Wie wir mit unserer Kampagne Plastiktüten von Bali verbannen
-
0:01 - 0:04Melati Wijsen: Bali -- Insel der Götter.
-
0:05 - 0:08Isabel Wijsen: Ein grünes Paradies.
-
0:09 - 0:11MW: Oder ...
-
0:11 - 0:12ein verlorenes Paradies
-
0:13 - 0:14Bali:
-
0:15 - 0:17Insel des Abfalls.
-
0:18 - 0:19IW: In Bali
-
0:19 - 0:25produzieren wir jeden Tag
680 Kubikmeter Plastikmüll. -
0:26 - 0:29Das ist so viel,
wie ein 14-stöckiges Gebäude. -
0:29 - 0:31Und was Plastiktüten anbelangt:
-
0:31 - 0:34Werden weniger als 5 % recycelt.
-
0:35 - 0:38MW: Wir wissen, dass dies Ihr Bild
von unserer Insel verändert. -
0:39 - 0:41Es hat auch unseres verändert,
-
0:41 - 0:46als wir erfuhren, dass in Bali fast alle
Plastiktüten in unserer Kanalisation enden -
0:46 - 0:47und dann in unseren Flüssen
-
0:47 - 0:48und dann in unserem Ozean.
-
0:49 - 0:51Und die, die es nicht bis
ins Meer schaffen, -
0:51 - 0:54werden entweder verbrannt
oder weggeworfen. -
0:54 - 0:56IW: Also entschieden wir uns,
etwas zu ändern. -
0:57 - 0:59Und jetzt arbeiten wir
seit 3 Jahren daran, -
0:59 - 1:03auf unserer Heimatinsel
"Nein" zu Plastiktüten zu sagen. -
1:03 - 1:05Wir haben einige
beachtliche Erfolge erzielt. -
1:07 - 1:09MW: Wir sind Schwestern
-
1:09 - 1:11und wir gehen
auf die beste Schule der Welt: -
1:12 - 1:14Green School auf Bali.
-
1:14 - 1:18Green School ist nicht nur anders,
weil sie aus Bambus gebaut ist, -
1:18 - 1:20sondern auch aufgrund
ihrer Unterrichtsweise. -
1:21 - 1:24Man bringt uns bei,
die Vorbilder von heute zu werden, -
1:25 - 1:27etwas, das ein normales
Schulbuch nicht schafft. -
1:28 - 1:30IW: Eines Tages sprachen wir im Unterricht
-
1:30 - 1:33über bedeutende Persönlichkeiten,
-
1:33 - 1:34so wie Nelson Mandela,
-
1:34 - 1:35Lady Diana
-
1:35 - 1:37und Mahatma Gandhi.
-
1:37 - 1:39Auf dem Heimweg waren wir uns einig,
-
1:39 - 1:42dass auch wir bedeutend sein möchten.
-
1:43 - 1:46Warum sollten wir damit warten,
bis wir erwachsen sind? -
1:46 - 1:48Wir wollten jetzt etwas tun.
-
1:49 - 1:51MW: An diesem Abend
saßen wir auf dem Sofa -
1:51 - 1:54und dachten über all
die Probleme auf Bali nach. -
1:54 - 1:56Was am meisten hervorstach,
-
1:56 - 1:58war der Plastikmüll.
-
1:59 - 2:01Aber das ist ein riesiges Problem.
-
2:01 - 2:05Also setzten wir uns
ein für uns Kinder realistisches Ziel: -
2:06 - 2:07Plastiktüten.
-
2:07 - 2:08Und die Idee war geboren.
-
2:09 - 2:11IW: Wir begannen zu recherchieren
-
2:11 - 2:14und je mehr wir herausfanden,
desto klarer wurde: -
2:14 - 2:17Es gibt nichts Gutes an Plastiktüten.
-
2:17 - 2:19Und wissen Sie was?
-
2:19 - 2:20Wir brauchen sie überhaupt nicht.
-
2:21 - 2:26MW: Wir ließen uns von den Bemühungen
gegen Plastiktüten andernorts inspirieren, -
2:26 - 2:28von Hawaii bis Ruanda,
-
2:28 - 2:31bis zu verschiedenen Städten,
wie Oakland und Dublin. -
2:32 - 2:37IW: Und so wurde aus unserer Idee
die Kampagne "Bye Bye Plastic Bags". -
2:39 - 2:41MW: In den Jahren unserer Kampagne
-
2:41 - 2:43haben wir eine Menge gelernt.
-
2:44 - 2:46Erste Lektion:
-
2:46 - 2:48Man kann nicht alles alleine schaffen.
-
2:48 - 2:51Es braucht ein großes Team
gleichgesinnter Kinder. -
2:51 - 2:54Daher gründeten wir das
"Bye Bye Plastic Bags"-Team. -
2:54 - 2:58Die Freiwilligen kommen aus
den verschiedensten Teilen der Insel, -
2:58 - 3:00von internationalen und lokalen Schulen.
-
3:00 - 3:03Gemeinsam mit ihnen entwickelten wir
einen vielseitigen Ansatz, -
3:03 - 3:07basierend auf Unterschriftensammlungen,
online sowie offline, -
3:07 - 3:10und auf lehrreichen und inspirierenden
Präsentationen an Schulen. -
3:10 - 3:15Wir haben darauf aufmerksam gemacht,
auf Märkten, Festen und Strandsäuberungen. -
3:15 - 3:16Und nicht zuletzt
-
3:16 - 3:18haben wir Alternativen verteilt,
-
3:18 - 3:19wie Tragenetze,
-
3:19 - 3:21Tüten aus recyceltem Zeitungspapier
-
3:21 - 3:24oder aus 100 % biologischem Material,
-
3:24 - 3:26alle von lokalen Initiativen
auf der Insel hergestellt. -
3:27 - 3:30IW: Wir haben ein Pilotprojekt,
ein Dorf mit 800 Familien. -
3:31 - 3:33Der Bürgermeister war unser erster Freund
-
3:33 - 3:35und er mochte unsere T-shirts,
das hat geholfen. -
3:36 - 3:39Wir konzentrierten uns darauf,
die Kunden zu informieren, -
3:39 - 3:41denn dort muss das Umdenken geschehen.
-
3:42 - 3:45Das Dorf hat schon zwei Drittel
des Ziels erreicht, -
3:45 - 3:46ganz ohne Plastiktüten auszukommen.
-
3:47 - 3:52Unsere ersten Versuche an die balinesische
Regierung heranzukommen, scheiterten. -
3:53 - 3:54Daher dachten wir:
-
3:54 - 3:59"Hmm ... eine Petition mit
einer Million Unterschriften. -
3:59 - 4:01Das können sie nicht ignorieren, oder?"
-
4:01 - 4:02MW: Genau!
-
4:02 - 4:04IW: Aber wer hätte gedacht,
-
4:04 - 4:08dass eine Million Unterschriften
1.000 mal 1.000 sind? -
4:08 - 4:10(Gelächter)
-
4:10 - 4:12Wir kamen nicht weiter --
-
4:13 - 4:15bis wir Lektion Nummer zwei lernten:
-
4:16 - 4:17Schau über den Tellerrand hinaus.
-
4:18 - 4:19Jemand hatte erwähnt,
-
4:19 - 4:25dass am Flughafen von Bali jährlich
16 Mio. Passagiere ankommen und abfliegen. -
4:26 - 4:30MW: Aber wie sollten wir
in den Flughafen kommen? -
4:30 - 4:32Hier kommt Lektion Nummer drei:
-
4:32 - 4:34Hartnäckigkeit.
-
4:34 - 4:36Wir machten uns auf zum Flughafen.
-
4:36 - 4:38Wir schafften es am Hausmeister vorbei.
-
4:38 - 4:40Und dann war da der Chef seines Chefs,
-
4:40 - 4:42dann der stellvertretende Büroleiter,
-
4:42 - 4:43dann der Büroleiter
-
4:43 - 4:47und dann ... schickte man uns zwei Stufen
zurück und wir dachten: -
4:47 - 4:49"Jetzt kommt wieder der Hausmeister."
-
4:50 - 4:54Nach einigen Tagen, in denen wir
einfach Kinder mit einem Ziel waren, -
4:54 - 4:58schafften wir es endlich zum
Geschäftsführer des Flughafens von Bali. -
4:58 - 5:01Und wir hielten unsere
"Bali der Plastiktüten"-Rede -
5:01 - 5:04und weil er so ein netter Mann war
sagte er: [ahmt Stimme nach] -
5:04 - 5:09"Ich kann nicht glauben, was ich sage
aber ich gebe euch die Erlaubnis, -
5:09 - 5:11Unterschriften im
Ankunftsbereich zu sammeln." -
5:11 - 5:13(Gelächter)
-
5:13 - 5:17(Applaus)
-
5:17 - 5:19IW: In den ersten anderthalb Stunden
-
5:19 - 5:22sammelten wir fast 1.000 Unterschriften.
-
5:22 - 5:23Ist das nicht cool?
-
5:24 - 5:26Lektion Nummer 4:
-
5:26 - 5:29Man braucht engagierte Unterstützer
in allen Teilen der Gesellschaft. -
5:29 - 5:33Von Studenten über Geschäftsführer
bis hin zu berühmten Persönlichkeiten. -
5:34 - 5:36Dank des Bekanntheitsgrades
der Green School -
5:36 - 5:39hatten wir Kontakt zu einigen
berühmten Persönlichkeiten. -
5:40 - 5:41Ban Ki Moon hat uns beigebracht,
-
5:41 - 5:45dass der Generalsekretär
der Vereinten Nationen -
5:45 - 5:46keine Petitionen unterschreibt --
-
5:46 - 5:47(Gelächter)
-
5:47 - 5:49auch nicht, wenn Kinder lieb fragen.
-
5:49 - 5:51Aber er hat versprochen,
die Idee weiterzuerzählen -
5:51 - 5:54und jetzt arbeiten wir eng
mit der UNO zusammen. -
5:54 - 5:57MW: Jane Goodall zeigte uns die Macht
eines Netzwerks von Menschen. -
5:57 - 6:00Sie fing mit nur einer
Roots&Shoots-Gruppe an -
6:00 - 6:03und jetzt sind es über 4.000
Gruppen auf der ganzen Welt. -
6:03 - 6:05Wir sind eine von ihnen.
-
6:05 - 6:06Sie ist eine große Inspiration.
-
6:07 - 6:08Falls Sie auch Rotarier sind,
-
6:08 - 6:10freuen wir uns Sie kennenzulernen.
-
6:10 - 6:11Wir gehören zu Interact,
-
6:11 - 6:13dem Club für die Jüngsten
bei Rotary International. -
6:15 - 6:18IW: Aber wir haben auch sehr viel
über Geduld gelernt. -
6:18 - 6:20MW: wie man mit Enttäuschungen umgeht,
-
6:20 - 6:21IW: über Führung,
-
6:21 - 6:22MW: über Teamwork,
-
6:22 - 6:24IW: über Freundschaft.
-
6:24 - 6:26MW: Wir haben mehr über die Balinesen
und ihre Kultur gelernt -
6:26 - 6:30IW: und wir haben gelernt wie wichtig
Verbindlichkeit ist. -
6:30 - 6:32MW: Es ist nicht immer einfach.
-
6:32 - 6:35Manchmal ist es schwierig,
auf Worte Taten folgen zu lassen. -
6:36 - 6:38IW: Aber genau das haben wir
letztes Jahr getan. -
6:38 - 6:40Wir reisten nach Indien,
um eine Rede zu halten -
6:40 - 6:42und unsere Eltern nahmen uns mit
-
6:42 - 6:44zum ehemaligen Haus von Mahatma Gandhi.
-
6:45 - 6:47Wir lernten etwas über Hungerstreiks,
-
6:47 - 6:49die er einsetzte, um
seine Ziele zu erreichen. -
6:49 - 6:51Und am Ende der Führung,
-
6:51 - 6:53als wir unsere Eltern wiedertrafen,
-
6:53 - 6:55fällten wir beide eine Entscheidung:
-
6:55 - 6:56"Wir machen einen Hungerstreik!"
-
6:56 - 6:57(Gelächter)
-
6:57 - 7:00MW: Sie können sich bestimmt
ihre Gesichter vorstellen. -
7:00 - 7:03Es brauchte einiges an Überzeugungsarbeit,
-
7:03 - 7:04und nicht nur bei unseren Eltern,
-
7:05 - 7:07sondern auch bei unseren
Freunden und Lehrern. -
7:08 - 7:10Isabel und mir war es ernst.
Wir wollten das durchziehen. -
7:10 - 7:12Wir trafen uns mit einem Ernährungsberater
-
7:12 - 7:17und der Kompromiss war, von Sonnenunter-
bis -aufgang nichts zu essen. -
7:17 - 7:21Jeden Tag, bis der Gouverneur von Bali
sich mit uns trifft, um mit uns -
7:21 - 7:24über das Ende der Plastiktüten
auf Bali zu reden. -
7:25 - 7:30IW: Unser "mogak makan", wie man
auf Bahasa Indonesia sagt, begann. -
7:30 - 7:33Mittels Sozialer Netzwerken
unterstützten wir unser Ziel -
7:33 - 7:34und schon am zweiten Tag
-
7:34 - 7:37kam die Polizei zu uns nach Hause
und in die Schule. -
7:37 - 7:39Was machten diese zwei Mädchen?
-
7:39 - 7:44Wir wussten, dass unser Hungerstreik den
Gouverneur nicht gerade gut dastehen ließ. -
7:44 - 7:46Wir hätten ins Gefängnis kommen können.
-
7:46 - 7:48Aber, hey, es hat geklappt.
-
7:48 - 7:4924 Stunden später
-
7:49 - 7:53wurden wir von der Schule abgeholt
und zum Büro des Gouverneurs gebracht. -
7:53 - 7:55MW: Und da war er, ...
-
7:55 - 7:57(Applaus)
-
7:57 - 7:59um mit uns zu sprechen.
-
7:59 - 8:02Er unterstützte unser Vorhaben
und war dankbar dafür, -
8:02 - 8:05wie sehr wir uns für die Schönheit
und die Umwelt Balis einsetzen. -
8:05 - 8:08Er unterschrieb das Versprechen,
den Menschen auf Bali zu helfen, -
8:08 - 8:09auf Plastiktüten zu verzichten.
-
8:09 - 8:11Wir sind jetzt Freunde,
-
8:11 - 8:15und wir erinnern ihn und sein Team
regelmäßig an ihr Versprechen. -
8:15 - 8:19Tatsächlich hat er letztens
versprochen und festgelegt, -
8:19 - 8:23dass Bali bis 2018 frei
von Plastiktüten sein wird. -
8:23 - 8:30(Applaus)
-
8:31 - 8:36IW: Der Bali International Airport,
einer unserer Unterstützer, -
8:36 - 8:41plant für 2016 eine
'Frei-von-Plastiktüten-Richtlinie'. -
8:41 - 8:45MW: Hören Sie auf kostenlose Plastiktüten
zu verteilen und bringen Sie eigene mit, -
8:45 - 8:49ist unsere nächste Kampagne, um das
Bewusstsein der Öffentlichkeit zu wecken. -
8:49 - 8:51IW: Unsere Kampagne
-
8:51 - 8:53"One Island/One Voice"
[Eine Insel/Eine Stimme] -
8:53 - 8:54dreht sich genau darum.
-
8:54 - 8:57Wir prüfen und erkennen
Geschäfte und Restaurants an, -
8:57 - 9:00die sich Plastiktüten-frei nennen
-
9:00 - 9:02und wir kleben einen Aufkleber
an ihre Eingangstür -
9:02 - 9:05und veröffentlichen ihre Namen
auf Sozialen Netzwerken -
9:05 - 9:07und in einigen wichtigen
balinesischen Zeitschriften. -
9:07 - 9:08So stechen die heraus,
-
9:09 - 9:11die keinen Aufkleber haben.
-
9:11 - 9:12(Gelächter)
-
9:13 - 9:16MW: Warum erzählen wir
Ihnen das eigentlich alles? -
9:17 - 9:19Naja, zum einen, weil wir stolz
-
9:19 - 9:21auf die Ergebnisse sind, die wir zusammen
-
9:21 - 9:22mit unserem Team erreichen konnten.
-
9:22 - 9:25Aber auch, weil wir auf dem Weg dorthin
-
9:25 - 9:27gelernt haben, dass Kinder
etwas erreichen können. -
9:27 - 9:29Wir können etwas bewegen.
-
9:30 - 9:32Isabel und ich waren gerade einmal
10 und 12 Jahre alt, -
9:32 - 9:34als wir hiermit anfingen.
-
9:34 - 9:36Wir hatten keinen Business Plan,
-
9:36 - 9:37keine konkrete Strategie
-
9:37 - 9:39oder Hintergedanken;
-
9:39 - 9:42nur die Idee
-
9:42 - 9:44und Freunde, die mit uns
zusammen gearbeitet haben. -
9:44 - 9:47Alles, was wir wollten, war,
diese Plastiktüten davon abzuhalten, -
9:47 - 9:50unser schönes Zuhause
einzuwickeln und zu ersticken. -
9:50 - 9:52Kinder haben unendlich viel Energie
-
9:52 - 9:56und Motivation, den Wandel zu bringen,
den die Welt braucht. -
9:56 - 10:01IW: An alle Kinder in dieser wunderschönen
Welt voller Herausforderungen: -
10:02 - 10:03Nehmt es in die Hand!
-
10:03 - 10:05Bewegt etwas.
-
10:05 - 10:07Wir sagen nicht, dass es einfach wird,
-
10:08 - 10:10aber es zahlt sich aus.
-
10:10 - 10:15Wir Kinder mögen nur 25 Prozent
der Weltbevölkerung ausmachen, -
10:15 - 10:18aber wir sind 100 Prozent der Zukunft.
-
10:19 - 10:22MW: Es gibt noch viel zu tun,
-
10:22 - 10:23aber wir werden nicht aufhören,
-
10:23 - 10:28bis die erste Frage bei der Ankunft
am Flughafen von Bali heißt: -
10:29 - 10:30Beide: "Willkommen auf Bali,
-
10:30 - 10:32haben Sie Plastiktüten zu verzollen?"
-
10:32 - 10:34(Gelächter)
-
10:34 - 10:36Om shanti shanti shanti om.
-
10:36 - 10:38Danke.
-
10:38 - 10:47(Applaus)
- Title:
- Wie wir mit unserer Kampagne Plastiktüten von Bali verbannen
- Speaker:
- Melati und Isabel Wijsen
- Description:
-
Obwohl Plastiktüten nicht biologisch abbaubar sind, werden sie benutzt und danach achtlos weggeworfen. Die meisten finden sich später im Ozean, wo sie das Wasser verschmutzen und den Meereslebewesen schaden. Die restlichen werden auf Müllhalden verbrannt und es werden schädliche Dioxide freigesetzt. Melati und Isabel Wijsen haben sich das Ziel gesetzt, Plastiktüten daran zu hindern, ihre geliebte Heimatinsel Bali zu zerstören. Ihr Engagement mit Petitionen, Strandsäuberungen und sogar einem Hungerstreik, hat Früchte getragen, denn sie haben den Gouverneur von Bali überzeugt. Er hat festgelegt, dass Bali bis 2018 frei von Plastiktüten ist. "Hör nicht darauf, wenn jemand sagt, dass ihr zu jung seid oder dass ihr es nicht verstehen werdet", rät Isabel anderen ambitionierten Aktivisten und Aktivistinnen. "Wir sagen nicht, dass es einfach sein wird, aber es zahlt sich aus."
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 11:00
![]() |
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Kirsten Kurth accepted German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Kirsten Kurth edited German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Angelika Lueckert Leon rejected German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Kirsten Kurth accepted German subtitles for Melati and Isabel Wijsen | |
![]() |
Kirsten Kurth edited German subtitles for Melati and Isabel Wijsen |