Reaching out to people through presentations | Florian Bernard | TEDxKIT Wie man Menschen mit Präsentationen erreicht | Florian Bernard | TEDxKIT
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0:08 - 0:14Im Jahr 2000 machte ich Abitur,
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0:14 - 0:17das ist schon ein paar Jahre her.
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0:17 - 0:19Davor lagen 13 Jahre Schulzeit
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0:19 - 0:22und daran erinnere ich mich
eigentlich gern zurück. -
0:22 - 0:26War eine schöne Zeit, es gab viele Partys,
das kennt ihr wohl alle. -
0:26 - 0:29Man hat viel gelernt,
die Lehrer waren nett ... -
0:29 - 0:30(Gelächter)
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0:30 - 0:34Ich verbinde die Zeit
aber auch mit einem anderen Gefühl, -
0:34 - 0:35einem nicht so schönen.
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0:36 - 0:40In der Schulzeit hatte ich
öfter mal das Gefühl der Angst. -
0:41 - 0:43Die Angst war damals ein großes Thema.
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0:44 - 0:48Damit meine ich nicht
Angst vor Lehrern oder vor Prüfungen -
0:48 - 0:50oder Angst, den Bus zu verpassen.
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0:50 - 0:54Sondern ich hatte Angst,
im Unterricht nach vorne zu müssen, -
0:54 - 0:56um vor anderen Menschen zu sprechen.
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0:57 - 0:59Ich war froh, als ich 18 war;
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0:59 - 1:02da kann man sich selbst
Entschuldigungen schreiben. -
1:02 - 1:04Es war selten das Fieber
oder die Erkältung, -
1:05 - 1:07weshalb ich nicht zum Unterricht kam.
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1:07 - 1:11Es war tatsächlich die Angst,
weil ich ein Referat hatte. -
1:12 - 1:14Im Studium später genau das gleiche Spiel.
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1:14 - 1:17Ich versuchte immer,
als Letzter zu präsentieren, -
1:17 - 1:19und hoffte, es kommt etwas dazwischen:
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1:19 - 1:23Feueralarm, der Dozent wird krank,
der Professor kommt nicht. -
1:23 - 1:24Es klappte selten
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1:24 - 1:28und ich hatte öfter die Wahl
zwischen Präsentieren und Durchfallen. -
1:28 - 1:31Tatsächlich fiel ich
ein paarmal wirklich durch -
1:31 - 1:33und machte das Modul lieber noch einmal.
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1:34 - 1:36Mein erster Job bestand darin,
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1:36 - 1:39für eine private Hochschule
auf Bildungsmessen unterwegs zu sein. -
1:40 - 1:42Ich hatte viele Gespräche
an den Messeständen, -
1:42 - 1:44was richtig Spaß machte,
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1:44 - 1:47aber dann kam immer der Moment,
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1:47 - 1:50wo ich vor hundert Menschen
die Hochschule vorstellen musste. -
1:50 - 1:54Ich musste auf einer Bühne
vor Fremden sprechen. -
1:54 - 1:56Das war Panik,
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1:56 - 1:58das bedeutete Schweißausbrüche
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1:58 - 2:00und so ein komisches Gefühl im Bauch.
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2:01 - 2:02Wer kennt das Gefühl?
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2:03 - 2:04Das sind die meisten.
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2:05 - 2:06(Puuuh)
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2:06 - 2:07(Gelächter)
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2:07 - 2:10Heute -- dieser Schritt
ist eigentlich irrational -- -
2:11 - 2:13stehe ich regelmäßig auf Bühnen.
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2:13 - 2:15Ich bewarb mich vor einigen Jahren
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2:15 - 2:18bei einer führenden Agentur
für Präsentationen -
2:18 - 2:20und verdiene heute mein Geld damit,
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2:20 - 2:23auf Bühnen zu stehen und zu zeigen,
wie man präsentiert. -
2:23 - 2:25Ich mache nichts anderes.
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2:26 - 2:29Wenn man die Geschichte
erstmals hört, klingt sie abstrus: -
2:29 - 2:31Warum hat er das gemacht?
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2:32 - 2:36Es gibt einige Gründe,
die ich euch mitteilen möchte. -
2:36 - 2:38Der erste Grund war, dass ich sagte:
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2:38 - 2:41Mit dieser Bühnenangst,
diesem Lampenfieber -
2:41 - 2:43möchte ich nicht ständig leben.
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2:43 - 2:46Denn jeder von uns, von euch
muss einmal auf die Bühne. -
2:46 - 2:48Ob es die kleine Bühne im Vertrieb ist,
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2:48 - 2:51wenn man beim Vorgesetzten
ein Projekt pitchen -
2:51 - 2:53oder sogar Speaker werden möchte.
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2:53 - 2:55Das ist ja heute alles möglich.
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2:55 - 2:57Die erste Erkenntnis war,
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2:57 - 3:02dass Angst nur ein Gefühl ist,
nichts anderes. -
3:04 - 3:07Mit dieser Angst kann man umgehen,
man kann sie annehmen. -
3:07 - 3:10Ihr habt ja schon gemerkt und gesehen,
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3:10 - 3:14dass diese Angst bzw. das Lampenfieber
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3:14 - 3:17durch einen ganz normalen Prozess
hervorgerufen wird, -
3:17 - 3:21der uns vor vielen Jahren
das Überleben sicherte. -
3:21 - 3:26Es ist nichts anderes als die Reaktion
auf einen lebensbedrohlichen Prozess, -
3:26 - 3:30der auch auf der Bühne vielleicht
bei dem einen oder anderen vorkommt. -
3:30 - 3:34Hier war die Frage bei unseren Vorfahren:
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3:35 - 3:38Wenn morgens beim Aufwachen
der Säbelzahntiger in die Höhle guckt -
3:38 - 3:41habe ich zwei Optionen:
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3:42 - 3:44Flucht oder Angriff.
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3:45 - 3:48Auf der Bühne ist beides kontraproduktiv.
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3:48 - 3:50(Gelächter)
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3:50 - 3:52Aber die Reaktion ist die gleiche.
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3:52 - 3:54Die Pupillen werden weit,
der Puls geht hoch, -
3:54 - 3:58man beginnt zu schwitzen,
der Adrenalinspiegel steigt, -
3:58 - 4:00man kann nicht mehr komplex denken
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4:00 - 4:02und fällt in eine Art Schockstarre.
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4:02 - 4:06Vielleicht hattet ihr auf der Bühne
auch schon diese Blockade. -
4:06 - 4:08Die ist ganz normal.
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4:08 - 4:11Eigentlich sind es nur
drei Gründe, drei Ursachen, -
4:11 - 4:15drei Möglichkeiten der Angst,
die das Lampenfieber hervorrufen: -
4:15 - 4:19entweder die Angst vor dem Scheitern,
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4:20 - 4:22die Angst vor Bloßstellung
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4:22 - 4:25oder die Angst vor Zurückweisung.
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4:25 - 4:27Mehr ist es nicht.
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4:28 - 4:30Es ist nicht lebensbedrohlich.
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4:31 - 4:34Mit dieser Erkenntnis kommt man
schon einen Schritt weiter. -
4:34 - 4:39Was ich heute weiß:
Ich war mit dieser Angst nicht allein. -
4:40 - 4:43Wenn man Statistiken und Menschen fragt:
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4:46 - 4:48"Was sind eure größten Ängste?"
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4:48 - 4:50Da sind alle Statistiken etwa gleich.
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4:51 - 4:53Auf Platz vier steht der Tod.
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4:54 - 4:57Die Frage ist: Was ist
noch schlimmer als der Tod? -
4:57 - 4:59(Gelächter)
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4:59 - 5:02Ungeziefer. Ganz vorne dabei.
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5:02 - 5:03(Gelächter)
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5:03 - 5:05Höhenangst -- auch ein großes Thema.
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5:06 - 5:09Egal welche Studie oder Statistik
man sich vornimmt, -
5:09 - 5:13unangefochten auf Platz eins
ist immer das öffentliche Reden. -
5:16 - 5:22Es gibt prominente Beispiele
wie John F. Kennedy. -
5:22 - 5:25Er wurde durch seine Reden berühmt.
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5:25 - 5:27Wer würde ihm Redeangst unterstellen,
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5:27 - 5:31diesem Mann mit der kraftvollen Stimme
und der Überzeugungskraft? -
5:31 - 5:34Fakt ist aber, wenn man
hinter ihm auf dem Podium saß, -
5:34 - 5:37sah man, wie seine Beine
beim Sprechen zitterten. -
5:38 - 5:42Auch so eine Person hat Lampenfieber,
das ist ganz normal. -
5:42 - 5:46Es gibt mehrere Beispiele;
das bringt mich zum nächsten Punkt. -
5:46 - 5:49Den Mythos vom geborenen
Redner gibt es nicht. -
5:49 - 5:51Es gibt keinen geborenen Redner.
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5:52 - 5:54Niemand wird als Redner geboren.
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5:54 - 5:57Reden ist ein Handwerk
und das kann man lernen. -
5:57 - 5:59JFK nannte ich bereits.
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5:59 - 6:03Martin Luther King
bekam in seinem Rhetorikseminar -
6:03 - 6:05im Studium nur eine Drei.
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6:05 - 6:09Es gibt wohl keinen anderen Menschen
in der jüngeren Geschichte der USA, -
6:10 - 6:14der die Geschichte mit seinen Reden
so prägend verändern konnte. -
6:14 - 6:17Oder König George VI.
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6:18 - 6:21Er war definitiv kein
geborener Redner, er stotterte. -
6:23 - 6:26Doch er schaffte es über
eine wirklich phänomenale Rede, -
6:27 - 6:29die Nation für den bevorstehenden
Krieg zu motivieren. -
6:30 - 6:34Vor allem, weil ihm gezeigt wurde,
wie es funktioniert. -
6:34 - 6:36Ich bin der Überzeugung,
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6:36 - 6:40dass das der Knackpunkt ist,
warum wir so ungern öffentlich reden: -
6:40 - 6:42Weil wir es nie gezeigt bekommen.
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6:43 - 6:46Weil die Kunst der Präsentation,
die Kunst der Rede -
6:46 - 6:49kein Bestandteil unseres Schulsystems ist.
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6:49 - 6:52Mir hat niemand gezeigt,
wie Präsentieren funktioniert, -
6:52 - 6:55weder in der Schule noch im Studium.
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6:55 - 6:56Man muss Glück haben,
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6:56 - 6:59wenn man vernünftige Tipps
und Tricks kriegt; -
6:59 - 7:03wenn wirklich jemand da ist,
der einem zeigt, wie es funktioniert. -
7:03 - 7:05Heute ergreife ich die Möglichkeit,
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7:05 - 7:09gehe in Hochschulen, Schulen, Grundschulen
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7:09 - 7:12und zeige den Schülern,
was Präsentieren bedeuten kann. -
7:13 - 7:17Egal ob Studenten, Führungskräfte
oder Grundschüler, -
7:17 - 7:19alle lernen im Prinzip das Gleiche,
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7:19 - 7:21denn alle ihre Ideen,
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7:21 - 7:24die die Welt verbinden
und verändern können ... -
7:25 - 7:27die beste Idee ist nichts wert,
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7:27 - 7:31wenn sie nicht richtig präsentiert
und kommuniziert werden kann. -
7:32 - 7:34Es gibt ein ein paar Geheimnisse,
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7:34 - 7:38wie man besser kommunizieren
und besser präsentieren kann. -
7:39 - 7:43Zuerst muss man sich im Klaren sein,
woraus eine Präsentation besteht. -
7:43 - 7:45Das sind im Wesentlichen drei Teile:
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7:45 - 7:49Inhalt, Visualisierung und Sprecher.
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7:50 - 7:55Wenn wir diese drei Teile durchgehen,
ist der erste Schritt zur Erkenntnis, -
7:55 - 7:59dass der Inhalt das Fundament
der Rede oder der Präsentation ist. -
7:59 - 8:02Es ist nicht einfach,
den richtigen Inhalt zu finden. -
8:02 - 8:05Es gibt den Begriff
"The Curse of Knowledge", -
8:05 - 8:06"Der Fluch des Wissens".
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8:06 - 8:07Man weiß sehr viel;
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8:07 - 8:11die Kunst ist nun,
nur relevantes Wissen zu vermitteln, -
8:11 - 8:15nur das Wissen zu vermitteln,
das dem Publikum etwas bringt. -
8:16 - 8:17Das ist nicht einfach,
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8:17 - 8:21vor allem, wenn ich nur
eine kurze Präsentationsdauer habe. -
8:21 - 8:24Woodrow Wilson wurde einmal gefragt --
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8:24 - 8:27er war von 1913 bis 1921
Präsident der USA --, -
8:27 - 8:30wie lange er sich auf Reden vorbereite.
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8:30 - 8:35Er sagte, für eine zehnminütige Rede
bereite er sich sieben Tage vor; -
8:36 - 8:39für eine fünfzehnminütige Rede drei Tage;
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8:40 - 8:43für eine halbstündige Rede
waren es noch zwei Tage -
8:44 - 8:47und für eine einstündige Rede
bereite er sich gar nicht vor. -
8:48 - 8:51Weil es wesentlich schwieriger ist,
die richtigen und wichtigen Inhalte -
8:51 - 8:53in eine kurze und
kompakte Dauer zu bringen, -
8:53 - 8:55als die Möglichkeit zu haben,
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8:55 - 8:58eine Stunde lang
um den heißen Brei zu reden. -
8:58 - 9:00(Gelächter)
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9:00 - 9:02Das kennt man vielleicht.
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9:03 - 9:05Kombiniert mit der Kernbotschaft,
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9:06 - 9:09kann das eine ziemliche Macht entwickeln.
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9:09 - 9:11Um es gehirngerecht zu verpacken,
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9:11 - 9:15sollte ich die Inhalte
in eine gute Struktur bringen. -
9:15 - 9:18Eine gute Struktur,
die oft angewendet wird, -
9:18 - 9:23ist die sogenannte Dreierstruktur,
die jeder anwenden kann. -
9:23 - 9:25Warum Dreierstruktur?
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9:25 - 9:27Weil man sich drei Dinge gut merken kann
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9:27 - 9:30und weil die Drei
in unserer Kultur verankert ist. -
9:30 - 9:32Denken wir an die Heiligen drei Könige,
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9:32 - 9:34die Heilige Dreifaltigkeit,
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9:34 - 9:36an "Herr der Ringe" -- drei Teile,
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9:36 - 9:39(Gelächter)
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9:40 - 9:44Star Wars -- waren mal drei Teile --
jetzt sind es drei mal drei Teile. -
9:44 - 9:47Beim Sport bekommen
die ersten drei eine Medaille, -
9:47 - 9:49der Vierte geht quasi leer aus.
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9:49 - 9:52Die Drei ist in unserer Kultur verankert.
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9:52 - 9:54Drei Dinge kann man sich gut merken --
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9:54 - 9:57nicht zwei, vier, sieben -- drei Dinge.
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9:57 - 9:59Wir machen einen Test.
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9:59 - 10:03Ich sage Zahlen und Sie versuchen,
sie zu wiederholen. -
10:04 - 10:0542
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10:05 - 10:07(Publikum: 42)
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10:07 - 10:0923, 812.
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10:09 - 10:11(Publikum: 23, 812)
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10:11 - 10:1437, 509, 12.
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10:14 - 10:17(Publikum: 37, 509, 12.)
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10:17 - 10:2137, 95, 743, 12.
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10:21 - 10:24(Gemurmel, Lachen)
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10:24 - 10:26Das waren keine unterschiedlichen Zahlen,
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10:26 - 10:29aber vier Dinge kann man sich
nicht mehr merken. -
10:29 - 10:32Deswegen ist es gut,
mit drei Argumenten zu arbeiten -
10:32 - 10:35oder einer Dreierstruktur
wie "gestern, heute, morgen", -
10:35 - 10:37"Ist, Soll, der Weg dahin".
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10:37 - 10:41Nicht versuchen, eine breite
Präsentation zu erschaffen, -
10:41 - 10:43die in zehn Kapiteln lebt.
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10:43 - 10:45Das wird nicht funktionieren.
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10:45 - 10:47Wenn ich den Inhalt habe,
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10:47 - 10:52kann ich ihn durch einen
visuellen Verstärker noch besser machen. -
10:52 - 10:55Mit visuellem Verstärker meine ich:
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10:55 - 10:57manchmal Folien,
manchmal Flipchart, je nachdem. -
10:57 - 11:00Es sollte eine
sinnvolle Visualisierung sein. -
11:00 - 11:01Kein betreutes Lesen,
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11:01 - 11:06also den Text, den ich sowieso spreche,
auch auf den Folien zu haben. -
11:07 - 11:12Es ist Sommer, ihr fahrt vielleicht
demnächst in den Süden, an den Strand. -
11:13 - 11:16Schließt bitte die Augen
und stellt euch vor, wie es da ist. -
11:17 - 11:19Stellt euch vor, wie ihr am Strand seid,
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11:20 - 11:24wie das Meer rauscht,
die Wellen an den Strand gespült werden, -
11:24 - 11:26wie die Sonne langsam
am Horizont untergeht -
11:26 - 11:28und wie ihr mit Partner oder Partnerin
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11:28 - 11:32ganz entspannt am Strand entlanglauft.
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11:32 - 11:34Habt ihr das Bild?
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11:34 - 11:36Öffnet die Augen.
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11:37 - 11:39Habt ihr das hier gesehen?
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11:39 - 11:40(Gelächter)
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11:41 - 11:43Oder eher das?
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11:44 - 11:46Menschen sind visuell.
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11:46 - 11:50Mit Bildern erreicht man Menschen
wesentlich besser als mit Text. -
11:50 - 11:52Deswegen ist es wichtig,
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11:52 - 11:55mit großen Bildern zu arbeiten
und dazu zu sprechen. -
11:56 - 12:00Das bringt uns zum letzten Punkt,
zum Sprecher: Was kann er machen? -
12:00 - 12:05Er muss nichts anderes machen,
als zu üben, zu üben und nochmal zu üben -
12:05 - 12:07und immer wieder auf die Bühne zu gehen.
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12:07 - 12:11Mit dieser Sicherheit
verliert er auch sein Lampenfieber. -
12:14 - 12:16Das ist so wichtig.
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12:16 - 12:19Denn dann kann man erst
die Welt verändern, -
12:19 - 12:21Menschen verbinden, Welten verbinden.
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12:22 - 12:24Wie zum Beispiel John F. Kennedy,
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12:25 - 12:28als er die Nation dazu aufrief,
als erste auf dem Mond zu sein. -
12:29 - 12:31Oder Martin Luther King
beim Marsch auf Washington. -
12:32 - 12:35Oder Steve Jobs mit seiner
phänomenalen Abschlussrede, -
12:35 - 12:37vor den Stanford-Absolventen.
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12:37 - 12:39Das Problem ist hier,
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12:39 - 12:42dass wir die persönliche Kommunikation
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12:42 - 12:45aufgrund der Digitalisierung
immer mehr verlernen. -
12:45 - 12:48Digitalisierung ist gut,
um Prozesse zu vereinfachen, -
12:49 - 12:53zum Austausch mit Menschen
auf der anderen Seite der Welt. -
12:53 - 12:55Aber vor allem der persönliche Kontakt,
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12:55 - 12:58das persönliche Sprechen
mit und vor anderen Leuten -
12:58 - 13:01ermöglicht es erst, die Welt zu verändern.
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13:01 - 13:06Oder glaubt ihr, dass Martin Luther King
es mit einem Tweet geschafft hätte? -
13:07 - 13:08(Gelächter)
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13:08 - 13:11Oder John F. Kennedy
mit einem Strategie-Paper -
13:11 - 13:13auf dem Download-Center des Weißen Hauses?
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13:13 - 13:14(Gelächter)
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13:14 - 13:16Oder Steve Jobs mit einem Post
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13:16 - 13:19in der WhatsApp-Gruppe
der Stanford-Absolventen? -
13:19 - 13:20Ich glaube nicht.
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13:22 - 13:24Es geht um den persönlichen Kontakt.
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13:25 - 13:28Damit kann ich anders sein,
einen Unterschied machen. -
13:28 - 13:32So kann ich Menschen inspirieren,
weil sie mir zuhören. -
13:33 - 13:35Wenn ich Menschen inspiriere,
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13:35 - 13:38kann ich Menschen und die Welt verbinden
und Menschen bewegen. -
13:38 - 13:41So ging es mir damals auch
auf diesen Bildungsmessen, -
13:41 - 13:45wo ich allein durch die Vorträge,
wie eine Hochschule aufgebaut ist, -
13:45 - 13:49Menschen zeigen konnte,
wie sie etwas anderes studieren, -
13:49 - 13:51ihnen einen neuen Weg zeigen konnte.
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13:51 - 13:54Diese Erkenntnis und das Feedback
brachten mich dazu, -
13:54 - 13:58immer öfter auf die Bühne zu gehen,
das Lampenfieber abzulegen -
13:58 - 14:03und mich schlussendlich bei der führenden
Agentur für Präsentationen zu bewerben. -
14:07 - 14:09Das Schöne: Jeder von uns kann es.
-
14:10 - 14:12Jeder von uns ist ein geborener Redner.
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14:13 - 14:16Jeder kann es lernen. Es ist ein Handwerk.
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14:18 - 14:21Das Tolle ist, dass es vor allem
in der Zeit der Digitalisierung -
14:21 - 14:25so einfach gemacht wird,
weil wir auffallen, -
14:25 - 14:30weil wir anders kommunizieren und sprechen
als über Facebook, WhatsApp und Co. -
14:31 - 14:35Man kann einen Unterschied machen --
sein Team führt man nicht virtuell. -
14:35 - 14:38Ein Unternehmen führt man nicht virtuell.
-
14:38 - 14:41Man kann im Vertrieb
virtuell nicht gut verkaufen, -
14:41 - 14:45das geht mit Präsenz,
mit Kommunikation vor Ort. -
14:47 - 14:52Ich glaube, dass wenigstens
einer hier im Saal -
14:53 - 14:58mit einer guten Idee
morgen aufsteht und sie kommuniziert -
14:58 - 15:01und dafür kämpft,
dass seine Idee gehört wird. -
15:01 - 15:03Ich bin mir auch sicher,
-
15:03 - 15:07dass hier im Raum in den Köpfen
noch viel mehr Ideen existieren, -
15:07 - 15:10die nur darauf warten,
präsentiert zu werden. -
15:10 - 15:12Darauf hoffe ich. Danke.
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15:13 - 15:18(Applaus)
- Title:
- Reaching out to people through presentations | Florian Bernard | TEDxKIT Wie man Menschen mit Präsentationen erreicht | Florian Bernard | TEDxKIT
- Description:
-
In our digital world of smartphones and video chats,
direct communication often gets lost. In his TEDx Talk,
Florian Bernard demonstrates how important this type
of communication is to build a real connection with
other people. To be more precise, his talk is about the
art of presenting, and how people can be inspired by
presentations. Bernard believes, digitalisation can only
work if its meaning and purpose is communicated
correctly. Digital communication is not the same as
communication of digitalisation. Florian Bernard used to work in strategic Marketing, dealing with the world of brands. Nowadays he focuses
on sales and is Marketing and Sales Director at EXPLAIN. This talk was given at a TEDx event using the TED conference format but independently organized by a local community. Learn more at https://www.ted.com/tedxIn unserer heutigen digitalen Welt der Smartphones und Videochats kommt die direkte Kommunikation oft zu kurz. In seinem TEDx Talk zeigt Florian Bernard, wie wichtig sie ist, um eine echte Verbindung zu anderen Menschen aufzubauen. Konkret geht es um die Kunst des Präsentierens und wie man Menschen durch Präsentationen begeistern kann. Bernard ist der Meinung, dass die Digitalisierung nur funktionieren kann, wenn ihr Sinn und Zweck richtig vermittelt wird – digitale Kommunikation ist nicht gleichzeitig Kommunikation der Digitalisierung.
Florian Bernard kommt ursprünglich aus der Welt der Marken und des strategischen Marketings. Heute ist er als Marketing- und Sales-Director bei EXPLAIN im Verkauf tätig.
Dieser Vortrag wurde bei einem TEDx-Event gehalten, der dem Format für TED-Konferenzen entspricht, aber eigenständig von einem lokalen Veranstalter organisiert wurde. Erfahren Sie mehr unter http://ted.com/tedx - Video Language:
- German
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDxTalks
- Duration:
- 15:20