< Return to Video

SEASPIRACY: What You Should Know About Fish, The Ocean, and More!

  • 0:01 - 0:04
    Juri Gagarin: "Die Erde ist blau,... wie wundervoll! Das ist unglaublich!"
  • 0:10 - 0:13
    Das ist der blaue Planet
  • 0:19 - 0:23
    71% der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt.
  • 0:23 - 0:27
    Die größte bekannte und belebte Fläche im Universum.
  • 0:27 - 0:31
    74% aller Arten hier sind Meeresbewohner.
  • 0:35 - 0:38
    Nur 5% der Ozeane sind bisher erforscht.
  • 0:43 - 0:46
    Aber sie sind bedroht.
  • 0:56 - 1:00
    In den letzten Jahren durchlebten unsere Ozeane
  • 1:00 - 1:03
    einige der dramatischsten Veränderungen in ihrer Geschichte.
  • 1:04 - 1:08
    Um wirklich zu verstehen, wie wichtig die Meere für das Leben auf der Erde sind,
  • 1:08 - 1:11
    und wie wir Menschen sie beeinflussen, müssen wir anfangen
  • 1:11 - 1:15
    auf die kleinsten Meeresorganismen zu schauen: das Phytoplankton.
  • 1:17 - 1:19
    Phytoplankton sind mikroskopische Meerespflanzen,
  • 1:19 - 1:23
    welche bis zu 80% des weltweiten Sauerstoffs produzieren.
  • 1:24 - 1:27
    Das bedeutet, dass von 10 unserer Atemzüge
  • 1:27 - 1:30
    acht aus dem Ozean kommen.
  • 1:31 - 1:36
    In einer Tasse Meereswasser kann bis zu 100 Millionen Phytoplankton zu finden sein.
  • 1:36 - 1:40
    Große Flächen dieser mikroskopischen Pflanzen können sogar aus dem All gesehen werden,
  • 1:40 - 1:46
    wie sie sich teilen, vermehren und mit den Strömungen um den Globus ziehen.
  • 1:47 - 1:50
    Diese mikroskopisch kleinen Lebewesen sind so
    entscheidend für das Entstehen der notwendigen
  • 1:50 - 1:54
    Bedingungen für andere Lebewesen, dass
    wenn sie jemals aussterben,
  • 1:54 - 1:57
    alle anderen Spezies mit ihnen sterben würden.
  • 1:57 - 2:00
    Der pH- Wert des Ozeans und die Wasserströmung sind essentiell für diese unsichtbaren Pflanzen
  • 2:00 - 2:05
    um zu blühen, Sauerstoff zu produzieren und um Kohlenstoff zu absorbieren
  • 2:05 - 2:08
    und um dann für Tausende von Jahren auf den Meeresgrund zu sinken.
  • 2:08 - 2:12
    Sie sind auch das Hauptnahrungsmittel kleiner Meerestiere und
  • 2:12 - 2:15
    bilden die Basis der marinen Nahrungskette, die einen Domino-Effekt
  • 2:15 - 2:17
    auf grössere Raubtiere ausübt.
  • 2:19 - 2:23
    Mit anderen Worten, je gesünder die Ozeane,
    desto mehr Phytoplankton gibt es,
  • 2:23 - 2:27
    und je mehr Phytoplankton vorhanden ist, desto
    mehr Meerestiere kann es geben.
  • 2:27 - 2:30
    Ein Beispiel einer symbiotischen Beziehung ist das der Wale.
  • 2:30 - 2:35
    Ihre Nahrung besteht aus Fischen, Krill,
    Plankton und anderen kleinen Meerestieren,
  • 2:35 - 2:37
    und sie jagen oft in den dunklen Tiefen des Ozeans.
  • 2:37 - 2:41
    Da sie zum Atmen an die Meeresoberfläche schwimmen müssen,
  • 2:41 - 2:45
    bringen sie wichtige Nährstoffe des Meeresbodens zurück an die Oberfläche
  • 2:45 - 2:51
    wo das Phytoplankton dann Eisen, Stickstoff und Sonnenlicht wieder nutzen kann.
  • 2:53 - 2:59
    Blauwale reinigen so bis zu drei Tonnen des Meeres an jedem einzelnen Tag.
  • 2:59 - 3:03
    Dies bildet eisen- und stickstoffreichen Dünger, der Nahrung für das Phytoplankton bietet,
  • 3:03 - 3:07

    welches dann Nahrung für das Zooplankton, Fische und dann letztendlich
  • 3:07 - 3:08
    wieder für die Wale darstellt.
  • 3:10 - 3:14
    Diese vertikale vermischende Bewegung von Tieren innerhalb der Ozeane,
  • 3:14 - 3:18
    die das Meerwasser vermischt, ist erstaunlicherweise in etwa die selbe Menge an Bewegung
  • 3:18 - 3:21
    welche weltweit Winde, Wellen und Gezeiten verursachen.
  • 3:23 - 3:29
    Menschen, auf der anderen Seite, entnehmen Unmengen dem Meer und geben nichts zurück.
  • 3:29 - 3:33
    Fischer behaupten, dass Wale und Seehunde ihnen all "ihre" Fische wegnehmen,
  • 3:33 - 3:36
    so dass sie diese Tiere jagen, nicht ahnend, dass- um mehr Fischreichtum im Meer zu haben
  • 3:36 - 3:41
    in ihm mehr Wale, mehr Seehunde und andere Raubtiere leben müssten,
  • 3:41 - 3:44
    um diese symbiotische Beziehung im Gleichgewicht zu halten.
  • 3:44 - 3:48
    Menschen sind die Ursache für dieses Artensterben.
  • 3:48 - 3:54
    Wissenschaftler haben geschätzt, dass mehr als 650.000 Wale, Delfine und Robben jährlich getötet werden
  • 3:54 - 3:58
    und doch sind die meisten Menschen auch weiterhin der Meinung,
  • 3:58 - 4:01
    dass dies wenig bis gar keine Auswirkungen auf das marine Ökosystem haben wird.
  • 4:01 - 4:04
    Während es in Wirklichkeit eine immense
  • 4:04 - 4:07
    und irreparable Rolle im Meereslebenszyklus spielt.
  • 4:08 - 4:11
    Und dies sind nicht die einzigen Tiere, die wir zum Aussterben bringen
  • 4:11 - 4:16
    Bis zu 200.000 Haie werden täglich für die Haifischflossenindustrie getötet,
  • 4:16 - 4:20
    das entspricht rund 73 Millionen Haien pro Jahr.
  • 4:20 - 4:24
    Währenddessen werden von der Oceanic Preservation Society
  • 4:24 - 4:27
    140 Meerestierarten als gefährdet
  • 4:27 - 4:30
    oder vom Aussterben bedroht deklariert.
  • 4:30 - 4:33
    Haie sind die essentiellen Raubtiere der Meere,
  • 4:33 - 4:35
    welche die Evolution tausender Meerestierarten prägten
  • 4:35 - 4:38
    und welche seit 400 Millionen Jahren existieren.
  • 4:38 - 4:42
    Ihre Ausrottung würde ohne Zweifel das ganze Ökosystem zerstören.
  • 4:42 - 4:46
    Sie haben die letzten 5 größten Massenartensterben überlebt und sind nun kurz davor auszusterben.
  • 4:46 - 4:48
    Dank der Menschheit.
  • 4:48 - 4:52
    Aber es ist nicht nur die asiatische Haifischflossen- Industrie daran schuld,
  • 4:52 - 4:53
    welche die Flossen für 400$ pro Pfund verkauft.
  • 4:53 - 4:57
    Rund 50 Millionen Haie werden weltweit jährich als Beifang
  • 4:57 - 4:59
    aus den Meeren gefischt. Aus Versehen.
  • 4:59 - 5:02
    Oft auch durch Methoden, welche als "nachhaltige Fischerei" verifiziert sind.
  • 5:02 - 5:05
    Wenn wir Menschen also wirklich gegen die Ausrottung der Haie sind, und die Biodiversität
  • 5:05 - 5:10
    der Meere schützen wollen, müssen wir generell mit dem Fischfang aufhören.
  • 5:10 - 5:13
    Eine weitere stark gefährdete Meerestierart ist der Nordpazifische Blauflossen-Thunfisch
  • 5:13 - 5:19
    welcher einen Rückgang seiner Fischbestände um 96% aufweist.
  • 5:19 - 5:25
    Und auch wenn bekannt ist, dass Mitsubishi, mit einem weltweiten Marktanteil von 35-40%
  • 5:25 - 5:29
    im Blauflossen- Thunfisch- Bereich, einen für 15 Jahre reichenden Vorrat an Frostfischen lagert,
  • 5:29 - 5:36
    fischt dieses Unternehmen ungeachtet der drohenden Ausrottung des Blauflossenthunfischs, einfach weiter
  • 5:36 - 5:39
    Mitsubishi könnte für die nächsten 15 Jahre komplett auf den Thunfischfang verzichten,
  • 5:39 - 5:43
    um somit einem Teil der Bestände genug Zeit zu geben sich zu regenerieren.
  • 5:43 - 5:48
    Jedoch weigern sie sich, da die Knappheit der Bestände den Preis für den Thunfisch in die Höhe schnellen ließ.
  • 5:50 - 5:56
    Ungefähr 2,7 Trillionen Fische werden jährlich den Ozeanen entnommen,
  • 5:56 - 6:01
    40% davon als Beifang und ein anderes Drittel, welches oft als Tierfutter
  • 6:01 - 6:05
    in den Mägen unserer so genannten Nutztiere für Fleisch, Milch und Eier landet.
  • 6:05 - 6:10
    Es ist in der Tat so, dass so viel Fisch zu Pellets zerkleinert und an Rinder, Schweine, Kühe und Hühner
  • 6:10 - 6:15
    verfüttert wird, dass diese nun die größten Meeresräuber sind.
  • 6:15 - 6:19
    Das Abwasser, welches unsere "Nutztiere" produzieren, verursachte bisher über
  • 6:19 - 6:23
    500 stickstoffverseuchte Zonen in unseren Ozeanen weltweit,
  • 6:23 - 6:26
    und verschmutzte mehr als 95.000 Quadratmeilen
  • 6:26 - 6:28
    an Gebieten völlig ohne Leben.
  • 6:28 - 6:30
    Jede sinnvolle Diskussion über den Zustand der Ozeane muss sich also ernsthaft
  • 6:30 - 6:34
    mit einer Diskussion über die landwirtschaftliche Tierhaltung befassen,
  • 6:34 - 6:39
    also ganz das Gegenteil dessen, was praktisch jede Naturschutzgruppe,
  • 6:39 - 6:43
    wie zum Beispiel WWF und Oceana, bisher unternimmt.
  • 6:43 - 6:47
    Diese fördern immernoch die Utopie der "nachhaltigen Fischerei",
  • 6:47 - 6:50
    die die Verbraucher in bequemer Unkenntnis über die wahre Ausbeutung und deren Folgen
  • 6:50 - 6:53
    für die Ozeane und deren Tiere lässt, aber nicht verschleiern kann,
  • 6:53 - 6:57
    dass führende Umweltforscher und Wissenschaftler sagen,
  • 6:57 - 7:01
    dass "nachhaltige Fischerei " praktisch unmöglich ist, bedenkt man die überwältigenden Schäden
  • 7:01 - 7:04
    welche wir bereits den Ozeanen zugefügt haben.
  • 7:04 - 7:08
    Von all den Fischfangmethoden, welche Menschen anwenden,
  • 7:08 - 7:11
    wirkt sich keine so verheerend aus wie das Garnelenfischen.
  • 7:11 - 7:15
    Derzeit machen Garnelen weltweit 2% des Gewichtes aller Meeresbewohner aus,
  • 7:15 - 7:18
    jedoch ein Drittel des globalen Beifangs.
  • 7:18 - 7:23
    In manchen Fällen landen für das Fischen von einem Kilo Garnelen
  • 7:23 - 7:26
    20 kg anderer Meerestiere als Beifang in den Netzen.
  • 7:26 - 7:29
    Und nicht nur das- da landbasierende Fischzucht in den letzten Jahren auf dem Vormarsch ist,
  • 7:29 - 7:33
    sind viele Schiffe auf Jagd nach so genanntem "Abfall- Fisch",
  • 7:33 - 7:36
    welcher sich aus Jungfischen ökologisch wichtiger Arten zusammensetzt
  • 7:36 - 7:38
    welche dann als Fischfutter enden.
  • 7:38 - 7:42
    So werden bis zu 4 Tonnen gefangenen Wildfisches benötigt
  • 7:42 - 7:46
    um eine halbe Tonne Garnelen zu produzieren, welche in den Supermärkten
  • 7:46 - 7:49
    und Restaurants in den USA, Europa und Asien landen.
  • 7:49 - 7:52
    Dies hat mehreren Arten die Fähigkeit zur Regenerierung, Stabilisierung und Vermehrung
  • 7:52 - 7:58
    ihres Bestandes beeinträchtigt. Der Dominoeffekt dieser Zerstörung ist fast endlos.
  • 7:58 - 8:03
    In einigen Teilen der Welt, wie z.B. Südostasien, sind die Meere so leergefischt,
  • 8:03 - 8:06
    dass, auch wenn die Fischer um einiges härter arbeiten als früher
  • 8:06 - 8:08
    sie immer weniger Fische fangen.
  • 8:08 - 8:11
    Dies ist besonders in Thailand der Fall, wo die Fischer heutzutage 14% von dem fangen
  • 8:11 - 8:15
    was sie noch vor 50 Jahren in ihren Netzen hatten.
  • 8:15 - 8:19
    Dies führt zu einem Verlust an Gewinnen, einer Zunahme der illegalen Fischerei,
  • 8:19 - 8:23
    permanenten Fischereimethoden, welche keine Zeit für das Laichen ermöglichen und auch
  • 8:23 - 8:27
    zu Sklavenarbeit führen, da junge Männer und Frauen an Land gekidnapped werden, geschlagen
  • 8:27 - 8:30
    und unter Drogen gesetzt, um auf See jahrelang zur Fischereiarbeit gezwungen zu werden,
  • 8:30 - 8:34
    um die Kosten für kriminelle Reederer so gering
  • 8:34 - 8:36
    wie möglich zu halten.
  • 8:36 - 8:39
    Das ist auch deshalb so schockierend, da rund 33% der Fische aus den Entwicklungsländern kommen,
  • 8:39 - 8:43
    in denen nicht nur Regulierung der Fangmethoden und Arbeitsnormen fast nicht existent sind,
  • 8:43 - 8:46
    sondern dies auch in Regionen des Planeten geschieht,
  • 8:46 - 8:51
    wo die vom Aussterben bedrohten Arten wohnen oder migrieren.
  • 8:51 - 8:54
    Groß angelegte kommerzielle Fischerei tötet große Mengen an Fisch
  • 8:54 - 8:57
    und zerstört Unmengen an Lebensräumen im Meer.
  • 8:57 - 8:59
    Schleppnetzfischerei am Meeresboden hat einen ähnlichen Effekt wie die Abholzung der Wälder
  • 8:59 - 9:02
    wie die Untersuchungen Brien Bretts ergaben.
  • 9:02 - 9:07
    Stellen Sie sich vor, sie würden eine Flotte von Traktoren fast täglich ein Gewicht von 30t
  • 9:07 - 9:11
    über eine Breite von 150m Land ziehen, Sie würden den nachwachsenden Wald
  • 9:11 - 9:14
    in ein paar Monaten zerstören und mit ihm den Rest der Landschaft
  • 9:14 - 9:16
    nur kurze Zeit später.
  • 9:16 - 9:20
    Doch genau das ist es, was wir mit dem Meeresbett um Großbritannien herum machen, noch schlimmer
  • 9:20 - 9:23
    die Schiffe befahren immer die gleichen Areale.
  • 9:23 - 9:27
    Der Meeresboden hat gar keine Chance, sich zu regenerieren. Das ist tragisch!
  • 9:29 - 9:32
    Bevor die Fische geschlachtet werden, werden sie manchmal betäubt.
  • 9:32 - 9:36
    Eine der folgenden Methoden wird dabei angewandt: ein Schlag auf den Kopf,
  • 9:36 - 9:40
    Stromschläge, Eintauchen in kaltes Wasser oder Kohlendioxid- Begasung.
  • 9:40 - 9:43
    Bei der Kohlendioxid- Begasung werden die Fische in mit CO2- angereichertem Wasser getaucht.
  • 9:43 - 9:47

    Diese schnelle Veränderung in ihrer Umgebung reizt ihre Kiemen.
  • 9:47 - 9:50
    Fische kämpfen minutenlang
  • 9:50 - 9:53
    bevor sie vor Erschöpfung und aus Sauerstoffmangel unbeweglich werden.
  • 9:53 - 9:57
    Es gibt keinen Beweis dafür, dass die Fische in dieser Phase betäubt werden,
  • 9:57 - 10:00
    so sind sie also nicht bewusstlos, wenn Ihnen die Kiemen durchgeschnitten werden.
  • 10:00 - 10:03
    Es gibt einige Arten Fische zu schlachten,
  • 10:03 - 10:06
    ob nun in Fischfarmen oder auf hoher See.
  • 10:06 - 10:10
    Dazu gehört Ersticken, wobei die Fische aus dem Wasser gefischt werden,
  • 10:10 - 10:13
    so dass ihre Kiemen zusammenbrechen und es ihnen die Luft abschnürt.
  • 10:13 - 10:15
    Bei einigen Arten von Fischen, wie z.B. der Forelle,
  • 10:15 - 10:18
    dauert dies bis zu 10 Minuten. Das Ausreissen der Kiemenbögen,
  • 10:18 - 10:20
    sodass die Fische verbluten, ist eine weitere Methode.
  • 10:20 - 10:23
    Das Sterben kann dabei bis zu 4 Minuten dauern.
  • 10:23 - 10:25
    Das Herausangeln der Fische mit einem Haken samt des Durchstechens
  • 10:25 - 10:28
    ihres Hirns mit einer Nadel, wird oft bei Thunfischen angewandt.
  • 10:28 - 10:32
    Enthauptung ist eine weitere Methode, während einige Fische lebendig verkauft
  • 10:32 - 10:38
    und durch den Käufer selbst umgebracht werden, wie z.B. im Restaurant oder im privaten Bereich.
  • 10:38 - 10:41
    Einige Menschen versuchen den Konsum von Fischen mit dem angenommenen
  • 10:41 - 10:46
    Fehlen von Intelligenz, Gedächtnis und Schmerzempfinden zu rechtfertigen.
  • 10:46 - 10:49
    Untersuchungen haben aber ergeben, dass viele Fische akkurates Erinnerungsvermögen besitzen,
  • 10:49 - 10:52
    welches über einige Tage oder auch Jahre anhalten kann, wie zum Beispiel
  • 10:52 - 10:55
    im Fall des wandernden Lachses. Einige Fischarten ziehen tausende Meilen
  • 10:55 - 10:58
    durch die Ozeane, um dort zu laichen,
  • 10:58 - 11:00
    wo sie selbst einst aus dem Ei schlüpften.
  • 11:00 - 11:04
    Fische reagieren auf Stress mit Veränderungen ihrer Farbe,
  • 11:04 - 11:06
    oder auch ihrer Bewegungen. Sie schwimmen schneller,
  • 11:06 - 11:09
    werden bewegungsunfähig oder schwimmen in andere Tiefen.
  • 11:09 - 11:13
    Untersuchungen zeigen, dass einige Fische, besonders Forellen, Angst
  • 11:13 - 11:17
    und Abneigung vor unbekannten Objekten zeigen.
  • 11:17 - 11:19
    Und es wurde herausgefunden, dass sie sich Zeit nehmen
  • 11:19 - 11:23
    um sich diesen Objekten anzunähern oder sie gänzlich abzulehnen.
  • 11:23 - 11:27
    Fische und Meeresfrüchte leben in stark verunreinigten Gebieten leben
  • 11:27 - 11:29
    und nehmen dort Gifte aus dem Meereswasser in sich auf.
  • 11:29 - 11:31
    Studien haben gezeigt, dass die meisten
    der Fische auf der ganzen Welt
  • 11:31 - 11:34
    gefährlich hohe
    Konzentrationen von Quecksilber enthalten.
  • 11:34 - 11:36
    Auf den Faröer Inseln, deren Einwohner
  • 11:36 - 11:39
    immer wieder Grindwale schlachten und essen,
  • 11:39 - 11:42
    zu denen es kaum Angaben gibt, ob sie gefährdet sind oder nicht,
  • 11:42 - 11:45
    sind die Quecksilberbelastungen im Körper unglaublich hoch.
  • 11:45 - 11:49
    Forscher haben in einem Gramm Walfleisch
  • 11:49 - 11:54
    2 Mikrogramm Methylquecksilber gefunden, die giftigste Art von Quecksilber.
  • 11:54 - 11:57
    Die Belastung mit diesem Metall verursacht ernsthafte Gesundheitsschäden,
  • 11:57 - 12:01
    einschließlich ein erhöhtes Risiko für Krebs- und Herzkrankheiten bishin zum Tod.
  • 12:01 - 12:05
    Fisch enthält auch gefährliche Konzentrationen von polychlorierten Biphenylen
  • 12:05 - 12:08
    die zu neurologischen Problemen
  • 12:08 - 12:11
    und Missbildungen bei Säuglingen führen können.
  • 12:11 - 12:16
    Eine pflanzenbasierende Ernährung reduziert so automatisch die Belastung Ihres Körpers mit solchen Chemikalien.
  • 12:16 - 12:20
    Als ein gesundes Nahrungsmittel angepriesen, hat Fisch
    den Ruf, gut für das Herz zu sein.
  • 12:20 - 12:23
    Menschen, welche sich aufgrund herzgesunder Nahrung für Fisch entscheiden, wissen meist nicht,
  • 12:23 - 12:28
    dass Fisch stark cholesterinhaltig ist. Während 28 Gramm T-Bone-Steak
  • 12:28 - 12:31
    etwa 70mg Cholesterin enthalten, enthält dieselbe Menge Garnelen
  • 12:31 - 12:35
    161 mg Cholesterin.
  • 12:35 - 12:37
    Zahlreiche Studien haben bewiesen, dass ein erhöhter Cholesterinspiegel
  • 12:37 - 12:41
    mit eiem erhöhten Risiko von Arterienverstopfung einhergeht.
  • 12:41 - 12:46
    Während Fisch Omega3- Fettsäuren enthält, ist ein Großteil des Fischfetts ungesund.
  • 12:46 - 12:51
    Zwischen 15 und 30% des Fischfetts ist gesättigt,
  • 12:51 - 12:54
    was die Leber dazu anregt, mehr Cholesterin zu produzieren.
  • 12:54 - 12:58

    Fettreiche Nahrungsmittel sind mit negativen gesundheitlichen Folgen für das Herz verbunden.
  • 12:58 - 13:02
    Die gute Neuigkeit ist, dass, wenn Sie cholesterinhaltige Nahrungsmittel wie Fisch vermeiden,
  • 13:02 - 13:05
    und mehr pflanzliche Nahrungsmittel zu sich nehmen, welche natürlicherweise weniger Cholesterin beinhalten,
  • 13:05 - 13:09
    werden Sie beides reduzieren können: sowohl den Cholesterinspiegel als auch das Herzinfarktrisiko.
  • 13:09 - 13:12
    da Studien ergeben haben, dass jedes Prozent Verringerung
  • 13:12 - 13:16
    der Cholesterinaufnahme, das Herzinfarktrisiko um 2% senkt.
  • 13:16 - 13:22
    Fisch ist keine nachhaltige, gute oder gesunde Ernährung- weder heute noch in Zukunft.
  • 13:22 - 13:25
    Es gibt für uns keinen Grund, diesen destruktiven Weg
  • 13:25 - 13:28
    der landwirtschaftlichen Tierhaltung für unsere Ernährung zu gehen.
  • 13:28 - 13:32
    Die Wissenschaft hat ohne Zweifel bewiesen, dass es nicht notwendig für unser Überleben ist
  • 13:32 - 13:37
    Tiere zu konsumieren. Es ist in der Tat genau umgekehrt.
  • 13:37 - 13:39
    Die Beseitigung von Tierprodukten auf unserem Ernährungsplan ist nicht nur gesünder,
  • 13:39 - 13:42
    sie ist auch unglaublich notwendig für unseren Planeten und für die anderen Tiere,
  • 13:42 - 13:45
    welche die Erde mit uns zusammen bewohnen.
  • 13:45 - 13:49
    Vegan zu werden, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verringern ist einfach.
  • 13:49 - 13:52
    Wenn Sie mehr Informationen zu veganer Ernährung wünschen und
  • 13:52 - 13:55
    sich für diesen Weg entschieden haben, besuchen Sie doch die folgenden Websites.
  • 13:55 - 13:58
    Und wenn Sie dieses Video hilfreich fanden und etwas verändern möchten,
  • 13:58 - 14:01
    können Sie es kommentieren und teilen und auch meinen Kanal abonnieren.
  • 14:01 - 14:04
    Wenn Sie das Entstehen weiterer solcher Videos unterstützen möchten,
  • 14:04 - 14:06
    was hunderte von Stunden Arbeit beinhaltet,
  • 14:06 - 14:09
    können Sie gern meine patreon- Seite für mehr Infos besuchen.
  • 14:09 - 14:11
    Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Title:
SEASPIRACY: What You Should Know About Fish, The Ocean, and More!
Description:

more » « less
Video Language:
English
Duration:
14:12

German subtitles

Revisions