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Jedem, der noch nicht vegan ist, kann dies wie ein unerreichbarer Lebensstil vorkommen.
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Wir sind dazu erzogen worden, Tiere zu essen.
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Die meisten von uns wurden süchtig nach ihrem Geschmack.
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Wenn eine Handlung durch Wiederholung normalisiert wurde,
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kann es sich unmöglich anfühlen etwas daran zu ändern.
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Aber vegan sein an sich ist einfach.
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Veganismus ist einfach nur das Nicht-Ausbeuten und Nicht-Konsumieren von Tieren.
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Nach ein paar Wochen des Experimentierens mit neuen Lebensmitteln und Produkten
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formen sich neue Gewohnheiten und es wird mühelos.
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Wir entdecken neue Geschmäcke und Rezepte, die wir noch nicht probiert haben,
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finden vegane Versionen unserer Lieblingsgerichte
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und in den meisten Fällen entdecken wir eine absolut neue Wertschätzung für Essen und Ernährung
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und lieben es mehr als jemals zuvor.
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Die wirkliche Schwierigkeit des Vegan Seins hat mit Essen nichts zu tun.
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Das Härteste des Vegan Seins ist es, der dunklen Seite seiner Mitmenschen gegenüber zu stehen
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und dabei hoffnungsvoll zu bleiben.
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Es ist der Versuch zu verstehen, warum ansonsten gute und mitfühlende Menschen
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fortfahren sich an grundloser Gewalt gegen Tiere zu beteiligen;
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nur für ihren Genuss oder ihre Bequemlichkeit.
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Wenn du Veganismus erstmalig für dich entdeckst,
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musst du damit umgehen, dass du fast dein ganzes Leben lang belogen wurdest.
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Du musst akzeptieren, dass während du aufwuchst
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Menschen, denen du vertrautest,
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dein Mitgefühl eindämmten und dich lehrten, dass es ok sei anderen zu schaden.
