02Soweit in Ordnung, oder nicht?
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7:02 - 7:04Jetzt kommen wir zu: "Was ist dieses 'Ich'?"
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7:04 - 7:10Denn für und in Bezug auf das "Ich"
ist das andere alles relevant, -
7:10 - 7:14für dieses "Ich", diesem Gefühl von "Ich".
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7:14 - 7:17In diesem Zusammenhang also
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7:17 - 7:21nenne ich dieses "Ich" jenen, der wahrnimmt,
den Wahrnehmenden. -
7:21 - 7:26Was bringt den Wahrnehmenden dazu, wahrzunehmen.
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7:26 - 7:31Nun, der Wahrnehmende nimmt durch die Sinne
und den Verstand wahr. -
7:31 - 7:34Was gehört wird, was gerochen wird,
was geschmeckt wird, -
7:34 - 7:37was gesehen, was gefühlt wird,
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7:37 - 7:41dies sind die Sensoren,
die die Informationen bringen. -
7:41 - 7:44Die Sinnesobjekte können viele sein.
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7:44 - 7:48Die Augen sind zwei, aber was sie sehen können,
sind Milliarden Dinge. -
7:48 - 7:51Die Ohren sind zwei,
sie laufen auf eine Sache hinaus, -
7:51 - 7:55aber was sie hören können, sind viele, viele Dinge.
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7:55 - 7:58Es ist ein Mund, aber er spricht viele, viele Dinge,
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7:58 - 8:00gute und schlechte.
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8:00 - 8:04Der Körper ist einer,
aber er kann so viele Dinge fühlen. -
8:04 - 8:06Wohin gehen all diese Dinge?
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8:06 - 8:11Der Verstand interpretiert sie als Empfindungen,
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8:11 - 8:16und etwas zeichnet diese dann als Erfahrung auf.
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8:16 - 8:19Das "Ich" steht dahinter.
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8:19 - 8:23Das "Ich" ist sogar in der Lage,
den Verstand selbst zu beobachten. -
8:23 - 8:26Bin ich zu weit oder zu schnell gegangen?
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8:26 - 8:31Hinter all dem ist also das Gefühl von "Ich",
das "Ich" selbst. -
8:31 - 8:38Wir müssen dann ...
Wenn das "Ich" der Wahrnehmende von allen Dingen ist, -
8:38 - 8:43sogar die Vorstellung von Gott eingeschlossen,
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8:43 - 8:45das Gefühl von "Ich" ...
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8:45 - 8:50Wenn das "Ich" entfernt wird,
wird nichts wahrgenommen. -
8:50 - 8:55Kann das "Ich" entfernt werden,
das "Ich", das auch wahrnimmt? -
8:55 - 9:01Was ist mit dem "Ich" im Tiefschlaf?
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9:01 - 9:05Wird irgendetwas nun im Tiefschlaf wahrgenommen?
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9:05 - 9:10Alles, was das Gefühl von "Ich"
normalerweise im Wachzustand wahrnimmt, -
9:10 - 9:12denn der größte Teil der Wahrnehmung
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9:12 - 9:17findet in unserem Wachzustand statt,
dem vorübergehenden Wachzustand. -
9:17 - 9:19Das ist das Wirken von diesem "Ich".
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9:19 - 9:22Es sieht alles; Menschen, Orte, Dinge und Zeit,
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9:22 - 9:26und das Gefühl von Zukunft, Vergangenheit und
Gegenwart, -
9:26 - 9:28alles wird durch dieses "Ich" wahrgenommen.
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9:28 - 9:31Aber im Tiefschlaf sprechen wir nicht,
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9:31 - 9:36die Sinne arbeiten nicht.
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9:36 - 9:38Den Körper kann man anfassen,
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9:38 - 9:40die Augen sind da, aber sie können nicht sehen.
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9:40 - 9:43Die Ohren sind hier, aber Hören findet nicht statt.
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9:43 - 9:49Der Mund ist da, spricht aber nicht.
Nichts ist da. -
9:49 - 9:54Und das "Ich", das wahrnimmt,
ist das "Ich", das wahrnimmt, da? -
9:54 - 9:58Nun, es scheint nicht so.
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9:58 - 10:02Aber was nimmt die Abwesenheit
von diesem kognitiven "Ich" wahr? -
10:02 - 10:05Es tut mir leid, wenn ich einige von euch
zurücklasse, -
10:05 - 10:08aber ich werde für einen Augenblick nicht
zurückgehen. -
10:08 - 10:11Was nimmt das kognitive "Ich" wahr,
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10:11 - 10:14das meint das "Ich", das gewöhnlich wahrnimmt?
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10:14 - 10:17Das "Ich", das eine Geschichte erzeugt,
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10:17 - 10:21und die Erinnerung, welche die Informationen
der Geschichte behalten, -
10:21 - 10:24ist nicht tätig.
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10:24 - 10:28Gibt es etwas sogar hinter diesem "Ich",
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10:28 - 10:33das die Anwesenheit und die Abwesenheit
vom "Ich" wahrnimmt? -
10:33 - 10:38Nun, wie viele sind noch auf der schwingenden Brücke?
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10:38 - 10:40Danke.
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10:40 - 10:45Worüber ich spreche, ist jetzt also der Tiefschlaf.
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10:45 - 10:47Ich spreche nicht über Träume,
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10:47 - 10:51denn im Traum kannst du die Wüste Sahara
auf einem Kamel durchqueren. -
10:51 - 10:56Aber im Tiefschlaf, Totenschlaf,
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10:56 - 11:05in dem es keine kognitive Aktivität gibt,
kein unterscheidendes Wahrnehmen, -
11:05 - 11:12gibt es da etwas?
Ist irgendeine Form Bewusstsein da? -
11:12 - 11:16Genießt du den Schlaf?
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11:16 - 11:20Genießt du Tiefschlaf?
Ich spreche nicht vom Träumen. -
11:20 - 11:22Ich weiß nicht, wie viele Menschen es genießen,
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11:22 - 11:27ins Bett zu gehen und sich aufs Träumen freuen.
[Lachen] -
11:27 - 11:32Hier sagen wir beim zu Bett gehen also nicht:
"Süße Träume!" -
11:32 - 11:34Genug mit Träumen!
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11:34 - 11:37"Totenschlaf."
Das heißt, dass wenn du morgens erwachst, -
11:37 - 11:41du regeneriert bist und bereit für den Tag.
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11:41 - 11:50Totenschlaf. Gibt es einen Genießenden
des "Totenschlafs?" Vielleicht wissen wir es nicht. -
11:50 - 11:53Musst du deine Laken untersuchen,
um sagen zu können: -
11:53 - 12:00"Oh ja, sieht so aus, als sei es eine gute Nacht
gewesen." -
12:00 - 12:10Ich würde also sagen, dass es Bewusstsein
sogar im Tiefschlaf gibt. -
12:10 - 12:14Wenn du dich als das kognitive Bewusstsein
einordnest, -
12:14 - 12:17das heißt, als jenen, der immer irgendetwas sieht,
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12:17 - 12:20im Tiefschlaf aber überhaupt nichts siehst,
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12:20 - 12:24sagst du: "Nun, mich gab es nicht."
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12:24 - 12:28Der Erlebnis-Einkäufer,
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12:28 - 12:32der, der tagsüber erlebt,
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12:32 - 12:36ist im Tiefschlaf nicht gegenwärtig.
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12:36 - 12:39Gibt es im Tiefschlaf gar nichts?
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12:39 - 12:41Kann es eine Unterbrechung in deiner Wirklichkeit
geben? -
12:41 - 12:44Gibt es eine Unterbrechung in dem, was du bist?
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12:44 - 12:48Oder ist es einfach so, dass du verschiedene
Phasen betrittst, -
12:48 - 12:53verschiedene Zustände, die sich abwechseln?
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12:53 - 12:59Gibt es dich im Tiefschlaf oder nicht?
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12:59 - 13:02Lass es uns bisschen vorantreiben,
ich werde es etwas ausweiten. -
13:02 - 13:06Lass uns annehmen, dass etwas den Tiefschlaf genießt,
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13:06 - 13:10das heißt also, dass es gewahr ist.
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13:10 - 13:13Es gibt keine Diskussion, niemand spricht zu diesem.
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13:13 - 13:15Aber es gibt ein Gewahrsein von der Abwesenheit
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13:15 - 13:22und der Anwesenheit des agierenden "Ich".
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13:22 - 13:24[Mooji] Reizt es das zu sehr aus?
[Sangha] Nein. -
13:24 - 13:27[Mooji] Ich werde zurückkommen und sagen, warum:
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13:27 - 13:32Dieses "Ich", das in Bewegung ist,
und auch jetzt anwesend ist, -
13:32 - 13:35das in der Lage ist, zu verstehen, zu fühlen,
zu denken, zu wissen, -
13:35 - 13:39zu erinnern und zu projizieren,
dieses Gefühl von "Ich" ist jetzt anwesend. -
13:39 - 13:44Im Tiefschlaf ist es nicht anwesend.
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13:44 - 13:50Gibt es ein Gewahrsein von dieser Abwesenheit
des Wirkens von diesem persönlichen "Ich"? -
13:50 - 13:51löschen
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13:51 - 13:57Gibt es ein Gewahrsein darüber im Tiefschlaf,
oder ist da nur eine totale Leere, -
13:57 - 14:02und niemand, der diese leere Stelle erkennt?
Wird diese Leere nur vermutet? -
14:02 - 14:07Wird eine leere Stelle auch erlebt oder wahrgenommen?
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14:07 - 14:11Ich werde es nicht zu sehr übertreiben,
es ist nicht nötig im Moment. -
14:11 - 14:14Lass uns sagen, soweit wir wissen,
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14:14 - 14:20dass der, der alles wahrnimmt, irgendwie hier ist,
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14:20 - 14:23was immer es ist, was immer es ist,
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14:23 - 14:27aber alle Sinne, der Verstand,
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14:27 - 14:33das Gefühl von Zeit und Vergangenheit und Gegenwart
melden einem bewussten Feld. -
14:33 - 14:36Sind wir uns darüber einig?
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14:36 - 14:39Dieses zentralisierte Bewusstsein,
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14:39 - 14:46welches das Gefühl des Wissenden ist,
oder dem Erlebenden, -
14:46 - 14:51oder dem Wahrnehmenden,
das, das da ist, -
14:51 - 14:53kann das selbst wahrgenommen werden?
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14:53 - 14:55Das ist seine Frage.
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14:55 - 15:01Ich habe ihm und einigen von euch
diese Frage zur Kontemplation mitgegeben. -
15:01 - 15:05Kann der Wahrnehmende,
der letztendliche Wahrnehmende, -
15:05 - 15:08irgendwie ansässig in diesem Körper,
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15:08 - 15:12kann dieser wahrgenommen werden?
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15:12 - 15:15Was meine ich? Kann er gesehen werden?
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15:15 - 15:19Kann er berührt werden? Kann er geschmeckt werden?
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15:19 - 15:26Kann er ausfindig gemacht werden? Ist er ein Objekt?
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15:26 - 15:30Ist er greifbar? Hat er eine Form?
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15:30 - 15:36Hat er einen Anfang? Hat er ein Ende?
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15:36 - 15:41Hat er eine Eigenschaft?
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15:41 - 15:46[Mooji] Ist das zu mental für euch?
[Sangha] Nein. -
15:46 - 15:52[Mooji] Sprich nun du!
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15:52 - 15:58[F.1] Es gibt also Zeiten, in denen es klar ist,
wenn ich mich damit beschäftige, -
15:58 - 16:00das formlose Erkennen kommt,
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16:00 - 16:04und es ist klar, dass diese Formlosigkeit ...
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16:04 - 16:11[Mooji] "Das formlose Erkennen" kommt zu wem?
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16:11 - 16:13Mach jetzt langsamer,
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16:13 - 16:17weil wir Worte jetzt sehr schnell aufbrauchen.
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16:17 - 16:26"Das formlose Erkennen" geschieht oder erscheint
für wen oder gegenüber was? -
16:26 - 16:28Und das Erkennen wovon?
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16:28 - 16:31Beim "formlosen Erkennen" geht es um das,
was erkannt wird, -
16:31 - 16:35oder um den, der erkennt?
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16:40 - 16:44Wenn du sagst: "Das formlose Erkennen kommt",
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16:44 - 16:46zu wem kommt es?
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16:46 - 16:54Zu dem formlosen Erkennenden oder
zu der erkannten Sache, oder beides? -
17:01 - 17:05Kann die Form das Formlose erkennen?
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17:11 - 17:17Bestimme also, wer oder was was erkennt!
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17:17 - 17:21[F.1] Es erkennt sich selbst.
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17:21 - 17:23[Mooji] Wie?
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17:31 - 17:34[Mooji] Was geschieht, wenn es sich selbst erkennt.
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17:34 - 17:38Spekuliere nicht!
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17:38 - 17:41Sprich aus deiner Erfahrung!
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17:41 - 17:46Was geschieht, im Falle dass
oder wenn es sich selbst erkennt? -
17:46 - 17:51Zuerst müssen wir dahin gelangen,
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17:51 - 17:54das, nochmal die Frage:
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17:54 - 18:01"Kann der Wahrnehmende, kann der Sehende,
kann der Kennende sich selbst kennen, -
18:01 - 18:06sich selbst wahrnehmen oder sich selbst sehen,
oder kann er erkannt werden?" -
18:06 - 18:08Nein, das würde uns einen Schritt zurückbringen.
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18:08 - 18:12Kann es erkannt werden, das, was alles sieht?
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18:12 - 18:19Und denke daran, es gibt einige Empfindungen,
die so subtil sind, -
18:19 - 18:23dass es keine Namen für sie gibt.
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18:23 - 18:27Sie sind im Buch der Menschheit nicht registriert.
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18:27 - 18:30Sie haben keinen Namen,
und doch werden sie wahrgenommen. -
18:30 - 18:35Bestimmte Wellen sind so subtil,
dass es keine Namen für sie gibt, -
18:35 - 18:38und doch werden sie auch wahrgenommen.
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18:38 - 18:42Wovon werden sie wahrgenommen?
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18:42 - 18:46Und warum wird diese Frage gestellt:
"Wird der Wahrnehmende wahrgenommen?" -
18:46 - 18:51Um herauszufinden, ob der Wahrnehmende selbst
ein Objekt ist. -
18:51 - 18:55Kannst du folgen?
Ist das von Bedeutung für dich, diese Art von Fragen, -
18:55 - 18:58oder sollen wir über etwas anderes sprechen?
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19:05 - 19:12Der einzige Grund, aus dem ich hierher kam,
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19:12 - 19:16ist, dies zu lösen, auf der Erfahrungsebene.
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19:20 - 19:26Ich komme nur hierher, zunächst und zu guter Letzt,
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19:26 - 19:31für die Freiheit.
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19:31 - 19:37Eine andere Verbindung
habe ich nicht wirklich mit dir, -
19:37 - 19:40abgesehen von Liebe.
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19:45 - 19:51Es ist also Zeit, dass jemand an diesen Punkt
gekommen ist, -
19:51 - 19:55zu dieser Reife im Sehen.
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19:55 - 19:59Und wir finden nicht etwas heraus von dort drüben.
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19:59 - 20:04"Die Antwort ist dort draußen."
Nein, sie muss hier sein. -
20:04 - 20:09Du musst die Antwort sein.
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20:09 - 20:14Sie muss von dir kommen. Du bist was?
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20:19 - 20:22Ist der Wahrnehmende materiell oder immateriell?
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20:22 - 20:24Ist er greifbar oder nicht greifbar?
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20:24 - 20:28Ist er Form oder formlos?
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20:28 - 20:30Existiert er?
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20:30 - 20:33[Stimmen in der Sangah] Ja.
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20:37 - 20:42[Mooji] Als was existiert er?
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20:42 - 20:44Bestimmte Fragen werden hier gestellt,
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20:44 - 20:48die nirgends anders auf dem Planeten gestellt werden,
um ehrlich zu sein. -
20:48 - 20:51Nicht mit dieser Intensität
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20:51 - 20:57und dieser Bedingung, dass du sein musst,
von wo die Antwort aufsteigt. -
20:57 - 21:02Denn du musst da sein, bevor überhaupt
die Antwort kommt. -
21:02 - 21:07Du musst da sein, um eine Antwort überhaupt
zu erkennen. -
21:07 - 21:10Als was bist du hier?
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21:10 - 21:14[Stille]
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21:24 - 21:28Wer bist du?
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21:28 - 21:31Wir möchten über alles andere lernen:
"Was ist das? Was ist jenes? -
21:31 - 21:37Wer bist du? Wer bist du? Wer bist du?"
Aber wer bin ich? -
21:37 - 21:40Was ist dieses "Ich", das hier aufsteigt?
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21:40 - 21:43Und wenn das "Ich" hier aufsteigt,
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21:43 - 21:49was beobachtet sogar sein Aufsteigen?
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21:49 - 21:54Erscheint dieser?
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21:54 - 21:57Ist es männlich oder weiblich?
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21:57 - 22:01Von welcher Religion kommt es?
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22:01 - 22:05Was ist seine Übung?
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22:08 - 22:12Und kann die Antwort überleben?
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22:12 - 22:19Kann die Antwort auf diese Fragen
von sich aus überleben? -
22:19 - 22:24Wer ist mit der Antwort zufrieden oder unzufrieden?
-
22:24 - 22:27[Stille]
-
22:43 - 22:47In der Vergangenheit konnte jeder nach Sahaja kommen,
-
22:47 - 22:51aber wer konnte hier bleiben?
-
22:51 - 22:59Wer kann mit mir hier bleiben,
-
22:59 - 23:04bis jener, der bleibt, verschwindet.
-
23:10 - 23:14Und wer wird dieses Verschwinden bezeugen?
-
23:18 - 23:21Papaji hat diese Worte auch zu mir gesagt:
-
23:21 - 23:27"Wenn du erwachen musst,
wenn du die Wahrheit finden möchtest, -
23:27 - 23:32musst du verschwinden!"
-
23:32 - 23:37Was für eine Anweisung ist das,
-
23:37 - 23:40um sie einem armen kleinen Schüler zu geben?
[Lachen] -
23:40 - 23:44Wie verschwindet man?
"Abrakadabra." -
23:44 - 23:46Wie verschwindet man?
-
23:46 - 23:51Was für ein Sadhana ist das?
-
23:51 - 23:57Die Anweisung wurde nicht einer Person gegeben.
-
23:57 - 24:02Sie wurde geäußert,
und die Person konnte nicht überleben. -
24:09 - 24:11Können wir auf dieser Stufe bleiben?
-
24:11 - 24:17Sollten wir ein bisschen tiefer gehen,
damit wir jeden mit ins Boot holen können? -
24:20 - 24:25Wer überlebt diese Ergründung?
-
24:25 - 24:31Wie ich zuvor sagte:
Jener, der die Ergründung beginnt, -
24:31 - 24:33wird die Ergründung nicht beenden,
-
24:33 - 24:40sondern ihm wird von der Ergründung
eine Ende gesetzt. -
24:40 - 24:43Bringt das Angst?
-
24:43 - 24:49[Mooji] Bringt das Angst?
[Sangha] Nein. -
24:49 - 24:54[Mooji] Erregt es dich göttlich?
-
24:54 - 24:57[emotionales Lachen in der Sangha]
-
25:02 - 25:07Warten wir auf diesen Moment
in der Verschwinden-Schlange? -
25:07 - 25:10[Lachen]
-
25:14 - 25:19Denn nur reine Intelligenz weiß diese Sache
zu schätzen, -
25:19 - 25:21die weiß, was "verschwinden" bedeutet.
-
25:21 - 25:23Das Verschwinden von was?
-
25:23 - 25:30Von dem, das nicht real ist,
aber als real anerkannt wurde. -
25:30 - 25:36Und wir können in der sogenannten Realität
von diesem Person-Sein-Gefühl leben, -
25:36 - 25:39das, obwohl es eine Begrenzung ist,
auch Bewusstsein ist. -
25:39 - 25:44Die Person ist auch eine Form von Bewusstsein.
-
25:44 - 25:47Und vielleicht aus diesem Grund dauert es an,
-
25:47 - 25:51denn darunter ist Bewusstsein.
-
25:51 - 25:54Und es ist bewusst,
-
25:54 - 25:59aber es ist sehr eingeschränkt, sehr begrenzt,
auch selbstsüchtig, -
25:59 - 26:04anfällig für Angst, Unsicherheit, Verlangen,
Anhaftungen, -
26:04 - 26:10Projektionen und Träume.
-
26:10 - 26:12Hinter dieser Person
-
26:12 - 26:17befindet sich größtenteils das unentdeckte Potential
des Menschen, -
26:17 - 26:24zu seinem wahren Zustand, seiner wahren Natur
-
26:24 - 26:29als unvergängliches Bewusstsein zu erwachen.
-
26:29 - 26:31Was bedeutet das?
-
26:31 - 26:34Ich möchte dies sagen, denn manche Menschen fühlen:
-
26:34 - 26:40"Ja, vielleicht ist es höher,
aber ist es genauso zufriedenstellend? -
26:40 - 26:45Ist es so abenteuerlich wie das Person-Sein?"
-
26:49 - 26:53Wenn du in deinem wahreren Zustand bist,
-
26:53 - 26:56bereust du deine vorherigen Zustände?
-
26:56 - 27:01[F.1] Nein.
-
27:01 - 27:10[Mooji] Je mehr wir von uns selbst verlieren,
desto mehr werden wir wir selbst. -
27:10 - 27:12Versteht das irgendeiner?
-
27:12 - 27:15Je mehr wir von der Vorstellung, wer wir sind,
verlieren, -
27:15 - 27:20desto mehr erwachen wir zu der Fülle dessen,
was wir sind. -
27:20 - 27:22Ist das spirituelle Fantasie?
-
27:22 - 27:25Denn ihr, die hier sind,
-
27:25 - 27:27ihr solltet die Zeugen dieser Wahrheit sein.
-
27:27 - 27:29Wenn ich sage:
-
27:29 - 27:37Gesegnet ist jener, dessen Leben,
dessen Präsenz der Beweis der Wahrheit ist. -
27:37 - 27:43Nicht nur mit Worten, Worte sind leicht,
sondern dessen Leben! -
27:43 - 27:52Erkennst du, dass jeder ein Energiefeld ausstrahlt,
-
27:52 - 28:00entweder eine Art Lärm,
selbst wenn du nicht sprichst ... -
28:00 - 28:05Wenn du an einen tiefen Ort des Erkennens
gelangt bist, -
28:05 - 28:09das selbst ist Kommunikation und Korrespondenz
-
28:09 - 28:12mit anderen intelligenten oder empfindsamen Wesen
auf dem Planeten. -
28:12 - 28:19Erkennst du das, oder klingt das wie etwas,
was man in einem Buch liest? -
28:24 - 28:29Sehr oft riechen wir wie eine Person.
-
28:34 - 28:38Wir haben einen psychischen Geruch einer Person,
-
28:38 - 28:42wenn wir in zu vielen Vorstellungen über Person-Sein
geschwelgt haben. -
28:42 - 28:45Wir sind zu sehr im Feld des Beklagens
und Projizierens, -
28:45 - 28:49Verlangens, Anhaftungen, Angst, Unsicherheit,
-
28:49 - 28:52Vergleichens und Wetteifern,
-
28:52 - 28:55statt zu lieben, zu teilen und zu unterstützen,
-
28:55 - 29:02aufzumuntern, zu meditieren,
in unserem eigenen Selbst zu ruhen. -
29:02 - 29:05Das ist ein anderer Geruch!
-
29:05 - 29:11Eins ist ein Parfüm,
das andere ist eine Geruchsbelästigung! -
29:11 - 29:17Du unterscheidest, was was ist.
-
29:17 - 29:19Und was ist Satsang?
-
29:19 - 29:26In der Umgebung zu sein, in der das Parfüm selbst
Sat-Chit-Ananda ist, -
29:26 - 29:32in der das Parfüm Liebe, Frieden und Freude,
-
29:32 - 29:36Weisheit und Reinheit ist.
-
29:41 - 29:45Sind diese außerhalb von dir?
-
29:49 - 29:52Alles von dem, was ich also spreche,
-
29:52 - 29:56sprießt auch aus dieser Frage.
-
29:56 - 30:04Denn wenn du einmal, auf der Erfahrungsebene,
die Wahrheit deiner selbst erkennst, -
30:04 - 30:10bist du nicht im Parfüm-Geschäft,
-
30:10 - 30:14bist du nicht im Weisheits-Geschäft,
-
30:14 - 30:18bist du nicht im Vertrauens-Geschäft,
-
30:18 - 30:24bist du nicht im Religions-Geschäft,
-
30:24 - 30:30du bist das Selbst in Harmonie mit dem Gott-Feld.
-
30:34 - 30:41Die Frage: "Kann der Wahrnehmende
wahrgenommen werden?", -
30:41 - 30:44probiere sie nicht aus,
wenn sie dich nicht anspricht. -
30:44 - 30:51Wenn sie dich anspricht,
wird die Gnade deine Innenschau unterstützen, -
30:51 - 30:56und sie ist sehr direkt.
-
30:56 - 31:02Was wir jetzt miteinander teilen,
ist für mich eine sehr einfache Sache. -
31:02 - 31:04Von daher ist es eine Freude,
-
31:04 - 31:11diese Art Treffen umzusetzen oder zu begleiten.
-
31:11 - 31:14Wenn es sich so anfühlen würde,
als wäre es nur Mühsal, -
31:14 - 31:16möchte ich euch diese Mühsal nicht auferlegen.
-
31:16 - 31:18Warum sollte ich euch in Bedrängnis führen?
-
31:18 - 31:23Die Mühsal kommt vom Mind, nicht vom Herzen!
-
31:23 - 31:27Das Herz kämpft im Übrigen nicht mit dem,
was ich sage. -
31:27 - 31:36Aber der Mind, die Person, die daran denkt,
was sie wohl verliert, -
31:36 - 31:39oder die an andere Dinge denkt.
-
31:39 - 31:45Aber größtenteils, für die meisten von euch,
hat sich dieser Zustand beruhigt. -
31:45 - 31:53Hin und wieder lodert er wieder auf,
-
31:53 - 31:55und du siehst den Unterschied.
-
31:55 - 31:59Etwas fühlt sich gestört,
und die Aufmerksamkeit geht dorthin, -
31:59 - 32:03doch dein Unterscheidungsvermögen
und dass du dich in deinem Selbst etablierst, -
32:03 - 32:07sollten dazu führen, dieses Feuer von allein
zu ersticken. -
32:07 - 32:10[Mooji] Ist es wahr oder nicht?
[F.1] Ja. -
32:10 - 32:13[Mooji] Aber wenn du etwas Hilfe brauchst,
-
32:13 - 32:16nutze sie rasch und beende es!
-
32:16 - 32:20Du solltest nicht einen zweiten Tag
ins Klagen kommen, -
32:20 - 32:28und einen dritten des Beschwerens!
Nein! Du solltest es kappen! -
32:28 - 32:32Es verdient nicht die Loyalität
unserer Aufmerksamkeit, -
32:32 - 32:40um zu versuchen, "ein paar Dinge,
die in meinem Mind abgehen", loszuwerden. -
32:40 - 32:44Ich nehme dich auf viel höherer Ebene wahr.
-
32:49 - 32:55Kann der Wahrnehmende wahrgenommen werden?
Und wenn ja, wovon? -
32:55 - 33:03Einem anderen Wahrnehmenden?
Einem tieferen Wahrnehmenden? -
33:03 - 33:05Zunächst einmal möchte ich dir sagen,
-
33:05 - 33:10dass dies die Art Fragen sind,
-
33:10 - 33:15die in einem fortgeschrittenen Satsang
aufkommen können. -
33:15 - 33:18Es ist nicht generell ...
-
33:18 - 33:23Im Allgemeinen sprechen wir über viele
unterschiedliche Dinge, -
33:23 - 33:25aber für mich ist es dasselbe.
-
33:25 - 33:29Wir können über viele Dinge sprechen,
viele Dinge anschauen, -
33:29 - 33:34aber mit demselben "Ich",
vom selben Ort der Wahrheit aus. -
33:34 - 33:38Und was bedeutet das?
Dass sie von Wahrheit erfüllt werden, -
33:38 - 33:40es sieht sie auf die höchste Weise.
-
33:40 - 33:45Es ist nicht so, dass wir den ganzen Tag dasitzen:
"Kann der Wahrnehmende wahrgenommen werden?" -
33:45 - 33:49Jene, bei denen das so ist - sie neigen im Übrigen
dazu, das alleine zu machen. -
33:49 - 33:52Sie brauchen keine Gesellschaft.
-
33:52 - 33:56Nicht jeder wird so sein.
-
34:00 - 34:05Und wir befinden uns auf verschiedenen Stufen
spiritueller Reife. -
34:05 - 34:16Das bedeutet, das Gefühl, vom Ziel des reinen
Seins getrennt zu sein, -
34:16 - 34:19ist immer noch bis zu einem gewissen Ausmaß lebendig.
-
34:19 - 34:21Wir fühlen immer noch, dass wir getrennt sind,
-
34:21 - 34:25und dass wir auf einer Reise hin zu etwas sind.
-
34:25 - 34:32Und eine Zeit lang ist es eine ganz natürliche
Erfahrung oder Gefühl, -
34:32 - 34:36weil wir immer noch den Virus des Person-Seins
in uns tragen. -
34:36 - 34:40Und so wird es sich anfühlen;
du wirst dich nicht vollkommen gefestigt fühlen. -
34:40 - 34:45In der Tat wirst du, wenn du das Selbst erkannt hast,
-
34:45 - 34:47dich immer noch nicht vollkommen gefestigt fühlen.
-
34:47 - 34:50Erhebe keine Anspruch auf irgendetwas!
-
34:50 - 34:56Es ist nur so, dass einige Fragen beginnen,
auszutrocknen. -
34:56 - 35:02Du bist nicht so stark auf dein persönliches
Wohlbefinden fokussiert. -
35:02 - 35:05In deinem Leben geht es mehr um das Wohlbefinden
aller Wesen, -
35:05 - 35:09dieses Wesen eingeschlossen.
-
35:09 - 35:13Ok, ich werde aufhören und euch ein bisschen
atmen lassen. -
35:13 - 35:16[Lachen]
-
35:16 - 35:20Aber wir können weitergehen,
wenn du jetzt etwas zu sagen hast. -
35:20 - 35:23Ich habe viel gesprochen, was sagst du?
-
35:23 - 35:28[F.1] Die ursprüngliche Frage,
die, zum jetzigen Zeitpunkt ... -
35:28 - 35:32Als sie in der Ergründung benutzt wurde,
war das, um bis zu diesem Punkt zu gelangen. -
35:32 - 35:35Ich weiß also nicht, ob ein Wert darin liegt,
das zu sagen, -
35:35 - 35:37dass einfach etwas Licht darauf scheinen soll,
-
35:37 - 35:41oder ob du fühlst, dass es gut genug ist, wie es ist.
-
35:41 - 35:46Denn wohin du uns geführt hast, ist ...
-
35:46 - 35:52[Mooji] Nun, in gewisser Weise
hat es etwas Abschließendes an sich. -
35:52 - 35:58Warum eine Frage stellen, wenn die Antwort nicht
entgegengenommen werden kann? -
35:58 - 36:06Und ist diese Art Frage
mit einer Antwort zufriedenzustellen? -
36:06 - 36:12Vielleicht wird sie durch eine Entdeckung
zufriedengestellt, -
36:12 - 36:14statt mit einer Antwort.
-
36:14 - 36:20Denn mit einer Antwort ...
Vielleicht ist es der Mind, der die Antwort erhält, -
36:20 - 36:24und kurz zuvor haben wir den Mind umgangen.
-
36:24 - 36:26Was verbleibt dann also?
-
36:26 - 36:30Was ist in der Lage,
die Tätigkeit des Mind wahrzunehmen, -
36:30 - 36:36und sogar auch jenen, der den Mind erleidet?
-
36:36 - 36:39Bewege ich mich zu schnell?
-
36:39 - 36:43Gibt es etwas, das beides wahrnimmt:
-
36:43 - 36:45das Mind-Spiel und den, der darunter leidet?
-
36:45 - 36:52Oder ist das zu vertraut, als dass es zu den Dingen,
die gesehen werden, gezählt werden kann? -
36:52 - 36:59In deiner Zeit hier mit mir hier ist dafür da,
-
36:59 - 37:04um das Rätsel
-
37:04 - 37:07zu lösen oder aufzulösen.
-
37:12 - 37:16Aber der Mind-Aspekt des Person-Seins
-
37:16 - 37:21ist auch im Widerstand gegenüber dieser Entdeckung.
-
37:21 - 37:28Denn wie ich sage, es gibt zwei Energien oder Kräfte,
die im Innern tätig sind. -
37:28 - 37:30Ich halte es jetzt sehr einfach.
-
37:30 - 37:35Eine Energie, die dafür arbeitet,
Person-Sein in dir selbst aufrechtzuerhalten, -
37:35 - 37:42das heißt, das Leben einer Person zu bestärken
und es aufrechtzuerhalten, -
37:42 - 37:45mit den üblichen Sorgen und den Bestrebungen:
-
37:45 - 37:49"Ich sorge mich um die Kinder. Was soll ich tun?"
-
37:49 - 37:53Diese Art, und über die Welt besorgt zu sein.
-
37:53 - 37:55Und es gibt eine andere Seite,
-
37:55 - 37:59auf der es um die Anhebung des Bewusstseins geht,
im Gewahrsein anzusteigen, -
37:59 - 38:02klarer zu werden, verbundener,
-
38:02 - 38:08vereinter im Feld des Bewusstseins,
-
38:08 - 38:11ungebrochenes Glück und Frieden.
-
38:11 - 38:14Wenn ich sage "ungebrochenes Glück und Frieden",
-
38:14 - 38:17dann spreche ich von einem universellen Frieden,
-
38:17 - 38:21in dem Schatten von Sorgen auftauchen können,
-
38:21 - 38:25aber er wird von den Sorgen nicht überwältigt.
Verstehst du das? -
38:25 - 38:29Ich sage nicht, dass du so friedlich bist,
dass es keinen Raum für etwas anderes gibt. -
38:29 - 38:31Nein, es ist nicht starr!
-
38:31 - 38:35In der Unendlichkeit unseres Selbst
kann alles sein vorübergehendes Spiel haben. -
38:35 - 38:37Aber nichts bleibt kleben.
-
38:37 - 38:41Wie wenn ich ein Gesicht in die Luft male,
[imitiert das Zeichnen eines Gesichts] -
38:41 - 38:44einige Haare dazu,
-
38:44 - 38:48nichts klebt fest.
-
38:48 - 38:52Gleichzeitig ist es dennoch nicht so,
dass es egal ist. -
38:52 - 38:58Dies ist das Rätsel, von dem alle Liebe kommt,
-
38:58 - 39:02und Freude, Frieden, all unsere Kreativität.
-
39:02 - 39:11Der Mind ist ein Instrument,
er ist nicht der Ursprung der Kreativität. -
39:11 - 39:19Es ist nur, weil er so tut, als sei er
die schöpferische Quelle, -
39:19 - 39:21dass wir ihm anhaften.
-
39:21 - 39:25Aber die schöpferische Quelle ist das Selbst.
-
39:29 - 39:33Was übrig bleibt, ist was?
-
39:39 - 39:46In der letztendlichen Analyse,
im schlussendlichen Sehen, was verbleibt hier? -
39:46 - 39:48Ist es ein Objekt?
-
39:48 - 39:52Ist es eine Form oder ist es formlos?
-
39:56 - 39:59Ist es etwas anderes als du?
-
40:02 - 40:07Ist es persönlich oder unpersönlich?
-
40:07 - 40:13Das muss erfahren und bestätigt werden!
-
40:20 - 40:23Es gibt nicht noch einen anschließenden Gedanken,
-
40:23 - 40:26es hat sich selbst geklärt.
-
40:26 - 40:29Es ist kein Feind der Welt.
-
40:29 - 40:32Es steht nicht im Konflikt mit Aktivität.
-
40:32 - 40:40Es ist die Wurzel und der Schoß der manifesten Welt.
-
40:40 - 40:43Es befindet sich nicht immer weiter auf der Suche,
-
40:43 - 40:46eine um die andere Frage in Bezug auf sich selbst.
-
40:46 - 40:55Es kann nicht mit den Augen in deinem Kopf
gesehen werden, -
40:55 - 40:59und doch wird es wahrgenommen.
-
40:59 - 41:04Aber es ist keine dualistische Wahrnehmung.
-
41:10 - 41:15Wir können mehr darüber sprechen, aber nicht jetzt.
Falls es kommt ... -
41:15 - 41:19Wer ist hier drüben? Komm!
-
41:31 - 41:35[F.2] Hallo.
[Mooji] Hi. -
41:35 - 41:40[F.2] Wenn ich mit mir allein bin
und ich zu Hause bin, -
41:40 - 41:45kann ich mich oder meine Person sehr gut beobachten.
-
41:45 - 41:49Ich werde gut darin.
-
41:49 - 41:56Es kam auch die Frage auf,
ob der Empfangende wahrgenommen werden kann. -
41:56 - 42:03Und es hat sich sehr gut angefühlt.
-
42:03 - 42:10Aber zum Beispiel,
wenn meine Kinder nach Hause kommen, -
42:10 - 42:13wenn ich im Außen Aktivitäten habe,
-
42:13 - 42:19geht das alles weg,
dieses ganze Training mit meinem Mind. -
42:19 - 42:22Dann bin ich wirklich die Person,
-
42:22 - 42:25ich bin die Mutter meiner Kinder.
-
42:25 - 42:28Und ich denke nicht einen kurzen Moment,
-
42:28 - 42:33oder ich erinnere mich nicht selbst daran:
"Sei der Beobachter!" -
42:33 - 42:36[Mooji] Hören wir das alle oder nicht?
[Sangha] Ja. -
42:36 - 42:40[Mooji] Das ist ein sehr wichtiger Punkt!
-
42:40 - 42:46Auf welcher Stufe kannst du neutral bleiben,
unbeteiligt? -
42:46 - 42:50Denn es gibt Dinge ...
Bevor sie in unser Leben kamen, -
42:50 - 42:53gab es im Übrigen keine Anhaftung an sie.
-
42:53 - 42:55Dann kamen sie herein, und sie wurden zu einer
Anhaftung, -
42:55 - 43:00und nun kann man sie nicht vermeiden, einige Dinge.
-
43:00 - 43:03Ist es gezwungenermaßen so?
-
43:03 - 43:06Ist es etwas für ewig?
-
43:06 - 43:09Oder ist es so, dass das irgendwie
auch transzendierbar ist? -
43:09 - 43:12Und gibt es den Willen, es zu transzendieren?
-
43:12 - 43:17Nicht die Liebe, aber die Anhaftung!
-
43:17 - 43:21Nicht die Liebe, aber die Anhaftung,
gibt es den Willen, es zu überkommen? -
43:21 - 43:28Und wird es bemerkt, dass das zu transzendieren,
eine unliebsame Sache ist? -
43:28 - 43:36Und gibt es zudem überhaupt den Drang, das zu tun?
-
43:36 - 43:43Ist da das Gefühl: "Warte mal, das Leben könnte
von viel größerer Weite sein"? -
43:43 - 43:46Ist es notwendigerweise so, dass wir,
weil wir leben, -
43:46 - 43:50wir unvermeidbar enger und anhaftender werden?
-
43:50 - 43:53Oder geht es mehr diesen Weg?
-
43:53 - 43:56Oder geht es diesen Weg?
-
43:56 - 44:00Dies sind Dinge ... Wir müssen nicht
zu viel Zeit damit verbringen, -
44:00 - 44:02aber sie laufen durch.
-
44:02 - 44:07Wir haben ein paar wirklich gute Freunde
in unserem kontemplativen Raum, -
44:07 - 44:15einige gute Dinge kommen,
damit wir über sie kontemplieren [imitiert Interesse] -
44:15 - 44:18Wir haben einige gute Dinge,
die kommen, um uns zu helfen. -
44:18 - 44:23Das ist eins davon, und es ist sehr stark.
-
44:23 - 44:27Es ist eine gute Sache, dass du,
wenn du allein bist, sagst: -
44:27 - 44:30"Ich kann mich beobachten."
"Kann der Empfangende wahrgenommen werden?" -
44:30 - 44:33Kann der Empfangende wahrgenommen werden?
-
44:33 - 44:36Da ist eine Freude, eine Losgelöstheit,
darin ist Raum. -
44:36 - 44:40Aber sobald Familie kommt,
-
44:40 - 44:43bedeckt die Mutterrolle
[macht ein auftauchendes Geräusch], -
44:43 - 44:46die Mutterrolle bedeckt einfach
das gesamte Universum. -
44:46 - 44:49"Universelles Bewusstsein, wo bist du?
-
44:49 - 44:51Denn Mama ist da!" [Lachen]
-
44:51 - 44:53Und das ist es.
-
44:53 - 44:59Wir lachen, aber ist es wirklich eine lustige Sache?
Denn wir leiden auch darunter. -
44:59 - 45:02Oder fühlen wir:
"Gut, jetzt hab ich Dinge zu erledigen"? -
45:02 - 45:08Und ist es wichtig? Ist es von Bedeutung?
-
45:08 - 45:14Ist es von Bedeutung, wenn wir unsere Anhaftungen
an ihrem Ort lassen -
45:14 - 45:16und uns einfach nicht um sie kümmern,
-
45:16 - 45:20wir einfach das Beste, was wir tun können, machen?
-
45:20 - 45:24Oder ist es gut, dass wir schauen?
Nicht nur die Anhaftung an Kinder, -
45:24 - 45:27sondern an alle Arten von Dingen,
Vorstellungen, Konzepte und Überzeugungen, -
45:27 - 45:32und einige sind scheinbar so maßgeschneidert
auf unser Leben, -
45:32 - 45:37dass wir nicht einmal denken,
dass es von Wert sein könnte, sie anzuschauen. -
45:37 - 45:39Und müssen wir herumgehen und kratzen,
-
45:39 - 45:45um festzustellen, welche anderen Anhaftungen
es gibt? Das Leben holt sie hervor. -
45:45 - 45:53Das Leben ist dein Sekretär,
er bringt sie zum genau richtigen Zeitpunkt. -
45:53 - 45:56Wie funktioniert es dann?
Denn wir fühlen [imitiert Involviertheit]. -
45:56 - 46:00Oder fühlst du größtenteils,
dass durch deinen Satsang -
46:00 - 46:02einige davon sowieso angesprochen werden,
-
46:02 - 46:07ohne dass du mit deinem Ersten-Hilfe-Kasten
zu ihnen gehst. -
46:07 - 46:11Dass einige Dinge tatsächlich mehr Raum
in sich haben. -
46:11 - 46:13Erleben das einige von euch,
-
46:13 - 46:17dass die Anhaftungen irgendwie immer weniger werden?
-
46:17 - 46:20Oder dass es anders vonstatten geht:
"Ich bin immer noch in der Lage, zu handeln, -
46:20 - 46:27ich bin immer noch in der der Elternschaft,
aber ich bin ..." -
46:27 - 46:34Die Rolle ersetzt nicht das Bewusstsein.
-
46:34 - 46:41Die Rolle selbst findet im Bewusstsein statt.
-
46:41 - 46:49Denn ich fühle, dass es eine sehr offene und sehr
aufrichtige Aussage ist, die du da machst, -
46:49 - 46:55dass als Mutter, als Vater auch:
-
46:55 - 46:59"Mir gehts gut. Ich bin Herr Universum,
-
46:59 - 47:05bis meine Kinder auftauchen. Dann bin ich Vater."
[singt die Supermann-Filmmusik] -
47:05 - 47:07Als müssten wir in unsere Rolle, irgendwie so.
-
47:07 - 47:13Oder hat es sich verändert,
seit du tiefer in deinem Satsang geworden bist? -
47:13 - 47:17Gibt es einige "Nicht-Betreten"-Bereiche?
-
47:17 - 47:20Dass wir uns über Bewusstsein unterhalten können,
-
47:20 - 47:23Super-Bewusstsein und Brahman und Parabrahman,
-
47:23 - 47:28aber wenn es um Mutter oder Vater geht, sagst du:
"Geh da nicht hin! -
47:28 - 47:36Das ist eine Art unberührbares Gebiet."
-
47:36 - 47:41Lasst es uns aufmachen,
es ist nicht nur Mutter oder Vater: -
47:41 - 47:47Karriere, Anhaftungen, was immer es ist.
-
47:47 - 47:52Erscheinen diese nicht auch innerhalb des weiteren,
-
47:52 - 47:55unermesslichen Bewusstseins-Feld?
-
47:55 - 47:58Ist nicht die Rolle, in deinem Fall,
-
47:58 - 48:01wenn die Kinder kommen und die Mutterrolle auftaucht,
-
48:01 - 48:05ist das nicht beobachtbar?
-
48:05 - 48:07[F.2] Ich vergesse es.
-
48:07 - 48:09Wenn ich später wieder mit mir allein bin,
-
48:09 - 48:12dann frage ich mich: "Warum kann ich das nicht?
-
48:12 - 48:15Warum kann ich mich selbst nicht beobachten,
wenn ich eine Mutter bin, -
48:15 - 48:19oder wenn ich mit anderen Menschen in Kontakt bin?"
-
48:19 - 48:22Es ist vollkommen aus, es ist vollkommen weg.
-
48:22 - 48:25[Mooji] Weißt du, was das ist?
Das kommt mir jetzt. -
48:25 - 48:29Es ist nicht so, dass du dich unbedingt beobachtest,
-
48:29 - 48:31sondern du bist dein Selbst.
-
48:31 - 48:36Es ist so, dass das Bewusstsein ein bestimmtes
Schwingungsfeld hat, -
48:36 - 48:38und du bist dieses Feld!
-
48:38 - 48:41Du musst nicht unbedingt Wache schieben
und dich beobachten. -
48:41 - 48:43Es ist nicht Beobachten auf diese Weise,
-
48:43 - 48:45sondern es ist, als wäre etwas geschützt davor,
-
48:45 - 48:48etwas zu sehr anzuhaften.
-
48:48 - 48:52Die Schwingung des Bewusstseins
-
48:52 - 48:56ist an einem gewissen Punkt immer gegenwärtig,
immer gegenwärtig. -
48:56 - 49:00Es ist so, dass das deine stärkste Wahrnehmung ist,
-
49:00 - 49:06das Bewusstseinsfeld, das Schwingungsfeld,
wenn du so sagen möchtest. -
49:06 - 49:13Und weil das so ist, sitzt es im Schoß
des unermesslichen Einen. -
49:13 - 49:20Kann ich so sprechen? Es ist einfach, was ist.
-
49:23 - 49:26Was hat sich verändert, seit du mit Satsang
angefangen hast? -
49:26 - 49:29Ist deine Person immer noch dieselbe Person,
-
49:29 - 49:33oder ist sie nur eine Art Schatten
-
49:33 - 49:38in einem tieferen Feld,
das beinah nicht zu beschreiben ist, -
49:38 - 49:43eine Art Freude und Frieden?
-
49:43 - 49:48Ich habe das gar nicht richtig mit euch überprüft.
-
49:48 - 49:53[F.2] Was ich fühle ist, dass mein Mind ruhiger wird,
-
49:53 - 49:56seit ich den Beobachter benutze.
-
49:56 - 50:00Und jetzt taucht die Frage auf:
-
50:00 - 50:02"Kann der Beobachtende beobachtet werden?"
-
50:02 - 50:05Es wird angenehmer für mich, das stimmt.
-
50:05 - 50:08Und auch mit meinen Kindern,
-
50:08 - 50:12ich habe nicht mehr diese starken Kämpfe.
-
50:12 - 50:17[Mooji] Ich spüre, dass deine Mutterschaft
sogar besser wird. -
50:17 - 50:21Was auch immer deine Aufgabe ...
Wenn sie nicht dominiert wird von ... -
50:21 - 50:26Wenn das Ego nicht der Bundeskanzler
in deinem Land ist, -
50:26 - 50:30mit Land meine ich das [zeigt auf Körper-Geist],
-
50:30 - 50:34wenn es nicht derjenige ist, der regiert,
-
50:34 - 50:40dann werden alle deine Rollen besser,
alles, was du tust! -
50:40 - 50:43Denn es geht nicht nur darum,
dass es der Person gut geht, -
50:43 - 50:48mit all den Eigenheiten und den Eigentümlichkeiten
der Person. -
50:48 - 50:52Es wirkt aus der Freude des Bewusstseins.
-
50:52 - 50:57Es ist weitaus intelligenter als eine Ego-Mutter
-
50:57 - 51:00oder ein Ego-Vater, nicht wahr?
-
51:00 - 51:03Es versüßt die Dinge nicht zu sehr,
-
51:03 - 51:06es verwöhnt die Kinder nicht;
-
51:06 - 51:10es ist eine weise Mutterschaft.
-
51:10 - 51:14Aber es begrenzt sich nicht auf die Mutterschaft,
-
51:14 - 51:20es ist eine universelle Eigenschaft.
Es hat etwas Allgemeingültiges an sich. -
51:20 - 51:24Das heißt, dass du gleichermaßen du selbst bist
in allen Situationen, -
51:24 - 51:27du wendest es an, und du bist wirksam.
-
51:27 - 51:29[M.] Liege ich falsch, wenn ich das sage?
[F.2] Nein. -
51:29 - 51:32[M.] Stellen wir nicht fest,
dass unsere Interaktionen mit anderen Wesen, -
51:32 - 51:37selbst solchen, die nicht im Satsang sind,
auf höherem Niveau stattfinden? -
51:37 - 51:41Fühlst du immer, dass du hinabsteigen
und tiefer steigen musst? -
51:41 - 51:44Fühlst du nicht, dass du mit anderen Menschen
sein kannst, -
51:44 - 51:47ohne dass du von ihnen verlangst,
dass sie so sein sollen wie du? -
51:47 - 51:49Sondern dass du da sein kannst
-
51:49 - 51:52und das beste, was für den Moment möglich ist,
herausholen kannst. -
51:52 - 51:56Nicht weil du bewirbst. Du wirbst nicht an!
-
51:56 - 52:02Sondern du kommst irgendwie von einem höheren
Ort in dir. -
52:02 - 52:04Es lohnt sich, darüber zu sprechen,
-
52:04 - 52:07denn manchmal ziehen die Leute los
und reden mit den Leuten im Ort -
52:07 - 52:11und versuchen vielleicht, Dinge zu sagen,
die nicht angemessen sind. -
52:11 - 52:16Aber bist du wirklich präsent?
-
52:16 - 52:19Während du einst gesagt hättest:
"Ja?" "Und?" "Wow!", -
52:19 - 52:21und diese Art Dinge gemacht hättest,
-
52:21 - 52:25sagst du nun: "Wirklich, denkst du wirklich so?"
-
52:25 - 52:28"Nicht die ganze Zeit."
-
52:28 - 52:33"Denn ich stelle fest, dass wenn diese Art Gedanken
auftauchen und ich mit ihnen mitgehe, -
52:33 - 52:35ich nur in einen noch dunkleren Raum komme.
Du nicht?" -
52:35 - 52:41Du hilfst. Ihr spielt nicht nur hin und her
und hin und her. -
52:41 - 52:46Deine Existenz erhöht das Bewusstseinsfeld
um dich herum, -
52:46 - 52:51du kannst nichts dagegen tun.
-
52:51 - 52:54Du willst nicht nur eine vom Team sein.
-
52:54 - 52:59Du bist deine eigene Galaxie, gewissermaßen.
-
52:59 - 53:01Du kannst nichts dafür.
-
53:01 - 53:03Du kommst von der Wahrheit,
-
53:03 - 53:07du versuchst nicht nur,
die Dinge immer schön aussehen zu lassen, -
53:07 - 53:10und: "Schaukel das Boot nicht!",
sondern du sprichst von deiner Wahrheit. -
53:10 - 53:13Du hast Respekt, das ist wahrer Selbst-Respekt!
-
53:13 - 53:16Du kannst mit Wesen sprechen,
-
53:16 - 53:19und du hast auch das größere Vermögen, einzuschätzen,
-
53:19 - 53:24ob diese Unterhaltung irgendwohin führt oder nicht.
-
53:24 - 53:28Und ehren wir das nicht in uns selbst?
-
53:28 - 53:30Diese Sache also,
-
53:30 - 53:34obwohl es also für eine Weile so sein kann,
verändert es sich. -
53:34 - 53:38Wie du sagst, du bist ruhiger mit ihnen.
Das ist eine große Sache! -
53:38 - 53:41Wenn die Mutter ruhiger ist,
-
53:41 - 53:45werden die Kinder auch ruhiger sein.
-
53:45 - 53:49Vielleicht sagen sie nicht:
"Oh Mama, du bist ruhiger geworden", -
53:49 - 53:51aber sie agieren einfach in diesem Feld.
-
53:51 - 53:54Du schaffst eine bessere Umgebung für sie,
-
53:54 - 53:56und allmählich siehst du, wie ich sagte,
-
53:56 - 54:00deine Ruhe bedeutet, dass du gegenüber dem hier
immer noch aufrichtig bist. -
54:00 - 54:04Im Moment findet also eine Umstellung statt,
-
54:04 - 54:07allmählich, in seiner eigenen Zeit.
-
54:07 - 54:09Ich denke, das ist gut.
-
54:09 - 54:13[F.2] Danke. Denn ich dachte,
dass ich es jedes Mal anwenden muss, -
54:13 - 54:17der Wahrnehmende, aber du hast es erklärt.
-
54:17 - 54:20[Mooji] Ja, nicht mit Zwang.
[F.2] Das ist sehr wichtig für mich. -
54:20 - 54:23[Mooji] Ich habe gestern mit jemandem gesprochen.
-
54:23 - 54:27Diese Person ist vor kurzem hergekommen
und hat hier ein bisschen Zeit verbracht. -
54:27 - 54:34Er hat auch Bücher über die Selbst-Ergründung
und diesen Kram gelesen ... -
54:34 - 54:37Er kam nur für eine kurze Zeit nach Monte Sahaja,
-
54:37 - 54:39und etwas ist im Innern explodiert,
-
54:39 - 54:47und nun geht er mit all diesem Enthusiasmus zurück:
-
54:47 - 54:50"Dinge müssen sich in meiner Familie ändern."
-
54:50 - 54:54Ich sagte: Oh, nein, sag ihnen nichts davon.
Sie werden sich mit dir verändern. -
54:54 - 54:59Und beginne nicht, hart mit ihnen zu sein,
-
54:59 - 55:05denn ich habe diesen Fehler schon begangen,
in deinem Namen. -
55:05 - 55:07Wirklich, so funktioniert es nicht.
[Lachen] -
55:07 - 55:11Und mach einfach ein bisschen langsamer,
du wirst dich weiter ändern, -
55:11 - 55:13Und sprich nicht darüber!
-
55:13 - 55:17Du kannst sagen:
"Hör mal, da passiert gerade etwas mit mir, -
55:17 - 55:19und so ist es gewesen.
-
55:19 - 55:23Vielleicht findest du, dass ich ein bisschen
komisch bin. Aber mir geht's wirklich gut!" -
55:23 - 55:26So gut du kannst, statt dass du versuchst,
die Welt zu ändern, -
55:26 - 55:31und deine Fahne hisst und sagst:
"Hey, zweiter!", und all das. -
55:31 - 55:36Darin liegt also etwas, von dem ich fühle:
Sei behutsam! -
55:36 - 55:38Je mehr du dich damit entspannst,
-
55:38 - 55:42wirst du feststellen,
dass es sich viel angenehmer integriert. -
55:42 - 55:47Was für eine schöne Sache!
Es wäre ein großes Angebot für deine Familie, -
55:47 - 55:49statt zu sagen: "Sie müssen sich ändern!"
-
55:49 - 55:53Du änderst dich, und dann integrieren sie sich
in dein Feld. -
55:53 - 55:55Es ist wunderschön.
-
55:55 - 56:00[F.2] Danke.
[Mooji] Gut, gut. -
56:00 - 56:03[Mooji] Guter Satsang heute?
[Sangha] Ja! -
56:03 - 56:07[Stimmen in der Sangha] Erstaunlich!
[Stimmen in der Sangha] Immer! -
56:12 - 56:16[Mooji] Ab jetzt werden wir ...
-
56:22 - 56:25mit dieser Intensität schauen müssen!
-
56:31 - 56:36An einem gewissen Punkt in deinem Sadhana,
in deinem Schauen, -
56:36 - 56:40können wir eine bestimmte Stufe erreichen,
auf der es sich gut anfühlt. -
56:40 - 56:46Erinnert euch, wie ich in Indien darüber
gesprochen habe. -
56:46 - 56:51Ich habe mit Rohinie gesprochen,
und wir haben uns darüber unterhalten. -
56:51 - 56:56Dass am Anfang, wenn du auf deiner Reise bist,
-
56:56 - 57:01und das Ego nach deinen Fersen schnappt
[imitiert bissiges Ego], -
57:01 - 57:05oder es sich so anfühlt, dass dir nicht klar ist,
wo du in Wahrheit bist, -
57:05 - 57:09dass du kämpfen musst,
du musst dein Unterscheidungsvermögen nutzen! -
57:09 - 57:12Du musst beten, kämpfen und dein
Unterscheidungsvermögen nutzen, -
57:12 - 57:15Und es ist heiß, die Dinge brennen.
-
57:15 - 57:18Aber an einem gewissen Punkt
erreichen wir eine gewisse Stufe, -
57:18 - 57:23oder einen Reifegrad,
und es beginnt, eben zu werden. -
57:23 - 57:26Dinge beginnen, sich gut anzufühlen.
-
57:26 - 57:29Du hast gute spirituelle Freunde,
-
57:29 - 57:33du denkst an etwas und es passiert.
-
57:33 - 57:38Du hast deine Lieblings-Chants und Bhajans.
-
57:38 - 57:42Du meditierst. Du kannst eine Stunde sitzen,
es fühlt sich gut an. -
57:42 - 57:45"Das spirituelle Leben ist gut."
-
57:45 - 57:48Doch du schläfst ein.
-
57:52 - 57:57Das Feuer fühlt sich nicht stark an.
-
58:01 - 58:11Du beginnst, alle spirituellen Utensilien zu tragen.
-
58:11 - 58:14Du bist in deiner Vishnu-Phase,
-
58:14 - 58:17[Lachen]
-
58:17 - 58:20aber wir sind für Shiva hier.
-
58:20 - 58:26Was bedeutet Shiva?
Zu verbrennen, was nicht wahr ist. -
58:29 - 58:35Baue dein Haus nicht außerhalb der Tore von Nirvana.
-
58:41 - 58:46Was bedeutet das? Dass wir alle anfangen sollten,
uns zu sorgen? Nein, nein, nein! -
58:46 - 58:55Ein tiefere Entschiedenheit,
deine Stille wird tiefer. -
58:55 - 59:00Du bist nicht nur auf dich persönlich konzentriert.
Nein, nein, nein! -
59:00 - 59:05Nach innen und nach außen
gibt es eine Gleichmäßigkeit. -
59:05 - 59:10Was du tiefgreifend verstanden hast,
-
59:10 - 59:17strahlt deine Präsenz und dein Sein ebenso aus,
geistiger Einfluss. -
59:17 - 59:21Dein Verstehen ist nicht trocken.
-
59:25 - 59:30Es ist lebendig!
-
59:30 - 59:32Du redest nicht so viel.
-
59:32 - 59:38Denn manchmal reden wir viel, um Menschen von unserer
Spiritualität zu überzeugen. -
59:38 - 59:44Ich spreche aber auch von einer wortlosen Erkenntnis.
-
59:44 - 59:46dass, selbst wenn du nicht sprechen könntest,
-
59:46 - 59:50es durch deine Poren heraustreten würde.
-
59:57 - 60:00Es ist unsere Zeit!
-
60:00 - 60:02Es ist unsere Chance!
-
60:02 - 60:06Verpass sie nicht!
-
60:12 - 60:17[Mooji] Ok, danke euch!
[Sangha] Danke, Guruji. -
60:17 - 60:20[Lange Stille]
-
60:40 - 60:46[Mooji] Sehr gut.
Ich denke, dass wir ein bisschen Musik haben werden. -
60:46 - 60:49Sehr gut.
-
60:58 - 61:02[Musiker] Danke, Guruji.
-
61:09 - 61:12[Musiker] Dieses Lied kam,
-
61:12 - 61:15als wir den ersten Tag zurück aufs Land kamen,
-
61:15 - 61:24und es ist ein Lied, um das Licht in dir zu ehren,
-
61:24 - 61:28und das Licht in uns, auf das du uns weist.
-
61:28 - 61:31Danke.
-
61:34 - 61:37[Musik und singen]
-
70:19 - 70:23[Mooji] Ich habe gerade das hier aufgeschlagen.
-
70:23 - 70:25Aus der Ribhu Gita,
-
70:25 - 70:35einige Worte, die zu hören uns zutiefst
erfreuen sollen. -
70:35 - 70:42"Ich bin in der Tat von der Natur des
unvergänglichen Wissensschatzes. -
70:42 - 70:48Ich bin in der Tat von der Natur,
die frei von Schöpfung und Zerstörung ist. -
70:48 - 70:54Ich bin der Tat von der Natur,
die die unvergängliche Glückseligkeit ist. -
70:54 - 71:01Ich bin in der Tat von der Natur,
die nicht ein Atom von Ego-haftigkeit inne hat. -
71:01 - 71:07Ich bin in der Tat von der Natur des
fehlerlosen höchsten Brahman. -
71:07 - 71:13Ich bin in der Tat von der Natur des
ungetrennten Höchsten Shiva. -
71:13 - 71:16Ich bin von der Natur des ungeteilten Absoluten,
-
71:16 - 71:19das nichts Niederes an sich hat.
-
71:19 - 71:23Befreie dich von den Zweifeln, Einbildungen und
Vorstellungen -
71:23 - 71:30mit ununterbrochener Überzeugung!
-
71:30 - 71:34Ich bin stets eine solche Überzeugung
oder Bhava allein (indische Gottheit), -
71:34 - 71:37über das eine Absolute in deinem Herzen.
-
71:37 - 71:43Und frei von allen Spuren von Zweifeln,
-
71:43 - 71:47das meint Zweifel, Einbildungen und Vorstellungen
des Minds und der Bindung, -
71:47 - 71:53und unterschiedslos im Ozean der Brahman
Glückseligkeit verschwunden, -
71:53 - 71:56die unbeschreibliche Glückseligkeit genießend
-
71:56 - 72:02und somit die endlose Bindung der weltlichen Misere
zertrennen, -
72:02 - 72:08sei stets gefestigt als die ungetrennte Existenz."
-
72:13 - 72:16Sehr schön! Danke an alle.
-
72:16 - 72:19[Sangha] Danke.
-
73:59 - 74:03Copyright © 2019 Mooji Media Ltd.
Alle Rechte vorbehalten. -
74:03 - 74:06Kein Teil dieser Aufzeichnung darf ohne
ausdrückliche Genehmigung -
74:06 - 74:09von Mooji Media Ltd. vervielfältigt werden.
- Title:
- Meine Worte sind nur dafür da, dein Herz zu befreien.
- Description:
-
In diesem kraftvollen Satsang spricht eine Fragende davon, dass ihr Nachforschen sehr stark ist, wenn sie allein meditiert, aber dass sie fühlt, wie sie den Kontakt dazu in ihren alltäglichen Aufgaben als Mutter ihrer Kinder verliert.
Moojibaba führt uns in das Herz der Erforschung: „Kann der Wahrnehmende wahrgenommen werden?“, und spricht darüber, wie diese Frage unseren Alltag mit Weisheit und Frieden tränkt und durchdringt.„Was ist Satsang? In einer Umgebung zu sein, in der das Parfüm Sein-Bewusstsein-Liebe ist, wo das Parfüm Liebe und Frieden und Freude ist. Sind diese außerhalb von dir?
Du bist das Selbst, in Harmonie mit dem Gott-Feld.“
7. April 2019
Monte Sahaja, Portugal~
Musik nach dem Satsang: "The Light From Your Grace", von Sam Garrett, dargeboten von Sam Garrett, Mollie Mendoza, George & Igor Malewicz (weitere Infos über Sam Garrett auf https://www.facebook.com/samgarrettmusic/)
Dieses Video ist der „Satsang der Woche“ vom 14. April 2019
Ein Auszug aus dem Satsang, “My Words Are Only to Set Your Heart Free”,
erhältlich auf Sahaja Express
https://mooji.tv/sahaja-express/my-words-are-only-to-set-your-heart-free/ - Video Language:
- English
- Duration:
- 01:14:15
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free | ||
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free | ||
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free | ||
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free | ||
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free | ||
Jessie Mehlfeldt edited German subtitles for My Words Are Only to Set Your Heart Free |