ROTTE VERBITTERUNG AUS bei der frühesten Gelegenheit! | Gary Sermon

Wie kann man den Groll ausrotten? Entdecke in dieser praktischen Predigt mit Gary den besten Weg, mit Groll, Bitterkeit und Beleidigung umzugehen, bevor ihre bösen Früchte Dich treffen - anhand des Falles von Eliab und König Saul - während eines Interaktiven Gebetsdienstes im God's Heart TV Studio.

"Sarkastische und grausame Worte sagen viel mehr über die Person aus, die sie ausspricht, als über das Objekt dieses Sarkasmus und der Grausamkeit." - Gary

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Groll und Bitterkeit versuchen oft, sich zu verstecken

unter einem Mantel der Selbstgerechtigkeit.

Gnade und Friede sei mit euch allen, in dem mächtigen Namen Jesu Christi.

Ich begrüße Euch alle zu diesem Online-Gottesdienst mit God's Heart TV.

Wenn Ihr Eure Bibel habt, nimmt bitte Eure Bibel mit.

Wir werden uns mit einigen Botschaften aus dem Wort Gottes befassen.

Dies ist ein sehr einzigartiges Buch.

Es ist das einzige Buch, in dem während Ihr liest, es auch Euch liest.

Es ist ein Spiegel.

Wenn wir die Bibel mit Gebet, mit Hingabe lesen,

dann bist du dabei, ich bin dabei, aber vor allem ist Gott Selbst dabei.

Und Gott offenbart das Herz des Menschen nicht nur durch die Bibel, durch Sein Wort,

Er offenbart das Herz Gottes, Seine Liebe zu uns und Seine Lösung für die Probleme der Menschheit.

Danke, Jesus! So preist den Herrn für Gottes Wort!

Lasst uns beten, während wir uns darauf vorbereiten, die Botschaft zu hören.

Herr Jesus Christus, wir danken Dir, dass wir wieder hier in Deiner Gegenwart sind

um auf Dein Wort zu hören.

Herr, wir beten, dass Du uns ein Herz und einen Verstand gibst, die auf fruchtbaren Boden fallen

dass Dein Wort in uns wächst und uns zum Besseren verändert.

In Jesu mächtigem Namen beten wir, Amen.

Wenn Ihr Eure Bibeln wieder zur Hand nehmt, werden wir uns einige Verse in 1 Samuel ansehen.

Dies ist die Zeit, in der Saul König war, und wir werden sie in Kapitel 16 wieder aufgreifen.

Zum Kontext, möchte ich Vers 1 lesen

und ein paar andere Verse weiter unten in 1 Samuel 16.

"Der Herr sprach zu Samuel, 'Wie lange wirst du um Saul trauern,

da ich ihn von der Herrschaft über Israel ausgeschlossen habe?

Fülle dein Horn mit Öl, und dann geh; ich sende dich zu Isai, dem Bethlehemiter.

Denn ich habe mir selbst einen König unter seinen Söhnen gegeben.'"

Also, der Kontext hier: Saul war König, aber er hatte gerade eine sehr wichtige Prüfung nicht bestanden.

Er hatte sich in einer Zeit des großen Drucks entschieden, Gott nicht zu gefallen

sondern zu leben, um den Menschen in seiner Umgebung zu gefallen.

Und deshalb hatte Gott gesagt, 'Nein, er wird nicht weiter König sein.'

Saul war der König mit der "menschlichen Kraft" - er war die Wahl der Menschen.

Aber er hat diese wichtige Prüfung des Gehorsams gegenüber Gott nicht bestanden,

ganz besonders in diesem Bereich, unter Druck zu stehen und für andere Menschen zu leben -

Entscheidungen für andere zu treffen, statt solche, die Gott gefallen würden.

Ich denke, viele von uns werden die Geschichte von hier kennen.

Gott sandte Samuel aus, um einen anderen König zu suchen, und ich greife das Thema in Vers 6 auf,

denn in der heutigen Botschaft, werden wir uns nicht so sehr auf König David konzentrieren.

Wir werden uns seinen älteren Bruder, Eliab, ansehen.

Lasst uns Vers 6 lesen: "Und als sie kamen, sah er Eliab an und sprach,

'Gewiss, der Gesalbte des Herrn ist vor Ihm!'

Aber der Herr sagte zu Samuel, 'Sieh nicht auf sein Äußeres oder auf seine physische Statur,

weil ich ihn abgewiesen habe. Denn der Herr sieht nicht, wie der Mensch sieht;

denn der Mensch sieht auf die äußere Erscheinung, der Herr aber sieht auf das Herz."

Hier gibt es einen interessanten Hintergrund. Samuel war ein Prophet; er war ein weiser Mann.

Doch selbst er dachte, als er den ältesten Sohn kommen sah: das ist der Mann!

Und nach dem, was wir hier lesen, hat er das vielleicht sogar laut gesagt:

"Der Gesalbte des Herrn ist vor ihm!" So sah er auch aus.

Und nicht nur das, er war der älteste Sohn, von dem man erwarten würde, dass ihm die meiste Ehre zuteil wird.