ALLES IST SCHÖN IN GOTTES ZEIT! | Christina Predigt

Entdecke die Schönheit eines Lebens im Einklang mit Gottes perfektem Timing in dieser glaubensstärkenden Botschaft, die Christina während eines interaktiven Gebetsgottesdienstes im God's Heart TV Studio in Nordwales, Großbritannien, aus der biblischen Geschichte von Hannah zieht.

"Wenn du dich mit anderen vergleichst, lenkst du deinen Fokus von Gott und seinem perfekten Willen für dein Leben ab. Stattdessen nährst du ungesunde Denkmuster, die sich zu Bitterkeit, Eifersucht und Depression auswachsen." - Christina

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Hannahs Tränen waren wie flüssige Worte, und Gott konnte sie alle lesen.

Der Herr versteht die Sprache der Tränen,

Seufzern, Stöhnen und ernsten Herzenswünschen.

Gnade und Frieden für euch alle in Jesu Namen.

Hallo, alle zusammen. Mein Name ist Christina.

Und durch die Gnade Gottes habe ich das unglaubliche Privileg

heute Gottes Wort mit dir zu teilen.

Ich freue mich so sehr, heute in eurer Mitte zu sein.

Und ich habe eine wunderbare Gelegenheit, uns daran zu erinnern

dass der Plan Gottes für unser Leben wunderschön ist.

Amen! Glaubst du das heute?

Wenn ja, sag es deinem Nachbarn oder wenn du keinen Nachbarn hast,

sag es mir und ich werde es dir sagen,

"Der Plan Gottes für dein Leben ist wunderschön."

Und genau wie wir natürliche Jahreszeiten in der Welt haben, erinnert uns Prediger 3:1, 11 daran,

"Alles hat seine Zeit, und alles, was unter dem Himmel geschieht, hat seine Stunde."

Prediger 3:11, "Gott hat alles schön gemacht zu seiner Zeit.

Er hat auch die Ewigkeit in das menschliche Herz gelegt.

Doch niemand kann ergründen, was Gott vom Anfang bis zum Ende getan hat."

Was für ein schönes Bild ist es, wenn Menschen aus aller Welt heute zu uns kommen.

Einige von euch werden in der südlichen Hemisphäre sein, wo ihr schon seit

eure Wintersaison erlebt.

Einige von euch werden in den Ländern sein, die näher am Kontinent liegen

wo die Jahreszeiten ein bisschen stabiler sind.

Nun, hier in Großbritannien haben wir sehr unterschiedliche natürliche Jahreszeiten.

Im Moment nähern wir uns dem Ende der Sommersaison

wo die Temperaturen ein bisschen wärmer sind,

die Obstbäume ihre Ernte zeigen und die Sonne spät am Abend untergeht.

In den kommenden Monaten erleben wir die Herbstzeit, in der sich die Landschaft

gold und braun färbt und Kinder in den fallenden Blättern spielen.

Aber dann erleben wir die Wintersaison -

die kalte, dunkle Jahreszeit, in der die Temperatur sinkt und das Tageslicht eingeschränkt ist.

Gerade wenn wir das Gefühl haben, dass der Winter niemals enden wird, kündigt sich der Frühling kühn an

seinen farbenfrohen Charakter und wir sehen Narzissen und alle möglichen Blumen blühen.

Ich persönlich mag die Winterzeit am wenigsten.

Aber natürlich habe ich Vertrauen in die Gesetze der Natur

die dafür sorgen, dass der Winter nicht ewig dauert.

Und vor allem verstehen wir alle, dass jede Jahreszeit einen Sinn hat.

Schließlich muss es eine Saatzeit und eine Sommerzeit geben, bevor man im Herbst ernten kann.

Aber dann frage ich mich: "Wenn wir so viel Vertrauen haben können

in die Naturgesetze haben, wenn es um die natürlichen Jahreszeiten geht,

wie viel mehr Vertrauen sollten wir in Gott haben - den Gott der Natur,

dem Gott des Himmels und der Erde -

wenn es um die verschiedenen Jahreszeiten in unserem Leben geht?'

Ich frage mich: 'Kann ich mein Vertrauen in Gott noch stärker einsetzen

in den dunklen, harten Wintermonaten meines Lebens, die sich in den Prüfungen des Lebens zeigen?

Vertraue ich Gott, dass sie nicht ewig andauern werden?

Und vor allem: Erkenne ich, dass jede Zeit in meinem Leben einen Sinn hat?'

Das bringt uns zum Titel unserer heutigen Botschaft,

"Alles ist schön in Gottes Zeit."

Die Bibel sagt, dass es für alles eine Zeit und einen Zeitpunkt gibt -

eine Zeit, um zu arbeiten, und eine Zeit, um die Früchte der Gnade zu ernten.

Also, gib Gott Zeit. Die Ergebnisse stellen sich langsam aber sicher ein.

Ich habe heute ein Päckchen mit Samen dabei, und laut diesem Päckchen,

hat dieser Samen das Potenzial, eine Zuckererbse zu werden.

Aber weißt du was?

Solange ich diese Samen hier, im God's Heart TV Studio, aufbewahre,

in dieser schönen und angenehmen Umgebung,

wird dieses Samenkorn niemals sein Potenzial entfalten, denn Samen sind zum Säen da.

Und egal, was für ein Bild sie über dieses Samenkorn geschrieben haben, es wird

Samen sind machtlos, bis sie gepflanzt werden.

Wir haben auch ein Bild von einem erstaunlichen Apfelbaum hier bei mir ausgestellt.

Wow! Wunderschöne Früchte!

Aber wenn dieser Baum sprechen könnte, würde er dir sagen, dass das, was du hier siehst, nicht einfach passiert ist.

Nein! Es brauchte Zeit und Geduld.

Wenn dieser Baum sprechen könnte, würde er dir sagen, dass er einst ein kleiner Samen war, der

in ein tiefes, dunkles Loch in der Erde gestoßen wurde.

Es wird dir sagen, dass der Boden viel schwerer ist als sein eigenes Gewicht,

auf ihn geschoben wurde.

Aber das war notwendig, damit der Samen keimen und seine Wurzeln entdecken konnte -

Wurzeln, die tief in den Boden gehen, um Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen

und Wasser aufnehmen, um ihm Kraft zu geben.

Und diese Kraft hat den Samen schließlich dazu befähigt, sich durchzudrängen

den schweren Boden zum Licht zu drängen.

Und hier ist er heute, ein fruchtbarer Baum.

Ja, alles ist schön zu seiner Zeit.

Aber wie der Wechsel der Jahreszeiten ist auch diese Zeit begrenzt.

Wenn wir jung sind, denken wir oft, wir könnten alles alleine schaffen

ohne irgendeinen Bezug zu Gott, aber wir erkennen kaum

dass alles seine Zeit und Saison hat,

dass der Mensch sich abmühen und hart arbeiten kann,

aber es ist die Aufgabe Gottes, die Zeit und den Zeitpunkt der Ernte zu bestimmen.

Wie ist deine Situation heute? Hast du das Gefühl, dass du die Saat gesät hast?

als ob du für diese Situationen gebetet hättest, aber du wartest und sehnst dich

um die Früchte deiner Arbeit zu essen?

Hast du das Gefühl, dass du an einem tiefen, dunklen Ort bist?

Vielleicht hast du über eine bestimmte Krankheit, ein Problem oder eine Krise gebetet.

Vielleicht bist du dir nicht sicher, ob es eine entsprechende Aktion gibt

oder wie du deinen Kopf über all das bekommst.

Lass mich dich heute ermutigen.

Vielleicht hat Gott es zugelassen, dass du wie dieses Samenkorn an diesem tiefen, dunklen Ort bist

damit du deine Wurzeln in Gott entdeckst und zu diesem Mann oder dieser Frau des Glaubens wirst.

Dass auch du, indem du Gottes Ressourcen nutzt, deinen Weg nach oben gehen kannst

durch die Krankheit, durch die Prüfung, durch die Unterdrückung

und fangen an, gute Früchte zu bringen.

Nun ist die Art und Weise, wie Gott seinen Plan in unserem Leben ausführt, unterschiedlich.

Wir haben vielleicht über eine bestimmte Sache gebetet.

Ich meine, auch heute hast du vielleicht Zeugnissen zugehört

oder dich nach Menschen umgesehen, die erzählen, was Gott getan hat

und sagen: "Gott, wann bin ich dran?

Anstatt dich zu freuen, fragst du Gott,

'Oh Herr, ich brauche meinen eigenen Durchbruch! Wann kommt mein eigener Durchbruch?'

Vielleicht schaust du dir die Menschen in deinem Leben an und sagst,

'Oh, heutzutage scheint jeder einen Job zu bekommen, aber ich bekomme nicht einmal ein Vorstellungsgespräch!

Wow! Alle meine Freunde heiraten.

Sie haben schon ihr zweites und drittes Kind. Habe ich das Nachsehen?'

Oder vielleicht sagst du dir: "Oh, alle um mich herum scheinen

auf der Karriereleiter zu stehen und Häuser zu kaufen.

Aber ich bin nicht einmal in der Lage, meine eigene Wohnung zu mieten.'

Du denkst, sie sind dir weiter voraus als du.

Aber ich will dir sagen, dass Gott noch etwas zu sagen hat.

Gott hat dich nicht im Stich gelassen.

Er hat dich nicht vernachlässigt.

Er hat nicht entschieden, dass du nicht gut genug, nicht klug genug bist,

nicht schön oder gut aussehend genug bist. Nein! Das hat er nicht.

Aber die Art und Weise, wie Gott seinen Plan in unserem Leben ausführt, ist anders.

Heute möchte ich, dass wir aus dem Leben von Hannah Kraft schöpfen.

Und wir werden verstehen, dass alles schön ist, wenn Gott seine Zeit hat.

Schlagen wir also unsere Bibeln im Buch 1 Samuel 1:2 auf.

Hier heißt es: "Elkana hatte zwei Frauen; die eine hieß Hanna, die andere Peninna.

Peninna hatte Kinder, aber Hanna hatte keine."

1 Samuel 1:6 - "Denn der Herr hatte Hannas Schoß verschlossen,

provozierte ihre Nebenbuhlerin sie immer wieder, um sie zu reizen.

So ging es Jahr für Jahr weiter."

Hannah war eine unfruchtbare Frau in einer polygamen Ehe

in der Peninna, die provozierende Nebenbuhlerin,

nicht nur das erhielt, wofür Hannah Jahr für Jahr gebetet hatte

sondern sie provozierte sie gleichzeitig auch noch!

Peninna bekam Jahr für Jahr Kinder, Hanna aber nicht.

Stattdessen blieb Hanna Jahr für Jahr unfruchtbar.

Natürlich hätte Hannah in die tödliche Falle tappen können, sich zu vergleichen

mit Peninna, der provozierenden Rivalin.

Weil Hanna vor den Herrn trat und betete

aber sie sah nur, wie Peninna immer wieder Kinder bekam.

Wenn du dich mit anderen vergleichst,

lenkst du deinen Blick von Gott und seinem perfekten Willen für dein Leben ab.

Stattdessen nährst du ungesunde Denkmuster,

die sich zu Verbitterung, Eifersucht und Depression entwickeln.

Aber Gottes Wort ist das Heilmittel für jede Krankheit.

Wenn du also damit kämpfst, den Vergleich zu besiegen und dich dabei fühlst,

'Herr, wann bin ich dran?' -

Statt dich über die Zeugnisse der anderen zu freuen, fühlst du dich ausgeschlossen -

dann lass dich jetzt von diesem Wort Gottes ermutigen.

Lass dieses Wort Gottes in die Mitte deines Herzens und etwas in dich hinein,

eine mächtige Kraft namens Glaube, wird es dir ermöglichen, deinen Fokus wieder auf Gott zu richten

und seinen Willen für dein Leben zu richten, und nicht auf den der Menschen um dich herum.

Lasst uns weiter lesen. So steht es in 1. Samuel 1:7,

"So ging es weiter, Jahr für Jahr.

Immer, wenn Hanna zum Haus des Herrn hinaufging,

provozierte ihre Rivalin sie, bis sie weinte und nicht mehr essen wollte.

Ihr Mann Elkana sagte zu ihr: "Hanna, warum weinst du?

Warum isst du nicht? Warum bist du so niedergeschlagen?

Bedeute ich dir nicht mehr als zehn Söhne?"

Nimm zur Kenntnis, was mit Hannah passiert ist

Immer, wenn sie zum Haus des Herrn hinaufging,

wenn sie die Entscheidung getroffen hatte, mit ihrer Situation vor Gott zu treten,

war die Provokation am stärksten.

Du siehst jetzt, wo du die Entscheidung getroffen hast, vor Gott zu treten,

um am heutigen interaktiven Gebetsgottesdienst teilzunehmen, wird es Ablenkungen geben.

Es wird Dinge geben, die dich stören, dich vielleicht enttäuschen oder versuchen, dich zu entgleisen,

um deine Augen von dem abzulenken, was Gott tut, um dich aus dem Glauben zu bringen.

Denke darüber nach.

Welche Ablenkungen schreien gerade jetzt nach deiner Aufmerksamkeit?

Welche scheinbar widersprüchlichen Prioritäten versuchen, dich abzulenken

von diesem Moment hier und jetzt - deiner göttlichen Verabredung mit Jesus Christus!

Als Christ ist es deine Pflicht, dich von diesen Ablenkungen zu trennen

damit du deine Aufmerksamkeit auf das Wort Gottes richten kannst.

Der Fokus ist deine persönliche Entscheidung.

Also triff jetzt die Entscheidung, alle Ablenkungen beiseite zu schieben.

Lesen wir weiter in 1 Samuel 1:9.

"Als sie einmal mit dem Essen und Trinken in Silo fertig waren, stand Hanna auf.

Eli, der Priester, saß auf seinem Stuhl am Türpfosten im Haus des Herrn."

Hannah traf die weiseste Entscheidung, mit ihrer Situation vor Gott zu treten.

Sie stand auf, trennte sich davon, Peninna zu provozieren

und kam vor Gott, so wie sie war.

Wie Hannah musst auch du dich vielleicht von denen distanzieren, die dich lieben

deine Schwäche zu provozieren oder von dem, was dich ablenkt.

In der Bibel steht, dass Hannah mit dem Essen und Trinken fertig war,

und wusste, dass nur jemand viel Größeres sie sättigen kann.

Vielleicht musst auch du, wie Hannah, von dem Tisch der Ablenkung aufstehen

wo du die sinnlosen Vergnügungen dieser Welt konsumierst,

und auf den blickst, der dafür sorgt, dass Essen, Trinken oder was auch immer du brauchst, nicht ausreicht.

Was meine ich mit den sinnlosen Vergnügungen dieser Welt?

Ich meine die Dinge, die dich vorübergehend aufmuntern -

die Dinge, die deine inneren Bedürfnisse zu befriedigen scheinen,

aber sie lassen dich hungrig zurück und verlangen nach mehr.

Es könnte der Dopaminstoß sein, den du beim Scrollen durch die sozialen Medien bekommst.

Es könnte die Flucht aus dem Alltag sein, wenn du dir einen romantischen Film ansiehst.

Es könnte die Lust sein.

Es könnte Pornografie sein.

Es könnte Selbstbefriedigung sein.

Weißt du, was wir von dieser Welt heruntergeladen haben

kann in unseren Verstand eindringen und unser Herz infizieren.

Genau wie ein elektronisches Gerät, das einen Virus heruntergeladen hat

und auf seine Werkseinstellungen zurückgesetzt werden muss, müssen auch wir zurückgesetzt werden.

Wir müssen neu fokussiert werden.

Wir brauchen eine göttliche Entgiftung.

Wir brauchen eine rechtschaffene Erweckung durch die biblische Lösung.

Also beschloss Hannah, diese Dinge beiseite zu legen

und den zu suchen, der Essen und Trinken unzureichend gemacht hat.

Lasst uns weiter in 1 Samuel 1:10 lesen.

"In ihrer tiefen Angst betete Hanna zu dem Herrn und weinte bitterlich.

Und sie legte ein Gelübde ab und sagte: 'Herr, der Allmächtige, wenn du nur schauen willst

auf das Elend deiner Dienerin und gedenke meiner, und vergiss deine Dienerin nicht

sondern schenke ihr einen Sohn, dann will ich ihn dem Herrn geben für alle Tage seines Lebens,

und kein Rasiermesser wird jemals auf seinem Kopf benutzt werden.'

Während sie weiter zum Herrn betete, beobachtete Eli ihren Mund.

Hanna betete in ihrem Herzen, und ihre Lippen bewegten sich

aber ihre Stimme wurde nicht gehört."

Du siehst, als Hannah vor den Herrn trat,

war sie nicht für ihre ausgefallenen Gebetspunkte oder wortgewandten Reden bekannt.

Sie wandte keine besonderen Gebetstechniken an.

Nein! Sie kam vor den Herrn und weinte, weil sie dort war, wo sie war.

Aber Hannahs Tränen waren wie flüssige Worte, und Gott konnte sie alle lesen.

Wie es in Psalm 38:9 heißt,

Alle meine Sehnsüchte liegen offen vor dir, Herr. Mein Seufzen ist vor dir nicht verborgen.'

Das zeigt, dass der Herr die Sprache der Tränen versteht,

Seufzern, Stöhnen und ernsten Herzenswünschen.

Er versteht dich, weil er dein Herz sieht, nicht deine äußere Haltung,

nicht deine wortgewandte Rede oder den Tonfall deiner Stimme.

Du siehst, viele Menschen gehen heute in die Kirche und beten laut,

aber nur der Herr kennt das Herz.

Oder ob sie nur da sind, um nach dem Gottesdienst aus Eigennutz mit Menschen in Kontakt zu treten.

Denke daran, dass es keine spezielle Formel gibt, um Gebetserhörungen zu erhalten.

Nur der Glaube erfreut Gott.

Ob du also laut schreist wie der blinde Bartimäus

oder ob du leise weinst wie Hannah in Silo,

oder ob du still vor deinem Berg sitzt wie der Mann am Teich von Bethesda,

eines ist klar - wenn dein Handeln echt ist, wird der Heilige Geist es beeinflussen.

Also komm, wie du bist. Gott sieht dein Herz.

Er sieht deinen Glauben.

Lesen wir, was als nächstes in 1. Samuel 1:17 geschah.

"Eli antwortete: 'Geh in Frieden, und möge der Gott Israels

dir gewähren, was du von ihm erbeten hast.'

Sie sagte: 'Möge dein Diener Gunst in deinen Augen finden.'

Dann ging sie ihres Weges und aß etwas, und ihr Gesicht war nicht mehr niedergeschlagen."

Warum? Weil sie sich das Wort Gottes von Eli, dem Priester, zu Herzen nahm

und auf die Verheißungen Gottes vertraute, weil sie wusste, dass Gott es gut machen würde.

1 Samuel 1:19 - "Früh am nächsten Morgen standen sie auf und beteten vor dem Herrn an

und gingen dann zurück in ihr Haus in Rama.

Elkana schlief mit seiner Frau Hanna, und der Herr dachte an sie.

So wurde Hanna im Laufe der Zeit schwanger und gebar einen Sohn.

Sie nannte ihn Samuel und sagte: "Weil ich den Herrn um ihn gebeten habe.

Wow! Die Bibel sagt uns nicht, wie lange diese "Zeitspanne" war.

Aber Hannah wurde durch Gottes Wort gestärkt.

Sie hatte einen gläubigen Blick auf Gottes Wort.

Sie nahm sich dieses Wort zu Herzen, und das gab ihr die Kraft

diese Zeit zu überstehen, weil sie wusste, dass Gott dabei war

diese Unfruchtbarkeit in Fruchtbarkeit zu verwandeln.

Das zeigt, dass es zwei Arten des Wartens gibt -

das Warten im Glauben und das Warten im Schauen.

Diejenigen, die auf das Sehen warten, sagen: "Ich werde es nicht glauben, bis ich es fühle oder sehe.

Diejenigen aber, die im Glauben warten, sagen: 'Wenn Gott es gesagt hat, werde ich es glauben,

auch wenn ich es nicht fühle oder sehe - denn ich lasse mich nicht von meinen Sinnen leiten, sondern ich handle nach Gottes Wort.'

Diejenigen, die mit den Augen warten, warten im Zweifel.

Sie sind von ihren Umständen überwältigt.

Sie lassen sich bei der kleinsten Provokation leicht aus der Ruhe bringen

denn sie lassen sich von ihren Sinnen leiten und von dem, was ihre Situation ihnen sagt.

Wenn Hannah nach Augenmaß gewartet hätte,

wäre sie mit ihrer Situation überfordert gewesen.

Sie hätte das Haus Gottes in Wut und Frustration verlassen.

Aber stattdessen hielt sie sich an Gottes Wort fest,

und glaubte, dass alles zu Gottes Zeit schön sein würde.

Und als Samuel endlich kam, war sie bereit, ihn dem Herrn zu übergeben.

Denn das Warten sollte sie reifen lassen.

Es sollte ihr Gebetsleben stärken.

Es sollte ihre Beziehung zu Gott auf eine neue Ebene heben.

Schauen wir uns an, was geschah, als Samuel schließlich kam (1. Samuel 1:27).

"Sie sagte: 'Ich habe für dieses Kind gebetet, und der Herr hat mir gewährt, worum ich ihn gebeten habe.

Also übergebe ich ihn jetzt dem Herrn.

Sein ganzes Leben lang wird er dem Herrn überlassen sein.' Und er betete den Herrn dort an."

Sie hatte kein Problem damit, Samuel dem Herrn zu überlassen.

Es war ihr sogar ein Vergnügen, denn sie wusste, dass alles, was von Gott kommt, zu ihm geht.

Alles, was sie tat, war, etwas zurückzugeben

was ihr von Gottes großzügiger Hand geliehen worden war.

Was für ein Beispiel für den Glauben.

Was für ein Beispiel für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Segen.

Wofür betest du heute?

Wenn du die Antwort auf dein Gebet erhältst,

hast du darüber nachgedacht, wie du Gott damit verherrlichen kannst?

Ich meine, wenn du endlich das hast, wofür du gebetet hast -

die gute Gesundheit, den Durchbruch, den Segen, die Ehe, das Kind -

diese Segnungen nutzen, um Gott zu ehren?

Wirst du Gottes Güte bezeugen, wie Hannah es tat?

Und schließlich solltest du Gottes Schweigen nicht als Ablehnung missverstehen.

Manchmal lässt Gott uns durch schwere Zeiten gehen

um seine Absicht in unserem Leben zu offenbaren.

Du siehst, wenn Gott seinen Plan in unserem Leben ausführt, plant und arrangiert er die Ereignisse

die sich immer weiter entfalten, bis seine Absicht offenbart wird.

Verzögerung wird nicht 'geleugnet'.

Was könnte der Grund für die scheinbare Verzögerung in deinem eigenen Leben sein?

Vielleicht ist es, um dich vorzubereiten.

Vielleicht ist es, um dich auszurüsten.

Vielleicht ist es, um dich reifen zu lassen, um dich zu einem Mann oder einer Frau des Glaubens zu machen.

Wenn Hannah früher ein Kind bekommen hätte,

hätte sie vielleicht nicht den großen Propheten Samuel bekommen.

Sie würde nicht die Mutter eines gewöhnlichen Kindes sein,

sondern die Mutter eines Propheten.

Diese Verzögerung stärkte sie, rüstete sie aus und brachte sie näher zu Gott.

Gott möchte, dass du mit der Situation vor ihn trittst,

aber er will deine Situation nutzen.

Er will deine Anfechtung, deine Krankheit, deine Unfruchtbarkeit nutzen, egal wie sie heute aussieht,

um deine Beziehung zu Gott auf eine neue Ebene zu heben.

Hannahs scheinbares Scheitern in der natürlichen Welt war ihre Vorbereitung auf den Erfolg.

Es war die Vorbereitung auf ihren Durchbruch.

Es war die Positionierung, die sie zu ihrem zukünftigen Erfolg führen sollte.

Der Prophet T.B. Joshua sagte: "Wenn wir Widrigkeiten akzeptieren und jeden Schmerz ertragen,

dann werden wir lernen, was wir wissen sollten; unser Kummer wird sich in Gewinn verwandeln."

Ich möchte dich jetzt mit dieser Frage allein lassen.

Bist du bereit, deinen eigenen Samuel auf Gottes Art und Weise und zu Gottes Zeit zu empfangen?

Wenn ja, dann stütze deinen Glauben nicht auf eine sofortige Besserung nach dem Gebet.

Schätze den Prozess, schöpfe aus Gottes Ressourcen und wie Hannah wirst auch du sehen

dass alles schön ist, wenn Gott seine Zeit hat.