Das Kot-Wort für bessere Gesundheit
-
0:01 - 0:03Immer wenn ich für
meinen Job unterwegs bin, -
0:03 - 0:04versuche ich herauszufinden,
-
0:04 - 0:06wo mein Trinkwasser herkommt
-
0:06 - 0:08und wo meine Kacke und Pisse hingehen.
-
0:08 - 0:09(Gelächter)
-
0:09 - 0:11Daher gab mir meine Familie
-
0:11 - 0:13den Spitznamen "Die Kaka-Prinzessin",
-
0:13 - 0:15und das ruinierte viele Familienurlaube,
-
0:15 - 0:17denn normal, ist das nicht.
-
0:17 - 0:19Aber darüber nachzudenken,
wo alles hingeht, -
0:19 - 0:21ist der erste Schritt zur Aktivierung
-
0:21 - 0:24wirklicher Superkräfte
in unseren Ausscheidungen. -
0:25 - 0:26(Gelächter) Ja.
-
0:27 - 0:28Wenn wir sie sinnvoll nutzen,
-
0:28 - 0:30können wir gesünder und besser leben.
-
0:30 - 0:32Betrachten Sie diese Landschaft
-
0:32 - 0:34in Santa Fe, New Mexico.
-
0:35 - 0:36Beobachten Sie einfach,
-
0:36 - 0:39was für Wörter und Gefühle hochkommen.
-
0:40 - 0:42Diese Landschaft wurde
mit geklärten Abwässern bewässert. -
0:44 - 0:46Verändert das etwas für Sie?
-
0:46 - 0:49Ich nehme an, das könnte der Fall sein.
-
0:50 - 0:52Und das ist okay.
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0:53 - 0:55Wie wir darüber fühlen
-
0:55 - 0:57ist ausschlaggebend dafür,
-
0:57 - 0:59wie innovativ wir sein werden.
-
0:59 - 1:02Und ich möchte erklären, worum es geht.
-
1:03 - 1:05Aber welche Wörter
soll ich dafür benutzen? -
1:06 - 1:08Ich könnte ordinäre Wörter wählen,
-
1:08 - 1:09wie "Scheiße" oder "Pisse".
-
1:09 - 1:11Dann würde meine Großmutter
-
1:11 - 1:12dieses Video nicht anschauen.
-
1:12 - 1:14Oder ich könnte kindische Wörter wählen,
-
1:14 - 1:16wie „Kaka“ oder „Pippi“... ähh?!
-
1:16 - 1:18Oder ich könnte
wissenschaftliche Begriffe nutzen, -
1:18 - 1:20wie „Exkrement“ oder „Fäkalien“. Mh.
-
1:20 - 1:22Ich werde eine Mischung benutzen.
-
1:22 - 1:24(Gelächter)
-
1:24 - 1:26Mehr kann ich nicht bieten.
(Lachen) -
1:26 - 1:28Also, in diesem Vorort
-
1:28 - 1:32werden Kot, Urin und das Duschwasser
in eine Filteranlage geleitet, -
1:32 - 1:34die inmitten der Gemeinde ist.
-
1:34 - 1:37Und sie ähnelt mehr einem Park,
als einer Kläranlage. -
1:37 - 1:40Der Kot ganz am Boden
der Schotterschichten -
1:40 - 1:42-- ohne Irgendwen zu berühren --
-
1:42 - 1:44bietet den Sumpfplanzen feste Nahrung.
-
1:44 - 1:48Das wirklich saubere Wasser,
das am Ende herauskommt, -
1:48 - 1:51wird zur Bewässerung der Gärten
unter der Erde weitergeleitet. -
1:52 - 1:54Obwohl sie in einer Wüste sind,
-
1:54 - 1:56hat jeder seine ganz persönliche Oase.
-
1:56 - 1:59Diesen Ansatz nennt man
integriertes Wassermanagement -
2:00 - 2:02oder holistischer oder
geschlossener Kreislauf. -
2:02 - 2:04Wie man es auch nennen mag,
-
2:04 - 2:07es widerspricht dem gängigen
Verständnis von Sanitäranlagen, -
2:08 - 2:11nämlich: auffangen, behandeln, beseitigen.
-
2:11 - 2:14Aber bei diesem Ansatz
ist ein Schritt optimiert: -
2:14 - 2:16Von Beginn an wird nach dem Prinzip
-
2:16 - 2:17der Wiederverwendung designt,
-
2:17 - 2:19denn alles wird ohnehin wiederverwendet.
-
2:19 - 2:21Nur, das wir das jetzt mit einplanen.
-
2:21 - 2:25Oftmals erschafft das
wirklich wunderschöne Orte. -
2:25 - 2:29Aber das Wichtigste an diesem System
-
2:29 - 2:32sind nicht die technischen Details,
-
2:32 - 2:34sondern wie wir darüber denken.
-
2:34 - 2:36Möchten Sie so etwas
in ihrem Garten haben? -
2:36 - 2:38Warum nicht?
-
2:38 - 2:41Ich interessierte mich
zunehmend für diese Frage. -
2:41 - 2:44Warum gibt es nicht mehr
Innovation im Sanitärbereich? -
2:45 - 2:48Warum ist so etwas nicht
der neue Standard? -
2:48 - 2:50Und mich beschäftigen
diese Fragen so sehr, -
2:50 - 2:53dass ich für eine Non-Profit-Organisation
namens Recode arbeite. -
2:53 - 2:56Wir wollen das Umdenken
im nachhaltigen Bauen -
2:56 - 2:58und Entwicklungsverfahren vorantreiben.
-
2:58 - 3:00Wir wollen mehr Innovation,
-
3:00 - 3:04aber oft entpuppen sich
ganze Kategorien innovativer Ideen, -
3:04 - 3:06solche, die uns helfen könnten,
-
3:06 - 3:08besser zu leben, als illegal.
-
3:08 - 3:11Die heutigen Vorschriften und Richtlinien
-
3:11 - 3:13wurden unter der Annahme verfasst,
-
3:13 - 3:15der damalige Maßstab
bliebe auf ewig erhalten, -
3:17 - 3:19durch stufenweise Verbesserungen.
-
3:19 - 3:22Aber Innovation erfolgt
nicht immer stufenweise. -
3:22 - 3:24Und es scheint, dass die Art,
-
3:24 - 3:26was wir bezüglich irgendeiner
neuen Technik fühlen, -
3:26 - 3:28alles beeinflusst, was wir tun.
-
3:28 - 3:30Wie wir darüber sprechen,
-
3:30 - 3:32wie wir Menschen zum Studieren ermutigen,
-
3:32 - 3:34unsere Witze, unsere „Codes“.
-
3:34 - 3:36All dies entscheidet letztlich darüber,
-
3:36 - 3:38wie innovativ wir sein können.
-
3:38 - 3:39Das ist der erste Grund,
-
3:39 - 3:42warum wir bei Sanitäranlagen
so wenig innovativ sind. -
3:42 - 3:44Wir fühlen uns gewissermaßen unwohl,
-
3:44 - 3:46über Sanitäranlagen zu reden.
-
3:46 - 3:49Deshalb wurde ich sooft
„die Kaka-Prinzessin“ genannt. -
3:49 - 3:50Der zweite Grund ist:
-
3:50 - 3:53Wir denken, das Problem
sei hier in den USA gelöst. -
3:53 - 3:55Aber das stimmt nicht.
-
3:55 - 3:57Hier in den USA werden wir immer noch
-
3:57 - 3:59durch verschmutztes Abwasser krank.
-
3:59 - 4:02Sieben Millionen Menschen
erkranken deshalb jedes Jahr, -
4:02 - 4:05900 sterben jährlich.
-
4:05 - 4:07Und wir verfolgen keinen
ganzheitlichen Ansatz, -
4:07 - 4:08um das zu verbessern.
-
4:08 - 4:10Also gehen wir das Problem nicht an.
-
4:10 - 4:12In Portland, Oregon, wo ich lebe,
-
4:12 - 4:14kann ich Echo während
den regnerischen Monaten -
4:14 - 4:15nicht schwimmen lassen,
-
4:15 - 4:17da manchmal ungeklärtes Abwasser
-
4:17 - 4:19in unsere Flüsse geleitet wird.
-
4:19 - 4:23Unser Regen- und unser Abwasser
läuft in dieselbe Kläranlage, -
4:23 - 4:25Bei zuviel Regen läuft es in die Flüsse.
-
4:25 - 4:28Und das ist nicht nur in Portland so.
-
4:28 - 4:3140 Prozent aller Gemeinden
leiten nach eigenen Angaben -
4:31 - 4:36nicht oder nur teilweise geklärtes
Abwässer in unsere Wasserläufe. -
4:36 - 4:38Auch ein Mist, der heutzutage passiert,
-
4:38 - 4:42ist, dass die Hälfte
unserer Ausscheidungen -
4:42 - 4:44zum Düngen von Äckern verwendet wird.
-
4:44 - 4:46Die andere Hälfte
wird verbrannt oder deponiert. -
4:48 - 4:50Und das stinkt zum Himmel,
-
4:50 - 4:52denn in unserem täglichen Geschäft
-
4:52 - 4:53sind wunderbare Nährstoffe enthalten,
-
4:53 - 4:55Es ist vergleichbar mit Schweinegülle;
-
4:55 - 4:58wir sind beide Allesfresser.
-
4:58 - 5:00Stellen Sie sich Ihre Pippi und Kacke
-
5:00 - 5:03als einen Gesundheitsdrink
für einen Baum vor. -
5:03 - 5:04(Gelächter)
-
5:06 - 5:07Der andere Mist ist,
-
5:07 - 5:10dass alle Medikamente, die wir einnehmen,
-
5:10 - 5:12in unsere Wasserläufe gelangen.
-
5:12 - 5:16Eine durchschnittliche Kläranlage
kann vielleicht die Hälfte -
5:16 - 5:18der ins Wasser
gelangten Stoffe beseitigen. -
5:18 - 5:22Die andere Hälfte aber
fließt direkt wieder raus. -
5:22 - 5:25Bedenken Sie, was dieser
Cocktail aus Pharmaka -- -
5:25 - 5:26Hormonen, Steroide, Vicodin --
-
5:26 - 5:28einem Fisch,
-
5:28 - 5:30einem Hund,
-
5:30 - 5:31einem Kind antut.
-
5:32 - 5:36Aber das ist nicht einfach ein Problem,
das der Eindämmung bedarf. -
5:36 - 5:38Anders betrachtet könnten wir,
-
5:38 - 5:40eine Ressource nutzbar machen,
-
5:40 - 5:43die eine Vielzahl von
Problemen lösen könnte. -
5:43 - 5:45Und ich möchte Sie
an diesen Gedanken gewöhnen. -
5:45 - 5:47Also begegnen Sie den Dingen,
-
5:47 - 5:49die Sie gleich sehen, diesen Technologien,
-
5:49 - 5:51und der Einstellung, die besagt:
-
5:51 - 5:53"Wir verwenden das wieder.
-
5:53 - 5:55Lasst es uns schöner gestalten" --
-
5:55 - 5:57als Töpfchen-Training
für Fortgeschrittene. -
5:57 - 5:58(Gelächter)
-
5:58 - 6:00Ich denke, Sie sind dafür bereit.
-
6:00 - 6:03Ich denke, wir als Kultur sind bereit
für fortgeschrittenes Töpfchen-Training. -
6:04 - 6:07Und es gibt drei gute Gründe
heute mitzumachen. -
6:07 - 6:09Erstens: Wir können unser Essen düngen.
-
6:09 - 6:12Jeder von uns kackt und pinkelt etwas,
-
6:12 - 6:15das, je nach Ernährungsstil,
zum Dünger der Hälfte -
6:15 - 6:18oder sogar des gesamten
eigenen Essens ausreicht. -
6:18 - 6:21Warum sind die dunkelbraune Haufen
in der Toilette dunkelbraun? -
6:22 - 6:23Abgestorbenes Material, Bakterien.
-
6:23 - 6:25Das ist Kohlenstoff.
-
6:25 - 6:27Und wenn wir Kohlenstoff
in die Erde bringen können, -
6:28 - 6:31bindet es dort andere
Mineralien und Nährstoffe. -
6:31 - 6:32Boom! Gesünderes Essen.
-
6:32 - 6:34Voilá! Gesündere Menschen.
-
6:34 - 6:38Chemische Düngemittel beinhalten
per Definition keinen Kohlenstoff. -
6:39 - 6:42Stellen Sie sich vor, es würde gelingen,
-
6:42 - 6:44unseren tierischen und menschlichen Dung
-
6:44 - 6:45in die Erde zu mischen.
-
6:45 - 6:47Wir wären vielleicht
nicht mehr auf Düngemittel -
6:47 - 6:49aus fossilen Brennstoffen angewiesen sein,
-
6:49 - 6:52auf abgebaute Mineralien,
die von weit her kommen. -
6:53 - 6:56Denken Sie nur, wieviel Energie
wir sparen könnten. -
6:56 - 6:59Einige von uns sind besorgt
wegen der Verschmutzung -
7:01 - 7:04des Wiederverwertungskreislaufs
durch industrielle Schadstoffe. -
7:04 - 7:05Dem kann man begegnen.
-
7:06 - 7:07Aber wir müssen das getrennt sehen
-
7:07 - 7:09von unseren Hemmungen
-
7:09 - 7:12im Umgang mit unseren Ausscheidungen,
-
7:12 - 7:14damit wir besonnen
darüber sprechen können, -
7:14 - 7:16wie wir wiederverwerten wollen
-
7:16 - 7:19und was wir nicht wiederverwenden wollen.
-
7:19 - 7:21Und denken Sie nur:
-
7:21 - 7:23Wenn wir die Art verändern,
-
7:23 - 7:24wie wir über Sanitäranlagen sprechen,
-
7:24 - 7:27können wir den Klimawandel verlangsamen.
-
7:27 - 7:29Erinnern Sie sich
an den Kohlenstoff in der Kacke? -
7:29 - 7:33Wenn wir den wieder in die Erde mischen,
-
7:33 - 7:35wird er dort das Kohlendioxid aufnehmen,
-
7:35 - 7:37das wir in die Luft pusten.
-
7:37 - 7:40Und das könnte den
Klimawandeln verlangsamen. -
7:40 - 7:42Ich möchte ihnen einige Vorreiter zeigen,
-
7:42 - 7:46die den Mut hatten den "Töpfchen-Trainings
-Ansatz des voranzutreiben. -
7:48 - 7:50Also, diese Leute in New Mexiko --
-
7:50 - 7:51warum haben sie es gemacht?
-
7:51 - 7:53Weil sie in der Wüste leben?
-
7:53 - 7:55Weil sie Geld sparen wollten? Ja.
-
7:55 - 7:57Aber noch wichtiger:
Sie fühlten sich wohl damit, -
7:58 - 8:01das, was sie die Toilette runterspülten,
als Rohstoff zu betrachten. -
8:02 - 8:05Hier ist ein normales Haus
in Portland, Oregon. -
8:05 - 8:09Es ist besonders, wegen seiner
kompostierbaren Toilette, -
8:09 - 8:11die alle Ausscheidungen über die Zeit
-
8:11 - 8:12in Bodenzusätze verwandelt.
-
8:12 - 8:14Ihr Waschwasser, ihr Duschwasser
-
8:14 - 8:17fließt unterirdisch zu
einer Reihe Mulchbecken -
8:17 - 8:20bis es schließlich die Orchideen
weiter abwärts bewässert. -
8:21 - 8:23Als sie dafür eine Genehmigung einholten,
-
8:23 - 8:26war dies in Oregon nicht gestattet.
-
8:26 - 8:29Dafür aber in fünf andern
nahe gelegenen Staaten. -
8:29 - 8:32Recode war die erste Code-Change-
Kampagne meiner Organisation. -
8:34 - 8:36Das hier ist ein tolles Beispiel dafür,
-
8:36 - 8:39das ein integrierter
Wassermanagement-Ansatz -
8:39 - 8:40am wirtschaftlichsten war.
-
8:41 - 8:44Das hier sind drei Wohnhochhäuser
im Stadtzentrum von Portland -
8:45 - 8:48und sie vergeuden nichts
an die Abwasserkanäle. -
8:48 - 8:49Wie sie das machen?
-
8:49 - 8:52Ihr Waschwasser
wird für die Toilettenspülung, -
8:53 - 8:55für die Kühlung mechanischer Systeme,
-
8:55 - 8:57zur Bewässern der Umgebung
wiederverwendet. -
8:57 - 9:00Und wenn das Gebäude
alles ausgiebig benutzt hat, -
9:00 - 9:02sozusagen sein Geschäft erledigt hat,
-
9:02 - 9:06wird alles direkt vor Ort durch Pflanzen
und Bakterien lupenrein geklärt. -
9:06 - 9:08Und dann sickert es
-
9:08 - 9:11in das darunterliegende Grundwasser.
-
9:11 - 9:14Und all das war günstiger,
als eine Modernisierung -
9:15 - 9:17der umliegende Abwasser-Infrastruktur.
-
9:17 - 9:19Das also ist der letzte Grund,
-
9:19 - 9:21warum wir euphorisch sein sollten,
-
9:21 - 9:23die Dinge anders anzugehen:
-
9:23 - 9:25Wir könnten eine Menge Geld sparen.
-
9:25 - 9:27Das war die erste Zulassung
dieser Art in Oregon. -
9:28 - 9:31Mutige und offene Leute
haben sich zusammengesetzt -
9:31 - 9:33und fühlten sich wohl zu sagen:
-
9:33 - 9:35„Ja, diese Scheiße macht Sinn.“
-
9:35 - 9:36(Gelächter)
-
9:36 - 9:38"Lasst es uns machen!"
-
9:38 - 9:39(Applaus)
-
9:39 - 9:40Alles klar?
-
9:41 - 9:42Ich zeige fortlaufend Bespiele,
-
9:42 - 9:45wo alles direkt vor Ort
wiederverwendet wird. -
9:45 - 9:46Warum tue ich das?
-
9:46 - 9:49Wenn wir uns unsere veraltete
Infrastruktur anschauen -
9:49 - 9:51-- wie alt sie ist --
-
9:51 - 9:53und die Modernisierungskosten betrachten,
-
9:53 - 9:55gehen ¾ dieser Summe an die Rohre,
-
9:55 - 9:57die unsere Stadt durchziehen.
-
9:57 - 9:59Wenn also neu gebaut oder saniert wird,
-
9:59 - 10:01scheint es sinnvoller zu sein,
-
10:01 - 10:04alles direkt vor Ort zu klären
und wiederzuverwenden. -
10:04 - 10:08San Fransisco hat erkannt,
dass es Sinn macht, -
10:08 - 10:10Anreize für einzelne
Haushalte zu schaffen, -
10:10 - 10:12ihr Waschwasser und Regenwasser
-
10:12 - 10:14zur Bewässerung der Gärten
wiederzuverwenden. -
10:14 - 10:17Weil die Menge an Wasser,
-
10:17 - 10:19die sie insgesamt einsparen so enorm ist.
-
10:19 - 10:22Warum aber sind all
diese Projekte so innovativ? -
10:22 - 10:24Wegen des Geldes, ja.
-
10:24 - 10:26Aber noch wichtiger,
-
10:26 - 10:28sie fühlten sich wohl mit der Idee
-
10:28 - 10:30des "Töpfchen-Trainings
für Fortgeschrittene". -
10:30 - 10:32Stellen Sie sich vor,
-
10:32 - 10:35wir würden innovative
Sanitäranlagen begrüßen, -
10:35 - 10:38so, wie wir das etwa bei
Solarenergie getan haben. -
10:39 - 10:42Denken Sie nur, Solarenergie war einmal
unüblich und unbezahlbar, -
10:43 - 10:45und jetzt ist es mehr als jemals zuvor
-
10:45 - 10:47Teil unserer Stromversorgung.
-
10:47 - 10:50Und es trägt zu mehr
Widerstandsfähigkeit bei. -
10:50 - 10:52Wir nutzten nun Energiequellen
wie die Sonne, -
10:53 - 10:55die unberührt von weltlichen
Katastrophen bleiben. -
10:55 - 10:57Was treibt all diese Innovation an?
-
10:57 - 10:59Wir sind das.
-
10:59 - 11:00Wir reden über Energie.
-
11:00 - 11:03Es ist cool über Energie zu reden.
-
11:04 - 11:07Manche reden sogar über die Probleme,
-
11:07 - 11:10die eine begrenzte
Energieversorgung mit sich bringt. -
11:10 - 11:13Wir ermutigen unsere
besten und hellsten Köpfe, -
11:13 - 11:15an diesen Problemen zu arbeiten:
-
11:15 - 11:16bessere Solarplatten,
-
11:16 - 11:18besser Bakterien, alles Mögliche.
-
11:19 - 11:21Also lasst uns darüber sprechen,
-
11:21 - 11:22wo unser Trinkwasser herkommt,
-
11:22 - 11:25wo unsere Ausscheidungen
tatsächlich hingehen. -
11:25 - 11:27Wenn wir es schaffen,
-
11:27 - 11:29offen mit diesem Thema umzugehen,
-
11:29 - 11:32könnten wir etwas erschaffen,
-
11:32 - 11:34das unsere zukünftige
Goldgrube sein könnte. -
11:34 - 11:36Ich möchte, dass Sie jedes Mal,
-
11:36 - 11:38beim Benutzen der Klospühlung denken:
-
11:38 - 11:40„Wo geht meine Kacke und Pisse hin?
-
11:40 - 11:42Werden sie gewinnbringend eingesetzt?“
-
11:42 - 11:43(Gelächter)
-
11:43 - 11:45Oder werden Sie irgendeinen
Wasserlauf zerstören?“ -
11:46 - 11:49Und wenn Sie das nicht wissen,
finden Sie es heraus! -
11:49 - 11:51Wenn Ihnen die Antwort nicht gefällt,
-
11:51 - 11:53überlegen Sie, wie sie es denen mitteilen,
-
11:53 - 11:54die etwas verändern können.
-
11:54 - 11:57Sagen Sie, Sie haben ein
"Töpfchen-Training für Fortgeschrittene" -
11:57 - 11:59und sind bereit zur Wiederverwertung.
-
11:59 - 12:01Wie Sie alle hier fühlen
-
12:01 - 12:03wird ausschlaggebend dafür sein,
-
12:03 - 12:05wie innovativ wir sein werden.
-
12:05 - 12:06Vielen Dank.
-
12:06 - 12:07(Applaus.)
- Title:
- Das Kot-Wort für bessere Gesundheit
- Speaker:
- Molly Winter
- Description:
-
In unseren Ausscheidungen stecken wahre Superkräfte, die meiste Zeit allerdings ziehen wir daraus keinen Nutzen. Molly Winter fordert dazu auf, Berührungsängste fallen zu lassen und das, was wir alltäglich die Toilette runterspülen als Ressource zu betrachten – eine, die helfen könnte den Klimawandel zu bekämpfen, Innovation voranzutreiben und eine Menge Geld zu sparen.
- Video Language:
- English
- Team:
- closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 12:21
Angelika Lueckert Leon approved German subtitles for The taboo secret to healthier plants and people | ||
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Angelika Lueckert Leon accepted German subtitles for The taboo secret to healthier plants and people | ||
Angelika Lueckert Leon edited German subtitles for The taboo secret to healthier plants and people | ||
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Julia Gutbell edited German subtitles for The taboo secret to healthier plants and people | ||
Julia Gutbell edited German subtitles for The taboo secret to healthier plants and people |