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36C3 Vorspannmusik
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Herald: Schönen guten Abend am Tag 1 hier
im Wikipaka Esszimmer.
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Julia hat grad schon des Heradlen
übernommen, Julia ist aber eigentlich
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unsere Speakerin und hält gleich einen
Vortrag über offene Taten und welche guten
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Taten, ... habe ich offene Taten gesagt?
Offene Daten und welche guten Taten man
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damit verrichten kann.
Julia engagiert sich seit gut zwei jahren
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im OK-Lab Osnabrück.
Das OK-Lab Osnabrück ist ein Ort an dem
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ganz viele Menschen sich mit offenen
Daten, mit offenen Wissen mit
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Stadtgesellschaft, mit Verwaltung und
offener Verwaltung beschäftigen,
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zusammenkommen, ehrenamtlich zusammen
kommen und da versuchen Projekte ins Leben
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zu rufen auch mal in der Stadt ins
Gespräch zu kommen
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und da einige Sachen
im Bereich Open-Data ins
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rollen zu bringen. So, jetzt habe ich die
Ehre euch, äh ja, nicht euch, sondern
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Julia einen wunderschönen Vortrag zu
wünschen.
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Julia: Vielen Dank.
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Applaus
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J: Applaus am Anfang ist immer super, vor
allem wenn es nicht nur darum geht was
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mache ich eingentlich in Osnabrück, weil
viele wahrescheinlich denken, hä, heißt
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doch eigentlich Code for Germany, da
darf ich noch ganz kurz den Hinweis
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geben: Ulrike, die gerade auf der Bühne
stand, die ist auch bei Code for Germany,
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die ist also aktiv in Berlin, wir sind
nähmlich mittlerweile ziemlich viele
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Menschen und was wir in ganz Deutschland
machen bei Code for Germany, das darf ich
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euch jetzt mal kurz vorstellen. Ich hatte
jetzt geplant mit 20 -25 Minuten Vortrag
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und dann habt ihr am Ende auch noch mal
die Gelegenheit kurz Fragen zu stellen. Zu
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mir muss ich eigentlich gar nicht mehr so
viel sagen ich bin Julia ich komme aus
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Osnabrück, beziehungsweise wohn da seit
zwei jahren und dachte, hey was kann ich
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denn ehrenamtlich tun so neben dem Studium
was ich eigentlich in Soziologie mache
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hätte ich Lust noch irgendwie ein bisschen
Programmieren zu lernen bisschen was mit
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Daten zu machen und zu schauen was da geht
. und dann habe ich gemerkt, oh da geht Code for
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Germany das ist ein deutschlandweites
Netzwerk, was ist in vielen verschiedenen
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Städten gibt mittlerweile sind's knapp 30
Städte und es sind noch gerade einige in
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der Gründung. Ulrike hat das schon gesagt
irgendwie hat es auch was mit OK-Lab zu
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tun das ist unsere Abkürzung für Open
Knowledge Lab weil wir am Anfang so ein
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bisschen die Frage hatten, wie wollen wir
uns jetzt eigentlich nennen und deswegen
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gibt es eben Open Knowledge Lab, ist das
gleiche wie OK-Lab, ist das gleiche wie
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Code for Osnabrück, Code for Germany oder
was auch immer. Da hatte ich es noch eine
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ganz kurze Frage vorneweg: ich bin nicht
hier alleine Ulrike ist noch da ich habe
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hier schon ganz viele andere Gesichter
gesehen. Wie viele Menschen sind denn
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tatsächlich irgendwo in Deutschland aktiv
bei einem Teil von Code for Germany und
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sitzen jetzt hier einmal kurz die Hände
hoch bitte. Oh wow, dann sind ja wirklich
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total viele die uns vielleicht gar nicht
unbedingt kennen. Sehr gut. Ihr dürft die
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Hände wieder runter tun. dann fangen wir
vielleicht einfach noch mal von vorne an:
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Offene Daten, was ist das eigentlich? Man
kennt es auch als Open Data und damit
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beschäftigen wir uns die meiste Zeit, wir
versuchen damit irgendwelche Anwendungen
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zu schreiben, offene Daten sind super
toll, versuchen wir den Städten zu
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erzählen und dann kommt das. Das sind
Offene Daten. Wow. Das hier in dem Fall
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sind jetzt die Naturschutzgebiete in
Wuppertal man merkt schon damit kann man
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noch gar nicht ganz so viel anfangen und
dann kommt nämlich so ein bisschen unser
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Job, beziehungsweise es war klar okay es
gibt es sowas wie offene Daten und Städte
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haben sowas auch digital was macht man
jetzt eigentlich damit und das hier ist so
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ein Projekt aus Amerika. Da hatten sich
nämlich Menschen gedacht okay wir haben
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hier ein Problem in unseren Abflüssen dass
die immer wieder verstopfen, können wir
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nicht einfach es irgendwie organisieren, dass
jeder so ein Abfluss adoptieren kann und
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kann den dann reinigen und sauber halten
und wir haben einfach alle Ruhe. Und dann
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haben sie eben dieses Projekt "Apodpt a Drain"
ins Leben gerufen das war in San Francisco
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und da konnte man solche Abflüsse adoptieren
quasi und das ist ein Beispiel dafür wie
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man irgendwie Daten anschaulich machen
kann. Das Ganze ist vor ein paar Jahren
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gestartet und hat den namen "Code for
America". Und das ist so ein bisschen die
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Idee dahinter, dass man eben nicht einfach
nur Software hat, die irgendwie vor allem
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dazu da ist, um möglichst viel Geld zu
machen, sondern "Government can work for
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the people, by the people, in the digital
age", dass man eben davon ausgeht, wie
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können eigentlich Verwaltungen mit
Software in unserer heutigen Welt
-
arbeiten. So dass man eben einfacher
Dienste irgendwie für alle zugänglich
-
machen könnte. Und dann haben sich
Menschen gedacht, cool wir haben
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vielleicht offene Daten, müssen wir mal
suchen gehen, wir finden cool was da
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passiert bei Code for America, wir machen
jetzt auch mal Code for Germany. Und das
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ist es die Landkarte, wie sie mittlerweile
ungefähr aussieht. Wie gesagt, das ist
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immer mal, dass Labs inaktiv werden oder
es gründen sich andere. Wir sind auf jeden
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Fall in ganz Deutschland mittlerweile
verteilt und sind eben unter dem Namen
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Code for Germany unterwegs. Ich habe hier
schon ganz schön viel erzählt und viele
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Happen euch entgegengeworfen, vielleicht
nochmal strukturiert. Code for Germany ist
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eigentlich ein Projekt, das sich drei
Ziele gesetzt hat, kann man sagen. Und
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zwar haben wir so, eins unserer Themen
ist, wir machen Projekte. Wir nehmen
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offene Daten, die es irgendwo gibt, und
versuchen daraus Anwendungen zu bauen. Z.B.
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sowas nach dem Vorbild von San
Francisco, adoptiere hier deinen Abfluss,
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damit wir als Stadt irgendwie ne bessere
Gemeinschaft haben, weil die Dinger sauber
-
sind. Oder, wir versuchen auch einfach den
Städten zu erklären, hallo, wir sind
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Bürger und Bürgerinnen, und wir machen
Ehrenamt, und wir brauchen dafür offene
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Daten. Und deswegen versuchen wir auch
noch ziemlich viel zu vermitteln. Zwischen
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Politik, zwischen Bürger:innen, die eben
versuchen, ja, sich dafür einzusetzen,
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dass man mit den Daten was machen kann.
Fangen wir doch mal an mit den Projekten.
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An Projekten ist gerade in diesem Jahr
ziemlich viel gelaufen bei uns. Es sind
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Projekte, die vor einiger Zeit entstanden
sind, ein bisschen vergrößert worden, das
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hier z.B. ist Farmshops.eu, das
kommt aus Stuttgart, und da haben sich
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Menschen überlegt: Ich würde eigentlich
ganz gerne auch so ein bisschen mit der
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Umwelt im Hinterkopf mir überlegen, wo
kann ich denn lokal einkaufen? Wo kann ich
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vielleicht sogar auf meinem lokalen
Bauernhof einkaufen? Und haben dann
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gesehen, die Daten gibt es ja. Die Daten
sind im Projekt von Freien Daten, nämlich
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OpenStreetMap, irgendwo hinterlegt. Da
gibt's Läden, da gibt's Öffnungszeiten,
-
und dann ist nur die Frage: Wie kriege ich
die jetzt alle auf eine Karte, dass ich
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das auch benutzbar mache, dass man eben
diesen Schritt von: "Ich habe einen Haufen
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Daten" hin zu, "ich habe eine benutzbare
Anwendung" geht. Und das schafft dieses
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Projekt eben ganz gut, indem man einfach
anklicken kann, auf der Karte, und sagen
-
kann, ich möchte vielleicht hier einkaufen
gehen, und dann wird hier jetzt zum
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Beispiel der Obsthof Augustenberg bei
Karlsruhe eingeblendet. Das ist ne Karte,
-
die funktioniert deutschlandweit, und
basiert eben auf OpenStreetMap. Man kann
-
auch direkt die Daten in OpenStreetMap
bearbeiten, das ist alles dokumentiert,
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und das ist eben so einer der Sachen die
wir machen. Eine andere Sache, die ist
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jetzt ziemlich frisch, das ist Klimawatch.
Und das sind Menschen aus Münster, die
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sich zusammengesetzt haben und gesagt
haben, alle reden von Umwelt. Alle reden
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vom Klima. In unseren Städten liegen
natürlich die ganzen Messdaten, die ganzen
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Pläne, was die einzelnen Städte machen
wollen, rum. Also, warum schauen wir uns
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das nicht mal näher an? Klar – weil es
seitenlange PDF-Dokumente mit seitenlangen
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Tabellen und Daten und keine Ahnung was
sind – und dann ist halt eben unsere
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Aufgabe so ein bisschen: Wie können wir
das visualisieren? Wie kann man das
-
zugänglich machen. Und da ist eben
Klimawatch rausgekommen, das es
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mittlerweile nicht mehr nur für Münster
gibt, sondern auch noch für einige andere
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Städte – ich glaub Köln hat sich auch
schon angeschlossen, was jetzt so Stück
-
für Stück dann mehr Daten da einfach
eingebunden werden können. So, ein anderes
-
Projekt ist eher so ein bisschen auf
dieses "ich will was wissen", so ein
-
bisschen dieser dieser Informationstrieb
steckt dahinter. Das hier ist nämlich
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"Schulen in Köln", wo sich einfach mal
jemand anschauen wollte, okay, wir haben
-
Köln, und da haben wir Schulen, aber wo
sind eigentlich wie viele Schulen?
-
Vielleicht auch so ein bisschen mit dem
Hintergedanken, wo soll ich eigentlich
-
hinziehen, wenn ich schulpflichtige Kinder
hab, wo können ja besten hingehen, wo ist
-
vielleicht die Anbindung und das Angebot
am besten, und dann gibt es eben so ne
-
visualisierte Karte. Was dann am Ende
rauskommt. Das ist halt so dieses Prinzip,
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hey wir haben Offene Daten, und wir
schauen, was kann man daraus tatsächlich
-
machen. Natürlich kann man jetzt sagen, ja
Schulen, pff, bringt mir jetzt vielleicht
-
nicht so viel, betrifft mich gerade
vielleicht einfach nicht, dann gibt es
-
natürlich solche Sachen wie Politik.
Politik sollte uns ja eigentlich alle
-
angehen, und Politik, da wird ziemlich
viel gesprochen, ziemlich viel geredet,
-
ziemlich viel geschrieben, und deswegen
haben wir dieses Jahr sogar einen
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Wahlsalon veranstaltet und Kooperationen
mit Wikimedia, und einfach mal geschaut:
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Was kann man eigentlich mit Wahldaten
machen. Und Wahldaten sind natürlich die
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Zahlen, die am Ende rausfallen wenn
gewählt wurde, aber es fängt ja eigentlich
-
noch viel früher an. Zum Beispiel, das
hier ist ein Wahlprogramm-Quiz zur
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Europawahl gewesen, wo man eben sich
anschauen kann, welche Zitate von welcher
-
Partei kommen. Und das dann eben so in
Quizform ausprobieren kann. Das heißt
-
also, das sind, unser Anspruch ist absolut
nützliche Anwendungen zu machen, aber es
-
können eben auch Anwendungen sein, wo man
einfach nur was austesten möchte, sich
-
informieren möchte, oder so dieses große
Thema Gamification, also wie können sich
-
Menschen mit Themen beschäftigen, mit
denen sie sich vielleicht sonst eher nicht
-
beschäftigen würden. Das hier ist auch so
eine nette Visualisierung, kommt wieder
-
aus Münster, da ist gerade ziemlich viel
los, die einfach mal die Verkehrsunfälle
-
versucht haben zu visualisieren. Und wenn
man da so unterwegs ist, und denkt sich
-
so, ja klar, ich nehme einfach von der
Polizei oder sonst woher alle Daten von
-
den Unfällen, und dann packe ich die
einfach auf ne Karte, da merkt man erst
-
mal, wie viel tatsächlich dahinter steckt,
um das möglich zu machen. Weil man dann
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nämlich einfach schauen muss, diese Ecke,
Straße A, Straße B, heißt es in dem einen
-
Dokument, in dem anderen Dokument heißt es
Ecke B, Straße A, und das muss man ja
-
irgendwie alles zusammenbekommen. Und auch
dafür gibt es natürlich irgendwie Tools
-
und dafür gibt es Möglichkeiten, wie man
das lösen könnte, und da gibt es bei uns
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sehr viele Menschen, die genau Spaß daran
haben, das zu tun, und sich eben darüber
-
auszutauschen, wie kann man das machen,
wie kann man mit kleinen Datenmengen
-
umgehen, wie kann man mit großen
Datenmengen umgehen, und wie können wir
-
das vor allem der Allgemeinheit irgendwie
zugute stellen. Und was wir auch machen
-
ist, uns einfach mal Dinge abgucken. Das
hier zum Beispiel, das ist ein Projekt,
-
das kommt ursprünglich aus Finnland, und
es geht so ein bisschen darum, wie ist das
-
eigentlich mit den Verkehrsmitteln. Es
gibt tausend Apps von jedem einzelnen
-
Verkehrsanbieter in der Stadt, und alle
funktionieren irgendwie nicht so richtig
-
miteinander, aber vielleicht so ein
bisschen, aber dann nur wenn man diese
-
eine App installiert hat oder was auch
immer, und dann dachten sich irgendwann
-
mal die Finnen so, uhm-hm, das machen wir
nicht mehr so, wir gucken, wie kann man
-
mit Freier Software – also Software, die
alle verändern, unter bestimmten Lizenzen
-
weitergeben, verbreiten können – wie
können wir mit solcher Software es
-
schaffen, tatsächlich sinnvolle Sachen zu
bauen, und zwar einmal zu bauen, so dass
-
sie alle benutzen können. Und das haben
sie hier gemacht, und das ist zu einem
-
Projekt geworden, dass jetzt gerade hier
in der Version für Ulm angezeigt wird. Das
-
gleiche wurde jetzt aber auch mal in
Münster ausprobiert. Das heißt also, wir
-
schauen auch, was machen eigentlich andere
Städte, was ist gerade so los in der, in
-
der Welt der Offenen Daten und der Freien
Software, und was können wir davon für uns
-
übernehmen. Und dann gibt es hier noch so
eine nette Visualisierung, was auch
-
einfach immer wieder Menschen machen bei
verschiedenen Hackathons, wir haben z.B.
-
einmal in Moers ist im Jahr der
Open Data Day, der jährlich stattfindet,
-
der in vielen verschiedenen Städten
ausgerichtet wird, und meistens ein Tag
-
ist, wo man einfach hingehen kann und sich
mit Offenen Daten beschäftigen kann. In
-
Moers sind das ganze 2, 3? Ich glaube es
ist ein ganzes Wochenende, wo sich
-
Menschen zusammenfinden um sich darüber
auszutauschen, es gibt verschiedene
-
Workshops, und dann kommen eben auch
solche Sachen raus wie dass sich jemand
-
sagt, ja, so'n Bürgerservice, da muss man
immer warten. Wann muss ich eigentlich wie
-
lange warten und wann ist es am klügsten
wohin zu gehen. Und auch das kann man ja
-
irgendwie abbilden. Wurde hier gemacht von
Thomas Tursics aus Berlin, der ziemlich
-
viel Open-Data-Kram macht. Genau , das
sieht man auf diesen, auf dieser
-
Abbildung. Und das ist so eines unserer
Lieblingsprojekte, weil es eigentlich
-
super simpel ist, aber gleichzeitig
verdammt schwer selbst rauszufinden. Und
-
zwar Leitungswasser. Ist super
umweltfreundlich, weil ich kann es direkt
-
aus der Leitung nehmen. Problem ist nur,
manchmal weiß ich nicht genau, was ist
-
denn da jetzt drin, und wie gut ist das,
und keine Ahnung was. Und dieses Tool
-
ermöglicht es einfach, dass man so ein
bisschen schauen kann, ganz grafisch
-
visualisiert bekommen kann, welche Werte
sind denn in meinem Leitungswasser und wie
-
ist das im Vergleich zu dem, was ich im
Supermarkt kaufen könnte. Das hier ist
-
jetzt die Version tatsächlich hier aus
Leipzig von der
-
"Wasserversorgungsgesellschaft in
Mitteldeutschland mbH", und das ist auch
-
unser Plan für das kommende Jahr, dass wir
das noch mal angehen, das ist nämlich
-
schon ein bisschen älter, das Projekt, und
das noch mal neu auflegen, versuchen mehr
-
Städte rein zu bekommen, und vor allem,
weil es immer noch Städte gibt, die eben
-
keine Daten haben, denen zu erklären, hey,
wir wollen das machen. Gebt uns mal eure
-
Daten. Die müssen nämlich eh
veröffentlicht werden, ist nämlich
-
Umweltdaten. So. Da kommen wir auch schon
zum nächsten wichtigen Punkt. Ich rede die
-
ganze zeit von Offenen Daten, was meine
ich damit eigentlich. Ich meine damit
-
Daten, die im öffentlichen Bereich liegen.
Also sowas wie Umwelt, was sind die
-
Öffnungszeiten von irgendwelchen Ämtern,
wie sieht es aus mit Wohngegenden was ist
-
da alles, Stadtplanung, was ist geplant
was ist wann/wo, rechtliche Dinge,
-
Bevölkerung, also alles, was irgendwie
frei zugänglich sein sollte sind Offene
-
Daten. Hier nochmal ne schöne Definition.
Offene Daten sind Daten, die von jedermann
-
frei benutzt, weiter verwendet und geteilt
werden können. Die einzige Einschränkung
-
betrifft die Verpflichtung zur Nennung des
Urhebers. Und das ist das, das ist der
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Rohstoff mit dem wir arbeiten. Das ist der
Grund, warum da draußen der große
-
Wassertropfen hängt, mit "Daten sind nicht
das neue Öl, sondern das neue Grundwasser.
-
Weil wir eben alle was damit machen
wollen. Und diese Daten sind natürlich
-
irgendwie vorhanden. Meistens als
irgendwas im Internet. Wow. So, Offene
-
Daten sind aber nicht dann, wenn wir sie
haben können, sondern wenn wir tatsächlich
-
damit was machen dürfen. Also irgendwas
mit einer Offenen Lizenz. Meinetwegen auch
-
als PDF – wobei wir alle wissen, PDF, yay,
damit kann man jetzt maschinenlesbar nicht
-
so viel machen. Deswegen am besten
strukturiert, z.B. in einem Excel-File, oder
-
noch besser als CSV. Also Comma Separated,
also in einer Comma Separated Values, in
-
einem tabellenähnlichen Format quasi. Und
dann natürlich idealerweise mit noch mehr
-
Links drin und noch mehr Querverlinkung,
aber ich glaube davon sollten wir erst mal
-
wann anders träumen. Wir versuchen erstmal
den Städten zu erklären, yay, offen, also
-
wir wollen vollständige Daten haben. Keine
Auszüge, wir wollen das Original und zwar
-
jetzt. Was bringt mir ein Haushalt, der 5
Jahre alt ist. Herzlich wenig. Ich hätte
-
gern den von jetzt, und zwar so dass er
zugänglich für mich ist, und
-
maschinenlesbar. Dann noch
diskriminierungsfrei, offen
-
standardisiert, es sollte unter einer
Freien Lizenz sein, und natürlich auch
-
dauerhaft zugänglich. Und zugänglich heißt
dann in dem Falle auch kostenfrei. Das
-
heißt natürlich, dass es auch Daten gibt,
die sind nicht öffentlich. Und da wollen
-
wir auch nicht, dass die Offene Daten
werden. Zum Beispiel personenbezogene
-
Daten. Nicht hingegen gilt das für
urheberrechtlich geschützte Daten, da
-
versuchen nämlich auch viele Behörden sich
heraus zu ziehen, indem sie da sagen, wir
-
können jetzt diesen Datensatz nicht
herausgeben, weil da ist ja ein
-
künstlerisches Werk drin und Urheberrecht
da drauf, und vielleicht möchte ja der
-
Ersteller das jetzt nicht freigeben, wo
man sich sagen muss, naja, das wurde von
-
öffentlichem Geld bezahlt das heißt wir
als Bürger:innen sollten ein Recht darauf
-
haben da rein schauen zu dürfen, und das
ist ja so eine Sache, wo die Plattform
-
FragDenStaat.de einfach ganz starke Arbeit
macht, wo wir auch ziemlich viele Daten
-
dann letztlich herbekommen. Also: Her mit
den Offenen Daten! Wo gibt's die? Im
-
Internet, naja , zumindest in den meisten
Bundesländern gibt es solche Open-Data-
-
Portale weil es nämlich tatsächlich in
allen Bereichen in denen es jetzt nicht
-
grün ist, ein bisschen düster aussieht mit
dem tatsächlichen Angebot an Daten. Man
-
sieht hier vor allem Niedersachsen,
Hessen, das sind so kritische Bereiche, wo
-
es überhaupt keine Datenportale in dem
Sinne erstmal gibt. Das liegt natürlich
-
auch an der Informationsfreiheit, dass man
eben entweder keine gesetzliche Regelung
-
hat, wie das überhaupt sein könnte.
Bayern, Niedersachsen, Sachsen. Dann
-
gibt's Informationsfreiheitsgesetze wo wir
überhaupt als Bürger:innen das Recht
-
haben, Auskunft zu bekommen über Daten,
oder allgemein Informationen, die auf
-
Antrag herausgegeben werden müssen. Das
ist der Großteil der Bundesländer. Und
-
dann haben wir eben in einigen wenigen
Bundesländern , wie zum Beispiel in
-
Hamburg, in Bremen, und in Rheinland-
Pfalz, da gibts sowas wie
-
Transparenzgesetze. Das heißt, dass die
Bundesländer tatsächlich proaktiv Daten
-
zur Verfügung stellen müssen. Und dann
habe ich noch so eine kleine Folie
-
geklaut, die ist von Arne Semsrott von
Frag den Staat, von den letzten… abzurufen
-
bei media.ccc.de, ich weiß gar nicht
genau, welche Veranstaltung das war. Auf
-
jeden Fall sieht man hier einfach noch mal
einen ganz guten Überblick, wo wir vor
-
allem auch Menschen brauchen, die Lust
haben, Behörden das Ganze zu erklären und
-
Verwaltungen deutlich zu machen, warum wir
Offene Daten brauchen, weil: europaweit
-
sich das nämlich so aus. Und das kann es
eigentlich echt nicht sein. Und deswegen
-
ist unsere dritte große Aufgabe die
Vermittlung. Also dass wir sagen, hey wir
-
brauchen auf der einen Seite natürlich
Portale, wo Daten bereitgestellt werden.
-
Auf der anderen Seite brauchen wir aber
auch Räume. Räume, in denen wir uns
-
treffen können, in denen wir eben
ausprobieren können, was brauchen wir als
-
Bürger:innen denn für Anwendungen. Was
kann man denn überhaupt bauen. Wie können
-
wir uns daran auch beteiligen. Das hier
ist ein Foto das ist aus Karlsruhe, da aus
-
dem ZKM, wo die Ausstellung "Open Codes"
ziemlich groß war und da war eben auch
-
Code for Karlsruhe daran beteiligt. Also
auch wir irgendwie als Community ein Stück
-
weit, und wir eben geschaut haben, was
kann man Gutes tun mit Offenen Daten. Und
-
damit bleibt mir eigentlich nur zu sagen:
Kommt alle vorbei! Macht mit! Wir haben
-
auch aktuell eine Webseite, die kann man
sehen auf codefor.de. Problem an dieser
-
Webseite ist, ja sie bindet aktuell Google
und Cloudflare und keine Ahnung was ein,
-
das ist noch nicht so super gelöst. Wir
haben aber dev.codefor.de, und da wird
-
gerade eine neue Seite entwickelt. Die ist
noch nicht ganz fertig, aber wer Lust hat
-
sich einzubringen, man sieht also, wir
sind sowohl lokal irgendwie tätig,
-
wirklich, gehen zu irgendwelchen
Politiker:innen hin und versuchen, mit
-
denen zu reden, und zu schauen, was kann
man machen, dass wir Freie Daten bekommen.
-
Wir bauen unsere Projekte in wöchentlichen
oder monatlichen stammtisch-mäßigen
-
Umgebungen, treffen uns, quatschen, essen,
und machen eben auch ein bisschen Code
-
nebenbei, und wir sind aber eben auch
aktiv auf so einer nationalen Ebene, wo es
-
dann eben auch um die größeren Sachen
geht. Das war es erst mal von meiner
-
Seite, so ein kurzer Einblick in das, was
wir als Code for Germany Community so tun.
-
Vielen Dank erstmal an dieser Stelle und –
Fragen?
-
Applaus
-
Q: Dankeschön! Du hast gerade eben eine
Folie gezeigt mit 20 verschiedenen
-
Datentypen, die öffentlich sein sollten.
Habt ihr Erfahrungen damit, nicht-
-
öffentliche Daten öffentlich zu machen
durch Nachfragen, durch bohren und so
-
weiter ?
A: Extrem unterschiedlich. Also das ist
-
halt man so die Sache: Habt "ihr"
Erfahrungen damit? Ich würde sagen so
-
insgesamt schon, manche mehr, manche
weniger. Ja. Ja, hast du nen konkreten
-
Fall oder?
Q: unverständlich größtenteils, aber
-
auch alle anderen. Erstens Gesundheit,
zweitens alle anderen.
-
A: Überlege ich gerade, ob es da konkrete
Projekte gibt, die mir jetzt einfallen. Eher
-
jetzt gerade nicht, aber… also ich zum
Beispiel in Osnabrück, da gibt's jetzt ne
-
Informationsfreiheitssatzung seit diesem
Jahr, wo wir auch so ein bisschen versucht
-
haben, irgendwie mit der Politik in
Kontakt zu kommen und zu sagen, hey,
-
finden wir als Codefor irgendwie ne gute
Sache. Uns gab es damals noch nicht so
-
lange als das irgendwie ne Sache war, aber
ich glaube trotzdem, wir haben einen
-
offenen Brief geschrieben und haben mal
allen gesagt, guten Tag, wir finden das
-
super, wie viel wir da tatsächlich
irgendwie da helfen konnten? Aber
-
tatsächlich haben wir eine
Informationsfreiheitssatzung also… ich
-
glaube man muss einfach die richtigen
Menschen finden, mit denen sprechen kann,
-
in den Städten, in den Verwaltungen.
Genau. Aber gerne können wir später
-
nochmal drüber quatschen, wo genau du
herkommst, wer da ist, und was man machen
-
könnte. Noch mehr Fragen? Alle erschlagen
mit meinem… durchgerannten Input!
-
Q: Wie schafft man das, wenn man mit– oder
ist euer, habt ihr schon mal das Problem
-
gehabt, so wenn ihr auf die Politiker
zugegangen seid, so, wir hätten gerne
-
Daten, das bei denen so verstanden wurde
dass a), ab jetzt schreiben die Bürger
-
eigene Software, und wir müssen das nicht
mehr?
-
A: Ja. Das ist echt ein Problem, dass wir
halt deutlich machen müssen, dass wir
-
ehrenamtlich aktiv sind, und dass wir
Prototypen bauen, dass wir unsere
-
Perspektiven und Ideen einbringen, und
eben keine Dienstleister sind. Also, bei
-
uns in Osnabrück konkret das noch nicht so
vorgekommen. Aber anders, glaube ich, sehr
-
häufig. Wobei das natürlich auch dahin
gehen kann, dass die Menschen von den
-
Städten eingestellt werden. Auch das haben
wir in unserer Community. Das ist z.B.
-
aktuell, ich glaube das neueste
ist tatsächlich in Münster passiert, wo
-
jetzt ein Mitglied von Code von Münster
Mitglied in der Stadt, in so nem
-
Innovationsbereich ist und dort Open-Data-
Beauftragter der Stadt Münster ist. Genau
-
das Gleiche haben wir auch in Ulm, wo
total eng die Zusammenarbeit einfach ist,
-
und Moers ist auch noch total, also es
gibt auch einfach viele Überschneidungen
-
von Menschen, die dann dafür bezahlt
werden, dass die sich darum kümmern. Das
-
gibt es auch. Da drüben war noch?
Q: Ja. Ist es eher so dass, ihr einzelne
-
regionale Projekte macht, oder gibt es
auch übergeordnete, größere Open-Source-
-
Projekte, wo man sich dann beteiligen
könnte?
-
A: Also grundsätzlich machen wir das,
worauf wir Lust haben. Und das führt halt
-
dazu, dass es auch total unterschiedliche
Projekte gibt. Wie gesagt, es gibt
-
natürlich hier dieses Verkehrsprojekt, was
ich genannt hatte, digitransit, das kommt
-
ja eigentlich aus Finnland und wurde dann
hier von ein paar Städten übernommen. Wir
-
hatten jetzt gerade unser Community Summit
in Hamburg, wo sich dann die Ulmer mit den
-
Münsteranern zusammengesetzt haben, und
auf einmal entstand das ganze in Münster
-
und wird jetzt wahrscheinlich irgendwie
zusammen weiterentwickelt, ich bin in
-
deren Kommunikationskanälen nicht drin,
aber ich merke, da passiert sehr viel.
-
Genau. Das heißt, es gibt genauso
überregionale Sachen wie auch sehr lokale
-
Sachen, wo halt einfach Menschen sagen,
wir haben hier lokal irgend–, auch
-
teilweise eine Veranstaltung wie
Weihnachtsmarkt und ich möchte gerne ne
-
Map für diesen Weihnachtsmarkt machen. Was
natürlich super lokal ist. Während dieses
-
Transport-Ding natürlich ein bisschen
größer ist, Leitungswasser zum Beispiel
-
wollen wir jetzt auch ausprobieren wie gut
wir kooperieren können in ganz
-
Deutschland. Also da gibt es auch
überregionale Sachen. Reicht das? So
-
beantwortet? Perfekt, wunderbar.
Q: Du hast gesagt, ihr wollt Gutes machen
-
A: Ja, das wäre…
Q: Und ist das ein Thema, darüber zu
-
sprechen, was denn "Gutes" genau heißt?
A: Auf jeden Fall
-
Q: Welche Ausrichtung, also in welche
Richtung ihr geht, als Gruppe?
-
A: Genau. Also wir sind halt, ich würde
sagen ziemlich komplexes Netzwerk und
-
ziemlich vielfältig, und das Meiste von
unserer Arbeit passiert tatsächlich auf
-
der lokalen Ebene. So wo man sich halt
irgendwie trifft und austauscht. Und dann
-
ist jeder Gruppe eigentlich selbst
überlassen, was heißt eigentlich gerade
-
"Gutes". Viele machen das auch aus dem
Antrieb heraus, so dass man sagt, hey ich
-
möchte irgendwie programmieren lernen
möchte jetzt dieses und das lernen, und
-
macht das dann einfach, und nehmen irgend
ein Beispielprojekt dafür. Aber auf einer
-
höheren Ebene sage ich, haben wir auf
jeden Fall diesen Anspruch, und wir haben
-
regelmäßig Treffen, entweder wo sich
bestimmte Menschen treffen, die eben die
-
einzelnen lokalen Gruppen so ein bisschen
leiten, koordinieren, wie auch immer, oder
-
dass wir jetzt wie jetzt gerade in Hamburg
einen Community Summit haben, wo genau
-
solche Themen einfach eine Rolle spielen.
Und wir haben auch gesagt, das ist auf
-
jeden Fall irgendwie so eine ganz wichtige
Sache für uns, dass wir auch schon
-
ziemlich fest haben, dass wir
wahrscheinlich uns fünfmal oder so im
-
nächsten Jahr als möglichst große
Community treffen und austauschen wollen,
-
um an solchen Themen zu arbeiten: Was ist
eigentlich "gut"? Also wir hatten da schon
-
Workshops dazu, und schauen, aber es…
"gut" hat total viele Richtungen. Das ist
-
genau der Punkt. Und deswegen freuen wir
uns aber auch, weil man immer so ein
-
bisschen sieht, klar: Wir heißen "Code
for", aber letztlich brauchen wir auch
-
alle Perspektiven von Bürger:innen, was
man eigentlich machen sollte. Was sind so
-
die Problemfälle, wo kann man irgendwie
helfen, wo kann man tatsächlich Gutes tun.
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Also wenn du da noch irgendwas zu
besteuern kannst, super gerne. Auch für
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sowas sind wir mega offen. Man muss nicht
programmieren können, um mitzumachen.
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Q: Ist jetzt vielleicht nicht eine Frage,
die du mir beantworten musst, weil ich
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auch die Hand gehoben habe, aber
vielleicht interessiert es ja jemanden,
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was man für Argumente so nennen kann, wenn
man in Kontakt mit Verwaltungen und
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lokalen Akteuren tritt. Warum denn Offene
Daten so toll sein können, und aus
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verschiedenen Perspektiven, also unsere
Idealisten-Perspektive ist vielleicht das
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eine Ding, aber für die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft oder für
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die Stadtverwaltung ist es vielleicht,
sind vielleicht ganz andere Sachen
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interessant.
A: Klar, natürlich. Also ich glaube da
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haben wir gerade, also wir hatten so einen
kleinen Adventskalender, wo eben Moers
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ziemlich stark drin ist, sich einfach mal
über längere Zeit sich anzuschauen, wie
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entwickelt sich denn dadurch auch unsere
lokale Wirtschaft, dass wir eben Offene
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Daten ziemlich stark fördern. Und dadurch
natürlich auch lokale IT-Unternehmen eben
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pushen können und unterstützen können. Und
da muss man sagen, das ist natürlich, sie
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sagen, ja es ist schwierig, man kann sich
nicht einfach vorstellen, oh, wir haben
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jetzt Offene Daten, jetzt wird alles
besser, jetzt wird alles gut, weil wir
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haben jetzt ja ein paar Hanseln, die sich
drum kümmern, und das programmieren, so
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läufts natürlich nicht. Aber langfristig
betrachtet zu wissen, dass es das gibt,
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kann man natürlich auch als lokales IT-
Unternehmen darauf eben aufbauen, und
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darauf Dienstleistungen aufbauen, die man
dann wiederum verkauft. Also es ist
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wirklich nicht nur so eine ehrenamtliche,
"juhu wir machen irgendwas in der
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Freizeit"-Sache sondern soll als Prototyp
dienen, aber eben auch die Frage immer im
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Hinterkopf, wie kann man das langfristig
verankern, wie kann man das langfristig
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finanzieren, und eben auch für die lokale
Wirtschaft irgendwie nutzbar, sag ich mal,
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machen.
Q: Wenn du jetzt sagen solltest, die
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ganzen Projekte die bei Code for Germany
jetzt so vorhanden sind, an wen richten
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die sich…
A: Kannst du ein bisschen lauter sprechen?
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Q: An wen richten die sich jetzt
eigentlich hauptsächlich? An die Bürger
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der Stadt, oder eher an die Leute, die in
der Stadt arbeiten? Das ist mir noch nicht
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so ganz klar geworden, wer das
hauptsächlich dann nutzt.
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A: Genau ich lache jetzt so ein bisschen,
weil wir sagen natürlich, wir machen
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Software von Bürger:innen für
Bürger:innen, das ist unser Anspruch. Es
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gibt aber Studien, die zeigen, dass von
der Forderung nach Offenen Daten und der
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Umsetzung von Offenen Daten hauptsächlich
die Verwaltungen selbst profitieren. Weil
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die nämlich sonst selber gar nicht so
einfach an die Daten der anderen
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Abteilungen kommen. Das heißt, wir sagen,
wir machen es vor allem für Bürger:innen.
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Tatsächlich passiert es aber mindestens
genauso für die Verwaltung. Nur wir sehen
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so ein Stück weit die Verwaltungen eben in
der Pflicht, für die Bürger:innen eben
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auch ihre Aufgaben zu erfüllen und damit
eben Daten zur Verfügung zu stellen. Also
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für beide, würde ich sagen. Bisschen
klarer geworden? Okay, sehr gut.
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H: Dann ganz herzlichen Dank dir Julia!
J: Danke euch fürs Zuhören!
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H: Für den Vortrag und auch an euch für
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Applaus
die tolle Frage-Antwort-Runde!
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Abspannmusik
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Untertitel erstellt von c3subtitles.de
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