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Das Leben in der virtuellen Welt "Second Life"

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    Wir gehen das Ganze etwas anders an.
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    Ich zeige Ihnen keine Präsentation.
    Ich spreche mit Ihnen
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    und gleichzeitig sehen wir Bilder
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    aus einem Foto-Stream, der fast live ist:
  • 0:16 - 0:20
    Schnappschüsse aus Second Life
    Hoffentlich wird es faszinierend.
  • 0:20 - 0:24
    Ich konkurriere mit den
    seltsamen Bildern auf der Leinwand,
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    die von dort kommen.
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    Ich erzähle ein wenig
    über die großen Ideen dahinter
  • 0:31 - 0:35
    und hole dann John auf die Bühne zurück,
  • 0:35 - 0:39
    um ein wenig darüber zu sprechen,
    nachzudenken und Fragen zu stellen.
  • 0:39 - 0:42
    Ich glaube, die erste Frage ist:
  • 0:42 - 0:47
    Warum sollte man überhaupt
    eine virtuelle Welt bauen?
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    Die Antwort wird immer, in gewissem Maß,
    von den ersten Leuten abhängen,
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    die verrückt genug sind,
    so ein Projekt zu starten.
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    Darum möchte ich erst ein wenig
    über mich erzählen
  • 1:01 - 1:06
    und über das, was mich
    schon als Teenager
  • 1:06 - 1:09
    und als Erwachsener bewegte,
    so eine Sache umzusetzen.
  • 1:09 - 1:18
    Ich war ein sehr kreatives Kind,
    das viel las und erst die Elektronik,
  • 1:18 - 1:22
    dann das Programmieren
    schon sehr früh entdeckte.
  • 1:22 - 1:26
    Ich versuchte ständig,
    Dinge zu bauen.
  • 1:26 - 1:30
    Ich war besessen vom
    Zerlegen und Bauen von Dingen,
  • 1:30 - 1:34
    von allem, was ich mit meinen Händen
    oder mit Holz machen konnte,
  • 1:34 - 1:37
    mit Elektronik oder Metall
    oder was auch immer.
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    Ich hatte zum Beispiel ein Schlafzimmer --
    das ist ein großes Thema in Second Life --
  • 1:41 - 1:44
    Jeder Teenager hat dieses Zimmer,
    in das er sich zurückzieht --
  • 1:44 - 1:49
    Aber ich dachte, es wäre toll,
    wenn meine Tür hochfahren würde,
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    statt sich wie in Star Trek zu öffnen.
    Ich fand die Idee prima,
  • 1:52 - 1:54
    stieg hoch in die Decke,
  • 1:54 - 1:59
    und sägte die Deckenbalken durch --
    zur Freude meiner Eltern.
  • 1:59 - 2:03
    Ich montierte die Tür so, dass man sie
    durch die Decke ziehen konnte.
  • 2:03 - 2:07
    Ich installierte im Speicher
    einen Garagenöffner,
  • 2:07 - 2:08
    der diese Tür hochziehen sollte.
  • 2:08 - 2:13
    Sie können sich vorstellen, wie lange
    ich brauchte, um dem Haus all das anzutun,
  • 2:13 - 2:16
    und das Missfallen meiner Eltern.
  • 2:16 - 2:19
    Ich fand es immer bemerkenswert,
    dass uns Menschen
  • 2:19 - 2:24
    so viele Fantastisches einfällt,
    was wir gerne tun würden,
  • 2:24 - 2:30
    das wir aber -- in der wirklichen Welt --
    oft nicht in der Lage sind, umzusetzen,
  • 2:30 - 2:33
    das Material zusammen zu schustern
  • 2:33 - 2:36
    und in einer Ausführungsphase
    wirklich umzusetzen,
  • 2:36 - 2:38
    was man sich im Entwurf vorgestellt hat.
  • 2:38 - 2:41
    Was mich betrifft,
    als das Internet entstand,
  • 2:41 - 2:44
    schrieb ich Computerprogramme
    und versuchte einfach nur,
  • 2:44 - 2:47
    meine kleine Firma zu führen und
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    herauszufinden, was man mit
    Internet und Computer tun könnte.
  • 2:50 - 2:56
    Mir war sofort klar,
    dass die beste Sache,
  • 2:56 - 2:59
    die man mit Internet und Computern
    machen könnte,
  • 2:59 - 3:02
    wäre das Internet und vernetzte Computer
  • 3:02 - 3:08
    eine Welt simulieren zu lassen
    und die Gesetze der Physik
  • 3:08 - 3:13
    und die Regeln, wie Dinge
    zusammenpassen, nachvollziehen --
  • 3:13 - 3:16
    wie die Idee von Atomen und
    dem Zusammensetzen von Dingen --
  • 3:16 - 3:22
    Das sollte in einem Computer geschehen,
    damit wir alle darin Sachen machen können.
  • 3:22 - 3:26
    Das war es, was ich so anziehend fand.
  • 3:26 - 3:29
    Ich wollte einfach diesen Ort,
    an dem man Dinge bauen könnte.
  • 3:29 - 3:32
    Das erkennt man, denke ich,
    an der Entstehungsgeschichte
  • 3:32 - 3:36
    von Second Life,
    und ich glaube, das ist wichtig.
  • 3:36 - 3:42
    Ich denke auch, unsere Nutzung von
    Internet und Technologie
  • 3:42 - 3:48
    als gemeinsamer Raum für Kreativität
    und Design liegt generell im Trend.
  • 3:48 - 3:51
    Für den Menschen ist das
    eine Art großer Fortschritt:
  • 3:51 - 3:57
    Technologie wird ganz allgemein genutzt,
    um uns schöpferische Arbeit
  • 3:57 - 4:00
    auf gemeinsame und höchst gesellige
    Weise zu ermöglichen.
  • 4:00 - 4:03
    Second Life und virtuelle Welten
    stellen generell
  • 4:03 - 4:07
    das Beste dar, was wir derzeit
    tun können, um das zu erreichen.
  • 4:07 - 4:09
    Eine andere Betrachtungsweise
  • 4:09 - 4:12
    in Bezug auf den Inhalt --
    wenn wir an das All denken --
  • 4:12 - 4:15
    ist das Verbinden von
    virtuellen Welten und Weltraum.
  • 4:15 - 4:18
    Ich dachte, es könnte Spaß machen,
    darauf kurz einzugehen.
  • 4:18 - 4:23
    Wenn Sie an die Reise ins All denken,
    dann ist das eine faszinierende Sache.
  • 4:23 - 4:26
    So viele Filme, so viele Kids --
    irgendwie träumen wir alle davon,
  • 4:26 - 4:28
    das All zu erforschen. Warum ist das so?
  • 4:28 - 4:31
    Fragen Sie sich mal:
    Warum diese Anmaßung?
  • 4:31 - 4:34
    Warum wollen wir als Menschen zu tun?
  • 4:34 - 4:38
    Ich denke, es gibt mehrere Gründe.
    wir sehen das in Filmen --
  • 4:38 - 4:40
    diesen Traum, den wir alle teilen --,
  • 4:40 - 4:45
    dass wir neu anfangen könnten,
    wenn wir ins All aufbrächen.
  • 4:45 - 4:48
    Auf der Reise würden wir
    in gewissem Sinn jemand anderes,
  • 4:48 - 4:53
    weil wir die Gesellschaft und das Leben,
    wie wir es kennen, zurücklassen würden.
  • 4:53 - 4:58
    Wir würden uns also unvermeidlich --
    wohl auch unwiderbringlich -- verwandeln
  • 4:58 - 5:00
    auf dieser Entdeckungsreise.
  • 5:00 - 5:04
    Der zweite Punkt ist,
    das fast greifbare Gefühl,
  • 5:04 - 5:10
    dass Sie, wenn Sie weit genug reisen,
    da draußen das finden --
  • 5:10 - 5:13
    Oh, ja, ja – Sie haben keine Ahnung,
    was Sie finden würden,
  • 5:13 - 5:15
    wenn Sie da draußen im All ankommen.
  • 5:15 - 5:17
    Es wird anders als hier sein.
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    Tatsächlich wird es so anders als das,
    was wir hier auf der Erde sehen,
  • 5:22 - 5:25
    dass alles möglich sein wird.
  • 5:25 - 5:28
    Das ist der Sinn: Wir als Menschen
    sehnen uns nach der Idee,
  • 5:28 - 5:33
    eine neue Identität zu erschaffen und
    an Orte zu gehen, wo alles möglich ist.
  • 5:33 - 5:36
    Ich denke, wenn Sie sich hinsetzen
    und darüber nachdenken:
  • 5:36 - 5:39
    Virtuelle Welten --
  • 5:39 - 5:44
    und wo wir uns mit mehr und mehr
    Computertechnologie hinentwickeln --
  • 5:44 - 5:50
    stellen im Grunde die wahrscheinliche,
    taktisch wirklich mögliche
  • 5:50 - 5:52
    Version der Erforschung des Weltraums dar.
  • 5:52 - 5:57
    Die Idee der virtuellen Welten bewegt uns,
    weil sie uns -- wie der Weltraum --
  • 5:57 - 6:01
    erlauben, uns selbst neu zu erfinden,
    weil sie alles und jeden enthalten und
  • 6:01 - 6:03
    dort wohl alles passieren kann.
  • 6:03 - 6:06
    Um Ihnen eine Größenvorstellung
    vom Maßstab zu geben:
  • 6:06 - 6:10
    Wenn man All und Second Life vergleicht,
    sehen die meisten Leute nicht,
  • 6:10 - 6:12
    dass es dem Internet
    in den frühen 90ern gleicht.
  • 6:12 - 6:15
    Second Lifes virtuelle Welten
    und das Internet der frühen 90er
  • 6:15 - 6:18
    haben heute viel gemein:
    Alle sind sehr aufgeregt.
  • 6:18 - 6:22
    Hype und Aufregung um diese oder jene Idee
    sind groß, von einem Moment zum anderen.
  • 6:22 - 6:24
    Da ist Verzweiflung,
  • 6:24 - 6:26
    und alle denken, das Ganze
    wird nicht funktionieren.
  • 6:26 - 6:28
    Was mit Second Life geschieht und
  • 6:28 - 6:31
    mit virtuellen Welten allgemein,
    gab es in den frühen 90ern.
  • 6:31 - 6:34
    Wir spielen im Büro gern ein Spiel:
    Wir nehmen irgendeinen Artikel
  • 6:34 - 6:38
    und suchen den gleichen Artikel,
    indem wir die Worte "Second Life"
  • 6:38 - 6:43
    durch "Netz" ersetzen
    und "virtuelle Realität" durch "Internet".
  • 6:43 - 6:45
    Sie finden genau die gleichen Artikel
  • 6:45 - 6:49
    und sie schrieben über alles,
    was Leute jetzt beobachten.
  • 6:49 - 6:56
    Um Ihnen eine Idee vom Maßstab zu geben:
    Second Life umfasst heute etwa 20.000 CPU.
  • 6:56 - 6:58
    Das sind etwa 20.000 vernetzte Computer
  • 6:58 - 7:02
    in drei Einrichtungen in den USA,
    die in diesem Moment
  • 7:02 - 7:06
    diesen virtuellen Raum simulieren.
    In dem virtuellen Raum selbst
  • 7:06 - 7:10
    wandern am Tag über 250.000 Leute umher.
  • 7:10 - 7:14
    Die aktive Bevölkerung entspricht
    in etwa der einer kleineren Stadt.
  • 7:14 - 7:18
    Der Raum selbst ist etwa
    10 mal so groß wie San Francisco
  • 7:18 - 7:21
    und ist ähnlich dicht bebaut.
  • 7:21 - 7:24
    Nun haben Sie eine Idee vom Maßstab.
    Es wächst rasant --
  • 7:24 - 7:28
    um zirka fünf Prozent pro Monat
    in Bezug auf neue Server, die hinzukommen.
  • 7:28 - 7:32
    Damit wächst dieser Raum --
    anders als reale Welt und Internet --
  • 7:32 - 7:36
    rasend schnell und dehnt sich,
    historisch gesehen, exponenziell aus.
  • 7:36 - 7:39
    Der Erkundung des Alls entspricht hier
  • 7:39 - 7:41
    die Masse an Content,
    die sich darin findet.
  • 7:41 - 7:43
    Diese Masse ist wesentlich.
  • 7:43 - 7:45
    Für virtuelle Welten
    ist es entscheidend,
  • 7:45 - 7:48
    ein Raum mit wahrhaft
    unbegrenzten Möglichkeiten zu sein.
  • 7:48 - 7:50
    Als Menschen sind wir da
    sehr feinfühlig.
  • 7:50 - 7:51
    Sie erkennen das sofort.
  • 7:51 - 7:54
    Sie merken, ob Sie in einem Raum
    alles tun können oder nicht.
  • 7:54 - 7:57
    Second Life umfasst heute 20.000 Rechner.
  • 7:57 - 8:00
    und rund 100 Mio. von Benutzern
    geschaffene Objekte --
  • 8:00 - 8:04
    so wie dieses etwa --
    die vielleicht sogar interaktiv sind.
  • 8:04 - 8:06
    Zig Millionen von ihnen denken ständig;
  • 8:06 - 8:08
    sie sind mit Code verbunden.
  • 8:08 - 8:12
    Was die Masse an Dingen darin angeht,
    ist dies bereits eine wirklich große Welt.
  • 8:12 - 8:13
    Das ist sehr wichtig.
  • 8:13 - 8:15
    Sagen wir, jemand spielt
    World of Warcraft.
  • 8:15 - 8:18
    World of Warcraft wird
    auf etwa vier DVDs geliefert.
  • 8:18 - 8:22
    Im Vergleich dazu beinhaltet
    Second Life ungefähr 100 Terabyte
  • 8:22 - 8:27
    von Benutzern erzeugte Daten
    und ist damit 25.000 mal so groß.
  • 8:27 - 8:31
    Noch einmal: Wie das Internet
    im Vergleich zu AOL und
  • 8:31 - 8:33
    den Chat-Räumen und Inhalten
    auf AOL damals
  • 8:33 - 8:35
    ist das, was hier passiert,
    etwas ganz anderes
  • 8:35 - 8:38
    weil schon das Maß dessen,
    was Leute hier leisten können,
    .
  • 8:38 - 8:42
    wenn man ihnen alle Möglichkeiten bietet,
    ziemlich erstaunlich ist.
  • 8:42 - 8:46
    Der letzte große Gedanke:
    Es ist fast sicher,
  • 8:46 - 8:49
    dass -- wohin auch immer
    sich [Second Life] entwickeln wird --
  • 8:49 - 8:53
    seine Gesamtnutzung wird
    die des Netzes selbst übertreffen.
  • 8:53 - 8:56
    Lassen Sie mich das
    mit zwei Aussagen rechtfertigen.
  • 8:56 - 9:00
    Normalerweise nutzen wir das Internet
    um Information zu organisieren,
  • 9:00 - 9:02
    auszutauschen, herzustellen
    und zu konsumieren.
  • 9:02 - 9:06
    Es ist, wie Irene über Google
    gesagt hat, "datengetrieben".
  • 9:06 - 9:09
    Ich stelle mir die Welt
    als Information vor.
  • 9:09 - 9:12
    Alles, mit dem wir interagieren,
    alle unsere Erlebnisse --
  • 9:12 - 9:14
    wir treiben durch
    ein Meer an Information,
  • 9:14 - 9:17
    mit der wir auf verschiedene
    Weisen interagieren.
  • 9:17 - 9:23
    Das Netz liefert Information
    in Text und Bildern.
  • 9:23 - 9:28
    Die Topologie, die Geographie des Web
    besteht großteils aus Text-zu-Text-Links.
  • 9:28 - 9:31
    Das ist eine Möglichkeit,
    Informationen zu organisieren.
  • 9:31 - 9:36
    Beim Zugriff auf Information in
    einer virtuellen Welt gibt es zwei Dinge,
  • 9:36 - 9:39
    die auf wichtige Weise anders
    und viel besser sind,
  • 9:39 - 9:43
    als das, was uns das Netz
    bislang bieten kann.
  • 9:43 - 9:47
    Der erste Unterschied besteht, wie gesagt,
  • 9:47 - 9:50
    darin, dass Ihnen Information
  • 9:50 - 9:53
    in der virtuellen Welt
  • 9:53 - 9:57
    mit Hilfe der eindruckvollsten
    Bildsymbole präsentiert wird,
  • 9:57 - 9:59
    die man im Umgang mit Menschen
    verwenden kann.
  • 9:59 - 10:04
    So ist, zum Beispiel, das deutsche
    Wort hierfür S-T-U-H-L.
  • 10:04 - 10:09
    Hingegen ein Bild davon
    ist ein universelles Symbol.
  • 10:09 - 10:12
    Jeder weiß, was es bedeutet.
    Übersetzen muss man nicht.
  • 10:12 - 10:15
    Es ist auch einprägsamer,
    wenn ich Ihnen das Bild zeige
  • 10:15 - 10:17
    als S-T-U-H-L auf einem Stück Papier.
  • 10:17 - 10:20
    Tests würden zeigen,
    dass Sie sich Tage später
  • 10:20 - 10:23
    viel besser daran erinnern,
    dass ich von einem Stuhl sprach.
  • 10:23 - 10:27
    Wenn wir zum Organisieren von Information
    Symbole aus unserem Gedächtnis nehmen,
  • 10:27 - 10:31
    die am meisten verbreiteten Symbole,
    die uns unser ganzes Leben umgeben haben,
  • 10:31 - 10:35
    erregen und stimulieren wir es
    auf intensivste Weise und können uns
  • 10:35 - 10:38
    an Daten erinnern, sie übertragen
    und manipulieren.
  • 10:38 - 10:41
    Virtuelle Welten liefern uns
    also die beste Methode,
  • 10:41 - 10:45
    um Information zu organisieren
    und zu erleben.
  • 10:45 - 10:48
    Ich denke, Menschen
    sprechen seit 20 Jahren darüber --
  • 10:48 - 10:52
    Sie wissen, dass 3D --
    so wie realistische Umgebungen --
  • 10:52 - 10:54
    uns auf magische Weise wichtig ist.
  • 10:54 - 10:58
    Aber die zweite Sache --
    und die ist weniger offensichtlich --
  • 10:58 - 11:06
    dass Information zu erschaffen,
    konsumieren und erforschen,
  • 11:06 - 11:11
    in der virtuellen Welt implizit und dem
    Wesen nach eine soziale Erfahrung ist.
  • 11:11 - 11:14
    Sie sind immer mit anderen Menschen dort.
  • 11:14 - 11:20
    Als soziale Wesen wird
    das Aufnehmen von Information
  • 11:20 - 11:25
    durch die Gegenwart anderer
    gefördert und erfreulicher.
  • 11:25 - 11:28
    Es ist wesentlich für uns
    und unausweichlich.
  • 11:28 - 11:33
    Wenn Sie auf amazon.com nach
    Digitalkameras oder etwas anderem suchen,
  • 11:33 - 11:39
    sind Sie in dem Moment
    mit 5.000 anderen auf der Website,
  • 11:39 - 11:41
    aber reden können Sie mit ihnen nicht.
  • 11:41 - 11:45
    Sie können sich nicht an die anderen
    wenden, die auf der gleichen Seite
  • 11:45 - 11:48
    wie Sie nach Digitalkameras
    suchen, und fragen:
  • 11:48 - 11:51
    "Hast du von denen schon eine gesehen?
    Ich überlege, ob ich sie kaufe".
  • 11:51 - 11:55
    Dieser Erfahrung des gemeinsamen Shoppens
    ist ein einfaches Beispiel,
  • 11:55 - 11:57
    das zeigt, wie wir als soziale Wesen
  • 11:57 - 11:59
    auf diese Art Information erleben wollen.
  • 11:59 - 12:05
    Dieser zweite Punkt, dass wir Information
    von Natur aus gemeinsam erleben
  • 12:05 - 12:07
    oder gemeinsam erleben möchten,
  • 12:07 - 12:10
    ist im Grunde entscheidend
  • 12:10 - 12:15
    für den Trend, Technologie zu nutzen,
    um uns zu verbinden.
  • 12:15 - 12:20
    Deshalb glaube ich:
    In einem Jahrzehnt oder so
  • 12:20 - 12:25
    werden virtuelle Welten für uns Menschen
    die wohl gängigste Form sein,
  • 12:25 - 12:30
    in der wir die "Elektronik des Internet"
    gemeinsam nutzen werden,
  • 12:30 - 12:34
    um Information zu konsumieren.
  • 12:34 - 12:36
    Kartographie in Indien
    ist ein gutes Beispiel.
  • 12:36 - 12:41
    Vielleicht wird dort die Lösung sein, dass
    Leute in Echtzeit mit anderen sprechen,
  • 12:41 - 12:43
    und um Rat fragen
  • 12:43 - 12:50
    statt um eine auf jede erdenkliche Weise
    statisch organisierte Karte.
  • 12:50 - 12:52
    Das ist ein weiterer wichtiger Punkt:
  • 12:52 - 12:54
    Wo diese Reise auch hinführt,
  • 12:54 - 12:59
    ob es Second Life, einer seiner Nachkommen
    oder etwas Umfassenderes ist,
  • 12:59 - 13:02
    das in aller Welt an vielen
    verschiedenen Orten geschieht --
  • 13:02 - 13:05
    Wir werden sehen, dass das Internet
    dafür verwendet wird.
  • 13:05 - 13:09
    Die Nutzung insgesamt und die Zahl
    echter Nutzer wird sich umkehren
  • 13:09 - 13:14
    und das Netz und sein bibliographisches
    System aus Text- und Bildinformation
  • 13:14 - 13:17
    wird zu einem Werkzeug
    oder Teil dieses Konsummusters.
  • 13:17 - 13:21
    Ausgeübt wird das Muster aber vorrangig
    in einem solchen Umfeld.
  • 13:21 - 13:25
    Eine große Idee, aber ich denke,
    es spricht viel dafür.
  • 13:25 - 13:28
    Lassen Sie mich hier schließen
    und John zurückholen,
  • 13:28 - 13:32
    um uns etwas ausgiebiger
    zu unterhalten.
  • 13:32 - 13:33
    John Hockenberry:
    Das ist großartig.
  • 13:33 - 13:37
    [Applaus]
  • 13:37 - 13:41
    JH: Warum ist die Schöpfung,
    der Impuls Second Life zu schaffen,
  • 13:41 - 13:45
    kein utopischer Impuls
  • 13:45 - 13:47
    wie etwa im 19. Jahrhundert,
  • 13:47 - 13:51
    als zahllose Werke der Literatur,
    die alternative Welten entwarfen,
  • 13:51 - 13:53
    ausgesprochen utopisch waren.
  • 13:53 - 13:57
    Philip Rosedale: Das ist toll.
    Das ist tiefsinnige Frage.
  • 13:57 - 14:02
    Neigt eine virtuelle Welt dazu,
    auch eine Utopie zu sein?
  • 14:02 - 14:06
    Die Antwort ist Nein.
    Ich denke, der Grund ist:
  • 14:06 - 14:09
    Das Netz wird, als gutes Beispiel,
    im Grunde von der Basis geführt.
  • 14:09 - 14:14
    Die Idee der unendlichen Möglichkeiten,
    diese Magie, dass alles passieren könnte,
  • 14:14 - 14:16
    kommt nur in einer Umgebung auf,
  • 14:16 - 14:19
    in der man wirklich weiß,
    dass es eine grundlegende Freiheit
  • 14:19 - 14:23
    auf der Ebene des einzelnen Handelnden
    gibt -- auf der Ebene der Lego-Steine,
  • 14:23 - 14:25
    aus denen die virtuelle Welt besteht.
  • 14:25 - 14:28
    Man muss dieses Maß an Freiheit haben.
    Ich werde oft gefragt,
  • 14:28 - 14:30
    ob es eine utopische Tendenz
  • 14:30 - 14:33
    in Second Life oder
    [ähnlichen Welten] gibt,
  • 14:33 - 14:36
    ob man eine Welt erschafft,
    der ein großer Plan zu Grunde liegt?
  • 14:36 - 14:40
    Diese "Systeme von oben" schrecken
    so ziemlich jeden ab,
  • 14:40 - 14:43
    selbst wenn Sie es, im Entwurf gut meinen.
  • 14:43 - 14:47
    Wichtiger noch: Wenn man
    die menschliche Gesellschaft kontrolliert,
  • 14:47 - 14:49
    wenn man ein
    großes Regelwerk festlegt --
  • 14:49 - 14:53
    ob es eine neue Form der Interaktion
    oder eine neue Stadtplanung ist --,
  • 14:53 - 14:56
    diese Sachen sind in der Geschichte
    nie größer geworden als --
  • 14:56 - 14:59
    wenn ich das sage, muss ich
    immer lachen -- die Mall of America.
  • 14:59 - 15:02
    Das ist das größte Stück
    zentral gestalteter Architektur,
  • 15:02 - 15:04
    wie Sie wissen, je gebaut wurde.
  • 15:04 - 15:06
    JH: Der Kreml war ziemlich groß.
  • 15:06 - 15:09
    PR: Der Kreml -- ja, das ist wahr.
    Der ganze Komplex.
  • 15:09 - 15:13
    JH: Erzähl mir von einem Werkzeug,
    das du am Anfang geschaffen hast.
  • 15:13 - 15:16
    in Second Life würde, dass Sie ziemlich sicher, dass Menschen waren verwenden möchten
  • 15:16 - 15:19
    bei der Erstellung ihrer Avatare oder in der Kommunikation
  • 15:19 - 15:23
    dass Menschen tatsächlich in der Praxis, Nein sagte, bin ich nicht interessiert, dass überhaupt,
  • 15:23 - 15:28
    und nennen Sie etwas, das Sie kommen nicht mit
  • 15:28 - 15:31
    fast sofort Volk fing zu verlangen.
  • 15:31 - 15:34
    PR: Ich bin sicher, dass ich mehrere Beispiele für diese beiden denken kann.
  • 15:34 - 15:37
    Einer meiner Favoriten. Ich hatte diese Funktion, die ich in Second Life integriert--
  • 15:37 - 15:39
    Ich war wirklich begeistert.
  • 15:39 - 15:42
    Es war eine Fähigkeit, die Art der in der Nähe von jemand zu Fuß, bis
  • 15:42 - 15:44
    und ein privates Gespräch,
  • 15:44 - 15:47
    aber es war nicht instant-messaging-weil Sie Art von jemandem anfreunden musste.
  • 15:47 - 15:50
    Es war gerade diese Idee, dass Sie einen privaten Chat Art haben könnte.
  • 15:50 - 15:53
    Ich erinnere mich nur, dass es war einer jener Beispiele für datengesteuerte Design.
  • 15:53 - 15:55
    Ich fand es so eine gute Idee, aus meiner Sicht,
  • 15:55 - 15:58
    und es war einfach absolut noch nie verwendet, und wir letztlich--
  • 15:58 - 16:00
    Ich denke, dass wir jetzt es ausgeschaltet, habe, wenn ich mich erinnere.
  • 16:00 - 16:03
    Wir haben schließlich aufgab, nahm ihn aus dem Code.
  • 16:03 - 16:07
    Aber ganz allgemein wissen Sie, ein anderes Beispiel ich glaube dazu,
  • 16:07 - 16:10
    Das ist bezogen auf die utopische Idee toll.
  • 16:10 - 16:15
    Ursprünglich hatte die zweite Leben 16 Simulatoren. Es hat jetzt 20.000.
  • 16:15 - 16:17
    Also, wenn es nur 16, hatte
  • 16:17 - 16:20
    Es war nur etwa so groß wie dieser College-Campus.
  • 16:20 - 16:24
    Und wir hatten--wir Zonen es, Sie wissen: Wir stellen eine Disko,
  • 16:24 - 16:26
    Wir setzen eine Disco, wo Sie tanzen konnte,
  • 16:26 - 16:30
    und dann hatten wir einen Platz, wo Sie mit Gewehren kämpfen konnte, wenn Sie es wollten,
  • 16:30 - 16:34
    und wir hatten einen anderen Ort, der wie eine Strandpromenade, Art von einem Coney Island war.
  • 16:34 - 16:37
    Und wir gelegt, die Zonierung, aber natürlich,
  • 16:37 - 16:40
    Menschen könnte alle um ihn herum bauen, aber sie wollten.
  • 16:40 - 16:44
    Und was so erstaunlich war von Anfang an war die Idee
  • 16:44 - 16:48
    daß wir in das Konzept der Zonierung, im Grunde hatte heraus,
  • 16:48 - 16:50
    wurde sofort und gründlich ignoriert,
  • 16:50 - 16:53
    und wie, zwei Monate nach Beginn der ganzen Sache,
  • 16:53 - 16:56
    --Das ist wirklich eine kleine Menge der Zeit, auch im Second Life--
  • 16:56 - 17:00
    Ich erinnere mich an die Nutzer, die Menschen, die Second Life dann benutzten,
  • 17:00 - 17:04
    die Bewohner kamen zu mir und sagte: Wir wollen die Disco zu kaufen--
  • 17:04 - 17:08
    weil ich es--gebaut hatte wollen wir dieses Land kaufen und es Schleifen
  • 17:08 - 17:11
    und lege sie auf die Häuser. Und ich an sie verkauft--
  • 17:11 - 17:13
    Ich meine, wir Eigentum übertragen und sie hatten eine große party
  • 17:13 - 17:15
    und das gesamte Gebäude gesprengt.
  • 17:15 - 17:19
    Und ich erinnere mich, dass das gerade war also erzählen, Sie wissen,
  • 17:19 - 17:21
    dass Sie nicht genau was passieren würde wussten.
  • 17:21 - 17:24
    Wenn Sie denken über Dinge, die Menschen haben aufgebaut, die populär ist--
  • 17:24 - 17:27
    JH: CBGB hat schließlich schließen, wissen Sie. Das ist die Regel.
  • 17:27 - 17:32
    PR: genau. Und-- aber es am ersten Tag, grundsätzlich im Internet-Zeit geschlossen.
  • 17:33 - 17:36
    Wissen Sie, ein Beispiel für etwas--Schwangerschaft.
  • 17:36 - 17:39
    In Second Life können Sie ein Baby haben.
  • 17:39 - 17:45
    Dies geschieht völlig verwenden, Art, die Werkzeuge, die in Second Life integriert sind,
  • 17:45 - 17:49
    so dass die angeborenen Konzept von Schwangerschaft und Geburt eines Kindes, natürlich--
  • 17:49 - 17:54
    Second Life ist, auf der Plattformebene der, auf der Ebene der Gesellschaft--bei Linden Lab--
  • 17:54 - 17:57
    Second Life hat es überhaupt keine Spiel Eigenschaften.
  • 17:57 - 17:59
    Es wird nicht versucht, die Erfahrungen zu strukturieren,
  • 17:59 - 18:02
    in diesem Sinne utopische erleichtern, die wir es umsetzen.
  • 18:02 - 18:05
    So natürlich, nie würde haben wir einen Mechanismus für Babys haben oder wissen Sie,
  • 18:05 - 18:08
    unter zwei Avatare und Zusammenführen von ihnen, oder so etwas.
  • 18:08 - 18:13
    Aber Menschen gebaut, die Möglichkeit, dass Babys und Pflege für Babys
  • 18:13 - 18:17
    als käufliche Erfahrung, die Sie in Second Life und so können--
  • 18:17 - 18:20
    Ich meine, das eine ziemlich faszinierendes Beispiel, ist, Sie wissen,
  • 18:20 - 18:22
    Was geht in der Gesamtwirtschaft.
  • 18:22 - 18:24
    Und natürlich die Existenz einer Volkswirtschaft ist eine andere Idee.
  • 18:24 - 18:27
    Ich habe nicht darüber reden, aber es ist eine wichtige Funktion.
  • 18:27 - 18:30
    Wenn Menschen gegeben sind, die Möglichkeit, in der Welt zu schaffen,
  • 18:30 - 18:32
    Es gibt wirklich zwei Dinge, die sie wollen.
  • 18:32 - 18:35
    Eine ist die Messe Eigentum an Dinge, die sie erstellen.
  • 18:35 - 18:37
    Und dann das zweite ist--wenn sie Lust haben,
  • 18:37 - 18:39
    und sie gehen nicht in jedem Fall zu tun, aber in vielen sie sind--
  • 18:39 - 18:43
    Sie wollen tatsächlich in der Lage, diese Schöpfung zu verkaufen
  • 18:43 - 18:45
    als eine Möglichkeit der Bereitstellung für ihren eigenen Lebensunterhalt.
  • 18:45 - 18:48
    Wahr im Web--in Second Life auch wahr.
  • 18:48 - 18:50
    Und so ist die Existenz einer Wirtschaft kritisch.
  • 18:50 - 18:54
    JH: Fragen an Philip Rosedale? Gleich hier.
  • 18:54 - 18:57
    (Zielgruppe: nun, zunächst eine Beobachtung, die ist, dass Sie aussehen wie ein Zeichen.)
  • 18:57 - 19:02
    JH: Die Beobachtung ist, Philip beschuldigt worden ist, sah aus wie ein Zeichen,
  • 19:02 - 19:04
    ein Avatar in Second Life.
  • 19:04 - 19:06
    Reagieren, und dann werden wir erhalten den Rest Ihrer Frage.
  • 19:06 - 19:08
    PR: Aber ich sehe nicht, wie mein Avatar.
  • 19:08 - 19:10
    (Lachen)
  • 19:10 - 19:12
    Wie viele Leute hier wissen, was mein Avatar aussieht?
  • 19:12 - 19:14
    Das ist wahrscheinlich nicht sehr viele.
  • 19:14 - 19:16
    JH: Sind Sie aus fremden Avatar mit, die Art der Rippen--
  • 19:16 - 19:19
    PR: Nein, Nein, ich nicht. Einer der anderen Jungs bei der Arbeit hatte einen fantastischen Avatar--
  • 19:19 - 19:22
    einen weiblichen Avatar--, den ich früher einmal in eine Weile.
  • 19:22 - 19:28
    Aber mein Avatar ist ein Kerl Burschen tragen.
  • 19:29 - 19:32
    Stachelige Haare--spikier als dieses. Art von orange Haare.
  • 19:32 - 19:37
    Lenker Schnurrbart. Art von einem Village People Art eines Zeichens.
  • 19:37 - 19:39
    Ja, sehr Cool.
  • 19:39 - 19:41
    JH: Und deine Frage?
  • 19:41 - 19:44
    (Zielgruppe: [unklar].)
  • 19:44 - 19:50
    JH: Die Frage ist, scheint es einen Mangel an kulturellen Feinabstimmung in Second Life.
  • 19:50 - 19:52
    Es scheint nicht, eine eigene Kultur haben,
  • 19:52 - 19:54
    und die Art der jeweiligen Unterschiede in der realen Welt
  • 19:54 - 19:57
    der Second Life-Karte werden nicht übersetzt werden.
  • 19:57 - 19:59
    PR: Nun, zunächst sind wir sehr früh,
  • 19:59 - 20:02
    so dass dies nur für ein paar Jahre hinzieht.
  • 20:02 - 20:05
    Und so wir sehen die gleichen Evolution des menschlichen Verhaltens gehört
  • 20:05 - 20:07
    dass Sie in den aufstrebenden Gesellschaften sehen.
  • 20:07 - 20:11
    Eine faire Kritik--ist was es ist--von Second Life ist heute, dass
  • 20:11 - 20:16
    Es ist mehr wie im Wilden Westen, als es wie Rom, kulturell gesehen ist.
  • 20:16 - 20:22
    Das heißt, die Entwicklung und die nuancierten Interaktion, die Kultur schafft,
  • 20:22 - 20:25
    10 Mal die Geschwindigkeit der realen Welt geschieht,
  • 20:25 - 20:30
    und in einer Umgebung, wo, wenn Sie in einer Bar in Second Life Fuß
  • 20:30 - 20:33
    65 Prozent der Menschen dort sind nicht in den Vereinigten Staaten,
  • 20:33 - 20:38
    und in der Tat sprechen ihre, Sie wissen, verschiedene und unterschiedliche Sprachen.
  • 20:38 - 20:40
    In der Tat, eine der Möglichkeiten, Geld zu verdienen in Second Life
  • 20:40 - 20:45
    ist wirklich cool Übersetzer machen, die Sie auf Ihren Körper ziehen
  • 20:45 - 20:47
    und sie im Grunde, Art der pop-up auf Ihrem Bildschirm
  • 20:47 - 20:50
    und lassen Sie Google oder Babel Fish verwenden
  • 20:50 - 20:53
    oder einer der anderen online Text Übersetzer auf in-the-fly
  • 20:53 - 20:58
    übersetzen gesprochenes--tut mir leid--eingegeben Text zwischen Individuen.
  • 20:58 - 21:02
    Und also, den multikulturellen Charakter und die Art der kulturellen Schmelztiegel
  • 21:02 - 21:05
    Dies geschieht innen Second Life ziemlich ist--
  • 21:05 - 21:10
    Ich denke, ziemlich bemerkenswert relativ was wirklich menschlich
  • 21:10 - 21:12
    in der realen Welt haben wir jemals erreichen konnten.
  • 21:12 - 21:15
    Also, ich glaube, dass Kultur optimieren werden, es entstehen wird,
  • 21:15 - 21:19
    aber wir haben noch einige Jahre warten, bis das passiert,
  • 21:19 - 21:21
    wie man natürlich erwarten würde.
  • 21:21 - 21:24
    JH: Weitere Fragen? Gleich hier.
  • 21:24 - 21:26
    (Publikum: Was ist Ihre demografischen?)
  • 21:26 - 21:28
    JH: Was ist Ihre demografischen?
  • 21:28 - 21:30
    PR: So ist die Frage, was ist die demografische.
  • 21:30 - 21:35
    So ist das durchschnittliche Alter einer Person in Second Life 32,
  • 21:35 - 21:40
    Allerdings erhöht drastisch die Nutzung von Second Life
  • 21:40 - 21:45
    als Ihre physische Alter erhöht. So wie Sie von 30 Jahren zu 60 Jahren gehen--
  • 21:45 - 21:47
    und es gibt viele Leute in den sechziger Jahren mithilfe von Second Life--
  • 21:47 - 21:52
    Dies ist auch keine scharfe Kurve--es ist sehr, sehr verteilt--
  • 21:52 - 21:56
    Verbrauch steigt an, wie, Stunden pro Woche um 40 Prozent
  • 21:56 - 22:00
    wie Sie von 30 Jahren auf 60 Jahre im realen Leben, gehen so es nicht gibt--
  • 22:00 - 22:02
    viele Leute machen den Fehler, zu glauben, dass das zweite Leben
  • 22:02 - 22:07
    ist eine Art von einem online-Spiel. Eigentlich ist es in der Regel unattraktiv--
  • 22:07 - 22:10
    Ich spreche nur breit und kritisch--
  • 22:10 - 22:12
    Es ist nicht sehr attraktiv für Menschen, die online Videospiele zu spielen,
  • 22:12 - 22:16
    Da die Grafik noch nicht gleichwertig sind--
  • 22:16 - 22:17
    Ich meine, das sind sehr schöne Bilder,
  • 22:17 - 22:19
    aber im Allgemeinen die Grafiken nicht ganz gleichwertig sind
  • 22:19 - 22:23
    um die fein abgestimmte Grafiken, die Sie in einem Grand Theft Auto 4 zu sehen.
  • 22:23 - 22:26
    Also Durchschnittsalter: 32. Ich erwähnte
  • 22:26 - 22:28
    65 Prozent der Benutzer sind nicht in den Vereinigten Staaten.
  • 22:28 - 22:31
    Die Verteilung zwischen den Ländern ist extrem breit.
  • 22:31 - 22:34
    Es gibt Benutzern aus, Sie wissen, fast alle Länder der Welt jetzt in Second Life.
  • 22:34 - 22:38
    Die dominante sind--wenn man Großbritannien und Europa,
  • 22:38 - 22:42
    zusammen bilden sie etwa 55 Prozent des Verbrauches base in Second Life.
  • 22:42 - 22:44
    Hinsichtlich der psychographischen--
  • 22:44 - 22:49
    Ach ja, Männer und Frauen: Männer und Frauen sind fast gleichmäßig abgestimmt in Second Life
  • 22:49 - 22:54
    so etwa 45 Prozent der Menschen online jetzt in Second Life sind Frauen.
  • 22:54 - 22:56
    Frauen nutzen Second Life, aber,
  • 22:56 - 22:59
    etwa 30 bis 40 Prozent mehr, machen auf Stunden Basis, als Männer,
  • 22:59 - 23:01
    Was bedeutet, dass mehr Männer als Frauen anmelden,
  • 23:01 - 23:04
    und mehr Frauen bleiben und verwenden es als Männer.
  • 23:04 - 23:06
    Also das ist eine andere demografische Tatsache.
  • 23:06 - 23:11
    An psychographische, Sie wissen, die Menschen in Second Life
  • 23:11 - 23:15
    sind erstaunlich unähnlich im Verhältnis zu dem, was Sie vielleicht denken,
  • 23:15 - 23:17
    Wenn Sie in gehen und mit ihnen sprechen und sie treffen, und ich würde Sie wissen,
  • 23:17 - 23:19
    fordere Sie auf, genau dies zu tun und finden heraus.
  • 23:19 - 23:22
    Aber es ist kein Haufen von Programmierern.
  • 23:22 - 23:26
    Es ist nicht leicht zu beschreiben, wie eine demografische.
  • 23:26 - 23:30
    Wenn ich nur sortieren über ein breites Bild malen, erinnern würde ich sagen, die Leute
  • 23:30 - 23:34
    Wer waren wirklich immer in eBay in den ersten Jahren von eBay?
  • 23:34 - 23:37
    Vielleicht ein bisschen wie das: mit anderen Worten, Menschen, die "early Adopters" sind.
  • 23:37 - 23:40
    Sie neigen dazu, kreativ zu sein. Sie neigen zu unternehmerischen.
  • 23:40 - 23:44
    Eine Menge von ihnen--etwa 55.000 Menschen bisher--sind Cash Flow positiv:
  • 23:44 - 23:47
    Sie machen Geld aus was - ich meine, reale Geld--
  • 23:47 - 23:51
    von was sie in Second Life zu tun also ist es ein sehr bauen--
  • 23:51 - 23:54
    noch ein kreatives, Gebäude Dinge, Build-Ihre-eigene-business
  • 23:54 - 23:56
    Typ der Ausrichtung. Also, das ist es.
  • 23:56 - 23:58
    JH: Beschreiben Sie sich selbst, Philip, als jemand, der wirklich kreativ war
  • 23:58 - 24:02
    Wenn Sie jung waren, und Sie wissen, gerne Dinge machen.
  • 24:02 - 24:05
    Ich meine, es ist nicht oft, dass Sie jemand hören
  • 24:05 - 24:07
    beschreiben Sie sich als wirklich kreativ.
  • 24:07 - 24:11
    Ich vermute, dass möglicherweise ein Euphemismus für c student
  • 24:11 - 24:14
    Wer verbrachte viel Zeit in seinem Zimmer? Ist es möglich?
  • 24:14 - 24:15
    (Lachen)
  • 24:15 - 24:19
    PR: Ich war ein--es gab Zeiten, ich ein C Schüler war. Wissen Sie, es ist lustig.
  • 24:19 - 24:21
    Als ich aufs College--studierte ich Physik in der Schule--
  • 24:21 - 24:23
    und ich habe wirklich--es war lustig,
  • 24:23 - 24:28
    weil ich definitiv mehr antisoziales Kind war. Ich lese die ganze Zeit.
  • 24:28 - 24:33
    Ich war schüchtern. Ich mag es jetzt offenbar nicht, aber ich war sehr schüchtern.
  • 24:33 - 24:35
    Ein Haufen--bewegt hatte, dass die Erfahrungen auch.
  • 24:35 - 24:38
    Also ich, Art der glaube ich, in meiner eigenen Welt lebe,
  • 24:38 - 24:41
    und natürlich das hilft, Sie wissen, Ihr echte Interesse an etwas zu engagieren.
  • 24:41 - 24:44
    JH: Bist du also auf Ihrem fünften Leben zu diesem Zeitpunkt?
  • 24:44 - 24:50
    PR: Wenn Sie ja, Städte zählen. So - aber ich habe--
  • 24:50 - 24:54
    und ich habe es nicht--ich denke, dass ich nicht auch in der Schule tun, wie ich konnte. Ich denke, dass Sie Recht haben.
  • 24:54 - 24:58
    Ich war nicht, wie, besessen--Sie wissen, get A Art von Kerl.
  • 24:58 - 25:00
    Ich wollte sagen, ich hatte eine große soziale Erfahrung
  • 25:00 - 25:02
    als ich aufs College ging, die ich hatte nicht vor,
  • 25:02 - 25:05
    eine mehr brüderlichen Erfahrung, wo ich sechs oder sieben anderen Jungs erfüllt
  • 25:05 - 25:08
    Wer ich studierte Physik mit, und ich war mit ihnen sehr wettbewerbsfähig,
  • 25:08 - 25:12
    also fing ich an a Aber du hast Recht: Ich war kein A-Schüler.
  • 25:12 - 25:14
    JH: Letzte Frage. Gleich hier.
  • 25:14 - 25:17
    (Zielgruppe: In der Broschüre, gibt es eine Anweisung--)
  • 25:17 - 25:19
    JH: Wollen Sie das Umschreiben?
  • 25:19 - 25:21
    PR: Ja, lassen Sie mich, die zu bekräftigen.
  • 25:21 - 25:24
    Also, du sagst, dass in der Schrift es eine Anweisung gibt
  • 25:24 - 25:28
    dass wir kommen können, unseren digitalen selbst unsere echten vorzuziehen--
  • 25:28 - 25:32
    Unsere mehr formbaren oder überschaubaren digitalen Identitäten zu unserer realen Identitäten--
  • 25:32 - 25:35
    und das in der Tat vieles des menschlichen Lebens und menschlicher Erfahrung
  • 25:35 - 25:38
    in der digitalen Welt bewegen kann.
  • 25:38 - 25:41
    Und dann ist die Art von einem schrecklichen Gedanken, natürlich.
  • 25:41 - 25:45
    Das ist eine erschreckende Veränderung, erschreckende Störung.
  • 25:45 - 25:48
    Denke ich, und glaube Sie Fragen, was ich daran? Wie kann ich--
  • 25:48 - 25:50
    JH: Was ist Ihre Reaktion auf die Leute, die sagen würde, das erschreckende ist?
  • 25:50 - 25:52
    (Publikum: Wenn jemand zu Ihnen sagen würde, ich finde das stört,
  • 25:52 - 25:54
    Was wäre Ihre Reaktion sein?)
  • 25:54 - 25:57
    PR: Nun, ich würde ein paar Dinge sagen.
  • 25:57 - 26:00
    Eine ist, es ist beunruhigend, wie das Internet oder Strom war.
  • 26:00 - 26:04
    Das heißt, es ist eine große Veränderung, aber es ist nicht vermeidbar.
  • 26:04 - 26:09
    Also, kein Betrag von backpedaling oder vorsätzliches Verhalten
  • 26:09 - 26:12
    oder politisches Verhalten geht zu dieser Technologieänderungen zu halten
  • 26:12 - 26:14
    von uns miteinander verbinden,
  • 26:14 - 26:16
    Da die grundlegenden motive, die Menschen haben--
  • 26:16 - 26:20
    kreativen und unternehmerischen--wird Triebenergie
  • 26:20 - 26:23
    in diesen virtuellen Welten in der gleichen hat Weise, dass es mit dem Web.
  • 26:23 - 26:28
    So glaube ich, dies zu ändern, ist eine riesige störenden Veränderungen.
  • 26:28 - 26:32
    Ich bin natürlich, der Optimist und ein großer Anhänger der was hier vor sich geht,
  • 26:32 - 26:36
    aber ich denke, dass als--sogar eine nüchterne, Sie, die meisten nüchterne kennen,
  • 26:36 - 26:39
    getrennten Denker über dieses, von der Seite betrachtet,
  • 26:39 - 26:41
    hat zum Abschluss auf Basis der Daten,
  • 26:41 - 26:43
    die mit dieser Art von wirtschaftlichen Kräfte im Spiel
  • 26:43 - 26:46
    Es ist definitiv einen Wandel zu sein,
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    und diese Änderung wird intensiv störend sein
  • 26:49 - 26:53
    im Vergleich zu unserem Konzept unserer Leben und Wesen,
  • 26:53 - 26:55
    und unsere Identität, auch.
  • 26:55 - 26:57
    Ich glaube nicht, dass wir diese Änderungen wegkommen können.
  • 26:57 - 27:00
    Ich denke, im allgemeinen waren wir reden--
  • 27:00 - 27:06
    Ich denke, dass in der Regel wird in einer virtuellen Welt und in Frage gestellt, dass es,
  • 27:06 - 27:10
    wird--dort zu überleben, haben ein gutes Leben dort, so zu sprechen,
  • 27:10 - 27:13
    ist eine Herausforderung wegen der Multikulturalität davon,
  • 27:13 - 27:18
    wegen der Sprachen, wegen der unternehmerischen Reichtum es,
  • 27:18 - 27:21
    die Art von Flohmarkt Natur, wenn man so will, der virtuellen Welt heute.
  • 27:21 - 27:27
    Er stellt Herausforderungen auf uns zu. Wir müssen uns in vielerlei Hinsicht besser sein.
  • 27:27 - 27:30
    Wir müssen lernen, Dinge und Sie wissen, werden toleranter,
  • 27:30 - 27:36
    und intelligenter und schneller lernen und mehr Kreativität, vielleicht,
  • 27:36 - 27:38
    als wir in der Regel im realen Leben sind.
  • 27:38 - 27:40
    Und ich denke, wenn das stimmt, virtuelle Welten,
  • 27:40 - 27:44
    dann ändert dies, obwohl beängstigend-- und ich sage, unvermeidliche--
  • 27:44 - 27:46
    sind letztlich zum besseren,
  • 27:46 - 27:49
    und deshalb etwas, das wir raus fahren sollten.
  • 27:49 - 27:53
    Aber ich würde sagen, die-- und viele andere Autoren und Referenten dazu,
  • 27:53 - 27:56
    andere als ich, haben gesagt, Sie wissen, anschnallen
  • 27:56 - 27:59
    weil die Änderung kommt. Es wird große Veränderungen geben wird.
  • 27:59 - 28:01
    JH: Philip Rosedale, vielen Dank.
  • 28:01 - 28:06
    (Beifall)
Title:
Das Leben in der virtuellen Welt "Second Life"
Speaker:
Philip Rosedale
Description:

Warum eine virtuelle Welt schaffen ? Philip Rosedale redet über die virtuelle Gesellschaft, Second Life, und deren Stützen aus der menschlichen Kreativität. Es ist ein derart anderer Ort, dass alles passieren könnte.

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Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
28:06
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