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Das Projekt wurde vom Reisen inspiriert.
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Wir sind heutzutage viel unterwegs,
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wir besuchen fremde Länder
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und bemerken manchmal gar nicht, dass direkt vor unserer Haustüre
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Nachbarregionen liegen,
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wo seit Jahrhunderten Menschen leben.
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Die baltischen und skandinavischen Länder
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können zum Beispiel viel mehr gemeinsam haben, als man erwarten würde.
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Durch dieses Projekt wollten wir also
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Wege suchen, wie wir mit Hilfe der Sprache
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noch mehr über andere Länder und Kulturen erfahren können.
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Ich habe bei diesem Projekt die Aufgabe,
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die Projektaktivitäten zu organisieren und zu koordinieren.
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Zunächst musste ich mich dazu mit den Verkehrsgesellschaften in Verbindung setzen.
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Zweitens galt es, unsere Zielgruppe zu identifizieren
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und schließlich, die Projektaktivitäten zu planen
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und mit den Verkehrsgesellschaften zusammenzuarbeiten.
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Wir haben uns darauf verständigt, die Kampagne
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auf die Busse zu konzentrieren. In den Sitztaschen
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der Busse fanden die Reisenden also
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Projektmaterialien wie zum Beispiel ein Wörterbuch
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sowie litauische und estnische Sprachaufgaben.
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Außerdem war ein Bildschirm vorhanden, über den wir Lernmaterial anboten.
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Zuallererst ist zu sagen, dass die behandelten Themen
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auf enormes Interesse gestoßen sind.
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Besonders wichtig war, dass die Themen ein vorhandenes Bedürfnis ansprachen.
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Die Reisenden schätzten das Angebot außerdem
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als eine gute Möglichkeit, etwas dazuzulernen.
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Die überwiegenden Reaktionen
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waren Überraschung und Neugierde.
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Beim Verlassen des Busses erhielten die Reisenden außerdem
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ein kleines Souvenir
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mit einer ausführlichen Beschreibung des Projekts.
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Die wichtigsten Ergebnisse des Projekts sind:
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Zunächst wurde bei der Umsetzung des Projekts deutlich,
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dass sich die baltischen und skandinavischen Länder
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in vielerlei Hinsicht ähnlich sind.
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Dies zeigte sich besonders, als wir Beschreibungen
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kultureller Gemeinsamkeiten und Unterschiede sammelten.
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Als weiteres wichtiges Ergebnis ist festzuhalten,
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dass das Projekt mit unkonventionellen Lernmethoden
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und einem unkonventionellen Lernumfeld arbeitete.
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Als wir die Lernmaterialien und die DVD einführten,
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wurde klar, wie wichtig es ist,
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die Sprache der Nachbarregionen zu erlernen.
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Wir freuten uns auch über das Feedback der Lernenden.
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Zum Beispiel berichtete eine Großmutter,
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die ihren Enkel in Stockholm besuchte,
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dass sie jetzt in der Lage sei,
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Enkel und Schwiegersohn
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mit Kenntnissen ihrer Heimatsprache zu überraschen.
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Dieses Beispiel zeigt, wie notwendig und nützlich
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die für das Projekt entwickelten Hilfsmittel sind.