Top-Führungskräfte handeln wie Süchtige | Michael Brody-Waite | TEDxNashville
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0:20 - 0:21Hallo.
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0:21 - 0:22(Publikum) Hallo.
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0:22 - 0:23Ich bin Mike und süchtig.
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0:23 - 0:25(P) Hallo, Mike.
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0:25 - 0:28Vor 16 Jahren stand ich
unter Alkohol und Drogen -- -
0:28 - 0:31vom Aufwachen morgens
bis nachts zum Einschlafen. -
0:31 - 0:33Ich wollte nur eins: high sein.
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0:33 - 0:36Ich flog von der Schule, aus allen Jobs,
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0:36 - 0:38ich flog von zu Hause raus.
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0:39 - 0:42Ich hatte nicht einmal Geld;
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0:42 - 0:46das, was ich kriegen konnte,
klaute ich meinen Freunden. -
0:48 - 0:49Ich hatte auch keinen Gürtel.
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0:49 - 0:52Die Hose hielt ich mit einem Strick fest.
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0:52 - 0:54Meine Geschichte ist typisch.
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0:54 - 0:5764 % der Erwachsenen haben
einen Freund oder Verwandten, -
0:57 - 0:59der trinkt oder Drogen nimmt.
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0:59 - 1:01Das war ich.
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1:01 - 1:04Ich war überzeugt,
dass ich mit 30 tot wäre. -
1:06 - 1:10Nach diesen Informationen
klingt mein Vorschlag sicher verwirrend: -
1:11 - 1:16Führungskräfte sollten
ihre Organisationen wie Süchtige führen. -
1:16 - 1:18Süchtige sind anders.
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1:18 - 1:20Wir nehmen das Zeug immer oder gar nicht.
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1:20 - 1:24Genauso funktioniert Entzug --
an jedem einzelnen Tag. -
1:25 - 1:30Als ich clean wurde, gab man mir
3 wichtige Prinzipien mit auf den Weg. -
1:30 - 1:33Um zu überleben,
müsse ich sie täglich anwenden. -
1:34 - 1:37Ich sollte kompromisslos ich selbst sein,
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1:38 - 1:42Ergebnisse akzeptieren
und unangenehme Arbeit tun. -
1:43 - 1:45Das half mir nicht nur, zu überleben.
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1:45 - 1:49Mein Thema ist nicht, wie ich clean wurde
und trotz der Sucht Erfolg hatte, -
1:50 - 1:55sondern warum gerade die Sucht
zu meinem Erfolg führte. -
1:56 - 1:59Die Geschichte begann
mit Entzug in 12 Phasen -
1:59 - 2:01und ich ging zu Meetings.
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2:01 - 2:03Auf Meetings teilt man sich mit.
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2:03 - 2:07Ich wollte der beste Süchtige sein,
also imponierte ich allen, -
2:07 - 2:11gab vor, die Prinzipien zu beherrschen,
obwohl ich sie nicht verstand. -
2:11 - 2:15Monate später kam ich
mit solchen Schmerzen zum Meeting, -
2:15 - 2:18dass ich einen Rückfall befürchtete.
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2:18 - 2:22Also redete ich zum ersten Mal offen --
verletzlich, emotional, chaotisch. -
2:23 - 2:26Ich war völlig durcheinander --
einfach erbärmlich. -
2:27 - 2:30Nach dem Meeting kam
ein anderer Süchtiger auf mich zu. -
2:30 - 2:33Er hieß Tim, war seit 15 Jahren clean,
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2:33 - 2:37ein Biker mit Spitzbart,
etwas einschüchternd. -
2:37 - 2:42Er sagte: "Mike, das war das Beste,
was du uns je gesagt hast." -
2:43 - 2:47Ich: "Nein, Mann, das Schlechteste.
Wovon redest du da?" -
2:48 - 2:52Er: "Das war zum ersten Mal echt.
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2:53 - 2:57So machen wir das hier.
Weiter so und du bleibst clean." -
2:58 - 3:03Zum ersten Mal hatte mir jemand gesagt,
dass es gut war, ich selbst zu sein. -
3:04 - 3:08Ich stand auch zum ersten Mal
neben einem Typ in Harley-Lederkluft. -
3:08 - 3:10Neu für mich, dass sie Klamotten machen.
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3:10 - 3:11(Gelächter)
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3:11 - 3:14Ich fand das erst als Süchtiger heraus.
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3:15 - 3:19Da gab es also zum einen
diese Prinzipien in den Meetings -
3:19 - 3:22und zum anderen
draußen in der echten Welt. -
3:22 - 3:24Als ich clean wurde,
kam ich in ein Rehazentrum. -
3:24 - 3:26Dort sagte der Leiter zu mir:
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3:26 - 3:30"In fünf Werktagen hast du Arbeit,
sonst fliegst du." -
3:31 - 3:34Ich fragte mich: "Was ist ein Werktag?"
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3:34 - 3:36Als Süchtiger wusste ich das nicht.
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3:38 - 3:42Ich dachte: "3 Jahre bin ich ohne Job.
Wie finde ich einen in 5 Tagen?" -
3:43 - 3:47Ich fing an zu suchen
und sah eine Stelle bei "Sam Goody". -
3:47 - 3:49"Sam Goody" war ein CD-Laden.
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3:49 - 3:53Wer nicht weiß, was eine CD ist:
im Prinzip eine Art analoges Spotify. -
3:54 - 3:55(Gelächter)
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3:55 - 3:58Dort hatte ich schon gearbeitet,
also bewarb ich mich. -
3:58 - 4:01Dabei überging ich die letzten 3 Jahre,
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4:01 - 4:05denn ich wusste, "starker Drogenkonsum"
würde mich den Job kosten. -
4:06 - 4:10Im Zentrum rief ich meinen Betreuer
wegen des Vorstellungsgesprächs an: -
4:10 - 4:15"Wie soll ich auf Fragen zu den
unerwähnten Jahren reagieren?" -
4:16 - 4:21Er sagte: "Mike, ganz einfach --
sag die Wahrheit." -
4:23 - 4:25"Okay."
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4:25 - 4:29Ich: "Mann, dein Engagement
für die 3 Prinzipien ist super. -
4:29 - 4:32Toll bei den Meetings,
aber das hier ist die echte Welt. -
4:32 - 4:37Als Süchtiger kriege ich den Job nicht
und lande auf der Straße. Also was?" -
4:37 - 4:42Er: "Mike, es geht nicht um den Job,
auch nicht um das Rehazentrum. -
4:42 - 4:44Sondern: 'Willst du du selbst sein,
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4:44 - 4:48Ergebnisse akzeptieren,
unangenehme Arbeit tun, egal wie?' -
4:48 - 4:50Also: 'Willst du clean bleiben?'"
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4:52 - 4:56Er war nicht mein Führungstrainer,
also musste ich den Vorschlag annehmen. -
4:56 - 5:00Er war ein Süchtiger,
der mich betreute und am Leben erhielt. -
5:00 - 5:04Also ging ich zum Vorstellungsgespräch
und sagte die Wahrheit. -
5:04 - 5:08Am Ende sagte der Manager:
"Wann können Sie anfangen?" -
5:09 - 5:12Ich bekam an diesem Tag nicht nur den Job.
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5:12 - 5:16Ich begriff, in der echten Welt
würde ich immer eine Maske tragen. -
5:16 - 5:20An diesem Tag trat ich
mit meinem wahren Gesicht auf. -
5:20 - 5:24Ich nahm diese und die anderen
16 Masken meines Lebens, -
5:24 - 5:28warf sie weg und erfuhr die Freiheit,
nur mein Gesicht zu tragen. -
5:29 - 5:34Die Feuerprobe kam ein Jahr später
im Amerika des Big Business, -
5:35 - 5:39wo man Ergebnisse nicht einfach
akzeptieren und man selbst sein kann. -
5:40 - 5:43Dort ist die Versuchung groß,
sich zu verleugnen, -
5:43 - 5:46sich über nicht steuerbare
Ergebnisse aufzuregen, -
5:46 - 5:49über Leichen zu gehen, um voranzukommen.
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5:49 - 5:52Doch als Süchtiger ging ich
nach wie vor zu den Treffen, -
5:52 - 5:54praktizierte die 3 Prinzipien
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5:54 - 5:57und dachte zunächst,
sie würden mich bremsen. -
5:57 - 6:00Doch in 8 Jahren
wurde ich 8 Mal befördert -- -
6:01 - 6:03und zwar wegen der 3 Prinzipien.
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6:03 - 6:06Man vertraute mir,
weil ich ich selbst war. -
6:07 - 6:11Ich war effizient, da ich mich nicht
über nicht steuerbare Ergebnisse aufregte, -
6:11 - 6:14und immer bereit,
die unangenehme Arbeit zu tun. -
6:14 - 6:17Meine Ergebnisse waren also
vorhersehbar und seriös. -
6:18 - 6:21Angeblich beherrscht man
eine Fertigkeit nach 10.000 Stunden. -
6:22 - 6:26Für die 3 Prinzipien war das meine Zeit
in Big-Business-Amerika. -
6:26 - 6:30Aber ich bekam das Training nicht
von meiner milliardenschweren Firma. -
6:31 - 6:32Dort arbeitete ich am Tag --
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6:32 - 6:36die 10.000 Stunden absolvierte ich abends
mit Süchtigen bei Meetings. -
6:37 - 6:39Nach 15 Jahren gehe ich
immer noch jede Woche hin. -
6:40 - 6:44Seit 9 Jahren bin ich nicht mehr
auf der Suche nach dem Rausch; -
6:45 - 6:46ich bin Manager.
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6:47 - 6:51Als ich jung war, träumte ich davon,
eine eigene Firma zu leiten. -
6:53 - 6:55Doch die Sucht tötete diesen Traum.
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6:55 - 7:00Beim Entzug sagte man mir,
alte Träume könnten noch wahr werden. -
7:00 - 7:04Dank der 3 Prinzipien
kehrte der Traum zurück. -
7:04 - 7:08Mit einem Partner gründete ich eine Firma,
verließ Big-Business-Amerika. -
7:08 - 7:12Wir waren die erste patientengesteuerte
Online-Plattform für Gesundheit. -
7:13 - 7:17Doch das war 2010,
die Wirtschaft war instabil -- -
7:17 - 7:19wir waren Neulinge,
hatten keine Investoren -
7:19 - 7:22und eigentlich keine Chancen.
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7:22 - 7:26Trotzdem plünderten wir
dummerweise unsere Sparkonten, -
7:26 - 7:30zahlten keine Altersvorsorge mehr,
reizten die Kreditkarten aus -- -
7:30 - 7:33was man nicht tun sollte,
wie ich später feststellte. -
7:33 - 7:37Wir zahlten der Citibank solche Zinsen,
dass sie als Investor durchgehen würde. -
7:38 - 7:39(Gelächter)
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7:39 - 7:41Wir steckten alles in die Firma.
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7:41 - 7:44Im ersten Jahr rekrutierten wir
fünf Krankenhäuser. -
7:44 - 7:46Super, aber zu wenig zum Überleben.
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7:47 - 7:51Doch es ergab sich die Chance,
weitere 50 dazuzugewinnen, -
7:51 - 7:54und wir bemühten uns
ein halbes Jahr darum. -
7:54 - 8:00Am 18. November 2010
bekam ich einen Anruf: -
8:01 - 8:03"Ihr kommt in alle 50 Krankenhäuser."
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8:03 - 8:09In wenigen Monaten würde unser Umsatz
von Tausenden in die Millionen steigen. -
8:12 - 8:16Ich war erleichtert, aber nicht aufgeregt.
Wir hatten alles gegeben. -
8:16 - 8:19Wir würden ein echtes Büro
und ein Gehalt bekommen. -
8:19 - 8:21Und ich war nicht aufgeregt,
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8:21 - 8:25weil ich am nächsten Tag merkte,
dass es nicht so kommen würde. -
8:25 - 8:29In diesen 24 Stunden versagte
unsere Software in einem Krankenhaus, -
8:29 - 8:32das zu den 50 unter Vertrag gehörte.
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8:32 - 8:33Wie sah es für uns aus?
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8:34 - 8:36Wir mussten laut Vertrag
den Kunden informieren. -
8:36 - 8:40Doch wir wussten, dann würde
der Vertrag mit den 50 platzen -
8:40 - 8:43und wir wären als junge Firma
wohl aus dem Geschäft. -
8:44 - 8:47Zum Glück ging es nur um einen Patienten
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8:47 - 8:49Die Software betraf nicht die Gesundheit.
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8:49 - 8:52Patient und Krankenhaus
wussten nichts -- nur wir. -
8:53 - 8:55Darauf ein Kollege:
"Wir sagen einfach nichts. -
8:55 - 8:58Dort ist alles okay, doch uns tut es weh.
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8:58 - 9:00Wir lösen das Problem und machen weiter."
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9:01 - 9:02Ich war neu als CEO,
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9:02 - 9:04hatte nie so etwas entscheiden müssen.
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9:05 - 9:07In dem Moment klingelte mein Handy.
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9:07 - 9:10Es war ein Süchtiger,
den ich inzwischen betreute. -
9:11 - 9:14Er laborierte an einem
Riesenproblem herum. -
9:14 - 9:18Fast automatisch wiederholte ich ihm
die Worte meines Betreuers: -
9:18 - 9:20"Mann, es ist einfach:
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9:20 - 9:24Sei du selbst, akzeptiere das Ergebnis
und tu unangenehme Arbeit. -
9:25 - 9:26So einfach ist das."
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9:26 - 9:31Bei Auflegen begriff ich plötzlich:
"Mann, meine Entscheidung ist so einfach. -
9:32 - 9:34Ich muss es ihnen sagen."
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9:35 - 9:38Also rief ich an
und berichtete von der Panne. -
9:40 - 9:43Voller Spannung wartete ich
auf die Reaktion. -
9:44 - 9:49Und die Kundin brach einfach
in schallendes Gelächter aus. -
9:50 - 9:53Sie lachte mich aus,
kicherte wie bei einem lustigen Film -- -
9:53 - 9:57dabei stand meine
finanzielle Zukunft auf dem Spiel. -
9:57 - 10:00Ich wusste nicht,
wie ich das interpretieren sollte. -
10:02 - 10:04Endlich fasste sie sich und sagte:
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10:04 - 10:07"Solche Anrufe kommen
wegen 20.000 Patienten, nicht einem. -
10:07 - 10:10Bei manchen Partnern
betrifft es 1 oder 2 Patienten. -
10:10 - 10:12Aber sie sagen mir nichts davon."
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10:12 - 10:17Ich darauf: "Was bedeutet das
für unsere Expansionsmöglichkeit auf 50?" -
10:18 - 10:19Sie: "Wir machen weiter.
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10:19 - 10:22Jetzt weiß ich erst recht,
dass ich euch trauen kann." -
10:24 - 10:27Mit den 3 Prinzipien
haben wir keine Firma zerstört, -
10:27 - 10:29sondern eine aufgebaut.
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10:30 - 10:32Innerhalb von 18 Monaten
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10:32 - 10:36expandierten wir gemeinsam landesweit --
von 5 Krankenhäusern auf über 100. -
10:36 - 10:40Wir integrierten die 3 Prinzipien
sogar bei Bewerbungen. -
10:41 - 10:45Bei Vorstellungsgesprächen
stellte ich immer dieselbe Frage: -
10:46 - 10:49"Was ist Ihre größte Schwäche?"
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10:49 - 10:52Die Antwort war meistens etwa:
"Ich arbeite zu viel." -
10:52 - 10:53(Gelächter)
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10:53 - 10:55Ich darauf: "Super Antwort.
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10:55 - 10:58Sie haben eine Stärke
zu einer Schwäche gemacht. -
10:58 - 10:59(Gelächter)
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10:59 - 11:04Als Mensch wüsste ich sehr gern:
Was ist eine Ihrer Schwächen?" -
11:05 - 11:08Dann kommt etwas wie:
"Vielleicht kaufe ich zu viele Schuhe?" -
11:10 - 11:13Ich: "Dann sage ich Ihnen,
was ich eigentlich will. -
11:14 - 11:17Eine meiner größten Schwächen ist,
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11:17 - 11:21dass ich hart für etwas arbeite,
aber mich nicht über den Erfolg freue. -
11:22 - 11:25Das dämpft die Freude der anderen,
legt sich auf die Stimmung. -
11:25 - 11:27Wir feiern Siege nicht.
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11:27 - 11:29Das kann ich nicht zu einer Stärke machen.
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11:30 - 11:33Für Sie als Mensch auf dieser Erde --
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11:34 - 11:37was gehört zu Ihren größten Schwächen?"
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11:37 - 11:39Ich weiß, das ist krass,
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11:39 - 11:43doch wer im Gespräch nicht er selbst ist
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11:43 - 11:45und nicht akzeptieren kann,
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11:45 - 11:48dass er den Job wegen einer Schwäche
vielleicht nicht kriegt, -
11:49 - 11:51der tut sicher nicht
die unangenehme Arbeit -
11:51 - 11:55für Team, Partner und Patienten --
also stelle ich ihn nicht ein. -
11:56 - 11:59Wir bauten eine Firma
mit 50 Leuten auf, -
11:59 - 12:03die diese Prinzipien
als Wettbewerbsvorteil anwenden. -
12:04 - 12:07Wir konkurrierten mit Betrieben
mit 600 Mitarbeitern -
12:07 - 12:10oder 150 Millionen Risikokapital
gegen meine Kreditkarte -
12:10 - 12:12und wir waren besser.
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12:13 - 12:14Denn unsere Partner wussten:
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12:14 - 12:18Wir waren wir selbst und ehrlich
bezüglich Stärken und Schwächen. -
12:18 - 12:21Wir sagten, was wir wussten und was nicht.
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12:21 - 12:24Wir akzeptierten Firmenbeschlüsse.
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12:24 - 12:27Bitten, die Software zum Nachteil
von Patienten zu ändern, -
12:27 - 12:30lehnten wir ab und erklärten, warum.
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12:30 - 12:34Wenn mit Vertragsauflösung gedroht wurde,
akzeptierten wir selbst das. -
12:35 - 12:39Der Aufbau einer solchen Firma
bedeutet eine Menge unangenehme Arbeit. -
12:40 - 12:43Doch wir wuchsen in 5 Jahren um 20.000 %,
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12:43 - 12:46expandierten in 30 Länder,
landeten auf dem Inc. 500 -
12:46 - 12:50als eine der am schnellsten wachsenden
US-Firma ohne Fremdkaptial -
12:50 - 12:54und bekamen immer wieder den Preis
"Bester Arbeitsplatz der Nation". -
12:55 - 12:58Betrachten wir das
aus anderer Perspektive. -
12:58 - 13:01Superhelden -- es gibt sie überall.
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13:01 - 13:05Man stößt auf sie in fast
jedem Film und im Fernsehen. -
13:05 - 13:06Wir sind besessen von ihnen.
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13:06 - 13:09Sie sind stark, haben Kräfte,
die uns fehlen. -
13:10 - 13:12Wir lieben es, wenn sie
die Welt für uns retten. -
13:14 - 13:17Doch Superhelden müssen
ihre Identität verbergen. -
13:18 - 13:21Auch sie müssen eine Maske tragen.
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13:22 - 13:24Superman darf nicht verraten,
-
13:24 - 13:27dass er Clark Kent ist
und Lois Lane liebt. -
13:28 - 13:31Aber wir wünschen uns,
dass er die Welt rettet. -
13:31 - 13:32Was sagt das über uns?
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13:33 - 13:37Der Held meiner Kindheit
war nicht Superman, sondern ein CEO. -
13:38 - 13:40Aber ich wurde süchtig,
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13:40 - 13:43kotzte Blut, log und stahl für die Sucht.
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13:43 - 13:47Ich wusste nicht, dass die 3 Prinzipien
meinen Traum erfüllen könnten. -
13:47 - 13:49Wie hätte ich das wissen können?
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13:50 - 13:53Laut einer Studie
der University of Massachusetts -
13:53 - 13:58kommen 60 Prozent der Erwachsenen
keine 10 Minuten ohne Lüge aus. -
14:00 - 14:02Wir wachsen also in einer Welt auf,
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14:02 - 14:08in der sich die meisten Menschen
selbst verleugnen -- alle 10 Minuten. -
14:10 - 14:13Aber wir verherrlichen Superhelden,
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14:15 - 14:17verbergen unser wahres Ich
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14:18 - 14:20und stellen CEOs auf ein Podest.
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14:21 - 14:24Ja, ich bin einer geworden,
aber nicht, weil ich es wollte. -
14:24 - 14:27Ich war nur süchtig und wollte leben.
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14:27 - 14:28Ich wollte ich selbst sein,
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14:28 - 14:31Ergebnisse akzeptieren,
unangenehme Arbeit tun. -
14:31 - 14:35Zuerst tat ich nicht einmal das:
Bei den Meetings wollte ich imponieren. -
14:35 - 14:38Doch dann imponierte es mir,
ich selbst zu sein. -
14:39 - 14:43Draußen in der Welt dachte ich,
ich müsse mein wahres Ich verstecken. -
14:43 - 14:47Doch man sagte mir: "Akzeptiere
das Ergebnis" und ich bekam den Job. -
14:48 - 14:52Im Big-Business-Amerika dachte ich,
die Prinzipien würden mich bremsen. -
14:52 - 14:55Doch ihretwegen wurde ich
in 8 Jahren 8 Mal befördert. -
14:56 - 14:58Als Unternehmer riskiert man alles --
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14:58 - 15:02eine Entscheidung kann
Erfolg oder Scheitern bedeuten, -
15:03 - 15:07und Lügen schienen
der Weg zum Erfolg zu sein. -
15:08 - 15:09Doch dank der 3 Prinzipien
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15:09 - 15:12gelang uns der Aufbau
eines wegweisenden Unternehmen. -
15:14 - 15:15So sind Süchtige:
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15:16 - 15:19Im Fokus stehen entweder der Kick
oder die 3 Prinzipien. -
15:19 - 15:21So einfach ist das.
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15:21 - 15:25Wir legen den Fokus auf das,
was uns umbringt oder was uns rettet. -
15:27 - 15:31Nach 15 Jahren auf Entzug
bezeichne ich mich immer noch als süchtig -
15:31 - 15:33und ich werde es immer sein.
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15:33 - 15:36Dagegen kann ich nichts tun, das bleibt.
-
15:37 - 15:39Aber ich entscheide jeden Tag,
-
15:39 - 15:43ob ich auf Entzug bleibe
und nach den 3 Prinzipien lebe. -
15:45 - 15:49Laut Statistik wird dieser Vortrag
von Süchtigen angeschaut, -
15:49 - 15:50die sich abquälen.
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15:50 - 15:52Ihnen will ich etwas sagen.
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15:53 - 15:55Wenn Sie süchtig sind und kämpfen,
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15:56 - 15:58sind Sie nicht allein --
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15:59 - 16:01Sie sind nicht allein.
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16:02 - 16:04Während dieses Vortrags heute
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16:04 - 16:08gehen weltweit Millionen Süchtige
zu einem Meeting, -
16:08 - 16:11Sie üben dort, sie selbst zu sein,
Ergebnisse zu akzeptieren -
16:11 - 16:13und unangenehme Arbeit zu tun.
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16:13 - 16:17Wenn Sie sich ihnen anschließen,
brauchen Sie nie wieder Drogen. -
16:18 - 16:20Das Schlechteste an Ihnen
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16:21 - 16:24kann das Beste an Ihnen werden.
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16:25 - 16:28Es kann Ihr Wettbewerbsvorteil werden.
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16:28 - 16:33Man wird erkennen, dass Sie anders sind,
weil Sie nach den 3 Prinzipien leben. -
16:35 - 16:38Wenn Sie Menschen führen wollen,
wird man Ihnen folgen. -
16:38 - 16:41Denn wo die 3 Prinzipien
zur Wahl stehen, wird deutlich: -
16:41 - 16:46Für Sie sind das keine Geschäfts-,
sondern Lebensentscheidungen -- -
16:47 - 16:49deshalb wollen Ihnen die Menschen folgen.
-
16:49 - 16:51Sie werden nicht nur überleben,
-
16:52 - 16:54Sie werden Erfolg haben.
-
16:55 - 16:57Allen anderen möchte ich sagen:
-
16:57 - 17:00Diese 3 Prinzipien
stehen uns allen zur Verfügung. -
17:00 - 17:04Süchtige haben kein Alleinrecht darauf,
aber eine besondere Motivation: -
17:04 - 17:08Ohne sie sterben wir -- und wir wissen,
wo wir sie anwenden können. -
17:08 - 17:11Doch das können alle Führungskräfte.
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17:11 - 17:14Also sollten Sie sich
als Führungskraft fragen: -
17:14 - 17:19Wie konsequent wollen Sie
diese Prinzipien anwenden? -
17:21 - 17:23Und wir anderen
sollten uns vielmehr fragen: -
17:24 - 17:27Warum würden wir jemandem folgen,
der nicht danach lebt? -
17:28 - 17:30Stellen Sie sich eine Zukunft vor,
-
17:31 - 17:36in der Führungskräfte weltweit
kompromisslos sie selbst wären, -
17:36 - 17:39Ergebnisse akzeptierten
und unangenehme Arbeit täten, -
17:39 - 17:42als ob davon ihr Leben abhinge.
-
17:43 - 17:44Nicht nur konsequent --
-
17:44 - 17:47sondern als ob davon ihr Leben abhinge.
-
17:48 - 17:50Wie könnte sich die Welt verändern?
-
17:51 - 17:53Wie würde sich Ihr Job ändern?
-
17:54 - 17:56Wie würde sich unser Leben ändern?
-
17:58 - 18:03Als Kind war Menschen zu führen
mein Traum -- er wurde erfüllt. -
18:04 - 18:08Nicht, weil ich unbedingt Erfolg haben
oder CEO werden wollte, -
18:09 - 18:11sondern weil ich, um clean zu bleiben,
-
18:12 - 18:15in den letzten 15 Jahren tat,
was Süchtige tun. -
18:15 - 18:17Danke.
-
18:17 - 18:19(Applaus) (Jubel)
- Title:
- Top-Führungskräfte handeln wie Süchtige | Michael Brody-Waite | TEDxNashville
- Description:
-
"Das ist meine Geschichte von Drogensucht und Obdachlosigkeit zur Gründung und Leitung eines Inc.-500-Unternehmens. Drei Prinzipien retteten mich vor dem Tod und machten mich zu einem besonderen Topmanager. Sie sind handlich klein, aber groß genug, um ein Leben zu verändern. Und der absolute Pluspunkt: Jeder kann sie nach diesem Vortrag sofort umsetzen."
2019 verließ Michael Brody-Waites auf dem Höhepunkt der Wirtschaftskrise eines der erfolgreichsten US-Unternehmen und wurde Mitbegründer und Leiter von InQuicker, einem SaaS-Gesundheits-Unternehmen, das Patienten ermöglicht, selbst Termine festzulegen. Unter seiner Führung wuchs die Organisation innerhalb von knapp 6 Jahren von 2 auf 50 Angestellte und auf ein Ertragswachstum von 20.000 Prozent. Dank dieser außergewöhnlichen Leistung landete InQuicker auf der Inc.-500-Liste der erfolgreichsten Privatunternehmen. Das "Nashville Business Journal" ernannte die Firma außerdem vier Mal zum "Besten Arbeitsplatz", die Nashviller Handelskammer kürte sie zum Gesundheitsunternehmen des Jahres. Michael Brody-Waites wurde außerdem u. a. vom "Nashville Business Journal" zum "meistbewunderten CEO" und "TOP 40 unter 40" gewählt und von der Nashviller Handelskammer zum "Gesundheits-Unternehmer des Jahres" bestimmt. Heute ist er CEO des "Nashviller Unternehmerzentrums" (EC) und Gründer von "Leader Confidential" (LC).
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDxTalks
- Duration:
- 18:29
Andrea Hielscher approved German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Swenja Gawantka accepted German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Swenja Gawantka edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Swenja Gawantka edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville | ||
Andrea Hielscher edited German subtitles for Great leaders do what drug addicts do | Michael Brody-Waite | TEDxNashville |