< Return to Video

Um Hilfe bitten können | Bernardo Toro | TEDxAmazonia

  • 0:02 - 0:04
    (Musik)
  • 0:13 - 0:14
    (Applaus)
  • 0:19 - 0:22
    Reden wir von der Sorge als Paradigma.
  • 0:23 - 0:25
    Was ist ein Paradigma?
  • 0:25 - 0:28
    Ein Paradigma ist eine Brille,
  • 0:28 - 0:33
    die man nicht vor den Augen hat,
    sondern im Gehirn,
  • 0:33 - 0:37
    wodurch man die Realität
    auf eine bestimmte Weise sieht.
  • 0:37 - 0:41
    Über viele Jahrzehnte hinweg
  • 0:41 - 0:45
    war es das Paradigma des Erfolgs,
    der Macht, des Gewinnens,
  • 0:45 - 0:50
    des Anhäufens,
    des Wichtigseins, des Siegens --
  • 0:50 - 0:52
    das Paradigma,
  • 0:52 - 0:55
    das den Großteil unserer
    Entscheidungen beeinflusste,
  • 0:55 - 0:59
    im persönlichen, familiären
    und sozialen Bereich,
  • 0:59 - 1:03
    in den Ländern und Regionen.
  • 1:03 - 1:05
    Wenn man einen Vater fragt,
  • 1:05 - 1:07
    was sein Sohn werden soll, sagt er:
  • 1:07 - 1:10
    Er soll intelligent sein,
    ein hohes Bildungsniveau haben
  • 1:10 - 1:14
    und ein hohes Gehalt,
    das Paradigma des Erfolgs.
  • 1:14 - 1:19
    Dieses Paradigma hat uns
    folgende Situation beschert:
  • 1:19 - 1:24
    Einerseits laufen wir Gefahr,
    dass unsere Art verschwindet,
  • 1:24 - 1:26
    der Klimawandel,
  • 1:26 - 1:30
    und andererseits
    haben wir die Möglichkeit,
  • 1:30 - 1:33
    dass jeder mit jedem
    kommunizieren kann,
  • 1:33 - 1:36
    die Kommunikationsmittel
    der vierten Generation,
  • 1:36 - 1:40
    die Möglichkeit, uns zu treffen
    und als Art zu erkennen.
  • 1:40 - 1:44
    Das ist das Paradoxon,
    einerseits können wir verschwinden,
  • 1:44 - 1:48
    andererseits können wir einen
    höheren Stand der Humanisierung erlangen.
  • 1:48 - 1:52
    Die Frage ist, wie man
    dieses Paradoxon auflösen kann.
  • 1:52 - 1:56
    Wir können es nicht mit
    dem gleichen Paradigma auflösen,
  • 1:56 - 1:58
    das uns hierher gebracht hat,
    dem des Erfolgs.
  • 1:58 - 2:04
    Wir müssen ein höherwertigeres
    Paradigma finden.
  • 2:04 - 2:05
    Ich schlage vor,
  • 2:05 - 2:09
    dass dieses höherwertigere
    Paradigma das der Sorge ist.
  • 2:09 - 2:12
    Sorge setzt eine neue Ethik voraus.
  • 2:12 - 2:13
    Was ist eine Ethik?
  • 2:13 - 2:15
    Eine Ethik ist ein Kriterium,
  • 2:15 - 2:17
    das es mir erlaubt,
    im Angesicht von Dilemmas
  • 2:17 - 2:20
    Entscheidungen zu treffen
    und das auszuwählen,
  • 2:20 - 2:23
    was mir ein Leben in Würde ermöglicht.
  • 2:23 - 2:24
    Die Frage ist:
  • 2:24 - 2:26
    Welche ist diese neue Ethik?
  • 2:26 - 2:31
    Diese neue Ethik sieht vor,
    eine der Sorge zu sein.
  • 2:33 - 2:36
    Die Sorge besteht
    aus drei wichtigen Lehren:
  • 2:36 - 2:43
    schützen, Win-Win-Geschäfte machen
    und miteinander reden können.
  • 2:44 - 2:47
    Das sind die
    grundlegenden Werte der Sorge.
  • 2:48 - 2:50
    Dieses Zitat von Leonardo Boff,
  • 2:50 - 2:53
    dem bekannten Brasilianer,
    fasst das Problem zusammen:
  • 2:53 - 2:56
    "Wenn wir lieben, sorgen wir,
  • 2:56 - 2:59
    und wenn wir sorgen, lieben wir."
  • 2:59 - 3:01
    Sorge stellt die zentrale Kategorie
  • 3:01 - 3:04
    des neuen Paradigmas der Zivilisation dar,
  • 3:04 - 3:06
    die auf der ganzen Welt hervortritt
  • 3:06 - 3:09
    und das ist das Wichtigste:
  • 3:09 - 3:13
    "Die Sorge hat eine Doppelfunktion:
  • 3:13 - 3:19
    Sie verhindert zukünftige Schäden und
    repariert und heilt vorhandene Schäden.
  • 3:19 - 3:22
    Das ist der Wert der Sorge.
  • 3:22 - 3:24
    Ich möchte, dass von diesem Vortrag
  • 3:24 - 3:28
    wenigstens dieses Konzept bleibt:
  • 3:28 - 3:32
    Sorge ist heute
    keine Wahlmöglichkeit mehr.
  • 3:32 - 3:37
    Entweder lernen wir, Sorge zu tragen,
    oder wir werden alle untergehen.
  • 3:38 - 3:40
    Das ist die neue Ethik.
  • 3:41 - 3:44
    Die Sorge bietet den Vorteil,
    dass wir so die Welt positiv sehen können
  • 3:44 - 3:49
    und die Angst vor
    dem Verschwinden umgehen,
  • 3:49 - 3:52
    sowie die Angst vor Kontrolle,
    die Angst vor dem Nichtstun,
  • 3:52 - 3:54
    dem Nichtausgeben,
    dem Nichtkonsumieren,
  • 3:54 - 3:57
    aber wir sehen die Realität
    aus der höheren Perspektive
  • 3:57 - 3:58
    der Sorge.
  • 3:58 - 4:02
    Die Sorge kann uns zu
    neuen Standpunkten führen.
  • 4:02 - 4:04
    Was bedeutet sorgen können?
  • 4:04 - 4:06
    Sich um sich selbst kümmern,
    sich um andere kümmern,
  • 4:06 - 4:08
    sich um den Planeten kümmern.
  • 4:08 - 4:11
    Was heißt sich um sich selbst kümmern?
  • 4:11 - 4:17
    Den Körper umsorgen, den Geist,
    und den Intellekt umsorgen.
  • 4:17 - 4:23
    Den Körper umsorgen ist
    im Grunde die Selbstsorge,
  • 4:23 - 4:27
    und sich um
    emotionale Bindungen kümmern.
  • 4:27 - 4:33
    Denn durch diese emotionale Bindung
    der Nächsten zu unserem Körper,
  • 4:33 - 4:35
    der Liebe zu unserem Körper,
  • 4:35 - 4:38
    können wir wirklich
    herausfinden, wer wir sind.
  • 4:38 - 4:39
    Das braucht man,
  • 4:39 - 4:41
    glaube ich, nicht zu erklären.
  • 4:41 - 4:44
    Es ist sehr wichtig, dass wir über
    die Sorge für den Geist sprechen.
  • 4:44 - 4:47
    Was bedeutet es,
    sich um den Geist kümmern?
  • 4:47 - 4:49
    Sich um den Geist kümmern,
  • 4:49 - 4:53
    heißt herauszufinden, wie man
    die eigene Autonomie herstellt.
  • 4:53 - 4:56
    Und die eigene Autonomie herstellen heißt,
  • 4:56 - 5:01
    sich selbst regulieren lernen,
  • 5:01 - 5:06
    Selbstwert lernen
    und Selbsterkenntnis erlangen.
  • 5:06 - 5:11
    Selbstregulation, Selbstwert
    und Selbsterkenntnis sind die Grundlagen
  • 5:11 - 5:13
    der Autonomie einer Person.
  • 5:13 - 5:15
    Gleichzeitig, wie schon
    der Dalai Lama sagt,
  • 5:15 - 5:20
    muss man lernen, feindselige Gefühle
    zu kontrollieren.
  • 5:21 - 5:25
    Die christliche Doktrin lehrt uns,
    feindseligen Gefühlen zu entsagen,
  • 5:25 - 5:31
    dem Zorn, dem Neid, der Habgier,
    dem Drang anzuhäufen, dem Neid,
  • 5:32 - 5:35
    aber eigentlich müssen wir lernen,
  • 5:35 - 5:37
    mit feindseligen Gefühle umzugehen.
  • 5:37 - 5:41
    Wir werden immer Gefühle
    wie Zorn, Gier und Neid empfinden,
  • 5:41 - 5:43
    die Gefühle sind nicht das Problem,
  • 5:43 - 5:46
    das Problem ist, sich ihrer
    nicht bewusst zu sein.
  • 5:46 - 5:49
    Erst wenn man sich seines Zorns
    bewusst ist, kann man ihn kontrollieren.
  • 5:49 - 5:52
    Ist man sich seines Neids bewusst,
    kann man ihn kontrollieren.
  • 5:52 - 5:57
    Diese geistige Lehre ist grundlegend
    für das Überleben des Planeten
  • 5:57 - 5:59
    und die Sorge für den Intellekt.
  • 5:59 - 6:01
    Wir entwickeln uns aus der Idee,
  • 6:01 - 6:03
    dass der Intellekt ein privates Gut ist,
  • 6:03 - 6:06
    ein Kämpfer, zu siegen,
    zu gewinnen, zu triumphieren
  • 6:06 - 6:10
    und hohe Prozentsätze
    aus dem Vestibulum zu ziehen.
  • 6:12 - 6:16
    Wir haben eine kämpferische
    Intelligenz ausgebildet,
  • 6:16 - 6:19
    um der Beste zu sein, der Schönste,
    der Mächtigste.
  • 6:19 - 6:24
    Mit diesem Bewusstsein können wir
    auf diesem Planeten nicht überleben.
  • 6:24 - 6:26
    Wir müssen von
    der kämpferischen Intelligenz
  • 6:26 - 6:28
    zur altruistischen Intelligenz wechseln,
  • 6:28 - 6:31
    zur solidarischen Intelligenz,
  • 6:31 - 6:34
    um zu verstehen, dass Intelligenz
    ein solidarisches Gut ist,
  • 6:34 - 6:39
    um fragen zu lernen, um wissen zu lernen,
  • 6:39 - 6:41
    mit wem wir uns in Gesellschaft begeben,
  • 6:41 - 6:45
    um antworten zu lernen,
    wenn wir gefragt werden.
  • 6:45 - 6:48
    Verstehen, dass Intelligenz
    heute darin besteht,
  • 6:48 - 6:50
    dass man um Hilfe bitten kann.
  • 6:50 - 6:52
    Was ist ein großer Anführer?
  • 6:52 - 6:56
    Ein großer Anführer ist jemand,
    der um Hilfe bitten kann.
  • 6:56 - 7:00
    Araújo und alle, die
    diesen TEDx-Event veranstaltet haben,
  • 7:00 - 7:01
    konnten es umsetzen,
  • 7:01 - 7:04
    weil sie um Hilfe bitten konnten.
  • 7:04 - 7:07
    Ethisch handeln,
    um Hilfe bitten können,
  • 7:07 - 7:10
    Netzwerke bilden können,
  • 7:10 - 7:13
    emotionale, soziale und berufliche,
  • 7:13 - 7:17
    das sind heutzutage
    die grundlegenden Merkmale eines Profis.
  • 7:18 - 7:21
    Dabei geht es nicht um Wissen,
  • 7:21 - 7:23
    denn das findet man auf Google,
  • 7:23 - 7:26
    und wenn Gott es nicht weiß,
    Google wird es schon wissen.
  • 7:26 - 7:28
    (Lachen)
  • 7:28 - 7:32
    Wir müssen lernen,
    uns um andere zu kümmern,
  • 7:32 - 7:35
    um die, die uns nahestehen,
    um die weiter Entfernten und die Fremden.
  • 7:35 - 7:37
    Wie kümmert man sich um Nahestehende?
  • 7:37 - 7:41
    Indem man Beziehungen pflegt,
    lernt befreundet zu sein,
  • 7:41 - 7:44
    und lernt, einen stabilen
    Partner zu finden.
  • 7:44 - 7:47
    In den Großstädten fühlen sich
  • 7:47 - 7:50
    67 % der Jugendlichen einsam,
  • 7:50 - 7:53
    daher Depressionen, Drogen und Suizid.
  • 7:53 - 7:55
    Man muss sie lehren, Freunde zu finden,
  • 7:55 - 7:57
    man muss sie lehren,
    Partnerschaften aufzubauen.
  • 7:58 - 8:02
    Um für Entferntere zu sorgen,
    muss es Einrichtungen geben.
  • 8:02 - 8:04
    Wir müssen lernen,
    Einrichtungen zu schaffen,
  • 8:04 - 8:08
    Organisationen zu gründen
    und diese Organisationen zu schützen,
  • 8:08 - 8:11
    mit deren Hilfe wir
    den Schmerz verhindern können
  • 8:11 - 8:13
    und uns um andere kümmern können.
  • 8:13 - 8:16
    Wie kümmert man sich um Fremde?
  • 8:16 - 8:18
    Indem man für Allgemeingüter sorgt.
  • 8:19 - 8:20
    Stellen Sie sich Folgendes vor:
  • 8:20 - 8:22
    Wie sorgt man für das Kind
  • 8:22 - 8:29
    in der Favela einer Großstadt
    Brasiliens oder Kolumbiens?
  • 8:29 - 8:31
    Hätten wir ein System
    der öffentlichen Bildung,
  • 8:31 - 8:34
    wirklich öffentlich zugänglich,
  • 8:34 - 8:38
    und nicht zwei Systeme, eins für
    die Reichen und eins für die Armen ...
  • 8:38 - 8:41
    Dieses System sorgt für niemanden.
  • 8:41 - 8:43
    Wenn wir hinnehmen,
  • 8:43 - 8:45
    dass es zwei Bildungssysteme
    in einem Land gibt,
  • 8:45 - 8:48
    sorgen wir nicht für
    die Kinder der Fremden.
  • 8:48 - 8:50
    Wir sind daran gewöhnt,
    dass unsere Kinder
  • 8:50 - 8:52
    gute Bildungschancen haben,
  • 8:52 - 8:54
    und die anderen müssen sehen,
    wo sie bleiben.
  • 8:54 - 8:57
    Hätten wir ein Bildungssystem
    der gleichen Qualität wie Finnland,
  • 8:57 - 9:00
    könnten Sie sicher sein,
    dass wir auch für die Kinder sorgen,
  • 9:00 - 9:02
    die wir nicht kennen.
  • 9:02 - 9:04
    Die Fülle an öffentlichen Gütern
  • 9:04 - 9:07
    bildet die Grundlage der Gerechtigkeit,
    nicht das Geld.
  • 9:07 - 9:09
    Eine Gesellschaft ist gerechter,
  • 9:09 - 9:13
    je mehr öffentliche Qualitätsgüter
    vorhanden sind.
  • 9:13 - 9:16
    Win-win-Geschäfte machen.
  • 9:17 - 9:20
    Unser Gehirn ist auf
  • 9:20 - 9:25
    Gewinn-Verlust-Geschäfte ausgerichtet.
  • 9:26 - 9:28
    Wir nehmen uns die schönste Braut,
  • 9:28 - 9:31
    das schönste Auto, das schönste Haus,
  • 9:31 - 9:36
    alle Konkurrenzsysteme
    sind Ausschlusssysteme.
  • 9:36 - 9:37
    Die Welt hält
  • 9:37 - 9:39
    Gewinn-Verlust-Modellen nicht stand.
  • 9:39 - 9:41
    Das kommt nicht von mir.
  • 9:41 - 9:43
    John Nash aus dem Film "A Beautiful Mind"
  • 9:43 - 9:46
    geben sie den Nobelpreis dafür.
  • 9:46 - 9:48
    Nash stellt die Frage:
  • 9:48 - 9:52
    Wie kann es sein,
    dass wir Reichtum erschaffen haben
  • 9:52 - 9:54
    und gleichzeitig Ungerechtigkeit?
  • 9:54 - 9:58
    Er zeigt es an Gewinn-Verlust-Geschäften
    und sagt Folgendes:
  • 9:58 - 10:01
    "Wenn wir Reichtum schaffen wollen
    und Gerechtigkeit,
  • 10:01 - 10:04
    müssen wir lernen,
    Win-Win-Geschäfte zu machen."
  • 10:05 - 10:09
    Sich unterhalten können.
    Sie wissen viel darüber.
  • 10:09 - 10:12
    Mit dem Folgenden
    werde ich zum Schluss kommen.
  • 10:12 - 10:16
    Vom Río Bravo bis Feuerland
  • 10:16 - 10:21
    erstreckt sich Lateinamerika über
    22 Millionen km².
  • 10:21 - 10:26
    Auf dieser Fläche leben
    550 Millionen Einwohner.
  • 10:26 - 10:29
    Wir haben dreimal soviel Fläche wie China
  • 10:29 - 10:31
    und ein Drittel
    der chinesischen Bevölkerung.
  • 10:31 - 10:34
    Unser gesamtes Land ist bewohnbar.
  • 10:34 - 10:38
    Wir haben das größte
    Süßwasserreservoir der Welt.
  • 10:38 - 10:41
    Wir sind der grüne Kontinent des Planeten,
  • 10:41 - 10:44
    auf den alle anderen Kontinente
    in diesem Moment schauen.
  • 10:45 - 10:50
    Aber wir können keine Mauer bauen,
  • 10:50 - 10:53
    damit die anderen nicht hierher kommen.
  • 10:53 - 10:55
    Wenn wir in der Lage sind,
  • 10:55 - 10:58
    diesen Kontinent
    wie Lateinamerikaner zu sehen,
  • 10:58 - 11:01
    vom Standpunkt des Paradigmas der Sorge,
  • 11:01 - 11:04
    können wir der Welt eine Alternative
  • 11:04 - 11:06
    der guten Humanisierung bieten,
  • 11:06 - 11:09
    einer neuen Humanisierung
    gegen den Klimawandel.
  • 11:09 - 11:11
    Vielen Dank.
  • 11:11 - 11:13
    (Applaus)
Title:
Um Hilfe bitten können | Bernardo Toro | TEDxAmazonia
Description:

Dieser Vortrag wurde bei einem nicht von den TED-Konferenzen ausgerichteten, örtlichen TEDx-Event gehalten.
Bernardo Toro ist ein multidisziplinärer Denker aus Kolumbien, der sich dem Umdenken in der Bildung des 21. Jahrhunderts widmet. Toro glaubt, dass Demokratie ohne eine qualitative Bildung nicht möglich ist, die es Kindern ermöglicht, die Zusammenhänge in der Welt zu verstehen.

more » « less
Video Language:
Spanish
Team:
closed TED
Project:
TEDxTalks
Duration:
11:18

German subtitles

Revisions