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Über den Wolken des Minds - Die höchste Weise, auf die ich mit dir sein kann

  • 0:17 - 0:20
    Online Wochenend-Retreat mit Mooji
  • 0:20 - 0:23
    22. - 24. Januar 2021
    (mit Untertiteln)
  • 0:25 - 0:29
    Über den Wolken des Minds -
    Die höchste Weise, auf die ich mit dir sein kann
  • 0:29 - 0:32
    23 Januar | Abend Satsang
  • 0:33 - 0:36
    [Mooji] "Liebster, geliebter Moojibaba!"
  • 0:36 - 0:38
    [Mooji] Ich weiß, dass ihr ...
    Ah, da seid ihr!
  • 0:38 - 0:45
    [Mooji] Und über die Jahre hinweg
    sind wir in engem Kontakt gewesen.
  • 0:45 - 0:49
    Danke, dass du geschrieben hast.
    Ich habe deinen Brief jetzt gefunden.
  • 0:49 - 0:51
    [Mooji] "Unendliche Dankbarkeit", schreibst du,
  • 0:51 - 0:57
    [Mooji] "Unendliche Dankbarkeit dafür,
    dass du uns in unsere Freiheit und Wahrheit führst.
  • 0:57 - 1:01
    Ich möchte diese gesegnete Gelegenheit nutzen,
  • 1:01 - 1:04
    und um deine Gnade und deinen Segen bitten,
  • 1:04 - 1:08
    damit ich das Selbst vollständig erkennen kann,
  • 1:08 - 1:13
    und damit jegliche Samen von Täuschung, Illusion,
  • 1:13 - 1:21
    Ego, Identität und Ängsten vollständig verbrannt
    und entfernt werden."
  • 1:21 - 1:26
    [M.] Jeder, der den Nektar des Wahren geschmeckt hat,
  • 1:26 - 1:31
    spürt ganz spontan: "Ich möchte einfach vollständig
    nach Hause kommen!"
  • 1:31 - 1:36
    Wir möchten ganz nach Hause kommen, weil wir wissen,
  • 1:36 - 1:43
    dass es in keinem Objekt der Welt
    gefunden werden kann.
  • 1:43 - 1:45
    Dort wird es nicht gefunden werden.
  • 1:45 - 1:47
    Du entdeckst es in deinem Herzen.
  • 1:47 - 1:51
    Und du möchtest nicht, dass dich irgendetwas
    davon abhält,
  • 1:51 - 1:54
    vollständig in deine Entdeckung zu kommen.
  • 1:54 - 1:59
    Das ist natürlich eine weise und fruchtbare Haltung.
  • 1:59 - 2:04
    Dennoch hätten wir alle gern einen Schalter,
  • 2:04 - 2:07
    mit dem wir den Mind einfach ausschalten können.
  • 2:07 - 2:10
    Einfach "klick" und "Danke vielmals, genug von dir!"
  • 2:10 - 2:14
    Gleichzeitig bemerken wir aber,
  • 2:14 - 2:20
    dass die Mind-Energie aufgrund von Gewohnheit
    natürlich gestärkt wurde.
  • 2:20 - 2:27
    Und wir müssen die Phase des mentalen Selbst,
  • 2:27 - 2:30
    der psychologischen Identität eine Zeit lang erleben.
  • 2:30 - 2:32
    Aber es ist wichtig, zu wissen,
  • 2:32 - 2:35
    dass Bewusstsein die Grundlage von Erleben ist.
  • 2:35 - 2:37
    Bewusstsein ist zuerst da.
  • 2:37 - 2:40
    Es wird die Gestalt einer Person
    für eine Weile annehmen,
  • 2:40 - 2:43
    und wir wissen nicht, wie lange.
    Wir wissen es nicht.
  • 2:43 - 2:48
    Einige sagen, wir haben uns mit Sicherheit vor diesem
    derzeitigen Leben und der Lebensform,
  • 2:48 - 2:53
    in der, wie wir es nennen, Seele bewegt,
  • 2:53 - 2:58
    durch viele Körper hindurch,
    auf dieser Reise der Selbstentdeckung.
  • 2:58 - 3:00
    Und was wir sagen können ist,
  • 3:00 - 3:05
    dass in diesem Leben, in dieser Lebensform,
  • 3:05 - 3:08
    etwas ins Erwachen versetzt wurde.
  • 3:08 - 3:20
    Und du bist auf natürliche Weise überzeugt,
    dass dein Selbst deine Wirklichkeit ist,
  • 3:20 - 3:24
    und dass du keine Zeit damit vergeuden willst,
  • 3:24 - 3:29
    in dem oberflächlichen und engen Modus
    des Person-Seins zu leben.
  • 3:29 - 3:32
    Du hast Gottes Darshan bereits empfangen.
  • 3:32 - 3:37
    Jetzt ist irgendwie jede Reise eine Reise nach innen.
  • 3:37 - 3:41
    Zuvor gingen die Reisen nach außen.
  • 3:41 - 3:45
    Jetzt ist das, was wie eine Reise scheint,
    herzwärts gerichtet.
  • 3:45 - 3:47
    Und du wirst vielleicht feststellen,
  • 3:47 - 3:54
    dass von Zeit zu Zeit einige alte Gewohnheiten
    natürlich auftauchen können.
  • 3:54 - 3:57
    Vielleicht passiert etwas,
  • 3:57 - 4:00
    und wie von allein finden wir uns wieder zurück
  • 4:00 - 4:04
    im alten System der persönlichen Identität.
  • 4:04 - 4:08
    Ich sage, dass du nicht zu sehr davon
    überrascht sein solltest,
  • 4:08 - 4:11
    es ist die Macht der Gewohnheit.
  • 4:11 - 4:14
    Dein Selbst ist nirgends hingegangen.
  • 4:14 - 4:18
    Deine Wahrheit rückt nicht zur Seite,
  • 4:18 - 4:20
    um deinen Verstand auf die Bühne zu lassen.
  • 4:20 - 4:25
    Nein, nur die Aufmerksamkeit verstellt sich,
  • 4:25 - 4:27
    und irgendwie sind wir zurück im Erleben,
  • 4:27 - 4:32
    als wären wir wieder in der alten Identität.
  • 4:32 - 4:36
    Und sieh es so, dass es kein Pech ist.
  • 4:36 - 4:39
    Es ist keine schreckliche Sache.
  • 4:39 - 4:45
    Dieses Schwingen zwischen Person und Präsenz
    kann für eine Weile stattfinden.
  • 4:45 - 4:50
    Du kannst dich im Zustand der Präsenz so gesegnet,
    so friedlich fühlen.
  • 4:50 - 4:54
    "Danke, danke, ich bin so glücklich!"
    Du möchtest hier einfach bleiben.
  • 4:54 - 4:59
    Und dann passiert irgendwie etwas,
    und das Pendel schwingt hinaus,
  • 4:59 - 5:02
    und wir denken wieder: "Oh, was ist passiert?
    Ich weiß es nicht.
  • 5:02 - 5:04
    Das ist schrecklich. Ich möchte hier nicht sein."
  • 5:04 - 5:09
    Und wieder zurück, und du denkst:
    "Danke. Halleluja an die Wahrheit.
  • 5:09 - 5:12
    Ich bin so glücklich. Ich bin wieder hier!"
  • 5:12 - 5:15
    Für eine Weile findet dieses Hin und Her
    für jeden statt.
  • 5:15 - 5:20
    Aufgrund der Trägheit und der Macht der Gewohnheit
    kommt und geht es.
  • 5:20 - 5:25
    Und wenn es kommt, ist es so, als wären wir
  • 5:25 - 5:29
    von den alten Mustern hypnotisiert,
  • 5:29 - 5:34
    und wir leben das Spiel des Person-Seins aus.
  • 5:34 - 5:37
    Und dann irgendwie wirst du dich durch Gnade
    oder aufgrund deines Satsangs
  • 5:37 - 5:43
    einfach wieder frei und leer von der Mind-Energie
    fühlen,
  • 5:43 - 5:47
    und dich wieder in deinem natürlichen
    Ort der Stille wiederfinden.
  • 5:47 - 5:51
    Und du fühlst: "Oh, wie göttlich! Wie gesegnet!"
    Und so weiter.
  • 5:51 - 5:55
    Und so fragt jeder, der diese Zustände erlebt:
  • 5:55 - 5:58
    "Wie kann ich mich darin stabilisieren?
  • 5:58 - 6:04
    Bitte hilf mir, die Mind-Dynamik zu durchtrennen,
  • 6:04 - 6:08
    damit ich immer in diesem Zustand sein kann."
  • 6:08 - 6:13
    Und dann frage ich dich: Wer ist derjenige,
    der den Mind erleidet?
  • 6:13 - 6:15
    Wer erleidet den Mind?
  • 6:15 - 6:19
    Und natürlich fühlen wir: "Ich, ich bin es!"
  • 6:19 - 6:21
    Und ich bitte dich:
  • 6:21 - 6:27
    Lass uns bitte nochmal ein wenig auf das Gefühl
    des "Ich" konzentrieren.
  • 6:27 - 6:30
    Wer ist dieses "Ich", das den Mind erleidet?
  • 6:30 - 6:33
    Und manchmal bemerken wir,
    dass die Leute ein bisschen feststecken.
  • 6:33 - 6:38
    Sie wissen nicht, wie sie das beantworten sollen,
    denn bisher sind die meisten von uns
  • 6:38 - 6:43
    nicht über die oberflächliche Reflexion dessen,
    was wir sind, hinausgegangen.
  • 6:43 - 6:46
    Wir sagen einfach: "Ich bin ich."
  • 6:46 - 6:50
    Aber darüber hinaus haben wir noch nie gedacht.
    Was ist dieses "Ich"?
  • 6:50 - 6:54
    Jetzt weise ich dich wieder darauf hin:
  • 6:54 - 6:59
    Statt zu versuchen, es mental auseinanderzunehmen
    und zu verstehen,
  • 6:59 - 7:03
    denn so fühlt es sich manchmal an,
    als ob wir es verstanden hätten,
  • 7:03 - 7:05
    doch es ist nicht tief eingedrungen.
  • 7:05 - 7:14
    Eine der ersten Übungen also, die ich angeboten habe,
    ist einfach zu sitzen.
  • 7:14 - 7:18
    Lass diese Empfindungen beiseite:
    "Ich muss meinen Verstand loswerden",
  • 7:18 - 7:21
    "Ich muss unterdrücken" oder:
    "Ich muss den Mind hinauswerfen."
  • 7:21 - 7:28
    Sei einen Moment ohne Absicht,
    sogar ohne gute Absichten!
  • 7:28 - 7:35
    Lass dieses Vorbereiten, etwas zu sein, sein!
  • 7:35 - 7:37
    Und wenn du das tust,
  • 7:37 - 7:44
    dann lass selbst deine gegenwärtige Identität,
    für die du dich hältst,
  • 7:44 - 7:47
    dein Verlangen für das, was in der Zukunft
    stattfinden soll,
  • 7:47 - 7:52
    und all dieses Zeug, jegliche Mind-Tendenz oder
    Angewohnheit,
  • 7:52 - 7:54
    lass sie für einen Moment einfach beiseite.
  • 7:54 - 7:56
    Lass einfach alles sein,
  • 7:56 - 7:59
    bis es nichts mehr gibt, was du behältst.
  • 7:59 - 8:01
    Und das kannst du jetzt tun.
  • 8:01 - 8:04
    Es ist so praktisch und so unmittelbar.
  • 8:04 - 8:08
    Lass alles beiseite,
  • 8:08 - 8:13
    bis nichts mehr da ist, was du
    beiseite lassen kannst.
  • 8:13 - 8:18
    Und was somit übrig ist, ist ein wunderschönes
    Gefühl, einfach leer zu sein.
  • 8:22 - 8:24
    Diese Leerheit ist nicht etwas,
  • 8:24 - 8:27
    das du mit deinen physischen Augen siehst.
  • 8:27 - 8:34
    Es ist ein intuitives Wissen. Du bist einfach hier.
  • 8:34 - 8:43
    Jetzt, hier weißt du, dass du bist, ganz von allein.
  • 8:43 - 8:47
    Und dieses "Ich bin"-Gefühl, sieh hin ...
  • 8:47 - 8:50
    Es hängt keiner Geschichte an.
  • 8:50 - 8:53
    Sieh es dir an, während ich hier mit dir sitze.
  • 8:53 - 8:58
    Dieses Gefühl "Ich bin", und das gilt für alle
    und jeden,
  • 8:58 - 9:10
    dieses natürliche, ungelehrte Gewahrsein vom Selbst
    ist ohne Geschichte.
  • 9:10 - 9:13
    Es ist nicht persönlich.
  • 9:17 - 9:27
    Du bist also kein Container für Erinnerungen
    oder Konzepte.
  • 9:27 - 9:30
    Jeder.
  • 9:30 - 9:38
    Da ist nur das natürliche Gefühl zu sein.
  • 9:38 - 9:44
    Und Gewahrsein ist hier.
  • 9:44 - 9:48
    Nicht das Gewahrsein von diesem und jenem.
    Einfach Gewahrsein.
  • 9:48 - 9:53
    Du weißt auf natürliche Weise, dass du existierst.
  • 9:53 - 9:56
    Aber du bist was, das existiert?
  • 9:56 - 10:00
    Sieh einfach hin. Sieh hin. Kreiere nichts.
  • 10:00 - 10:04
    Und bilde nichts ein.
  • 10:04 - 10:07
    Beginne hier.
  • 10:07 - 10:12
    Die Mind-Gewohnheit will selbstverständlich
    hereinkommen,
  • 10:12 - 10:17
    um Feedback zu geben, um einige Antworten zu geben.
  • 10:17 - 10:20
    Aber du weißt und du wirst wissen,
    wenn das geschieht:
  • 10:20 - 10:22
    "Nein, du nicht, nicht jetzt.
  • 10:22 - 10:25
    Ich möchte keine Meinungen über irgendetwas."
  • 10:25 - 10:29
    Du bleibst einfach, wie du bist. Ok.
  • 10:29 - 10:33
    Auch kommt der Mind manchmal und fühlt:
  • 10:33 - 10:36
    "Ja, aber es ist nichts, es ist nichts.
    Ich bitte dich ...
  • 10:36 - 10:43
    Warum sollen wir auf mehr Nichts warten?
    Es ist einfach ... nichts passiert."
  • 10:43 - 10:49
    Aber seine Stimme ist nicht so, man könnte sagen,
  • 10:49 - 10:52
    sie hat jetzt keinen so starken Einfluss,
  • 10:52 - 10:58
    denn du hast gewählt, einfach zu sein.
  • 10:58 - 11:02
    Und dieses Gefühl des Seins ist kein Verb.
  • 11:02 - 11:05
    Es ist nicht so, dass du "sein" machst.
  • 11:05 - 11:09
    Du bist einfach. Achte darauf!
  • 11:09 - 11:14
    Jeder, achte einfach darauf.
  • 11:14 - 11:19
    Wo auch immer du sein magst,
    in welchem Land auch immer,
  • 11:19 - 11:22
    an welchem Ort auch immer,
  • 11:22 - 11:26
    dein Erleben und Sehen
  • 11:26 - 11:31
    ist universell eins, genau jetzt, wenn du folgst.
  • 11:31 - 11:35
    Ich bitte dich nicht, darüber nachzudenken.
  • 11:35 - 11:38
    Du bist einfach nur hier.
  • 11:38 - 11:40
    Du bist hier.
  • 11:40 - 11:47
    Was immer es ist, das jetzt hier ist,
  • 11:47 - 11:51
    ich möchte jedem von euch jetzt einige Fragen
    stellen,
  • 11:51 - 11:56
    und ich bitte dich nicht zwingend um verbale
    Antworten.
  • 11:56 - 11:58
    [Mooji] Aber du kannst mit dem Kopf nicken,
    um zu bejahen,
  • 11:58 - 12:02
    oder ihn schütteln zur Verneinung. Das ist ok.
  • 12:02 - 12:04
    Ich bitte dich, das zu tun,
  • 12:04 - 12:10
    denn wenn du physisch demonstrierst, was du siehst,
  • 12:10 - 12:16
    hat die einfache "Ja" oder "Nein"-Antwort eine Macht,
  • 12:16 - 12:23
    denn es ist so, als würdest du dein Sehen aufnehmen,
  • 12:23 - 12:26
    und nicht nur einbilden.
  • 12:26 - 12:32
    Jetzt sind wir einfach hier.
    Wir sind einfach hier im Raum des Seins.
  • 12:36 - 12:41
    Kann ich dir jetzt noch einmal ein paar einfache
    Fragen stellen,
  • 12:41 - 12:45
    für die du einfach "Ja" nicken, oder "Nein",
    den Kopf schütteln kannst.
  • 12:45 - 12:49
    Sieh, was immer hier ist,
  • 12:53 - 12:58
    [Mooji] ist es überhaupt ein Objekt?
    [Sangha reagiert mit "Nein"]
  • 12:58 - 13:03
    [Mooji] Nein, es ist kein Objekt. Kein Objekt.
  • 13:03 - 13:10
    [Mooji] Ist es lediglich ein Gefühl?
    Ist es nur ein Gefühl?
  • 13:10 - 13:14
    Nein, nicht nur ein Gefühl. Nicht nur ein Gefühl.
  • 13:14 - 13:19
    Ist es eine Stimmung? Ist es eine Stimmung?
  • 13:19 - 13:26
    Nein, es ist keine Stimmung, keine Stimmung.
  • 13:26 - 13:31
    [Mooji] Ist es etwas Persönliches?
  • 13:31 - 13:34
    [Mooji] Nein, nichts Persönliches, nicht persönlich.
  • 13:34 - 13:36
    [Mooji] Danke.
  • 13:40 - 13:43
    Was immer es ist,
  • 13:43 - 13:48
    ich nenne es manchmal einfach das Ist
    oder das Istsein,
  • 13:48 - 13:53
    um von den Worten wegzubleiben, die wir zuvor
    so oft verwendet haben,
  • 13:53 - 13:57
    und für die wir andere Bedeutungen entwickelt haben.
  • 13:57 - 14:02
    Nur das, was jetzt hier ist:
  • 14:02 - 14:07
    Ist es eingetroffen, das, dessen du gewahr bist?
  • 14:07 - 14:11
    Ist es von irgendwo gekommen?
  • 14:11 - 14:15
    Ich schaue euch zu, ich schaue. Ich bin mit euch.
  • 14:15 - 14:18
    [Mooji] Ich registriere also einfach eure Antworten.
  • 14:18 - 14:21
    [Mooji] Dies ist ein interaktiver Moment,
  • 14:21 - 14:26
    [Mooji] damit auch ich eure Antworten sehen und
    fühlen kann.
  • 14:31 - 14:34
    Was immer du jetzt gerade wahrnimmst,
  • 14:34 - 14:37
    dessen du jetzt gerade gewahr bist,
  • 14:37 - 14:42
    gibt es dafür irgendeine Grenze?
  • 14:42 - 14:48
    Ist es also bis zu einem bestimmten Punkt begrenzt?
  • 14:48 - 14:52
    Das Feedback, das ich von euch sehe, ist:
    "Nein, es gibt keine Grenze."
  • 14:52 - 14:56
    Es ist grenzenlos.
  • 14:56 - 14:59
    [Stille]
  • 15:08 - 15:14
    Kann ich dich fragen: Was immer es ist,
    das innerlich gewusst wird,
  • 15:14 - 15:19
    kann es krank sein?
    Kann es selbst jemals krank werden?
  • 15:19 - 15:22
    [M.] Mein Blick ruht auf euch, lasst es mich wissen.
  • 15:22 - 15:26
    [Sangha antwortet "Nein"]
    [Mooji] Es kann nicht krank sein.
  • 15:26 - 15:29
    [Mooji] Habe ich jedermanns Antwort dazu erhalten?
  • 15:29 - 15:33
    [Mooji] Ah, es kann nicht krank sein.
  • 15:33 - 15:38
    [Mooji] Kann es jemals depressiv werden?
  • 15:38 - 15:43
    Nein, es kann nicht depressiv werden. Ok.
  • 15:47 - 15:53
    Kann ich dich fragen, ob du es dir einbildest,
    oder erfährst du es direkt?
  • 15:53 - 15:55
    Bildest du es dir ein?
  • 15:55 - 15:59
    Keine Einbildung, Einbildung ist nicht nötig.
    Man muss es sich nicht einbilden.
  • 16:02 - 16:08
    Ich werde etwas riskieren und diese Frage stellen:
  • 16:08 - 16:13
    Hat es einen Anfang? Ganz simpel.
  • 16:13 - 16:16
    Gibt es irgendein Gefühl, dass es einen Anfangspunkt
  • 16:16 - 16:19
    oder einen Beginn hat?
  • 16:19 - 16:23
    Ich bin mit dir, ich bin mit dir hier.
  • 16:23 - 16:26
    Nein, kein Anfang.
  • 16:26 - 16:29
    Oder lass uns jetzt zum anderen Ende gehen:
  • 16:29 - 16:34
    Kann es enden oder auf irgendeine Weise
    zerstört werden?
  • 16:34 - 16:36
    Bitte sieh hin!
  • 16:39 - 16:44
    [Mooji] Nein, kann es nicht.
    Es kann nicht zerstört werden.
  • 16:48 - 16:54
    [Mooji] Kann es jemals gegen das sein,
    was du bist, oder gegen eine Person?
  • 16:58 - 17:01
    Kann es nicht. Sehr gut.
  • 17:05 - 17:12
    Trägt es irgendeine Bewertung in sich?
  • 17:12 - 17:14
    Nein, keine Bewertung.
  • 17:18 - 17:26
    Kann es zu einer speziellen Religion gehören,
    und zu einer anderen nicht?
  • 17:26 - 17:30
    Kann es jemandem gehören?
    Kann irgendjemand Eigentumsrechte darauf haben?
  • 17:30 - 17:33
    Ich warte darauf, von dir zu hören.
  • 17:33 - 17:38
    Nein. sehr gut.
  • 17:38 - 17:41
    Wunderbar!
  • 17:45 - 17:48
    Lass mich fragen,
  • 17:48 - 17:54
    da du gegenwärtig so gewahr bist: Ist es ein Objekt?
  • 17:54 - 17:57
    Ich frage noch einmal: Ist es ein Objekt?
  • 18:04 - 18:08
    Kann es schwinden?
  • 18:08 - 18:10
    Kann es schwinden?
  • 18:10 - 18:12
    Das heißt, kann es allmählich verschwinden?
  • 18:12 - 18:15
    [Mooji] Kann es verschwinden?
  • 18:15 - 18:18
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 18:18 - 18:22
    [Mooji] Ist es erschienen?
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 18:22 - 18:25
    [Mooji] Ah, wundervoll!
  • 18:29 - 18:34
    Siehst du, aus diesem Grund habe ich darum gebeten,
  • 18:34 - 18:40
    deine Denk-Energie zurückzustellen,
  • 18:40 - 18:43
    deinen Geist vollkommen
  • 18:43 - 18:49
    von den üblichen Gewohnheiten des Verstands
    zu entleeren,
  • 18:49 - 18:54
    vollkommen leer zu sein, sogar frei von persönlicher
    Identität. Darum bat ich.
  • 18:54 - 18:59
    Warum bitte ich dich, so leer, leer, leer, leer
    zu sein?
  • 18:59 - 19:06
    Da ich dir, wenn du leer bist von allem,
    was du meinst, gelernt zu haben,
  • 19:06 - 19:10
    diese Art von Fragen stellen kann.
  • 19:10 - 19:18
    Diese Art von Fragen, die die meisten Menschen
    nicht einmal beantworten können,
  • 19:18 - 19:21
    sie sind so, sie sind so ...
  • 19:21 - 19:26
    Keine Universität kann dich das lehren.
  • 19:26 - 19:29
    Und doch kamen die Antworten ohne nachzudenken,
  • 19:29 - 19:31
    und ohne etwas auszuarbeiten,
  • 19:31 - 19:38
    sobald die Fragen gehört wurden.
  • 19:38 - 19:40
    Warum?
  • 19:40 - 19:43
    Kann ich dir eine weitere Frage stellen?
  • 19:47 - 19:51
    Wie weit ist es von dir entfernt?
  • 19:51 - 19:54
    Das, dessen du jetzt gewahr bist,
  • 19:54 - 19:59
    wie weit musst du gehen, um dem zu begegnen?
  • 19:59 - 20:05
    Musst du eine Entfernung zurücklegen,
    um dich damit zu verbinden?
  • 20:05 - 20:09
    Keine Distanz. Keine Distanz.
  • 20:09 - 20:14
    Das ist es also, was ich dich gefragt habe.
  • 20:14 - 20:16
    Dies sind die Fragen,
  • 20:16 - 20:20
    die ich Wesen aus der ganzen Welt gestellt habe.
  • 20:20 - 20:22
    Welchen Hintergrund auch immer sie hatten,
  • 20:22 - 20:25
    welche Glaubenssysteme auch immer sie hatten,
  • 20:25 - 20:31
    egal, vor welchem Hintergrund sie ihr Leben
    geführt haben, all diese Dinge,
  • 20:31 - 20:37
    größtenteils sind die Antworten von hier gekommen.
  • 20:37 - 20:41
    Fast 95, 96 Prozent der Menschen sind gewahr.
  • 20:41 - 20:44
    Einige sagen: "Das kann ich nicht beantworten."
  • 20:44 - 20:47
    Ich sage: Ok, wenn ich diese für den Moment
    beiseite lasse,
  • 20:47 - 20:53
    sieht und antwortet die große Mehrheit
    auf die gleiche Weise.
  • 20:53 - 20:55
    Es ist also egal, in welchem Land du bist,
  • 20:55 - 20:57
    es ist egal, ob du ein Mann oder eine Frau bist.
  • 20:57 - 21:00
    Es ist egal, ob du schwarz oder weiß bist.
    Diese Dinge sind egal!
  • 21:00 - 21:07
    Das Sehen bestätigt etwas,
    das nicht angefasst werden kann.
  • 21:07 - 21:09
    Es ist keine Form.
  • 21:09 - 21:12
    Ich werde das also einfach für mich selbst
    noch einmal durchgehen.
  • 21:12 - 21:15
    Wenn du gefragt wirst: "Ist es ein Objekt?",
  • 21:15 - 21:18
    sagst du: "Nein, es ist kein Objekt."
  • 21:18 - 21:23
    Ich frage noch einmal: Hat es eine Form oder Größe?
  • 21:23 - 21:25
    Jetzt frage ich dich.
  • 21:25 - 21:28
    Es hat keine Form oder Größe.
  • 21:28 - 21:31
    Ist es eine Stimmung?
    Du sagst: "Nein, es ist keine Stimmung."
  • 21:31 - 21:36
    Wie ist es mit einem Gefühl?
    "Nein, es ist kein Gefühl."
  • 21:36 - 21:38
    Kann es schwinden?
  • 21:38 - 21:43
    Zum Beispiel, jetzt nimmst du wahr,
  • 21:43 - 21:46
    und lass uns sagen, morgen wachst du auf,
    wird es weg sein?
  • 21:46 - 21:50
    Kann es gehen? Kann es weggehen?
  • 21:50 - 21:52
    Ich schaue. Kann es gehen?
  • 21:52 - 21:54
    [Sangha antwortet "Nein"]
    [Mooji] Nein, es kann nicht weggehen.
  • 21:54 - 21:58
    [Mooji] Ich fragte: Kann es krank sein?
    Du hast "Nein" gesagt.
  • 21:58 - 22:01
    [Mooji] Ich fragte: Kann es deprimiert sein?
  • 22:01 - 22:03
    Du hast gesagt: "Nein, es kann nicht deprimiert
    sein."
  • 22:03 - 22:07
    Ich fragte: Wo hat es begonnen?
    Hat es einen Anfangspunkt?
  • 22:07 - 22:09
    Du sagst: "Es hat keinen Anfangspunkt."
  • 22:09 - 22:11
    Ich sage: Hat es einen Endpunkt?
  • 22:11 - 22:14
    Du sagst: "Nein, es hat keinen Endpunkt."
  • 22:14 - 22:18
    Ich sage: Urteilt es?
    Du sagst: "Es urteilt nicht."
  • 22:18 - 22:22
    Ich frage dich: Kann es zu einer speziellen
    Gruppierung gehören?
  • 22:22 - 22:26
    Du sagst: "Nein, es ist keine religiöse Gruppe
    oder Kategorie."
  • 22:26 - 22:32
    Kann irgendeine Regierung Besitz davon ergreifen?
  • 22:32 - 22:35
    Nein, das geht nicht.
  • 22:35 - 22:37
    Ich sagte: Ok.
  • 22:37 - 22:43
    Ich meine: Nun, wurde es geboren?
  • 22:43 - 22:47
    Nein, es wurde nicht geboren.
  • 22:47 - 22:52
    Kann ich dich fragen: Kann es sterben?
    Kann es sterben?
  • 22:52 - 22:55
    [Mooji] Oh meine Güte! Kann es sterben?
  • 22:59 - 23:02
    [Mooji] Dann frage ich dich:
  • 23:02 - 23:06
    Wie lang wirst du brauchen, um es zu erreichen?
  • 23:06 - 23:09
    Du sagst: "Keine Entfernung."
  • 23:09 - 23:14
    Ich sagte also: Wenn das deine Antworten sind,
  • 23:14 - 23:19
    dann ist das, was du direkt wahrnimmst,
  • 23:19 - 23:25
    dessen du gewahr bist, dein eigenes Sein,
  • 23:25 - 23:27
    dein eigenes Selbst,
  • 23:27 - 23:33
    in Wahrheit deine eigene Natur.
  • 23:33 - 23:36
    Kann es zu einem Ende kommen?
  • 23:40 - 23:45
    Bist du in einem Zustand der Hypnose?
  • 23:45 - 23:47
    Nein. Siehst du.
  • 23:47 - 23:52
    Sieh also, was du heute bestätigst,
  • 23:52 - 23:56
    was du selbst bestätigst.
  • 23:56 - 24:00
    Wenn du jemand bist, der die Dinge gern
    in seinem Kopf löst,
  • 24:00 - 24:05
    du es gewöhnt bist, deinen Kopf zu benutzen,
    fühlst du dich jetzt vielleicht etwas verloren.
  • 24:05 - 24:10
    "Ich weiß nicht, ich kann keine dieser Fragen
    beantworten", so in etwa.
  • 24:10 - 24:15
    Aber ich bin zufrieden mit deinen Antworten.
  • 24:15 - 24:19
    Jetzt gerade bist du,
  • 24:19 - 24:25
    ich möchte nicht einmal "in Kontakt damit" sagen.
  • 24:25 - 24:31
    Kannst du getrennt davon sein?
  • 24:31 - 24:36
    Sieh hin, schau es dir an.
  • 24:36 - 24:42
    Zum ersten Mal sprichst du die Wahrheit.
  • 24:42 - 24:50
    Zum ersten Mal brauchst du keine Meinung.
  • 24:50 - 24:55
    Du kannst direkt sehen, ohne deine physischen Augen,
  • 24:55 - 24:58
    mit deinem inneren Wissen.
  • 24:58 - 25:04
    Musstest du tief, tief, tief suchen,
    um zu finden, was du siehst? Nein.
  • 25:04 - 25:07
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 25:07 - 25:14
    [Mooji] Das sind die Früchte deines Satsangs.
  • 25:14 - 25:20
    Kann das irgendjemand von dir wegnehmen?
  • 25:20 - 25:23
    Wie wunderbar!
  • 25:23 - 25:26
    Wie wunderbar!
  • 25:30 - 25:35
    Auf welche Art kannst du verschieden von Dem sein?
  • 25:35 - 25:38
    [Stille]
  • 25:46 - 25:56
    Dies ist also die Ernte der "Einladung zur Freiheit".
  • 26:01 - 26:07
    Wenn ich also sage, ok, als eine Übung
    ist es jetzt zu Ende,
  • 26:07 - 26:11
    ist Das verschwunden? Ist Das beendet?
  • 26:15 - 26:19
    [Mooji] Dies ist wahre Selbst-Entdeckung.
  • 26:19 - 26:22
    [Mooji] Hier frage ich nicht nach den Meinungen
    deines Verstands,
  • 26:22 - 26:25
    der heute vielleicht sagt: "Es ist so",
  • 26:25 - 26:28
    und morgen sagst du: "So ist es nicht."
  • 26:28 - 26:32
    Wenn ich dich in drei Wochen wiedersehen würde,
  • 26:32 - 26:36
    zufällig laufen wir uns über den Weg,
  • 26:36 - 26:39
    wirst du Zeit benötigen, um zu sagen:
  • 26:39 - 26:43
    "Warte kurz, diese Sache, von der du ...
    ich muss versuchen, es zu finden"?
  • 26:43 - 26:47
    [Mooji] Kann es sich verstecken?
  • 26:47 - 26:49
    [Mooji lacht]
  • 26:53 - 27:00
    Das zu Schauen ist an sich reine Freude.
  • 27:00 - 27:05
    Ist es lediglich eine mentale Entdeckung?
  • 27:05 - 27:08
    Nein.
  • 27:08 - 27:11
    Danke.
  • 27:11 - 27:13
    Danke.
  • 27:13 - 27:20
    Und was für eine Freude, dich in deiner
    eigenen Präsenz zu beobachten,
  • 27:20 - 27:24
    in deinem eigenen Sein ruhend.
  • 27:24 - 27:28
    Und jetzt mal angenommen, der Mind kommt,
  • 27:28 - 27:31
    ein großer Tsunami,
    [imitiert Tsunami Geräusch],
  • 27:31 - 27:34
    kann er Das stören?
  • 27:34 - 27:37
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 27:44 - 27:47
    [Mooji] Kann Dies weggehen?
  • 27:47 - 27:50
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 27:50 - 27:55
    [M.] Und das ist alles, was du wirklich wissen musst.
  • 27:55 - 27:58
    Denn der Mind wird kommen,
  • 27:58 - 28:03
    und es wird sich anfühlen, als würdest du
    hypnotisiert, damit du dich wieder identifizierst,
  • 28:03 - 28:06
    und: "Oh, ich habe es verloren ...
    Oh, ich bin wieder verloren!
  • 28:06 - 28:09
    Gestern war der Satsang gut."
  • 28:09 - 28:11
    Und so wirst du sprechen.
  • 28:11 - 28:18
    Ich nenne es Schlaf-reden,
    Schlaf-wandeln, Schlaf-leben.
  • 28:18 - 28:22
    Wie erwacht man aus diesem Schlaf?
  • 28:22 - 28:28
    Nun, schläft Das oder ist es wach?
  • 28:28 - 28:33
    Jenseits von schlafen und wach sein.
  • 28:33 - 28:37
    Wie viel hast du dafür bezahlt?
  • 28:44 - 28:48
    [Mooji lacht]
  • 28:48 - 28:51
    [Mooji] So, siehst du? So!
  • 28:51 - 28:57
    Und ich habe gefragt:
    Bist du in einem hypnotischen Zustand?
  • 28:57 - 29:03
    Visualisierst du das Selbst?
  • 29:03 - 29:06
    Nein, nein.
  • 29:06 - 29:09
    Das Selbst kann nicht visualisiert werden.
  • 29:09 - 29:11
    Du kannst versuchen, dir etwas einzubilden,
  • 29:11 - 29:14
    aber es wird nicht Das sein.
  • 29:14 - 29:17
    Das ist Das.
  • 29:17 - 29:20
    Das bist du!
  • 29:20 - 29:22
    Und gleichzeitig
  • 29:22 - 29:26
    wurde uns die Gelegenheit und die Erfahrung gegeben,
  • 29:26 - 29:31
    uns mit diesem dienlichen Körper zu identifizieren,
  • 29:31 - 29:36
    um das Gefühl zu schmecken,
    eine separate, private Person zu sein,
  • 29:36 - 29:40
    die Dinge durch den Verstand lernt,
  • 29:40 - 29:45
    die zusammengehörende Gegenteile erlebt
    und all die Emotionen.
  • 29:45 - 29:48
    Wir sind dazu bestimmt, alles zu erleben!
  • 29:48 - 29:51
    Das Gefühl von Angst zu erleben,
  • 29:51 - 29:53
    das Gefühl der Angst zu sterben,
  • 29:53 - 29:55
    manchmal die Angst zu leben,
  • 29:55 - 29:59
    zu erleben, ohne wichtige Dinge auszukommen,
  • 29:59 - 30:02
    erleben, sich Sorgen zu machen,
  • 30:02 - 30:04
    erleben, verliebt zu sein,
  • 30:04 - 30:06
    erleben, allein zu sein,
  • 30:06 - 30:11
    erleben, hungrig zu sein,
  • 30:11 - 30:13
    diese Dinge müssen wir erleben.
  • 30:13 - 30:16
    Wir müssen erleben, nicht als Bestrafung,
  • 30:16 - 30:24
    sondern weil das Bewusstsein die Vielfalt seines
    Vermögens erforschen wollte und musste,
  • 30:24 - 30:32
    Unterschiede manifestieren zu können.
  • 30:32 - 30:34
    Verstehe dies!
  • 30:34 - 30:37
    Verstehe jedoch auch,
  • 30:37 - 30:41
    dass Das in seiner Manifestation nicht aufzuhören
    braucht.
  • 30:41 - 30:45
    Aber jetzt bringst du deine Aufmerksamkeit dazu,
  • 30:45 - 30:49
    präsent und eins damit zu sein.
  • 30:49 - 30:54
    Ist deine Aufmerksamkeit getrennt von Dem?
  • 30:57 - 31:01
    Wir wissen ...
    Das ist eine etwas subtile Frage.
  • 31:01 - 31:05
    Denn es scheint so zu sein, dass
    wenn sich die Aufmerksamkeit dem Mind
  • 31:05 - 31:09
    und dem Gefühl der Identität und so weiter zuwendet,
  • 31:09 - 31:13
    ganz andere Erfahrungen ins Spiel kommen.
  • 31:13 - 31:16
    Und solche Erfahrungen werden
  • 31:16 - 31:19
    auf der Grundlage persönlicher Identität geglaubt.
  • 31:19 - 31:24
    Und wann immer wir in den Zustand persönlicher
    Identität gehen,
  • 31:24 - 31:30
    ist es so, als verdecke die persönliche Identität
    dein natürliches Wissen,
  • 31:30 - 31:33
    das du eben gerade mit mir geteilt hast,
  • 31:33 - 31:36
    und du beginnst, vom Ort der Person zu sprechen,
  • 31:36 - 31:39
    die ich die Maske nenne,
  • 31:39 - 31:43
    die den Anschein erweckt, als könne sie
    das Selbst verdecken.
  • 31:43 - 31:50
    Kann irgendetwas das Selbst verdecken?
    Diese Frage stelle ich dir jetzt.
  • 31:50 - 31:56
    Und doch scheint es durch den Mind so,
    als sei das Selbst ein Erlebnis gewesen,
  • 31:56 - 31:59
    und jetzt ist es weg. "Ich kann es nicht finden."
  • 31:59 - 32:01
    Und das "Ich", das sagt:
  • 32:01 - 32:06
    "Oh, das Selbst, das Erlebnis ist vorbei,
    ich weiß nicht, was ich tun soll",
  • 32:06 - 32:09
    dieses "Ich", das erscheint,
  • 32:09 - 32:16
    erscheint ebenso im selben Raum des Gewahrseins,
    das du bist,
  • 32:16 - 32:23
    was du aber vergisst, weil die Aufmerksamkeit
    in die Identität einer Person geht.
  • 32:23 - 32:30
    Wenn du Zeit damit verbringst, dieses Sehen
    zu bestätigen, darin zu marinieren,
  • 32:30 - 32:34
    und welches deine Wahrheit ist,
  • 32:34 - 32:42
    wird es zunehmend klarer, wie der Fehler passiert.
  • 32:42 - 32:46
    Kann ich dich jetzt fragen - die Übung ist beendet,
  • 32:46 - 32:51
    für den Moment ist die Übung vorbei, ok?
    Ist es weg?
  • 32:51 - 32:53
    Ist das Selbst weg?
  • 32:53 - 32:55
    [Sangha antwortet "Nein"]
  • 32:55 - 33:01
    [Mooji] Ich werde immer wieder nachfragen,
    ob es weg ist.
  • 33:01 - 33:03
    [M.] Angenommen, du hättest die Fähigkeit ...
  • 33:03 - 33:06
    Ich kann dir diese Frage stellen,
    wir können spielen.
  • 33:06 - 33:08
    Angenommen, du hättest in einem Raumschiff
    die Möglichkeit,
  • 33:08 - 33:14
    zu einem sehr weit entfernten Planeten zu reisen.
    Wird es dort nicht sein?
  • 33:14 - 33:17
    Kannst du dein Selbst verlassen?
  • 33:17 - 33:20
    Darum geht es!
  • 33:20 - 33:24
    Und wie einfach, einfach.
  • 33:24 - 33:30
    Und doch, was für ein Rätsel,
    dass die Mind-Bewegung kommt,
  • 33:30 - 33:33
    und es so ist, als ob wir hypnotisiert werden,
  • 33:33 - 33:37
    wieder zu einer begrenzten Sache zu werden.
  • 33:37 - 33:41
    Du wirst dich also daran gewöhnen.
  • 33:41 - 33:46
    Du hast in dir selbst, durch dein Selbst,
  • 33:46 - 33:50
    die Gnade echten Sehens erhalten.
  • 33:50 - 33:54
    Und auch wenn einige Verzerrungen
    und Ablenkungen wiederkommen können
  • 33:54 - 33:56
    und für eine Weile spielen,
  • 33:56 - 33:58
    wird es immer schwächer werden,
  • 33:58 - 34:05
    wenn du weiterhin dein echtes Sehen
    bekräftigst und bestätigst.
  • 34:05 - 34:10
    So eine Macht hat es!
  • 34:10 - 34:12
    Wie mächtig es ist.
  • 34:12 - 34:17
    Es war also sehr gut für mich, das mit dir zu teilen.
  • 34:17 - 34:20
    In deiner Gegenwärtigkeit hast du mich angesprochen,
  • 34:20 - 34:31
    [M.] und wegen dir war ich irgendwie in der Lage,
    "Die Einladung" noch einmal vorzustellen.
  • 34:31 - 34:39
    [Mooji] Und dies, wenn ich dich frage,
    und ich frage jeden:
  • 34:39 - 34:43
    Kannst du jemals Dies nicht sein?
  • 34:47 - 34:49
    Du kannst dir Zeit lassen.
  • 34:49 - 34:52
    Du kannst dir Zeit lassen.
  • 34:56 - 34:58
    Wunderbar!
  • 34:58 - 35:03
    Danke also, Nupur und Nisheeth.
    Danke, danke.
  • 35:03 - 35:06
    [Mooji] Wunderbar, für den Moment ist das sehr gut.
    [F.] Danke, Guruji.
  • 35:06 - 35:09
    [Mooji] Wundervoll, wundervoll, wundervoll!
  • 35:09 - 35:12
    [F.] Danke, Guruji. Wir lieben dich.
    [Mooji] Danke.
  • 35:12 - 35:15
    [Mooji] Wundervoll, wundervoll. Schön!
  • 35:15 - 35:19
    [Mooji] Danke, danke.
    [F.] Danke, Guruji.
  • 35:19 - 35:24
    [Mooji] Lasst uns einfach einen kurzen Moment ...
    Ich weiß auch nicht.
  • 35:24 - 35:27
    Selbst wenn ich sage: Sei mit Dem ...
    Es ist ok.
  • 35:27 - 35:31
    Ich kann "Sei mit Dem" sagen.
  • 35:31 - 35:35
    Aufgrund von Sprache, Konditionierung und Gewohnheit
  • 35:35 - 35:38
    muss ich sagen: Sei mit Dem.
  • 35:38 - 35:42
    Doch im Grunde bist du Das.
  • 35:42 - 35:48
    Du bist mehr Dies als jede Person,
    für die du dich zuvor gehalten hast.
  • 35:48 - 35:50
    Und du kannst sagen, dass du auch deine Person bist,
  • 35:50 - 35:53
    das ist aber ein wesentlich oberflächlicherer
    Zustand,
  • 35:53 - 35:57
    denn einen Tag bist du so, am anderen so.
  • 35:57 - 36:00
    tags darauf so und dann wieder so.
  • 36:00 - 36:06
    Aber von diesem Ort aus, wenn ich dich frage,
    wirst du nicht sagen:
  • 36:06 - 36:10
    "Oh, gestern war ich anders als ich heute bin."
  • 36:10 - 36:15
    Da es keine Stimmung ist, es kein Gefühl ist,
  • 36:15 - 36:19
    es ist keine Abstraktion,
    es ist keine Verbildlichung,
  • 36:19 - 36:22
    es ist kein Produkt der Einbildung,
  • 36:22 - 36:24
    es ist kein Glaube,
  • 36:24 - 36:29
    es ist kein Objekt.
  • 36:29 - 36:32
    Es ist einfach.
  • 36:38 - 36:44
    Achte einfach nur auf Dies!
  • 36:44 - 36:48
    In welche Richtung kannst du schauen,
    wo Dies nicht mehr ist?
  • 36:58 - 37:00
    Wunderbar!
  • 37:00 - 37:05
    Weißt du, es wird ein Moment, eine Zeit kommen,
  • 37:05 - 37:11
    wenn du zu dieser Erkenntnis,
    zu dieser Verwirklichung gelangt bist,
  • 37:11 - 37:15
    und ich sage, wir müssen uns darin stabilisieren,
  • 37:15 - 37:19
    denn diese "Mich"-Größe, diese "Ich"-Größe,
    diese "Wir"-Größe,
  • 37:19 - 37:26
    die scheint, sich zu einer persönlichen Identität
    zu bekennen,
  • 37:26 - 37:28
    dieses Gefühl von:
  • 37:28 - 37:33
    "Ja, ich kam zurück zu meinem Selbst",
    und "Ich gehe von meinem Selbst weg",
  • 37:33 - 37:35
    das zu sagen, wird sich für eine Weile
    natürlich anhören,
  • 37:35 - 37:38
    aber vielleicht verändert sich etwas.
  • 37:38 - 37:40
    Wann immer du fühlst:
  • 37:40 - 37:43
    "Weißt du was, ich weiß nicht mehr, was ich mag",
  • 37:43 - 37:48
    wirst du es vielleicht innerhalb deines
    größeren Feldes deines echten Seins hören.
  • 37:48 - 37:53
    Und vielleicht lachst du in dich hinein und sagst:
    "Was ist das?"
  • 37:53 - 37:55
    [Mooji lacht]
  • 37:55 - 37:59
    Vielleicht ertappst du dich einfach beim Lachen
    über die Frage: "Wer war das?
  • 38:03 - 38:08
    Wer trifft all diese Entscheidungen?
  • 38:08 - 38:12
    Wer erleidet all diese Stimmungen?"
  • 38:16 - 38:21
    Das ist also die Kraft der Selbst-Erforschung,
  • 38:21 - 38:23
    nun angeboten in der Form,
  • 38:23 - 38:28
    in der einfachen Form einer "Einladung zur Freiheit",
    so nenne ich es.
  • 38:28 - 38:31
    Und es ist mit dir.
  • 38:31 - 38:35
    Was ist "es", das mit dir ist?
    Stimmt das wirklich?
  • 38:35 - 38:38
    Ist das Selbst mit dir?
    Wer bist du?
  • 38:42 - 38:48
    Wie viel Abstand ist zwischen dir und dem
    wahren Selbst?
  • 38:48 - 38:50
    Was wir also erleben,
  • 38:50 - 38:53
    ist ein natürliches Gefühl von Getrenntsein,
  • 38:53 - 38:55
    das sich einstellt, weil wir für viele Jahre
  • 38:55 - 39:00
    in dem Empfinden leben, diese Person zu sein.
  • 39:00 - 39:04
    Und die persönliche Identität wird sich ein bisschen
    ausgeschlossen fühlen.
  • 39:04 - 39:08
    Etwa so: "Ah, du möchtest mich jetzt also verlassen?"
  • 39:08 - 39:12
    Sie kommt also manchmal zurück und kann,
  • 39:12 - 39:17
    so scheint es, auf der Erfahrungsebene im Mind,
    einen Wutanfall erzeugen,
  • 39:17 - 39:20
    eine verzerrte Wahrnehmung:
  • 39:20 - 39:24
    [Mooj] "Mein Mind will einfach nicht aufhören",
    und all dieser Kram.
  • 39:24 - 39:28
    Für eine Weile findet das vielleicht statt.
  • 39:28 - 39:32
    Aber ist irgendetwas hier passiert? [zeigt aufs Herz]
  • 39:37 - 39:41
    Ich schaue dich an.
  • 39:41 - 39:43
    Ich schaue dich an, Dee.
  • 39:47 - 39:50
    [Mooji] Ich schaue dich an, Michael.
  • 39:50 - 39:55
    [Mooji] Ich schaue euch an, Yam und Joel
  • 39:55 - 39:58
    und Henrique und Donna, jeden von euch,
  • 39:58 - 40:05
    Duong, Sandy, Julian, Maureen,
    jeden von euch!
  • 40:08 - 40:14
    Wann wird Dies verloren sein,
    und was wird dieses Wissen entfernen?
  • 40:14 - 40:18
    [Mooji] Was nennt man also die Verwirklichung
    des Selbst?
  • 40:18 - 40:21
    [Mooji] Das Gefühl der Trennung
  • 40:21 - 40:25
    zwischen dir selbst im Mind und in der Person,
  • 40:25 - 40:28
    und dem Selbst, das unveränderlich ist ...
  • 40:28 - 40:35
    Irgendwie verschmilzt etwas;
    die hohle Idee eines Selbst,
  • 40:35 - 40:37
    eines persönlichen Selbst,
  • 40:37 - 40:44
    verschmilzt mit dem natürlichen Sein, immer mehr.
  • 40:44 - 40:46
    Wirst du anders aussehen?
  • 40:46 - 40:50
    Nun, wenn du anders aussehen wirst,
    wird es zum Besseren sein!
  • 40:50 - 40:52
    Es wird ein Gesicht sein,
  • 40:52 - 40:57
    das ohne Spuren von Stress und Anspannung
  • 40:57 - 41:03
    und Angst und Verlangen und Bedürftigkeit ist.
    Nein.
  • 41:03 - 41:07
    Es wird, wie ich es nenne, "du ohne dich" sein,
  • 41:07 - 41:14
    das bedeutet, ohne all dieses Zeug,
    dieses Zustopfen, zugestopft.
  • 41:18 - 41:22
    Und oft, wenn ich Menschen im Satsang sehe,
  • 41:22 - 41:27
    habe ich das Gefühl, ihr wahres Gesicht zu sehen.
  • 41:27 - 41:29
    Was ist ein wahres Gesicht?
  • 41:29 - 41:34
    Nicht das Gesicht deiner Gedanken und
    Anhaftungen und Ängste,
  • 41:34 - 41:40
    sondern das Gesicht, die Züge,
    der Ausdruck deines reinen Seins,
  • 41:40 - 41:47
    strahlend, still, friedlich, weise.
  • 41:47 - 41:51
    Versuche nicht, das zu sein!
    Versuche es nicht. Es funktioniert nicht.
  • 41:51 - 41:53
    Denn der, der versucht, das zu sein ...
  • 41:53 - 41:58
    Dann wurdest du schon wieder hereingelegt,
    eine Person zu sein, die versucht, das zu sein.
  • 41:58 - 42:02
    Als ich dich bat, zu schauen,
    war das eine Entdeckung,
  • 42:02 - 42:06
    keine Erfindung!
  • 42:06 - 42:10
    Das ist also die Macht deines Schauens.
  • 42:10 - 42:15
    Eine Zeit wird kommen, wenn das allein reicht.
  • 42:15 - 42:17
    Nur dieses ist wie eine Erinnerung:
  • 42:17 - 42:20
    Warum sprichst du so, als wärst du diese Person?
  • 42:20 - 42:25
    Und du wirst sagen: "Puh! Danke.
    Danke, danke Mooji! Danke!
  • 42:25 - 42:28
    Weißt du, für einen Moment war ich abgelenkt."
  • 42:28 - 42:33
    Wir leiden in großem Ausmaß unter Ablenkung,
  • 42:33 - 42:40
    dem Abgelenktsein von unserem zentralen Sein.
  • 42:40 - 42:44
    Dies ist eine Art Paradox, aber allmählich ...
  • 42:44 - 42:48
    Vielleicht sagst du: "Wie kann ich diese zwei
    miteinander verschmelzen?"
  • 42:48 - 42:51
    Von wo sprichst du, der das fragt?
  • 42:51 - 42:56
    Ich sage also: Einfach indem du damit bist,
    eins damit bist,
  • 42:56 - 43:03
    was bedeutet, dass, dass du schon bist,
    auf natürliche Weise erkannt wird,
  • 43:03 - 43:07
    durch direktes Sehen bestätigt wird,
  • 43:07 - 43:10
    ein nicht-duales Sehen ...
  • 43:10 - 43:14
    Indem du in diesem Gewahrsein ruhst,
  • 43:14 - 43:20
    werden alle Probleme, all die Komplikationen,
    alle to-do-Listen
  • 43:20 - 43:23
    schwächer werden und ins Sein schmelzen.
  • 43:23 - 43:29
    Und du wirst feststellen, dass du spontan reagierst;
  • 43:29 - 43:32
    Aktionen, Reaktionen, Interaktionen
  • 43:32 - 43:37
    werden spontan stattfinden,
    und auf diese Weise erlebt und gesehen werden.
  • 43:37 - 43:40
    Vertraue dem!
  • 43:40 - 43:42
    Warum sage ich: "Vertraue dem!"?
  • 43:42 - 43:45
    Weil du durch den Mind manchmal vielleicht denkst:
  • 43:45 - 43:50
    "Ich komme nicht zurecht in der Welt, wenn ich
    einfach nur hier bin."
  • 43:50 - 43:52
    Das ist ein weiterer Trick!
  • 43:52 - 43:54
    "Ich kann nicht sein. Ich habe so viele Dinge
    zu erledigen.
  • 43:54 - 43:57
    Ich stehe unter so großem Druck."
  • 43:57 - 44:01
    Auf diese Art gehst du wieder in die alte
    Identität zurück.
  • 44:01 - 44:04
    Lerne, still mit dir selbst zu sein.
  • 44:04 - 44:09
    Gehe nicht mit den Reaktionen mit,
    wenn sie vom Mind kommen.
  • 44:09 - 44:11
    Du wirst beginnen, das zu erkennen.
  • 44:11 - 44:14
    Ich könnte hier ewig sitzen und darüber sprechen,
    aber ich werde es nicht tun.
  • 44:14 - 44:16
    Denn so funktioniert das nicht.
  • 44:16 - 44:22
    Was funktioniert ist, dass du nur auf das Gefühl
    des Seins achtest.
  • 44:22 - 44:26
    Es scheint dir vielleicht viel zu leicht zu sein
    oder zu naiv,
  • 44:26 - 44:32
    aber welche Macht wird daraus entstehen!
  • 44:32 - 44:37
    Kann ich also davon ausgehen, während ich hier
    mit dir sitze, mit euch allen,
  • 44:37 - 44:48
    dass ein natürliches Gefühl, gegenüber deiner
    Wahrheit loyal zu sein,
  • 44:48 - 44:52
    im Herzen gespürt wird?
  • 44:52 - 44:56
    Du musst nirgendwo hingehen dafür.
    Wo immer du bist!
  • 44:56 - 45:03
    Manchmal musst du dich vielleicht ein wenig
    aus dem Verkehr der Welt herausziehen,
  • 45:03 - 45:08
    um einfach zu sitzen und deinen Mind
    wieder in deinem Sein zu klären.
  • 45:08 - 45:12
    Es können einfach nur fünf Minuten sein,
    die du sitzt.
  • 45:12 - 45:14
    Und wenn du lernst, das zu tun,
  • 45:14 - 45:18
    wirst du feststellen, dass du dich ganz natürlich
    dazu hingezogen fühlst,
  • 45:18 - 45:21
    dein Selbst zu bleiben und es auf diese Weise
    zu ehren.
  • 45:21 - 45:24
    Wenn dich jemand fragt: "Was machst du?"
  • 45:24 - 45:27
    Sage nicht: "Ich versuche, eins mit meinem Selbst
    zu sein."
  • 45:27 - 45:31
    Rede nicht auf diese Weise, denn die Menschen
    werden denken, dass du verrückt bist.
  • 45:31 - 45:34
    Sage einfach: "Ich nehme mir nur einen Moment Zeit,
    in Ruhe zu sitzen."
  • 45:34 - 45:37
    Du musst niemandem irgendetwas sagen.
  • 45:37 - 45:40
    Ich verwandle dich nicht in einen Evangelisten.
  • 45:40 - 45:43
    Ich sage dir, einfach nur in deinem Sein zu ruhen,
  • 45:43 - 45:46
    und die Kraft davon zu entdecken. Ok?
  • 45:46 - 45:52
    Und wie schön, wie wirkungsvoll das sein wird!
  • 45:52 - 45:54
    Ich kann nicht sagen, in welchem Bereich deines
    Lebens.
  • 45:54 - 45:59
    Manchmal werden dich die Menschen,
    denen du für gewöhnlich nah bist,
  • 45:59 - 46:03
    nicht verstehen, denn wir alle haben ein Bild
    voneinander.
  • 46:03 - 46:05
    Wenn sich jemand in der Art ändert,
  • 46:05 - 46:08
    auf die du denjenigen normalerweise betrachtest,
  • 46:08 - 46:10
    mag etwas das nicht.
  • 46:10 - 46:14
    Wir möchten dich wieder auf die alte Weise,
    wie sie in unseren Köpfen besteht, sehen.
  • 46:14 - 46:16
    Mach dir darüber also keine Sorgen.
  • 46:16 - 46:21
    Versuche nicht zu sehr, dass Menschen irgendetwas
    verstehen.
  • 46:21 - 46:25
    Stattdessen wirst du feststellen,
    dass du in der Lage bist, freundlich zu sein
  • 46:25 - 46:27
    und urteilslos.
  • 46:27 - 46:31
    Dass du eine tiefe, natürliche Selbstsicherheit hast,
  • 46:31 - 46:34
    keine egoische Selbstsicherheit,
  • 46:34 - 46:39
    und eine Friedfertigkeit an dir,
    die man nicht abstreiten kann.
  • 46:39 - 46:42
    Manchmal fühlen sich Menschen eingeschüchtert
  • 46:42 - 46:45
    von Menschen, die wach sind.
  • 46:45 - 46:48
    Das ist eine oberflächliche Reaktion,
  • 46:48 - 46:52
    oder von jemandem, der sich in seine
    Selbst-Entdeckung vertieft.
  • 46:52 - 46:56
    Vielleicht bemerkst du, dass du davon ausgehst,
    dass Menschen das registrieren
  • 46:56 - 46:58
    und dir nette Dinge sagen wollen.
  • 46:58 - 47:01
    Doch vielleicht wirst du überrascht sein,
    dass Menschen sagen:
  • 47:01 - 47:04
    "Was glaubst du, wer du bist?" Und all sowas.
  • 47:04 - 47:09
    Und sage nicht irgendetwas Cleveres!
    Bleib einfach in deinem Herzen.
  • 47:09 - 47:13
    Auch wenn du vielleicht das Gefühl hast,
    herausgefordert zu werden,
  • 47:13 - 47:18
    bleib einfach mit dem, was du bist.
  • 47:18 - 47:21
    Und deine Handlungen, die aus dem Gewahrsein kommen,
  • 47:21 - 47:25
    haben immer eine tiefe Kraft,
  • 47:25 - 47:27
    eine wunderschöne Qualität an sich.
  • 47:27 - 47:31
    Ich muss all diese Briefe durchgehen.
  • 47:31 - 47:35
    Ich denke, dass ich durch "Die Einladung" schlichtweg
    alle von ihnen beantwortet habe.
  • 47:35 - 47:39
    Ganz ehrlich, ich könnte alle durchgehen
    und sie lesen,
  • 47:39 - 47:45
    hier sind einige schöne Briefe,
    aber wir haben sie hinter uns gelassen.
  • 47:45 - 47:49
    Wir sind darüber hinausgegangen!
    Wenn ich diesen hier beantworten müsste ...
  • 47:49 - 47:53
    Ich denke, du müsstest ein bisschen mehr Abstand
    von der Arbeit nehmen,
  • 47:53 - 47:56
    und diesem und jenem ein wenig mehr Energie geben.
  • 47:56 - 47:58
    Ich sage: Nein, nein. Da müssen wir nicht
    einsteigen!
  • 47:58 - 48:02
    Bleibe einfach nur in Dem, ehre Dies,
  • 48:02 - 48:07
    und du wirst feststellen,
    dass dein Leben voller Wunder wird.
  • 48:07 - 48:10
    Das eigene Leben muss magisch sein.
  • 48:10 - 48:14
    Aber nicht vom Verstand:
    "Ich muss versuchen, dass ..." Nein!
  • 48:14 - 48:20
    Denn das Gott-Leben, das wahre Leben ist magisch.
  • 48:20 - 48:24
    Versuche nicht, zu vorhersehbar und
    zu beständig zu sein.
  • 48:24 - 48:27
    Dies sind Dinge, die der Mind versucht, zu sein.
  • 48:27 - 48:31
    Jemand, der wirklich lebendig ist,
    hat etwas Nicht-Vorhersehbares an sich.
  • 48:31 - 48:36
    Das heißt, unvorhersehbar in dem Sinne,
    dass sie dich immer überraschen,
  • 48:36 - 48:39
    und sie überraschen sich immer selbst,
    wenn ich das so sagen kann.
  • 48:39 - 48:42
    Das stimmt nicht, du überraschst dich nicht selbst.
  • 48:42 - 48:44
    Wenn du mit dir selbst im Reinen bist,
  • 48:44 - 48:50
    ist etwas einfach in tiefer Akzeptanz,
    und du findest deinen Weg.
  • 48:50 - 48:54
    Und das ist das Schöne am heutigen Satsang mit euch,
  • 48:54 - 48:57
    dass ich nicht jede Menge Anweisungen gebe.
  • 48:57 - 49:00
    Ich weise euch einfach zurück auf euer Selbst.
  • 49:00 - 49:05
    Alles ist bereits in jedem vorhanden
    in seinem natürlichen Sein.
  • 49:05 - 49:10
    Beginne, die Abenteuer der Selbst-Entdeckung
    zu genießen,
  • 49:10 - 49:15
    und die Früchte, die daraus entstehen.
  • 49:15 - 49:17
    Sei einfach damit.
  • 49:17 - 49:20
    Dein Mind sagt vielleicht:
    "Ich wollte, dass du meine Frage beantwortest."
  • 49:20 - 49:22
    Gehe nicht rückwärts. Du bist hier.
  • 49:22 - 49:26
    Ich werde dich nicht einmal bitten,
    vorwärts zu gehen.
  • 49:26 - 49:29
    Bleibe in deiner Stille.
  • 49:29 - 49:32
    Das Selbst ist nicht "hinter" oder "vor".
  • 49:32 - 49:38
    Es ist immer allseits-präsent, und es ist grenzenlos.
  • 49:38 - 49:44
    Ich halte euch alle in meinem Herzen,
    das sage ich euch. Weil wir uns begegnet sind.
  • 49:44 - 49:49
    Und wir sind uns auf die wahrhaftigste Weise
    begegnet, auf die sich Menschen begegnen können.
  • 49:49 - 49:51
    Auf die wahrhaftigste Weise.
  • 49:51 - 49:53
    Ich wollte nicht über Fußball reden,
  • 49:53 - 49:57
    oder über Politik in den Vereinigten Staaten.
    Darüber werde ich nicht reden.
  • 49:57 - 50:00
    Dafür ist das viel zu hoch!
  • 50:00 - 50:03
    Dies ist zu hoch dafür. Ok?
  • 50:03 - 50:06
    Du wirst deinen Weg finden.
  • 50:06 - 50:08
    Du wirst deinen Weg finden,
  • 50:08 - 50:11
    denn du wirst nicht mehr
  • 50:11 - 50:16
    vom Licht der Taschenlampe deines Minds geführt,
  • 50:16 - 50:22
    sondern von der Strahlkraft deines Herzens,
    und es ist wunderschön.
  • 50:22 - 50:25
    Wirst du Fehler machen? So kann es scheinen.
  • 50:25 - 50:29
    Du wirst scheinbare Fehler entdecken,
    aber weißt du was, das ist nicht schlimm!
  • 50:29 - 50:37
    Sie alle werden eine Art, wie ich sie nenne,
    Wachstumshormone sein.
  • 50:37 - 50:48
    Sie werden dir helfen, tiefere Dinge in deinem Sein
    zu entdecken.
  • 50:48 - 50:52
    [Mooji] Wie geht es euch, Leute?
    [Sangha reagiert positiv]
  • 50:52 - 50:56
    [Mooji] Ja, natürlich, natürlich.
    Ich bin nicht überrascht.
  • 50:56 - 51:00
    [Mooji] Natürlich, natürlich!
  • 51:07 - 51:09
    Doch es wird eine Zeit geben,
  • 51:09 - 51:14
    wenn es dir egal sein wird, wie du dich fühlst,
  • 51:14 - 51:17
    wenn die Gefühle vom Mind kommen,
  • 51:17 - 51:20
    und du wirst den Unterschied kennen.
  • 51:20 - 51:22
    Es gibt reine Gefühle,
  • 51:22 - 51:26
    die aus dem Parfüm deines eigenen Seins entstehen.
  • 51:26 - 51:28
    Du musst sie nicht planen.
  • 51:28 - 51:33
    Spontan ist es so, als würdest du von innen
    geküsst werden,
  • 51:33 - 51:35
    und du fühlst: "Puh!",
  • 51:35 - 51:39
    du wirst über die Wolken des Minds hinausgehoben.
  • 51:39 - 51:46
    Aber dies spiegelt nur einen Teil der Spontanität
    wider,
  • 51:46 - 51:54
    die Bandbreite der Ausdrücke,
    die dem wahren Sein entspringen.
  • 51:54 - 52:02
    Und auf eine etwas zauberhafte Weise.
  • 52:02 - 52:10
    Du kannst diese wunderschöne Veränderung
    nicht erklären,
  • 52:10 - 52:15
    dieses wunderbare Erden.
  • 52:15 - 52:21
    Und wie ich zuvor gesagt habe:
    Du musst es nicht erklären.
  • 52:21 - 52:26
    Du musst darüber keine Hausarbeit schreiben.
  • 52:26 - 52:35
    Es ist einfach der Duft deines eigenen Seins.
  • 52:35 - 52:40
    Was fange ich nur mit diesen Briefen an?
    Ich weiß es nicht.
  • 52:46 - 52:54
    Wie oft habe ich auf eine Gelegenheit dieser Art
    gewartet!
  • 52:54 - 52:57
    Ich erlebe mich immer ...
  • 52:57 - 53:04
    Denn das ist die höchste Weise,
    auf die ich mit dir sein kann.
  • 53:04 - 53:08
    Fühle nicht, dass du unbeantwortete Fragen hast.
  • 53:08 - 53:11
    Wahrscheinlich wirst du feststellen -
    deine Fragen wurden nicht beantwortet,
  • 53:11 - 53:18
    sie wurden aufgelöst im Licht deiner eigenen Präsenz.
  • 53:18 - 53:25
    Wie oft habe ich mich danach gesehnt, auf diese Weise,
    auf diese Weise mit dir zu sein.
  • 53:25 - 53:30
    Wenn also der Mind kommt:
    "Ja, aber ich wollte, dass du darüber sprichst",
  • 53:30 - 53:33
    "Bitte erzähl mir etwas mehr über Reinkarnation",
  • 53:33 - 53:35
    "Was passiert danach?"
  • 53:35 - 53:39
    Nein, nein. Bitte, bitte, mach dich nicht klein.
  • 53:39 - 53:41
    Mach dich nicht klein.
  • 53:41 - 53:44
    Bleibe in der Größe deines Seins.
  • 53:44 - 53:47
    Bleibe in der Größe deines Seins.
  • 53:47 - 53:50
    Und du wirst wissen, dass alles in Ordnung ist.
  • 53:50 - 53:54
    Überlasse es Gott, alles ist in Ordnung!
  • 53:54 - 53:57
    Wachse weiterhin innerlich.
  • 53:57 - 54:00
    Dies ist echte Lebendigkeit.
  • 54:00 - 54:03
    Das ist wahres Leben.
  • 54:03 - 54:07
    Und das bist du!
  • 54:07 - 54:11
    Ich mache dir keine Komplimente.
    Du brauchst keine Komplimente.
  • 54:11 - 54:16
    Die Wahrheit reicht aus. Die Wahrheit reicht aus.
  • 54:16 - 54:20
    Ich schmeichle dir nicht.
  • 54:20 - 54:24
    Ich sage dir und ich zeige dir,
  • 54:24 - 54:29
    und du entdeckst für dich selbst, was hier ist.
  • 54:33 - 54:36
    Ehre Dies!
  • 54:36 - 54:40
    Wir haben ein altes Sprichwort: "Lebe in Dem!"
  • 54:40 - 54:42
    Das ist Gnade.
  • 54:42 - 54:47
    So stehst du direkt in Gottes Gnade.
  • 54:47 - 54:52
    So gehst du in der Wahrheit.
  • 54:52 - 54:57
    Ich bin also sehr glücklich über diesen
    Abend-Satsang.
  • 55:02 - 55:07
    Ich sehe, dass ...
  • 55:07 - 55:12
    Ich weiß nicht. Vielleicht versuche ich eine Frage.
    Aber es kann sein, dass es nichts wird. Ok?
  • 55:12 - 55:14
    Es kann sein, dass es nichts wird.
  • 55:14 - 55:17
    Ich werde einfach mal durchschauen und dann sehen.
  • 55:17 - 55:20
    Denn ...
  • 55:20 - 55:23
    [Mooji nimmt einen Brief auf]
  • 55:23 - 55:26
    [Stille]
  • 55:48 - 55:51
    Zum Beispiel schaue ich das an.
  • 55:51 - 55:53
    Ich werde nicht sagen, von wem. Sie weiß es.
  • 55:53 - 55:57
    "Liebster Mooji, die Pandemie hat mir mehr Zeit
    gegeben,
  • 55:57 - 56:00
    mich in der Erkenntnis Dessen, auf das du verweist,
    zu vertiefen."
  • 56:00 - 56:03
    Das hast du entdeckt.
  • 56:03 - 56:08
    "Umgekehrt gibt mir das eine klarere Sicht auf das,
    was ich nicht bin,
  • 56:08 - 56:11
    wofür ich sehr, sehr dankbar bin."
    Wunderbar!
  • 56:11 - 56:15
    "Eines der Dinge, die dadurch ins Blickfeld
    gerückt sind,
  • 56:15 - 56:19
    ist der Zug der Ablenkung weg vom Selbst."
  • 56:19 - 56:25
    Die Aufmerksamkeit des Mind
    kann wie "weggerichtet vom Selbst" sein.
  • 56:25 - 56:29
    Sag mir jetzt, in welche Richtung kannst du gehen,
  • 56:29 - 56:33
    um vom Selbst weg zu sein, in Wahrheit.
  • 56:33 - 56:38
    Ich stelle einfach eine offene Frage. Ok?
  • 56:38 - 56:43
    Als du eingeordnet warst,
  • 56:43 - 56:48
    eine sehr physische Identität hattest,
    die als solche geachtet wurde,
  • 56:48 - 56:51
    dann kannst du bezogen auf diese Identität
  • 56:51 - 56:57
    bezüglich Ort und Zeit sagen: "Ich bewege mich von
    etwas weg. Ich werde abgelenkt."
  • 56:57 - 57:02
    Aber wenn du das Selbst, das überall ist, entdeckst,
  • 57:02 - 57:04
    und es keine Einbildung ist,
  • 57:04 - 57:09
    bist du direkt eins mit deinem Sehen.
  • 57:09 - 57:11
    Sei einfach nur damit.
  • 57:11 - 57:15
    Wenn ich sagen würde: Nun, versuche dies!
    Versuche es.
  • 57:15 - 57:18
    Du hast es vollendet.
  • 57:18 - 57:23
    Jetzt ehre es!
  • 57:23 - 57:25
    Wie ehrt man es?
  • 57:25 - 57:28
    Geh nicht hinaus, um danach zu suchen,
    wie man das Selbst ehrt.
  • 57:28 - 57:33
    Der Mind wird dir zeigen, wenn es dran ist,
    dein Selbst zu ehren.
  • 57:33 - 57:37
    Verstehst du? Der Mind selbst wird kommen,
    um dich darauf hinzuweisen:
  • 57:37 - 57:39
    "Jetzt musst du dein Selbst ehren,
  • 57:39 - 57:44
    denn jedes Mal, wenn du dich zu mir drehst,
    werde ich dich beißen!"
  • 57:44 - 57:46
    So wird er es dir sagen.
  • 57:46 - 57:49
    Jedes Mal, wenn du dich umdrehst und all das Zeug:
    "Wie geht das?"
  • 57:49 - 57:51
    und "Was soll man sein lassen", aufnimmst,
  • 57:51 - 57:56
    wirst du feststellen, dass er dich mit Verwirrung
    und Sorgen beißt.
  • 57:56 - 57:59
    Bleibe als das Selbst. Bleibe still!
  • 57:59 - 58:03
    Wenn etwas gewusst werden muss, hab keine Eile!
  • 58:03 - 58:06
    Warte auf Gottes Timing!
  • 58:06 - 58:12
    Gottes Timing ist sehr stark im Einklang
    mit der Schwingung deines Herzens.
  • 58:12 - 58:14
    Mach dir keine Sorgen.
  • 58:14 - 58:17
    Höre nicht auf die Einschätzungen deines Mind
    über dein Leben
  • 58:17 - 58:20
    oder das eines anderen.
  • 58:20 - 58:26
    Lerne, mit deiner eigenen Stille
    und deinem Sein eins zu sein.
  • 58:26 - 58:28
    Und bilde dir nicht ein,
  • 58:28 - 58:32
    dass du irgendwie etwas unterdrückst.
    Unterdrücken! Nein.
  • 58:32 - 58:35
    Du musst den Mind nicht unterdrücken.
    Du kannst ihn kontrollieren.
  • 58:35 - 58:39
    Das heißt, dass du sehen kannst, dass die Energie
    dorthin gehen möchte,
  • 58:39 - 58:43
    aber du weißt durch deine Intuition,
  • 58:43 - 58:49
    du weißt durch deine Sensibilität,
    dass das nicht wahrhaftig ist.
  • 58:49 - 58:54
    Es ist nur aufgrund von Gewohnheit
    oder Abhängigkeit oder Bedürftigkeit.
  • 58:54 - 58:56
    Wenn du also eher aufmerksam bist,
  • 58:56 - 58:59
    anstatt den Mind zu bekämpfen oder ihm
    standzuhalten, erinnere dich an dein Selbst.
  • 58:59 - 59:04
    Sei wieder zurück in deinem Herzen und schaue:
    Was möchte Gewahrsein?
  • 59:04 - 59:07
    Was möchte Gewahrsein, und von wem?
  • 59:07 - 59:11
    Und du stellst fest, dass alles wieder fließt,
    und Ende!
  • 59:11 - 59:16
    Und ich würde mich freuen, wenn ich,
    während diese Tage hier weitergehen,
  • 59:16 - 59:20
    und sich das Leben weiterhin in seiner natürlichen
    Entfaltung zeigt,
  • 59:20 - 59:27
    dass ich auf irgendeine Weise mit dir in Kontakt sein
    kann,
  • 59:27 - 59:29
    und dass ich sehe, wie du dich machst.
  • 59:29 - 59:34
    Und ich möchte dir etwas sagen:
    Es wird auf mysteriöse Weise stattfinden.
  • 59:34 - 59:38
    [Mooji lacht]
    Es wird auf mysteriöse Weise stattfinden! Ja.
  • 59:38 - 59:40
    [Mooji] Du wirst sehen. Du wirst sehen.
  • 59:40 - 59:44
    [Mooji] Durch Gottes Gnade wirst du es sehen.
  • 59:44 - 59:48
    [Mooji] Also, meine Lieben,
  • 59:54 - 59:58
    wir sind in diesem Einen glücklich zusammen.
  • 59:58 - 60:01
    [Stille]
  • 60:12 - 60:16
    Kann ich euch eine weitere Frage stellen?
  • 60:16 - 60:20
    In diesem Gewahrsein,
  • 60:20 - 60:26
    wie spät ist es da?
  • 60:26 - 60:29
    Welche Jahreszeit?
  • 60:33 - 60:38
    Das ist es, was ich "Göttliche Intelligenz" nenne.
  • 60:38 - 60:43
    Sie funktioniert nicht wie der weltliche Verstand.
  • 60:48 - 60:53
    Was immer du tust, wo immer du bist,
  • 60:53 - 61:00
    alles findet sozusagen in diesem Bereich
    des Seins statt.
  • 61:00 - 61:04
    Es ist egal, ob es schnell oder langsam oder
    hoch oder runter geht.
  • 61:04 - 61:07
    Das sind alles Bewegungen im Mind,
  • 61:07 - 61:12
    die im unveränderlichen Gewahrsein-Selbst aufkommen.
  • 61:15 - 61:19
    Du bist in der Gott-Zone.
  • 61:19 - 61:22
    [Stille]
  • 61:31 - 61:37
    Und solch ein Frieden wird immer weiter
    in dir aufkommen,
  • 61:37 - 61:45
    solch eine Freude, unverdient.
  • 61:45 - 61:48
    Solch eine Lebendigkeit.
  • 61:48 - 61:51
    [Stille]
  • 62:01 - 62:04
    Das Selbst kann dich niemals verlassen.
  • 62:04 - 62:08
    Alles wird kommen und gehen
    aufgrund des Bewusstseins, das aufspielt,
  • 62:08 - 62:12
    wie Wolken, die vorüberziehen
  • 62:12 - 62:16
    in der endlosen Ausdehnung des Himmels,
    der sich nicht verändert.
  • 62:16 - 62:20
    Mit zunehmender Freude wirst du das feststellen.
  • 62:20 - 62:25
    Das sage ich dir.
  • 62:25 - 62:29
    Niemand kann dich kennen, nicht einmal persönlich.
  • 62:29 - 62:35
    Jeder hat nur eine Sichtweise, eine Perspektive,
    und diese sind nicht stabil.
  • 62:35 - 62:38
    Gott sei Dank, das ist ok.
  • 62:38 - 62:43
    Aber Dies ist kein mentales Wissen.
  • 62:43 - 62:49
    Es ist ein nicht-duales Gewahrsein.
  • 62:49 - 62:53
    Sei damit,
  • 62:53 - 62:58
    und du wirst wahrhaftig lieben,
  • 62:58 - 63:02
    in einer nicht-dualen Liebe.
  • 63:02 - 63:08
    Was immer du durch die Absicht einer Person tust,
  • 63:08 - 63:11
    wird niemals vollkommen erfolgreich sein.
  • 63:11 - 63:16
    Aber hier bewegst du dich, weil die Liebe dich
    dazu bringt,
  • 63:16 - 63:20
    die Gnade Gottes führt dich.
  • 63:20 - 63:22
    Und immer mehr wirst du feststellen,
  • 63:22 - 63:26
    dass sich das Gefühl der Trennung und Distanz
  • 63:26 - 63:30
    immer weiter reduziert.
  • 63:30 - 63:35
    Das Gefühl, sich entfremdet und getrennt zu fühlen
  • 63:35 - 63:41
    vom Kern, von Gott, von der Wahrheit
    wird sich immer weiter reduzieren.
  • 63:41 - 63:47
    Und du wirst nicht einmal wissen,
    wann sie sich treffen.
  • 63:47 - 63:53
    Du bist bereits in deiner Einheit.
  • 63:53 - 63:56
    Danke.
  • 63:56 - 63:58
    Danke.
  • 63:58 - 64:03
    Und liebe dich, liebe dich, liebe dich,
    liebe dich, liebe dich.
  • 64:03 - 64:08
    [Mooji] Ihr habt mir auch einen wunderschönen
    Abend bereitet.
  • 64:14 - 64:18
    Kann es wirklich so einfach sein?
  • 64:18 - 64:24
    Kann es wirklich so einfach sein? Ja. Ja.
  • 64:29 - 64:32
    [Mooji lacht]
  • 64:37 - 64:43
    Ja, du bist die Verkörperung der Liebe selbst.
  • 64:50 - 64:53
    Das teile ich mit euch,
  • 64:53 - 64:58
    du bist die Verkörperung der Liebe selbst.
  • 64:58 - 65:03
    Aber du wirst dich immer noch gut festhalten müssen.
  • 65:03 - 65:05
    Du wirst immer noch aufmerksam sein müssen,
  • 65:05 - 65:08
    um nicht im Mind einzuschlafen.
  • 65:08 - 65:10
    Du musst immer wieder bestätigen,
  • 65:10 - 65:13
    jedes Mal, wenn der Mind kommt, um dich zu prüfen.
  • 65:13 - 65:18
    Denke daran, er kommt nicht, damit du scheiterst,
  • 65:18 - 65:25
    sondern weil du die Muskeln des
    Unterscheidungsvermögens entwickeln musst.
  • 65:25 - 65:29
    Du gewinnst dein Selbst zurück.
  • 65:29 - 65:31
    Es wird Zeiten geben, wenn du fühlst:
  • 65:31 - 65:36
    "Ich bin nicht so stark wie gestern",
    das ist ein Gefühl,
  • 65:36 - 65:38
    aber achte da nicht zu sehr drauf.
  • 65:38 - 65:41
    Geh einfach umgehend zurück.
  • 65:41 - 65:43
    Achte auf dein Herz,
  • 65:43 - 65:49
    und sieh, was dein Herz dazu zu sagen hat.
  • 65:49 - 65:52
    Also danke, danke, danke.
  • 65:52 - 65:57
    Ich werde einige Momente mit euch verbringen,
    in Stille zu sitzen,
  • 65:57 - 66:02
    damit ich einfach weiter in eurer Präsenz baden kann,
  • 66:02 - 66:06
    eure Präsenz in meinem Herzen registrieren kann.
  • 66:06 - 66:09
    [Stille]
  • 66:35 - 66:39
    An einem bestimmten Punkt hatte ich dieses Gefühl:
  • 66:39 - 66:43
    Habe ich irgendetwas vergessen?
  • 66:43 - 66:47
    Denn ich hatte so, so viele Briefe.
  • 66:47 - 66:57
    Ich dachte: Wie werde ich jeden Einzelnen erreichen?
  • 66:57 - 67:02
    Dann habe ich überprüft,
    und ich habe nichts ausgespart!
  • 67:07 - 67:11
    Und doch halte ich nichts zurück,
  • 67:11 - 67:13
    so wie du es gerade machen kannst.
  • 67:13 - 67:17
    Halte an nichts fest, an keinerlei Form!
  • 67:17 - 67:21
    Bleibe formlos!
  • 67:21 - 67:24
    [Stille]
  • 67:32 - 67:37
    Das ist nur für dich!
  • 68:01 - 68:06
    Copyright © 2021 Mooji Media Ltd.
    Alle Rechte vorbehalten.
  • 68:06 - 68:10
    Kein Teil dieser Aufzeichnung darf ohne ausdrückliche
    Genehmigung
  • 68:10 - 68:15
    von Mooji Media Ltd. vervielfältigt werden.
Title:
Über den Wolken des Minds - Die höchste Weise, auf die ich mit dir sein kann
Description:

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Dieser wunderbare Auszug aus dem Online Retreat im Januar ist für diejenigen, die wieder ganz zu Hause sein wollen.

Durch die einfache Anleitung "Eine Einladung zur Freiheit" führt uns Moojibaba zu der direkten Erfahrung unseres wahren Selbst.

"Ich bitte dich leer zu sein, leer, leer. Wenn du leer bist von allem, das du gelernt hast, kann ich dir diese Art von Fragen stellen. Du bist in der Gott-Zone und solch ein Frieden wird immer stärker in dir werden, so eine Freude, so eine Lebendigkeit. Das Selbst kann dich niemals verlassen."

Januar Online Retreat
23. Januar 2021 | Abend Satsang

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#Mooji #satsang #spirituality #advaita #nonduality #awakening

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English
Duration:
01:08:21

German subtitles

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