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Working Together: Computers and People with Sensory Impairments

  • 0:01 - 0:08
    [ Musik]
  • 0:11 - 0:15
    Computer und Leute
    mit sensorischen Beeinträchtigungen.
  • 0:16 - 0:18
    >> Sprecherin: seit einer Generation,
  • 0:18 - 0:20
    prägen Personal Computer
    die Welt.
  • 0:21 - 0:23
    Es war der Anfang
    einer unglaublichen Veränderung
  • 0:23 - 0:26
    in der Art wie wie Dinge verrichten:
    für Menschen mit Behinderung,
  • 0:26 - 0:29
    war diese Veränderung
    noch tiefgreifender.
  • 0:29 - 0:31
    >>Dan: zum ersten mal hatten
    Menschen mit Behinderung,
  • 0:31 - 0:33
    vor allem Leute, die blind sind,
  • 0:33 - 0:35
    die Möglichkeit
    erfolgreich zu konkurieren,
  • 0:35 - 0:37
    in dem sie Computer gebrauchen.
  • 0:37 - 0:40
    >> Stephanie: ich sehe, wie Computer
    eine ganz neue Welt öffnen
  • 0:40 - 0:43
    und ich kann mit der
    Braillezeile viel erledigen.
  • 0:44 - 0:46
    Ich kann jetzt meinen
    screen reader benutzen,
  • 0:46 - 0:50
    um eine neues Programm zu öffnen;
    ich kann etwas eintippen,
  • 0:50 - 0:53
    einfach normal auf dem Computer,
    drei Knöpfe drücken,
  • 0:53 - 0:56
    und dann ist es in Braille,
    gerade vor mir, auf einem Stück Papier.
  • 0:57 - 1:01
    >> Israel: Das Program, das ich für
    die Sprachausgabe nutze,
  • 1:02 - 1:08
    hilft mir alles zu lesen,
    wie die E-Mail,
  • 1:08 - 1:11
    und wenn ich nach Informationen
    über etwas suche,
  • 1:11 - 1:13
    teilt es mir das Ergebnis mit.
  • 1:14 - 1:16
    >> Sprecher: Sie sprechen über
    adaptive Technologie:
  • 1:17 - 1:19
    Software- und Hardware-Systeme,
    die unterstützen, Computer
  • 1:20 - 1:22
    und Internat-Zugang
    für Menschen mit Behinderung.
  • 1:22 - 1:25
    >> Dan Comden: die aktuelle Technologie,
    ist für eine Vielfalt
  • 1:25 - 1:28
    an Menschen mit sensorischen
    Beeinträchtigungen geeignet.
  • 1:28 - 1:31
    Alles - von jemandem,
    der eine leichte Hörschädigung hat,
  • 1:31 - 1:34
    wo wir was untertiteln oder
    spezielles Blinklicht auf dem Bildschirm.
  • 1:34 - 1:37
    Zu jemandem, der blind ist und
    eine Sprachausgabe benötigt.
  • 1:37 - 1:40
    Oder vielleicht will jemand
    Sprachausgabe mit Spracheingabe.
  • 1:40 - 1:43
    >> Sprecher: Menschen mit einer
    sensorischen Behinderung
  • 1:43 - 1:45
    sind beeinträchtig im Sehen,
    Hören oder Berühren.
  • 1:46 - 1:49
    Sie haben einen leichte Beeinträchtigung,
    oder sie sind komplett unfähig,
  • 1:49 - 1:52
    einen oder mehrere ihrer Sinne
    nutzen zu können.
  • 1:55 - 1:58
    > Sehbehinderung:
    Sehschwäche oder Blindheit
  • 1:58 - 2:01
    > Hörbehinderung:
    Taub oder Hörschwäche
  • 2:02 - 2:06
    > Empfindungsstörung:
    Taubheit oder geringe Empfindung
  • 2:06 - 2:09
    vor allem in den Händen und Fingern.
  • 2:10 - 2:12
    >> Michael Richardson: sensorische
    Beeinträchtigungen betreffen Menschen
  • 2:12 - 2:15
    in verschiedener Weise, abhängig davon,
    wie gut sie sich ihrer Behinderung
  • 2:15 - 2:17
    angepasst haben, wie stark
    ausgeprägt sie ist.
  • 2:17 - 2:20
    Ich persönlich, mit einem
    ausgeprägten kompletten Hörverlust,
  • 2:20 - 2:22
    habe Mühe in der Kommunikation.
  • 2:22 - 2:23
    Hören und sprechen an
    einem normalen Telefon
  • 2:24 - 2:25
    ist für mich fast unmöglich.
  • 2:25 - 2:27
    Aber neuerdings hat
    der Gebrauch von Computer
  • 2:27 - 2:30
    meine Fähigkeit zu kommunizieren
    wirklich verbessert, vor allem E-Mail.
  • 2:30 - 2:35
    Mit E-Mail kann ich mit jedem, überall,
    zu jeder Zeit, kommunizieren.
  • 2:35 - 2:37
    >> Sprecher: Manche Menschen
    mit sensorischer Beeinträchtigung
  • 2:37 - 2:39
    brauchen keine adaptive Technologie
    für Computer Zugang.
  • 2:40 - 2:43
    Andere benötigen erhebliche
    Optimierungen.
  • 2:43 - 2:46
    Bei der Entscheidung was am besten passt,
    fragst du dich,
  • 2:46 - 2:48
    was du via Computer erreichen willst.
  • 2:49 - 2:51
    Dann wählst du dir Optionen,
    die dir helfen das zu tun.
  • 2:52 - 2:55
    >> Dan: Es ist absolut unumgänglich,
    dass die Person mit Beeinträchtigung
  • 2:55 - 2:58
    in den Entscheidungsprozess
    involviert ist,
  • 2:58 - 3:00
    wenn es darum geht
    ihre adaptive Technologie auszusuchen.
  • 3:00 - 3:02
    Sie sind Experten die wissen,
    was sie brauchen.
  • 3:02 - 3:05
    Deswegen ist es unumgänglich, dass sie
    in die Abschätzung einbezogen werden,
  • 3:05 - 3:07
    um eine erfolgreiche Lösung zu haben.
  • 3:08 - 3:11
    >> Justin: Adaptive Technologie hat mir
    enorm geholfen.
  • 3:11 - 3:15
    Ich habe im Internet Zugang zu
    allem haben was ich will,
  • 3:15 - 3:18
    Sprachausgabe auf dem Computer,
  • 3:18 - 3:20
    und, weisst du,
    es hat mir einfach enorm geholfen.
  • 3:22 - 3:24
    >> Sprecher: Wir zeigen euch
    ein paar Computer Tools,
  • 3:24 - 3:27
    die Menschen mit sensorischen
    Beeinträchtigungen erfolgreich benutzen.
  • 3:27 - 3:29
    Das bloss einige der Optionen.
  • 3:29 - 3:31
    Es gilt immer andere Ansätze
    zu prüfen.
  • 3:31 - 3:34
    Und neue Hardware und Software
    werden immer wieder entwickelt.
  • 3:38 - 3:40
    >> Sprecher: Wir starten mit
    Sehbeeinträchtigungen.
  • 3:40 - 3:42
    Zuerst eine Definition:
  • 3:42 - 3:45
    geringe Sehschwäche
    ist ein Verlust an Sehschärfe,
  • 3:45 - 3:47
    wogegen eine gewisse Sehstärke
    erhalten bleibt.
  • 3:47 - 3:49
    Einige Leute haben eine
    ständige Sehschwäche,
  • 3:49 - 3:51
    oder sie haben eine andere Art,
    einen Tunnelblick oder
  • 3:51 - 3:54
    ein unbeständige Sichtfeld,
    und absolute Blindheit.
  • 3:55 - 3:59
    Es kann eine schwache Empfindlichkeit
    oder Unfähigkeit Farben zu unterscheiden.
  • 3:59 - 4:03
    Leute die blind sind, haben sehr schwache
    oder gar keine Sehstärke.
  • 4:03 - 4:05
    >>Ryan: jetzt öffne ich den Internet
    Explorer.
  • 4:05 - 4:07
    >> screen reader: [http...]
  • 4:07 - 4:09
    >> Sprecher: Sprachausgabe ist die
    beliebteste Zugangsart
  • 4:09 - 4:10
    für Leute die blind sind.
  • 4:11 - 4:13
    Diese Software ermöglicht dem Computer
  • 4:13 - 4:16
    Text laut vorzulesen, E-Mails,
    oder Web Sites.
  • 4:16 - 4:17
    [Screen Reader]
  • 4:17 - 4:19
    >> Sprecher: Ryan, ein blinder
    High School Schüler,
  • 4:20 - 4:22
    benutzt diese Art von Software.
  • 4:22 - 4:24
    >> Ryan: Er erzählt all das was
    auf dem Bildschirm ist,
  • 4:24 - 4:25
    und spricht mittels Soundkarte.
  • 4:26 - 4:28
    Es ist geeignet für Surfen im Netz,
    E-Mails zu machen,
  • 4:28 - 4:31
    oder Arbeiten zu schreiben.
  • 4:31 - 4:34
    Ich kann ein Word Dokument öffnen,
    wenn ich zu schreiben beginne,
  • 4:34 - 4:37
    spricht die Person was ich
    gerade eintippe.
  • 4:37 - 4:39
    Screen Reader [W-I-N-D-O-W-S Stop]
  • 4:39 - 4:43
    >> Ryan: ich kann ihm auch befehlen, mir
    exakt vorzulesen was ich eintippe,
  • 4:43 - 4:45
    so weiss ich, ob ich irgendwelche
    Schreibfehler gemacht habe.
  • 4:45 - 4:47
    >> Screen Reader [I like JAWS für Windows]
  • 4:47 - 4:49
    >> Sprecher: blinde Leute bedienen
    eine normale Tastatur zur Eingabe.
  • 4:49 - 4:53
    Die Tastatur steuert auch
    den Screen Reader.
  • 4:53 - 4:55
    Screen Reader [verbinde
    reverence tools]
  • 4:55 - 4:56
    [Enter]
  • 4:56 - 4:58
    >> Sprecher: Ausgabe-Systeme für die
    Braille (Schrift)
  • 4:58 - 5:00
    sind für jene erhältlich, welche
    detailliertere Informationen brauchen
  • 5:01 - 5:02
    als die Sprachausgabe
    zur Verfügung stellt.
  • 5:02 - 5:06
    Braille Displays wiedergeben
    die Information vom Bildschirm
  • 5:06 - 5:08
    zu einer Platte mit Braille Zellen
  • 5:08 - 5:09
    die verschiebbare Stifte haben.
  • 5:10 - 5:12
    Um Dinge, zur späteren Nutzung,
    auszudrucken,
  • 5:12 - 5:14
    gibt ein Braille Prägegerät
    eine permanente Aufzeichnung.
  • 5:14 - 5:15
    [Ihr habt etwa acht Minuten]
  • 5:16 - 5:18
    >> Sprecher: tragbare Notizgeräte, die
    Nutzung von Sprachausgabe oder Braille,
  • 5:18 - 5:21
    sind unersetzbar für Leute,
    die unterwegs sind.
  • 5:21 - 5:23
    [Ich schreibe das auf]
  • 5:23 - 5:26
    >> Sprecher: Viele Leute mit Sehschwäche
    benutzen Vergrösserungs-Software
  • 5:26 - 5:29
    für ihren Bildschirm. Das vergrössert Text
    und Grafiken auf dem Bildschirm.
  • 5:30 - 5:34
    Auch mit elektronischen HD-Lupen
    oder Video-Lupen kann man
  • 5:34 - 5:37
    gedruckten Text oder Fotos vergrössern.
  • 5:37 - 5:39
    Diese Kamera hat einen Auto-Fokus
  • 5:39 - 5:41
    und kann mit einem Computer Bildschirm
    benutzt werden.
  • 5:41 - 5:42
    >> Nate: Du schiebst ein Papier
    darunter,
  • 5:42 - 5:45
    spielst ein bisschen mit den Drehknöpfen
  • 5:45 - 5:48
    und schon ist es so gross
    oder klein wie du möchtest.
  • 5:48 - 5:50
    >> Sprecher: Für jene die sehr
    lichtempfindlich sind,
  • 5:50 - 5:53
    kann die Software den Bildschirm
    von schwarz auf weiss
  • 5:53 - 5:56
    zu weiss auf schwarz
    umkehren.
  • 5:56 - 5:58
    Und gross gedruckte Buchstaben
    auf der Tastatur könnenn
  • 5:58 - 6:01
    für sehschwachen Leute
    hilfreich sein,
  • 6:01 - 6:03
    die Tastaturschreiben lernen.
  • 6:06 - 6:08
    >> Buffy: Ich habe eine Fragen
    zu diesem Wort.
  • 6:08 - 6:09
    Was bedeutet das?
  • 6:09 - 6:11
    >> Sprecher: manche schwerhörige Menschen
    haben einen einseitigen,
  • 6:11 - 6:13
    oder kompletten Hörverlust.
  • 6:13 - 6:15
    Und beim normalen Computergebrauch
  • 6:15 - 6:18
    ist der Bedarf an adaptiver Technologie
    sehr gering.
  • 6:18 - 6:20
    Eingebaute Bedienungseigenschaften
  • 6:20 - 6:22
    bieten optische Alternativen zum Ton.
  • 6:22 - 6:28
    >> Buffy: Zum Beispiel, wenn du
    eine Meldung vom Computer bekommst,
  • 6:28 - 6:31
    wie einen Piep oder eine Hupe,
    weil du einen Fehler gemacht hast,
  • 6:31 - 6:34
    dann können die so verändern,
    dass es ein anderes Signal gibt.
  • 6:37 - 6:40
    >> Sprecher: Multimedia Streaming
    ist den Menschen, die nichts hören,
  • 6:40 - 6:43
    ein grosses Anliegen.
    Untertitel für Videos
  • 6:43 - 6:46
    oder transkribierte Audio-Inhalte
    sind ideal.
  • 6:46 - 6:49
    Wie auch immer, die meisten Entwickler von
    Content, berücksichtigen das nicht.
  • 6:49 - 6:50
    Manche machens.
  • 6:50 - 6:55
    >> Jeffrey: Wenn ich meinen Computer
    zu Hause benutze,
  • 6:55 - 7:01
    ein paar Games und so,
    und das Internet
  • 7:02 - 7:04
    haben Untertitel.
  • 7:04 - 7:06
    >> Sprecher: für direkte Kommunikation
  • 7:06 - 7:08
    haben taube oder schwerhörige Leute
  • 7:08 - 7:10
    einige elektronische Optionen.
  • 7:10 - 7:13
    Eine Möglichkeit ist Instant Messaging
    Software.
  • 7:13 - 7:16
    Eine andere ist der Gebrauch
    eines Schreibtelefons,
  • 7:16 - 7:19
    das schickt eingetippte Mitteilungen
    via Telefonleitung.
  • 7:19 - 7:22
    Die neueren Schreibtelefone
    ermöglichen auch Gespräche
  • 7:22 - 7:24
    zwischen jemandem am Computer
  • 7:24 - 7:27
    und jemandem der ein Schreibtelefon hat.
  • 7:33 - 7:35
    >> User: endgültige Viertquartal
    Prognosen?
  • 7:36 - 7:38
    Computer [endgültige Viertel
    Bindestrich Prognosen]
  • 7:38 - 7:42
    >> Sprecher: Menschen mit eingeschränktem
    Empfinden in ihren Händen oder Fingern
  • 7:42 - 7:44
    können vielleicht keine normale Tastatur
    oder Maus benützen.
  • 7:44 - 7:47
    Spracheingabe-Software erlaubt ihnen
    einen Computer zu bedienen.
  • 7:47 - 7:49
    und Text einzufügen.
  • 7:49 - 7:52
    Wenn es sich bei der Empfindungsstörung
    um eine periphere Neuropathie handelt,
  • 7:52 - 7:55
    aufgrund von Diabetes, kann zusätzlich ein
    Sehverlust vorhanden sein.
  • 7:55 - 7:59
    In diesem Fall kann Sprachausgabe mit
    Spracheingabe kombiniert werden,
  • 7:59 - 8:01
    indem man eine Middleware benutzt,
    um die beiden Programme zu verbinden.
  • 8:01 - 8:05
    [Computer] Beachten Sie die
    Zeichenerkennung des Systems.
  • 8:05 - 8:08
    >> Dan: Middleware ermöglicht,
    dass die Sprachausgabe-Software
  • 8:08 - 8:10
    mit der Spracheingabe-Software
    zusammenarbeitet.
  • 8:10 - 8:14
    Es koppelt die beiden,
    so dass die Person die spricht,
  • 8:14 - 8:18
    und dem Computer zuhört,
    ein Erfolgserlebnis hat.
  • 8:19 - 8:21
    >> Sprecher: bei der Wahl von
    adaptiver Technologie
  • 8:21 - 8:23
    soll auf individuelle Bedürfnisse
    basieren.
  • 8:23 - 8:27
    Für Bildung, Erwerbstätigkeit
    und alles andere
  • 8:27 - 8:29
    Hauptsache man ist erfolgreich.
  • 8:29 - 8:31
    >> Michael: Der Fortschritt
    in der Technologie
  • 8:31 - 8:33
    und der Gebrauch von Computer in den
    letzten 10 bis 15 Jahren,
  • 8:33 - 8:34
    ist einfach phenomenal.
  • 8:34 - 8:36
    Gerade für Menschen mit Behinderung
  • 8:36 - 8:38
    Und ich sehe wie Mitbetroffene,
    andere Menschen mit Behinderung,
  • 8:38 - 8:40
    erfolgreich sind in der Schule
    und ihren Karrieren,
  • 8:40 - 8:42
    ist einfach ein wunderbarer Anblick.
  • 8:42 - 8:44
    Und wer weiss, was die Zukunft bringt.
  • 8:45 - 8:48
    Für mehr Informationen über
    IT Accessibility:
  • 8:48 - 8:54
    www.uw.edu/accessibility
Title:
Working Together: Computers and People with Sensory Impairments
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Video Language:
Afar
Team:
DO-IT
Duration:
09:30

German subtitles

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