Wie Bienen den Frieden zwischen Mensch und Elefant wahren
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0:01 - 0:03Seit ich denken kann,
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0:03 - 0:07haben mich afrikanische Elefanten
mit großer Ehrfurcht erfüllt. -
0:08 - 0:11Sie sind die größten lebenden Landsäuger,
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0:11 - 0:13wiegen bis zu 7 Tonnen,
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0:13 - 0:17und messen 3,5 Meter bis zur Schulter.
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0:17 - 0:20Sie essen bis zu 400 kg Futter pro Tag
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0:20 - 0:25und verteilen Pflanzensamen über
Tausende Kilometer -
0:25 - 0:27in ihrer Lebensspanne von 50 – 60 Jahren.
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0:28 - 0:32Im Kern ihrer komplexen sozialen Gruppe
stehen die Matriarchinnen. -
0:32 - 0:36Diese starken Anführerinnen
füttern die Jungen -
0:36 - 0:39und finden ihren Weg durch
den afrikanischen Busch, -
0:39 - 0:42auf der Suche nach Nahrung,
Wasser und Sicherheit. -
0:42 - 0:43Ihre Gruppen sind so komplex,
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0:43 - 0:46dass wir immer noch lernen müssen,
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0:46 - 0:48wie sie kommunizieren, sich verständigen
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0:48 - 0:50und was ihre Dialekte ausmacht.
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0:50 - 0:54Wir verstehen auch noch nicht genau,
wie sie in der Natur navigieren -
0:54 - 0:57und sich Furten und Wasserplätze merken.
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0:58 - 0:59Ich bin sicher,
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1:00 - 1:03dass Sie meine positiven Gefühle
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1:03 - 1:06für diese schönsten aller Tiere teilen.
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1:06 - 1:09Es ist kaum möglich,
nie eine Doku über sie gesehen, -
1:09 - 1:10nie von ihrer Intelligenz gehört,
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1:10 - 1:14oder mit Glück auf einer Safari
selbst gesehen zu haben. -
1:15 - 1:17Aber wie viele von Ihnen waren
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1:17 - 1:21wohl schon ganz und gar
ihretwegen verängstigt? -
1:22 - 1:26Ich hatte das Glück, als Tochter
zweier Lehrer in Südafrika aufzuwachsen, -
1:26 - 1:29die lange Ferien aber wenig Geld hatten.
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1:30 - 1:35Und so fuhr die ganze Familie häufig mit
unserem alten Ford Cortina Estate -
1:35 - 1:38zum Zelten in verschiedene Safarireservate
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1:38 - 1:40in Südafrika.
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1:40 - 1:43Es war der Himmel für ein
heranwachsende Zoologin wie mich. -
1:43 - 1:46Doch ich empfand schon damals als Kind
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1:46 - 1:49die großen elektrischen Zäune am Parkrand
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1:49 - 1:51als sehr spaltend.
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1:51 - 1:54Sicher hielten sie die Elefanten
von den Siedlungen fern, -
1:54 - 1:57aber auch die Siedlungen wurden
von der Umgebung abgetrennt. -
1:58 - 2:02Das war ein Dilemma für mich.
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2:02 - 2:05Erst, als ich mit 14 nach Kenia zog,
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2:05 - 2:10erlebte ich die große Weite in Ostafrika.
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2:10 - 2:15Und nur dort fühle ich jetzt wirklich,
instinktiv meine Heimat. -
2:16 - 2:20Ich studierte jahrelang das Verhalten
von Elefanten in einem Zelt -
2:20 - 2:22im Samburu-Nationalreservat.
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2:22 - 2:26Betreut von Prof. Fritz Vollrath
und Iain Douglas-Hamilton -
2:26 - 2:31erlangte ich meinen Doktor über
die Komplexitäten von Elefantengruppen. -
2:32 - 2:36Doch nun als Leiterin eines Programms
zur Koexistenz von Mensch und Elefant, -
2:36 - 2:37für Save the Elephants,
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2:37 - 2:41sehe ich so schnellen Wandel,
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2:41 - 2:45dass wir unsere Forschung
anpassen mussten. -
2:45 - 2:49Wir können nicht länger passiv
die Elefanten erforschen -
2:49 - 2:52oder Ansätze gegen
den Elfenbeinhandel erdenken, -
2:52 - 2:54der immer noch Schreckliches bewirkt.
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2:54 - 2:58Wir müssen uns mehr und mehr
auf den zunehmenden Konflikt -
2:58 - 3:01zwischen Mensch und Elefant konzentrieren,
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3:01 - 3:05die um Platz und Ressourcen kämpfen.
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3:06 - 3:08In den Siebzigern
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3:08 - 3:12durchstreiften noch
1,2 Millionen Elefanten ganz Afrika. -
3:12 - 3:17Heute nähern wir uns 400.000 Überlebenden.
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3:17 - 3:21Im gleichen Zeitraum hat sich
die Weltbevölkerung vervierfacht -
3:21 - 3:24und beansprucht so viel Land,
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3:24 - 3:26dass man den Überblick verliert.
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3:27 - 3:32Zu oft durchsuchen wandernde Elefanten
Siedlungen nach Nahrung und Wasser, -
3:32 - 3:34wobei sie Wasserspeicher aufbrechen,
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3:34 - 3:35Rohre zerstören
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3:35 - 3:38und Lebensmittelläden ausräumen.
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3:38 - 3:40Ein gewaltiges Problem.
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3:41 - 3:43Können Sie sich die Panik vorstellen,
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3:43 - 3:47wenn ein Elefant nachts
ihr Strohdach aufreißt, -
3:47 - 3:50und Sie ihre Kinder abschirmen,
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3:50 - 3:54während ein Rüssel die Dunkelheit
nach Essen durchkämmt? -
3:55 - 3:57Die Elefanten zertrampeln
und essen auch die Saaten, -
3:57 - 4:03was seit jeher die Toleranz der Menschen
für die Tiere empfindlich angreift. -
4:03 - 4:06Und leider verlieren wir diese Tiere
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4:06 - 4:10täglich und mancherorts stündlich --
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4:10 - 4:12nicht nur an die Elfenbeinjagd
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4:12 - 4:14sondern wegen dieser Auseinandersetzungen
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4:14 - 4:17im Kampf um Platz und Ressourcen.
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4:17 - 4:18Eine enorme Herausforderung.
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4:18 - 4:21Wie kann man diese Siebentonner
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4:21 - 4:23in Herden von 10 oder 12
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4:23 - 4:26von den winzigen Siedlungen abhalten,
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4:26 - 4:30wenn ihre Bewohner selbst am Rande
der extremen Armut leben? -
4:30 - 4:32Sie haben keine Rücklagen.
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4:32 - 4:35Wie löst man diese Angelegenheit?
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4:35 - 4:39Zum einem können elektrische Zäune
errichtet werden, -
4:39 - 4:42was in ganz Afrika gerade zu sehen ist.
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4:42 - 4:46Aber sie sperren Freiflächen und Wege.
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4:46 - 4:49Ich versichere Ihnen, dass Elefanten
das auch nicht mögen. -
4:49 - 4:53Besonders nicht, wenn dadurch ein
verlockendes Wasserloch blockiert wird. -
4:53 - 4:56Oder sich auf der anderen Seite
ein attraktives Weibchen befindet. -
4:56 - 4:59Es dauert nicht lange,
eine Stütze zu fällen. -
4:59 - 5:01Und sobald ein Loch da ist,
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5:01 - 5:02erzählen sie es ihren Kameraden
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5:02 - 5:04und augenblicklich sind alle drüben.
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5:04 - 5:08Nun sind 12 Elefanten in
der umzäunten Siedlung. -
5:08 - 5:10Das gibt richtig Ärger.
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5:10 - 5:14Es werden immer neuere Ideen für
die elektrischen Zäune vorgebracht, -
5:14 - 5:17doch von denen halten
die Elefanten auch nichts. -
5:18 - 5:21(Lachen)
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5:22 - 5:27Statt also dieser radikalen,
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5:27 - 5:31spaltenden Zäune
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5:31 - 5:34muss es eine andere Lösung geben.
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5:34 - 5:37Einen umfassenden und natürlichen Ansatz,
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5:37 - 5:40um Mensch und Tier wo nötig zu trennen.
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5:40 - 5:42Indem wir mit den Leuten sprachen --
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5:42 - 5:44mit den Nomaden in Nordkenia,
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5:44 - 5:47die so viel Wissen über den Busch haben --
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5:47 - 5:53fanden wir heraus, dass Elefanten
Bäume mit Bienenstöcken meiden. -
5:53 - 5:55Das war ein interessanter Umstand.
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5:55 - 5:57Beim Fressen der Baumblätter
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5:57 - 6:00könnten sie Äste und
wilde Bienenstöcke aufbrechen. -
6:00 - 6:04Diese Wildbienen verteidigen dann ihr Nest
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6:04 - 6:05und stechen die Elefanten.
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6:05 - 6:07Wenn sie gestochen würden,
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6:07 - 6:10merken sie sich die vielleicht
die Gefahr des Baums -
6:10 - 6:12und meiden ihn vielleicht in Zukunft.
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6:12 - 6:15Obwohl das den Dickhäuter wenig ausmacht,
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6:15 - 6:18denn ihre Haut ist zwei Zentimeter dick.
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6:18 - 6:25Doch die Bienen stechen in die feuchte
Haut bei den Augen, Ohren und am Rüssel. -
6:25 - 6:28Das würden sie sich auf jeden Fall merken.
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6:28 - 6:31Dabei ist es nicht nur ein einziger Stich.
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6:31 - 6:34Afrikanische Bienen sind besonders:
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6:34 - 6:37beim Stechen hinterlassen sie ein Pheromon
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6:37 - 6:40um dem restlichen Schwarm die gleiche
Stelle zum Stechen zu zeigen. -
6:40 - 6:42Sie fürchten nicht nur einen Stich,
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6:42 - 6:47sondern Tausende am gleichen Punkt.
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6:48 - 6:50Natürlich hält eine gute Mutter ihr Junges
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6:50 - 6:53von solch einer Gefahr fern.
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6:53 - 6:55Kälber haben viel dünnere Haut.
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6:55 - 6:58welche die Bienen
eventuell durchstechen könnten. -
6:59 - 7:02Für meine Doktorarbeit studierte ich
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7:02 - 7:07die Interaktion von Elefanten und Bienen,
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7:07 - 7:11obwohl man überhaupt keine erwartete.
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7:11 - 7:13Wie konnte ich das anstellen?
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7:13 - 7:17Ich nahm aufgescheuchte Bienen auf
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7:17 - 7:20und spielte den Ton einigen
ruhenden Elefanten im Schatten -
7:20 - 7:22mit drahtlosen Lautsprechern vor.
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7:22 - 7:26Damit wollte ich eine Reaktion bewirken.
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7:26 - 7:30Und die kam auch sofort
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7:30 - 7:32beim Geräusch von Wildbienen.
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7:33 - 7:37Hier spielen wir den Ton ab.
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7:37 - 7:39Die Elefanten richten die Ohren auf
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7:39 - 7:42und schauen sich aufgeregt um.
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7:42 - 7:45Eine Elefant riecht mit seinem Rüssel.
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7:45 - 7:48Eine andere weckt ein Junges auf
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7:48 - 7:51und warnt vor der Gefahr.
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7:51 - 7:54Als sich eine auf die Flucht schlägt,
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7:54 - 7:58rennt die gesamte Familie hinterher
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7:58 - 8:01und wirbelt viel Staub auf.
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8:01 - 8:03(Bienengeräusche)
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8:08 - 8:10(Bienengeräusche enden)
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8:10 - 8:14Ich wiederholte dieses Experiment häufig
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8:14 - 8:17und fast immer flüchteten die Elefanten.
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8:17 - 8:18Doch sie laufen nicht einfach davon:
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8:19 - 8:21sie wirbeln Staub auf,
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8:21 - 8:23um die Bienen zu vertreiben.
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8:24 - 8:27Zusätzlich platzierten wir Ultraschall-
Mikrofone um die Herde -
8:27 - 8:29bei diesen Testreihen.
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8:29 - 8:32Und offensichtlich kommunizieren sie
mit Knurren im Ultraschall, -
8:32 - 8:34um einander vor der Gefahr zu warnen
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8:34 - 8:36und das Gelände zu meiden.
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8:37 - 8:39Diese Verhaltenseinblicke
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8:39 - 8:44ließen uns die Reaktion der Elefanten
auf Bienen besser verstehen. -
8:44 - 8:48Daraufhin entwarf ich einen neuen
Bienenstock-Zaun, -
8:48 - 8:51welchen wir nun um kleine Farmen
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8:51 - 8:54in Außenregionen in Afrika errichten --
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8:54 - 8:57dort, wo Mensch und Elefant
aufeinandertreffen. -
8:57 - 8:59Diese Bienenstock-Zäune sind sehr simpel.
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8:59 - 9:03Wir nutzen 12 Bienenstöcke
und 12 Attrappen, -
9:03 - 9:05um einen Hektar Farmland zu schützen.
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9:05 - 9:07Eine Attrappe ist einfach ein Stück Holz
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9:07 - 9:09in Form eines gelben Kastens,
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9:09 - 9:11der zwischen den echten hängt.
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9:11 - 9:13Wir gaukeln den Elefanten damit vor,
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9:13 - 9:16es gäbe eigentlich mehr Bienenstöcke.
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9:16 - 9:19Das halbiert natürlich auch die Kosten.
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9:19 - 9:21Es wechseln sich also immer ein echter
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9:21 - 9:22und ein unechter Bienenstock
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9:22 - 9:25alle zehn Meter Zaunlänge ab.
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9:25 - 9:27Sie werden von Stützen getragen,
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9:27 - 9:29haben ein Dach zum Schutz der Bienen
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9:29 - 9:34und sind alle über einen Draht verbunden.
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9:34 - 9:37Wenn ein Elefant also die Farm betritt,
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9:37 - 9:39wird es die Bienenstöcke umgehen
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9:39 - 9:42und dazwischen den Draht berühren,
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9:42 - 9:45wodurch alle Kästen zu schwingen beginnen.
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9:45 - 9:47Wie wir bisher getestet haben,
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9:47 - 9:50wird der Elefant daraufhin flüchten
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9:50 - 9:54und die Region hoffentlich meiden.
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9:54 - 9:56Die Bienen verlassen ihre Körbe
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9:56 - 9:58und jagen ihn davon.
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9:59 - 10:02Wir statteten Probekästen mit Kameras aus,
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10:02 - 10:06um den Ablauf auch bei Nacht zu sehen,
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10:06 - 10:08wenn die meisten Überfälle passieren.
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10:08 - 10:10Und wir hielten in unseren Tests
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10:10 - 10:13eine Quote von 80% aller Elefanten
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10:13 - 10:15von den Farmen ab.
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10:16 - 10:21Außerdem bestäuben die Bienen die Felder.
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10:21 - 10:24Damit reduzieren sich die Überfälle
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10:24 - 10:27und andererseits steigert sich der Ertrag
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10:27 - 10:30wegen der Bestäubung durch die Bienen.
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10:31 - 10:35Für die Stärke der Bienenstock-Zäune
sind die Bienenkolonien essenziell. -
10:35 - 10:38Also helfen wir Farmern beim Anbau
bestäubungsfreundlicher Samen -
10:38 - 10:40zur Stärkung der Kolonien,
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10:40 - 10:42zur Stärkung ihrer Völker
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10:42 - 10:45und natürlich um den allerbesten
Honig herzustellen. -
10:45 - 10:49Der Honig ist ein guter
Nebenverdienst für die Farmer. -
10:49 - 10:51Er ist eine gesunde Alternative zu Zucker
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10:51 - 10:53und er ist in unserer Siedlung
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10:53 - 10:56als wertvolles Geschenk für
Schwiegermütter geschätzt, -
10:56 - 10:58was ihn unbezahlbar macht.
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10:58 - 11:00(Lachen)
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11:00 - 11:02Wir füllen den Honig nun ab
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11:02 - 11:06und nennen ihn „elefantenfreundlich“.
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11:06 - 11:07Ein lustiger Name,
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11:07 - 11:09doch er macht auch auf
unser Projekt aufmerksam -
11:09 - 11:12und vermittelt den Leuten unsere Arbeit
zum Schutz der Elefanten. -
11:12 - 11:14Wir arbeiten nun mit vielen Frauen
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11:15 - 11:17in über 60 Mensch-Elefant-Konfliktzonen
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11:17 - 11:20in 19 Ländern in Afrika und Asien.
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11:20 - 11:22Wir bauen Bienenstock-Zäune
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11:22 - 11:24in Zusammenarbeit mit vielen Farmern,
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11:24 - 11:26doch vor allem mit Farmerinnen
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11:26 - 11:30um ihnen ein harmonisches Leben
mit Elefanten zu ermöglichen. -
11:30 - 11:33Dafür entwickeln wir einen Werkzeugkasten
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11:33 - 11:36um gut mit den Dickhäutern zu leben.
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11:36 - 11:38Zum Beispiel möchten wir Farmer --
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11:38 - 11:40und besonders Frauen --
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11:40 - 11:43zu einer anderen Anbaustrategie
auf ihren Farmen bewegen. -
11:43 - 11:45Wir suchen Samen aus,
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11:45 - 11:47die Elefanten nicht mögen, z.B. Chili,
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11:47 - 11:50Ingwer, Meerrettich und Sonnenblumen.
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11:50 - 11:53Und selbstverständlich lieben die Bienen
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11:53 - 11:55die daraus wachsenden Blüten auch.
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11:55 - 11:58Eine dieser Pflanzen ist
das stachelige Sisal, -
11:58 - 12:00sehr ähnlich der bekannteren Jute.
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12:00 - 12:03Diese phantastische Pflanze kann gefällt
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12:03 - 12:05und in eine Naturfaser umgewandelt werden.
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12:05 - 12:07Wir arbeiten nun mit jenen tollen Frauen,
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12:07 - 12:10die täglich Probleme mit Elefanten haben,
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12:10 - 12:13um diese Pflanze zu Körben zu weben
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12:13 - 12:15und damit ihr Einkommen aufzubessern.
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12:16 - 12:18Wir haben vor drei Wochen mit dem Bau
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12:18 - 12:20eines Frauengeschäftszentrums begonnen,
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12:20 - 12:23wo wir mit diesen Frauen nicht nur
als geübten Imkerinnen -
12:23 - 12:26sondern auch als Korbweberinnen
arbeiten werden. -
12:26 - 12:29Sie werden Chili- und Sonnenblumenöle
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12:29 - 12:31zu Lippenbalsam und Honig verarbeiten.
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12:31 - 12:34So helfen wir den teilnehmenden Farmern
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12:34 - 12:37mit ökologischen Projekten,
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12:37 - 12:40ein besseres Zusammenleben
mit Elefanten zu erreichen. -
12:40 - 12:42Egal ob es Matriarchinnen,
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12:42 - 12:45Mütter oder Wissenschaftlerinnen
wie ich sind, -
12:45 - 12:48überall bringen sich Frauen ein
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12:48 - 12:52und beschäftigen sich auf eigene Weise
mit den Problemen unserer Zeit. -
12:52 - 12:54Mit mehr Innovation --
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12:54 - 12:58und etwas mehr Empathie zueinander --
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12:58 - 13:01können wir den Konflikt mit Elefanten
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13:01 - 13:03in eine wahre Koexistenz umwandeln.
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13:03 - 13:04Vielen Dank.
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13:05 - 13:10(Applaus)
- Title:
- Wie Bienen den Frieden zwischen Mensch und Elefant wahren
- Speaker:
- Lucy King
- Description:
-
Stellen Sie sich einen Elefanten vor, der mitten in der Nacht auf der Suche nach Nahrung das Dach ihres Hauses aufreißt. Dies ist die Lebenswirklichkeit einiger Siedlungen in Afrika, wo sich Menschen und Elefanten wie nie zuvor aufgrund der abnehmenden Freiflächen um Platz und Ressourcen streiten. In diesem einnehmenden Vortrag teilt die Zoologin Lucy King ihren Ansatz zur Lösung dieses aufkommenden Konflikts: mit Bienenstöcken bestückte Zäune. Sie schrecken einerseits Elefanten ab und bescheren den Farmern außerdem eine neue Einnahmequelle.
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 13:10
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