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Fragen, auf die niemand eine Antwort weiß (Vollversion)

  • 0:00 - 0:14
    (Musik)
  • 0:14 - 0:17
    An einem durchschnittlichen Schultag
  • 0:17 - 0:21
    werden viele Stunden damit verbracht,
    Antworten auf Fragen zu lernen,
  • 0:21 - 0:25
    aber heute tun wir das Gegenteil.
  • 0:25 - 0:28
    Auf diese Fragen hier könnt
    ihr keine Antwort lernen,
  • 0:28 - 0:31
    da sie unbekannt sind.
  • 0:31 - 0:34
    Als Junge habe ich über
    eine Menge Dinge gegrübelt,
  • 0:34 - 0:38
    etwa: Wie wäre es wohl,
    ein Hund zu sein?
  • 0:38 - 0:41
    Empfinden Fische Schmerz?
  • 0:41 - 0:43
    Und Insekten?
  • 0:43 - 0:46
    War der Urknall nur ein Unfall?
  • 0:46 - 0:49
    Gibt es einen Gott?
  • 0:49 - 0:52
    Und falls es so ist, könnte
    Gott nicht auch weiblich sein?
  • 0:52 - 0:56
    Wieso leiden so viele unschuldige
    Menschen und Tiere so schrecklich?
  • 0:56 - 0:59
    Gibt es einen Plan für mein Leben?
  • 0:59 - 1:02
    Ist die Zukunft noch formbar
  • 1:02 - 1:05
    oder steht sie bereits fest und
    wir können sie nur nicht sehen?
  • 1:05 - 1:08
    Habe ich denn freien Willen?
    Wer bin ich überhaupt?
  • 1:08 - 1:11
    Bin ich nur eine biologische Maschine?
  • 1:11 - 1:14
    Aber wieso bin ich mir meiner bewusst?
    Was ist Bewusstsein?
  • 1:14 - 1:17
    Werden Roboter sich eines Tages
    ihrer bewusst werden?
  • 1:17 - 1:20
    Ich dachte immer, dass
    man mir eines Tages
  • 1:20 - 1:24
    die Antworten auf all
    diese Fragen geben würde.
  • 1:24 - 1:27
    Jemand muss es doch wissen, oder?
  • 1:27 - 1:30
    Aber wisst ihr was?
    Niemand weiß es.
  • 1:30 - 1:34
    Die meisten dieser Fragen bringen mich
    heute mehr ins Grübeln denn je.
  • 1:34 - 1:37
    Aber das Eintauchen in diese Fragen
  • 1:37 - 1:42
    bringt uns an die Grenzen des Wissens.
    Man weiß nie, was man dort findet.
  • 1:42 - 1:45
    Also, zwei Fragen –
  • 1:45 - 1:48
    die niemand auf der Erde
    beantworten kann.
  • 1:48 - 1:57
    (Musik) "Wie viele Universen gibt es?"
  • 1:57 - 2:00
    Manchmal auf einem Langstreckenflug
  • 2:00 - 2:02
    schaue ich auf die Berge und Wüsten
  • 2:02 - 2:05
    und versuche, die Größe
    unserer Erde zu begreifen.
  • 2:05 - 2:08
    Und dann denke ich an etwas,
    das wir jeden Tag sehen
  • 2:08 - 2:11
    und in das eine Million
    Erden passen würden:
  • 2:11 - 2:15
    die Sonne. Eine unfassbare Größe.
  • 2:15 - 2:18
    Aber im Gesamtbild ist sie
    nur ein kleiner Punkt
  • 2:18 - 2:21
    einer von etwa 400 Milliarden
    Sternen in der Milchstraße,
  • 2:21 - 2:24
    die wir in einer sternenklaren Nacht
  • 2:24 - 2:27
    als blasses Nebelband
    am Himmel sehen.
  • 2:27 - 2:30
    Aber schlimmer noch:
    100 Milliarden Galaxien
  • 2:30 - 2:33
    können unsere Teleskope entdecken.
  • 2:33 - 2:37
    Wenn jeder Stern die Größe
    eines Sandkorns hätte,
  • 2:37 - 2:40
    dann sind in der Milchstraße
    allein genug Sterne,
  • 2:40 - 2:42
    um ein 10x10m großes Stück Strand
  • 2:42 - 2:45
    einen Meter hoch mit Sand zu füllen.
  • 2:45 - 2:48
    Und die gesamte Erde
    hat nicht genug Strände,
  • 2:48 - 2:50
    um die Sterne im ganzen
    Universum darzustellen.
  • 2:50 - 2:54
    So ein Strand wäre
    hunderte Millionen Meilen lang.
  • 2:54 - 2:59
    Heiliger Stephen Hawking,
    das sind 'ne Menge Sterne.
  • 2:59 - 3:02
    Aber er und andere Physiker
    glauben nun an eine
  • 3:02 - 3:05
    noch unvorstellbar größere Realität.
  • 3:05 - 3:09
    Die 100 Milliarden Galaxien
    in unseren Teleskopen
  • 3:09 - 3:12
    sind wahrscheinlich nur
    ein winziger Teil davon.
  • 3:12 - 3:15
    Das All selbst dehnt sich
    stetig beschleunigend aus.
  • 3:15 - 3:18
    Die Mehrheit der Galaxien
  • 3:18 - 3:22
    rasen so schnell von uns weg,
    dass ihr Licht uns nie erreichen könnte.
  • 3:22 - 3:25
    Und doch ist unsere physische Existenz
  • 3:25 - 3:29
    eng mit diesen entfernten,
    unsichtbaren Galaxien verbunden.
  • 3:29 - 3:32
    Wir können sie als Teil
    unseres Universums betrachten.
  • 3:32 - 3:35
    Zusammen ergeben sie
    eine gigantische Einheit,
  • 3:35 - 3:38
    die denselben physikalischen Gesetzen
    folgt und aus den gleichen Atomen –
  • 3:38 - 3:41
    Elektronen, Protonen, Quarks,
    Neutrinos – wie wir besteht.
  • 3:41 - 3:46
    Doch deuten physikalische Theorien,
    wie die "String-Theorie",
  • 3:46 - 3:50
    nun an, dass es noch unzählige
    weitere Universen gibt,
  • 3:50 - 3:52
    die auf anderen Partikeltypen aufbauen,
  • 3:52 - 3:54
    mit anderen Eigenschaften,
    anderen Gesetzen.
  • 3:54 - 3:57
    In den meisten jener Universen
    wäre das Leben unmöglich,
  • 3:57 - 4:00
    vielleicht existieren sie
    nur eine Nanosekunde lang.
  • 4:00 - 4:03
    Dennoch: Die Kombination aller
    ergibt ein gewaltiges Multiversum
  • 4:03 - 4:07
    möglicher Universen
    in bis zu 11 Dimensionen
  • 4:07 - 4:11
    voller Wunder jenseits
    unserer wildesten Fantasien.
  • 4:11 - 4:14
    Die führende String-Theorie
    vermutet ein Multiversum,
  • 4:14 - 4:17
    das aus 10 hoch 500
    Multiversen besteht.
  • 4:17 - 4:20
    Das ist eine Eins mit 500 Nullen,
  • 4:20 - 4:23
    eine gigantische Zahl:
    Hätte jedes Atom
  • 4:23 - 4:26
    im beobachtbaren Universum
    sein eigenes Universum
  • 4:26 - 4:29
    und in diesen Universen
    hätte jedes Atom wieder
  • 4:29 - 4:32
    sein eigenes Universum
    und man wiederholte das
  • 4:32 - 4:35
    noch zweimal,
    hätten wir immer noch
  • 4:35 - 4:37
    nur einen kleinen Bruchteil davon:
  • 4:37 - 4:46
    ein Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-
    Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-Billion-Billionstel.
  • 4:46 - 4:49
    Und selbst diese Zahl
  • 4:49 - 4:52
    ist winzig verglichen zu einer anderen Zahl:
  • 4:52 - 4:54
    Unendlichkeit.
  • 4:54 - 4:57
    Einige Physiker halten das
    Raum-Zeit-Kontinuum für unendlich,
  • 4:57 - 5:00
    mit einer unendlichen Zahl
    an "Hosentaschen-Universen"
  • 5:00 - 5:02
    mit unterschiedlichen Eigenschaften.
  • 5:02 - 5:04
    Wie geht es eurem Gehirn?
  • 5:04 - 5:07
    Die Quantentheorie
    setzt dem noch einen auf.
  • 5:07 - 5:09
    Die Theorie ist als unzweifelhaft
    wahr bewiesen worden,
  • 5:09 - 5:11
    aber eine Interpretation kann verblüffen
  • 5:11 - 5:14
    und einige Physiker halten
    die Verblüffung nur für vermeidbar,
  • 5:14 - 5:17
    wenn man sich vorstellt, dass
    riesige Mengen Paralleluniversen
  • 5:17 - 5:19
    zu jedem Zeitpunkt entstehen
  • 5:19 - 5:23
    und viele von ihnen unserem
    eigenen sehr ähnlich sind,
  • 5:23 - 5:25
    und mehrere Kopien
    von euch enthalten.
  • 5:25 - 5:28
    In einem dieser Universen
    schließt ihr mit Auszeichnung ab
  • 5:28 - 5:30
    und heiratet euren Traumpartner,
  • 5:30 - 5:33
    in einem anderen eher weniger.
  • 5:33 - 5:36
    Einige Wissenschaftler
    halten das für Quatsch.
  • 5:36 - 5:39
    Die einzige bedeutende Antwort auf die Frage
    nach der Anzahl der Universen ist eins.
  • 5:39 - 5:42
    Nur ein Universum.
  • 5:42 - 5:45
    Und ein paar Philosophen und Mystiker
  • 5:45 - 5:48
    halten selbst unser eigenes Universum
    für eine Täuschung.
  • 5:48 - 5:51
    Wie ihr also seht, gibt es zur Zeit
  • 5:51 - 5:54
    nicht einmal im Ansatz
    Einigkeit bei dieser Frage.
  • 5:54 - 5:58
    Wir wissen nur, dass die Antwort irgendwo
    zwischen Null und Unendlich liegt.
  • 5:58 - 6:01
    Na ja, und wir wissen auch noch eins.
  • 6:01 - 6:05
    Heute Physik zu studieren
    ist ganz schön spannend.
  • 6:05 - 6:08
    Vielleicht steht uns der größte
    Paradigmenwechsel
  • 6:08 - 6:11
    in der Wissengeschichte
    der Menschheit bevor.
  • 6:11 - 6:17
    (Musik) "Warum finden wir keine Beweise
    für außerirdisches Leben?"
  • 6:17 - 6:20
    Sicherlich gibt es in diesem
    riesigen Universum
  • 6:20 - 6:23
    unzählige weitere Planeten,
    die vor Leben nur so strotzen.
  • 6:23 - 6:26
    Aber wo sind die Beweise dafür?
  • 6:26 - 6:29
    Diese berühmte Frage
    stellte Enrico Fermi 1950:
  • 6:29 - 6:32
    Wo sind denn alle?
  • 6:32 - 6:36
    Verschwörungstheoretiker behaupten,
    UFOs kommen ständig vorbei
  • 6:36 - 6:41
    und die Berichte werden verschleiert, aber
    sie sind ehrlich gesagt nicht sehr überzeugend.
  • 6:41 - 6:43
    Was bleibt, ist ein Rätsel.
  • 6:43 - 6:46
    Im letzten Jahr fand
    das Kepler-Observatorium
  • 6:46 - 6:49
    hunderte von Planeten um
    ganz nahe gelegene Sterne.
  • 6:49 - 6:52
    Wenn wir diese Daten hochrechnen,
  • 6:52 - 6:55
    könnte es eine halbe
    Billion Planeten allein
  • 6:55 - 6:57
    in unserer Galaxie geben.
  • 6:57 - 7:00
    Wenn nur ein Planet aus 10.000
  • 7:00 - 7:03
    Leben unterstützt, dann
    gäbe es immer noch
  • 7:03 - 7:06
    50 Millionen Planeten, auf denen
    das Leben möglich wäre,
  • 7:06 - 7:08
    hier in unserer Milchstraße.
  • 7:08 - 7:11
    Hier kommt das Rätsel:
    Unsere Erde formte sich erst
  • 7:11 - 7:14
    9 Milliarden Jahre nach dem Urknall.
  • 7:14 - 7:18
    Unzählige andere Planeten
    hätten sich früher ausbilden
  • 7:18 - 7:21
    und dem Leben eine Chance
    geben können –
  • 7:21 - 7:24
    Milliarden, oder zumindest viele Millionen
  • 7:24 - 7:27
    Jahre vor dem Geschehen auf der Erde.
  • 7:27 - 7:30
    Hätten nur wenige von ihnen
    intelligentes Leben hervorgebracht
  • 7:30 - 7:32
    und Technologien entwickelt,
  • 7:32 - 7:35
    hätten diese Technologien
    Millionen von Jahren Zeit gehabt
  • 7:35 - 7:37
    um immer komplexer
    und stärker zu werden.
  • 7:37 - 7:40
    Auf der Erde
  • 7:40 - 7:43
    haben wir gesehen, wie sehr
    Technologie in nur 100 Jahren
  • 7:43 - 7:46
    fortschreiten kann.
  • 7:46 - 7:49
    In Millionen Jahren hätte
    eine intelligente Zivilisation
  • 7:49 - 7:52
    sich leicht in der Galaxie
    ausbreiten und vielleicht
  • 7:52 - 7:55
    riesige Energiekollektoren
    schaffen können,
  • 7:55 - 7:58
    oder kolonisierende Raumflotten
  • 7:58 - 8:01
    oder grandiose Kunstwerke
    am Nachthimmel.
  • 8:01 - 8:04
    Würden sie uns nicht wenigstens
  • 8:04 - 8:07
    ihre Anwesenheit verraten,
    ob nun absichtlich oder nicht,
  • 8:07 - 8:10
    mittels irgendwelcher
    elektromagnetischer Signale?
  • 8:10 - 8:13
    Trotzdem haben wir keine
    überzeugenden Beweise.
  • 8:13 - 8:16
    Wieso?
  • 8:16 - 8:19
    Es gibt darauf viele
    mögliche Antworten,
  • 8:19 - 8:21
    einige sind recht düster.
  • 8:21 - 8:24
    Vielleicht hat eine einzige
    superintelligente Zivilisation
  • 8:24 - 8:29
    die Galaxie übernommen und
    eine strikte Funkstille verordnet
  • 8:29 - 8:32
    aus einer Paranoia vor
    möglichen Wettbewerbern.
  • 8:32 - 8:35
    Sie wartet nur darauf,
    alles zu vernichten,
  • 8:35 - 8:38
    das nach einer Bedrohung aussieht.
  • 8:38 - 8:41
    Oder vielleicht sind
    sie nicht so intelligent.
  • 8:41 - 8:44
    Vielleicht ist die Evolution
    einer Intelligenz,
  • 8:44 - 8:47
    die fähig ist, eine fortschrittliche
    Technologie zu erschaffen,
  • 8:47 - 8:50
    weitaus seltener als angenommen.
  • 8:50 - 8:53
    Schließlich passierte es auf der Erde
    nur einmal in vier Milliarden Jahren.
  • 8:53 - 8:56
    Und selbst das war vielleicht Zufall.
  • 8:56 - 8:59
    Sind wir die erste einer solchen
    Zivilisation in unserer Galaxie?
  • 8:59 - 9:02
    Oder trägt vielleicht
  • 9:02 - 9:05
    jede Zivilisation die Samen
    ihrer eigenen Zerstörung mit sich,
  • 9:05 - 9:09
    weil sie ihre eigenen Technologien
    nicht kontrollieren kann?
  • 9:09 - 9:13
    Es gibt allerdings auch viele
    optimistischere Antworten.
  • 9:13 - 9:17
    Erstens suchen wir nicht so sehr und
    geben kläglich wenig Geld dafür aus.
  • 9:17 - 9:21
    Nur ein kleiner Teil der Sterne
    in unserer Galaxie
  • 9:21 - 9:25
    ist gründlich auf interessante Signale
    untersucht worden.
  • 9:25 - 9:28
    Oder vielleicht schauen
    wir nicht richtig hin.
  • 9:28 - 9:31
    Vielleicht entdecken Zivilisationen
    bei ihrer Entwicklung
  • 9:31 - 9:33
    schnell Kommunikationstechnologien,
  • 9:33 - 9:37
    die viel fortschrittlicher und nützlicher
    als elektromagnetische Wellen sind?
  • 9:37 - 9:41
    Vielleicht findet ja alles in der erst
    neulich entdeckten, mysteriösen
  • 9:41 - 9:43
    dunklen Materie statt,
  • 9:43 - 9:46
    der dunklen Energie, die die meiste Masse
    im Universum auszumachen scheint.
  • 9:46 - 9:49
    Oder
  • 9:49 - 9:52
    wir haben einfach den falschen Maßstab.
  • 9:52 - 9:55
    Vielleicht haben intelligente
    Zivilisationen letztlich erkannt,
  • 9:55 - 9:57
    dass Leben nur aus komplexen
    Informationsmustern besteht,
  • 9:57 - 10:00
    die auf wunderbare Art
    miteinander interagieren,
  • 10:00 - 10:03
    und dass dies im kleineren Rahmen
    effektiver vonstatten geht.
  • 10:03 - 10:06
    So wie auf der Erde sperrige
    Stereoanlagen zu eleganten,
  • 10:06 - 10:09
    winzigen iPods geschrumpft sind,
    hat vielleicht das intelligente Leben,
  • 10:09 - 10:13
    um den ökologischen Fußabdruck zu verringern,
    sich mikroskopisch klein gemacht.
  • 10:13 - 10:17
    Vielleicht wimmelt es im Sonnensystem
    vor Aliens und wir bemerken sie nicht.
  • 10:17 - 10:20
    Vielleicht sind ja unsere Gedanken
    eine Form außerirdischen Lebens.
  • 10:20 - 10:23
    OK, der Gedanke ist verrückt.
  • 10:23 - 10:26
    Die Aliens sind daran schuld.
  • 10:26 - 10:29
    Aber es ist toll, dass Ideen
    ein Eigenleben zu haben scheinen
  • 10:29 - 10:32
    und ihre Schöpfer überleben.
  • 10:32 - 10:36
    Vielleicht ist biologisches Leben
    nur ein Übergangszustand.
  • 10:36 - 10:41
    In den nächsten 15 Jahren
  • 10:41 - 10:44
    liegen uns vielleicht
    spektroskopische Daten
  • 10:44 - 10:47
    von nahen Planeten vor, die uns zeigen,
    ob das Leben auf ihnen möglich ist.
  • 10:47 - 10:52
    In der Zwischenzeit macht SETI,
    die Suche nach Extra-Terrestrischem Leben,
  • 10:52 - 10:54
    ihre Daten öffentlich verfügbar.
  • 10:54 - 10:57
    Millionen von Hobby-Wissenschaftlern,
    vielleicht sogar ihr, können so
  • 10:57 - 10:59
    die Energie der Crowd
    in die Suche investieren.
  • 10:59 - 11:02
    Und hier auf der Erde finden
    fantastische Experimente statt,
  • 11:02 - 11:05
    die das Leben von Grund auf
    erschaffen wollen.
  • 11:05 - 11:08
    Leben, das sich vielleicht sehr von uns
    bekannten DNA-Formen unterscheidet.
  • 11:08 - 11:11
    Das alles hilft uns zu verstehen,
  • 11:11 - 11:14
    ob das Universum vor Leben
    nur so übersprudelt
  • 11:14 - 11:17
    oder ob es nur wir sind.
  • 11:17 - 11:21
    Welche Antwort es auch ist,
  • 11:21 - 11:24
    es wird atemberaubend sein,
  • 11:24 - 11:27
    denn selbst wenn wir allein sind,
  • 11:27 - 11:30
    dann wird der Fakt, dass wir denken,
    träumen und diese Fragen stellen,
  • 11:30 - 11:35
    vielleicht zu einer der wichtigsten
    Tatsachen im Universum.
  • 11:35 - 11:38
    Und ich habe noch eine gute Nachricht.
  • 11:38 - 11:41
    Die Suche nach Wissen und
    Verständnis wird nie öde.
  • 11:41 - 11:44
    Nie. Ganz im Gegenteil.
  • 11:44 - 11:47
    Je mehr wir wissen, desto
    faszinierender scheint die Welt.
  • 11:47 - 11:50
    Und all die Möglichkeiten,
    die unbeantworteten Fragen
  • 11:50 - 11:52
    ziehen uns nach vorn.
  • 11:52 - 11:56
    Also: Bleibt neugierig.
Title:
Fragen, auf die niemand eine Antwort weiß (Vollversion)
Speaker:
Chris Anderson (TED)
Description:

In dem ersten Teil einer neuen TED-Ed-Reihe, die Neugier wecken soll, spricht TED-Kurator Chris Anderson von der Begeisterung in seiner Kindheit über verrückte Fragen, auf die es keine Antworten zu geben scheint. (Erster Teil der Serie: "Fragen, auf die niemand eine Antwort weiß")

"Fragen, auf die niemand eine Antwort weiß" wurde von Andrew Park animiert (http://www.cognitivemedia.co.uk)

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TED-Ed
Duration:
12:08

German subtitles

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