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Opening Musik - 33c3 Opening Theme
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Applaus
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Linus: Die Wahrheit ist: niemand will das
Closing machen aber wir haben zwei
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nützliche Deppen gefunden, die unbedingt
mal in Saal 1 wollten.
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Lachen
Applaus
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Nicolas Wöhrl und Reinhard Remscheid!
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Applaus
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Nicolas: Da fehlt der Ton oder?
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Reinhard: Wir können das jetzt live
synchronisieren, aber ...
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Lachen
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Ich hab den Text nicht mehr
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N: Ich glaube wir brauchen da mehr Ton.
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Jennifer: Na Reinhard,
auf dem Weg nach Hause?
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Marty: Oh, ominöse Frau, ist
das schon die Closing Session?
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J: Du tust ja so, also hättest
Du 4 Tage nicht mehr geschlafen.
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M: Hab ich auch nicht.
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J: Reinhard, es geht zurück
zu den normalen Leuten
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Lachen
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M: Wir kommen ja wieder.
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Reifen quietschen
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Doc: Reinhard, Du musst mitkommen.
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M: Was ist los, Doc?
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Doc: Es gibt ein Problem
mit der Location.
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M: Ich weiß Doc, sie ist klein
und die Tickets sind knapp.
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Doc: Nein Reini, es ist schlimmer.
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Diesmal ist es viel schlimmer.
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M: Doc? Was ist schlimmer?
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Gibt es keinen Tschunk mehr?
Oder gehen die Engel in den Streik?
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Doc: Das nicht.
Aber es wird so nicht mehr gehen.
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M: Was soll das alles bedeuten? Klar, wir
sind jetzt erledigt, aber wir gehen
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einfach nach Hause, pennen ne Runde und im
nächsten Jahr sind wir alle wieder hier.
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Doc: Du verstehst das nicht.
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Es gibt kein nächsten Kongress, nicht
hier. Wir müssen zum nächsten Kongress.
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Quietschende Reifen
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M: Hey Doc, ist Hamburg und das CCH
nicht in die andere Richtung?
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Doc: Wo wir hinfliegen gibt es kein CC-H.
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Juhu
Applaus
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R: So, endlich sind wir in Saal 1!
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N: Ja.
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R: Herzlich Willkommen beim 149. Talk des
33c3, dem letzten hier im CCH leider.
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N: In dem Zusammenhang muss ich gerade
sagen, mir wurde gerade gesagt, dass die
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Mitarbeiter vom CCH anwesend sind. Ich
muss ganz ehrlich sagen …
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steht Ihr da oben irgendwo, oder?
Ja da. Winkt mal.
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Applaus
Stehende Ovationen
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N: Na läuft, hab die jetzt im Sack.
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Applaus
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N: Eh Leute, ich muss sagen, das ist jetzt
ein bisschen so wie – wir sind jetzt
-
volljährig geworden und ziehen irgendwie
aus. Und oben steht unsere Mama und wir
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verabschieden uns nochmal irgendwie. Ich
habe jetzt so ein bisschen Pipi in den
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Augen ehrlich gesagt.
-
Ansonsten wissen wir eigentlich
nicht warum wir hier sind. Ne?
-
R: Ne, ehm, also wie Linus gerade schon
gesagt hat, man hat zwei Deppen gefunden,
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das will ja sonst keiner machen. Und wir
wurden irgendwann mal gefragt: "Habt ihr
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Lust das zu machen?
Ist in Saal 1."
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Gelächter
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R: Und da haben wir so gesagt, jaaa, sonst
kriegen wir das mit Saal 1 ja nicht hin,
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also stellen wir uns jetzt hier auf die
Bühne. Ehm, das ist soweit ganz cool. Wir
-
haben nur jetzt ein Problem. Weil, wir
sind halt Physiker, und wir erleben den
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Kongress anders als die meisten anderen.
Also ich sag mal so, ...
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N: Heißt, wir verstehen nicht,
was ihr tut, aber …
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R: Genau, genau, also bei uns ist das so,
wir kommen hier hin, gucken uns das an
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sind vollkommen begeistert und dann gehen
wir runter zu den Assemblies ne, und ja,
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dann sitzen wir da so.
-
Gelächter
-
Applaus
-
R: Genau. Das Schöne ist, dass alle Leute
hier unglaublich nett sind und man jeden
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fragen kann: Ey was machst Du da? Und die
erklären einem das dann. Meistens versteht
-
man nach zwei Minuten nichts mehr.
Aber man bekommt ’ne Vorstellung
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von dem was hier gemacht wird.
-
N: Aber wir sind ja erfahren
aus dem Studium, wir nicken
-
dann immer freundlich, so
wie im ersten Semester: Wow.
-
R: Ja so wow! Genau.
-
N: Nicht bei denen, welche hier sind,
die uns was erklärt haben,
-
das haben wir alles verstanden.
-
Lachen
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R: Restlos. Restlos.
-
N: Wir wären hier gerne in Merch
aufgelaufen. Also in…
-
R: Also im offiziellen..
-
N: Swag! Wie man sagt.
-
R: Also in offiziellen Shirts vom 33c3.
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N: Das war schwierig.
-
N: Ich weiß nicht wer was bekommen hat,
aber … Ihr hattet nochmal wieder
-
nachgelegt, also … Mir wurde gesagt,
7000 Textilien wurden gekauft. Das sind
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2000 mehr als im Jahr davor. Aber quasi
am ersten Tag war alles weg.
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R: Ja, und das interessante daran ist gar
nicht, wie viel verkauft wurde, weil
-
daraus lernt man nicht viel. Man weiß doch
vorher, hier sind scheiße viele Leute.
-
Was man aber lernt ist, man kann gucken,
welche Größe wann als erstes ausverkauft war.
-
Als allererstes ausverkauft war, nach,
ich glaube 40 Minuten, oder so?
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N: 45 Minuten
-
R: Nach 45 min war der XXL
-
N: Männer-Zipper.
-
R: Genau Männer-Zipper.
-
N: Nach 100 Minuten folgte der
Männer-Zipper XXXL.
-
Gelächter
-
N: Und der Männer-Zipper XL
zwei Stunden später.
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R: Ja.
-
N: Wir müssen über Essgewohnheiten
sprechen. Nein, alles gut. Ich habe
-
übrigens den Fun-Fact gehört, wenn, also
die T-Shirts werden natürlich bestellt in
-
einer Siebdruckerei und die Mitarbeiter
haben die Anweisung, wenn der Club anruft,
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dann geht nur der Chef dran. Das ist eine
Dienstanweisung, da darf also nur der Chef
-
mit euch verhandeln. Das finde
ich sehr, sehr lustig.
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R: Ja, der Kongress hat für uns, also für
uns beide im Grunde vor ein paar Tagen,
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also kurz, also es hat angefangen
kurz bevor wir hier hingekommen sind.
-
R: Wir haben kurzfristig ein
bisschen was vorbereitet.
-
Aber im Grunde, nicht besonders..
-
N: Ja, wer unsere Show gestern gesehen
hat, hat das leider auch gemerkt.
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R: Es gibt aber ein paar Leute, für die
hat der Kongress schon vor ’nem halben
-
Jahr oder vor längerer Zeit angefangen.
Und selbst hier im CCH hat für viele Leute
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der Kongress schon vor ein
paar Wochen quasi angefangen.
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Die angefangen haben aufzubauen.
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N: Die Bilder sind jetzt von T-9 Tagen,
also 9 Tage, bevor wir hier aufgeschlagen
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sind. Da hat die Materialschlacht hier
eigentlich angefangen. Das ist auch ganz
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spannend, sich da mit den Leuten mal …
-
R: Also, man kann sich ja vorstellen, dass
hier viel viel Scheiß angekarrt wird. Also
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viele Sachen erwartet man, sowas wie jede
Menge, weiß ich nicht, Kabel, Switches,
-
sonstwas. Es gibt aber auch ein paar
skurrile Sachen, die irgendwann durchs LOC
-
gepoltert sind. Wie
beispielsweise 10 Schweinefüße
-
Gelächter
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Es wurden tatsächlich 10 Schweinefüße
bestellt. Und zwar…
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N: Und auch geliefert übrigens.
-
R: Genau, und auch geliefert.
Fürs CERT, zum nähen üben.
-
Gelächter
-
Applaus
-
Und es gibt auch ein paar Sachen,
die bestellt wurden, da war nicht das,
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was bestellt wurde komisch,
sondern so ein bisschen die Umstände,
-
unter denen das ganze herangekarrt wurde.
Und ich glaube das ist auch was, was nur
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bei einem Kongress wie diesem hier
funktioniert. Also wir kennen sowas ja
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sonst von der Uni. Da bestellt man was
und, wenn man Glück hat ist es ein halbes
-
Jahr später, öhm.. halt angefordert.
-
Gelächter
-
Und hier haben wir mitbekommen, dass z. B.
um 1 Uhr nachts grob, ne, war das.
-
Eine halbe Tonne Limetten bestellt wurde.
-
Lachen
-
Die 48 Minuten später da war.
-
Gelächter
Applaus
-
N: Das LOC war übrigens
unzufrieden, es war versprochen,
-
dass die nach 45 Minuten da sind.
-
Lachen
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R: Die haben einen Timer mitlaufen lassen.
-
N: Es ist wirklich Wahnsinn.
-
Der Monitor da rechts, den Ihr da seht,
der ist am 26.12. kaputt gegangen,
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so ziemlich um 0 Uhr. Da frag ich mich,
wen ruft man da an, wenn man so’n Ding da
-
nochmal bestellen will. 10:42 Uhr
geliefert, 3 Minuten vor der Opening
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Session lief das Ding, also …
-
Applaus
-
R: Oder ein ähnliches Beispiel.
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Es kommt irgendjemand mit einem nagelneuen
MacBook daher, das vorne und hinten nicht
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funktioniert, und es dauert nur ungefähr
5 Minuten, es auszutauschen.
-
N: Die sind auch selbst schuld.
-
Auch skurrile Bestellung: 50l flüssiger
Stickstoff. Wer braucht sowas?
-
Lachen
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Okay, das ist eine persönliche
Anekdote, aber das ist ja auch irre.
-
Wir haben angefragt wer uns da helfen kann
und dann melden sich natürlich Leute.
-
R: Und zwar über Twitter. Ne, also?
-
N: Und sagen wir, also wenn Ihr euch das
anguckt einen Tag später, also es ist gar
-
kein ganzer Tag, ist das Zeug bestellt.
Also das ist wirklich Wahnsinn.
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Die Fairy Dust,..
-
R: Oh ja.
-
N: Noch eine Anekdote.
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Die Fairy Dust wandert, wenn es windig
ist. Das wollen wir nicht, darum wird sie
-
beschwert. Dafür wurden
1,5t Kies angeliefert.
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R: Der eigentlich trocken geliefert werden
sollte. Was aber nicht der Fall war;
-
er wurde nass geliefert.
Ausgebreitet, mehrfach gewendet, …
-
R: … bis er trocken wurde.
N: Vielen Dank an die Engel.
-
Applaus
-
N: Ich mein … das eigentlich tragische
ist, das tut mir jetzt richtig leid für
-
die Engel. Der Kies wurde nicht benutzt.
-
Lachen
-
R: Man hat sich nämlich anhand der
Wetterberichte und der
-
Temperaturvorhersagen dann doch
für die einfachere Variante entschieden,
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die Fairy Dust einfach
mit Wasser zu befüllen.
-
N: Da muss man sagen, davon haben
wir leider erst viel zu spät erfahren.
-
R: Ja.
-
N: Ich weiss nicht wer uns kennt?
-
Lachen
-
R: Aber ne, ich sag mal so, uns …
-
N: Raketen oder raketenähnliche
Wasserbehälter schon vorgefüllt und uns
-
dann noch 50 l flüssigen Stickstoff
in die Hand zu geben …
-
Lachen
-
Ist grob fahrlässig. Also normalerweise …
Du gibst mir ein Zeichen wenn Du fast
-
soweit bist.
-
R: Ja. Fertig.
-
N: Okay dann, starte mal.
-
Applaus
Gelächter
-
R: Das haben wir an der Uni mal neben
unserem Institut für den Podcast
-
ausprobiert und bei, ich weiß nicht mehr,
Versuch 2 oder 3 haben wir fast Passanten
-
getroffen, weil das Ding einmal
übers Gebäude drüber geflogen ist.
-
Und da haben wir dann aufgehört.
-
N: Da wollten wir nicht drüber sprechen,
aber vielleicht könnte man die nächste
-
Location auch ein bisschen danach aus-
wählen, wie viele Dörfer so im Umfeld sind.
-
Lachen
-
Dann könnten wir das vielleicht
doch mal machen – mit der Fairy Dust.
-
Lachen
-
Okay, VOC, ...
-
Applaus
-
R: Genau, das ist die richtige Reaktion.
-
Applaus
-
R: Wir sind vor dem Talk hier mal beim VOC
vorbeigegangen. Und haben halt gefragt, so
-
was könnt ihr uns ein bisschen an
Statistik geben? Und dazu gab es ja einen
-
extra Talk. Das einzige was wir Euch noch
vom VOC erzählen möchten ist, das Maximum
-
an Live-Zuschauern waren 3.860 Viewer. Der
maximale Outgoing Traffic waren 27,6 GBit
-
und, jetzt kommt's, die Statistiken die
wir auch interessant finden, die meisten
-
Zuschauer hatte natürlich Fefe. Also, ja..
dafür einmal Applaus bitte.
-
Applaus
-
Aber...
-
N: Moment, Moment, Moment, Moment
-
Man muss sich natürlich die Statistik
raussuchen, die für einen spricht.
-
R: Genau indem man folgendes, und zwar:
Der Talk der am meisten Traffic quasi
-
verursacht hat, also den höchsten
Datenstrom, das war MInkorrekt.
-
Weil Fefe sich nicht bewegt.
-
Gelächter
Applaus
-
N: Yeaa! Das könnte dann natürlich im
nächsten Jahr eine valide Strategie für
-
einige sein, den Traffic ein wenig
hochzutreiben. Also dieses VOC ist
-
übrigens, also nochmal als persönliche
Anekdote. Da haben wir vor zwei Jahren,
-
glaube ich zum ersten mal so erlebt, als
wir hier waren … wir kennen ja so die
-
direkten Vergleiche zu Konferenzen,
wo wir als Physiker so abhängen.
-
R: Haha, ja.. stimmt.
N: Also der Frühjahrstagung.
-
Ja, da gibt’s gar nichts zu lachen.
R: Da liegen Welten zwischen.
-
N: Da kommen auch 8.000 Physiker hin und
so Tagungen werden natürlich auch
-
dokumentiert! Wie erkläre ich das
für die jüngeren Leute …? Also da werden
-
die Präsentationen, die Abstracts der
Präsentationen gedruckt auf totem Holz und
-
dann in Büchern an die Teilnehmer
verteilt. Da wird nichts gestreamt, da
-
wird nichts aufgezeichnet. Ich hab
tatsächlich vor zwei Jahren hier zum
-
ersten Mal verstanden wie Konferenzen
abzulaufen hätten, quasi.
-
Applaus
-
Aber im Ernst, da müsst ihr extrem stolz
drauf sein weil ich hab dann überhaupt
-
erstmal verstanden, was für Möglichkeiten
es da gibt. Dass man aus dem Talk
-
rauskommt und direktes Feedback kriegt.
Das gibt’s in dieser Welt nicht, also
-
zumindest … Ich weiß nicht, vielleicht bin
ich auch auf den falschen Konferenzen..
-
Aber da müssen wir, müsst ihr
extrem stolz drauf sein.
-
R: Ja oder alleine so Sachen wie unter …
-
Gelächter
-
N: Ich hab zu früh gewechselt, sorry.
-
R: Ja ist jetzt egal, reden wir darüber.
-
N: Ja da können wir auch stolz drauf sein.
-
Hab ich Dir jetzt irgendeine
Pointe noch oder … ?
-
R: Ne, nene, ich wollte eigentlich nur
noch ein bisschen lobend über die Leute
-
die das ganze Zeug simultan übersetzen
und Untertitel schreiben und ähnliches …
-
Applaus
-
Weil, also das ist auch tatsächlich
großartig wenn ich an unsere
-
Physiker-Tagung denke … 90% der
Talks verstehe ich nicht, weil
-
ich nicht ralle, wovon die reden und die
restlichen 10% verstehe ich nicht, weil
-
ich die Leute nicht verstehe,
was die sagen.
-
N: Too much information.
-
Ähm ...
Lachen
-
Wir waren natürlich auch beim BOC.
Allein das ist ja schon geil.
-
R: Das ist auch schön. Wir haben hier
gelernt, egal worum’s geht, man muss nur
-
OC hinten dransetzen. Dann findet man die
Leute die dafür zuständig sind.
-
N: Wobei wir doof angeguckt wurden, als
wir nach dem TOC, dem T-Shirt Operation
-
Center gefragt haben. OK, 1.160 Kisten
Mate – Club Mate, sorry …
-
1.400 Kisten Flora Mate. Damit
hat Flora gewonnen. Das …
-
Applaus
-
Das sind insgesamt 26.000 l Mate.
Lachen + Applaus
-
Die zugegebenerweise gekauft wurden, … die
Endabrechnungen konnten sie uns jetzt noch
-
nicht sagen, aber ich fürchte wir haben
nicht viel übrig gelassen, ehrlich gesagt.
-
R: Sehr schön ist auch Bier. Bier war in
einem ähnlich hohen Maß vorhanden.
-
Und zwar gab’s insgesamt 1.860 Kisten,
die weggegangen sind und … es gab auch
-
alkoholfreies Bier. Ihr habt das
wahrscheinlich nicht mitbekommen,
-
das waren nämlich 10 Kisten.
-
Gelächter + Applaus
-
N: Diese 10 Kisten gehen
auch wieder zurück übrigens.
-
Gelächter
-
Liegt auch daran, dass sie nicht
ausgeliefert wurden, aber der Bedarf
-
scheint halt auch relativ gering gewesen
zu sein. 5.000 kg Eis. 5 t Eis? Wo lagert
-
man so viel Eis? Keine Ahnung. Die Engel,
die haben wir gerade schon mal ganz kurz
-
erwähnt, aber da müssen wir nochmal drauf
zu sprechen kommen. 2.500 Engel waren
-
nicht registriert, waren 3.000 aber 2.500
sind angekommen. 24/7 – 200 Engel ständig
-
unterwegs. Hat mich dann erstmal so
überrascht, aber selbst mitten in der
-
Nacht, weil wir so viele Eingänge hier
haben sind 80 Engel ständig im Einsatz.
-
R: Es sind insgesamt 40 Eingänge,
insgesamt 80 Engel, die sich dann die
-
Nacht um die Ohren schlagen
und da sitzen und Hodor spielen.
-
Lachen
-
N: Wenn man das mal aufrechnet, also das
ist jetzt so eine etwas vorläufige
-
Schätzung aber wir kommen so etwa auf
23.400 Arbeitsstunden. Ich hab das mal
-
umgerechnet, Moment, können wir gleich
machen. Weil jetzt kommt noch eine geile
-
Zahl, ich hoffe ich habe mich nicht
verrechnet, weil die klingt eigentlich
-
fast unglaublich. Der durchschnittliche
Mensch in Deutschland arbeitet
-
1.700 Stunden im Jahr, das heißt,
wenn man das umrechnet,
-
habt Ihr freiwillig 13,67 Mann- bzw.
Fraujahre Arbeit hier geleistet.
-
R: In vier Tagen.
-
Applaus
-
N: Man fragt sich natürlich, wo könnte
diese Gesellschaft stehen, wenn alle
-
bereit wären, ein bisschen was für
die Gemeinschaft zu tun. Also …
-
R: Und dazu muss man..
-
Applaus
-
Dazu muss man noch sagen, dass das nur das
ist, was jetzt mit dem Engel-System quasi
-
erfasst wurde. Es gibt noch ungefähr eine
Dunkelziffer von um die 5.000
-
Arbeitstunden, die Leute vorher irgendwie
in Vorbereitung für diesen Kongress
-
gesteckt haben, die nicht mal mit dem
Engel-System erfasst wurden. Also, das ist
-
nochmal ein riesiger Batzen.
-
Applaus
-
N: Jetzt haben wir euch gelobt, aber jetzt
müssen wir auch nochmal mahnen, aber das
-
wurde gerade auch schon gemacht. Der Abbau
ist in diesem Fall, oder in diesem Jahr
-
besonders extrem. Der muss nämlich in acht
Stunden passieren. Deswegen …
-
Der Himmel sucht halt..
-
R: Wir zitieren mal die Leute aus
dem Himmel: »Wir nehmen jeden.«
-
lachen
-
N: Das ist genauso wie die Closing
Session für unsere ...
-
lachen
-
Naja okay, jeder tut was er kann oder
nicht kann. Wir haben Euch noch ein
-
schönes Video mitgebracht und zwar von
Sandra Trostl, die macht eine
-
Dokumentation von dieser Veranstaltung.
-
R: Also nicht nur von dieser, sondern
generell von den Veranstaltungen des Clubs
-
also auch vom Camp und ich glaube auch von
den anderen Kongressen. Und die hat uns
-
freundlicherweise ein kleines Video zur
Verfügung gestellt mit einem Drohnen-Flug.
-
Und das ist ganz hübsch und das
wollten wir Euch nicht vorenthalten.
-
Musik
-
Applaus
-
N: Man hat hier schon gesehen, wie groß
das Gelände ist von oben. Und dann … Das
-
hat natürlich auch Auswirkungen auf die
Seidenstraße. Wir haben mal gefragt, wie
-
viel Rohre, Rekord-Rohre die sozusagen
verlegt haben in diesem Jahr. 900 Meter,
-
die sie mit Ihren vier Kärcher-
Staubsaugern betreiben. War tatsächlich
-
etwas extrem. Der Outpost,
das war das Food-Hack,
-
R: Die Food-Hack Area.
-
N: Die wurde wirklich nur mit
Mühe und Not erreicht quasi.
-
R: Die würden sich glaube ich auch drüber
freuen wenn denen ein paar Leute zur Hand
-
gehen, weil im wesentlichen waren es so um
die 5 oder 10 Leute insgesamt, die das
-
Ganze organisieren oder sich darum
kümmern. Diese Seidenstraße hat – wenn man
-
die Rohre mal weglässt – Hardware ungefähr
eine Palette wenn man die Rohre mitnimmt
-
waren es 5? 6 Paletten?
-
N: 5, ja genau.
-
R: 5 Paletten. Und wie Ihr wahrscheinlich
gesehen habt ist die Seidenstraße dieses
-
Jahr deutlich größer gewesen als noch z.B.
im letzen Jahr. Die Leute haben eine Menge
-
gute Ideen aber ich glaube die brauchen
noch ein bisschen Manpower um das ganze
-
beim nächsten Mal besser, nein besser
nicht, aber … mehr … ja mach weiter.
-
N: Wir waren auch noch
beim NOC und beim POC.
-
Applaus
-
Wir waren auch noch beim NOC und beim POC.
Und da haben wir auch gesagt, gebt uns mal
-
ein paar lustige Zahlen so, aber die
sagten uns im wesentlichen:
-
"It worked bitches, haut ab!"
-
Lachen
-
R: Ja da gab's halt nicht viel.
-
N: Ja genau. Also die sind auch gewachsen
natürlich. Wenn man ans POC denkt, 2.500
-
DECT Telefone waren registriert und wurden
benutzt. Das ist nochmal eine deutliche
-
Steigerung zum letzen Jahr, wo wir unter
2.000 waren. Auch das ist eine logistische
-
Leistung, wir haben uns das mal zeigen
lassen, also hier rechts unten diese
-
Drähte werden halt gezogen.
Ich mag es mir nicht ausmalen,
-
wie das in wenigen Tagen
funktionieren kann.
-
Applaus
-
Ich muss mich als Familienvater noch
mal explizit bedanken bei den Leuten,
-
die so viel tun für’s Kids-Space.
-
Applaus
-
Auch wenn dieses Bild
jetzt anderes suggeriert.
-
R: Ich muss sagen,
nachdem ich da drin lag
-
kann ich den Drang verstehen,
das nachts zu sortieren.
-
Lachen
-
N: Du bist doch sonst nicht so strebsam.
-
R: Ich mag Ordnung.
-
N: Ah, naja ja. Also ich werde oft
gefragt: Kann man mit Kindern zum Kongress
-
kommen? Ich kann immer nur antworten: Wenn
hier nicht hin, wo sonst, weil Kinder …
-
Applaus
-
Ist wahrscheinlich jetzt keine gute Idee
das so zu sagen, aber wir haben unseren
-
Sohn morgens quasi..
-
R: Vor Minecraft geparkt.
Lachen
-
N: Nein, nein. Also ins Kids-Space
gebracht und 12h später wieder abgeholt.
-
Wahrscheinlich habe ich jetzt gleich,
wenn ich nach Hause komme,
-
das Jugendamt vor der Tür.
-
Lachen
-
Nein aber es ist eben nicht
nur Minecraft, sondern …
-
R: Jaja das ist viel mehr.
-
N: Heute waren z. B. wundertolle oder
wunderschöne Aktionen wo T-Shirts bedruckt
-
wurden. Ich finde ganz schön, dass der
Font wurde fast getroffen. Also stimmt
-
noch nicht so ganz mit vorwärts und
rückwärts aber irgendwie finde ich die
-
Bemühung toll.
R: Ist ja auch verwirrend.
-
N: Also die Kinder sind ständig beschäftigt
und weil wir gerade schon so viele
-
Statistiken gezeigt haben, möchte ich
natürlich auch eine Statistik vom KOC zeigen
-
R: Ernsthaft?
-
Gelächter
-
R: Das KOC?!
-
Applaus
-
N: Nicht? Das ist eine sehr
wissenschaftliche Folie, da ist
-
„Parenthood-Pleasure“
mal aufgetragen.
-
R: Gott … lacht
-
N: Und die Effizienz des Kids-Spaces im
Vergleich zu Standard-Betreuungszentren
-
R: Wie der katholischen Kirche?
-
N: Nein.
-
Gelächter + Applaus
-
N: Das Småland. Also das Småland, in 4
Tagen darf man sein Kind, wir haben es
-
ausprobiert, jeweils eine Stunde im
Småland abgeben, das heißt, es summiert
-
sich auf 4 Stunden. Im Gegensatz
zu hier, 4 x 12 Stunden.
-
lachen
-
Ich komm hier schlecht
weg, stelle ich gerade fest.
-
lachen
-
Meine Frau ist wahrscheinlich
schon rausgegangen, oder?
-
Das heißt, der „Parenthood-Pleasure“
liegt hier bei +1.100%.
-
R: Können wir das bitte anders nennen?
-
Applaus
-
N: Eine Sache muss ich hier auch noch ganz
ganz wichtig erwähnen, auch wieder in
-
Zusammenhang mit mir als Familienvater.
Das ist mein Sohn hier und er wurde wieder
-
ausgesprochen gut betreut bei Chaos macht
Schule. Der hat so ein Löt-Projekt wieder
-
gemacht wie im letzten Jahr. Da hat
er sich das ganze Jahr drauf gefreut.
-
Ich weiß, dass dieser Job echt nicht
einfach ist, da kommen so leicht
-
reizüberflutete Kinder …
lachen
-
Setz dich hier mal hin, Du siehst hier
diese kleinen Bauteile.
-
Löte die mal …
-
R: Nimm diesen 300°C heißen Lötkolben.
lachen
-
N: Also das ist tatsächlich der Wahnsinn.
Es hat ihm wieder Spaß gemacht und ich
-
weiß gar nicht, wie ich Chaos macht Schule
ausreichend würdigen kann. Abgesehen von
-
den Dingen die sie hier tun, gehen sie
eben auch in die Schulen und sorgen da,
-
oder helfen bei der Erweiterung der
Medienkompetenz und dem Technikverständnis
-
von Lehrern, Eltern und Schülern.
Lacht da einer bei Eltern?
-
Applaus
-
Und das ist wirklich, kann ich nicht hoch
genug schätzen, dass wir oder ihr diese
-
Verantwortung annehmt und diesen Dienst
eben auch tut an der Gesellschaft. Eine
-
Sache noch, das ist eher wieder so eine
Anekdote. Da gab es eine Zusammenfassung
-
vom Junghackertag im Sendezentrum.
Übrigens auch Sendezentrum, ich finde, da
-
nimmt die Qualität auch immer weiter zu.
Das ist eine schöne Plattform geworden,
-
die den ganzen Kongress noch ergänzt. Da
war eine Veranstaltung die Löten, Legos
-
und LOLs hieß, und da ging’s um das,
was die Kinder hier so erlebt haben.
-
Und da kam noch eine Q&A-Situation am Ende,
da steht einer auf im Publikum und sagt:
-
»Ja ich wollte nochmal sagen, wir hätten
hier noch ein paar Notebooks zu
-
verschenken. Wer irgendwie auch noch so
eine Aktion machen will mit Kindern und
-
Löten, der kann sich hier bei mir ein paar
Notebooks abholen.« Die Leute waren völlig
-
irritiert und dann wurde der gute Mann
auch auf die Bühne gebeten, es war halt
-
tatsächlich so, die haben irgendwie von
einer Spende Notebooks geschenkt oder
-
finanziert bekommen – und zwar gar nicht
so wenige und die konnten nicht alle
-
benutzen und er sitzt da und sagt: OK,
die hauen wir raus, wenn ihr eine gute
-
Idee habt, dann nehmt diese Notebooks und
macht damit etwas Gutes. Das ist auch eine
-
Situation, ich weiß nicht, das ist mir
nirgendwo anders begegnet
-
als in dieser
Community.
-
R: Sonst hätte man eher so was wie
»Ich hätte die günstig zu verkaufen«
-
Applaus
-
N: Das sind so die kleinen Momente, die
euch ausmachen. Die diesen Kongress zu
-
etwas machen, was ich so
nirgends anders gesehen habe.
-
Dinge, die wir mitnehmen sollten:
-
R: Das Wichtige … also an die Unisex-
Toiletten haben wir uns schon gewöhnt.
-
Ich vermisse sie zu.. also nein, zuhause
habe ich auch ’ne Unisex-Toilette.
-
Gelächter
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Davon sollte es mehr geben, aber was uns
in diesem Jahr besonders aufgefallen ist,
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ist die WiFi-Bewertung. Für die Toiletten.
Ich finde, das ist auch was … also jeder,
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der mit seinem Handy schon mal aufm Pott
gesessen hat, weiß, wie wichtig so was ist.
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Applaus
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N: Ich muss zu meiner Schande gestehen
— Ich weiß nicht, geht euch das auch so?
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Ich arbeite in einer Universität, da gibt
es viele Toiletten und man ist da schon
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mal gezwungen, in Bereiche zu gehen…
Ich habe so eine innere Landkarte, wo ich
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tatsächlich schon immer Toiletten
nach diesem System bewertet habe.
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Gelächter
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Aber das ist natürlich.. es nutzt einem
nichts, wenn man dann in ein anderes
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Gebäude kommt. Deswegen:
Das muss Standard werden!
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Applaus
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Etwas, was auch Standard werden muss,
haben wir in der gerade schon
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beschriebenen Food-Hacking Base gesehen.
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R: .. und erleben dürfen!
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Dazu muss man sagen: Als wir das erste Mal
beim Kongress waren, haben wir Tschunk
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kennengelernt und lieben gelernt. Wir
haben dann gelernt, dass man Tschunk
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nicht einfach nur so trinken kann, man
kann da Slushy draus machen.
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Und Tschunk-Slushy ist noch mal eine
Steigerung, das ist noch mal geiler. An
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der Stelle möchten wir anprangern, es gibt
hier viel zu wenig Slushy-Maschinen. Aber
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Tschunk-Slushy war noch nicht die Spitze
des Eisbergs, wir haben dieses Jahr noch
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was geileres gefunden. Wir haben in
unserem Podcast mal so molekularküchenmäßig
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so kleine Bubble-Tea-Dinger gemacht und
das haben Hörer von uns gehört und wir
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haben dann nur mal so scherzhaft gesagt,
das müsste man doch eigentlich auch mal
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mit Alkohol machen. Also so mit Tschunk.
Und das hat tatsächlich jemand gemacht in
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der Food-Hacking Area und zwar so kleine
Geleebläschen, die mit Tschunk gefüllt
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waren und weil man Sachen hier ordentlich
macht, hat der diese Tschunk-Bläschen
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gemacht, hat die in einen Sahnespender
gepackt, an diesen Sahnespender eine
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CO2-Kapsel angeschlossen, das ganze noch
mal für ne Stunde in den Kühlschrank,
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damit das CO2 unter Druck wieder in die
Bläschen diffundiert. Das heißt, man hatte
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am Schluss kleine Gelee-Bläschen mit
Tschunk drin, die sogar Kohlensäure
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enthalten haben.
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Applaus
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N: Damit nähern wir uns dramatisch dem
Ende dieser Veranstaltung.
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Wir … awwwww
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N: Noch mal …
R: Spielt denselben Song noch mal!
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[Rufe aus dem Publikum]
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N: Ja, Moment, aber 15, das lag
an meinem Notebook, nicht an uns!
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R: Apple ist Schuld.
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N: Die Frage ist natürlich, wo wird der
nächste Kongress stattfinden. Das können
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auch wir nicht sagen. Nur dafür wart ihr
hier, oder?! Aber wir dürfen natürlich
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Werbung machen für die Veranstaltung
unserer Freunde in – sagt man Holland oder
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Niederlande? Holland?
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[nach Zuruf]
Niederlande .. danke. Also diese
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Veranstaltung, Still Hacking Anyway 2017
im August, wo wir uns sicher zu
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großen Teilen vielleicht wiedersehen.
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Applaus
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Wir haben jetzt noch ein
kleines Experiment vorbereitet.
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R: Ich wollt’ gerade sagen:
Wie leiten wir das jetzt ein?!
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N: Das lassen wir abstimmen. Wir haben
noch ein kleines Experiment vorbereitet.
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Die Mitarbeiter vom CCH möchten
vielleicht das Gebäude verlassen.
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Gelächter
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Vielleicht auch nicht, also..
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R: Und davor, weil wir das noch kurz auf
die Bühne holen wollen – wollen, weil wir
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Teile davon nicht hier lagern dürfen
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Gelächter
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Das geht halt nicht in Saal 1. Dazu sagen
wir gleich auch noch was, wenn wir das
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hier hingestellt haben. Wir haben ein
bisschen Pausenmusik mitgebracht. Aber
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Leute, die sonst unseren Podcast hören
wissen, dass das gelegentlich schlimm sein
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kann. Deshalb haben wir überlegt, wir
lassen abstimmen, ob wir diese Musik,
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die wir mitgebracht haben
abspielen wollen oder …
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N: — großer Disclaimer: Wir singen da!
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R: .. oder ob ihr noch mal
die Jeopardy-Melodie summt.
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[Publikum beginnt damit,
die Melodie zu pfeifen]
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R: .. ernsthaft?!
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Applaus
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R: All die Mühe!
Das tut jetzt ein bisschen weh!
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N: Beides. Genau. Wir starten das jetzt
einfach mal und wenn es Scheiße ist,
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flötet ihr. Wir sind eh gerade drüben,
weil wir was vorbereiten müssen.
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R: Wir brauchen jetzt Ton
von diesem Notebook
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[Musik]
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♪ … Dank ans Orga-Team,
es gefiel uns
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♪ Danke, das war’s.
Wir waren gern wieder da
-
♪ woll’n uns daher bedanken!
-
♪ Vielen Dank ans CCH, wir sind raus hier.
Danke, das war’s … so schön’s hier auch war
-
♪ ihr könnt uns gerne begleiten!
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♪ Von VOC und NOC und BOC und POC
und CERT ist uns auch einen Dank wert,
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♪ wir sind uns sicher,
dass ihr’s eh schon wisst,
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♪ auch wir hatten das hier derbe vermisst
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♪ Wir waren jetzt vier Tage drin,
ohne Sonne, jeder Hacker mag’s,
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♪ es war lange klar: Viele kommen!
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♪ Darüber ließ sich viel
und gern streiten,
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♪ denn zu viele von euch mussten
doch draußen bleiben.
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♪ Gefällt uns, dass hier geengelt wird
und dass deshalb wenig eskaliert
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♪ Gefiel uns, mit Tschunk eingedeckt, leicht
angetrunken schrieben wir diesen Text
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♪ Gefällt uns, das bunte Bällebad wurde
mehrmals sortiert, Entropie eingespart.
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♪ Gefiel uns, wie man sich hier verhält,
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♪ Laptop auf, Stecker rein,
raus aus der Welt. Tschüüüss!
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♪ Das geht an das Orga-Team:
Es gefiel uns! Danke, das war’s!
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♪ Wir waren gern wieder da,
woll’n uns daher bedanken
-
♪ Vielen Dank ans CCH,
wir sind raus hier.
-
♪ Danke, das war’s.
So schön’s hier auch war
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♪ ihr könnt uns gerne begleiten!
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♪ Hacken, Hosten, Kaffee roasten,
ich muss ans Netz, bin am verdursten
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♪ Koffeinmangel, die Hände zittern,
kann man natürlich mit ’ner Mate mildern.
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♪ Party machen und Tschunks ordern,
in der Lounge zum Tanz auffordern.
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♪ Fetter Bass, ein Lasermeer,
geile Stimmung—Danke sehr!
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♪ Gefällt uns, dass ihr Computer liebt,
dass ihr Mate trinkt und immer Fefe lest,
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♪ gefiel uns, eure arschlochfreie Zone
ohne Vorurteile oder Homophobe.
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♪ Gefällt uns, diese fast perfekte Welt
auch wenn sie wieder nur vier Tage hält
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♪ Gefiel uns, viel zu klein der Laden,
wo geht’s als nächstes hin?
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♪ Dürfen wir euch das fragen?
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♪ Das geht an das Orga-Team:
Es gefiel uns! Danke, das war’s!
-
♪ Wir waren gern wieder da,
woll’n uns daher bedanken.
-
♪ Vielen Dank ans CCH,
wir sind raus hier.
-
♪ Danke, das war’s. So schön’s hier
auch war, ihr könnt uns gerne begleiten.
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♪ Danke, das war’s.
Danke, das war’s.
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♪ Gefiel uns, was hier auf Servern lag,
wir saugten uns Daten—Nacht und Tag
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♪ Gefiel uns, die neue Seidenstraße,
Verteiler und Rohre im Übermaße
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♪ Gefiel uns, hatten nur zu wenig Schlaf,
6-2-1 deckt nicht unseren Bedarf
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♪ Gefällt uns, ’cause it just
worked for us
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♪ voller Demut und Dank
erheben wir unser Glas.
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♪ Das geht an das Orga-Team,
es gefiel uns. Danke, das war’s!
-
♪ Wir waren gern wieder da,
woll’n uns daher bedanken.
-
♪ Vielen Dank ans CCH, wir sind raus hier.
Danke, das war’s. So schön’s hier auch war
-
♪ Ihr könnt uns gerne begleiten!
-
Applaus
-
Musik endet
Applaus
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R: Joa, das ist schön! Wir haben uns als
Abschlussexperiment gedacht, da das CCH ja
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kernsaniert wird und wir das nicht in die
Luft jagen durften, haben wir gedacht,
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nehmen wir symbolisch das Bällebad. Und
jagen das noch mal in die Luft.
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N: Es knallt sozusagen als Signal, dass es
zu Ende geht und Bällebad
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..als Symbol für Euch.
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R: Wir wollten das so aus Party…
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N: No Offence!
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R: … aus Partygründen wollten wir das
eigentlich noch, weil uns jemand so vier
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Kilo Konfetti in die Hand gedrückt hat
wollten wir da noch vier Kilo Konfetti
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drauf werfen, aber jetzt kommt … ohne
Scheiß, das ist wirklich wahr: Wir haben
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hier Bällebad, ’ne Kryoflüssigkeit und so
weiter, ein bisschen nur, aber Konfetti
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geht nicht in Saal 1.
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Gelächter, Applaus
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N: Weil hier irgend’ne Lüftung ist.
Oder nee, nicht ’ne Lüftung,
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sondern ’ne Mechanik.
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R: Unter der Bühne ist halt ’ne Mechanik
und hier gibt es diverse Schlitze, und
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wenn das da reinkommt, muss es aufwändig
gereinigt werden. Das ist relativ teuer.
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Wer hat das Ding hier geplant?
Also.. damals..
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N: Keiner mit Konfetti!
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R: Willst du halten oder soll ich?
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N: Nein! Machen wir da drüber, ne?
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Kryoflüssigkeit ist auch
schwierig hier, weil …
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R: Man trägt dazu auch Schutzkleidung
..meistens.
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Gelächter
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R: Ich glaub, das reicht, oder?
N: Ich weiß nicht, wie viel hast du drin?
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R: Joa, reicht. Reicht.
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[Publikum: Mehr!]
R: Nein, nein, nein.
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R: Wir empfehlen euch allen,
euch die Ohren zuzuhalten.
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Also diesmal wirklich, weil das
ein bisschen lauter ist
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als der Konfettibeschleuniger,
den wir gestern hatten.
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N: Okay. Dann versuchen wir das noch mal.
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R: Ja. Das haben wir lange
nicht mehr gemacht, ne?
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N: Bist du so weit?
R: Ich bin so weit.
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R: Ohren.
N: .. Oh. Dieses Jahr geht gar nichts.
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Applaus
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N: Ich hol noch ’ne Flasche.
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Applaus
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R: Diesmal ist wirklich der Wurm drin.
Ich sammle in der Zeit..
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[Publikum: Engel zur Bühne, bitte]
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N: Ach so, wir haben
gar keine Bälle mehr, ne?
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R: Nee, wir könnten sammeln.
Will jemand helfen?
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Applaus
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R: Vorsicht mit der … sammelt ihr kurz
die Bälle? Ich pass mal kurz auf die…
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Genau. Das ist …
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Gelächter + Applaus
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N: Warum hat das nicht geklappt?
R: Ich habe keine Ahnung.
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N: Es ist wie verflucht dieses Jahr!
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R: Works for us, ne?
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Applaus
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R: So, machen wir das noch mal.
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[Kind auf Bühne]
Hier ist noch einer!
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Applaus
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R: OK, machen wir das ganze noch mal.
N: Aber das isses dann, ne?
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R: Bist du sicher,
dass du das halten willst?
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Gelächter
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N: Nein, Hierarchien müssen bleiben!
R: [lachend] Ja
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R: Das ist übrigens auch was,
was ihr niemals nachmacht, ne?
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Auch wenn ihr mal flüssigen Stickstoff …
Nee, das ist zu wenig, da geht noch …
-
[Publikum: Mehr!]
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R: Wollt grad sagen,
willst du noch warten?
-
N: Ich muss erstmal hier antesten.
OK, versuchen wir’s noch mal.
-
Ohren wieder zu!
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Gelächter
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R: Whooohooo!
-
Applaus
-
R: Danke sehr!
-
Applaus
-
Untertitel erstellt von c3subtitles.de
im Jahr 2017. Mach mit und hilf uns!