Liz Diller: Eine riesige Blase zum Diskutieren
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0:00 - 0:04Wir teilen Raum gewöhnlich
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0:04 - 0:05in private und öffentliche Bereiche auf,
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0:05 - 0:08und wir kennen die rechtlichen Unterschiede sehr gut,
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0:08 - 0:10denn wir sind zu Experten geworden,
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0:10 - 0:14was den Schutz unseres Privateigentums und unserer Privatsphäre betrifft.
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0:14 - 0:16Aber mit den feinen Abstufungen im öffentlichen Bereich
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0:16 - 0:20kennen wir uns weniger gut aus.
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0:20 - 0:24Was macht allgemeinen öffentlichen Raum zu einem qualitativ hochwertigen?
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0:24 - 0:25Das ist ein Punkt,
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0:25 - 0:27an dem unser Studio
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0:27 - 0:28in den letzten zehn Jahren gearbeitet hat.
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0:28 - 0:30Und wir machen dies anhand einiger Fallbeispiele.
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0:30 - 0:32Ein Großteil unserer Arbeit
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0:32 - 0:34wurde darauf verwendet,
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0:34 - 0:36diese verwahrloste Industrieruine
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0:36 - 0:39in einen brauchbaren postindustriellen Raum zu verwandeln,
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0:39 - 0:41der zugleich nach vorn und nach hinten
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0:41 - 0:42blickt.
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0:42 - 0:45Wir arbeiten auch intensiv daran,
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0:45 - 0:47einen Ort, der nicht mehr
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0:47 - 0:49am Puls der Zeit liegt, wieder relevant zu machen.
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0:49 - 0:53Wir arbeiten daran, das Lincoln Center
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0:53 - 0:56für eine Öffentlichkeit zu demokratisieren, die normalerweise
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0:56 - 1:00keine $300 für einen Opernbesuch übrig hat.
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1:00 - 1:02Wir haben also öffentlichen Raum
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1:02 - 1:04eine ganze Weile gegessen, getrunken,
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1:04 - 1:06gedacht und gelebt.
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1:06 - 1:08Und das hat uns ganz besonders eines gelehrt,
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1:08 - 1:12nämlich, dass wenn man einen wirklich guten öffentlichen Raum schaffen will,
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1:12 - 1:15muss man die Unterschiede
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1:15 - 1:18zwischen Architektur, Städtebau,
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1:18 - 1:20Landschaft, Mediendesign,
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1:20 - 1:22etc., eliminieren.
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1:22 - 1:24Es geht weit über Unterschiede hinaus.
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1:24 - 1:27Blicken wir jetzt einmal nach Washington, D.C.
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1:27 - 1:29Da arbeiten wir gerade an einer weiteren Verwandlung,
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1:29 - 1:32und die betrifft das bestehende Hirshhorn-Museum.
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1:32 - 1:33Es liegt
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1:33 - 1:36am berühmtesten öffentlichen Raum Amerikas,
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1:36 - 1:38der National Mall.
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1:38 - 1:40Diese Promenade ist ein Symbol
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1:40 - 1:43für amerikanische Demokratie.
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1:43 - 1:46Das Fantastische an diesem Symbol ist,
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1:46 - 1:48dass es kein Ding, kein Bild,
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1:48 - 1:50kein Kunstgegenstand ist,
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1:50 - 1:51sondern in Wahrheit ein Raum.
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1:51 - 1:54Er wird nur von einer Reihe von Gebäuden
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1:54 - 1:56auf beiden Seiten definiert.
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1:56 - 2:00Es ist ein Raum, wo Bürgerinnen und Bürger ihren Unmut kundtun
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2:00 - 2:01und ihre Macht zeigen können.
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2:01 - 2:04Es ist ein Ort, wo sich für die amerikansiche Geschichte entscheidende Szenen
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2:04 - 2:06abgespielt haben.
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2:06 - 2:09Und sie sind dort für immer festgehalten –
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2:09 - 2:11wie der Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit,
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2:11 - 2:14und die große Rede, die Martin Luther King hier gehalten hat,
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2:14 - 2:19die Proteste gegen Vietnam, das Gedenken an alle Opfer
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2:19 - 2:21der AIDS-Pandemie,
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2:21 - 2:23der Marsch für die reproduktiven Rechte der Frauen,
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2:23 - 2:27bis beinahe hin zur Gegenwart.
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2:27 - 2:30Diese Straße ist die größte Bühne für Bürgerinnen und Bürger
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2:30 - 2:34in diesem Land, um ihren Dissens zu zeigen.
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2:34 - 2:37Sie ist ein Synonym für Redefreiheit.
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2:37 - 2:40Auch wenn man nicht sicher ist, was man eigentlich sagen will,
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2:40 - 2:45kann es auch nur ein Ort für die Anteilnahme der Bürger sein.
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2:45 - 2:49Wir glauben, dass es eine starke Abgrenzung
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2:49 - 2:53zwischen dem kommunikativen und diskursiven Raum der Straße
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2:53 - 2:57und den Museen an beiden Seiten gibt.
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2:57 - 3:01Das heißt, dass diese Museen gewöhnlich passiv sind,
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3:01 - 3:04die Beziehung zwischen dem Museum als Vortragendem
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3:04 - 3:06und dem Publikum als Informationsempfänger
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3:06 - 3:08ist passiv.
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3:08 - 3:10So können Sie Dinosaurier
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3:10 - 3:14und Insekten und Ausstellungen von Lokomotiven
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3:14 - 3:15und all diese Dinge sehen,
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3:15 - 3:17aber Sie fühlen sich nicht miteinbezogen;
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3:17 - 3:18es wird zu Ihnen gesprochen.
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3:18 - 3:23Als Richard Koshalek Direktor des Hirshhorn-Museums wurde,
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3:23 - 3:25im Jahre 2009,
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3:25 - 3:27war er fest dazu entschlossen,
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3:27 - 3:30die Tatsache zu nutzen, dass dieses Museum
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3:30 - 3:32an einem so einzigartigen Platz liegt,
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3:32 - 3:34dem Sitz der Macht in den USA.
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3:34 - 3:36Zwar sind Kunst und Politik
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3:36 - 3:42stillschweigend und von Natur aus sowieso jederzeit beisammen;
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3:42 - 3:46doch könnte es eine ganz besondere Beziehung sein,
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3:46 - 3:50die hier, in ihrer Einzigartigkeit, gebildet werden könnte.
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3:50 - 3:52Die Frage ist, ob es der Kunst letztendlich möglich ist,
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3:52 - 3:54sich selbst in den Dialog
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3:54 - 3:57zwischen nationalen und globalen Angelegenheiten zu mischen,
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3:57 - 4:01und ob das Museum ein Vermittler kultureller Diplomatie sein kann.
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4:01 - 4:06Es gibt über 180 Botschaften in Washington D.C.,
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4:06 - 4:09es gibt über 500 Expertenkommissionen.
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4:09 - 4:11Es sollte einen Weg geben,
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4:11 - 4:14all diese intellektuelle und globale Energie
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4:14 - 4:16im, und irgendwie durch, das Museum zu nutzen.
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4:16 - 4:19Es sollte eine Art Fachkräftepool geben.
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4:19 - 4:22Das Hirshhorn ist – als wir begannen, darüber nachzudenken,
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4:22 - 4:25und die Mission zu entwickeln,
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4:25 - 4:27mit Richard und seinem Team –
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4:27 - 4:29also in Wahrheit seine Lebensader.
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4:29 - 4:33Aber über das Ausstellen von zeitgenössischer Kunst hinaus,
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4:33 - 4:36wird das Hirshhorn ein öffentliches Forum werden,
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4:36 - 4:38ein Ort für Vorträge
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4:38 - 4:40über Themen bezüglich Kunst,
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4:40 - 4:45Kultur, Politik und Richtungsentscheidungen.
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4:45 - 4:49Es soll die Reichweite des Weltwirtschaftsforums erlangen.
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4:49 - 4:52Es soll so interdisziplinär wie die TED-Konferenz werden.
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4:52 - 4:56Es soll so informell wie der Times Square sein.
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4:56 - 4:58Und für diese neue Initiative
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4:58 - 5:00müsste das Hirschhorn erweitert werden
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5:00 - 5:01oder ein zusätzliches Gelände
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5:01 - 5:04bekommen, um eine zeitgenössische, nutzbare Struktur zu sein.
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5:04 - 5:06Das ist es. Das ist das Hirshhorn –
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5:06 - 5:09ein Beton-Doughnut mit einem Durchmesser von 70 Metern,
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5:09 - 5:11in den frühen 70er-Jahren
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5:11 - 5:13von Gordon Bunshaft entworfen.
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5:13 - 5:14Es ist schwerfällig, es ist still,
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5:14 - 5:16es ist abgeschieden, es ist überheblich,
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5:16 - 5:18es ist eine Herausforderung für Planer.
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5:18 - 5:20Architekten empfinden dafür eine Hassliebe.
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5:20 - 5:22Es hat aber auch versöhnliche Züge:
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5:22 - 5:24Es ist abgehoben vom Boden,
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5:24 - 5:26und es hat diese Leere,
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5:26 - 5:27und es hat eine leere Mitte,
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5:27 - 5:30sein Geist und seine Fassade
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5:30 - 5:34erinnern an eine Firma oder ein Amtsgebäude.
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5:34 - 5:36Um den Raum in der Mitte herum
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5:36 - 5:37ist der Ring, der aus Galerien besteht.
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5:37 - 5:40Es ist sehr, sehr schwer, darin Vorstellungen zu zeigen.
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5:40 - 5:42Als das Hirshhorn eröffnet wurde,
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5:42 - 5:44hatte Ada Louise Huxstable, eine Kritikerin der New York Times,
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5:44 - 5:46einen Ausdruck dafür parat:
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5:46 - 5:47"neo-zuchthaus-modern".
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5:47 - 5:50"Ein entstelltes Monument und eine entstellte National Mall
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5:50 - 5:52für eine entstellte Ausstellung".
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5:52 - 5:54Wo soll dieses Gebäude jetzt,
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5:54 - 5:55fast 40 Jahre später,
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5:55 - 5:57für ein neues fortschrittliches Programm erweitert werden?
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5:57 - 5:59Wo soll das Programm untergebracht werden?
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5:59 - 6:00Auf der Straße geht es nicht,
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6:00 - 6:01dort gibt es keinen Platz.
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6:01 - 6:03Es geht auch nicht auf dem Vorplatz,
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6:03 - 6:08der wird bereits von Parks und Skulpturen eingenommen.
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6:08 - 6:09Da gibt es immer noch das Loch.
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6:09 - 6:14Aber wie könnte es im Loch stattfinden,
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6:14 - 6:16ohne in seiner Unsichtbarkeit verschluckt zu werden?
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6:16 - 6:18Wie kann es eine Kultstätte werden?
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6:18 - 6:21Und welche Sprache soll es annehmen?
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6:21 - 6:24Das Hirshhorn gehört zu den monumentalen Gebäuden der National Mall.
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6:24 - 6:27Die meisten sind neoklassisch, schwer und undurchlässig,
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6:27 - 6:30und aus Stein oder Beton gebaut.
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6:30 - 6:32Und die Frage ist,
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6:32 - 6:33wenn jemand sich in diesem Raum aufhält,
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6:33 - 6:37was ist das Material der National Mall?
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6:37 - 6:39Es muss sich von den anderen Gebäuden dort unterscheiden.
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6:39 - 6:41Es muss etwas ganz anderes sein.
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6:41 - 6:43Es muss Luft sein.
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6:43 - 6:46In unserer Vorstellung muss es leicht sein.
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6:46 - 6:48Es muss flüchtig sein. Es muss formlos sein.
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6:48 - 6:50Und es muss frei sein.
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6:50 - 6:54(Video)
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7:01 - 7:05Das ist also die große Idee.
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7:05 - 7:07Es ist ein riesiger Luftpolster.
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7:07 - 7:11Seine Ausdehnung passt sich an den Behälter an.
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7:11 - 7:12und es tritt aus, wo immer es das kann,
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7:12 - 7:14oben und an den Seiten.
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7:14 - 7:16Aber poetischer ausgedrückt,
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7:16 - 7:18stellen wir uns die Struktur
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7:18 - 7:20wie ein Einatmen der demokratischen Luft der National Mall vor,
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7:20 - 7:24die es sich einverleibt.
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7:24 - 7:28Das "Vorher" und "Danach":
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7:28 - 7:31Die Presse hat es "die Blase" genannt.
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7:31 - 7:34Das war der Aufenthaltsraum.
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7:34 - 7:37Es ist im Grunde eine große Luftblase
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7:37 - 7:39die sich in jede Richtung ausdehnt.
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7:39 - 7:41Die Haut ist lichtdurchlässig.
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7:41 - 7:45Sie besteht aus silizium-beschichteter Glasfaser.
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7:45 - 7:49Und sie wird zweimal jährlich für jeweils einen Monat aufgeblasen.
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7:49 - 7:52So schaut es von innen aus.
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7:52 - 7:54Sie fragen sich vielleicht,
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7:54 - 7:56wie um Himmels Willen
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7:56 - 7:58haben wir es geschafft, dass die Regierung ja dazu sagt.
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7:58 - 8:02Das Projekt musste tatsächlich von zwei Behörden abgesegnet werden.
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8:02 - 8:06Eine davon ist zuständig für die Erhaltung
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8:06 - 8:08der Würde und der Feierlichkeit der National Mall.
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8:08 - 8:11Ich laufe jedesmal rot an, wenn ich das zeige.
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8:11 - 8:15Die Interpretation überlasse ich Ihnen.
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8:15 - 8:17Aber eines kann ich sagen:
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8:17 - 8:20Es ist eine Kombination
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8:20 - 8:22aus Bildersturm
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8:22 - 8:25und Verehrung.
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8:25 - 8:28Es gab dazu auch eine kreative Interpretation.
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8:28 - 8:31Das Baugesetz ("Congressional Buildings Act") aus dem Jahre 1910
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8:31 - 8:33begrenzt die Höhe der Gebäude in D.C.
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8:33 - 8:35auf 40 Meter,
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8:35 - 8:38ausgenommen sind Kirchtürme, Dome und Minarette.
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8:38 - 8:43Die kirchlichen und staatlichen Gebäude sind davon also fast gänzlich ausgenommen.
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8:43 - 8:46Und die Blase ist ca. 46 m hoch.
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8:46 - 8:49Das daneben ist das Pantheon.
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8:49 - 8:52Es besteht aus ca. 33.980 Kubikmetern komprimierter Luft.
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8:52 - 8:54Also haben wir auf der Basis argumentiert,
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8:54 - 8:56dass es ein Dom ist.
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8:56 - 8:58Da ist es also,
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8:58 - 8:59sehr imposant,
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8:59 - 9:03neben all den imposanten Gebäuden der National Mall.
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9:03 - 9:06Und obwohl das Hirshhorn nicht denkmalgeschützt ist,
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9:06 - 9:08ist es historisch gesehen sehr sensibel.
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9:08 - 9:10Wir konnten seine Oberflächen nicht beschädigen,
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9:10 - 9:12wir konnten keine Spuren hinterlassen.
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9:12 - 9:14Also haben wir es von den Rändern weggezogen
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9:14 - 9:16und mit Kabeln festgehalten.
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9:16 - 9:20Es ist eine Studie über einige Bindungstechniken,
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9:20 - 9:21die in Wahrheit extrem wichtig sind,
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9:21 - 9:23weil es ständig Wind von allen Seiten gibt.
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9:23 - 9:25Es gibt einen beständigen Stahlring an der Spitze,
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9:25 - 9:28aber der kann von keinem Punkt der National Mall aus gesehen werden.
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9:28 - 9:30Es gibt auch ein paar Einschränkungen
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9:30 - 9:32bezüglich seiner Beleuchtung.
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9:32 - 9:34Es leuchtet aus dem Inneren, es ist lichtdurchlässig.
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9:34 - 9:37Aber es darf nicht stärker als das Kapitol beleuchtet werden
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9:37 - 9:38oder einige der Monumente.
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9:38 - 9:39Es liegt am unteren Ende der Beleuchtungshierarchie.
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9:39 - 9:43Zweimal pro Jahr wird es zum Gelände geliefert.
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9:43 - 9:46Es wird entladen,
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9:46 - 9:47aufgerichtet
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9:47 - 9:50und aufgeblasen
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9:50 - 9:52mit dieser Niederdruckluft.
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9:52 - 9:53Und dann wird es mit den Kabeln aufgezogen,
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9:53 - 9:57und dann ganz unten mit Wasser beschwert.
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9:57 - 10:01Das ist ein ganz komischer Moment,
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10:01 - 10:03an dem wir von den Beamten der National Mall gefragt wurden,
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10:03 - 10:06wie lange es dauert, die Blase zu installieren.
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10:06 - 10:09Und wir sagten, die erste Aufrichtung (engl. "erection") würde eine Woche dauern.
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10:09 - 10:12Und mit dieser Aussage konnten sie etwas anfangen.
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10:12 - 10:16Und ab diesem Zeitpunkt war alles ganz leicht.
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10:16 - 10:21Wir hatten also nicht so viele Hindernisse zu überwinden, muss ich sagen,
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10:21 - 10:23was die Regierung und die ganzen Behörden betrifft.
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10:23 - 10:24Aber einige der schwierigsten Hürden
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10:24 - 10:26waren die technischen.
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10:26 - 10:27Das sind die Kett- und die Schussfäden.
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10:27 - 10:29Das ist die Punktwolke.
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10:29 - 10:31Es herrscht extremer Druck.
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10:31 - 10:33Das ist ein sehr ungewöhnliches Gebäude,
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10:33 - 10:35weil es keine Schwerkraftbelastung gibt,
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10:35 - 10:37dafür Last in alle Richtungen.
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10:37 - 10:41Ich werde jetzt duch die Bilder einfach durchklicken.
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10:41 - 10:44Und das ist der Raum im Einsatz.
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10:44 - 10:47Ein flexibles Inneres für Diskussionen,
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10:47 - 10:49wie hier, aber in der Rundung -
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10:49 - 10:51hell und formbar.
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10:51 - 10:53Kann für alles verwendet werden,
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10:53 - 10:55für Vorstellungen, Filme,
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10:55 - 10:58für Installationen.
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10:58 - 11:00Und das allererste Programm
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11:00 - 11:02wird eines über kulturellen Dialog und Diplomatie sein,
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11:02 - 11:04in Zusammenarbeit mit
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11:04 - 11:06dem Rat für Auswärtige Beziehungen ("Council on Foreign Relations").
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11:06 - 11:08Form und Inhalt existieren hier zusammen.
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11:08 - 11:11Die Blase ist ein Anti-Denkmal.
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11:11 - 11:13Die Ideale der partizipativen Demokratie
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11:13 - 11:15werden durch Geschmeidigkeit
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11:15 - 11:17statt Steifheit repräsentiert.
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11:17 - 11:18Kunst und Politik
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11:18 - 11:22nehmen von außerhalb der Museumswände einen zweideutigen Platz ein,
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11:22 - 11:25aber im Herzen des Museums
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11:25 - 11:27vermischt sich seine Luft
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11:27 - 11:30mit der demokratischen Luft der National Mall.
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11:30 - 11:35Und die Blase wird
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11:35 - 11:37hoffentlich zum ersten Mal
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11:37 - 11:39Ende 2013 aufgeblasen werden.
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11:39 - 11:41Danke.
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11:41 -(Applaus)
- Title:
- Liz Diller: Eine riesige Blase zum Diskutieren
- Speaker:
- Liz Diller
- Description:
-
Wie lässt man einen großartigen öffentlichen Raum innerhalb eines weniger großartigen Gebäudes entstehen? Liz Diller erzählt uns ihre Geschichte darüber, wie sie eine einladende, fröhliche (und wir wagen zu sagen, "sexy") Ergänzung zum Hirshhorn Museum in Washington, DC, geschaffen hat.
- Video Language:
- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:06
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