< Return to Video

Phil Hansen: Die Einschränkung akzeptieren.

  • 0:01 - 0:03
    Als ich in der Kunstschule war,
  • 0:03 - 0:04
    entwickelte ich ein Zittern in meiner Hand,
  • 0:04 - 0:07
    und die geradeste Linie,
    die ich zeichnen konnte, sah so aus.
  • 0:07 - 0:10
    Im Nachhinein war diese Situation
    vorteilhaft gewesen,
  • 0:10 - 0:13
    z. B. beim Farbmischen oder
    beim Schütteln eines Polaroidfotos,
  • 0:13 - 0:16
    aber damals war es absolut katastrophal.
  • 0:16 - 0:19
    Mein Traum, Künstler zu werden, wurde zerstört.
  • 0:19 - 0:22
    Das Zittern entstand aus
  • 0:22 - 0:24
    einem zielstrebigen Verfolgen
    des Pointillismus,
  • 0:24 - 0:26
    dem jahrelangen Zeichnen
    von winzigen Pünktchen.
  • 0:26 - 0:30
    Diese Pünktchen, die vorher
    perfekt rund waren,
  • 0:30 - 0:34
    sahen durch das Zittern
    wie Kaulquappen aus.
  • 0:34 - 0:36
    Ich hielt den Stift fester,
    um das Zittern zu kompensieren,
  • 0:36 - 0:38
    jedoch verschlechterte sich das Zittern dadurch,
  • 0:38 - 0:41
    also hielt ich den Stift noch fester.
  • 0:41 - 0:43
    Ich geriet in einen Teufelskreis.
  • 0:43 - 0:45
    Das führte zu vielen Schmerzen und
    Problemen mit den Gelenken,
  • 0:45 - 0:47
    sodass ich fast nichts mehr halten konnte.
  • 0:47 - 0:51
    Mein ganzes Leben wollte ich mich
    nur der Kunst widmen,
  • 0:51 - 0:55
    aber ich verließ die Kunstschule und
    hörte danach ganz mit dem Malen auf.
  • 0:55 - 0:58
    Nach einigen Jahren war mir
    die Kunst jedoch immer noch sehr wichtig
  • 0:58 - 1:00
    und daher beschloss ich wegen dem Zittern
    einen Neurologen aufzusuchen.
  • 1:00 - 1:03
    Es wurde festgestellt, dass ich
    permanente Nervenschädigungen hatte.
  • 1:03 - 1:06
    Der Neurologe schaute sich
    meine kritzelige Linie an
  • 1:06 - 1:09
    und sagte, „Warum versuchen Sie nicht,
    Ihre Einschränkung zu akzeptieren?"
  • 1:09 - 1:12
    Ich probierte es. Ich ging nach Hause,
    schnappte mir meinen Bleistift
  • 1:12 - 1:13
    und ließ meine Hand einfach zittern.
  • 1:13 - 1:16
    Ich kritzelte einfach so drauf los.
  • 1:16 - 1:17
    Obwohl mir diese Art von Kunst
  • 1:17 - 1:21
    nicht am Herzen lag, tat es sehr gut.
  • 1:21 - 1:24
    Aber was noch wichtiger war, sobald ich
    meine Einschränkung zu akzeptieren begann,
  • 1:24 - 1:26
    erkannte ich: ich bin immer noch ein Künstler.
  • 1:26 - 1:27
    Ich musste nur
    an einem anderen Punkt ansetzen
  • 1:27 - 1:30
    um die Kunst zu machen,
    die ich machen wollte.
  • 1:30 - 1:32
    Nun, mir gefiel die Fragmentierung
    des Pointillismus,
  • 1:32 - 1:34
    die Zusammenstellung
    der winzigen Pünktchen
  • 1:34 - 1:36
    in einem Ganzen zu vereinen.
  • 1:36 - 1:39
    So versuchte ich, Bilder auf eine andere
    Art und Weise zu fragmentieren,
  • 1:39 - 1:41
    wobei das Zittern
    keinen Einfluss auf das Bild hatte,
  • 1:41 - 1:46
    wie z. B. mit meinen in Farbe getauchten Füßen
    auf einer Leinwand herum laufen,
  • 1:46 - 1:49
    oder aus einer 3D-Holzkonstruktion
  • 1:49 - 1:55
    ein 2D-Bild mit einer Lötlampe kreieren.
  • 1:55 - 1:58
    Ich stellte fest, dass meine Hand nicht weh tat,
  • 1:58 - 2:01
    wenn ich mit Großformaten arbeitete.
  • 2:01 - 2:04
    Nachdem ich mich davon abgewandt hatte, nur auf
    eine einzige Art und Weise Kunst zu erzeugen,
  • 2:04 - 2:07
    hatte ich letztendlich
    eine kreative Methode für mich entdeckt,
  • 2:07 - 2:10
    die meinen künstlerischen Horizont ganz veränderte.
  • 2:10 - 2:12
    Das war das erste Mal,
    dass ich auf die Idee kam,
  • 2:12 - 2:18
    dass eine Einschränkung
    die Kreativität sogar noch fördern könnte.
  • 2:18 - 2:20
    Damals als ich meinen Schulabschluss machte,
  • 2:20 - 2:24
    war ich begeistert, dass ich endlich
    neue Kunstmaterialien kaufen konnte.
  • 2:24 - 2:27
    Meine Werkzeuge waren schrecklich,
    und ich dachte,
  • 2:27 - 2:30
    ich könnte viel mehr machen,
  • 2:30 - 2:32
    wenn ich Kunstmaterialien
    wie echte Künstler hätte.
  • 2:32 - 2:34
    Ich hatte noch nicht einmal
    eine normale Schere.
  • 2:34 - 2:37
    Ich benutzte Blechscheren,
    bis ich eine normale Schere
  • 2:37 - 2:39
    aus meinem Büro klaute.
  • 2:39 - 2:42
    Nach dem Schulabschluss ergatterte ich
    einen Job. Ich wurde bezahlt.
  • 2:42 - 2:44
    Ich ging zum Geschäft
  • 2:44 - 2:47
    und kaufte wie verrückt Kunstmaterialien.
  • 2:47 - 2:48
    Als ich vom Geschäft nach Hause zurückkehrte,
  • 2:48 - 2:51
    entschloss ich, etwas Besonderes,
  • 2:51 - 2:54
    etwas sehr Unkonventionelles zu kreieren.
  • 2:54 - 2:59
    Aber ich saß stundenlang da
    und mir fiel nichts ein.
  • 2:59 - 3:01
    Das Gleiche passierte am nächsten Tag
    und auch am folgenden Tag,
  • 3:01 - 3:05
    bis ich sehr schnell betriebsblind war.
  • 3:05 - 3:09
    Ich war für eine lange Zeit ideenlos.
  • 3:09 - 3:12
    Aber das war unlogisch: ich war endlich in der Lage,
    von meiner Kunst zu leben,
  • 3:12 - 3:16
    und trotzdem kamen keine kreativen Ideen,
    mein Kopf war leer.
  • 3:16 - 3:18
    Aber als ich ernsthaft in mich ging,
  • 3:18 - 3:22
    fiel mir auf, dass ich einfach mit
    den zahllosen Möglichkeiten überfordert war,
  • 3:22 - 3:24
    die ich zuvor nie hatte.
  • 3:24 - 3:28
    Dann dachte ich an meine zitternden Hände:
  • 3:28 - 3:31
    die Einschränkung akzeptieren.
  • 3:31 - 3:33
    Ich erkannte, dass ich meine Kreativität
    nur dann zurück bekommen würde,
  • 3:33 - 3:37
    wenn ich mich nicht mehr so anstrengte,
  • 3:37 - 3:40
    quer zu denken.
  • 3:40 - 3:42
    Ich habe mich deswegen gefragt,
    könnte man kreativer sein,
  • 3:42 - 3:45
    wenn man mit Absicht
    nach den Einschränkungen sucht?
  • 3:45 - 3:50
    Was könnte ich z. B.
    nur mit einem Dollar anfangen?
  • 3:50 - 3:52
    Damals verbrachte ich meine Abende in –
  • 3:52 - 3:55
    also, ich verbringe meine Abende
    immer noch oft in Starbucks –
  • 3:55 - 3:58
    also weiß ich, dass man
    einen extra Becher haben kann.
  • 3:58 - 4:01
    Also fragte ich nach 50 Bechern.
  • 4:01 - 4:03
    Überraschenderweise gab mir
    der Mitarbeiter die 50 Becher,
  • 4:03 - 4:05
    und mit meinen griffbereiten Stiften
  • 4:05 - 4:08
    stellte ich dieses Projekt für nur 80 Cent her.
  • 4:08 - 4:10
    Es war wie eine Erleuchtung:
  • 4:10 - 4:13
    wir müssen zuerst begrenzt sein,
  • 4:13 - 4:16
    um grenzenlos werden zu können.
  • 4:16 - 4:18
    Ich wandte diesen Ansatz quer zu denken an,
  • 4:18 - 4:20
    und ich fragte mich, was wäre, wenn ich
  • 4:20 - 4:23
    statt auf eine Leinwand auf meine Brust malte?
  • 4:23 - 4:26
    Ich malte also 30 einzelne Bilder,
  • 4:26 - 4:27
    eins über dem anderen,
  • 4:27 - 4:32
    und jedes Bild stellte die Einflüsse
    auf mein Leben dar.
  • 4:32 - 4:34
    Oder was wäre, wenn ich nicht
    mit einem Pinsel malte,
  • 4:34 - 4:37
    sondern mit Karateblöcken? (Lachen)
  • 4:37 - 4:39
    Ich tauchte meine Hände in Farbe
  • 4:39 - 4:40
    und griff die Leinwand an.
  • 4:40 - 4:43
    Ich schlug so hart, dass ich das Gelenk
    in meinen kleinen Finger verletzte
  • 4:43 - 4:46
    und ihn für ein paar Wochen
    nicht bewegen konnte.
  • 4:46 - 4:49
    (Lachen) (Applaus)
  • 4:49 - 4:53
    Oder was wäre, wenn ich mich
    nicht auf mich verließ,
  • 4:53 - 4:55
    sondern auf andere Leute,
  • 4:55 - 4:58
    den künstlerischen Inhalt zu kreieren?
  • 4:58 - 5:01
    Sechs Tage lang lebte ich vor der Webcam.
  • 5:01 - 5:03
    Ich schlief auf dem Boden
    und ernährte mich von Fast Food.
  • 5:03 - 5:06
    Ich fragte Freunde, mich anzurufen
    und mir eine Geschichte
  • 5:06 - 5:08
    über einen lebensverändernden
    Moment zu erzählen.
  • 5:08 - 5:11
    Aus ihren Geschichten wurde Kunst,
  • 5:11 - 5:14
    da ich sie auf eine sich drehende
    Leinwand schrieb.
  • 5:14 - 5:19
    (Applaus)
  • 5:19 - 5:23
    Oder was wäre, wenn ich Kunst
    nicht erzeugte,
  • 5:23 - 5:25
    sondern sie zerstörte?
  • 5:25 - 5:28
    Das schien die ultimative Einschränkung zu sein,
  • 5:28 - 5:30
    ein Künstler ohne Kunst.
  • 5:30 - 5:33
    Diese Idee entwickelte sich
    zu einem 1-jährigen Projekt,
  • 5:33 - 5:34
    dass ich „Goodbye Art"
    („Auf Wiedersehen, Kunst") nannte.
  • 5:34 - 5:39
    Jedes Kunstwerk musste
    nach seiner Erschaffung zerstört werden.
  • 5:39 - 5:40
    Zu Beginn des Projekts
    konzentrierte ich mich
  • 5:40 - 5:43
    auf erzwungene Zerstörung,
    z.B. dieses Bild von Jimi Hendrix,
  • 5:43 - 5:46
    dass ich mit mehr als
    7000 Streichhölzern erstellt hatte.
  • 5:46 - 5:47
    (Lachen)
  • 5:47 - 5:50
    Ich erweiterte meinen Horizont
    mit natürlicher Zerstörung.
  • 5:50 - 5:53
    Ich suchte nach zeitlich begrenzten Materialien,
  • 5:53 - 5:55
    wie ausgespucktes Essen –
  • 5:55 - 5:59
    (Lachen) –
  • 5:59 - 6:02
    Straßenmalkreide,
  • 6:02 - 6:07
    und sogar gefrorenen Wein.
  • 6:07 - 6:09
    Der letzte Durchlauf der Zerstörung war folgender:
  • 6:09 - 6:13
    eine Kreation, die nie physisch
    ausgestellt werden könnte.
  • 6:13 - 6:16
    Ich stellte Kerzen auf einen Tisch,
    entzündete sie und blies sie wieder aus.
  • 6:16 - 6:20
    Ich wiederholte diese Methode
    mit denselben Kerzen,
  • 6:20 - 6:24
    und stellte dann die Videos
    zu einem zusammen.
  • 6:24 - 6:28
    Das ganze Bild wurde physisch nie sichtbar.
  • 6:28 - 6:32
    Es wurde zerstört, noch bevor es existierte.
  • 6:32 - 6:35
    Im Laufe der Serie „Goodbye Art"
  • 6:35 - 6:37
    erstellte ich 23 verschiedene Kunstwerke,
  • 6:37 - 6:41
    ohne etwas Physisches zu zeigen.
  • 6:41 - 6:43
    Was ich für eine
    endgültige Einschränkung gehalten hatte,
  • 6:43 - 6:46
    war schließlich die ultimative Befreiung.
  • 6:46 - 6:48
    Ich kreierte und zerstörte immer wieder,
  • 6:48 - 6:50
    und dies führte mich
    zu einem neutralen Punkt.
  • 6:50 - 6:55
    Ich fühlte mich wie neu und war
    für das nächste Projekt bereit.
  • 6:55 - 6:57
    Das Ganze passierte nicht
    von heute auf morgen.
  • 6:57 - 6:59
    Manchmal waren
    meine Projekte erfolglos,
  • 6:59 - 7:02
    oder sogar schlechter,
    obwohl ich stundenlang daran arbeitete,
  • 7:02 - 7:04
    war das Ergebnis manchmal
    einfach nur peinlich.
  • 7:04 - 7:07
    Aber ich machte mit vollem Einsatz weiter
  • 7:07 - 7:09
    und was herauskam, hat mich überrascht.
  • 7:09 - 7:12
    Bei jedem Projekt, das ich zerstörte,
  • 7:12 - 7:15
    lernte ich loszulassen,
  • 7:15 - 7:18
    die Ergebnisse loszulassen,
    die Fehler loszulassen,
  • 7:18 - 7:21
    und die Mängel loszulassen.
  • 7:21 - 7:23
    Und als Belohnung entdeckte ich
    eine Art und Weise, Kunst zu schaffen,
  • 7:23 - 7:28
    die fortwährend und frei von Ergebnissen ist.
  • 7:28 - 7:30
    Ich hatte eine kreative Phase, die andauerte
  • 7:30 - 7:32
    und in der ich nur an das Nächste dachte.
  • 7:32 - 7:35
    Ich hatte mehr Ideen denn je.
  • 7:35 - 7:37
    Wenn ich daran denke, wie es war,
    drei Jahre ohne Kunst,
  • 7:37 - 7:41
    drei Jahre ohne meinem Traum.
    Ich war einfach betriebsblind.
  • 7:41 - 7:44
    Anstatt einen anderen Weg zu finden,
    meinem Traum zu verfolgen,
  • 7:44 - 7:48
    gab ich einfach auf.
  • 7:48 - 7:51
    Und was wäre gewesen, wenn ich meine
    Einschränkung nie akzeptiert hätte?
  • 7:51 - 7:52
    Weil die Einschränkung zu akzeptieren
  • 7:52 - 7:55
    war für mich mehr als nur Kunst
    oder künstlerische Fähigkeiten.
  • 7:55 - 8:00
    Es geht ums Leben, um Fähigkeiten,
    das Leben zu meistern.
  • 8:00 - 8:02
    Denn was wir letztendlich schaffen,
  • 8:02 - 8:08
    findet mitten im Leben statt,
    mit den Einschränkungen.
  • 8:08 - 8:11
    Wenn wir mit unseren Einschränkungen
    kreativ umgehen können,
  • 8:11 - 8:15
    dann haben wir die größte Hoffnung,
  • 8:15 - 8:19
    uns und unsere Welt zu verbessern.
  • 8:19 - 8:23
    Dass Einschränkungen
    eine kreative Quelle sein können,
  • 8:23 - 8:26
    veränderte mein Leben.
  • 8:26 - 8:28
    Wenn ich jetzt vor einer Hürde stehe
  • 8:28 - 8:31
    oder betriebsblind bin,
  • 8:31 - 8:33
    kämpfe ich manchmal,
  • 8:33 - 8:35
    aber ich stehe immer wieder auf.
  • 8:35 - 8:38
    Ich denke oft daran,
    dass es so viele Möglichkeiten gibt,
  • 8:38 - 8:43
    z. B. ein Bild mit echten Würmern aufzubauen,
  • 8:43 - 8:47
    eine Banane mit einer Stecknadel zu tätowieren
  • 8:47 - 8:53
    oder ein Bild mit Hamburgerfett zu malen.
  • 8:53 - 8:55
    (Lachen)
  • 8:55 - 8:57
    In der letzten Zeit bemühe ich mich,
  • 8:57 - 9:00
    die kreativen Gewohnheiten,
    die ich erlernte habe,
  • 9:00 - 9:03
    an andere Leute weiterzugeben.
  • 9:03 - 9:07
    Einschränkungen können
    die unwahrscheinlichste Quellen sein,
  • 9:07 - 9:11
    Kreativität nutzbar zu machen,
  • 9:11 - 9:14
    uns aber auch
    auf den richtigen Weg bringen,
  • 9:14 - 9:18
    Klassifizierungen zu überdenken und
    Gewohnheiten herauszufordern.
  • 9:18 - 9:22
    Statt „Carpe Diem“ zu sagen,
  • 9:22 - 9:26
    können wir jeden Tag daran denken,
  • 9:26 - 9:28
    die Einschränkung zu akzeptieren.
  • 9:28 - 9:30
    Vielen Dank.
  • 9:30 - 9:35
    (Applaus)
Title:
Phil Hansen: Die Einschränkung akzeptieren.
Speaker:
Phil Hansen
Description:

In der Kunstschule entwickelte Phil Hansen ein Zittern, das ihn davon abhielt, seine geliebten pointillistischen Zeichnungen zu schaffen. Er war am Boden zerstört, lebte sinnlos dahin, bis sein Neurologe ihm vorschlug, seine Einschränkung zu akzeptieren und sich darüber hinweg zu setzen.

more » « less
Video Language:
English
Team:
closed TED
Project:
TEDTalks
Duration:
10:01
Nadine Hennig approved German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig edited German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig edited German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig commented on German subtitles for Embrace the shake
David S commented on German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig commented on German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig edited German subtitles for Embrace the shake
Nadine Hennig edited German subtitles for Embrace the shake
Show all

German subtitles

Revisions