Rick Warren über ein Leben mit Sinn
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0:01 - 0:03Ich werde häufig gefragt:
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0:03 - 0:06„Was überrascht Sie so an diesem Buch?“
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0:06 - 0:08Und ich antworte: "Dass ich es schreiben musste.
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0:08 - 0:11Ich hätte es mir nie vorgestellt,
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0:11 - 0:13nicht mal in meinen wildesten Träumen hätte ich daran gedacht -
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0:13 - 0:15ich betrachte mich selbst nicht mal als Autor."
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0:17 - 0:19Und ich werde häufig gefragt:
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0:19 - 0:22„Warum, denken Sie, haben es wohl so viele Menschen gelesen?“
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0:22 - 0:25Das Buch verkauft sich immer noch ungefähr eine Million Mal im Monat.
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0:27 - 0:31Und ich glaube, es liegt daran, dass unsere innere Leere
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0:32 - 0:35heute eine allgemeine Krankheit geworden ist.
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0:35 - 0:38Ich denke, wir legen unseren Kopf abends aufs Kopfkissen und sagen uns:,
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0:38 - 0:40“Da muss es doch noch mehr im Leben geben als das.”
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0:41 - 0:43Morgens aufstehen, zur Arbeit gehen, heimkommen, dann fernsehen,
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0:43 - 0:47ins Bett gehen, morgens wieder aufstehen, arbeiten gehen, heimkommen, fernsehen, dann wieder ins Bett,
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0:47 - 0:49am Wochenende mal auf Partys gehen.
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0:50 - 0:53Viele Leute sagen dabei: “Ich lebe”.- Nein, das ist nicht leben – das ist existieren.
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0:53 - 0:56Nur existieren.
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0:56 - 1:00Ich denke wirklich, dass es da so etwas wie eine innere Sehnsucht gibt.
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1:00 - 1:04Ich glaube wirklich, was Chris sagte. Ich glaube, dass wir nicht zufällig da sind.
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1:05 - 1:09Es kann zwar sein, dass unsere Eltern uns nicht geplant haben. Aber ich glaube daran, dass Gott es tat.
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1:09 - 1:12Ich glaube zwar, dass Menschen nur aus Versehen Eltern werden können, keine Frage.
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1:12 - 1:14Ich glaube aber nicht, dass es Kinder gibt, die aus Versehen geboren wurden.
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1:16 - 1:18Und ich glaube, dass wir wichtig sind:
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1:18 - 1:21Wichtig für Gott, wichtig für die Menschheit,
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1:21 - 1:23wichtig für das ganze Universum.
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1:25 - 1:28Und ich denke, der Unterschied, der zwischen
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1:28 - 1:32bloßem Überleben bzw. erfolgreichem Leben
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1:32 - 1:34und einem wirklich sinnvollen Leben besteht, ist der,
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1:34 - 1:37ob wir verstehen, wozu in aller Welt wir eigentlich hier sind.
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1:37 - 1:41Ich kenne viele Leute, die sehr schlau sind
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1:41 - 1:43und trotzdem sagen: "Warum kann ich meine Problem nicht lösen?”
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1:44 - 1:46Und ich kenne viele Leute, die sehr erfolgreich sind
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1:46 - 1:48und doch sagen: "Warum fühle ich mich nicht erfüllter?
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1:49 - 1:51Warum komme ich mir wie eine Fälschung vor?
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1:52 - 1:54Warum habe ich das Gefühl,
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1:54 - 1:58ich müsse so tun, als sei ich mehr, als ich wirklich bin?”
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1:58 - 2:02Ich denke im Grunde genommen geht es um die Frage nach dem Sinn, der Bedeutung, dem Zweck.
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2:03 - 2:05Im Grunde genommen geht es um die Fragen:
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2:05 - 2:08Wieso bin ich hier? Wozu bin ich hier? Wohin gehe ich?
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2:08 - 2:11Das sind keine religiösen Fragen -
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2:11 - 2:14das sind menschliche Fragen.
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2:15 - 2:17Bevor Michael sprach, wollte ich ihm eigentlich sagen,
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2:17 - 2:19dass ich das, was er tut, wirklich sehr schätze,
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2:19 - 2:22denn es hat mein Leben viel einfacher gemacht.
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2:22 - 2:26Als Seelsorger sehe ich wirklich viele Verrückte.
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2:26 - 2:29Und ich habe gelernt, dass es Verrückte in allen Lebensbereichen gibt.
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2:30 - 2:33Die Religion hat darin zwar keine
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2:34 - 2:36Monopolstellung, aber es gibt tatsächlich einen Haufen religiöser Verrückter.
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2:37 - 2:40Es gibt weltliche Verrückte, es gibt schlaue Verrückte, dumme Verrückte.
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2:40 - 2:42Es gibt ... Eines Tages kam eine Frau zu mir
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2:42 - 2:45und hielt mir ein weißes Blatt Papier entgegen – Michael, das ist was für dich -
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2:45 - 2:47und fragte mich: “Was sehen Sie darauf?"
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2:47 - 2:50Ich schaute es mir an und sagte: “Oh, ich sehe nichts.”
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2:50 - 2:53Darauf sie: “Also, ich sehe hier Jesus”, fing an zu weinen und ging.
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2:53 - 2:57Und ich dachte: "OK. Alles klar.
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2:58 - 3:00Hmm.
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3:00 - 3:02Gut für Sie."
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3:04 - 3:07Als das Buch in den letzten drei Jahren das weltweit meist verkaufte Buch wurde,
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3:07 - 3:10hatte ich so meine kleine Krise.
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3:11 - 3:14Und ich fragte mich, wozu das Ganze?
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3:16 - 3:18Denn es brachte eine enorme Summe an Geld ein.
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3:18 - 3:20Wenn man einen weltweiten Bestseller schreibt,
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3:20 - 3:23dann bedeutet das tonnenweise Geld.
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3:24 - 3:27Und es brachte jede Menge Aufmerksamkeit. Aber ich wollte weder das eine noch das andere.
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3:27 - 3:30Als ich die Gemeinde in Saddleback gründete, war ich 25 Jahre alt.
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3:31 - 3:35Ich gründete sie 1980 zusammen mit einer anderen Familie.
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3:35 - 3:38Und ich hatte mich entschieden nie zum Fernsehen zu gehen,
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3:38 - 3:39weil ich nicht berühmt werden wollte,
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3:39 - 3:43ich wollte kein (Zitat:) “Evangelist, Fernseh-Evangelist” werden -
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3:43 - 3:45das ist nicht mein Ding.
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3:46 - 3:50Aber nun hatte ich ganz plötzlich viel Geld und viel Aufmerksamkeit.
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3:50 - 3:52Ich glaube nicht ...
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3:52 - 3:55Das ist jetzt eine Frage der Weltanschauung, und gauben Sie mir, jeder hat irgendeine Weltanschauung.
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3:56 - 3:58Jeder Mensch wettet und setzt in seinem Leben auf irgendetwas.
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3:58 - 3:59Auch Sie setzen in Ihrem Leben auf irgendetwas -
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3:59 - 4:03Man sollte nur wissen, warum man auf das setzt, worauf man setzt.
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4:03 - 4:05Jeder also wettet in seinem Leben auf irgendetwas,
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4:07 - 4:12und als ich meine Wette abschloss, glaubte ich zufällig daran,
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4:12 - 4:14dass Jesus genau der war, der er zu sein behauptete.
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4:14 - 4:17Jeder von uns - und ich glaube an eine pluralistische Gesellschaft -
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4:17 - 4:19jeder wettet auf irgendetwas.
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4:20 - 4:23Und als ich die Gemeinde gründete,
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4:24 - 4:27hatte ich noch keine Vorstellung von dem, was sie heute tut.
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4:28 - 4:30Und als ich dieses Buch schrieb,
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4:30 - 4:32wurde es plötzlich zu einem
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4:32 - 4:34Selbstläufer,
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4:34 - 4:36und da begann ich mich zu fragen, was soll das jetzt?
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4:36 - 4:38Denn, wie ich schon zu sagen versucht habe,
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4:38 - 4:41ich glaube nicht, dass einem Geld oder Ruhm
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4:41 - 4:43nur fürs eigene Ego gegeben werden.
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4:43 - 4:46Ich glaube einfach nicht daran.
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4:46 - 4:49Und wenn man ein Buch schreibt, in dem der erste Satz lautet:
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4:49 - 4:51“Es geht hier nicht um dich”,
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4:51 - 4:53und es dann auf einmal
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4:53 - 4:55zum größten Bestseller in der Geschichte wird,
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4:55 - 4:57dann muss man sich wohl eingestehen: "Tja, es geht hier nicht um mich."
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4:59 - 5:01Da muss man eigentlich nicht viel nachdenken.
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5:01 - 5:04Also wozu nun das Ganze?
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5:04 - 5:07Und ich fing an darüber nachzudenken, welche Verantwortung mit Reichtum
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5:07 - 5:10und Einfluss verbunden ist.
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5:10 - 5:13Denn ich glaube, dass Führung im Grunde dasselbe wie Verantwortung ist.
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5:14 - 5:16Das heißt, wenn man in einer Führungsposition ist -
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5:16 - 5:19sei es in der Wirtschaft, in der Politik, im Sport, in der Kunst,
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5:19 - 5:22in der Wissenschaft, egal in welchem Bereich -
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5:22 - 5:24dann ist man nicht der Besitzer des Ganzen,
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5:24 - 5:26sondern ein Verantwortlicher.
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5:27 - 5:30Das ist auch der Grund, warum ich zum Beispiel den Umweltschutz wichtig finde.
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5:30 - 5:33Dies ist nicht mein Planet. Er gehörte mir nicht, bevor ich geboren wurde.
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5:33 - 5:35Er wird mir auch nicht gehören, nachdem ich gestorben bin.
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5:35 - 5:38Ich werde nur 80 Jahre hier auf Erden leben, und das war’s dann.
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5:38 - 5:42Ich war neulich mal in einer Talkshow,
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5:42 - 5:44und da forderte mich jemand heraus und fragte:
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5:44 - 5:46“Was tut ein Pastor für den Umweltschutz?”
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5:48 - 5:51Und ich fragte. "Glauben Sie nicht,
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5:51 - 5:55dass der Mensch die Verantwortung hat,
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5:55 - 5:59die Welt für die nächste Generation ein bisschen besser zu machen?
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5:59 - 6:01Glauben Sie nicht, dass wir hier die Verantwortung haben,
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6:01 - 6:03den Umweltschutz ernst zu nehmen?”
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6:04 - 6:06Und er sagte: “Nein”.
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6:06 - 6:09Ich sagte: “Nein? Wirklich nicht? - Lassen Sie mich das noch einmal klarstellen.
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6:09 - 6:13Glauben Sie nicht, dass der Mensch – ich spreche jetzt nicht von der Religion -
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6:13 - 6:16glauben Sie nicht, dass wir als Menschen die Verantwortung haben,
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6:16 - 6:19vorsichtig mit diesem Planeten umzugehen und ihn für die nächste Generation ein wenig besser zu machen?“
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6:19 - 6:21Und er sagte: "Nein.
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6:22 - 6:24Nicht mehr als jede andere Spezies.“
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6:25 - 6:29Als er das Wort “Spezies” gebrauchte, offenbarte er seine Weltanschauung.
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6:29 - 6:33Und er fügte hinzu: "Ich bin nicht mehr für den Umweltschutz verantwortlich,
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6:33 - 6:35als es eine Ente ist.”
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6:36 - 6:38Nun, ich weiß zwar, dass wir uns öfters wie Enten verhalten,
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6:38 - 6:40aber wir sind keine Enten.
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6:40 - 6:42Wir sind keine Enten.
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6:42 - 6:45Und wir sind verantwortlich – das ist meine Weltanschauung.
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6:46 - 6:50Deshalb müssen wir uns klarmachen, wie unsere Welt aussieht und was unsere Weltanschauung ist.
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6:50 - 6:54Das Problem ist, dass die meisten Leute sich nie wirklich darüber Gedanken machen.
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6:54 - 6:58Sie machen sich nie wirklich die Mühe,
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6:59 - 7:02es zu benennen oder zu qualifizieren oder zu quantifizieren
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7:02 - 7:04und dann zu sagen: "Das ist es, woran ich glaube.
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7:04 - 7:06Das ist der Grund, warum ich an das glaube, was ich glaube.”
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7:06 - 7:09Ich persönlich habe nicht genug Glauben, um ein Atheist zu sein.
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7:10 - 7:13Aber Sie vielleicht.
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7:13 - 7:17Jedenfalls hat unsere Weltanschauung wirklich Einfluss auf alles andere in unserem Leben:
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7:17 - 7:19Sie hat Einfluss auf unsere Entscheidungen,
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7:19 - 7:21Sie hat Einfluss auf unsere Beziehungen,
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7:22 - 7:24sie hat Einfluss auf unser Selbstbewusstsein.
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7:25 - 7:27Sie beeinflusst wirklich alles in unserem Leben.
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7:28 - 7:30Offenbar hat das, woran wir glauben,
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7:31 - 7:33wie man weiß, auch Einfluss auf unser Verhalten,
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7:33 - 7:37und unser Verhalten bestimmt, was wir im Leben werden.
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7:39 - 7:41Es kam also sehr viel Geld herein,
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7:41 - 7:43und damit auch der ganze Ruhm,
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7:45 - 7:47und ich fragte wieder: "Was soll ich damit machen?"
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7:48 - 7:52Meine Frau und ich trafen zunächst fünf Entscheidungen darüber, was mit dem Geld gemacht werden sollte.
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7:53 - 7:55Wir sagten: "Erstens
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7:55 - 7:57werden wir es nicht für uns selbst ausgeben.”
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7:57 - 7:59Ich ging also nicht los und kaufte ein größeres Haus.
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8:00 - 8:02Ich besitze immer noch kein Gästehaus.
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8:02 - 8:05Ich fahre immer noch denselben vier Jahre alten Ford wie vorher auch.
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8:06 - 8:08Wir haben uns einfach gesagt, dass wir das Geld nicht für uns selbst ausgeben wollen.
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8:08 - 8:11Die zweite Sache war,
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8:11 - 8:15dass ich aufhörte, weiter ein Gehalt von meiner Gemeinde zu verlangen.
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8:15 - 8:19Drittens zählte ich alles zusammen, was die Gemeinde mir in den letzten 25 Jahren gezahlt hatte,
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8:19 - 8:21und gab alles zurück.
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8:21 - 8:24Ich gab es zurück, weil ich nicht wollte, dass irgendjemand denkt,
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8:24 - 8:26dass ich alles, was ich mache, nur wegen des Geldes mache – das tue ich nicht.
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8:27 - 8:30Eigentlich habe ich persönlich auch noch nie
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8:30 - 8:33einen Priester oder Pastor oder Pfarrer getroffen, der seine Arbeit des Geldes wegen tut.
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8:33 - 8:37Ich weiß, das ist eine Klischeevorstellung. Aber ich habe bisher noch keinen getroffen.
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8:37 - 8:40Glauben Sie mir, es gibt sehr viel einfachere Methoden, sein Geld zu verdienen.
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8:41 - 8:44Pastoren haben gleichsam 24 Stunden am Tag Bereitschaftsdienst. Genau wie Ärzte.
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8:44 - 8:48Ich bin heute spät losgekommen. Ich wollte eigentlich schon gestern hier sein,
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8:48 - 8:51aber mein Schwiegervater hat wahrscheinlich nur noch 48 Stunden zu leben,
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8:51 - 8:53bevor er an Krebs sterben wird.
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8:53 - 8:56Und ich schaue auf das Leben eines Mann, der sein Leben lebte -
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8:56 - 8:58er ist jetzt Mitte 80 -
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8:58 - 9:02und er stirbt in Frieden. Wissen Sie, die Prüfung unserer Weltanschauung
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9:02 - 9:05besteht nicht darin, wie wir uns in guten Zeiten verhalten.
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9:05 - 9:10Die Prüfung unserer Weltanschauung besteht darin, wie wir uns bei der Beerdigung verhalten.
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9:10 - 9:14Und wenn man bereits auf Hunderten, wenn nicht sogar Tausenden von Beerdigungen gewesen ist,
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9:14 - 9:16dann merkt man den Unterschied.
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9:16 - 9:18Es macht einen Unterschied, an was man glaubt.
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9:19 - 9:23Wir gaben also alles Geld zurück,
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9:23 - 9:26und dann gründeten wir drei Stiftungen,
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9:26 - 9:28um an einigen Hauptproblemen dieser Welt zu arbeiten:
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9:28 - 9:34Analphabetismus, Armut, pandemische Erkrankungen – insbesondere HIV/AIDS.
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9:34 - 9:36Wir gründeten also drei Stiftungen
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9:36 - 9:38und legten dafür das Geld an.
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9:38 - 9:42Und das Letzte, was wir taten, war, dass wir das wurden, was ich „umgekehrte Zehnt-Geber“ nenne.
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9:42 - 9:45Was heißt das? - Als meine Frau und ich
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9:48 - 9:50vor 30 Jahren heirateten,
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9:50 - 9:53fingen wir an, den Zehnten unseres Einkommens zu spenden.
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9:53 - 9:55Das ist ein Prinzip aus der Bibel,
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9:55 - 9:58das lautet: Gib zehn Prozent dessen, was du verdienst, für Wohltätigkeitszwecke zurück,
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9:58 - 10:00gib es zurück, um anderen Menschen zu helfen.
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10:01 - 10:05Also fingen wir, an das zu tun, und erhöhten jedes Jahr unseren Zehnten um einen Prozentpunkt.
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10:05 - 10:07Das heißt, nach dem ersten Ehejahr erhöhten wir auf 11 Prozent,
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10:07 - 10:09nach dem zweiten Jahr erhöhten wir auf 12 Prozent,
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10:09 - 10:11und nach dem dritten Jahr gingen wir auf 13 Prozent,
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10:12 - 10:15und so weiter. Warum tat ich das?
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10:15 - 10:17Weil immer dann, wenn ich etwas spende,
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10:17 - 10:20der Einfluss des Materialismus auf mein Leben aufgehoben wird.
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10:21 - 10:25Beim Materialismus geht's nur ums Haben – haben, haben, haben, alles haben, was man kriegen kann,
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10:25 - 10:29dann alles verschließen, sich draufsetzen und bloß mit niemandem teilen.
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10:29 - 10:33Es geht nur darum, immer mehr zu haben.
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10:33 - 10:36Wir glauben tatsächlich, gutes Leben heißt gut auszusehen.
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10:37 - 10:40Das ist uns das Wichtigste von allem – gut auszusehen,
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10:40 - 10:43sich gut fühlen und Besitz zu haben.
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10:43 - 10:45Aber das ist kein gutes Leben.
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10:45 - 10:47Ich treffe ständig Leute, die all diese Dinge haben,
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10:47 - 10:49aber sie sind nicht unbedingt glücklich.
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10:49 - 10:52Wenn Geld einen tatsächlich glücklich machte,
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10:52 - 10:54dann wären die wohlhabendsten Menschen auch die glücklichsten.
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10:54 - 10:56Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass das nicht der Fall ist.
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10:58 - 11:00Es ist einfach nicht wahr.
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11:00 - 11:04Beim guten Leben geht es also nicht darum, gut auszusehen, sich gut zu fühlen oder Besitz zu haben,
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11:04 - 11:06sondern es geht darum, gut zu sein und Gutes zu tun.
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11:07 - 11:09Das eigene Leben zu verschenken.
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11:09 - 11:12Ein sinnvolles Leben haben hat nichts mit Status zu tun,
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11:13 - 11:15denn man wird immer jemanden treffen, der mehr besitzt als man selbst.
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11:16 - 11:18Es hat auch nichts mit Sex zu tun.
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11:18 - 11:20Es hat auch nichts mit dem Gehalt zu tun.
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11:20 - 11:22Es hat mit Dienen zu tun.
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11:22 - 11:25Erst indem wir unser Leben für andere hingeben, erhält es Sinn,
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11:25 - 11:28bekommen wir Bedeutung.
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11:28 - 11:31Dafür sind wir - glaube ich - von Gott gemacht worden.
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11:32 - 11:35Also begannen wir unser Geld zu spenden,
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11:35 - 11:37und nun, nach 30 Jahren,
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11:37 - 11:40sind meine Frau und ich “umgekehrte Zehnt-Geber” – wir geben 90 Prozent weg und leben von 10.
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11:42 - 11:44Aber das war eigentlich erst der einfache Teil der Geschichte.
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11:44 - 11:47Der schwierige Teil ist die Frage: "Was tu ich mit der ganzen Aufmerksamkeit?
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11:47 - 11:50Denn ich bekomme jetzt alle möglichen Einladungen.
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11:50 - 11:54Gerade erst bin ich von einer fast einmonatigen Vortragsreise zurückgekommen,
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11:54 - 11:56die mich in drei verschiedene Erdteile führte.
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11:56 - 11:58Ich will nicht ins Detail gehen,
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11:58 - 12:01aber es war fantastisch.
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12:01 - 12:03Also weiter: Was mache ich
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12:03 - 12:07mit diesem Bekanntheitsgrad, den mir das Buch verschafft hat?
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12:08 - 12:11Als Pastor begann ich in der Bibel zu lesen.
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12:11 - 12:14Da gibt es ein Kapitel in der Bibel, den Psalm 72,
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12:14 - 12:18da betet Salomo um mehr Einfluss.
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12:18 - 12:20Wenn man dieses Gebet liest,
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12:20 - 12:22dann hört sich das unglaublich selbstsüchtig und egozentrisch an.
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12:22 - 12:24Das klingt ungefährt so:
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12:24 - 12:26“Gott, ich will, dass du mich berühmt machst.”
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12:26 - 12:28Das ist das, was er betet.
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12:28 - 12:30Er sagt: "Ich will, dass du mich berühmt machst.
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12:30 - 12:32Ich will, dass du den Ruhm meines Namens in aller Welt verbreitest.
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12:32 - 12:35Ich will, dass du mir Macht gibst.
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12:35 - 12:37Ich will, dass du mich berühmt machst.
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12:37 - 12:39Ich will, dass du mir Einfluss gibst.”
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12:40 - 12:42Das hört sich ganz wie die egoistischste Forderung an,
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12:42 - 12:44die man in einem Gebet stellen kann.
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12:45 - 12:48Doch wenn man den gesamten Psalm liest, das ganze Kapitel,
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12:48 - 12:50dann sagt er weiter: "Auf dass der König” -
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12:50 - 12:55er war damals König von Israel und auf dem Höhepunkt seiner Macht -
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12:55 - 12:59“auf dass der König sich um die Witwen und Waisen kümmere,
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12:59 - 13:03die Unterdrückten unterstütze, die Wehrlosen verteidige, die Kranken pflege,
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13:03 - 13:07den Armen helfe, sich für die Fremden
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13:07 - 13:09und die Gefangenen einsetze.
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13:09 - 13:11Im Grunde genommen redet er von allen, die zu den sozialen Randgruppen gehören.
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13:12 - 13:14Als ich das las,
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13:14 - 13:18sah ich es mir genauer an und dachte:
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13:18 - 13:21Das bedeutet, dass Einflussnahme den Sinn hat, sich für die einzusetzen,
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13:21 - 13:24die keinen Einfluss haben.
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13:25 - 13:28Einflussreichtum ist nicht dazu da, sein eigenes Ego
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13:30 - 13:32oder seinen eigenen "Nettowert" zu stärken.
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13:32 - 13:34Übrigens ist unser “Nettowert” nicht dasselbe
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13:34 - 13:36wie unser “Selbstwert”.
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13:36 - 13:39Unser Wert hängt nicht von unseren Wertgegenständen ab.
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13:41 - 13:43Er hängt von ganz anderen Dingen ab.
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13:44 - 13:46Also Einfluss zu haben hat den Sinn, sich einzusetzen
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13:46 - 13:48für die, die keinen Einfluss haben.
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13:48 - 13:50Ich musste zugeben,
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13:50 - 13:53dass ich nicht weiß, wann ich das letzte Mal an Witwen und Waisen gedacht habe.
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13:53 - 13:56Sie sind einfach nicht auf meinem Bildschirm.
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13:56 - 13:59Ich bin Pastor einer Gemeinde in einer der wohlhabendsten Gegenden Amerikas -
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13:59 - 14:01viele mit Zäunen abgeschirmte Wohnsiedlungen.
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14:01 - 14:04Ich habe in meiner Gemeinde viele Geschäftsführer und Wissenschaftler.
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14:05 - 14:10Und ich könnte fünf Jahre dort leben, ohne jemals einen Obdachlosen zu sehen.
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14:10 - 14:12Sie laufen mir einfach nicht über den Weg.
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14:12 - 14:15Denn sie leben 13 Meilen weiter oben in Santa Ana.
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14:17 - 14:19Also musste ich mir sagen: “OK,
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14:19 - 14:22ich würde den erworbenen Überfluss und Einfluss gern dafür einsetzen,
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14:22 - 14:27denen zu helfen, die weder das eine noch das andere haben.”
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14:27 - 14:30Wissen Sie, da gibt es eine Geschichte in der Bibel über Moses.
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14:30 - 14:32Ob Sie sie glauben oder nicht,
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14:32 - 14:34macht für mich jetzt keinen Unterschied.
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14:34 - 14:37Aber Moses - falls Sie den Film “Die Zehn Gebote” gesehen haben -
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14:37 - 14:40Moses geht los und findet diesen brennenden Busch, Und Gott spricht zu Moses.
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14:40 - 14:42Und Gott sagt: “Moses,
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14:42 - 14:44was hältst du da in deiner Hand?”
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14:45 - 14:48Ich denke, das ist eine der wichtigsten Fragen, die einem gestellt werden können.
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14:48 - 14:50Was hältst du in deiner Hand?
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14:51 - 14:54Moses sagt: “Es ist ein Stab.
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14:54 - 14:56Es ist ein Hirtenstab.”
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14:56 - 14:58Und Gott sagt: “Wirf ihn hin.”
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14:58 - 15:02Und wenn Sie den Film gesehen haben, wissen Sie, dass er ihn auf den Boden wirft und der Stab zu einer Schlange wird.
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15:04 - 15:06Und dann sagt Gott: “Heb sie auf.“
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15:07 - 15:09Und er hebt sie auf,
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15:09 - 15:11und sie wird wieder ein Stab.
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15:12 - 15:15Nun, ich las die Geschichte und fragte mich: "Was soll das Ganze?"
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15:16 - 15:19Ja, was soll das Ganze? - Nun ja, einiges weiß ich mit Sicherheit:
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15:19 - 15:22Erstens, Gott tut nie ein Wunder, um anzugeben.
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15:23 - 15:25Es geht nicht nur um ein “Wow, ist das nicht cool?”
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15:25 - 15:28Übrigens, mein Gott hat es nicht nötig, sich auf einem Käsebrot zu zeigen.
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15:28 - 15:30Wenn Gott sich wirklich zeigen will,
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15:30 - 15:32dann wird er sich nicht gerade auf einem Käsebrot zeigen.
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15:32 - 15:33(Lachen)
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15:33 - 15:37OK? Das ist der Grund, warum ich das, was Michael tut, so mag,
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15:37 - 15:41Denn wenn er die Sache aufklärt, dann muss ich das nicht mehr tun.
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15:42 - 15:45Aber Gott – mein Gott – zeigt sich nicht auf Werbeplakaten.
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15:46 - 15:48Er hat da schlagkräftigere Methoden,
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15:48 - 15:50das zu tun, was er tun will.
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15:50 - 15:53Aber Er vollbringt keine Wunder, nur um anzugeben.
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15:53 - 15:55Zweitens: Immer wenn Gott uns eine Frage stellt,
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15:55 - 15:57kennt Er bereits die Antwort.
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15:58 - 15:59Das heißt doch: Wenn es Gott ist, der uns
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16:00 - 16:03eine Frage stellt, dann zu unseren Gunsten, nicht zu Seinen.
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16:03 - 16:05Also Er sagte: "Was hältst du da in deiner Hand?“
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16:05 - 16:07Und was war in Moses' Hand?
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16:07 - 16:10Nun ja, ein Hirtenstab. Aber jetzt kommt's:
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16:11 - 16:14Dieser Stab steht für drei Dinge in Moses' Leben.
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16:14 - 16:16Erstens repräsentiert er seine Identität.
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16:16 - 16:21Er war ein Hirte. Der Stab ist also das Symbol seines Berufs und besagt:
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16:21 - 16:26"Ich bin ein Hirte." - Er ist ein Symbol seiner Identität, seines Berufs, seiner Arbeit.
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16:26 - 16:29Zweitens ist er nicht nur ein Symbol seiner Identität,
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16:29 - 16:32sondern auch ein Symbol seines Einkommens, weil sein ganzes Vermögen in diesen Schafen angelegt ist.
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16:33 - 16:35Damals hatte man kein Bankkonto,
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16:35 - 16:38oder Kreditkarten oder Hedgefonds.
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16:38 - 16:41Das Vermögen ist also an die Herde gebunden.
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16:41 - 16:44Der Stab ist also ein Symbol seiner Identität und seines Einkommens.
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16:44 - 16:47Und drittens: Er ist ein Symbol seines Einflussvermögens.
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16:48 - 16:51Was macht man mit einem Hirtenstab?
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16:51 - 16:55Nun ja, man bewegt damit die Schafe von Punkt A nach Punkt B,
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16:55 - 16:57auf Biegen und Brechen (wörtl.: mit Haken oder Krummstab).
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16:57 - 17:00Man zieht sie oder man stößt sie, entweder oder.
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17:01 - 17:03Also sagt Er:
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17:03 - 17:05“Du wirst deine eigene Identität ablegen.
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17:05 - 17:09Was ist in deiner Hand? Du hast eine Identität, du hast ein Einkommen, du hast Einfluss.
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17:09 - 17:11Was ist in deiner Hand?"
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17:11 - 17:14Und Er sagt: "Wenn du den Stab ablegst, werde ich ihn zum Leben erwecken.
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17:14 - 17:17Ich werde etwas tun, was du nie für möglich gehalten hättest.”
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17:17 - 17:19Und wenn Sie den Film “Die Zehn Gebote” gesehen haben:
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17:19 - 17:21All die großen Wunder, die in Ägypten geschahen,
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17:21 - 17:25geschahen mit Hilfe dieses Stabs.
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17:26 - 17:31Letztes Jahr wurde ich zu einem Spiel der NBA All-Stars eingeladen.
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17:32 - 17:35Und da sprach ich auch mit den Spielern,
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17:35 - 17:39denn die meisten dieser NBA- , NFL- und anderen Teams
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17:39 - 17:42haben, gestützt auf mein Buch, diese “40 Tage mit Vision” absolviert.
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17:42 - 17:46Und ich fragte sie. "Was halten Sie da in Ihrer Hand?
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17:47 - 17:50Was ist das da in Ihrer Hand?” - Ich sagte: "Es ist ein Basketball,
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17:51 - 17:55und dieser Basketball repräsentiert Ihre Identität, das, was Sie sind.
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17:55 - 17:58Sie sind ein NBA-Spieler. Es repräsentiert Ihr Einkommen.
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17:58 - 18:00Sie machen sehr viel Geld mit diesem kleinen Ball.
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18:01 - 18:03Er repräsentiert Ihr Einflussvermögen.
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18:04 - 18:07Auch wenn Sie nur einige Jahre lang in der NBA sein werden,
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18:07 - 18:09werden Sie für den Rest Ihres Lebens ein NBA-Spieler sein.
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18:09 - 18:11Und das gibt Ihnen enormen Einfluss.
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18:12 - 18:15Was werden Sie also mit dem machen, was Ihnen da gegeben wurde?”
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18:16 - 18:21Ich glaube, dass ich heute hauptsächlich deswegen hierher zu Ihnen,
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18:21 - 18:24all den supergescheiten Leuten bei TED gekommen bin,
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18:24 - 18:27um Sie zu fragen: "Was halten Sie da in Ihrer Hand?“
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18:28 - 18:32Was haben Sie da, was wurde Ihnen gegeben?
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18:33 - 18:35Talent, Herkunft, Ausbildung,
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18:36 - 18:40Freiheit, Netzwerk, Chancen,
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18:40 - 18:43Wohlstand, Ideen, Kreativität.
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18:44 - 18:46Was machen Sie
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18:46 - 18:48mit dem, was Ihnen gegeben wurde?
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18:48 - 18:52Das ist für mich die grundlegende Frage des Lebens.
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18:52 - 18:55Das ist meines Erachtens mit „Sinn-geleitet-sein“ gemeint.
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18:56 - 19:00In meinem Buch rede ich davon, wie Sie programmiert werden, das zu tun, wofür Sie bestimmt sind.
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19:00 - 19:03Dieses kleine Kreuz verlangt geistige Begabungen, Mut,
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19:03 - 19:05Können, Charakter und Erfahrung.
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19:05 - 19:07All diese Dinge formen Sie.
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19:07 - 19:09Und wenn Sie wissen wollen, was Sie aus Ihrem Leben machen sollten,
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19:09 - 19:12dann müssen Sie gucken, was in Ihnen steckt. Was sind meine natürlichen Fähigkeiten?
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19:13 - 19:15Warum sollte Gott wollen, dass Sie etwas tun
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19:15 - 19:16und es Sie dann nicht tun lassen?
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19:16 - 19:19Wenn Sie dazu bestimmt sind, ein Anthropologe zu werden, dann werden Sie ein Anthropologe werden.
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19:19 - 19:21Wenn Sie dazu bestimmt sind, ein Unterwasserforscher zu werden,
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19:21 - 19:23dann werden Sie ein Unterwasserforscher sein.
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19:23 - 19:25Wenn Sie dazu bestimmt sind, Geschäfte zu machen, dann machen Sie Geschäfte.
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19:25 - 19:27Wenn Sie dazu bestimmt sind zu malen, dann malen Sie.
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19:28 - 19:31Wussten Sie schon, dass Gott lächelt, wenn Sie Sie werden?
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19:32 - 19:35Als meine Kinder noch klein waren
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19:35 - 19:36(sie sind mittlerweile alle erwachsen, jetzt habe ich Enkelkinder),
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19:36 - 19:38da ging ich immer in ihr Zimmer, setzte mich auf ihr Bett
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19:38 - 19:41und schaute meinen Kindern beim Schlafen zu.
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19:42 - 19:46Und ich schaute zu, wie sich ihre kleinen Körper hoben und senkten,
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19:46 - 19:48auf und ab.
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19:48 - 19:50Ja, ich pflegte ihnen dabei zuzuschauen: Das ist kein Zufall.
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19:50 - 19:52Auf und ab.
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19:53 - 19:57Und ich hatte Freude daran, ihnen beim Schlafen einfach nur zuzusehen.
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19:59 - 20:02Manche Menschen sind der irreführenden Ansicht, dass Gott sich nur freut,
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20:02 - 20:04wenn man (Zitat:) “geistliche Dinge“ tut,
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20:04 - 20:07zum Beispiel in die Kirche gehen oder den Armen helfen
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20:07 - 20:11oder beichten gehen oder etwas Ähnliches.
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20:11 - 20:16Im Endeffekt aber erfreut sich Gott daran zuzuschauen, wie Sie Sie werden. Warum?
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20:16 - 20:20Er hat Sie gemacht. Und wenn Sie das tun, wofür Sie gemacht sind,
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20:20 - 20:22dann sagt Er sich: "Das ist mein Junge.
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20:22 - 20:24Das ist mein Mädchen.
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20:24 - 20:27Ihr nutzt das Talent und Können, das ich euch gegeben habe.“
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20:28 - 20:30Mein Rat an Sie ist also:
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20:30 - 20:32Schauen Sie sich an, was Sie in Ihrer Hand halten –
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20:32 - 20:36Ihre Identität, Ihr Einflussvermögen, Ihr Einkommen –
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20:36 - 20:39und sagen Sie sich: "Es geht hier nicht um mich.
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20:39 - 20:42Es geht darum, die Welt etwas besser zu machen.”
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20:42 - 20:43Vielen Dank.
- Title:
- Rick Warren über ein Leben mit Sinn
- Speaker:
- Rick Warren
- Description:
-
Pastor Rick Warren, Autor des Buches "Leben mit Vision", denkt über die Krise seiner eigenen Lebensvision nach, die der stürmische Erfolg seines Buches mit sich brachte. Er erläutert uns seine Überzeugung, dass es im Sinne Gottes ist, wenn wir unsere Talente und unser Einflussvermögen dafür einsetzen, Gutes zu tun.
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- English
- Team:
closed TED
- Project:
- TEDTalks
- Duration:
- 20:45