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Früher hat man seine Filme so vorgeführt
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Doch die Zeiten sind vorbei...
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Die Projektion mit Filmprojektor,
Leinwand und Filmspulen
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gehört inzwischen ins Reich
der Erinnerungen...
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Heute stellen wir uns die Frage:
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wie kann man die alten 16 mm-
und Super-8-Filme
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in bester Qualität und
wirklich zeitgemäß,
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auch im Hinblick auf die
Zukunft digitalisieren?
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Macht eine Abtastung in 4K überhaupt Sinn?
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Gibt das Filmmaterial das her?
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Schauen wir uns das mal genauer an...
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Ein guter Super-8-Film z.B. von KODAK,
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enthält auch noch nach 50 Jahren
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einen sehr großen
Kontrast- und Detailumfang,
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der oft bei der Digitalisierung
verloren geht.
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Film-Digital hat sich unter
anderem auf Systemlösungen
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mit DSLR- oder Filmkameras
mit großformatigen Sensoren
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wie APSC, Vollformat, oder
Super 35 spezialisiert.
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Eigens für diese Sensoren hat Film-Digital
Linsensysteme entwickelt,
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die für spezielle Optiken für
Super-8, Normal-8
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und 16 mm berechnet wurden.
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Diese Optiken können in Verbindung mit
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modifizierten Schmalfilm-Projektoren und
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mit Kameras von Canon, Nikon,
Sony, Panasonic,
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oder auch Blackmagic für
den Filmtransfer
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von Analogmaterial eingesetzt werden.
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Wir zeigen anhand von Blackmagic
4K Kameras
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wie man diesen Filmtransfer
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jetzt auch in 4K durchführen kann.
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Gerade bei 16 mm sind auf dem analogen
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Originalmaterial viele Details zu sehen,
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die bei einem nicht
hochauflösendem Filmtransfer
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durch die Verringerung des Kontrastumfangs
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schlecht sichtbar sind.
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Was also für einen Filmtransfer in
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höchster Qualität Voraussetzung ist,
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zu einen ein großer Sensor
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wie hier der Super 35 Sensor,
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zum anderen eine hohe Auflösung,
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idealerweise Ultra-HD bzw. 4K,
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um eine bessere Detail-Schärfe zu erzielen.
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So erhält man wesentlich umfangreichere
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Auflösungsdaten für die Bildbearbeitung.
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Hier sehen Sie einen Aufbau mit einem
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modifizierten Bauer P8 für 16 mm,
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einer Spezial-Optik, unserem speziellen
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Lampensystem, und einer Black-Magic Ursa
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Mini 4K in Verbindung mit einem Hyperdeck
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Studio Pro Disc Recorder,
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für unkomprimierte Pro-RIS, oder
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DMX HD-Filmformate mit zwei SSD-Einschüben
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und SDI sowie HDMI-Ein- und Ausgängen.
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Das regelbare LED-Beleuchtungssystem
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verfügt über einen Fein-
und einen Grobregler.
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Die DSLR-Profi-Optik für 16 mm hat zwei
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getrennte Einstellungsringe: einen für
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die Schärfe und einen Blendenring,
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mit dem sich die Lichtzufuhr regeln lässt.
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Bei allen von Film-Digital modifizierten
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Projektoren ist eine Fein-Justage der
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Geschwindigkeit entweder fest eingebaut,
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oder als abgesetztes Panel erhältlich.
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Die Features der Kamera:
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12 Blendenstufen, was die Blackmagic Ursa
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Mini 4K für den Film-Transfer
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besonders interessant macht.
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4K Super 35 Bild-Sensor, Global Shutter,
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2 Einschübe für superschnelle CFast-Karten,
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Speicherraten Cinema DNG 265 MB / Sek.
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oder Apple ProRes 444 XQ mit
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bis zu 250 MB / Sek.
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Aufklappbarer 12-Zoll-Monitor
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mit Touch-Screen.
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Tippen Sie einfach auf die Ikons und
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passen Sie die Einstellungen an.
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Es gibt verschiedene
Hyperdeck Studiosysteme:
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diese hat u.A. einen Thunderbolt-Anschluss
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für das Capturen auf Mac und PC-Systemen.
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Über den eingebauten, hochauflösenden
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LCD-Mini-Monitor kann eine
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Bildkontrolle vorgenommen werden.
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Auch der Audio-Pegel und das
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Video-Format werden angezeigt.
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Sogar ältere, analoge SD-Geräte können
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angeschlossen werden.
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Aufgezeichnet wird dann mit dem
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dualen SSD-Einschub entweder im
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ProRes, oder in DNX HD
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bis zu 10 bit in Broadcast-Qualität.
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Beide Formate biete ideale Voraussetzungen
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für das Editing in diversen
Bearbeitungsprogrammen.
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Die Magic Balance Nivellier-Kalotte
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der Firma Novoflex, erlaubt eine
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völlig mühelose, genaue und
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flexible Einstellung.
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Hier ist eine von Filmdigital umgebaute
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Variante eines Stereo-Super-8 Projektors
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von der Firma Bauer zu sehen.
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In Verbindung mit der Blackmagic
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Micro Studio in 4K-Technik.
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Die Kamera kann ohne Stativ
montiert werden.
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Grundeinstellungen können mit den Tasten
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an der Kamera gemacht werden.
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Dafür muss mit HDMI ein externer
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Monitor angeschlossen werden.
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Diese Optik ist preisgünstiger,
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hat einen Schärferegler, aber keine
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eigene Blende.
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Die Helligkeit wird in diesem Fall
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allein über Kamera und das Steuer-Panel
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für die LED-Beleuchtung geregelt.
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Unter dem Projektor befindet sich für eine
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HD-Aufnahme neben dem H264 Pro Recorder
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auch eine Teranex Mini Audio to SDI,
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die das Tonsignal in das SDI-Signal
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einbettet und über einen Vorschau-Monitor
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Bild- und Ton anzeigt.
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Diese Art von Kombination kann natürlich
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auch für andere Cameras mit SDI-Ausgang
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genutzt werden.
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Für Mac-User ist in diesem Aufbau ein
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Thunderbolt Ultra Studio Mini Recorder
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eingebaut, mit dem auch unkomprimiert
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aufgezeichnet werden kann.
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Selbstverständlich können
diese Kombinationen
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von Filmdigital individuell und in ganz
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verschiedenen Varianten
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zusammengestellt werden.
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Da Blackmagic Filmkameras sowie auch
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alle DSLR-Kameras über keine
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Spiegelfunktion verfügen, muss der
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aufgezeichnete Film im Nachhinein über
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eine Schnitt-Software gespiegelt bzw.
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gespiegelt und gedreht werden.
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Jede moderne Schnitt-Software, wie z.B.
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Adobe Premiere, Final Cut oder
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Da Vinci Rosolve, aber auch einfachere
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Lösungen verfügen über diese Funktion.
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Einen anderen Weg geht Film-Digital.
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Mit der Profi-DSLR-Optik gibt es eine
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Spiegelversion, die hier in Verbindung
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mit einem Elmo GS 1200 Filmprojektor
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unter Microstudio 4K eingesetzt wird,
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aber auch mit allen anderen DSLR- oder
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Filmkameras verwendet werden kann.
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Dadurch wird ein Arbeitsgang,
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das nachträgliche Spiegeln, eingespart.
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Besonders hilfreich ist diese Lösung dann,
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wenn man mit einem Echtzeit-Recorder
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aufnimmt, wie hier dem Atomos Shogun.
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Die aufgezeichnete Datei kann dann
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direkt verwendet werden.
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In Zukunft werden die meisten Fernseher
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und Rechner irgendwann
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4K darstellen können.
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Dann ist man mit einer Digitalisierung,
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die man jetzt schon in 4K macht,
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up-to-Date.
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Von daher ist es immer sinnvoll, sich für
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große Kamera-Sensoren, große Auflösungen
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und qualitativ hochwertige Optiken
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zu entscheiden.
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Die Firma Film-Digital bietet viele
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individuelle Lösungen für den
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Film-Transfer an.
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Schauen Sie sich auch die anderen Filme
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auf unserem YouTube-Kanal
Film-Digital an.