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Die positiven Effekte von Bewegung auf das Gehirn

  • 0:01 - 0:05
    Was wäre, wenn ich Ihnen sage,
    dass Sie sofort etwas tun können,
  • 0:05 - 0:09
    das einen direkten
    positiven Effekt auf Ihr Gehirn
  • 0:09 - 0:12
    sowie auf Ihre Stimmung
    und Konzentration hat?
  • 0:12 - 0:18
    Und dass dies sogar langfristig wirken
  • 0:18 - 0:20
    und Ihr Gehirn vor Erkrankungen
  • 0:20 - 0:24
    wie Depression, Alzheimer
    oder Demenz, schützen könnte?
  • 0:24 - 0:26
    Würden Sie es machen?
  • 0:26 - 0:27
    Ja!
  • 0:27 - 0:32
    Ich spreche von den immensen Effekten
    körperlicher Aktivität.
  • 0:32 - 0:34
    Einfach Ihren Körper bewegen
  • 0:34 - 0:39
    hat sofortige, anhaltende
    und schützende Effekte auf Ihr Gehirn.
  • 0:40 - 0:42
    Und dies kann lebenslang anhalten.
  • 0:42 - 0:45
    Ich möchte Ihnen heute
    eine Geschichte erzählen.
  • 0:45 - 0:49
    Davon, wie ich als Dozentin für
    Neurowissenschaften
  • 0:49 - 0:51
    mein Wissen auf diesem Gebiet
    genutzt habe,
  • 0:51 - 0:54
    um gewissermaßen ein Experiment
    an mir selbst durchzuführen.
  • 0:54 - 0:56
    Dabei habe ich herausgefunden,
  • 0:56 - 1:01
    warum Bewegung das Beste ist,
  • 1:01 - 1:03
    was Sie heute für Ihr Gehirn tun können.
  • 1:03 - 1:07
    Als Neurowissenschaftlerin
    weiß ich, dass das Gehirn,
  • 1:07 - 1:10
    dieses Ding, so, wie es heute
    in unserem Kopf ist,
  • 1:10 - 1:15
    die komplexeste Struktur ist,
    die wir Menschen kennen.
  • 1:15 - 1:18
    Aber es ist eine Sache,
    über das Gehirn zu sprechen,
  • 1:18 - 1:20
    und etwas ganz anderes, es zu sehen.
  • 1:20 - 1:23
    Hier ist ein echtes, konserviertes Gehirn.
  • 1:23 - 1:27
    Es soll die beiden Bereiche
    veranschaulichen, um die es heute geht.
  • 1:27 - 1:31
    Der erste Bereich ist der präfrontale
    Cortex, direkt hinter der Stirn.
  • 1:31 - 1:37
    Wesentlich für Dinge wie Entscheiden,
    Aufmerksamkeit und Ihre Persönlichkeit.
  • 1:37 - 1:42
    Der zweite Bereich
    sitzt im Temporallappen.
  • 1:42 - 1:45
    Sie haben zwei Temporallappen,
    einen rechten und einen linken.
  • 1:45 - 1:47
    Tief im Temporallappen
    befindet sich eine Struktur,
  • 1:47 - 1:49
    die wesentlich dazu beiträgt,
  • 1:49 - 1:54
    Fakten und Ereignisse neu im
    Langzeitgedächtnis abspeichern zu können.
  • 1:54 - 1:57
    Diese Struktur heißt Hippocampus.
  • 1:57 - 2:00
    Mich hat der Hippocampus
    immer schon fasziniert.
  • 2:01 - 2:05
    Wie kann es sein,
    dass ein so kurzes Ereignis,
  • 2:05 - 2:08
    wie zum Beispiel Ihr erster Kuss
  • 2:08 - 2:11
    oder der Moment, als Ihr
    erstes Kind geboren wurde,
  • 2:11 - 2:14
    eine Erinnerung schaffen kann,
    die das Gehirn verändert
  • 2:14 - 2:17
    und die lebenslang fortbesteht?
  • 2:17 - 2:19
    Genau das will ich verstehen.
  • 2:19 - 2:25
    Anfangs wollte ich die Aktivität einzelner
    Gehirnzellen im Hippocampus messen,
  • 2:25 - 2:28
    während Versuchspersonen
    neue Erinnerungen bilden.
  • 2:28 - 2:33
    Und so entschlüsseln, wie durch
    die kurzen elektrischen Signale,
  • 2:33 - 2:36
    mit denen Nervenzellen
    untereinander kommunizieren,
  • 2:36 - 2:41
    entweder eine neue Erinnerung
    entsteht oder eben nicht.
  • 2:41 - 2:44
    Doch dann habe ich etwas
    für die Wissenschaft Ungewöhnliches getan.
  • 2:44 - 2:47
    Als Lehrstuhlinhaberin für
    Neurowissenschaften
  • 2:47 - 2:50
    habe ich mich entschieden, mein
    Forschungsprogramm komplett zu wechseln.
  • 2:51 - 2:55
    Denn mir war etwas
    so Erstaunliches begegnet,
  • 2:55 - 2:58
    das möglicherweise
    so viele Leben verändern kann.
  • 2:58 - 3:00
    Ich musste es studieren.
  • 3:00 - 3:06
    Ich habe die gehirnverändernden Effekte
    von Bewegung entdeckt und selbst erlebt.
  • 3:06 - 3:10
    Und das ganz unbeabsichtigt.
  • 3:10 - 3:13
    Es war am Gipfel meiner
    Forschung über das Gedächtnis,
  • 3:13 - 3:15
    Daten strömten ein
  • 3:15 - 3:20
    und ich wurde mit meinen Forschungen
    zum Gedächtnis zunehmend bekannter.
  • 3:20 - 3:23
    Wissenschaftlich lief es
    großartig für mich.
  • 3:24 - 3:28
    Aber wenn ich den Kopf
    aus meiner Labortür steckte,
  • 3:28 - 3:29
    fiel mir etwas auf.
  • 3:30 - 3:31
    Ich hatte keinerlei Sozialleben.
  • 3:31 - 3:34
    Ich habe zu viel Zeit
    mit diesen Gehirnzellen verbracht,
  • 3:34 - 3:36
    allein, in einem dunklen Raum.
  • 3:36 - 3:37
    (Lachen)
  • 3:37 - 3:40
    Ich hatte keinerlei Bewegung.
  • 3:40 - 3:42
    Ich hatte über 11 Kilo zugenommen.
  • 3:42 - 3:45
    Und wirklich, ich habe Jahre
    gebraucht, bis ich bemerkte,
  • 3:45 - 3:47
    dass es mir schlecht ging.
  • 3:47 - 3:48
    Und das passte mir nicht.
  • 3:48 - 3:53
    Da machte ich einen Wildwasser-Ausflug,
    allein, ich war ja ohne Sozialkontakte.
  • 3:53 - 3:54
    Ich kam zurück --
  • 3:54 - 3:55
    (Lachen)
  • 3:55 - 3:59
    und dachte: "Oh Gott, ich war
    die Schwächlichste auf diesem Ausflug."
  • 3:59 - 4:00
    Und da ich fasste einen Vorsatz:
  • 4:00 - 4:04
    "Ich werde nie wieder die Schwächlichste
    beim Wildwasser sein."
  • 4:04 - 4:06
    Darum bin ich ins Fitnessstudio gegangen.
  • 4:06 - 4:10
    Als typische Perfektionistin
    richtete ich meinen ganzen Ehrgeiz darauf,
  • 4:10 - 4:13
    alle Trainingskurse im Studio zu besuchen.
  • 4:13 - 4:15
    Ich habe alles ausprobiert.
  • 4:15 - 4:19
    Ich ging zum Kickboxen,
    Tanzen, Yoga, Step-Aerobic.
  • 4:19 - 4:21
    Zuerst war es sehr anstrengend.
  • 4:21 - 4:26
    Aber nach jedem schweißtreibenden Training
  • 4:26 - 4:30
    erlebte ich einen großen
    Energie- und Stimmungsschub.
  • 4:30 - 4:33
    Und darum blieb ich dabei
    und ging weiter hin.
  • 4:33 - 4:35
    Allmählich fühlte ich mich kräftiger.
  • 4:35 - 4:39
    Es ging mir zunehmend besser
    und ich bin sogar die 11 Kilo losgeworden.
  • 4:39 - 4:44
    Nach anderthalb Jahren
    regelmäßigen Trainings
  • 4:45 - 4:48
    fiel mir etwas auf,
    was mich wirklich stutzig werden ließ.
  • 4:48 - 4:51
    Ich saß am Schreibtisch und schrieb
    einen Forschungsantrag.
  • 4:51 - 4:53
    Und mir ging ein Gedanke durch den Kopf,
  • 4:53 - 4:56
    den ich zuvor noch nie gehabt hatte.
  • 4:56 - 4:58
    Der Gedanke war:
  • 4:58 - 5:01
    "Oh, das Antrag schreiben läuft
    ja echt gut heute."
  • 5:01 - 5:02
    Und alle --
  • 5:02 - 5:03
    (Lachen)
  • 5:03 - 5:06
    die Wissenschaftler lachen immer,
    wenn ich das sage,
  • 5:06 - 5:08
    denn Anträge zu schreiben geht nie leicht.
  • 5:08 - 5:10
    Es ist so schwierig.
  • 5:10 - 5:14
    Man sucht händeringend nach der
    Idee, die viel Geld einbringt.
  • 5:14 - 5:17
    Doch ich merkte, dass das Schreiben
    des Projektantrags so gut lief,
  • 5:17 - 5:22
    weil ich mich besser und länger
  • 5:22 - 5:24
    konzentrieren konnte als früher.
  • 5:24 - 5:29
    Und mein eigenes Langzeitgedächtnis,
    wie ich es ja auch im Labor erforschte,
  • 5:29 - 5:31
    schien sich verbessert zu haben.
  • 5:31 - 5:34
    Und in dem Moment wurde es mir klar.
  • 5:34 - 5:39
    Vielleicht veränderte das Fitnesstraining,
    das Teil meines Lebens geworden war,
  • 5:39 - 5:40
    mein Gehirn.
  • 5:40 - 5:43
    Vielleicht hatte ich unbewusst
    ein Experiment an mir selbst gemacht.
  • 5:43 - 5:47
    Als neugierige Wissenschaftlerin
    durchsuchte ich die Fachliteratur
  • 5:47 - 5:51
    nach den Effekten von Bewegung
    auf das Gehirn.
  • 5:51 - 5:55
    Dabei fand ich eine wachsende Zahl
    von spannenden Publikationen,
  • 5:55 - 5:59
    die meine Beobachtungen bestätigte.
  • 5:59 - 6:03
    Bessere Stimmung, mehr Energie,
    besseres Gedächtnis und Aufmerksamkeit.
  • 6:04 - 6:06
    Je mehr ich darüber erfahren habe,
  • 6:06 - 6:09
    umso klarer wurde mir,
    wie wirksam Bewegung ist.
  • 6:09 - 6:12
    Das brachte mich schließlich zu der
    großen Entscheidung,
  • 6:12 - 6:16
    meinen Forschungsschwerpunkt
    komplett neu auszurichten.
  • 6:16 - 6:21
    Und jetzt, nach einigen Jahren
    intensiver Forschungsarbeit,
  • 6:21 - 6:24
    bin ich zu folgendem Schluss gekommen:
  • 6:24 - 6:27
    Bewegung ist das effektivste Mittel,
  • 6:28 - 6:30
    um das Gehirn positiv zu verändern.
  • 6:30 - 6:32
    Dafür gibt es drei Gründe.
  • 6:32 - 6:36
    Erstens: Bewegung
    wirkt sofort auf das Gehirn.
  • 6:36 - 6:38
    Schon eine einzige Trainingseinheit
  • 6:38 - 6:41
    erhöht das Niveau von Neurotransmittern
  • 6:41 - 6:45
    wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin.
  • 6:45 - 6:48
    Direkt nach dem Training
    führt dies zu einem Stimmungsanstieg,
  • 6:48 - 6:50
    wie ich es erlebt habe.
  • 6:50 - 6:52
    Mein Labor zeigte,
    dass schon ein einzelnes Training
  • 6:52 - 6:56
    die Aufmerksamkeitsleistung
    verbessern kann
  • 6:56 - 7:00
    und dass dieser Effekt
    wenigstens zwei Stunden anhält.
  • 7:00 - 7:01
    Studien haben zudem gezeigt,
  • 7:02 - 7:05
    dass schon eine einzelne Trainingseinheit
    die Reaktionszeiten verbessert.
  • 7:05 - 7:06
    Das bedeutet,
  • 7:06 - 7:10
    Sie können bei Starbucks den Becher,
    der von der Theke fällt,
  • 7:10 - 7:11
    schneller auffangen.
  • 7:11 - 7:13
    Und das ist wirklich sehr wichtig.
  • 7:13 - 7:14
    (Lachen)
  • 7:14 - 7:18
    Aber diese sofortigen Effekte
    zeigen sich nur direkt nach dem Training.
  • 7:19 - 7:21
    Sie sollten es so machen wie ich:
  • 7:21 - 7:25
    Ihre Bewegungsgewohnheiten ändern und
    Ihr Herz- und Atmungssystem stärken,
  • 7:25 - 7:27
    wenn Sie langfristige Effekte wollen.
  • 7:27 - 7:29
    Diese Effekte sind von Dauer,
  • 7:29 - 7:35
    da Training die Anatomie, Physiologie
    und Funktion des Gehirns verändert.
  • 7:36 - 7:40
    Beginnen wir mit meiner Lieblingsregion
    im Gehirn, dem Hippocampus.
  • 7:40 - 7:46
    Der Hippocampus -- Bewegung produziert
    tatsächlich ganz neue Gehirnzellen
  • 7:46 - 7:51
    im Hippocampus, die ihn vergrößern
  • 7:51 - 7:55
    und das Langzeitgedächtnis verbessern.
  • 7:55 - 7:58
    Das gilt für Sie wie für mich.
  • 7:58 - 8:02
    Zweitens: Der häufigste Befund
    in neurowissenschaftlichen Studien
  • 8:02 - 8:05
    zu den Effekten langfristigen Trainings
  • 8:05 - 8:09
    ist eine verbesserte Aufmerksamkeit,
    was auf dem präfrontalen Kortex beruht.
  • 8:09 - 8:12
    Sie werden nicht nur
    konzentrierter und aufmerksamer,
  • 8:12 - 8:15
    sondern das Volumen des
    Hippocampus nimmt ebenso zu.
  • 8:15 - 8:20
    Schließlich bewirkt Training nicht nur
    kurzfristige Stimmungseffekte,
  • 8:20 - 8:22
    sondern diese halten auch lange an.
  • 8:22 - 8:27
    Die Neurotransmitter für eine gute
    Stimmung erhöhen sich langfristig.
  • 8:28 - 8:32
    Doch die wesentlichste Veränderung,
    die Bewegung bewirkt,
  • 8:33 - 8:36
    ist der Schutzeffekt für Ihr Gehirn.
  • 8:36 - 8:39
    Stellen Sie sich das Gehirn
    dabei wie einen Muskel vor.
  • 8:39 - 8:40
    Je mehr Sie trainieren,
  • 8:40 - 8:45
    desto größer und stärker werden Ihr
    Hippocampus und der präfrontale Cortex.
  • 8:46 - 8:47
    Warum ist das wichtig?
  • 8:47 - 8:50
    Weil der präfrontale Cortex
    und der Hippocampus
  • 8:50 - 8:56
    am anfälligsten für
    neurodegenerative Krankheiten
  • 8:56 - 8:59
    und den normalen altersbedingten
    Abbau kognitiver Fähigkeiten sind.
  • 8:59 - 9:02
    Mit mehr Bewegung in Ihrem Leben
  • 9:02 - 9:05
    werden Sie Demenz oder Alzheimer
    zwar nicht heilen können.
  • 9:05 - 9:06
    Doch Sie werden damit
  • 9:06 - 9:10
    Hippocampus und präfrontalen Cortex
    erheblich vergrößern und stärken,
  • 9:10 - 9:15
    sodass mehr Zeit bleibt, bis diese
    Krankheiten tatsächlich Effekte zeigen.
  • 9:16 - 9:18
    Deshalb könnte man Bewegung
  • 9:18 - 9:23
    als ultimative Altersvorsorge
    für Ihr Gehirn bezeichnen.
  • 9:24 - 9:27
    Und das sogar noch kostenlos.
  • 9:28 - 9:31
    An dieser Stelle des Vortrags
    werde ich oft gefragt:
  • 9:31 - 9:33
    "Wendy, das ist sehr interessant,
  • 9:33 - 9:35
    jetzt möchte ich nur noch wissen,
  • 9:36 - 9:39
    wie viel Bewegung ich mindestens brauche,
  • 9:39 - 9:41
    um das alles zu erreichen".
  • 9:41 - 9:42
    (Lachen)
  • 9:42 - 9:45
    Ich will Ihnen auch
    diese Frage beantworten.
  • 9:45 - 9:49
    Das Gute ist, Sie müssen kein Triathlet
    werden, um diese Effekte zu haben.
  • 9:50 - 9:54
    Als Daumenregel sollte man drei
    bis vier Mal wöchentlich trainieren,
  • 9:54 - 9:57
    jeweils mindestens 30 Minuten,
  • 9:58 - 10:00
    wobei aerobes Training dabei sein sollte.
  • 10:00 - 10:02
    Das heißt, die Herzfrequenz zu erhöhen.
  • 10:02 - 10:05
    Sie müssen auch nicht
    ins Fitnessstudio gehen
  • 10:05 - 10:07
    und teure Mitgliedsbeiträge bezahlen.
  • 10:07 - 10:10
    Erweitern Sie Ihr Powerwalking
    um eine Extrarunde.
  • 10:10 - 10:13
    Wenn es Stufen gibt,
    nehmen Sie die Stufen.
  • 10:13 - 10:17
    Und Power-Staubsaugen kann so gut sein
    wie die Aerobic-Stunde,
  • 10:17 - 10:19
    die das Studio anbietet.
  • 10:20 - 10:24
    Mein Weg hat mich vom Gedächtnispionier
  • 10:24 - 10:26
    zum Bewegungsforscher gemacht.
  • 10:26 - 10:29
    Von den innersten Mechanismen des Gehirns
    zur Erforschung dessen,
  • 10:30 - 10:34
    wie Training das Funktionieren
    unseres Gehirns verbessern kann.
  • 10:34 - 10:37
    Mein aktuelles Forschungsziel ist,
  • 10:37 - 10:39
    über die Daumenregel von eben --
  • 10:39 - 10:42
    drei bis vier Mal pro Woche,
    30 Minuten -- hinauszukommen.
  • 10:42 - 10:47
    Ich möchte das optimale, individuelle
    Trainingsprogramm finden.
  • 10:47 - 10:51
    Für Sie, für Ihr Alter, Ihren Fitnessgrad,
  • 10:51 - 10:53
    Ihren genetischen Hintergrund.
  • 10:53 - 10:57
    Das Ziel ist, kurzfristige
    Trainingseffekte zu maximieren
  • 10:57 - 11:00
    und Ihr Gehirn auch darüber hinaus
  • 11:00 - 11:04
    bestmöglich für den Rest Ihres Lebens
    zu stärken und zu schützen.
  • 11:04 - 11:08
    Aber es ist eine Sache, über Bewegung
    zu sprechen und eine andere, es zu tun.
  • 11:08 - 11:12
    Als zertifizierte Trainingsleiterin
    bitte ich Sie deshalb,
  • 11:12 - 11:13
    dass Sie nun alle aufstehen.
  • 11:13 - 11:15
    (Lachen)
  • 11:15 - 11:17
    Wir werden nur eine Minute trainieren.
  • 11:17 - 11:21
    Machen Sie einfach nach, was ich mache,
    und sprechen Sie mir jeweils nach
  • 11:21 - 11:24
    und bitte nicht den Nachbarn boxen!
  • 11:24 - 11:25
    Musik!
  • 11:25 - 11:27
    (Schnelle Musik)
  • 11:27 - 11:31
    Fünf, sechs, sieben, acht,
    rechts, links, rechts, links.
  • 11:31 - 11:36
    Sagen Sie: Ich bin jetzt stark.
  • 11:36 - 11:37
    Und jetzt alle, laut!
  • 11:37 - 11:40
    Publikum: Ich bin jetzt stark.
  • 11:40 - 11:44
    Wendy Suzuki: Die Frauen:
    Ich bin stark wie Wonder Woman.
  • 11:44 - 11:45
    Alle, laut!
  • 11:45 - 11:48
    Publikum: Ich bin stark wie Wonder Woman.
  • 11:48 - 11:51
    WS: Neue Bewegung -- Aufwärtshaken,
    rechts und links.
  • 11:51 - 11:55
    Ich lass' mich ein. Jetzt Sie!
  • 11:55 - 11:58
    Publikum: Ich lass' mich ein!
  • 11:58 - 12:02
    WS: Letzte Bewegung -- Richtung Boden,
    rechts und links, rechts und links.
  • 12:02 - 12:07
    Ich sage: Ich bin voll dabei! Jetzt Sie.
  • 12:07 - 12:10
    Publikum: Ich bin voll dabei.
  • 12:10 - 12:13
    WS: Und fertig! Gut gemacht!
  • 12:13 - 12:18
    (Applaus)
  • 12:18 - 12:20
    Dankeschön.
  • 12:20 - 12:22
    Ich möchte Ihnen noch etwas
    mit auf den Weg geben:
  • 12:22 - 12:26
    Bringen Sie Bewegung in Ihr Leben.
  • 12:26 - 12:31
    Bewegung macht Ihr Leben
    nicht nur heute glücklicher und sicherer,
  • 12:31 - 12:35
    sondern schützt Ihr Gehirn
    vor unheilbaren Krankheiten.
  • 12:36 - 12:42
    So kann Bewegung Ihren Lebensweg
    hin zum Besseren verändern.
  • 12:42 - 12:43
    Vielen Dank.
  • 12:43 - 12:46
    (Applaus)
  • 12:46 - 12:48
    Danke.
  • 12:48 - 12:50
    (Applaus)
Title:
Die positiven Effekte von Bewegung auf das Gehirn
Speaker:
Wendy Suzuki
Description:

Was ist das Effektivste, das Sie heute für Ihr Gehirn tun können?
Laut Neurowissenschaftlerin Wendy Suzuki: Bewegung!
Lassen Sie sich von Suzuki begeistern, ins Fitnessstudio zu gehen und erfahren Sie, wie Training Ihre Stimmung hebt und Ihr Gedächtnis verbessert -- und Ihr Gehirn vor neurodegenerativen Krankheiten wie Alzheimer schützen kann.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
13:02

German subtitles

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